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Deutscher Schachbund Nachrichten-Archiv |
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Internationale Meisterin Sarah Hoolt
Bei der Schacholympiade in Dresden brachte Sarah Hoolt (links) am 4. Brett nicht die gewünschte Leistung und wurde nur fünf Mal eingesetzt. Die letzten drei Runden war sie zum Zuschauen verdammt und mußte mit ansehen, wie ihre Teamkameradin Melanie Ohme (rechts) ihr Ergebnis zum Positiven wenden durfte, während sie keine Chance mehr bekam. Rein schachlich wird Sarah Hoolt die Olympiade in schlechter Erinnerung behalten. Ihr Platz im A-Team scheint durch ihr Abschneiden etwas zu wackeln, so mein persönlicher Eindruck. Aus der Jugend-Olympiamannschaft klopfen die in Dresden überragenden Maria Schöne und Manuela Mader an die Tür. Olympia 2008 hatte für Sarah Hoolt aber nicht nur negative Seiten. Auf dem 79. FIDE-Kongress der während der Olympiade in Dresden abgehalten wurde, wurde ihr der Internationale Meistertitel der Frauen verliehen. Dazu Herzlichen Glückwunsch! Nachfolgend alle neuen Titel für deutsche Spieler und Schiedsrichter auf einen Blick:
- Großmeister (bereits gemeldet): Arik Braun, Sebastian Siebrecht
- Internationaler Meister: Dieter Morawietz, Mehmad Pasalic, Gunter Spieß, Jörg Wegerle
- Internationaler Meisterin: Sarah Hoolt
- FIDE-Schiedsrichter: Gregor Johann, Jürgen Müller, Thomas Rondio, Oliver Schmitt
- Internationale Schiedsrichter: Dr. Markus Keller, Holger Moritz
Herzlichen Glückwunsch auch diesen Geehrten!
Foto: Brett 3 und 4 von Deutschland 1 in der 8. Runde der Olympiade (Quelle: Paul Truong) [Größeres Foto]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Deutsche Schachschule: Goethe-Gymnasium Regensburg
Vor sieben Jahren musste Markus Fuchs an seinem zweiten Schultag an seiner neuen Schule in Regensburg zum Rektor. Der Grund: Er sollte die Schach-AG leiten. Lediglich zwei Schüler hatten sich zu dieser Arbeitsgemeinschaft angemeldet. Dies war der Beginn einer phantastischen Erfolgsgeschichte, die ohne Siegfried Klimpel, einem weiteren Schach-Idealisten nicht möglich gewesen wäre.
Bei einer großartigen Feier mit reichlichem Programm wurde die Schule mit dem Titel Deutsche Schachschule absolut zurecht geehrt. Schließlich gehen 90 Leute in die AG, bei Turnieren sind sie mit 15 Teams dabei, die Schachnacht mit Übernachtung ist ihre Erfindung. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Arik Braun und Sebastian Siebrecht sind Großmeister
Jugend-Olympiaspieler Arik Braun (20) und Olympia-Berichterstatter Sebastian Siebrecht (35) wurde vom FIDE-Kongress in Dresden der Großmeistertitel verliehen. Herzlichen Glückwunsch!
Die Fotomontage zeigt Arik Braun (links) bei der Olympiade, Sebastian Siebrecht beim Kaupthing-Open 2008 (Quelle: www.lecavalier.lu)
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Nachtrag zu den Blindenteams bei der Olympiade
Die International Braille Chess Association ging mit zwei Mannschaften in Dresden an den Start. Sowohl im Open als auch in der Mannschaft im Damenturnier spielten zwei Deutsche mit: Frank Schellmann und Elisabeth Fries. Im nachfolgenden Text reiche ich die Berichte von der 8. bis 11. Runde von Anton Lindenmair nach.
Foto: Blindenauswahl mit Frank Schellmann in der 7. Runde gegen Portugal (Quelle: Frank Hoppe) » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Volles Programm am Wochenende
Drei Tage nach der Schacholympiade finden der fünfte und sechste Spieltag sowie drei vorgezogene Kämpfe der siebten Runde der Schachbundesliga statt. Der Beitrag informiert über die Begegnungen. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Schach-Olympiade in Dresden mit baden-württembergischer Beteiligung
WGM-Norm für Manuela Mader
Vom 12.-26. November fand erstmals wieder nach 38 Jahren eine Schach-Olympiade in Deutschland statt. In Dresden konnte der Deutsche Schachbund letztlich je drei Fünfer-Teams im Frauenwettbewerb und im offenen Turnier starten lassen. Insgesamt 142 Nationen beteiligten sich an dem zweijährig stattfindenden Wettbewerb, nach den olympischen Sommerspielen die Sportveranstaltung mit den meisten teilnehmenden Ländern.
Foto: Manuela Mader (Quelle: Frank Hoppe) » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Schacholympiade 2008 in Dresden - Bilanz und Fakten
Pressemitteilung der Landeshauptstadt Dresden
Im Saal des Internationalen Congress Center Dresden tobt in Runde 11 der 38. Schacholympiade 2008 der Kampf um die Goldmedaille. Heute Mittag bereits konnten die Veranstalter gemeinsam mit dem FIDE Präsidenten Kirsan Iljumschinow eine positive Bilanz des Schachereignisses des Jahres ziehen.
Teilnehmer, Zuschauer, Helfer und Journalisten
2 169, davon 1 270 Schachspielerinnen und Schachspieler, 110 Schiedsrichter, Trainer und Betreuer sowie Offizielle des Weltschachverbandes FIDE nahmen an der Schacholympiade 2008 teil. Sie kamen aus 141 Ländern. 722 Männer stellten 146 Mannschaften und 548 Frauen 111 Teams. Sie spielten gemeinsam insgesamt 6 050 Partien.
Foto: Eingangsbereich des Internationales Kongresszentrums » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Armenien ist Goldmedaillengewinner
Pressemitteilung der Landeshauptstadt Dresden
Bei den Damen gewinnt Georgien
Armenien hat das Unglaubliche tatsächlich wahr gemacht und siegt zum zweiten Mal in Folge nach Turin 2006. Trotz des tragischen Tods ihres 28-jährigen Spitzenspielers Karen Asrian im Juni dieses Jahres, zeigten die armenischen Helden um Levon Aronian kämpferisches Schach bis zum Schluss, eroberten die Tabellenspitze am vorletzten Spieltag zurück und gaben Sie nicht mehr her. Im Turnierverlauf war Armenien immer unter den ersten Mannschaften in der Tabelle, aber kaum jemand glaubte wirklich daran, dass Mannschaftskapitän Arshak Petrosjan das Team ein zweites Mal auf Goldmedaillenkurs bringen würde. Gesetzt auf Rang Neun vor dem Turnier, bezwang das Team Italien, Moldawien, die Faröer Inseln, Holland, Aserbeidschan, Russland, Frankreich, Serbien und China. Gegen die Ukraine gab es ein 2:2 und gegen den Silbermedaillengewinner Israel die einzige Niederlage. Die Goldjungs spielten nahezu unverändert das Turnier durch und setzten ihren Ersatzspieler Minasian nur ein einziges Mal ein. Den Rest erledigten Levon Aronian (5,5 Punkte aus 10 Partien), Vladimir Akopian (8,0/11), Gabriel Sargissian (9,0/11) und Tigran Petrosjan (7,5/11) ganz alleine.
Foto: Profi-Boxweltmeister Arthur Abraham kiebitzt bei seinem armenischen Team » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Die Gewinner vom 24. November
Auch am Ruhetag der Schacholympiade wurde am Stand des Deutschen Schachbundes ein Preisrätsel durchgeführt. Folgende Gewinner wurden gezogen:
ChessBase-Sonderpreis: Gisela Kempken-Hetfeld, Stolberg 2. Preis: Stefan Aubel, Stuttgart 3. Preis: Gerhard Breitmann, Bad Borkenteich
Allen Preisträgern einen Herzlichen Glückwunsch!
Foto: Dresdner Rathaus ("World of Chess")
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Armenien und Georgien sind Olympiasieger
 Armenien im Open und Georgien im Frauenturnier sind die Schacholympiasieger 2008!
Titelverteidiger Armenien legte von Anfang an ein sageshaftes Tempo vor und wurde erst in Runde 9 von Israel gestoppt und überholt. Israel konnte sich nur eine Runde an der Spitze behaupten, denn in Runde 10 unterlag man der Ukraine. Damit war Armenien wieder vorn und ließ sich von dort nicht mehr vertreiben. Während Levon Aronjan am Spitzenbrett in Normalform die Gegner abprallen ließ, vernichteten seine Mannschaftskameraden an den anderen drei Brettern ihre Kontrahenten. Nur gegen Israel ging es schief, als Aronjan und Petrosjan für die einzigen beiden Niederlagen in 44 Partien sorgten.
Die georgischen Frauen hielten sich bis weit im Turnier im Hintergrund. Nach einem guten Start fielen die Damen um die überragende Ex-Weltmeisterin Maja Tschiburdanidse nach einer Niederlage gegen Polen in Runde 6 auf Platz 15 zurück. Die polnischen Damen starteten danach einen Siegeszug der sie vor der letzten Runde sogar an die Spitze spülte. Gleichzeitig mit dem Aufstieg Polens ging es mit den hochgehandelten Chinesinnen abwärts. Polen vermochte den nahen Olympiasieg nicht unter Dach und Fach zu bringen. Eine Niederlage in der letzten Runde gegen die Ukraine, kostete sogar noch das Treppchen. Platz 6 am Ende. Georgien, das sich klammheimlich bis auf Platz 3 vorgearbeitet hatte, zog nach Wertung noch an der Ukraine vorbei und gewann überraschend Gold.
Die Fotomontage mit aktuellen und Archivbildern zeigt die beiden Olympiasieger in der Reihenfolge Brett 1 bis 5.
Die deutschen Mannschaften belegten die Plätze 21, 34 und 47 bei den Damen und 13, 42 und 35 im offenen Turnier.
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Schachpreisrätsel am DSB-Stand
Heute ist Ruhetag für die besten Schachspieler der Welt und ihre Gegner. Obwohl es nicht um Punkte geht, gibt es auch heute Gewinner - nämlich beim Schachpreisrätsel am Stand des Deutschen Schachbundes.
Für den 22. November wurden mir folgende Preisträger gemeldet:
ChessBase-Sonderpreis: Hans-Wolfgang Walther, Dresden 2. Preis: Beate Holzhey, Frechen 3. Preis: Uwe Feldmann, Norden
Am 23. November gewannen:
ChessBase-Sonderpreis: Karl Heinz Wesnigk, Dortmund 2. Preis: Saskia Zikeli, Böbingen 3. Preis: Heiko Sieber, Hof
Herzlichen Glückwunsch allen Glücklichen! Die Preisträger von heute werden dann sicher in einer meiner nächsten Meldungen folgen.
P.S. Bei der Gewinnziehung am 22. November war auch ein Zettel von mir in der Urne. Da ich die Preisfrage nach dem Autor der Schachnovelle richtig beantwortet habe, müßte ICH eigentlich den Hauptpreis bekommen. Da dies nicht der Fall war, bleibt das Auto eben weiter vor der Bühne im Olympiasaal stehen...
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Vorschlussrunde in Dresden
Die Vorschlussrunde brachte für die Teams im Open gemischte Ergebnisse. Während Deutschland 1 gegen die USA mit 1,5-2,5 unterlagen, gewann Deutschland 2 mit demselben Ergebnis gegen Portugal. Das 3. deutsche Team erreichte gegen Costa Rica ein 2-2.
Bei den Damen gab es keine Niederlage... 3-1 Siege von Deutschland 1 gegen die Philippinen und Deutschland 2 gegen Dänemark und ein Remis des 3.Teams gegen Mexico.
Nach dem morgigen Ruhetag geht es auf den Plätzen 18, 44, 48 im Open und 23, 42, 57 bei den Damen am Dienstag in die letzte Runde.
Veröffentlicht von Michael Gründer
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Wintereinbruch in Dresden
Was mag sich die Spielerin aus Puerto Rico am gestrigen Tag noch im Spielsaal übergezogen haben, geschweige denn draußen beim ersten Schneefall? Das Foto stammt vom Donnerstag und im Spielsaal waren schätzungsweise 21-25 Grad. Auch viele schneegewöhnte Schachspieler wird der plötzliche Schneefall in der Nacht zum Sonnabend überrascht haben. Viele südländische Olympiateilnehmer werden zum ersten Mal überhaupt in ihrem Leben Schnee gesehen haben.
Die Deutschen hat das sicher nicht gestört. Der Sonnabend war nicht regnerisch wie die Tage zuvor, sondern richtig schön. Nur bei den Punkten hapert es noch etwas. Deutschlands Männer trennten sich von Polen 2:2 und fielen erneut um zwei Ränge auf 8 ab. Elofavorit Russland erging es nicht besser: 1½:2½ gegen die Ukraine. Die Träume vom Gold müssen wohl begraben werden. Neuer Spitzenreiter ist Israel das Titelverteidiger Armenien besiegte.
Bei den Damen punktete zwar Brett 4 (Melanie Ohme) zum ersten Mal voll (damit 2 aus 9), doch dafür Trauerflor im Oberhaus. Elisabeth Pähtz und Ketino Kachiani-Gersinska verloren gleich beide. 2:2 am Ende auch dank Marta Michna. Bedenklich nur, das der Gegner Luxemburg hieß. Dank unserer ersten Damenriege kommt nun am heutigen Sonntag ein weiterer schachlicher Zwerg in den Genuß auf der Bühne zu spielen - die Philippinen.
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Fünf Tage Dresden
Heute ist Sonnabend, der 22. November, es ist kurz nach 6 Uhr. Es heißt Abschied nehmen von Dresden für mich. Mein Zug geht allerdings erst am Abend. Genug Zeit, das olympische Flair noch ausgiebig zu genießen. Auf dem Programm steht am Vormittag ein Besuch der "World of Chess", wo heute ein Weltrekordversuch für das Guinness-Buch auf dem Programm steht: "Die längste Schachbuchstraße der Welt" auf 350 Quadratmetern. Daneben treffen sich noch Schachphilatelisten und es gibt eine Schachtauschbörse. Zwei Bücherlesungen finden statt, darunter zu "Bobby Fischer - ich wollte doch nur spielen". Bei diesem Titel muß ich immer an den Slogan des Eishockeyclubs Eisbären Berlin denken. Die wollen auch nur spielen (und nicht fressen)...
Mittags geht es weiter ins Kongresszentrum. Dort läuft dann seit 8.30 Uhr die zweite Runde des Opens. Topgesetzt ist IM Mikkel Antonsen aus Dänemark. 288 Spieler nehmen am Turnier teil. Um 15 Uhr beginnt die 9. Runde der Olympiade, wo Deutschland gegen Polen weiter um eine Medaille kämpft. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Schachpreisrätsel am DSB-Stand
Beim Deutschen Schachbund, der bei der Olympiade mit einem Stand vertreten ist, den man sich mit ChessBase teilt, kann jeden Tag gewonnen werden - in einem Schachpreisrätsel. Auch am Donnerstag und Freitag kamen wieder sechs Besucher zu Ehren, deren Namen wir hier nennen wollen:
ChessBase-Sonderpreis: Helmut Kracht, Kaltenkirchen 2. Preis: Sebastian Kull, Korntal 3. Preis: Christian Erfle, Tamm
Die Gewinner am Donnerstag waren:
ChessBase-Sonderpreis: Andreas Meyer, Westerstede 2. Preis: Norbert Kelemen, Amstetten 3. Preis: Alexander Luther, Telterow
Allen Preisträgern einen herzlichen Glückwunsch!
Im nachfolgenden Text folgt noch ein kleiner Lagebericht von den Blindenauswahlmannschaften.
Foto: DSB-Stand von oben, vorn die Ecke von ChessBase für die Online-Übertragungen auf schach.de » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Erste Niederlage für Deutschland
Was den deutschen Männern gegen die Nationen Nr. 1 und 2, Russland und Ukraine, nicht gelang, holten sie gestern gegen die Nr. 8 Israel nach - eine Niederlage. Diesmal konnten die Bretter 2 bis 4 die zweite Niederlage von Arkadij Naiditsch nicht ausbügeln. Am Ende hieß es 1,5:2,5 und in der Tabelle rutschten die Deutschen auf Platz 6 zurück. Heute geht es gegen Polen und die Frage ist: Wird Bundestrainer Uwe Bönsch, den nach einer Doppelnull enttäuschten und bisher durchspielenden Naiditsch eine Ruhepause gönnen?
Bei den Damen läuft überhaupt nichts mehr zusammen. Gestern hieß es nur 2:2 gegen die im Schnitt rund 200 Elopunkte schwächeren Estinnen. Marta Michna, die bisher so stark aufspielte, unterlag der Ex-Frau von GM Sergej Kalinitschew. Sarah Hoolt verdeutlichte gestern wieder, das das vierte Brett bei den Deutschen wohl verflucht ist. Von 8 Partien wurden am letzten Brett sechs verloren und nur zwei remis gehalten. Melanie Ohme verstärkt diesen Eindruck noch dadurch, das sie am 3. Brett alle drei Partien gewann, aber am 4. Brett alle drei Partien verlor.
Dank der Schwäche der deutschen Frauen kommen nun immer mehr exotische Schachnationen in den Genuß auf der Bühne spielen zu dürfen. Heute "erwischt" es die Damen aus Luxemburg, die spielstärkemäßig in der Kategorie Estland liegen - und damit zu einem weiteren Stolperstein werden könnten.
In der Tabelle rückten die drei deutschen Damenteams jetzt so eng zusammen - jeweils 9:7 Punkte - das man befürchten mußte, es würde ein deutsch-deutsches Duell geben. Wahrscheinlich eine grundlose Befürchtung, denn Heinz Herzog wird sein Auslosungsprogramm sicher so konfiguriert haben, das das nicht passieren kann.
Foto: GM Klaus Bischoff bei der Betrachtung der Partie von Igor Khenkin [Ergebnisse der 8. Runde]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Deutschland-Cup
Das Finale des Deutschland-Cups wurde am 20. November mit der Siegerehrung auf der Terrassenebene im Internationalen Kongresszentrum beendet. Über 10.000 Schachspieler aus Deutschland nahmen an den Qualifikationsturnieren in den Landesverbänden teil. Rund 800 von ihnen erspielten sich die Teilnahme am Finale in Dresden. Die Spieler durften an den Olympiabrettern in sechs Runden um Punkte kämpfen. Dazu mußten sie allerdings schon um 8.30 Uhr täglich am Brett sitzen, denn um 15 Uhr begann die Olympiarunde und die Schiedsrichter hatten noch eine Menge zu tun.
In den 15 Wertungskategorien waren folgende Spieler erfolgreich:
- bis DWZ 999: Sergio Vega Garcia (SK Villingen, Baden)
- DWZ 1000-1099: Fabian Schaller (SV Welper, NRW)
- DWZ 1100-1199: Friedrich Schnoor (GW Dresden, Sachsen)
- DWZ 1200-1299: Cosmin A. Ivascu (Rotation Pankow, Berlin)
- DWZ 1300-1399: Julian Hamm (Mönchfelder SV, Württemberg)
- DWZ 1400-1499: Matthias Jakob (TuS Düsseldorf, NRW)
- DWZ 1500-1599: Michael Kremser (SG Porz, NRW)
- DWZ 1600-1699: Slawomir Gwiazda (Greifswalder SV, Meckl.-Vorpommern)
- DWZ 1700-1799: Lorenz Hartmann (SC Heitersheim, Baden)
- DWZ 1800-1899: Manuel Gauer (SC Landskrone, Rheinland-Pfalz)
- DWZ 1900-1999: Thorsten Kaufmann (SK Sontheim, Württemberg)
- DWZ 2000-2099: Simon Commercon (SC Ramstein, Rheinland-Pfalz)
- DWZ 2100-2199: Maxim Korman (SG Turm Trier, Rheinland-Pfalz)
- DWZ 2200-2299: Amir Rezasade (SF Erkelenz, NRW)
- DWZ 2300-2399: Jakow Loxine (USV TU Dresden, Sachsen)
Herzlichen Glückwunsch allen Cupgewinnern.
Foto: Turnierseite www.deutschlandcup.org
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Fotos der deutschen Mannschaften
Das Vorhaben für jeden Tag meiner Dresdenreise auch einen Bericht liefern zu können, muß ich wohl aufgeben. Ich bin zuviel damit beschäftigt die Olympiade fotografisch zu verarbeiten. Frei nach dem Motto: nichtgemachte Fotos sind unwiederbringlich verloren, nichtgeschriebene Texte können neu aufgesetzt werden. Gestern sind wieder über 700 Fotos dazugekommen, womit ich nach drei Tagen bei fast 1.400 angekommen bin. Da ist natürlich auch Ausschuß dabei, aber sofort fliegt nur das weg, was absolut unbrauchbar ist. Die ersten beiden Tage (17./18.11.) habe ich bereits in der Galerie eingebunden. Wer möchte kann sich daran bedienen, z.B. für die Verwendung auf anderen Internetseiten oder in Publikationen. Einen großen Teil der Fotos werde ich auch in der Wikipedia bereitstellen. Vorher muß ich aber erst die Spielernamen den Bildern zuordnen. Das wird Tage in Anspruch nehmen. Nicht immer saßen alle Spieler am Brett und nicht immer habe ich mit der "Heimmannschaft" begonnen: Tischschild fotografiert, Brett 1-4 eine oder beide Mannschaften fotografiert. Jeder hat da so sein eigenes System. Ein besonders penetranter ausländischer Fotograf rannte mit einem Zettel rum, auf dem er seine "Kandidaten" zu stehen hatte - und kreuzte dann immer ab.
Die Regelung, das Medienvertreter (die mit den gelben, um den Hals hängenden Ausweisen) nach 15 Minuten das innere Spielfeld zu verlassen haben, ist bei dem Gedränge zum Rundenbeginn durchaus nachvollziehbar. Nur mit einer Ergänzung zum Ausweis - ich nenne sie mal Wildcard - darf man sich weiter an den Tischen aufhalten und ohne Blitz fotografieren. Dann sind beim Fotografieren auch höchstens noch die Spieler, Schiedsrichter (beide blauer Ausweis) oder VIP's und Organisatoren (jeweils weißer Ausweis) im Wege.
Der heute von mir geplante Bericht von den Runden 6 und 7 muß leider ausfallen. Es ist bereits 10 Uhr und ich würde sicher 3-4 Stunden brauchen, um schnell etwas zu schreiben und Bilder auszuwählen. Als Ersatz habe ich meine bisherigen Bilder der deutschen Mannschaften herausgesucht.
[Fotoimpressionen Deutschland]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Blindenschachspieler bei der Olympiade
Die International Braille Chess Association (IBCA) tritt in beiden olympischen Wettbewerben mit je einer Mannschaft an. Sowohl im offenen Team als auch bei den Frauen ist jeweils ein Deutscher bzw. eine Deutsche im Team. Frank Schellmann in 7 Runden fünf Mal eingesetzt und zwei Punkte erkämpft. Bei den Frauen spielt Elisabeth Fries mit und kam bisher zu drei Einsätzen mit einem Punkt.
Das Foto zeigt IM Sergej Krylow mit seinem Helfer in der heutigen 7. Runde. Der Russe spielt am zweiten Brett im offenen Team. Er gewann heute als Einziger gegen die Auswahl Portugals. Sein Team unterlag 1,5:2,5.
Nachfolgend lesen sie die Berichte von Anton Lindenmair der Runden 4-6. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Deutschland weiter sensationell gut drauf
Nach den Superergebnissen gegen die beiden stärksten Mannschaften der Olympiade, Russland und Ukraine, wo David Baramidze nicht zum Einsatz kam, durfte er gegen die etwas schwächeren Rumänen wieder ran. Für ihn setzte Igor Khenkin aus, der in der Runde zuvor gegen Sergej Karjakin verloren hatte. Jan Gustafsson (links im Bild) schoß die Mannschaft mit einem Sieg gegen Andrei Istratescu in Führung. Eine Führung, die beruhigte. Nachdem Daniel Fridman und David Baramidze Deutschland uneinholbar 2,5:0,5 in Führung brachten, durfte Superstar Arkadij Naiditsch auch mal eine Niederlage melden.
Weniger Spaß hatte heute Wladimir Kramnik (rechts im Bild). Sein russisches Team unterlag überraschend dem Titelverteidiger Armenien, der erneut eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigte.
Morgen kommt es noch nicht zum von allen erwarteten Duell Deutschland - Armenien. Die Deutschen lassen die Aronjan-Truppe erstmal gegen Frankreich ran. Deutschland trifft auf Israel. [Ergebnisse der 7. Runde]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Ankunft in der Olympiastadt
Fünf Tage werde ich der Olympiastadt Dresden huldigen und in dieser Zeit versuchen, den Schachanhängern, die nicht in Dresden sein können, ein wenig am Olympiaflair teilhaben zu lassen. Der Tag hat leider auch nur 24 Stunden. Viel zu wenig, um richtig ausgefeilte Berichte schreiben zu können und nebenbei noch alle Veranstaltungen zu besuchen und Fotos zu machen. Die Stadt Dresden kommt dabei leider auch etwas zu kurz. Vormittags und nachts sitze ich im Hotel am Laptop, von Mittag bis Abend bin ich im Kongresszentrum um Fotos zu machen. [Erster Erlebnisbericht]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Schachrätsel außer der Reihe
Der Rumäne Stefan Popa-Popas ist nach dem Guinness-Buch der Rekorde der schnellste Karikaturist der Welt - und er ist zu Gast in Dresden um dort einen Schachspieler nach dem anderen zu karikieren. Ein besonderes Exemplar seiner Zeichenkunst stellt das nebenstehende Werk dar. Ich bin gespannt wer mir den Namen des Porträtierten nennen kann!
Hier kommen ein paar Tips, damit es etwas leichter wird:
- Er ist ein deutscher Schachspieler
- Er ist ein guter Schachspieler
- Er hat etwas mit der Olympiade zu tun
Na, sind das nicht großzügige Hilfen? Jetzt sollte es doch gleich viel leichter sein. Lösungen nehme ich über die unten genannte Email-Adresse entgegen. Zu gewinnen gibt es nichts, außer einer Nennung in der Lösungsbesprechung. Aber das ist doch auch mal was.
Noch ein vierter Tip ganz am Schluß. In der in Kürze online gehenden Bildergalerie von der Olympiade ist er zu finden. Bei gerade mal bisher 684 Bildern sollte das doch wohl kein Problem sein... [Olympiagalerie]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Schulschachpatent erwerben
Der TSV Bindlach Aktionär und die Deutsche Schulschachstiftung laden ein zu einem:
Lehrgang zum Erwerb des Deutschen Schulschachpatents
Lehrgangsleiter: Herr Walter Rädler, Vorsitzender der Deutschen Schulschachstiftung,
Beginn ist am Freitag, 16. Januar 2008 um 17.00 Uhr Ende ist am Samstag gegen 17.00 Uhr
im Rathaus Bindlach – Mehrzweckraum Rathausplatz 1, 95463 Bindlach
Der Lehrgang richtet sich an alle, die das Schachspiel lieben, ein wenig Zeit mitbringen und ihre Begeisterung an junge Menschen weitergeben möchten
Anmeldungen bitte bei Bertram Spitzl (bertram.spitzl@arcor.de) oder direkt beim Lehrgangsleiter Herrn Walter Rädler (Wraedler@aol.com), Karwendelplatz 8, 85598 Baldham, Tel. 08106 7164 Anrufbeantworter). Die Teilnahmegebühr beträgt 15,- € für Arbeitsmaterial, Unterrichtswerk und das Patent.Weitere Informationen finden Sie unter www.schulschachstiftung.de oder www.schulschach-bayern.de.
Walter Rädler
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Schachpreisrätsel - die Gewinner vom Mittwoch
Den Stand des Deutschen Schachbundes im Internationalen Kongresszentrum Dresden aufzusuchen, ist nicht nur empfehlenswert um sich historische Schachfilme (z. B. Olympia 1960 in Leipzig) anzusehen, die dort in einer Dauerschleife laufen, sondern auch um bei den freundlichen Damen und Herren des Standes die Fragen zum Schachpreisrätsel zu beantworten. Nachmittags kann man dann auch noch Andre Schulz von ChessBase-TV bei seinen Gesprächen mit prominenten Gästen lauschen.
Die Gewinner von heute sind:
ChessBase-Sonderpreis: Lutz Geisterberg, Chemnitz 2. Preis: Bastian Schunk, Dresden 3. Preis: Alexander Kelemen, Amsterten
Allen einen herzlichen Glückwunsch!
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Deutschland weiter ungeschlagen
Auch die Ukraine vermochte die deutsche Nationalmannschaft nicht zu schlagen. Daniel Fridman machte an Brett 4 die Niederlage von Igor Khenkin gegen Sergej Karjakin an Brett 2 wieder wett. Arkadij Naiditsch bewegt sich weiter auf den Weg in Richtung Elo 2700. Gegen Wassili Iwantschuk spielte er Remis (sh. Foto). Da auch Jan Gustafsson seinem zweiten 2700er Gegner (Pawel Eljanow) nach Morosewitsch ein Remis abnahm, stand es am Ende 2:2 und Deutschland behauptete Platz 3.
Trauriger sieht es bei den Damen aus. Hier schwächelt das vierte Brett seit Turnierbeginn. Wenn vorn mal zuviel Remis gemacht wird, kommt von hinten der entscheidende Punkt nicht dazu. Mit 7:5 Punkten liegen unsere Damen nach 6 von 11 Runden nur auf Platz 32. Vielleicht klappt's ja mit einer Aufholjagd in der zweiten Turnierhälfte. [Deutsche Ergebnisse der heutigen Runde]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Deutschland auf Medaillenkurs (... nach dem Erfolg gegen Russland)
Fantastische Leistung der Deutschen Nationalmannschaft
Standing Ovations für Jan Gustafsson. Über eine Stunde kämpfte der Hamburger gegen den von der Wertungszahl her schier übermächtigen Alexander Morozevich am Montag, dem fünften Spieltag der Schacholympiade in Dresden, mit einem Bauer weniger bis der Russe schließlich die Hand zum Remis reichte. Geschafft! Die Nationalvier der Schachspieler schaffte damit das zuvor für unmöglich gehaltene 2:2 Unentschieden gegen den Topfavoriten Nr. 1 und befindet sich damit weiterhin auf Medaillenkurs. Hunderte von Zuschauern im Saal und am völlig überfüllten Kommentatorenplatz im Foyer erhoben sich von ihren Sitzen und applaudierten dem glücklichen, aber völlig erschöpften Bundesligaspieler, der Deutschland damit ganz vorne in der Spitze des Teilnehmerfeldes hält.
Foto: Alexander Morosewitsch (Quelle: Paul Truong)
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Internationales Jugendcamp der DSJ
Internationales Jugendcamp immer aktuell
Neben der Schacholympiade findet seit Samstag das Internationale Jugendcamp mit 52 Teilnehmern aus 12 Nationen statt. Von den USA bis zu den Vereinigten Arabischen Emiraten reisten die Teilnehmer nach Dresden um gleichaltrige Schachinteressierte zu treffen und das einzigartige Erlebnis der Olympiade zu erfahren. Zum ersten Mal findet solch ein Internationales Jugendcamp im Rahmen einer Schacholympiade statt. Doch es gibt dafür ein Vorbild aus einem anderen Bereich: Bei der klassischen Olympiade werden seit vielen Jahrzehnten erfolgreich Jugendcamps durchgeführt. Die Deutsche Schachjugend griff diese Idee nun gemeinsam mit dem Dresdener Organisationskomitee der Schacholympiade für den königlichen Sport auf und lud Jugendliche im Alter von 16 bis 20 Jahren aus der ganzen Welt für das siebentägige Jugendcamp nach Dresden ein.
Mit gemeinsamem Sport, Gruppenaufgaben und Stadtbesichtigungen werden seit Samstag die nationalen Grenzen zwischen den Jugendlichen überwunden und die Basis für die Völkerverständigung und das Verständnis untereinander geschaffen. Und natürlich geht es immer wieder zur Olympiade, wo die großen Vorbilder ihre Meister ausspielen. Jeden Tag fassen die Teilnehmer ihre Aktivitäten am Tag zusammen und stellen sie auf der Seite des Internationalen Camps unter http://camp.deutsche-schachjugend.de online. Auf der englischsprachigen Website werden zudem Impressionen vom Jugendcamp und der Olympiade allgemein gezeigt.
Falco Nogatz
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Offizielle Pressemeldungen
Das Pressezentrum ist nicht nur ein Tummelplatz für Medienvertreter, sondern auch die Schaltzentrale für die Mitarbeiter des Organisationskomitees der Schacholympiade. Täglich werden hier Mitteilungen aus dem Umfeld der Olympiade unter die Leute gebracht.
Gestern erreichten uns drei Pressemeldungen, in denen es um den FIDE-Kongreß, den Deutschland-Cup und die Ausstattung der Dresdner Schulschach-AG's mit Spielmaterial geht.
Foto: Obere Ebene des Internationalen Kongresszentrums » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Rahmenveranstaltungen bei der Olympiade
Kiebitzen ist zwar gut und schön, aber selbst spielen ist dann doch noch etwas Anderes. Nicht umsonst finden während der Schacholympiade zahlreiche kleinere und größere Turniere ihren Zuspruch. Geboten wird etwas für alle Altersklassen und für alle Geschmäcker. Einen Überblick über alle Angebote kann man sich auf den Olympiaseiten verschaffen.
Das größte Nebenturnier findet seit vergangenen Sonntag statt und wird noch bis morgen dauern. Rund 800 Teilnehmer bevölkern vormittags - am Ruhetag auch nachmittags - den großen Spielsaal, um den Deutschland-Cup in 15 DWZ-Gruppen auszufechten. Rundenbeginn ist täglich um 8.30 Uhr, eine für Schachspieler gewöhnlich unverträgliche Zeit. Da die Spiele aber rechtzeitig vor dem Beginn der nachmittäglichen Olympiarunde beendet sein müssen, heißt es für die Teilnehmer möglichst früh aus den Federn zu kommen.
Das kleine Foto zeigt eine Momentaufnahme von der 4. Runde am gestrigen Nachmittag. Mehr Bilder vom Deutschland-Cup und zusätzlich von der Deutschen Ländermeisterschaft der Jugend und vom Seniorenturnier gibt es auf dieser Seite.
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Deutsche Mannschaften nach der 5. Runde
Am Montagabend hatte der Vizepräsident des DSB Dr. Matthias Kribben im Auftrag des Präsidenten die sechs deutschen Olympiamannschaften zum Abendessen eingeladen. Mit 11:1 Punkten darunter das Unentschieden gegen Russland krönte das Dinner einen sehr erfolgreichen deutschen Tag.
Am folgenden Ruhetag teilte sich die Besatzung der Villa (mit den Jugend-Olympiamannschaften - d.R.) in verschiedene Fraktionen. Stadtführung, Shoppen und Bowling standen zur Wahl. Ein Bild kann ich nur vom letzten Programmpunkt liefern. Falko Bindrich hat gewonnen!
Mittlerweile hat der Koch eine Aushilfe gefunden. Die Mutter der Vizeweltmeisterin Filiz Osmanodja, Kadrie Osmanodja schaut sich den einen oder anderen Kniff für ihren Haushalt ab.
Bernd Vökler Bundesnachwuchstrainer [Größere Version des Bildes]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Es gibt wieder Gewinner!
Auch am "ruhefreien" Tag hatten die zum Schachstand des Deutschen Schachbundes Abkommandierten alle Hände voll zu tun, um aus einer Flut von Schachrätselbegeisterten die drei Gewinner zu ziehen. Diesmal traf es folgende Glückspilze:
ChessBase-Sonderpreis: Ulrich Schrade, Trossingen 2. Preis: Valentina Grebenjuk, Dortmund 3. Preis: Marietta Nießner, Mittenwald
Herzlichen Glückwunsch den Dreien und wie man sieht freuen sich eine DSB-Mitarbeiterin und DSB-Seniorenwart Klaus Gohde ebenfalls (Foto).
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Ja was hat er denn da wohl gemeint - der Webmaster?! Gleich zwei Schachfreunde machten mich auf meine Wortschöpfung "ruhefrei" im letzten Beitrag aufmerksam. Google liefert immerhin 13 Treffer, auch wenn die Wortverbindung dort eine andere (die richtige) Bedeutung hat. Zusätzlich schlägt mir doch die Suchmaschine alternativ tatsächlich "rohrfrei" vor. Auch interessant. Ich red' mich dann mal mit dem Verweis auf die Texthexe raus. Wo waren sie denn die Wörter? Einfach weg.
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Ruhefreier Tag in Dresden
Rund zwei Stunden dauerte die Zugfahrt in die Elbmetropole. Einchecken im Hotel, Kampf mit dem gebührenfreien Internetzugang (die Firewall war schuld...) und anschließend ab ins Kongresszentrum. Vom Trubel der letzten Tage ist heute nicht viel zu spüren. Ich bekomme keinen einzigen Großmeister zu Gesicht, wenn man einmal von Alexander Naumann absieht. Es ist Ruhetag.
An den Brettern der Olympiateilnehmer spielen heute die Teilnehmer des Deutschlandcups, vormittags und nachmittags. In anderen Räumen finden Senioren- und Jugendturniere statt. Die Jugend spielt um die Deutsche Ländermeisterschaft. Ich unterhalte mich kurz mit Bundesligaspieler Atila Figura (SC Kreuzberg), der nicht so zufrieden aussieht. In seinem Berliner Team hat er noch die meisten Punkte.
Das Pressezentrum öffnete heute erst um 13 Uhr. Pech für mich, das ich schon um halb 11 da war, um meine "Marke" abzuholen. Von Dirk Jordan, dem Olympiade-Chairman, erfahre ich, das die Mitarbeiter nach zehn Tagen Streß, es heute mal etwas ruhiger haben sollen.
Foto: Arkadij Naiditsch bei der gestrigen Pressekonferenz (Quelle: Susan Polgar)
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Bundesfinale der Partnerschulen und Botschafterturnier
Am 12. und 13. November fand das Bundesfinale der Partnerschulen statt. 59 deutsche Schulen und eine Schule aus Russland spielten stellvertretend für ein Olympialand. Die russische Schule aus Kanty Mansisk machte dann auch das Rennen - und gewann für Deutschland das Bundesfinale. Zusätzlich fand ein Botschafterturnier statt. Hier spielten die Schüler mit, die sich nicht mit ihrer Schule qualifiziert hatten. Hier kam es zu einem Doppelsieg für Uruguay - durch Dominik Nöttling und Robert Wagner. [Fotos und Tabellen]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Bundesverdienstkreuz für Hermann Geburzky
Dem Thüringer Hermann Geburzky wurde für seine 40jährige ehrenamtliche Tätigkeit im Schach das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Rainer Gast (SV Breitenworbis) hat mir ein ausführliches Porträt des Geehrten und Eindrücke von der Verleihung zukommen lassen. [Artikel lesen]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Deutschland sensationell 2:2 gegen Russland
An Brett 1 war die Partie zwischen Arkadij Naiditsch und Wladimir Kramnik recht schnell vorbei. Just als die 30-Züge-Schallmauer überschritten war, einigten sich die Beiden auf Remis. An den anderen Brettern wurde härter gekämpft. Das Geschehen wogte hin und her. Mal standen die Deutschen besser, mal die Russen. Igor Khenkin und Daniel Fridman mühten sich mit Schwarz. An Brett 2 kam es schnell zu Verwicklungen. Khenkin gewann einen Bauern, mußte dafür aber auf die Rochade verzichten. Alexander Grischuk knetete lange, gewann den Bauern zurück und mußte ins Remis einwilligen. Dimitri Jakowenko stand gegen Fridman erst bedenklich und hatte ebenfalls einen Minusbauern. Weil bei Schwarz aber immer ein Matt in der Luft lag, stand Fridman nicht unbedingt auf Gewinn. Nach dem Rückgewinn des Bauern und einem Generalabtausch auch hier Remis. Es stand 1½:1½ und Alexander Morosewitsch versuchte an Brett 3 mit Schwarz im Schwerfigurenendspiel seinen Mehrbauern durchzudrücken. Jan Gustafsson hielt aber bravourös dagegen. Die Sensation war perfekt!
Nicht nur die deutschen Spieler durften heute jubeln. Am DSB-Stand gab es ebenfalls Gewinner. Hier die heutigen Preisträger des Schachrätsels:
ChessBase-Sonderpreis: Stanislav Kornasiewicz, Ibis Hotel Lilienstein 2. Preis: Robin Bentel, Porta Westfalica 3. Preis: Sarah Klanten, Magdeburg
Foto: Alexander Morosewitsch, Daniel Fridman, Jan Gustafsson (Quelle: Susan Polgar)
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Dresden ruft
Morgen früh ist es soweit. Der Webmaster und Artikeleinsteller in Personalunion wird sich auf den Weg in die sächsische Olympia-Metropole machen und ein wenig Schachluft schnuppern. Es wird mein dritter und längster Aufenthalt in Dresden. Irgendwann Ende der 1970er Jahre mit der Schulklasse und in den 1990er Jahren beim Marathonblitz waren meine bisher einzigen Stationen in der Elbestadt. Fünf Tage und vier Nächte will ich Dresden unsicher machen. Die zwei Dutzend Akkus für die Digitalkamera sind aufgeladen, die Tasche packe ich in Kürze: Laptop, USB-Stick, Zahnbürste, was brauch ich noch...?
Während meiner Abwesenheit aus Berlin werde ich nur per Email erreichbar sein, vorausgesetzt, ich kann einen Platz im Pressezentrum ergattern oder es klappt mit dem Internet im Hotel. Sicherheitshalber habe ich noch in eine WLAN-Karte investiert.
Komme ich nun zum aktuellen Schachgeschehen.
Andreas Gerdau, der Pressesprecher der Nationalmannschaft, wies mich auf ein Interview mit Bundestrainer Uwe Bönsch hin, das dieser mit Dresden-Fernsehen führte. Just in diesem Augenblick ist das Video davon allerdings immer noch nicht online, obwohl die Zusage der verantwortlichen TV-Redakteurin jetzt schon einige Stunden zurückliegt.
Foto: Melanie Ohme und Manuela Mader (siehe auch den Bericht von Bernd Vökler) » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Deutschland 1 vor dem Spiel der Spiele
Nationalmannschaft begegnet dem Topfavoriten Russland
In wenigen Minuten trifft die deutsche Nationalmannschaft als souveräner Tabellenführer auf den Topfavoriten Russland, beide Teams sind bisher verlustpunktfrei und gewannen ihre Spiele mehr oder minder souverän. Insbesondere Deutschland überzeugte durch hohe Siege gegen Schottland, Slowenien und Malaysia und bezwang die starke Mannschaft aus Spanien gestern durch Siege von Naiditsch und Baramidze, Igor Khenkin steuerte den fehlenden halben Punkt zum Sieg hinzu. David Baramidzes Punktgewinn gegen Ibragim Khamrakulov war dabei aus schachlicher Sicht der Höhepunkt des Tages. In einem raffiniert geführten Endspiel verwertete der für den Hamburger SK spielende Bundesligastar seinen Vorteil wie aus dem Lehrbuch und schuf einen unaufhaltbaren Randbauern auf dem Weg zur Dame.
Foto: Wladimir Kramnik grübelnd (Quelle: Susan Polgar) » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Top-Partie live im Internet
Die Schacholympiade in Dresden ist ab heute auch live per Video im Internet zu verfolgen. Rechtzeitig zum Spitzenspiel zwischen Deutschland und Russland können Schachfans weltweit auf das Video-Signal bequem von zu Hause zugreifen. Das ist die ideale Ergänzung der Echtzeit-Datenübertragung aller Partien ins Web. Seit Beginn der Schacholympiade registrieren die Organisatoren mehrere Millionen Seitenzugriffe auf die grafisch dargestellten Daten aller Schachpartien.
Ab heute kann sich ein Internetbenutzer zusätzlich das Videobild nach Hause holen. Ab 14.30 Uhr ist die Kamera auf Tisch 1 gerichtet, an dem heute Gastgeber Deutschland gegen Russland spielen wird. Dank der neuen Technik sind somit nicht nur die Bewegungen auf dem Brett, sondern auch die Reaktionen der Spieler aus der Ferne zu verfolgen.
Foto: Susan Polgar im Smalltalk mit Levon Aronjan (Quelle: Susan Polgar) » weiterlesen
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Edith Keller-Herrmann wird 87
Herzlichen Glückwunsch Edith Keller-Herrmann zum heutigen 87. Geburtstag!
In den 1950er Jahren gehörte sie zu den stärksten Schachspielerinnen in der Welt, spielte aber nie um den Weltmeistertitel der Frauen. Sie nahm auch erfolgreich an Männerturnieren teil. 1977 verlieh ihr die FIDE den Großmeistertitel der Frauen.
Keller-Herrmann lebt zurückgezogen in Berlin.
Foto: Edith Keller-Herrmann 1952
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Schacholympiade-Rätsel: Es hagelt Gewinner!
Am Stand des Deutschen Schachbundes bei der Olympiade in Dresden werden täglich drei Gewinner eines Schachrätsels ermittelt. Gestern blieben wir die Preisträger schuldig. Die werden heute nachgeliefert - zusammen mit den Gewinnern vom 12. November! In der allgemeinen Eröffnungshektik einer so großen Veranstaltung wurde das Rätsel am Dienstag etwas vernachlässigt. Die drei Glücklichen wurden deshalb auch erst gestern gezogen.
Am 12. November haben gewonnen:
ChessBase-Sonderpreis: Torsten Stohe, Dresden 2. Preis: Marcel Paix, Dresden 3. Preis: Conrad Peschel, Dresden
Bei der Ziehung gestern gewannen:
ChessBase-Sonderpreis: Daniel Müller, Glashütte 2. Preis: Lisa Marschall, Blankenheim 3. Preis: Moritz Tschöpe, Dresden
Und die aktuellen Preisträger von heute sind:
ChessBase-Sonderpreis: Tilo Rensch, Weimar 2. Preis: Werner Nelles, Germersheim 3. Preis: Anke Möhn, Ohorn
Herzlichen Glückwunsch!
Garniert habe ich diesen Artikel mit einem Foto von Alexandra Kostenjuk, die am 14. November Dagobert Kohlmeyer vor der Linse saß. [Weitere Fotos von Dagobert Kohlmeyer]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Deutschlands Männer auf Medaillenkurs?
Drei von elf Runden sind gespielt und die deutschen Männer dürfen ab der heutigen vierten Runde nicht nur ihren Gastgeberbonus strapazieren um auf der Bühne zu spielen. Gestern wurde Malaysia 3½:½ geschlagen und heute wartet mit Spanien der erste echte Prüfstein auf unsere Auswahl um Arkadij Naiditsch.
Von Hans-Dieter Post habe ich "DAS Bild der Schach-Olympiade" bekommen, wie er unbescheiden schreibt. Jetzt bin ich gespannt, ob sein Foto Nachfolger findet. Unter den exotischen, durchgestylten Teilnehmern der Olympiade gibt es sicher eine große Auswahl.
Fünf deutsche Mannschaften siegten in der dritten Runde, größtenteils gegen "Aufbaugegner" wie Honduras und San Marino. Nur die bisher so erfolgreiche weibliche Jugend-Olympiamannschaft wurde zum ersten Mal ernst genommen und von den armenischen Damen 4:0 geschlagen. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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JOM-Mädels werden weiter unterschätzt
Bevor ich zu den Ergebnissen der deutschen Mannschaften vom 2. Tag komme, seien wieder die Gewinner des Schachrätsels vom Olympiastand des Deutschen Schachbundes genannt. Diesmal hießen die Glücklichen:
ChessBase-Sonderpreis: Carla Da Bosco, Costa Rica 2. Preis: Dominik Becker, Hettstedt 3. Preis: Klaus Friedrichs, Neuss
Herzlichen Glückwunsch den Preisträgern!
Nun zum Ernsten. "Ärger" bei den jungen Damen der Olympiamannschaft Nr. 2. Nachdem bei Schweden schon Pia Cramling geschont wurde, kniff nun auch Antoaneta Stefanowa (Bulgarien) vor Judith Fuchs. Die Quittung kam prompt. Ohne ihre Zugpferde waren die Schwedinnen und Bulgarinnen zwar immer noch praktisch unschlagbar, doch sie wurden unsanft überrascht und verloren jeweils 1½:2½ gegen Judith Fuchs, Maria Schöne, Manuela Mader und Anna Endress. Etwas merkwürdig war, das die Damen zum zweiten Mal in der gleichen Besetzung antraten - im Gegensatz zu allen anderen deutschen Mannschaften, wo fleißig rotiert wurde. Wurde das Ziel geändert, jetzt da die erste Mannschaft weiter schwächelt?
Die Damen um Elisabeth Pähtz hatten erneut alle Hände voll zu tun, um Argentinien knapp 2½:1½ niederzuringen. Ein glimpflicher Sieg nach der Blamage gegen Iran. Die 1. Mannschaft der Herren besiegt Slowenien souverän 3:1 und sonnt sich vorerst auf Platz 4. Die JOM-Jungen ließen nach dem Sensationssieg gegen Bulgarien auch die Spitzenleute der Norweger an sich abprallen. So hielt Georg Meier gegen Superstar Magnus Carlsen remis (sh. Foto von Susan Polgar), ebenso wie Arik Braun gegen dessen Trainer Simen Agdestein. Leider kam hinten nichts mehr dazu. Favoritensieg für die Skandinavier mit 3:1.
Unsere dritten Mannschaften sind im Gleichschritt. ½:3½ in Runde 1, jetzt 2:2. Die Gegner waren diesmal deutlich leichter. Hohe Siege waren zu erwarten. Doch die südafrikanischen Herren durchkreuzten die Pläne der Deutschen, genauso wie die Damen aus Uruguay. Und dabei waren letztere mit einer guten Kreisklasse-Mannschaft vergleichbar... [Ergebnisse 2. Runde]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Jugend-Olympiamannschaft besiegt Bulgarien
Am Stand des Deutschen Schachbundes auf der Schacholympiade wird täglich ein Schacholympiaderätsel für die Knobler unter den Besuchern angeboten. Nachfolgend die drei Preisträger, die am 13. November gewonnen haben:
ChessBase-Sonderpreis: David Ridder, Raesfeld 2. Preis: Wolfgang Heider, Neumarkt 3. Preis: Günter Gebuhr, Weimar
Nun zum Spielgeschehen:
Mit einem spektakulärem 2½:1½-Sieg gegen die an Nr. 6 gesetzte bulgarische Mannschaft sorgte die männliche Jugend-Olympiamannschaft für den Höhepunkt im deutschen Lager. Georg Meier setzte sich gegen den Weltklassespieler und Topalow-Sekundanten Ivan Cheparinov durch und Arik Braun besiegte Kiril Georgiew, der jahrelang zur Weltspitze gehörte und der beste bulgarische Spieler vor Topalow war. Ebenso bestens aufgelegt waren die deutschen Damen der Jugend-Olympiamannschaft. Sie besiegten Russland 2, äh Schweden, mit 2½:1½.
Die beiden Flaggschiffe des Deutschen Schachbundes spielten zwiespältig. Während die Herren sicher 3½:½ gegen Außenseiter Schottland gewannen, erreichten die Damen nur ein 2:2 gegen den Iran.
Keine Chance hatten die beiden dritten deutschen Mannschaften. Gegen die spanischen Teams hieß es jeweils ½:3½.
Foto: Jan Gustafsson (gegen Ketevan Arachamia-Grant) und David Baramidze (Quelle: Susan Pogar) » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Olympiade startete mit grandioser Eröffnungsfeier
Gestern um 20.08 Uhr wurde in der Freiberger Arena in Dresden die 38. Schacholympiade mit einer großen Show eröffnet. Der MDR übertrug ab 21.15 Uhr in einer Sondersendung live vom Auftakt, wobei von der eigentlichen Eröffnungsveranstaltung nicht viel gezeigt wurde. Stattdessen wurde live in das Internationale Kongreßzentrum (ICC) geschaltet, wo ein zweites Fernsehteam Prominente, wie z.B. Radsport-Olympiasieger Jens Lehmann und Gewichtheber Marc Huster, ein Städteduell Dresden - Leipzig im Blitzschach austragen ließ. Die schachlichen Qualitäten der sechs Prominenten standen dabei nicht so im Vordergrund. Es sollten nur soviele Figuren des Gegners wie möglich in 2½ Minuten abgeholzt werden, wobei alle fünf Sekunden ein Gong an die Zugpflicht erinnerte. Das Duell ging nach den drei Partien 18:18 aus, eine Stichfrage entschied Leipzig dank Jens Lehmann für sich.
Neben dem Schachduell im ICC wurde auch ein vorproduziertes Interview mit der Dresdner Oberbürgermeisterin Helga Orosz eingespielt und Aufnahmen von der Ankunft einiger ausländischer Delegationen gezeigt. In der anschließenden Nachrichtensendung des MDR lief ein weiterer Beitrag von der Olympiade und u.a. kam DSB-Präsident Robert von Weizsäcker und Großmeister Wolfgang Uhlmann zu Wort.
Von der Eröffnungsveranstaltung habe ich Fotos von Susan Gungl erhalten. Vielen Dank dafür!
P.S. Wie Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler mitteilte, darf nun auch im offenen Turnier eine dritte deutsche Mannschaft starten!
Fotostrecke Eröffnungsveranstaltung Jugend-Olympiamannschaft in der Villa
Nachfolgend noch ein Vorbericht von Anton Lindenmair zu den Mannschaften der International Braille Chess Association: » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Die Klitschko-Brüder sind Olympiadebotschafter
Pressemitteilung der Landeshauptstadt Dresden
Zwei Boxweltmeister fasziniert vom Spiel der Könige
Die Brüder Vitali und Wladimir Klitschko sind Botschafter der 38. Schacholympiade in Dresden! Boxen und Schach - für die Klitschkos kein Widerspruch, sondern eine notwendige Symbiose: "Es gibt nichts Besseres als eine Partie Schach, um seine Konzentrationsfähigkeit zu trainieren", sagt Vitali Klitschko. "Eine fokussierte und ausdauernde Konzentration brauche ich sowohl im Boxring als auch bei meinen politischen und sozialen Projekten." Sein Bruder Wladimir fügt hinzu: "Ich kann beim Schach vollkommen abschalten, denke dann nur an mein Spiel, an meinen Gegner und vergesse alles andere." Jeder der beiden Schach spielenden Weltmeister hat sich bereits heute fest in der Sportgeschichte etabliert. Und: Zwei Brüder gleichzeitig als Champions in der Königsklasse - das gab es noch nie zuvor: "Ein Traum wurde Wirklichkeit - und ohne Träume ist das Leben wirklich langweilig," sagte Vitali Klitschko nach seinem sensationellen Comeback gegen Samuel Peter. "Fortsetzung folgt," verspricht der Sieger.
Foto: www.carlosanthonyo.de (größere Version) » weiterlesen
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Schacholympiade - Fakten, Fakten, Fakten zum Turnier des Jahres
Pressemitteilung der Landeshauptstadt Dresden
Kurz vor dem Beginn der Schacholympiade bilanzieren die Veranstalter Zahlen und Fakten zum Vielvölkerturnier, das am 13. November im Internationalen Congress Center Dresden startet und am Abend zuvor eine Eröffnungsfeier der Extraklasse in der Freiberger Arena präsentiert.
Inklusive der 108 Schiedsrichter, der Trainer und Betreuer sowie den FIDE-Offiziellen des Weltschachverbandes beträgt die Zahl der aktiv gemeldeten Teilnehmer exakt 2.169. Diese teilen sich auf 152 Nationen auf und stellen 156 Mannschaften im Open und 119 Mannschaften im Damenwettbewerb, inklusive der dritten deutschen Damenmannschaft. Ob in beiden Wettbewerben die jeweils dritte Vertretung Deutschlands starten darf, hängt von der geraden oder ungeraden Teilnehmerzahl am ersten Spieltag ab. » weiterlesen
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Letzter Olympiabrief vor dem Start in Dresden
Es ist soweit. Die 38. Schacholympiade kann beginnen. Auf www.dresden2008.de finden Sie alles, was Sie zum Turnier der Turniere wissen müssen. Und im Anhang finden Sie den neuesten und zugleich letzten Brief zum Turnier.
Die Schacholympiade stößt auf ein riesiges Medieninteresse. Nachdem für viele Wochen durchaus zufriedenstellende Resonanz in den Printmedien war, reihen sich die Fernsehsender nun aneinander. Die Schacholympiade im Fernsehen wird es unter anderem geben in:
ARD Tagesschau, ARD Tagesthemen, ARD Brisant, ZDF-Sportreportage, ZDF-Morgenmagazin, MDR "Nacht der Könige", MDR Aktuell, MDR Sachsenspiegel, MDR Nano, MDR "Sport im Osten", Dresden-Fernsehen täglich. Eine Riesenschlange an Radiosendern reiht sich ein.
Wir sehen uns in Dresden!
Klaus Jörg Lais Pressereferent des DSB Pressearbeit der Schacholympiade
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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SoftEd trifft Japan
Gestern, am 11. November, 17.15 Uhr erreichte die japanische Schachmannschaft nach fünfzehn Stunden Flug die Schacholympiastadt Dresden. Das Dresdner IT-Unternehmen SoftEd Systems ist Nationensponsor der japanischen Mannschaft und empfing am Flughafen die 12 Spieler, die in den nächsten 2 Wochen ihr Glück auf dem Schachbrett herausfordern werden.
Foto: Empfang der japanischen Mannschaft am Flughafen (größere Version)
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Neues aus der Villa
Zwei Tage vor Beginn der Schacholympiade reisten die ersten deutschen Spieler an. Georg Meier aus der Römerstadt Trier hat dabei vermutlich die weiteste Anreise. Die Strapazen sind ihm deutlich anzusehen. Er bezieht die Suite im Hotel "Villa Seraphinum". Eigentlich für den Exweltmeister Anatoli Karpow vorgesehen, aber dessen Engagement für die JOM konnte schlußendlich nicht realisiert werden
Das Bild zeigt ihn im Werder-Trikot und soll an seine kürzlichen Erfolge im Europa-Cup erinnern. Nötig ist es allemal, winkt doch gleich in Runde 1 mit China ein Brocken der Extraklasse. Allerdings muss man die endgültige Auslosung erst noch abwarten. Von Visaproblemen, über Reiseschwierigkeiten bis hin zu Geldmangel reicht die Liste der Unwägbarkeiten bei 152 gemeldeten Nationen.  Bernd Vökler
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Die Deutsche Schachjugend bei der Olympiade
Die Jugend der Welt zu Gast - bei der Deutschen Schachjugend
Das Sahnehäubchen auf jeder Schacholympiade, von der es ja alle zwei Jahr eine neue gibt, sind die spektakulären, neuen, noch nie da gewesenen Veranstaltungen. Und was hat Dresden da zu bieten? Die Deutsche Schachjugend! » weiterlesen
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S wie Schöne
Noch 1 Tag bis zur Schacholympiade in Dresden!
In einer 20teiligen Serie stellen wir bis zum Beginn der Schacholympiade in Dresden am 12. November 2008 die Mitglieder der vier Nationalmannschaften vor, die bei der Olympiade für Deutschland starten werden.
Das zwanzigste Porträt ist Jugend-Olympiaspielerin Maria Schöne gewidmet. Die 21jährige sorgte vor zwei Jahren mit ihrem Sensationssieg im Radebeuler Open vor ihrem Trainer GM Zigurds Lanka für einen Paukenschlag. Mit ähnlichen Überraschungen ging es zwar danach nicht weiter, aber sie etablierte sich und wurde verdientermaßen für die Olympiade nominiert.
Mit Maria Schöne's Porträt beende ich eine Artikelserie, wo ich zwischendurch zweifelte, ob ich überhaupt alle Spieler/innen schaffen würde. Meinem eigentlichen Plan hinkte ich immer zwei bis drei Porträts hinterher. Erschwerend kam hinzu, das von 20 verschickten Fragebögen nur 6 zurückkamen - ausschließlich von Damen! Wesentlich mehr Reaktionen gab es nach den Veröffentlichungen, wo sich dann auch Porträtierte meldeten, die den Fragebogen nicht beantwortet hatten. Allen recht herzlichen Dank für die Mitarbeit und das Feedback!
Was die Olympiade selbst betrifft, bin ich bis 17.11. auf mir zugesandtes Bild- und Textmaterial angewiesen. Vom 18. - 22.11. bin ich selbst vor Ort und werde täglich vom aktuellen Geschehen in Dresden berichten.
Bisher erschienen folgende Porträts: David Baramidze (7.8.), Falko Bindrich (11.8.), Sebastian Bogner (18.8.), Arik Braun (8.9.), Anna Endress (10.9.), Daniel Fridman (12.9.), Judith Fuchs (19.9.), Jan Gustafsson (21.9.), Sarah Hoolt (23.9.), Niclas Huschenbeth (25.9.), Ketino Kachiani-Gersinska (27.9.), Igor Khenkin (7.10.), Hanna Marie Klek (13.10.), Manuela Mader (19.10.), Georg Meier (24.10.), Marta Michna (28.10.), Arkadij Naiditsch (3.11.), Melanie Ohme (6.11.), Elisabeth Pähtz (9.11.)
[Porträt Maria Schöne]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Weltmeisterschaften |
11.11.2008 |
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Außenseiter gewinnt Senioren-Weltmeisterschaft
Der relativ unbekannte IM Larry C. Kaufman (Foto) gewann die vom 28. Oktober bis 9. November in Bad Zwischenahn ausgetragene 18. Senioren-Weltmeisterschaft mit 9 aus 11 vor dem punktgleichen Elo-Favoriten GM Mihai Suba aus Rumänien. Dritter wurde GM Miso Cebalo vor dem besten Deutschen FM Boris Khanukow. Bei den Frauen siegte WFM Tamara Vilerte.
Foto: Turnierseite
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Turnier- und Openberichte |
11.11.2008 |
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Romain Edouard siegt verdient in Bad Wiessee
An das Schachturnier im schönen Bad Wiessee wird sich der Franzose Romain Edouard sicher noch lange gerne erinnern. Der gerade einmal 18-Jährige siegte überzeugend mit 7,5 aus 9 Punkten und realisierte damit zugleich eine GM-Norm. Vor der Schlußrunde war er der einzige Spieler mit 7 aus 8 Punkten. Seine Leistung wird noch dadurch gesteigert, dass er von allen Teilnehmern den höchsten Eloschnitt hat, nämlich 2387. Da in der letzten Runde alle Paarungen auf den ersten fünf Brettern Remis ausgingen, konnte er die Spitzenposition in die letzte Runde übernehmen, und sich den mit 3.000 Euro dotierten alleinigen Turniersieg sichern. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Schach und Show
Noch 2 Tage bis zum Beginn der Schacholympiade in Dresden!
Pressemitteilung der Landeshauptstadt Dresden
Eröffnungsveranstaltung zur Schacholympiade mit vielfältigem Programm, Max Mutzke und Zascha Moktan am 12. November in Dresden
Die 38. Schacholympiade, die zwischen dem 12. und dem 25. November 2008 in Dresden ausgetragen wird, ist eine Veranstaltung der Superlative. Mit 152 Ländern haben sich mehr Nationen als jemals zuvor zu diesem Mannschaftswettbewerb im königlichen Spiel angemeldet. Grund genug, dieses Ereignis am 12. November 2008 ab 20.08 Uhr mit einer besonderen Eröffnungsshow zu feiern, die Schach als modernen und dynamischen Sport präsentiert.
Schon der Ort dieser Veranstaltung stellt eine Besonderheit dar: In Anwesenheit von Bundesinnenminister Dr. Wolfgang Schäuble wird sie am Mittwoch um 20:08 Uhr in der Freiberger Arena, der neu erbauten Dresdner Eishalle eröffnet. Das vielfältige Programm mit über fünfhundert Mitwirkenden passt zum Veranstaltungsort und wird mit so mancher Überraschung aufwarten.
Foto: Internationales Congress Centrum vor der Eröffnung » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Deutschland hat zwei neue Großmeister
Alexander Berelowitsch (links) und Frank Holzke (rechts) gehören seit kurzem zur Gilde der deutschen Schachspieler mit dem Großmeistertitel der FIDE. Auf unterschiedlichen Wegen kamen beide zu dieser Ehre. Für Holzke liegt die Ehrung allerdings schon mehrere Monate zurück. In der FIDE-Ratingliste vom April war er bereits als Großmeister geführt worden. Berelowitsch war bis vor kurzem ukrainischer Staatsbürger. Nun erfolgte der Wechsel nach Deutschland.
Archivfotos 2004-2006: Harald Fietz
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Wolfgang Uhlmann spielt simultan in Dresden
Simultanschach mit dem Großmeister Wolfgang Uhlmann Dienstag, 18.11.2008, 16:00 Uhr
Im Rahmen der Ausstellung "Schach & Kunst" (12.11.-25.11.2008) von Ugo Dossi im Untergeschoss der QF Passage an der Frauenkirche findet ein Simultan-Schachspiel mit dem erfolgreichsten Schachspieler der DDR, dem Großmeister Wolfgang Uhlmann statt. Herr Uhlmann stellt sich 20 Gegenspielern. Deren Anmeldung kann ab sofort unter tonndorf@ddbuch.de vorgenommen werden. Es wird eine kleine Verkaufs-Ausstellung an Schachbüchern aus dem Schachhaus Mädler geben und auf Wunsch signiert Herr Uhlmann einige seiner Bücher.
Eintritt: Frei Veranstalter: DRESDEN BUCH - QF Passage an der Frauenkirche - Untergeschoss - Neumarkt 1 - 01067 Dresden
Dr. Thorsten Tonndorf
Archivfoto: Wolfgang Uhlmann beim Ordix-Open Mainz 2005 (Quelle: Harald Fietz)
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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USV TU Dresden erster Tabellenführer der Frauen-Bundesliga
Gleich vier deutsche Olympiateilnehmer waren beim Auftakt der Frauen-Bundesliga in Berlin am Brett. Elisabeth Pähtz und Maria Schöne für Dresden und Melanie Ohme und Judith Fuchs für den SC Leipzig-Gohlis. Ebenfalls anwesend war ein Student der Filmhochschule München, der Elisabeth Pähtz mit der Kamera begleitete. Geplant ist eine Dokumentation über die Schacholympiade, die am Mittwoch in Dresden startet.
Der USV TU Dresden (sh. Foto mit Mannschaftsleiter Guntram Ledfuß) ist nach hohen Siegen gegen die beiden Leipziger Klubs erster Tabellenführer der Frauen-Bundesliga.
Mein nachfolgender Bericht enthält alle Fotos der 24 Spielerinnen und die Partien vom Sonntag komplett. [Bericht]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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P wie Pähtz
Noch 3 Tage bis zur Schacholympiade in Dresden!
In einer 20teiligen Serie stellen wir bis zum Beginn der Schacholympiade in Dresden am 12. November 2008 die Mitglieder der vier Nationalmannschaften vor, die bei der Olympiade für Deutschland starten werden.
Das neunzehnte Porträt ist Nationalspielerin Elisabeth Pähtz gewidmet. Seitdem sie 1999 als 14jährige die Deutsche Frauen-Einzelmeisterschaft gewann, ist Elisabeth nicht nur Eingeweihten bekannt. Es folgten zahlreiche Auftritte im Fernsehen - u.a. bei Harald Schmidt und Hape Kerkeling - und bei diversen Galas, wo sie auf die boxenden Klitschko-Brüder und Garri Kasparow traf. Seit einigen Jahren ist Elisabeth nunmehr auch die stärkste Schachspielerin Deutschlands und versucht in die Fußstapfen der einstigen deutschen Weltklassespielerin Edith Keller-Herrmann zu treten.
Bisher erschienen folgende Porträts: David Baramidze (7.8.), Falko Bindrich (11.8.), Sebastian Bogner (18.8.), Arik Braun (8.9.), Anna Endress (10.9.), Daniel Fridman (12.9.), Judith Fuchs (19.9.), Jan Gustafsson (21.9.), Sarah Hoolt (23.9.), Niclas Huschenbeth (25.9.), Ketino Kachiani-Gersinska (27.9.), Igor Khenkin (7.10.), Hanna Marie Klek (13.10.), Manuela Mader (19.10.), Georg Meier (24.10.), Marta Michna (28.10.), Arkadij Naiditsch (3.11.), Melanie Ohme (6.11.)
[Porträt Elisabeth Pähtz]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Olympiadebuch - noch bis 12. November supergünstig!
Achtung - Subskriptionspreisphase endet mit Beginn der Schacholympiade.
Das rund 200-seitige hochformatige Olympiadebuch mit Bildern und Berichten zum Turnier, mit Hintergründen, Analysen und Insiderberichten, mit einer randvoll gefüllten DVD samt Partien, riesigem Statistikteil und umfangreichem Begleitmaterial gibt es nur noch bis zum 12. November zum Sagenhaft-Preis von nur 19,90 Euro. Danach 24,90 Euro jeweils plus Versandkosten. Das offizielle Turnierbuch mit DVD bestellen Sie auf der Geschäftsstelle des Deutschen Schachbundes, Telefon 030-30007821 oder per Mail an: gmbh@schachbund.de
[Inhaltsbeschreibung des Olympiadebuchs (PDF mit 4,5 MByte)]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Die Münchener Schachakademie
Es ist der sechste Spieltag und ich sitze mit GM Gerald Hertneck in unserem Kämmerchen und wir plaudern ein bisschen über die Schachakademie in München. Da mein Interviewschwerpunkt dieses Jahr auf den jugendlichen Schachspielern liegt, komme ich nicht drumherum die Akademie mit ihren Jugendtrainern ins Visier zu nehmen. Bei einem Pils ließ es sich in unserem Turnierbüro wunderbar mit GM Gerald Hertneck reden.
Von GM Gerald Hertneck erfahre ich, dass seit der Eröffnung im Februar 2006 das Interesse an der Akademie stetig gestiegen ist. Die Resonanz auf die Angebote im Kinder- und Jugendbereich ist überwältigend. Glaubt man der breiten Masse, sind die Münchner die erfolgreichsten in Deutschland.
Archivfoto: Gerald Hertneck in der Bundesliga-Saison 2005/06 (Quelle: Harald Fietz) » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Landesverbände |
08.11.2008 |
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Kindergartenschach-Projekt in Mannheim und der Rhein-Neckar-Region
Die Klaus Tschira Stiftung, unter den TOP 10 der privaten Stiftungen Deutschlands, steigt in die Förderung ein
Als neuen Partner für das Bildungs-Projekt "Schach an Kindergärten" konnte der SK Mannheim-Lindenhof 1865 e.V. die Klaus Tschira Stiftung, gemeinnützige GmbH gewinnen.... [Kompletter Bericht von Markus Keller]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Olympiadebotschafter Krüger: "Das ist Können und kein Zufall"
Pressemitteilung der Landeshauptstadt Dresden
Mike Krüger liebt das Schachspiel
Der gebürtige Ulmer Mike Krüger ist Botschafter der 38. Schacholympiade in Dresden.
Als Schauspieler, Sänger, Moderator und Komiker sucht der viel zu oft auf seine Rolle als Blödelbarde reduzierte Künstler den Ausgleich in einer Partie Schach. Auf Tournee und hinter der Bühne ist schon immer ein Schachspiel sein ständiger Begleiter. "Man muss in der Branche schnell und flexibel auf neue Situationen reagieren können." So auch beim königlichen Spiel.
Die ganz besondere Faszination liegt für Krüger in der Möglichkeit, sich von einem Zug auf den anderen in einer völlig neuen Position zu finden. "Im Schach ist es wichtig, die unterschiedlichen Spielfiguren richtig einzuschätzen. Wie auch am Film-Set, ist das spielerische Können entscheidend und nicht der Zufall." » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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22 Monate Olympia-Quiz
Mit der Auslosung des Hauptgewinners am 1. November bei der Roadshow im Leipziger Hauptbahnhof endete das seit Januar 2007 laufende Olympia-Quiz des Deutschen Schachbundes in Zusammenarbeit mit der Edition Olms. Über 2.100 Einsendungen erreichten uns in den 22 Monaten. Jeden Monat verlosten wir fünf Bücher aus dem Verlagsangebot der Edition Olms.
Bilder von der Endauslosung in Leipzig, die Lösungsbesprechung der 22. Runde mit Raymund Stolze und die Bekanntgabe der Gewinner: Artikel lesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Marco Bode unterstützt die Schacholympiade in Dresden
Pressemitteilung der Landeshauptstadt Dresden
Schach ist des Werderaners große Leidenschaft
Der ehemalige Werder Bremen Spieler Marco Bode ist einer der Botschafter der Schacholympiade in Dresden 2008. Der Fußballprofi der Extraklasse entdeckte seine Leidenschaft zum Spiel der Könige bereits in der Schulzeit. Als Elfjähriger meldete er sich zwar zur Fußball-Arbeitsgemeinschaft seiner Schule in Osterode am Harz an, konnte aber aufgrund der vielen Anmeldungen nicht teilnehmen. So entschied er sich für die Schachgruppe. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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O wie Ohme
Noch 6 Tage bis zur Schacholympiade in Dresden!
In einer 20teiligen Serie stellen wir bis zum Beginn der Schacholympiade in Dresden am 12. November 2008 die Mitglieder der vier Nationalmannschaften vor, die bei der Olympiade für Deutschland starten werden.
Das achtzehnte Porträt ist Nationalspielerin Melanie Ohme gewidmet. Melanie kommt aus einer schachbegeisterten Familie, die so groß ist, das locker eine Mannschaft mit mindestens 6 Brettern zusammenkommt. Brett 1 wäre zweifellos für die 18jährige Waldorf-Schülerin reserviert, da sie ihrem Vater - immerhin DWZ 2135 - bereits an Spielstärke Einiges voraus hat. Bei der Olympiade wird Melanie mit dem FIDE-Titel Internationale Meisterin geehrt werden.
Bisher erschienen folgende Porträts: David Baramidze (7.8.), Falko Bindrich (11.8.), Sebastian Bogner (18.8.), Arik Braun (8.9.), Anna Endress (10.9.), Daniel Fridman (12.9.), Judith Fuchs (19.9.), Jan Gustafsson (21.9.), Sarah Hoolt (23.9.), Niclas Huschenbeth (25.9.), Ketino Kachiani-Gersinska (27.9.), Igor Khenkin (7.10.), Hanna Marie Klek (13.10.), Manuela Mader (19.10.), Georg Meier (24.10.), Marta Michna (28.10.), Arkadij Naiditsch (3.11.)
[Porträt Melanie Ohme]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Deutschland Cup - Gruppeneinteilung steht!
In allen Teilen biegt die Schacholympiade auf die Zielgerade ein. Die erste Delegation - Indien - ist schon in Dresden eingetroffen. Und natürlich nähern sich auch die Vorbereitungen der Rahmenturniere dem Endpunkt. Der Deutschland Cup des DSB ist dabei das mit Abstand größte Rahmenturnier mit einer flächendeckenden Qualifikation in allen Teilen Deutschlands. Gut 840 Teilnehmer haben sich für die 15 Wettkampfgruppen gemeldet. Die Teilnehmerfelder sind alle noch einmal überprüft worden nach den offiziellen Januarwertzahlen des DSB und sind nun für alle auf der Internetseite des Deutschland Cups einzusehen. Auf der Internetseite finden sich auch alle notwendigen Informationen für die Teilnehmer. Bitte reinschauen! Also wann muss ich mich registrieren lassen, wann sind die Rundenzeiten, wie komme ich an Eintrittskarten und was kosten sie. Alles kann nachgelesen werden auf der Seite www.deutschlandcup.org.
Jörg Schulz
Foto: www.deutschlandcup.org
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Top-Lehrgang in Mittelfranken
Für dieses Wochenende (Anm. Webmaster: 1./2.11.?) konnten wir niemand geringeren als den Trainer IM Cor van Wijgerden für ein Trainerseminar in Postbauer-Heng gewinnen. Beim Thema "Stappenmethode - Trainingskonzept vom Anfänger bis zum Spitzenspieler" war der Kurs bereits schon sehr weit im Voraus ausgebucht. Der Schwerpunkt der Veranstaltung lag nicht auf der Stappenmethode als solcher, sondern vielmehr auf der bestmöglichen kind- und entwicklungsgerechten Trainingsgestaltung. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Robert Hübner wird 60
Einer der stärksten Meister der deutschen Schachgeschichte feiert heute seinen 60. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch Robert Hübner!
Hübner wurde 1969 Internationaler Meister und zwei Jahre später Großmeister. Für die BRD und das wiedervereinigte Deutschland nahm er an den Schach-Olympiaden 1968, 1972, 1978, 1982-1984 und 1990-2000 teil. 1999 wurde er Deutscher Meister. Zuvor war er 1967 Meister in der BRD. Mit der Solinger SG gewann er 1975 und mit der SG Porz 1979 die Mannschaftsmeisterschaft der BRD. Hübner nahm an mehreren WM-Ausscheidungen teil und zählte in den 1970er und 1980er Jahren zu den stärksten Spielern weltweit.
Foto: Robert Hübner im Jahr 2000 bei der Schacholympiade in Istanbul (Quelle: Adam Raoof / Wikimedia Commons)
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Schacholympiade in ganz Dresden
Pressemitteilung der Landeshauptstadt Dresden
Plakate und Banner über die gesamte Stadt verteilt
Ab heute wird die Landeshauptstadt mit City-Light-Plakaten an allen markanten Plätzen versorgt. Das Motiv ist der von den Imageplakaten bekannte zehnjährige Tim Wagner aus Dresden am Schachbrett. Insbesondere auf die Eröffnungsfeier am 12. November in der Freiberger Arena wird hingewiesen, 255 Flächen werden mit den "Stadtlichtern" beklebt. Rund zwei Wochen vor Eröffnung der Schacholympiade ist das Großereignis auch sonst auf Plakaten und Bannern in der ganzen Stadt zu sehen. Erreicht man Dresden mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wird man am Hauptbahnhof mit dem Imageplakat und am Flughafen mit Logos und Hinweisen auf den Bodenfliesen begrüßt. Die Imageplakate beim Schachspiel vor der wunderschönen Canaletto-Kulisse wurden über die gesamte Stadt verteilt, weitere 9.000 Exemplare im gesamten Bundesgebiet. Zusätzlich entdeckt man am Ferdinandplatz zwei riesige Banner für das Sportereignis des Jahres. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Meisterschaften |
05.11.2008 |
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35. Deutsche Meisterschaft im Blitzschach
Zur 35. Deutschen Meisterschaft im Blitzschach, die am 6. Dezember 2008 im Rathaus von Ebersbach/Fils (Württemberg) stattfinden wird, kann Bundesturnierdirketor Ralph Alt folgende Spieler einladen:
GM Rabiega, Robert (SK König Tegel 1949 e.V., 2543), GM Prusikin, Michael (TSV Bindlach - Aktionär, 2538), IM Heinemann, Thies (Hamburger SK von 1830, 2490), Schneider, Ilja (SF Berlin, 2486), GM Stangl, Markus (TV Tegernsee, 2458), IM Podzielny Karl-Heinz (SF Essen Überruhr 46/53, 2431), IM Womacka, Mathias (USG Chemnitz, 2429), IM Schneider, Bernd (SG 1868 Alj. Solingen, 2422), IM Telljohann, Sven (Sfr. Schöneck, 2415), FM Figura, Atila Gajo (SC Kreuzberg e.V., 2412), FM Richter, Christian (SK Turm Emsdetten, 2403), FM Becking, Stephan (SC Turm Illingen, 2402), IM Grafl, Florian (SSG Hungen-Lich, 2396), FM Wichmann, Cliff (ESV Nickelhütte Aue, 2385), FM Höpfl, Dr. Thomas (USV Halle, 2356), FM Bode, Wilfried (Hamelner SV, 2352), FM Dr. Buhr, Carl Christian (Königsspringer SC Hamburg 1984, 2346) FM Deglmann, Ludwig (FC Bayern München, 2342), FM Bräuning, Rudolf (Stuttgarter SF 1879, 2338), FM Helbig, Mark (Kölner SF, 2332), FM Herbrechtsmeier, Christoph (SK Zähringen 1887, 2305), IM Siegel, Georg (SK Freiburg-Wiehre 2000 e.V., 2297), FM Schulz, Karsten (VBSF Cottbus, 2278), Thannheiser, Thomas (Lübecker SV von 1873, 2272), FM Müller Hans Georg (SF Wadgassen-Differten, 2261), Schenderowitsch, Michael (TSV Schott Mainz, 2259), FM Lenz, Jürgen (SAbt SV Jedesheim 1921, 2235), Dann, Matthias (TSV Schott Mainz, 2203), Horatschek, Stefan (SV Jenapharm Jena, 2066).
Ralph Alt Bundesturnierdirektor
Foto: IM Karl-Heinz Podzielny, hier bei der Deutschen Schnellschachmeisterschaft in Fredersdorf, ist Titelverteidiger
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Zwei Ausstellungseröffnungen zur Schacholympiade am Mittwoch
Pressemitteilung der Landeshauptstadt Dresden
Gleich zwei Ausstellungen öffnen für die Schachinteressierten in Dresden und Umgebung anlässlich der Schacholympiade 2008. Im Lichthof des Rathauses bewundert man ab dem 6. November bis zum 28. November die "Schachlichtspiele", eine Kombination aus Fotografie und Malerei zum Thema der Schacholympiade, Eröffnung ist am Mittwoch um 17 Uhr. Die Fotografen entstanden in den Jahren 2006 und 2007 bei nationalen und internationalen Schachmeisterschaften. Jeder der sieben am Projekt beteiligten Fotografen hat sich auf seine Art mit dem Thema Schach auseinandergesetzt. Die Spieler wurden ebenso fotografiert wie die kleinen Dinge am Rande des Schachbrettes und natürlich die Figuren. Das zweite Ausstellungssegment nähert sich dem Thema Schach auf malerische Weise. Neun Mitglieder der Künstlergruppe Sommeratelier 2008 haben sich in der Kunstaktion "Blitzpalette" mit dem Schachthema auseinandergesetzt und 16 Bilder in Acryl geschaffen. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Weltmeisterschaften |
05.11.2008 |
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WM-Nachschlag: Bilder von der Siegerehrung
Vor wenigen Tagen ist die Schach-Weltmeisterschaft in Bonn zu Ende gegangen. Dank unseres Vizepräsidenten Dr. Matthias Kribben gibt es heute einen Nachschlag zur Weltmeisterschaft. Fernschach-Großmeisterin Annemarie Burghoff hat bei der Siegerehrung die Kamera draufgehalten und ich möchte den Besuchern der DSB-Seiten die Bilder nicht vorenthalten. [Bildergalerie anschauen]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Nationalmannschaft |
04.11.2008 |
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Olympiavorbereitung der Nationalmannschaft
Nun ist es bald soweit: Die Schacholympiade kommt immer näher und Bundestrainer Uwe Bönsch rief noch einmal alle Nationalspielerinnen und -spieler für einen Vorbereitungslehrgang vom 27. bis 31. Oktober in Dresden zusammen. Alle, bis auf Marta Michna, die als vierfache Mutter noch einen "Vorbereitungsstress" der besonderen Art hat, waren dabei.... [Komplette Pressemitteilung mit Fotos]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Dieter Mohrlok wird 70
Herzlichen Glückwunsch Dieter Mohrlok zum heutigen 70. Geburtstag!
Mohrlok ist seit 1969 Internationaler Meister. Für die BRD nahm er 1962-64, 1970 und 1976 an den Schach-Olympiaden teil. 1978 wurde er BRD-Mannschaftsmeister mit Königsspringer Frankfurt. Auch im Fernschach war er erfolgreich. Er trägt den Titel Internationaler Fernschachmeister und wurde 1992 Europameister.
Foto: Dieter Mohrlok 04.09.2008 Deutsche Senioren-MM der LV in Berlin (Quelle: Frank Hoppe)
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Was gibts Neues bei der Jugend-Olympiamannschaft?
Der vermutlich letzte Situationsbericht vor dem Großereignis Schacholympiade beleuchtet noch einmal die Aktivitäten der JOM-Spieler.
In der Sportschule Bad Blankenburg bereiteten sich Anna Endress, Hanna Marie Klek und Georg Meier unter der Anleitung von Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler vor. Analyse der WM-Partien, Eröffnungsstudium und Aufgabenlösen standen auf dem Plan.
Falko Bindrich (Luzern) und Sebastian Bogner (Bad Liebenzell) spielen ein Turnier, um sich auf die Olympiade einzuspielen. Dabei ist Sebastian Bogner mit 3,5 aus 4 Punkten zur Zeit (30.10.) auf GM-Norm Kurs. Hoffentlich handelt es sich nicht um eine "Frühform".
Niclas Huschenbeth und Arik Braun trainieren zu Hause.
Maria Schöne (mit GM Alexander Naumann), Manuela Mader (mit GM Zigurds Lanka) sowie Judith Fuchs (mit FM Roland Voigt) hatten persönliche Konsultationen auf dem Stundenplan.  Bis bald zur Olympiade!
Bernd Vökler
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Weltmeisterschaften |
03.11.2008 |
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Zwischenstand bei der Senioren-Weltmeisterschaft
In Bad Zwischenahn sind inzwischen 6 von 11 Runden gespielt. Im offenen Turnier führen diese vier Spieler mit jeweils 5½ Punkten: IM Vladim Onoprienko, GM Vlastimil Jansa, GM Mihai Suba und GM Miso Cebalo. Bestplazierter deutscher Spieler ist FM Boris Khanukow (Foto) mit 5 Punkten auf Rang 6. Bei den Frauen führt WIM Galina Strutinskaja allein mit 5 aus 6. Beste Deutsche ist auf Rang 14 mit 3½ Punkten WIM Antonina Dragasevic - jedenfalls nach der Liste des Veranstalters. Tatsächlich ist Dragasevic für Serbien gemeldet und war auch noch nie Mitglied eines deutschen Vereins. Ähnlich ist es bei Mira Kierzek, der nächstbesten Deutschen - beim Veranstalter GER, bei der FIDE Mazedonien.
Archivfoto: Khanukow bei der Deutschen Senioren-MM der Landesverbände am 4. September in Berlin-Spandau [Turnierseite]
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Förderer und Sponsoren |
03.11.2008 |
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Hickl/Zude/Schupp - "Die Macht der Bauern"
Großmeister Jörg Hickl hat zusammen mit seinem Mannschaftskameraden, dem Internationalen Meister Dr. Erik Zude, und Uwe Schupp ein Werk über die Seele des Schachspiels, den Bauern geschrieben. "Die Macht der Bauern" befindet sich derzeit in Druck und wird ab 10. November lieferbar sein. Es kostet 22,90 € und kann versandkostenfrei auf der Homepage von Jörg Hickl bestellt werden. Eine Leseprobe (Kapitel "Hängende Bauern") und das Inhaltsverzeichnis kann dort heruntergeladen werden.
Größere Version des Covers » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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N wie Naiditsch
Noch 8 Tage bis zur Schacholympiade in Dresden!
In einer 20teiligen Serie stellen wir bis zum Beginn der Schacholympiade in Dresden am 12. November 2008 die Mitglieder der vier Nationalmannschaften vor, die bei der Olympiade für Deutschland starten werden.
Das siebzehnte Porträt ist Nationalspieler Arkadij Naiditsch gewidmet. Naiditsch lebt mit seiner Familie seit 1996 in Deutschland, bekam aber erst Anfang 2005 die deutsche Staatsbürgerschaft. Ein Jahr später spielte er bei der Schacholympiade in Turin das erste Mal für Deutschland.
Bisher erschienen folgende Porträts: David Baramidze (7.8.), Falko Bindrich (11.8.), Sebastian Bogner (18.8.), Arik Braun (8.9.), Anna Endress (10.9.), Daniel Fridman (12.9.), Judith Fuchs (19.9.), Jan Gustafsson (21.9.), Sarah Hoolt (23.9.), Niclas Huschenbeth (25.9.), Ketino Kachiani-Gersinska (27.9.), Igor Khenkin (7.10.), Hanna Marie Klek (13.10.), Manuela Mader (19.10.), Georg Meier (24.10.), Marta Michna (28.10.)
[Porträt Arkadij Naiditsch]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Weltmeisterschaften |
02.11.2008 |
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Abschlußbericht von der Jugend-WM
Nun ist unsere Expedition nach Vietnam schon wieder Vergangenheit, uns bleibt nur ein von vielen sicher ernst gemeintes "Auf Wiedersehen!". Nachzutragen sind die Ereignisse des letzten Tages, und ein kurzes Fazit möchte ich ebenfalls ziehen....
Foto: Berichterstatter/Trainer, Vizeweltmeisterin und Vater [Kompletter Bericht von Bernd Rosen]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Olympia Magazin 2008 lieferbar - sofort bestellen!
Vor einigen Wochen ist das letzte und sehr informative Olympia Magazin des Deutschen Schachbundes herausgekommen. Es enthält alle notwendigen Informationen zur Schacholympiade, zu den Rahmenturnieren, zur Stadt Dresden und darf eigentlich in keinem Schachhaushalt fehlen. Neben den vielfältigen Informationen zur Schacholympiade in Dresden direkt enthält das Olympia Magazin 2008 aber auch wieder viele Berichte zu anderen schacholympischen Themen:
- So wird die Schachnation Kuba vorgestellt,
- wird von den Regionalturnieren der wunderbaren Aktion Partnerschulen für die Schacholympiade berichtet,
- wird der Olympiasieg der Deutschen Fernschachauswahl gewürdigt
- und natürlich von der Schacholympiade in Siegen berichtet, der letzten in der Serie über die früheren deutschen Schacholympiastädte Hamburg, München, Leipzig und eben Siegen.
Das Olympia Magazin einfach kostenfrei in der Geschäftsstelle des Deutschen Schachbundes in Berlin (Teil: 030/3000 78 0 oder E-Mail info@schachbund.de) anfordern.
Olympia-Magazin als PDF
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Günter Wallraff in einer neuen Rolle
Pressemitteilung der Landeshauptstadt Dresden
Der Enthüllungsjournalist wird Schachbotschafter
Der Journalist und Schriftsteller Günter Wallraff ist einer der Botschafter der Schacholympiade in Dresden 2008. Während seiner Undercover-Recherchen entdeckte er für sich die Faszination des Strategiespiels: "Ich war während der vergangenen Jahrzehnte ständig gefordert und gehetzt, in Kampagnen verwickelt und gleichzeitig auf der Anklagebank. Schach hat mir all die Jahre Ruhe und Ausdauer gegeben; bei einer Partie lasse ich alles andere hinter mir und bin in einer anderen Welt. Mit dem Schach habe ich mir einen Ruhepol in meinem Leben geschaffen, ja geradezu eine Lebenshilfe. Da erlebe ich wahre Glücksmomente." » weiterlesen
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Dresdner Gastfamilien gesucht
Pressemitteilung der Landeshauptstadt Dresden
Internationales Jugendcamp mit Teilnehmern aus aller Welt
Während der Schacholympiade veranstaltet die Deutsche Schachjugend ein internationales Jugendcamp mit 40 Teilnehmern aus aller Welt sowie 20 Jugendlichen aus Deutschland. Vom 15. bis 22. November wird dem Schachnachwuchs die Möglichkeit geboten, die Schacholympiade und ihre Mannschaft live zu erleben. » weiterlesen
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ARGE kürt den Einsatz der Schachengel zum Projekt des Monats
Pressemitteilung der Landeshauptstadt Dresden
Einsatz der FAA zum Wohl aller Beteiligten
Über den Dresdner Standort der bundesweit tätigen Bildungsgesellschaft FAA ("Fit am Arbeitsmarkt") sind zehn Einsatzkräfte für die Schacholympiade Dresden 2008 täglich unterwegs. Sowohl im Organisationsbüro Kreuzstraße, als auch im Außendienst vor dem IBIS Hotel Königstein wirken die Mitarbeiter zum Wohl und Gelingen des weltweit größten und wichtigsten Mannschaftsturnier im Schach. Dabei geht es nicht nur um Assistenzarbeiten und Handreichungen, die FAA-Kräfte lernten ihre Stadt "mit ganz anderen Augen neu zu entdecken. Sogar eine Stadtführung in Englisch und einen Crash-Kurs in Service und Betreuung haben wir erfahren", berichtet eine der Teilnehmerinnen des Projekts, das nun von der ARGE zum Projekt des Monats gekürt wurde. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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