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Deutscher Schachbund Nachrichten-Archiv |
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Leistungssport |
30.06.2011 |
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Prinzenlehrgang mit Buhmann und Ribli
Am Samstag beginnt ein weiterer Prinzenlehrgang unter Leitung von Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler. Als Honorartrainer konnten dabei dank der großzügigen Unterstützung der Rhein-Neckar-Schachakademie die Großmeister Rainer Buhmann und Zoltan Ribli (Foto) verpflichtet werden. Thematisch werden in den sechs Trainingstagen dabei zwei Schwerpunkte gesetzt. Zuerst wird der neugewählte Aktivensprecher der deutschen Nationalmannschaft, Rainer Buhmann, bestimmte Stellungen aus der Eröffnung ausspielen lassen. Das sind gemeinsam mit dem Großmeister abgestimmte Positionen, die auch schon durch die "Prinzen" analysiert wurden. » weiterlesen
Veröffentlicht von Raymund Stolze
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Schach als Lebenshilfe
Info-Mail Schach Nr. 1178 - Artikel in der FAZ, so war die Nachricht von Anton Lindenmair - der ist immerhin aktueller Deutsche Vizemeister im Blindenschach - an mich kodiert. Dahinter verbarg sich der berührende Beitrag "Schach wird ihn in die Dunkelheit begleiten" über den stark sehbehinderten Schachspieler Gert Schulz, der auf einer Lokalseite in der Rhein-Main-Zeitung der FAZ am 27. Juni erschienen ist. Geschrieben hat ihn Nadine Zeller. Mit der Praktikantin bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, die im Sommer vergangenen Jahres an der Freiburger Albert-Ludwigs-Universität ihren Magister in Europäischer Ethnologie gemacht hat, führte ich ein Gespräch. » weiterlesen
Veröffentlicht von Raymund Stolze
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Meisterschaften |
28.06.2011 |
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Jens Kotainy Deutscher Pokal-Einzelmeister
Der Katernberger FIDE-Meister Jens Kotainy gewann am vergangenen Sonntag die Deutsche Pokal-Einzelmeisterschaft 2011. Im Finale besiegte er IM Hagen Poetsch. Das fünfrundige Turnier fand parallel zur Deutschen Amateurmeisterschaft in Magdeburg statt. [Übersicht]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Deutsche Amateurmeisterschaft und Dähne-Pokal
Die 199 Amateure, die an diesem Wochenende in Magdeburg das Finale der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft ausspielten und die 32 Spieler, die im selben Saal das Finale der Deutschen Schach-Pokalmeisterschaft austrugen, hatten einen riesigen Spaß am Turnier, sofern erst die Enttäuschung über manche Niederlage überwunden war. Denn trotz der heiteren Atmosphäre vor allem bei den Amateuren stand doch in jeder Partie ernstes Bemühen und tiefe Hinwendung zum königlichen Spiel im Vordergrund. [Kompletter Bericht von Ralf Mulde]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Jahresabschluss 2010
Der DSB-Jahresabschluss 2010 sowie die vom DSB -Kongress verabschiedeten Haushaltspläne bis einschließlich 2013 stehen zum Download bereit. Fragen hierzu können Sie an den Vizepräsident Finanzen, Michael S. Langer vizepraesident.finanzen@schachbund.de richten.  Guido Feldmann
Veröffentlicht von DSB-Geschäftsstelle
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Bei anderen gelesen |
27.06.2011 |
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Überlegungen zur Schach-Bundesliga
Während sich die Macher der Schach-Bundesliga bemühen, den Spielbetrieb attraktiver zu gestalten - zum Auftakt der Saison 2011/12 ist eine zentrale Auftaktrunde (14. - 16. Oktober) in der RWE-Halle in Mülheim geplant - hat Till Schelz-Brandenburg ganz eigene Ideen in Heft 6 der Zeitschrift SCHACH in seinem Beitrag "Kosmos oder Schwarzes Loch?" vorgestellt. Wir stellen Ihnen hier die fraglos interessanten und ebenso streitbaren Überlegungen des ehemaligen Vorsitzenden der Schachabteilung vom SV Werder Bremen zur Diskussion. [Kompletter Artikel mit Umfrage]
Veröffentlicht von Raymund Stolze
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Presse und Medien |
27.06.2011 |
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London gewinnt gegen Berlin 2:1
Dreimal fiel die Entscheidung im Schach
Dass bei der Pressekonferenz die Luft brennen muss, haben sich die Schachboxer wohl von den Profifaustkämpfern abgeschaut. Anders ist es jedenfalls nicht zu erklären, warum sich die beiden verantwortlichen Macher vor dem "Chessboxing Battle of the Cities" Berlin vs. London ein verbales Scheingefecht lieferten. "Ich wurde aufs Tiefste beleidigt! Laut Tim Wollgar soll ich nicht der Erfinder des Schachboxens sein! Eine infame Unterstellung!", so der Altmeister und Gründer des Chessboxing Clubs Berlin Iepe Rubingh. Sein englischer Kontrahent, der als scheinbaren Beweis ein Foto aus dem Jahr 1978 mitgebracht hatte, das angeblich zwei Schachboxer in London zeigt, konterte: "Ich habe euren Schachboxing Club besucht...Was mir dazu einfällt: Oh, wie nett! Es sind auch ein paar Künstler dabei, die ein wenig boxen und Schach versuchen..." [Kompletter Artikel]
Veröffentlicht von Raymund Stolze
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Meisterschaften |
26.06.2011 |
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André Sonder & Bernd Bötzel Deutsche Tandemschachmeister
Der Titel ist zwar nur inoffiziell, aber auf ihren schmucken Pokalen vom Deutschen Schachbund steht davon ja nichts: "1. Meisterschaft im Tandem-Schach 2011" und ein großes DSB-Logo. André Sonder (links) und Bernd Bötzel alias Bärli und Architekt konnten zwar im internationalen Vergleich beim Tandemschach-Open am 25. Juni in Berlin nicht mithalten, aber dafür konnten ihnen die anderen rein deutschen Teams nicht das Wasser reichen. Nebenbei gewann das seit Jahren eingespielte Team auch die Berliner Meisterschaft.
Im Open setzten sich einmal mehr LinusO/NilsSKBB durch, im klassischen Schach besser bekannt als FM Linus Olsson (FIDE-Elo 2295) und GM Nils Grandelius (2541) aus Schweden. Im Finale besiegten die beiden Cranith/Firefly alias Quirinius van Dorp (Niederlande) und Marten Aronsson (Schweden) knapp mit 7:6. Ihr fünfter Sieg in Folge!
Ticker vom Open [Größeres Foto]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Nationalmannschaft |
25.06.2011 |
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Nationalspieler trainieren mit Anatoli Karpow
Hockenheim/Reilingen/Nußloch. Dass Anatoli Karpow, Weltmeister der Jahre 1975 bis 85 und 1993 bis 99 und offiziell 12. FIDE-Schachweltmeister, seine Verbundenheit zur Metropolregion Rhein-Neckar immer wieder unter Beweis stellt, ist mittlerweile Allgemeingut. Er repräsentiert das königliche Spiel auf höchstem Niveau, wovon seine vielfältigen internationalen Verpflichtungen beredt Zeugnis ablegen. Er ist Präsident der "International Association of Peace Foundations", Chairman der " International Humanitarian Non-Governmental Organisation Chernobyl-Help", UNICEF-Botschafter und ständiger Gast in der Metropolregion Rhein-Neckar bei den Besuchen der Akademie, die seinen Namen trägt.
Foto: Anatoli Karpow (links) mit David Baramidze und Georg Meier (rechts)
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Schachvereine können auch gewinnen
Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB), dessen Mitglied auch der Deutsche Schachbund ist, und das Unternehmen ARAL haben einen neuen bundesweiten Wettbewerb für Amateursport-Vereine gestartet. Unter dem Motto "ARAL und Dein Verein - Gemeinsam mehr bewegen" werden die zehn besten Konzepte für generationsübergreifendes und lebenslanges Sporttreiben prämiert. Auch Sportprojekte für Menschen mit Behinderung sind willkommen. Die Angebote können von den Sportvereinen allein oder in Zusammenarbeit mit öffentlichen Institutionen wie Kindergärten, Schulen und Familienzentren durchgeführt werden. Bewerben kann man sich bis zum 15. Juli unter www.aral.de. Die Sieger erhalten jeweils insgesamt 22.500 € - verteilt auf drei Jahre. Der Jury, die über die Siegerkonzepte entscheiden, gehören die drei Skifahrer Rosi Mittermaier, Christian und Felix Neureuther an, die in ihrem Familien- und Freundeskreis seit eh und je gemeinsames Sporttreiben groß schreiben.
Weitere Informationen
Veröffentlicht von Raymund Stolze
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Landesverbände |
24.06.2011 |
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SC Empor Potsdam gewinnt Brandenburger Landespokal
In Brandenburg setzte sich mit Gastgeber SC Empor Potsdam der Favorit durch. Im Halbfinale bezwang der Oberligist Außenseiter USC Viadrina Frankfurt (Oder) knapp mit 2,5:1,5. Im Finale wurde es dann richtig spannend. Landesligist SC Oranienburg, der zuvor den SV Blau-Gelb Hosena mit 3:1 ausgeschaltet hatte, gab sich gegen die Potsdam erst im zweiten Stichkampf mit 1,5:2,5 geschlagen nachdem das reguläre Duell und der erste Blitzentscheid jeweils 2:2 ausgegangen waren.
Bericht SC Empor Potsdam Landesschachbund Brandenburg
Foto (David Schmidt): SC Empor Potsdam v.l.n.r. Carsten Hein, Gilbert Grabow, Rainer Puhlmann, Hans Wuttke, Hans-Jürgen Piersig
Veröffentlicht von Raymund Stolze
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Presse und Medien |
23.06.2011 |
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Inoffizielle Deutsche Meisterschaft im Tandemschach
Am kommenden Sonnabend findet in Berlin das 10. Internationale Berliner Open im Tandemschach statt. Die langjährigen Veranstalter Daniel Denes und Suza Cramer kooperieren seit einigen Jahren mit dem Berliner Schachverband. In diesem Jahr ist auch der Deutsche Schachbund mit im Boot und lobt einen Pokal für den inoffiziellen Deutschen Meister im Tandemschach aus. Die Organisatoren versammeln jedes Jahr hochkarätige Tandemschach-Anhänger aus dem In- und Ausland über mehrere Tage in Berlin. Das Open ist nur eine der Veranstaltungen. In den letzten vier Jahren gewann immer das schwedische Team FM Linus Olsson/GM Nils Grandelius (Foto 2010). Sie sind auch in diesem Jahr wieder dabei. Erwartet wird auch der in Berlin lebende GM Levon Aronjan, der bereits mehrfach mitspielte. [Berliner Schachverband]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Meisterschaften |
23.06.2011 |
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Gewitter über den Brettern des deutschen Pokalfinales
Es war auffällig, dass es viele Remisen gab und damit also viele Blitzpartien. Favorit Jens Kotainy (Elo 2415) von den Sportfreunden Katernberg hatte zwar gesiegt, aber Hagen Poetsch (Elo 2424) musste gegen Uwe Twele in die Verlängerung; in der Blitzentscheidung siegte IM Poetsch mit 1½:½. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Landesverbände |
23.06.2011 |
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Robert Rabiega Norddeutscher Blitz-Einzelmeister
Zum vierten Mal in Folge gewann der Berliner GM Robert Rabiega (Archivfoto) die Norddeutsche Blitz-Einzelmeisterschaft. In Bremerhaven gab Rabiega diesmal erstaunlich viele Punkte ab und kam erst im Schlußspurt an die Spitze. Mit einem halben Punkt Rückstand wurde der ehemalige Hamburger und jetzt Norderstedter Falko Meyer überraschend Zweiter. Der dritte Platz ging an Wilfried Bode. Für die Deutsche Blitz-Einzelmeisterschaft am 26. November in Calbe/Saale qualifizierten sich außerdem IM Ilja Schneider, Matthias Schöwel, IM Thies Heinemann, Frerik Janz und Torsten Sarbok. [Weitere Informationen]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Finale der Deutschen Amateurmeisterschaft in Magdeburg
Kurz bevor die ersten Teilnehmer am frühen Morgen des Donnerstag im 4-Sterne Hotel RAMADA Magdeburg eincheckten, um ihre Gewinnzüge im Finale der Deutschen Amateurmeisterschaft (RAMADA-Cup) und in der Endrunde der Deutschen Pokaleinzelmeisterschaft zu zelebrieren, verbreitete sich die wunderbare Neuigkeit: Viele Begegnungen werden live direkt auf zwei Seiten im Internet übertragen! Jeweils das erste Brett jeder Gruppe (A-F) der Deutschen Amateurmeisterschaft (RAMADA-Cup) und auch die ersten zwei Bretter der Deutschen Pokaleinzelmeisterschaft werden weltweit zu sehen sein, nämlich auf:
www.ramada-cup.de www.ichess.de
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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10. Deutsche Amateurmeisterschaft
Finale ab Donnerstag, 23. Juni
Sechs Vorturniere in sechs verschiedenen Städten, jeweils in sechs Leistungsgruppen unterteilt, von denen wiederum jeweils die ersten sechs die Qualifikation für das Finale in Magdeburg erzielten - das ist der Rahmen für das jetzt anstehende, spannende Endturnier der Deutschen Amateurmeisterschaft, die nun schon ihr ... nein, nicht sechstes, sondern zehntes Jahr erlebt, also ein Jubiläum. Jetzt am Donnerstag geht es los, am Sonnabend, dem 25. Juni wird die fünfte und letzte Runde beendet und die Ehrung der sechs Deutschen Amateurmeister wird im festlichen Rahmen des RAMADA Hotels vollzogen.
Foto: Die Dresdnerin Saskia Stark spielte beim letzten Qualifikationsturnier in Kassel mit, qualifizierte sich aber nicht für das Finale. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Gebrüder Siebarth sind Deutscher Familienmeister
Am Abschlusstag der Deutschen Jugend-Einzelmeisterschaften fand in Oberhof die 11. Offene Deutsche Familienmeisterschaft statt. Insgesamt 44 Team ermittelten im "Haus des Gastes" den Familienmeister 2011. Vielschichtig waren dabei die familiären Konstellationen, die in den einzelnen Teams an den Start gingen. Größtenteils kämpften Väter mit ihren Söhnen und Töchtern. Des Weiteren gingen drei Opas mit ihren Enkeln an den Start. Von den sieben mitspielenden Geschwisterpaaren nahmen sechs Juniorenteams der Altersklasse U18 teil. Eine seltene Kombination waren zwei Cousins, die ein Team bildeten. Gespielt wurden sieben Runden Schnellschach mit einer Bedenkzeit von 15 Minuten. Neben den Internationalen Meistern Alexander Lagunow, Dr. Oswald Gschnitzer, Vyacheslav Savchenko und Michael Kopylov waren FM Wolfgang Pajeken und CM Dr. Matthias Bureik im Teilnehmerfeld vertreten. Leider musste das Team von FM Pajeken aus gesundheitlichen Gründen nach der 4. Runde das Turnier abbrechen.
Foto: Turniersieger Gebrüder Siebarth » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Presse und Medien |
21.06.2011 |
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Wissenschaftspreis verliehen
Der Wissenschaftspreis der Karpow-Schachakademie Rhein-Neckar, wurde jetzt zum zweiten Mal vergeben. Die mit 1000 Euro dotierte Auszeichnung für eine wissenschaftliche Arbeit zum Thema Schach aus den Jahren 2005 bis 2008, die von der Sparkasse Heidelberg gestiftet wird, erhielt Dr. Merim Bilalic (Foto). Der Psychologe hatte auf besonders originelle Weise herausgefunden, dass stetes Üben auf dem Weg zum Erfolg unerlässlich ist. So bildet beispielsweise die Mustererkennung eine wesentliche Grundlage für hohe Leistungen im Schach. Die wissenschaftliche Herangehensweise an das königliche Spiel habe die Expertenjury beeindruckt, so Prof. Dr. Bernd Straub in seiner Laudatio. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Presse und Medien |
21.06.2011 |
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Schachboxen - der ultimative Kick für Körper und Geist
Dass ein Science-Fiction-Comic quasi zur Initialzündung für eine neue Sportart wird, dürfte wohl einmalig in der Sportwelt sein. Beim Schachboxen jedenfalls ist das erwiesenermaßen so gelaufen. Die Idee, die Sportarten Boxen und Schach zu kombinieren, fand der Aktionskünstler Iepe Rubingh im Opus "Le Froid Équateur" (Äquatorkälte) des Franzosen Enki Bilal. 2003 organisierte der Niederländer, der seinen Lebensmittelpunkt längst im Berliner Szenebezirk Prenzlauer Berg hat, den ersten Schaukampf in der deutschen Hauptstadt.
Foto: Am 14. Mai 2011 kämpften in Aarhus (Dänemark) Nils Becker (links, DWZ 2120) und GM Arik Braun (DWZ 2547) nicht nur auf dem Schachbrett gegeneinander... [Mehr zum Schachboxen und zu Nils Becker]
Veröffentlicht von Raymund Stolze
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Turnier- und Openberichte |
21.06.2011 |
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GM Alexander Naumann gewinnt in Löberitz
Nach drei Tagen ging am Sonntag das sogenannte Ehrenpreisturnier der SG 1871 Löberitz zu Ende. In dem gutbesetzten, fünfrundigen Einladungsturnier setzte sich der Solinger GM Alexander Naumann durch. Zweiter wurde GM Roman Slobodjan vor WGM Elisabeth Pähtz. Dauergast GM Dr. Robert Hübner wurde Vierter. Er verpaßte eine bessere Plazierung durch eine Niederlage in der letzten Runde gegen Lokalmatador Holger Pröhl, als er "bei seinen Gewinnbemühungen überzog", wie die Löberitzer auf ihren Internetseiten schreiben.
Das Turnier war der Auftakt einer bis zum kommenden Sonntag dauernden Festwoche zum 140jährigen Jubiläum des Vereins. Neben dem Ehrenpreisturnier fanden auch einige Landesmeisterschaften Sachsen-Anhalts ihren Abschluß. So verteidigte Michael Straché erfolgreich den Landespokal. Landesmeister wurde Jens Reipsch nach Stichkampf mit Harald Matthey und Christian Schindler.
Archivfoto: Alexander Naumann bei der Deutschen Blitz-Mannschaftsmeisterschaft 2009 in Berlin [Tabelle und Partien Ehrenpreisturnier]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Interview mit Bernd Vökler
Zu den aufmerksamsten Beobachtern bei den Deutschen Jugend-Einzelmeisterschaften in Oberhof zählte fraglos Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler. Zum Abschluss der diesjährigen Titelkämpfe stellte er sich den Fragen von DSB-Öffentlichkeitsreferent Raymund Stolze.
Archivfoto: Bernd Vökler 2009 bei der Deutschen Blitz-Mannschaftsmeisterschaft in Berlin » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Meisterschaften |
19.06.2011 |
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Nordrhein-Westfalen erneut Ländermeister der Frauen
Zum vierten Mal in Folge gewann Nordrhein-Westfalen die Deutsche Frauen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände. Die NRW-Damen waren unter den nur sechs teilnehmenden Verbänden in Braunfels der große Favorit - selbst ohne die Deutsche Meisterin Sarah Hoolt, die zwar gemeldet wurde, aber nicht zum Einsatz kam.
Foto (Achim Kriesch): Bayern gegen NRW [DSB-Turnierseite]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Schachlehrer lebenslänglich - Ernst Bönsch zum 80.
Als ich darüber nachdachte, wie denn Ernst Bönsch dem Ereignis entsprechend angemessen zu würdigen sei, fiel mir ein, was einst Harry Valérien sagte. "Es hat im Leben alles seinen Sinn", so der Grandseigneur der Sportreportage und Mitbegründer des "Aktuellen Sportstudios" des ZDF. [Kompletter Artikel]
Veröffentlicht von Raymund Stolze
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Landesverbände |
19.06.2011 |
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Außenseiter gewinnt den Berliner Landespokal
Von den überregional aktiven Vereinen fehlten bei der Berliner Pokal-Mannschaftsmeisterschaft nur die Schachfreunde Berlin. Ansonsten war alles dabei was Rang und Namen hat in der Hauptstadt: SC Kreuzberg, Rotation Pankow, TSG Oberschöneweide, SK Zehlendorf und viele andere. Doch keiner dieser klangvollen Namen konnte sich am Ende durchsetzen. Es gewann die Nummer 27 der Berliner Vereinsrangliste - die SG Lichtenberg! » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Hannas Tagebuch - letzter Teil
Nun hat es Hanna Marie Klek also geschafft. Mit einem Remis in der Schlussrunde gegen Filiz Osmanodja holte sie sich bei den Deutschen Jugend-Einzelmeisterschaften in Oberhof mit 7,5 von neun möglichen Punkten verdient den Titel bei den unter-16-jährigen Mädchen. Und die Schach-"Prinzessin" fand während der Meisterschaftstage sogar noch Zeit für ein Tagebuch... » weiterlesen
Veröffentlicht von Raymund Stolze
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14 Titel in Oberhof vergeben
Am gestrigen Sonnabend, dem 18. Juni, gingen in Oberhof/Thüringen die Deutschen Jugendmeisterschaften im Schach zu Ende. Eine Woche lang kämpften 534 Teilnehmer dort, wo sich eigentlich alles um den Wintersport dreht, um Titel und Platzierungen. Mit dem Kinderturnier "Kika", dem U25A-Open und dem U25B-Open wurden 14 Titel vergeben. Nicht in allen Altersklassen konnten sich dabei die Favoriten durchsetzen, auch einige neue Talente und Sternchen sind am Schachhimmel aufgegangen und spielten ganz vorne mit. Bis zum Ende war Spannung auf den Brettern garantiert. Alle Altersklassen wurden erst am letzten Spieltag entschieden, einige hatten es in der eigenen Hand, andere brauchten Schützenhilfe von anderen. Die Siegerehrung am Samstagabend war wieder einmal großer Höhepunkt der Meisterschaft. Der Live-Blog zur Siegerehrung mit zahlreichen Fotos kann auf der Turnierseite angesehen werden. Natürlich finden sich dort auch weitere Informationen zur Meisterschaft, alle Partien und Impressionen. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Turnier- und Openberichte |
18.06.2011 |
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140 Jahre Schach in Löberitz - mit Hübner und Pähtz!
Es grenzt an ein Wunder wie eine 1000-Seelen-Gemeinde nicht nur 140 Jahre Schachtradition aufrechterhalten kann, sondern auch noch so aktiv ist, daß es seit Jahren hochkarätig besetzte Schachturniere und seit 1. Juni 2007 sogar ein Schachmuseum gibt. Konrad Reiß heißt der Mann der hinter all dem steht. 1978 hat der inzwischen 57jährige das Schachspiel in Löberitz mit einer Schulschach-AG wiederbelebt. Danach ging es endlich wieder schachlich aufwärts in dem kleinen Ort, der seit 1. März 2004 zur Stadt Zörbig gehört. 1983 wurde die Schachgemeinschaft (wieder)gegründet - als Rechtsnachfolger der früheren Löberitzer Schachvereine. Ein Jahr später war die Großfeldschachanlage in der örtlichen Schule fertig. 1986 bekam die Turnhalle den Namen "Dr. Emanuel Lasker". Später kam noch ein Schachdenkmal hinzu - für Franz Ohme, der 1871 den ersten Schachverein in Löberitz gründete.
In diesem Jahr feiert die SG Löberitz nun ihr 140jähriges Jubiläum. Gestern begann die bis zum 26. Juni andauernde Festwoche mit einem Großmeisterturnier. Hier nimmt mit Elisabeth Pähtz nicht nur die stärkste deutsche Schachspielerin teil, sondern mit Dr. Robert Hübner auch der stärkste deutsche Schachspieler seit Emanuel Lasker und Siegbert Tarrasch. Hübner war in den letzten Jahren regelmäßig Gast in Löberitz. [Weitere Informationen]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Hannas Tagebuch Teil 2
Bei der Deutschen Jugend-Einzelmeisterschaft in Oberhof greift sie bei den unter-16-jährigen Mädchen nach dem Titel. Für uns findet sie neben ihrer Vorbereitung auf die Gegnerinnen noch Zeit für ein Tagebuch!
Hanna Marie Klek führt mit sieben von acht möglichen Punkten und hat vor der letzten Runde einen ganzen Punkt Vorsprung. Morgen genügt ihr gegen Filiz Osmanodja mit Weiß ein Remis. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Titelverteidiger NRW I mit Sieg zum Auftakt
Zum Auftakt der diesjährigen Deutschen Frauen-Ländermeisterschaften, die bereits zum 18. Mal im hessischen Kurort Braunfels stattfinden, gab es keine Überraschungen. So konnte Titelverteidiger Nordrhein-Westfalen I, bei der die vorab gemeldete neue Deutsche Meisterin Sarah Hoolt nicht zum Einsatz kam, die Bayern-Auswahl knapp mit 4,5:3,5 bezwingen.
Die weiteren Ergebnisse: Baden - Nordrhein-Westfalen II 5:3, Sachsen-Anhalt - Saarland 6:2. Die Tabellenführung hat das spielfreie Team von Gastgeber Hessen übernommen, das nun in Runde 2 auf Sachsen-Anhalt trifft. Die weiteren Paarungen lauten: Nordrhein-Westfalen I - Baden, Nordrhein Westfalen II - Bayern.
Foto (Achim Kriesch): Erster Stadtrat Braunfels Günter Jakob, Vorsitzender Schachfreunde Braunfels Sebastian Swoboda, DSB-Vizepräsident Joachim Gries und DSB-Frauenschachreferent Dan-Peter Poetke bei der Eröffnung
[DSB-Turnierseite]
Veröffentlicht von Raymund Stolze
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Zum Finale ist Spannung pur in Oberhof angesagt
In zwei Tagen sind die Deutschen Jugend-Einzelmeisterschaften 2011 in Oberhof bereits Geschichte. Drei bzw. zwei Runden vor Turnierende ist deshalb Spannung pur angesagt, wobei allerdings nur zwei Spieler in ihrer Altersgruppe schon etwas gelassener dem großen Finale entgehen sehen können. Es sind Alexander Baberz (U10m) und Kevin Schröder (U12m), die jeweils einen ganzen Punkt Vorsprung haben und so beste Aussichten besitzen, am Ende ganz oben auf dem Treppchen stehen zu können.
Foto: Ausgleichssport. In Oberhof liegt Schnee aber auch nur in der Halle.
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Veröffentlicht von Raymund Stolze
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Turnier- und Openberichte |
16.06.2011 |
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Zweite IM-Norm für Paul Zwahr
Für Normenjäger ist Budapest immer eine Reise wert. Beim First Saturday im Juni nutzte Paul Zwahr (Foto) nun die Chance zu seiner zweiten IM-Norm. Im Großmeisterturnier gelang dem FIDE-Meister von der SG Grün-Weiß Dresden eine "Punktlandung", denn er erreichte genau die geforderten fünf Zähler und belegte damit in dem Zehnerfeld Platz 6. Sieger wurde Oliver Mihok mit 6,5 Punkten (GM-Norm: 7,0). Der ungarische Nachwuchsspieler war übrigens einst Mitglied beim SV Glück Auf Rüdersdorf, für den er 2003 Silber in der Altersklasse U10 bei den deutschen Meisterschaften holte und ein Jahr später im österreichischen Mureck in der U12 EU-Meister wurde.
Meldung Mihok beim BSV First Saturday (GM-Turnier Juni)
Veröffentlicht von Raymund Stolze
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Exklusiv: Tagebuch von Hanna Marie Klek
Dass jemand erst mit Acht zum Schach kommt - ein Kurs auf der Kunstschule Erlangen war die Initialzündung - und dann bereits zwei Jahre später (2005) Platz 2 auf den Deutschen Jugend-Einzelmeisterschaften der Mädchen in der Altersklasse U10 belegt, ist nicht alltäglich. Hanna Marie Klek, die inzwischen fraglos eine der talentiertesten deutschen Nachwuchsspielerinnen ist, hat diesen rasanten Leistungssprung geschafft. Inzwischen kann sie, bereits auf eine Reihe beachtlicher Erfolgen verweisen. Drei Titel bei der DJEM, mehrmalige Wahl zur Spielerin des Jahres und Mitglied der Frauen-Bundesliga-Mannschaft des SC Bad Königshofen stehen auf ihrer sportlichen Visitenkarte. Der absolute Höhepunkt allerdings dürfte für sie die Teilnahme an der Schacholympiade 2008 in Dresden mit dem deutschen Jugendolympia-Team gewesen sein.
In Oberhof will Hanna Marie nun in der Altersklasse U16 nach Platz 2 im Vorjahr den Titel gewinnen. Für die DSB-Internetseiten schreibt die Gymnasiastin aus Erlangen, die in ihrer Freizeit hoffentlich noch Zeit für ihre Hobbys Handball und Cello findet, über die Meisterschaftstage exklusiv ein Tagebuch... » weiterlesen
Veröffentlicht von Raymund Stolze
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Klassisches Duell der Großmeister vorzeitig entschieden
Im Großmeisterduell auf der DJEM 2011 in Oberhof, das in drei Disziplinen (Klassisch/Schnellschach/Blitzschach) mit jeweils vier Partien gespielt wird, hat es die erste Entscheidung gegeben. Nach drei Partien im Klassischen Schach liegt Laurent Fressinet (Foto, Elo 2693) mit seinem zweiten Sieg gegen Jan Gustafsson (Elo 2647) uneinholbar mit 2½:½ in Führung. Der französische Landesmeister führte die weißen Steine und spielte 1.c4. Jan Gustafsson antwortete mit e6, wovon Laurent sichtlich überrascht war. "Besser wäre e5 gewesen" erklärt Jan hinterher selbstkritisch. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Nachruf auf Günther Müller, Vater des AKLV
Am 7. Juni, kurz nach dem DSB-Kongress in Bonn, verstarb im Alter von 80 Jahren das Ehrenmitglied des Deutschen Schachbundes, Günther Müller aus Kettig (Rheinland). Günther Müller war ein Mann, der eher im Stillen gewirkt, aber Bedeutendes für den Deutschen Schachbund geleistet hat.
Foto: Günther Müller beim Berliner Politikerturnier am 6. November 2010
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Voten für Olympia 2018
Die Bewerbung Münchens um die Olympischen und Paralympischen Winterspiele 2018 geht nun in die finale Phase, denn am 6. Juli fällt in Durban die Entscheidung über den Austragungsort. Dass eine breite Unterstützung der Bevölkerung für die Olympiabewerbung positives Echo vom IOC als ein sehr wichtiger Beitrag für eine erfolgreiche Bewebung angesehen wird, steht außer Frage. Was liegt also näher, dass auch der Deutschen Schachbund mit seinen rund organisierten 93.000 Mitgliedern in 2.700 Vereinen, der ja Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) ist, unseren Kandidaten - die beiden Konkurrenten kommen aus Annecy (Frankreich) und Pyeongchang (Südkorea) - unterstützt. Und das ist im Grunde mit einem Voting unter www.die-freundlichen-spiele.de ganz einfach. Dabei muss man sich nur über den "Ja - ich will sie"-Button zur Olympiabewerbung bekennen. » weiterlesen
Veröffentlicht von Raymund Stolze
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Deutsche Jugend-Einzelmeisterschaften
Erste Titel gehen nach Sachsen
Der letzte Tag beim Kika-Turnier der DJEM in Oberhof war an Spannung nicht zu überbieten. So hatten bei den Jungen in der abschließenden siebten Runde mit Sven-Erik Bolz, Niklas Preißler und Daniel Wiemann noch drei die Chance auf den Titel. Dabei musste Niklas unbedingt das Spitzenspiel gegen Erik gewinnen, um zumindest erst einmal nach Punkten mit dem Erlanger gleich zu ziehen und dann auf die bessere Feinwertung zu hoffen. Das gelang dem an 2 gesetzten Königsjäger vom SV Grün-Weiß Niederwiesa auch. Nicht weniger dramatisch ging es auch bei den Mädchen in dieser Altersklasse zu. Lena von Jan holte dabei den zweiten Titel nach Sachsen, für die der Pfingstmontag damit ein wahrer Feiertag wurde.
Foto: Lena von Jan und Niklas Preißler mit Maskottchen Chessy
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Schach-Weltspiegel
Die Nachrichtenagentur dpa meldete:
Tripolis/Moskau. In Libyen fließt weiter Blut - und Muammar al-Gaddafi spielt Schach. Der Machthaber absolvierte in der Hauptstadt Tripolis eine Partie mit dem russischen Präsidenten des Weltschachverbandes FIDE, Kirsan Iljumschinow.
Foto: Reuters
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Deutsche Jugend-Einzelmeisterschaften
Höhepunkt der tollen Eröffnungsfeier bei den Deutschen Jugend-Einzelmeisterschaften in Oberhof, die live im Internet übertragen wurde, war ganz sicher die Wahl der Spieler des Jahres 2010. Bemerkenswert dabei: Kein Vorjahressieger konnte seinen Titel verteidigen! Erneut hatten zuvor Tausende Schachfreunde abgestimmt.  Foto: Die Spieler des Jahres 2010: Fiona Sieber, Anja Schulz, Niclas Huschenbeth und Rasmus Svane (von links)
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Frauen-Ländermeisterschaften
Vom 16. bis 19. Juni finden in Braunfels die Deutschen Frauen-Ländermeisterschaften statt. Der hessische Kurort ist bereits zum 18. Mal Gastgeber für diese an acht Brettern durchgeführten Titelkämpfe. Vorjahressieger Nordrhein-Westfalen, der mit zwei Teams an den Start gehen wird, hat u.a. die neue deutsche Einzelmeisterin Sarah Hoolt (Foto: Klaus Jörg Lais) gemeldet. Härtester Konkurrent des Rekordmeisters, der bislang auf 14 Titel in diesem nationalen Wettbewerb verweisen kann, dürfte Gastgeber Hessen sein, bei dem an Brett 1 Eva Repkova spielen wird. Die weiteren Mannschaften der fünfrundigen Meisterschaft, die im Schweizer System ausgetragen wird, kommen aus Baden, Bayern, dem Saarland und Sachsen-Anhalt.
Raymund Stolze
[Weitere Infos und die Mannschaftsaufstellungen]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Bericht aus Bonn
überschreibt der neue Öffentlichkeitsreferent des Deutschen Schachbundes, Raymund Stolze, seinen Artikel über den Bundeskongress in Bonn am 4. Juni. Der Kongress war eingebettet in die Festveranstaltung zum 150. Geburtstag des Schachbundes Nordrhein-Westfalen, bei dem auch die Teilnehmer der Deutschen Meisterschaften geehrt wurden. Klaus Jörg Lais, Stolzes Amtsvorgänger, hat nicht nur kräftig getwittert, sondern auch Fotos gemacht. Das nebenstehende Foto zeigt den neuen DSB-Präsidenten Herbert Bastian bei der Gratulationstour - hier mit Schachlegende Wolfgang Uhlmann. [Bericht aus Bonn]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Überzeugender Kurs der Deutschen Schulschachstiftung
20 neue Patente in Bad Segeberg vergeben
Schleswig-Holsteins Schulschachreferent Bernd Roggon und die Deutsche Schulschachstiftung luden am 28./29. Mai 2011 erneut zum Schulschachpatent-Kurs nach Bad Segeberg. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Schach-Deutschland macht sich auf den Weg nach Oberhof
Nach zehn Jahren sind die Deutschen Jugendmeisterschaften im vergangenen Jahr nach Oberhof/Thüringen zurückgekehrt. Der freundliche Empfang von Stadt und Land führte dazu, dass die Deutsche Schachjugend auch 2011 im Treff Hotel Panorama zu Gast sein wird. Wie im letzten Jahr liegt die Schirmherrschaft bei Christine Lieberknecht, der Ministerpräsidentin Thüringens. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Dieter Riegler neuer Deutscher Blindenschachmeister
'Na bitte, endlich mal ein neuer Name', mag da mancher Außenstehender sagen und hinzufügen 'und nicht immer wieder dieser Dieter Bischoff.' Doch weit gefehlt. Riegler und Bischoff sind ein und dieselbe Person, denn Bischoff hatte vor längerer Zeit geheiratet und heißt jetzt eben Riegler, Dieter Riegler.
In Abwesenheit von Titelverteidiger Oliver Müller nutzte Riegler die Gunst der Stunde und nahm seine von Müller unterbrochene Siegesserie wieder auf. Dabei ging es in diesem Jahr besonders knapp zu. Eine Runde vor Schluß mußte Riegler noch fünf ernsthafte Nebenbuhler aus dem Weg räumen, zwei davon sogar mit einem halben Punkt mehr auf dem Konto. Einen konnte er aus eigener Kraft vor der Ziellinie abfangen, der andere stolperte von selbst.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Danke schön!
Meine lieben Schachfreundinnen und Schachfreunde,
der 101. Kongress des Deutschen Schachbundes hat mich am Samstag vergangener Woche in Bonn beauftragt, den DSB die nächsten beiden Jahre als Präsident zu führen. Für dieses Vertrauen möchte ich mich ganz herzlich bei allen Mitgliedern unseres Verbandes bedanken! Ich werde mich mit Herz und Verstand bemühen, dem DSB zusammen mit meinen Mitstreitern, zu denen ich auch den alten Präsidenten und neuen Ehrenpräsidenten Prof. Dr. Frh. Robert von Weizsäcker zähle, neues Selbstbewusstsein zu geben. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Klaus Bischoff macht das halbe Jahrhundert voll
Die 30 war schlimm, die 40 auch, aber ab der 50 geht es wohl endgültig bergab. Rente, ich komme! - falls überhaupt. Wo doch das Renteneintrittsalter immer weiter angehoben wird und letztens Wirtschaftsweise sogar die Rente mit 69 empfahlen. Klaus Bischoff - landauf, landab einer der bekanntesten deutschen Schachspieler und Schachmoderatoren - ist noch ein ganzes Stückchen vom Ruhestand entfernt. Ab heute darf er wenigstens schon mal die 5 in der Zehnerstelle führen.
Der für die Sportfreunde Katernberg in Essen spielende Großmeister ist mit vier deutschen Meistertiteln im Schnellschach und elf Titeln im Blitzschach ein ausgewiesener Experte für das schnelle Spiel. Was lag also näher, als ihm ein paar Fragen zu seiner Spezialdisziplin zu stellen.
Foto: Wikimedia Commons » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Meisterschaften |
08.06.2011 |
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Vorfreude im Saalestädtchen Calbe
"Wir stehen alle dahinter!" überschrieb Dr. Georg Hamm, der zwei Jahre lang bis zum letzten Wochenende DSB-Seniorenreferent war, das beigefügte Foto. Am 26. November führt sein Verein, die TSG Calbe, die Deutsche Blitz-Einzelmeisterschaft durch. Die Freude auf dieses Ereignis ist so groß, daß nicht nur der Termin um eine Woche vorverlegt wurde*, sondern sich die Schachspieler in historische Kostüme zwängten und die Werbetrommel rührten.
Größeres Foto (der Herr mit dem Bart in der Bildmitte ist Georg Hamm)
* Die Verlegung geschah sicher aus einem anderen Grund...
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Titelflut für Deutschland
Nachdem im Februar beim 1. Presidential Board der FIDE in Antalya bereits Patrick Zelbel zum Internationalen Meister gekürt wurde, dürfen sich nun sieben weitere Deutsche mit diesem Titel schmücken. Beim 2. Presidential Board in Krakow bestätigte die FIDE folgende Spieler: Steve Berger, Jonathan Carlstedt, Boris Grimberg, Alexander Markgraf (Foto), Hagen Poetsch, Benjamin Tereick und Cliff Wichmann.
Auch bei den Schiedsrichtern gab es einige neue Titel. Ralf Schöngart darf sich jetzt Internationaler Schiedsrichter nennen. FIDE-Schiedsrichter wurden Gabriele Häcker, Lothar Oettel und Ingrid Voigt. Im Februar durften sich bereits Sven Baumgarten, Dieter Hess, Ulrich Hiemer und Jens Wolter über diesen Titel freuen.
FIDE-Titelliste Spieler
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Großmeister-Duell auf der DJEM in Oberhof
Auf der Deutschen Jugend-Einzelmeisterschaft (DJEM) findet dieses Jahr ein Zweikampf zwischen der französischen Nummer 3, Laurent Fressinet (rechts), Elo 2693 und der Deutschen Nummer 4, Jan Gustafsson (links) und Elo 2647 statt. Gespielt wird in drei Disziplinen: Klassisch, Schnellschach und Blitz.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Landesverbände |
05.06.2011 |
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Brandenburger Landes-Einzelmeisterschaft
In Angermünde fand vom 2. bis 5. Juni 2011 die Brandenburger Meisterschaft statt. Nach sieben Runden wurde Eric Rolle (Archivfoto, ESV 1949 Eberswalde) Landesmeister vor FM Martin Brüdigam (USV Potsdam) und Ruprecht Pfeffer (ESV Lok RAW Cottbus). Den undankbaren vierten Platz belegte der wertzahlstärkste Teilnehmer Ilya Spivak (ESV Lok RAW Cottbus). Es nahmen 21 Schachfreunde teil. Besonders bemerkenswert die Platzierung (17.) des erst neunjährigen Meisters des Landkreises Barnim, Maximilian Paul Mätzkow (ESV 1949 Eberswalde), der fast 50 Prozent der Punkte erzielte. Herzlichen Glückwunsch an den neuen Landesmeister und die Platzierten. Die Siegerehrung nahm der Schatzmeister des Landesschachbundes Brandenburg, Jakob Daum, vor. Vielen Dank auch an den Turnierleiter/Schiedsrichter Dieter Klebe, der das Turnier organisierte.
Ergebnisse
Norbert Heymann
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Herbert Bastian neuer DSB-Präsident
Mit 127 Stimmen wurde beim heutigen DSB-Kongress in Bonn IM Herbert Bastian (Foto), der Präsident des Saarländischen Schachverbandes, zum Präsidenten des Deutschen Schachbundes gewählt. Dr. Hans-Jürgen Weyer erreichte nur 78 Stimmen, weiterhin gab es 10 Enthaltungen.
Auf Twitter veröffentlichte der scheidende Öffentlichkeitsreferent Klaus Jörg Lais fortlaufend Kurzmeldungen vom Kongress. Von den drei Vizepräsidenten blieb nur Michael S. Langer im Amt. Hans-Jürgen Weyer lehnte eine Kandidatur ab, sein Nachfolger ist Niklas Rickmann. Hans-Jürgen Hochgräfe wurde nicht gewählt, sein Nachfolger ist Joachim Gries. Im Offentlichkeitsreferat heißt der Nachfolger von Lais Raymund Stolze.
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Meisterschaften |
03.06.2011 |
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Sarah Hoolt und Igor Khenkin Deutsche Meister
Der letzte Tag bei den Deutschen Meisterschaften wurde heute von einem weiteren Vorfall überschattet. Nachdem GM Falko Bindrich in der 4. Runde zu spät zur Partie kam und diese Partie als verloren gewertet wurde (Bindrich trat wenig später vom Turnier zurück), wurde nun FM Christoph Natsidis beim Nachspielen der laufenden Partie auf dem Handy erwischt. Sein Gegner GM Sebastian Siebrecht bekam den Punkt zugesprochen und Natsidis wurde vom Turnier ausgeschlossen. Neue Deutsche Meister gab es dann auch noch. GM Igor Khenkin (Foto) rettete mit Schwarz gegen GM Daniel Fridman einen halben Punkt und kam nach zweiter Wertung vor GM Jan Gustafsson als Erster über die Ziellinie. Dritter wurde Fridman. In der Meisterschaft der Frauen setzte sich mit WIM Sarah Hoolt (Foto) die Favoritin durch. Nach sehr durchwachsenem Start mit 1½ aus 3 gewann sie die restlichen sechs Partien und verwies Alisa Frey und WFM Heike Vogel auf die Plätze.
www.dem-2011.de
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Meisterschaften |
02.06.2011 |
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Führungswechsel bei den Damen
Alisa Frey (links, Foto von Axel Fritz) büßte heute nach einer Niederlage gegen Hanna Marie Klek ihre Führung. Turnierfavoritin Sarah Hoolt (rechts) konnte mit einem Sieg gegen Elvira Mass vorbeiziehen. Vor der morgigen letzten Runde (bereits um 11 Uhr) führt Hoolt mit 6½ Punkten vor Heike Vogel und Frey je 6.
Igor Khenkin machte heute schnell Remis mit Christoph Natsidis und behauptet weiter einen halben Punkt Vorsprung vor René Stern, Jan Gustafsson, Daniel Fridman und Niclas Huschenbeth.
www.dem-2011.de
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Neues Schachprojekt in Berlin
Anatoli Karpow und Garri Kasparow planen, in Berlin ein Schachzentrum zu errichten. Talentierte Schachspieler und Organisatoren sollen dort mit Hilfe modernster Kommunikationstechnik ausgebildet werden. Mit diesem Projekt möchten die beiden Ex-Weltmeister mit dazu beitragen, in Deutschland Schachtalente zu fördern und für ihre sportliche Entwicklung ein geeignetes Umfeld zu schaffen. Langfristig wird ein globales Netzwerk von Schachakademien und –zentren angestrebt.
Der Deutsche Schachbund war von Anfang an in dieses Projekt einbezogen. Er begrüßt die Initiative und wird sie auch unterstützen.
Horst Metzing Sportdirektor
Foto: Garri Kasparow (links) und Anatoli Karpow (rechts) mit DSB-Präsident Robert von Weizsäcker bei einer DSB-Pressekonferenz im Mai 2010 in Berlin
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Meisterschaften |
01.06.2011 |
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Jan Gustafsson springt von der Schippe
Der Hamburger Großmeister Jan Gustafsson (31, Foto von Axel Fritz) hatte gestern gegen Niclas Huschenbeth (19) schwer Schiffbruch erlitten. Für heute war gegen den gerade 14 Jahre alt gewordenen Rasmus Svane Wiedergutmachung angesagt. Doch auch diese Partie entwickelte sich für Gustafsson ungünstig. Er opferte erst die Dame gegen einen Turm und zwei Leichtfiguren und mußte danach noch eine Qualität geben. Die über 1.400 Kiebitze auf liveschach.net und auch die Online-Engine sahen das junge Talent mit Schwarz im Vorteil. Ein Kiebitz meinte aber auch: "Wenn Svane das gewinnen will, hat er noch einige Arbeit vor sich." "Ist das irgendwie Theorie, was in Gustis Partie passiert ist?" fragte ein anderer. Die Antwort kam prompt: "Chaostheorie!" Der 14jährige "Prinz" (Rasmus ist Mitglied der sogenannten Prinzentruppe, einer DSB-Nachwuchsmannschaft) hielt dem Druck des Super-Großmeisters nicht stand. Zum Schluß kämpfte er mit der nackten Dame gegen drei Leichtfiguren und Bauer - 0:1.
Am Nebenbrett agierte Niclas Huschenbeth gegen den Berliner Meister René Stern. Der 19jährige war wahrscheinlich noch ganz euphorisiert vom Sieg des Vortages und fand nicht richtig in die Partie. Nach einem Abtausch im Zentrum bekam Stern einen Freibauern, den er danach entsprechend in Szene setzte.
Die Partie am Spitzenbrett zwischen Rainer Buhmann und Igor Khenkin endete Remis und Khenkin behielt mit 5½ Punkten die alleinige Führung vor Gustafsson, Stern und Buhmann je 5.
Im Frauenturnier setzte Alisa Frey ihren Siegeszug fort und führt mit 6 aus 7 vor Sarah Hoolt 5½ und Heike Vogel 5.
www.dem-2011.de
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Zwei Rückzüge in der 2. Bundesliga
Der 1. Vorsitzende des Delmenhorster SK teilt verbindlich mit, daß der Verein seine 1. Mannschaft mit sofortiger Wirkung aus der 2. Bundesliga Nord zurückzieht. In der 2. Bundesliga Süd zieht sich der SK Heidelberg-Handschuhsheim zurück.
In der 2. Bundesliga Nord verbleibt dadurch der SC Neukloster (bester Absteiger). Der Delmenhorster SK steigt in die Oberliga Nord Steffel West ab, wodurch dort die SG Osnabrück zusätzlich absteigt.
In der 2. Bundesliga Süd verbleibt der SC Untergrombach (bester Absteiger). Der SK Heidelberg-Handschuhsheim steigt in die Oberliga Baden ab.
Nach Informationen von Jürgen Kohlstädt
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Landesverbände |
01.06.2011 |
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IM Karl-Heinz Podzielny NRW-Schnellschach-Einzelmeister 2011
Der für den SV Letmathe aktive Internationale Meister aus dem Ruhrgebiet setzte sich bei den Meisterschaften am 15. Mai 2011 in Schalksmühle vor dem punktgleichen Titelverteidiger, IM Bernd Schneider (Bochumer SV), durch. In der letzten Runde trafen die beiden Topgesetzten des Turniers aufeinander - ein echtes Endspiel, das mit einem Remis endete. So sprach die Summenwertung für Podzielny und gegen Schneider. Dritter wurde etwas überraschend Julian Scheider von Königsspringer Iserlohn. Mit 6,5 Zählern verwies Scheider aufgrund des Buchholz-Wertes die beiden punktgleichen FIDE-Meister Ralf Kotter (Hansa Dortmund) und Jens Kotainy (SF Katernberg) auf die Ränge vier und fünf und qualifizierte sich wie das Topduo für die Deutsche Schachmeisterschaft im Schnellschach.
Berthold Mense Foto: vorn Podzielny, hinten v.l. Schneider, Scheider, Wiebusch (Ausrichter)
[Fortschrittstabelle]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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