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Meisterschaften 31.01.2009

Ausschreibung der Deutschen Blitz-MM in Berlin

Ausschreibung der Deutschen Blitz-MM in Berlin Am 16. Mai empfängt Bundesturnierdirektor Ralph Alt die besten Vereine Deutschlands zur Deutschen Blitz-Mannschaftsmeisterschaft in Berlin. Ausrichter sind die Schachfreunde Berlin, die als Austragungsort den einstigen Sitz des ehemaligen Regierenden Bürgermeisters von West-Berlin, das Rathaus Schöneberg (Foto), gewählt haben.

Teilnahmeberechtigt sind die fünf erstplatzierten Mannschaften der letztjährigen Meisterschaft TSV Bindlach-Aktionär, TV Tegernsee, SV Wattenscheid, SG 1868 Aljechin Solingen und der SK König Tegel. Dazu kommen je zwei Mannschaften aus den Landesverbänden Bayern, Nordrhein-Westfalen und Württemberg, je eine Mannschaft aus den übrigen Landesverbänden und eine weitere Mannschaft aus Berlin. Diese Aufschlüsselung trifft dabei nicht ganz zu, denn die norddeutschen Landesverbände (Hamburg, Bremen, Berlin, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Schleswig-Holstein) vergeben ihre 8 Plätze bei der jährlichen Norddeutschen Blitz-Mannschaftsmeisterschaft. Diese steht 2009 allerdings noch aus. Ein Termin ist mir noch nicht bekannt. Da der Meldeschluß für die DBMM bereits am 1. März ist, müssen sich die norddeutschen Landesverbände sputen.

Da der 16. Mai ein Sonnabend ist, bot es sich für den Ausrichter an, ihr traditionelles Schnellturnier gleich am Tag darauf folgen zu lassen. Für die Teilnehmer der DBMM bietet sich dadurch die Gelegenheit, gleich noch einen Tag in Berlin dranzuhängen und sich mit den starken Berliner Meistern im schnellen Spiel zu messen.

Ausschreibung DBMM (Turnierseite)
Schnellturnier der Schachfreunde 2008

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Bundesliga 30.01.2009

Großes Stelldichein in Berlin

Großes Stelldichein in Berlin Nach der Winterpause startet die Schachbundesliga am 31. Januar/1. Februar 2009 mit der zehnten und elften Runde den Saison-Schlussspurt. Dieses Mal wird nur an drei Orten gespielt, da der SC Kreuzberg und die SF Berlin ihre Kämpfe gemeinsam austragen.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Fernschach 29.01.2009

BdF-Newsletter Januar 2009

BdF-Newsletter Januar 2009 "Liebe Fernschachfreundinnen und Fernschachfreunde,

es hat sich wieder einiges zugetragen! Interessante Infos, Ausschreibungen etc. gehen Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, mit diesem ersten BdF-Newsletter 2009 zu. Wir hoffen, dass die Inhalte Ihr Interesse finden! Viel Spaß beim Lesen!
..."

So beginnt der Januar-Newsletter von Uwe Bekemann, dem PR-Manager des Deutschen Fernschachbundes BdF. Nachfolgend folgt eine Auswahl einiger Meldungen. Der komplette Newsletter kann auf der BdF-Homepage bestellt werden.

Foto: BdF-Präsident Dr. Fritz Baumbach wurde für drei Jahre wiedergewählt. Hier signiert er am 4. November 2008 in den Räumen der Emanuel Lasker Gesellschaft sein Buch "Who is the Champion of the Champions?"
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Personalien 29.01.2009

Hans-Joachim Hecht wird heute 70

Hans-Joachim Hecht wird heute 70 Herzlichen Glückwunsch Hans-Joachim Hecht zum heutigen 70. Geburtstag!

Hans-Joachim Hecht wurde 1969 Internationaler Meister und 1973 Großmeister. Für die BRD nahm er an den Schach-Olympiaden 1962, 1968-74 und 1978-86 teil. 1970 gewann er die Deutsche Einzelmeisterschaft der Bundesrepublik. Mit der Solinger SG wurde er 1973, 1975 und 1980 BRD-Mannschaftsmeister.

Hecht ist immer noch sehr aktiv. Gerade erst beendete er ein Open in Neuseeland auf Platz 14. Auch bei seinem ehemaligen Berliner Klub SK Tempelhof ist er noch öfters zu Besuch. Hier begann einst sein Weg zu einem der stärksten Schachspieler Deutschlands.

Foto: Hans-Joachim Hecht 2007 bei der Senioren-Mannschafts-EM Dresden

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Meisterschaften 28.01.2009

DPMM: Einteilung der Zwischenrundengruppen

DPMM: Einteilung der Zwischenrundengruppen Am 7./8. März findet die Zwischenrunde der Deutschen Schach-Pokal-Meisterschaft für Mannschaften statt. Berlin, Uelzen, Hameln, Dortmund, Ludwigshafen, Gröbenzell, Fulda und Löberitz heißen die Veranstaltungsorte für die acht Gruppen.

Auslosung

Die Vereine SF Nord-Ost-Berlin, SC Hansa Dortmund, SC Fulda, SC Gröbenzell, SV Hameln, SG Löberitz, SK Ludwigshafen und Post SV Uelzen haben sich in dankenswerter Weise bereit erklärt, Zwischenrundengruppen auszurichten. Auf dieser Grundlage konnte ich die vorliegende Einteilung machen.

Die Vereine SF Berlin, Greifswalder SV, SK Nordhorn-Blanke und TS Regensburg haben sich ebenfalls um die Ausrichtung einer Zwischenrundengruppe beworben, vielen Dank dafür, können in diesem Jahr aber leider nicht berücksichtigt werden.

Thomas Wiedmann
Turnierleiter

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Intern 27.01.2009

DSB-Linksammlung

DSB-Linksammlung Mit über 2.900 Internetadressen zählt die Linksammlung des DSB zu den größten (und ältesten - seit mind. 1997) Angeboten mit schachspezifischen Links in Deutschland. Matthias Berndt hatte die Sammlung einst mühevoll aufgebaut und gepflegt. 2007 erfolgte die Umstellung auf ein neues eigenes Skript und der Wechsel der Skriptsprache von Perl auf PHP. Ebenso neu ist seitdem die Anzeige der Zählung der Klicks auf die Links in der Sammlung. Dabei wird jede IP-Adresse in 24 Stunden nur ein einziges Mal gezählt und der Zähler auch nur einmal täglich aktualisiert.

In der Top 100 der meist angeklickten Links sind von Anfang an schach.com und chess-international.de die Spitzenreiter. Dahinter kommen die meisten der Landesverbände. Erst auf Platz 18 und 19 "schummeln" sich zwei kleinere Verbände dazwischen: der Schachbezirk München und der Schachkreis Mittelfranken-Mitte. Der mittelfränkische Spielleiter und Webmaster Hans Schüssel wußte davon noch garnichts. Dafür war die Freude umso größer als ihm ein Schachfreund diese Nachricht überbrachte - auch über Platz 3 in Bayern (von 354 bayerischen Links!). Auf seiner Homepage hat er eigens deshalb ein besonderes Angebot eingestellt: die deutsche Top-200 der aktuellen FIDE-Wertungsliste, inkl. einer Übersicht der letzten drei Jahre. Den größten Sprung in diesem Zeitraum (Januar 06 bis 09) machte der 16jährige titellose Andreas Heimann: 312 Punkte von 2116 auf 2428!
[DSB-Linksammlung]

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Personalien 27.01.2009

† Ursula Wasnetsky

† Ursula Wasnetsky Nachruf

Der Badische Schachverband trauert um

Ursula Wasnetsky
Ehrenmitglied des Badischen Schachverbandes
Trägerin des Bundesverdienstordens der Bundesrepublik Deutschland

Ursula Wasnetsky ist am 21.1.2009 im Alter von 77 Jahren plötzlich und unerwartet verstorben.
Sie bleibt in unserer Erinnerung als eine engagierte Schachspielerin, die im Jahre 1968 den Titel "Deutsche Damenmeisterin" und 10 mal (von 1965 bis 1990) den Titel "Badische Damenmeisterin" errang. Für den Deutschen Schachbund war sie viele Jahre Mitglied der Damen-Nationalmannschaft. Sie spielte u.a. auch bei der Schacholympiade 1976 in Haifa mit.

Archivfoto: Ursula Wasnetsky 2003 (Quelle: Sabine Vollstädt-Klein) » weiterlesen

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Olympiade 26.01.2009

Schach- und Arbeitswelten

Schach- und Arbeitswelten

Das Institut für das Studium generale, die Integrale an der Technischen Universität Dresden, startete anlässlich der Schacholympiade 2008 in Dresden eine Ringvorlesung zum Thema. Jeweils mittwochs um 18 Uhr 30 gab es für jeden Interessierten an dreizehn Abenden ca. 90 Minuten Stoff zum Nachdenken über das Spiel der Spiele. Unter dem Motto „Kein Glück im Spiel... finde heraus, woran es liegt“ stand Schach im Mittelpunkt. Unter anderem mit der Schacholympiade selbst, der Schachpsychologie, mit Schach in der slawischen Literatur, Schach im Mittelalter und nun mit der Podiumsdiskussion „Schach- und Arbeitswelten“. Zu Gast sind der Personaldirektor a.D. der Ostsächsischen Sparkasse Dresden Martin Keeve, der Rechtsanwalt und Spielleiter des Dresdner Damenbundesligateams Guntram Ledfuß sowie der Trainer für Projektmanagement Dr. Detlef Schmidt. Moderiert wird die Veranstaltung vom Presseleiter der Schacholympiade und Pressereferenten im Deutschen Schachbund Klaus Jörg Lais. Mittwoch, 28.1., Zeuner-Bau der TU, George-Bähr-Straße 3c.

http://rcswww.urz.tu-dresden.de/~integral/vl-verz/index.html
 

Einer der Gäste am Mittwoch, Dr. Detlef Schmidt (Bild), stellte im Juni seine C-Trainerarbeit fertig, die sich mit einer Systematik beschäftigt, wie Sie es im Leistungssport bisher nicht gibt. Der Arbeit merkt man das Interesse des Autors am Projektmanagement deutlich an. Schmidt beschäftigt sich mit den Lehrmethoden und den zur Verfügung stehenden Lehrmitteln, erstellt eine Definition des pädagogischen Produktes Schach und spricht Ideen und Ziele einer Idealvorstellung präzise aus. Das von ihm beschriebene Kurssystem thematisiert Werbung und Finanzierung ebenso wie Personal, Raum, Zeit und Zielgruppen. Trainerarbeit zur Leistungssportsystematik

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Einladungen 26.01.2009

Lasker-Spieltreff

Lasker-Spieltreff Ob bei den monatlichen Lasker-Spieltreffen auch Lasker's Schöpfung "Lasca" Zuwendung findet, kann ich leider nicht beantworten. Am morgigen Dienstag steht erst einmal etwas ganz Anderes auf dem Programm, bevor es an die Bretter geht.
Zur Aufführung kommt der sowjetische Film "Schachfieber" aus dem Jahr 1925. Regisseur Wsewolod Pudowkin drehte die 28-minütige Komödie u.a. mit Capablanca, der sich selbst spielte. Neben dem damaligen Weltmeister sind auch zahlreiche Weltklassespieler der damaligen Zeit zu sehen, wie z.B. Marshall, Reti, Spielmann und Grünfeld, da sich die Filmarbeiten auch um das internationale Turnier in Moskau 1925 drehten.
Nach der Filmvorführung können freie Partien im Schach und Go gespielt werden.

27. Januar, 18 Uhr
Hotel Gates Berlin City-East
Invalidenstraße 98, 10115 Berlin
(Ecke Hessische Strasse - gegenüber dem Naturkundemuseum - U-Bhf. Zinnowitzer Str.)

Nächste Termine im Hotel Gates:
24. Februar, 24. März, 28. April, 26. Mai und 30. Juni 2009

Nach Informationen von Paul Werner Wagner

P.S. Der Film kann in einer gekürzten Fassung auch im Internet angeschaut werden:
Schachfieber.de
YouTube (Teil 1, Teil 2 sh. "Ähnliche Videos")

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Presse und Medien 26.01.2009

Doping im Schach - was muß ich beachten?

Doping im Schach - was muß ich beachten? An die D-Kader-Spieler
an weitere interessierte Spieler
an die GKL
an die Stützpunktleiter und -trainer

Liebe Spieler, liebe Schachfreunde,

in letzter Zeit ist viel zum Thema "Doping" geschrieben worden, meist polemisch. In diese Diskussion will ich mich nicht einmischen.

Wie Dopingtests ablaufen, wen es treffen kann, wer welche ärztlichen Unterlagen braucht - das hat mal wieder keiner geschrieben, es kann aber euch treffen, als Spieler oder Betreuer.

2009 werden erstmals Dopingtests eingeführt, bei der DEM in Saarbrücken, der DFEM, der DJEM U18 und der DJEM U18w in Willingen. Aber auch die Spieler, zumindest aus den Kadern und vor allem die Eltern sollten informiert sein.
Die diesjährigen Teilnehmer der DEM in Saarbrücken sind von Bundesturnierdirektor Ralph Alt bereits sehr umfassend über alle Einzelheiten der Doping-Kontrollen informiert worden.

Auf http://www.gkl.bsv-schach.de/doping-tests.htm habe ich das Wesentlichste zusammengestellt. Hier sind auch viele Links zu offiziellen Seiten der Nationalen Anti-Doping-Agentur enthalten.

Ich habe die Informationen ergänzt um die Informationen des Anti-Doping-Workshops, an dem ich am letzten Freitag teilnahm. Dort kamen Vertreter des Deutschen Schachbundes mit denen der Nationalen Anti-Doping-Agentur zusammen.

Viele Grüße
Markus Keller
GKL Schach Baden-Württemberg

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Turnier- und Openberichte 25.01.2009

Der doppelte Kempinski

Der doppelte Kempinski

Der Pole Robert Kempinski, einer von 25 Titelträgern im 114 Teilnehmer zählenden Porzellancup 2009 gewann das bundesweit beachtete Schnellschachturnier zum zweiten Mal in Folge. Im Finale setzte sich der 31-jährige Großmeister gegen seinen Landsmann Tomasz Markowski durch. Der mit 1.500 Euro dotierte Spitzenplatz wurde im Finale mit einem der kunstvoll gearbeiteten Porzellansätze der Dresdener Porzellanmanufaktur erspielt....



Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Turnier- und Openberichte 24.01.2009

Daniel Fridman im Halbfinale

Daniel Fridman im Halbfinale

Der ZMD Schachfestival e.V. richtet jährlich drei der bundesweit bedeutendsten Turniere aus: Den Porzellancup, den Schachfrühling und schließlich das Schachfestival. In diesem Jahr startete der Verein mit dem diesmal eher kleinen, aber sehr feinen Porzellancup: 114 Teilnehmer und darunter 25 Titelträger.


Daniel Fridman hat sich ins Halbfinale gespielt. Mit ihm die Polen Markowski und Vorjahressieger Kempinski, sowie der für Schweden spielende Evgenij Agrest. Weitere Olympiadeteilnehmer sind dabei:




>> mit Live-Partien!


(Foto: Daniel Fridman, fotogafiert von Detlef Schmidt)

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Landesverbände 23.01.2009

Was gibt's Neues in den Ländern?

Was gibt's Neues in den Ländern? Da gegenwärtig wieder eine Nachrichtenflaute grassiert, habe ich mich auf den Weg durch die Internetseiten der Landesverbände gemacht.

Das beiliegende Foto stammt von der Präsidiumssitzung des Landesschachverbandes Sachsen-Anhalt und zeigt Verbandspräsident Dr. Günter Reinemann, Gast Dr. Matthias Kribben und Gastgeber Konrad Reiß von der SG 1871 Löberitz.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Rezensionen 22.01.2009

Nervenkrieg - von Aura bis Zweikampf

Nervenkrieg - von Aura bis Zweikampf Schach als Modell zur Optimierung strategisch-taktischer Denkvollzüge für andere Sportarten

Diese für den Schachsport höchst bemerkenswerte Aussage war kürzlich in der Fachzeitschrift des Deutschen Olympischen Sportbundes LEISTUNGSSPORT 1 (39) 2009, S. 46 zu lesen, die für die Fortbildung von Trainern, Übungsleitern und Sportlehrern seit 1970 herausgegeben wird. Kompetenter Autor ist der Fachexperte für Trainingslehre, Prof. Dr. Berndt Barth, Vorstandsmitglied der Kölner Trainerakademie mit dem Spezialgebiet "Strategie und Taktik für Zweikampfsportarten".
Er verfasste für die Zeitschrift Leistungssport eine Rezension des aktuellen Buches "Nervenkrieg - von Aura bis Zweikampf" von Marion Bönsch-Kauke (2009) mit dem Untertitel Angewandte Psychologie für Trainer, Schachlehrer und Spieler. Ein Lehrbuch in elf Modulen (Wissenschaftsverlag Frank & Timme Berlin). Da das Werk in vielen Passagen weit über die Schachspezifik hinaus geht und Themen in anderen Sportarten behandelt, spricht es auch außer Trainern und Spielern engagierte Personen wie Betreuer, Ärzte, Psychologen, Manager und Funktionäre an, die sozialpsychologisches Wissen im zwischenmenschlichen Umgang mit Mannschaften und Sportlern benötigen.
Als verantwortlicher Leiter von DOSB-Ausbildungslehrgängen zur Methoden- und Sozialkompetenz  sowie ehemaliger Leistungssportler und Trainer in Sportdisziplinen wie Fechten und Volleyball, kann ich die Aussagen von Prof. Barth nur unterstützen und füge die vollständige Rezension des Buches in der Zeitschrift Leistungssport bei.

Joachim Gries
Referent für Ausbildung im DSB

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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Olympiade 21.01.2009

Auswertung der Olympiavereine 2008

Auswertung der Olympiavereine 2008 Liebe Olympiavereine,

nunmehr ist die umfangreiche Auswertung Ihrer zahlreichen Aktivitäten aus dem Olympiajahr 2008 erfolgt und wir können Ihnen die Sieger und Platzierten mitteilen. Zuvor jedoch möchten wir uns im Namen des Olympiaausschusses noch einmal ganz herzlich für Ihre phantastischen Veranstaltungen bedanken. Mit Ihrer umfangreichen Auseinandersetzung mit der Schacholympiade und der vielfältigen Werbung für die Schacholympiade haben Sie zum Erfolg der Schacholympiade 2008 beigetragen. Noch nie waren bei einer Schacholympiade so viele Zuschauer wie in Dresden dabei. Das liegt bestimmt auch an Ihrer Werbung und an Ihren Aktivitäten. » weiterlesen

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Historisches 20.01.2009

Die vergessene Schach-Olympiade

Die vergessene Schach-Olympiade Hamburg 1930, München 1958, Leipzig 1960, Siegen 1970 - war da noch was? Oberhausen 1966! Die 3. Schach-Olympiade der Damen im rheinländischen Oberhausen geriet so schnell in Vergessenheit, das sich vor und während der Olympiade in Dresden fast niemand daran erinnern konnte. Aus westdeutscher Sicht mag das durchaus verständlich sein, denn Frauenschach war in der Bundesrepublik damals mitleidig belächelt worden. So beklagte die Starspielerin Friedl Rinder in ihrem zweiseitigen Artikel in den Deutschen Schachblättern 11/1966 das Fehlen von Sekundanten für ihr Team. Die osteuropäischen Mannschaften schleppten derweil bis zu vier internationale Titelträger für ihre Dreierteams als Helfer mit.
Die BRD erreichte einen bescheidenen 12. Platz und ließ nur Dänemark und Österreich hinter sich. Die Stammspielerinnen Rinder und Ottilie Stibaner kamen gerademal auf 3:7 Punkte, Reservistin Irmgard Karner sammelte in sechs Partien nur ein halbes Pünktchen.

Ganz anders zeigte sich da die andere deutsche Mannschaft jenseits des Eisernen Vorhangs. Platz 3 für Edith Keller-Herrmann (7:4), Waltraud Nowarra (2:4) und Gabriele Just (8:1!) aus der DDR. Das direkte Duell gegen die Westdeutschen wurde 2:0 gewonnen (Keller-Herrmann 1 Stibaner, Just 1 Karner), wobei sich Gabriele Just gegen Irmgard Karner 75 Züge lang für den vollen Punkt quälen mußte. Karner hatte die Partie erst nach der Wiederaufnahme verbastelt, denn die Abbruchstellung war "objektiv remis" (SCHACH 12/1966, S.355).

In der Schachpresse bekam die Olympiade im Osten Deutschlands den breiteren Raum. SCHACH berichtete über mehr als ein Dutzend A4-Seiten in zwei Heften als Topthema. Die Deutschen Schachblätter (A5) beschränkten sich auf den o.g. Bericht von Friedl Rinder, der zudem fast in den anderen Meldungen unterging.

Mehr Widerhall fand die Olympiade in Oberhausen. DSB-Ehrenpräsident Alfred Schlya erinnert sich noch gern daran. Er spielt wie damals noch immer für den Oberhausener Schachverein und wurde mit der Organisationsleitung beauftragt. Ihm ist es auch zu verdanken, das wir uns heute noch einmal an die Olympiade von Oberhausen erinnern können. Nachfolgend seine Erinnerungen an dieses Ereignis.

Faksimile: Die DDR-Mannschaft mit Dr. Gabriele Just, Edith Keller-Herrmann, Trainer Ernst Bönsch und Waltraud Nowarra / Sonderstempel der Olympiade (Quelle: SCHACH 12/1966)

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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Kunst und Kultur 20.01.2009

Die Anekdote von 1898

Die Anekdote von 1898 Beim Turnier in Wien 1898 trafen auch der Russe Michail Tschigorin (links) und der Deutsche Siegbert Tarrasch aufeinander. In einer remistoten Stellung bot Tschigorin Remis an, was Tarrasch ablehnte... Jetzt lesen

Frank Mayer (Barcelona) beleuchtet auf seiner Website schach-und-kultur.com neben dieser Anekdote auch viele andere Begebenheiten rund um das Schachspiel. Seine zahlreichen Artikel laden immer wieder zum Schmökern ein.

Sein neuester Artikel: Die Schlacht von Gaugamela

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Europameisterschaften 19.01.2009

10. Europäische Fraueneinzelmeisterschaft in St. Petersburg

10. Europäische Fraueneinzelmeisterschaft in St. Petersburg Die 10. Europäische Fraueneinzelmeisterschaft 2009 findet vom 7. bis zum 21. März in St. Petersburg, Russland statt. 14 Spielerinnen qualifizieren sich zugleich für die kommende Weltmeisterschaft.

Es werden 11 Runden nach Schweizer System gespielt. Die Bedenkzeit beträgt 90 Minuten für die ersten 40 Züge, danach 30 Minuten für die restliche Partie mit zusätzlichen 30 Sekunden pro Zug von Beginn an.

Der Gesamtpreisfonds beträgt 70.000 Euro, davon 10.000 Euro der erste Platz. Vom Veranstalter wird das Hotel Olgino angeboten, wo auch gespielt wird. Es gibt dort zwei Zimmerkategorien, die Klasse A für 85 Euro im Einzelzimmer und die Klasse B für 75 Euro im Einzelzimmer. Der Preis beinhaltet Vollverpflegung. Jede Spielerin kann aber auch ein anderes Hotel buchen.

Das Startgeld beträgt für Großmeisterinnen und Internationale Meisterinnen 65 Euro, für andere Spielerinnen 130 Euro. Der Transport vom Flughafen St. Petersburg oder von den Bahnstationen zum Hotel Olgino wird für 70 Euro angeboten.

Weitere Einzelheiten sind auf der Homepage des Veranstalters unter http://wiecc2009.com  (im Moment offline, d.Red.) zu finden. Es handelt sich um eine offene Meisterschaft ohne Teilnahmebeschränkung. Jede Spielerin kann die Chance nutzen, sich für die Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Anmeldungen müssen aber über den Deutschen Schachbund erfolgen. Anmeldeschluss ist bei der DSB-Geschäftsstelle der 30. Januar 2009.

DSB-Geschäftsstelle

Foto: Peter-und-Paul-Festung in St. Petersburg von der Newa aus gesehen (Quelle: Wikimedia Commons)

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Schulschach 19.01.2009

Schulschachpatentkurs in Bindlach

Schulschachpatentkurs in Bindlach Der zweitägige Schulschachpatentkurs in Bindlach wurde im Rathaus von Bindlach im perfekten Ambiente veranstaltet. Kursinitiator Bertram Spitzl vom SK Bindlach bewies sein organisatorisches Geschick, mit 24 Teilnehmern war der Kurs sehr gut besucht.
In zwei Tagen wurde mit vielen praktischen Beispielen besprochen, was man in ein bis zwei Jahren in einer Schulschach-AG alles bezwecken kann. Mit viel Elan waren die Teilnehmer bei der Sache.

Foto: Klaus Steffan (größere Version)

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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Personalien 19.01.2009

† Dragojle Babic

† Dragojle Babic Im Alter von nur 43 Jahren verstarb nach längerer Krankheit am 17. Januar der Berliner FIDE-Meister Dragojle Babic in seiner Geburtsstadt Priboj na Limu in Serbien.

Babic kam 1994 nach Deutschland und wurde Mitglied bei den Schachfreunden Neukölln in Berlin. Den Neuköllnern hielt er jahrelang die Treue, wechselte aber auch öfters zum kleinen SK Alexander Matanovic, bei dem er bis zuletzt spielte.
Seine höchste DWZ erreichte Babic 1997 mit 2354.

2002 sorgte er bei der sehr stark besetzten Berliner Blitzmeisterschaft für eine Sensation. Mit DWZ 2292 war er nur die Nummer 10 im 18 Teilnehmer zählenden A-Finale, konnte am Ende aber alle Favoriten (u.a. Rabiega, M.Muse, Thiede, Richter) hinter sich lassen. Bei der anschließenden Norddeutschen Blitz-Einzelmeisterschaft verfehlte er allerdings als Vierzehnter die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft klar.

In der Mannschaft der Schachfreunde Neukölln gehörte er jahrelang zu den Stammspielern in Blitzturnieren. Bei der DBMM 2000 wurde er mit seinem Team (Thiede, Berndt, Polzin, Babic) Vierter. 2004 folgte ein 7. Platz, diesmal in der Aufstellung Polzin, Borriss, Berndt, Babic.

Foto: Archiv Vojo Katic (SK Alexander Matanovic), größere Version

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Meisterschaften 18.01.2009

Vorrunde der DPMM

Vorrunde der DPMM Die gestrige Vorrunde der Deutschen Pokal-Mannschaftsmeisterschaft blieb ohne Überraschungen, wenn man vom Nichtantritt des favorisierten Lübecker SV beim Greifswalder SV einmal absieht.
[Alle Ergebnisse]

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Presse und Medien 17.01.2009

Das Buch vom Schachtherapeuten

Das Buch vom Schachtherapeuten Manfred Herbold, besser bekannt als der Schachtherapeut, hat sich in den letzten Monaten nicht nur auf die Briefmarkenproduktion konzentriert, sondern auch endlich sein Buch fast fertiggestellt, auf das er die Schachwelt - laut seiner Website - seit über fünf Jahren warten läßt.
Herbold muß sein Werk jetzt nur noch korrekturlesen, danach geht's ab in die Druckerei und Ende Februar/Anfang März ist mit der Veröffentlichung zu rechnen.

Vorab gibt es hier den Klappentext mit Kommentaren zweier bekannter Schachmeister und zwei Leseproben.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Kunst und Kultur 17.01.2009

DEM 2009: "Schach"-Schaufenster bei Thalia in Saarbrücken

DEM 2009: Liebe Schachfreunde,

ab dem 13.1.2009 sind bei Thalia, Saarbrücken Informationen des SSV zur DEM 2009 in einem der Schaufenster zu sehen. Das Deko-Material stammt u.a. aus den Beständen der Saarländischen Schachkultur e.V.

Wer vorab einen ersten Eindruck gewinnen möchte, kann sich ein Foto des Schaufensters auf www.schachkultur.eu ansehen.

Wer interessantes historisches Ausstellungsmaterial für die DEM 2009 im Februar zur Verfügung stellen möchte, kann sich unter uli.hoefer@t-online.de bitte melden.

Viele Grüße
Ulrich Höfer
1. Vorsitzender Saarländische Schachkultur e.V.

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Einladungen 16.01.2009

Schnellschach auf Porzellan

Schnellschach auf Porzellan "Ja, geht das denn?" "Werfen die Spieler nicht die kostbaren Figuren um?" Nun, es sind keine blutigen Anfänger, die ganz zum Schluss in diesem einzigartigen Turniermodus ihre Hände an die Porzellanfiguren legen. Am Wochenende des 24. und 25. Januar geht wieder eine große Gruppe erfahrener Meisterspieler – viele von ihnen waren zu Gast bei der Schacholympiade – in den dreizehnten Wettbewerb um den begehrten Porzellan-Cup, unterstützt von der Porzellanmanufaktur Dresden.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Frauenschach 16.01.2009

Terminplan Frauen-Bundes- und Regionalliga

Terminplan Frauen-Bundes- und Regionalliga Die Frauenkommission hat folgende Termine für die Saison 2009/2010 festgelegt:

Frauenbundesliga
1. Runde 07.11.2009
2. Runde 08.11.2009
3. Runde 05.12.2009
4. Runde 06.12.2009
5. Runde 17.01.2010
6. Runde 20.02.2010
7. Runde 21.02.2010
8. Runde 13.03.2010
9. Runde 14.03.2010
10. Runde 27.03.2010
11. Runde 28.03.2010
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Zeitschriftenmarkt 15.01.2009

Dritte Ausgabe der Schach-Zeitung

Dritte Ausgabe der Schach-Zeitung Das Hamburger Team um Michael Schönherr wird in den nächsten Tagen die Februarausgabe der Schach-Zeitung an die Abonnenten versenden. Noch steckt das Projekt in den Kinderschuhen. Es ist schließlich erst das dritte Heft seit dem Start im Dezember. Die Auflage ist aber bereits vierstellig und als besonderes Schmankerl erhalten die Abonnenten, die im Dezember zu den Erstkunden zählten, die nächsten Hefte kostenlos.
[Homepage der Schach-Zeitung]

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Frauenschach 15.01.2009

Ausrichter gesucht

Ausrichter gesucht Der Deutsche Schachbund sucht für die Deutsche Frauen Einzelmeisterschaft 2009 noch einen Ausrichter. Gespielt werden 9 Runden nach Schweizer System, die Teilnehmerinnen werden durch die Landesverbände gemeldet. Der Deutsche Schachbund unterstützt die Ausrichter. Fragen zur Ausrichtung beantwortet die Frauenreferentin.
Um eine vernünftige Organisation zu gewährleisten, bitten wir Interessenten, sich bis zum 15.02.2009 am besten per Mail bei der Frauenreferentin zu melden.
Sollte sich bis dahin kein Ausrichter finden, müsste dieses Turnier - zum ersten Mal! - ausfallen. Lasst es nicht dazu kommen!

Ursula Hielscher
frauenschach@schachbund.de

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Bundesliga 14.01.2009

Gemeinsame Kommission legt die Spieltermine der Bundesligen fest

Gemeinsame Kommission legt die Spieltermine der Bundesligen fest Nach der Ãœbernahme der 1. Schach-Bundesliga durch den Schachbundesliga e.V. legt die "Gemeinsame Kommission" die Spieltermine der 1. und 2. Schach-Bundesliga fest. In dieser Kommission sitzen je drei Vertreter des Deutschen Schachbundes und des Schachbundesliga e.V. und versuchen, die Vorschläge, in denen sich verschiedenste Interessen wiederspiegeln, unter einen Hut zu bringen. Grundsätzlich soll ein bestimmter Spielrhythmus ohne zu kurze oder zu lange Zwischenpausen zwischen den Runden gewahrt werden. Dann sollen verschiedene Turniere frei gehalten werden wie Bad Wiessee, Wijk aan Zee, die Deutschen Amateurmeisterschaften, die Landesmeisterschaften. Das führte nun zu folgendem Terminplan: » weiterlesen

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Landesverbände 14.01.2009

Zeitnot Hungen/Lich ist Hessischer Blitz-Mannschaftsmeister

Zeitnot Hungen/Lich ist Hessischer Blitz-Mannschaftsmeister Die SSG Zeitnot Hungen/Lich ist der neue Blitz-Mannschaftsmeister des Hessischen Schachverbandes und hat sich damit den einzigen Qualifikationsplatz zur Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft gesichert. Die siegreichen und schnellsten Blitzer aus dem Bezirk Lahn/Eder, angeführt vom Internationalen Meister Florian Grafl (rechts im Bild, links FM Gerd Euler), setzen sich knapp gegen den Seriensieger SV Hofheim durch. Herzlichen Glückwunsch!

Zur Mitte des Turniers, bei dem insgesamt 27 Mannschaften um Punkte an die Bretter gingen, sah Hofheim schon wie der sichere Sieger aus, musste aber dann im Endspurt den neuen Meister ziehen lassen. Dritter wurde der SC Steinbach, im Vorjahr noch Zweiter. Titelverteidiger Sfr.Schöneck wurden Vierter und sicherten sich noch den letzten zu vergebenden direkten Qualifikationsplatz für die nächste Meisterschaft.

Einziger Großmeister im Feld war der Armenier Sergey Galdunts von den Freibauern Mörlenbach/Birkenau, die schlußendlich den sechsten Platz einnahmen. Der ausrichtende SC Gelnhausen schickte zwei Teams ins Rennen, und Team 1 beendete das Turnier auf Platz 23. Der ansässige Schachklub um den 1.Vorsitzenden Armin Muth nahm seine Gründung vor 75 Jahren zum Anlass um diese Meisterschaft auszurichten und erledigten die Aufgabe mit Bravour. Die inklusive den Ersatzspielern gut 120 Teilnehmer fanden im Main-Kinzig-Forum zu Gelnhausen sehr gute Spielbedingungen vor.

Hans Dieter Post
Text und Foto

Berichte, Tabellen und Fotos
Turnierseite beim Hessischen Schachverband

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Breitenschach 14.01.2009

30 neue Meisterkandidaten

30 neue Meisterkandidaten Ob bis 1300 DWZ oder bis 2300 DWZ – bei der Deutschen Amateurmeisterschaft oder auch RAMADA-Cup genannt, werden unentwegt neue Meisterkandidaten gekürt, die dann vom 11.-13.06.2009 um den Titel des deutschen Amateurmeisters spielen. Seit acht Jahren läuft die Serie, in den ersten fünf Jahren gab es je fünf Vorgruppen mit fünf Kandidaten pro Vorturnier und demnach auch fünf deutsche Meister. Seit der Saison 2006/2007 erhöhten sich die Zahlen um je einen Faktor, so dass bis heute 49 deutsche Amateur-Meister gekürt wurden. Sechs neue werden in Kassel hinzukommen und vielleicht ist ja unter ihnen einer der 30 Hamburger dabei, die sich am vergangenen Wochenende im RAMADA Hamburg-Bergedorf qualifizierten. Wenn Sie noch ins Rennen um die deutschen Meistertitel 2009 einsteigen möchten, brauchen Sie also nicht zu den Qualifizierten der deutschen Einzelmeisterschaften in Saarbrücken 2009 zu gehören. Sie können auch Deutscher Amateurmeister werden. In diesem Wettbewerb sind noch drei Vorturniere in dieser Saison, nämlich Köln im Februar, Bad Soden im April und Magdeburg im Mai. Übrigens kostet das Startgeld für das Turnier, dass Sie an nur einem Wochenende spielen können, gerade mal 30 Euro. Das lässt sich dann auch noch um 12 Euro reduzieren und rein rechnerisch gar um weitere 5 Euro, wenn man alle Vorturniere mitspielt. Der offizielle Meldetermin für Köln-Brühl ist der 23.01.2009.

Martin Sebastian berichtet aus Hamburg...

Foto: Die Preisträger der A-Gruppe in Hamburg (Quelle: ramada-cup.de)

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Kunst und Kultur 14.01.2009

Schachausstellung in Jüterbog

Schachausstellung in Jüterbog Jüterbog, eine Kleinstadt südlich von Berlin, ist nicht gerade als Mekka des Schachs bekannt. 1985 fanden hier zwar die DDR-Meisterschaften statt und es gibt auch einen kleinen Verein mit 16 Mitgliedern, aber ansonsten trat Jüterbog schachlich bisher nicht in Erscheinung.
Nun legt sich aber sogar die Stadt ins Zeug, die Anhänger der Schachgöttin ins Land Brandenburg am Rande des bekannten Fläming-Skate zu locken. Seit dem 11. Januar findet im Mönchenkloster Jüterbog eine Sonderausstellung "Schach dem König" statt. Ausgestellt werden mehr als 70 kunstvolle Schachspiele aus aller Welt. Die Ausstellungsstücke wurden vom Jüterboger Sammler und Hobby-Schachspieler Eberhard Knack (Interview in der Märkischen Allgemeinen) zur Verfügung gestellt. Noch bis 1. März können die Exponate bewundert werden. Einen Einblick in die Sammlung geben die Bilder, die uns von der Stadt Jüterbog zur Verfügung gestellt wurden.

Das Mönchenkloster hat täglich außer Montag von 12-17 Uhr geöffnet, donnerstags sogar bis 18 Uhr.
[Bilder und weitere Infos]

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Senioren 13.01.2009

Tagung der Seniorenkommission in Berlin

Tagung der Seniorenkommission in Berlin Am vorletzten Wochenende, dem ersten Samstag und Sonntag des Jahres, traf sich die Seniorenkommission unter Vorsitz des scheidenden Referenten für Seniorenschach im DSB, Klaus Gohde in Berlin. Treffpunkt war die von der evangelischen Kirche unterstützte soziale Einrichtung  "Johannesstift" in Spandau, die sich auf dem großzügig angelegten Gelände in mehr als dreißig Häusern neben betreuten Wohnprojekten vor allem der Alten- und Behindertenpflege annimmt. Nicht unbedingt der Ort also, der sich zur Vermeidung von falschen Assoziationen oder scherzhaften Wortspielen anbietet...
[Kompletter Bericht von Klaus-Jörg Lais]

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Personalien 12.01.2009

Vlastimil Hort wird 65

Vlastimil Hort wird 65 Herzlichen Glückwunsch Vlastimil Hort zum heutigen 65. Geburtstag!

1977 stand Vlastimil Hort im Viertelfinale um die Weltmeisterschaft und unterlag Boris Spasski. 1979 siedelte der Großmeister (seit 1965) von der CSSR in die Bundesrepublik Deutschland über. Für die BRD und Deutschland nahm er an den Schach-Olympiaden 1988-92 teil. 1991 wurde er Deutscher Meister. Zuvor war er 1987 und 1989 BRD-Meister. Mit der SG Porz gewann er 1979 die Bundesliga.

Archivfoto: Vlastimil Hort 2007 bei der Pressekonferenz der Dortmunder Schachtage

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Personalien 12.01.2009

† Gregor Kasüschke

† Gregor Kasüschke Soeben erfahre ich die traurige Nachricht, dass unser lieber Freund

Gregor Kasüschke
Schachabteilung Werder Bremen

am Sonnabend, den 9. Januar 2009, im Alter von 83 Jahren plötzlich verstorben ist.

Gregor Kasüschke war ein hervorragender Schach- Spieler ohne jede Allüren, immer fröhlich, immer ein aufmunterndes Wort bereit, nicht hochmütig ob seines Könnens. Immer bedankte er sich bei der Turnierleitung und den Helfern ganz persönlich mit einer Flasche Wein oder Danziger Goldwasser. » weiterlesen

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Meisterschaften 12.01.2009

80. Deutsche Schachmeisterschaft in Saarbrücken

80. Deutsche Schachmeisterschaft in Saarbrücken Allmählich formt sich das Teilnehmer der Deutschen Schachmeisterschaft, die der Saarländische Schachverband vom 5. bis 15. Februar 2009 in der Hermann-Neuberger-Sportschule in Saarbrücken, Im Stadtwald, ausrichten wird. Bundesturnierdirektor Ralph Alt kann den Deutschen Meister 2008 GM Daniel Fridman (SV Mülheim-Nord 1931, ELO 2650) und den Pokalsieger 2008 FM Hans-Joachim Vatter begrüßen. Eingeladen sind auch ...

Archivfoto: Daniel Fridman mit seiner Frau WGM Anna Zatonskich (sh. auch DEM 2008)
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Meisterschaften 11.01.2009

Deutsche Pokal-MM Vorrunde

Deutsche Pokal-MM Vorrunde Am gestrigen Samstag war die DBSB-Auswahl - wie in jedem Jahr - wieder beim Vierermannschaftspokal des DSB am Start. Eigentlicher Spieltermin wäre zwar erst das kommende Wochenende gewesen, da aber auch diverse Ligen an diesem Termin ihre Spieltage angesetzt hatten, einigte sich der DBSB mit den Schachfreunden aus Hameln die Paarung vorzuziehen.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Präsidium 10.01.2009

Die Zahlen des DOSB

Die Zahlen des DOSB Jährlich gibt der Deutsche Olympische Sportbund Zahlen über seine Mitglieder in den einzelnen Sportverbänden heraus. Aufgeschlüsselt in Landessportbünde, olympische und nichtolympische (mit Schach) Spitzenverbände, sowie Verbände mit besonderen Aufgaben. Das Ganze dann noch mal aufgeteilt in Bundesländer, Altersgruppen, Ranglisten, historische Entwicklungen, Verteilungsgrade und, und, und... da bleibt dann wirklich für jeden eine Zahl übrig, die er sich herauspicken kann. So ist der Deutsche Schachbund in der Gesamtrangliste aller Spitzenverbände immerhin auf einem respektablen 28. Platz mit offiziell gemeldeten 95.386 Mitgliedern. Brächte die Schacholympiade tatsächlich die seinerzeit erhoffte - oder soll man schreiben: leichtsinnig erträumte? - Zuwachsrate von 20 bis 25% würde das für Rang 24 reichen, aber nicht für den Deutschen Kegler-Bund, der noch mal rund zehntausend Mitglieder mehr aufweist. Vor Schach rangieren übrigens auch die Segler, die Tänzer und die Angler. Der Deutsche Sportfischerbund (was ist eigentlich sportliches Fischen?) hat rund sechs Mal so viele Mitglieder wie der Deutsche Schachbund. Die Schützen bringen es gar auf knapp 1,5 Millionen. Topsportverbände sind Fußball, Turnen und Tennis. Schauen wir nach unten. Erstaunlicherweise gibt es gar nicht so viele Ringer, nämlich rund 68.000 Organisierte. Auch Boxen und Eishockey, die man durchweg als populärer einschätzt und häufig im Fernsehen zu sehen sind, verfügen bundesweit nur über 62.000, bzw. gerade mal 30.000 Mitglieder. Nirgendwo, gemessen am Bevölkerungsanteil, sind mehr Personen in Sportvereinen organisiert als im Saarland (39,6%) und nirgendwo so wenig, wie in Brandenburg (11,88%). Hier sind die Zahlen.

Klaus-Jörg Lais
[Homepage Deutscher Olympischer Sportbund]

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Breitenschach 09.01.2009

Hamburg - ausverkauft wie immer

Hamburg - ausverkauft wie immer Manchmal hat man das (wohl trügerische) Gefühl, die RAMADA-Serie braucht keine Werbung. Dagegen spricht eine deutlich spürbare Fluktuation unter den Teilnehmern und zum Teil stark abweichende Teilnehmerzahlen in den einzelnen Vorturnieren der wohl einmaligen deutschen Erfolgsgeschichte im Turnierschach. Dafür spricht, dass man sich aus welchen Gründen auch immer zurückhalten kann und trotzdem "ausverkauft" melden muss. Hamburg ist so ein Beispiel. Obwohl das Bergedorfer Haus der Vier-Sterne-Kette zum größten zählt, was deutschlandweit aufzutreiben ist, ist der Laden immer wieder proppevoll. Der Saal setzt eben Grenzen. Auf der Voranmeldeliste standen heute Mittag 281. Da ist tatsächlich noch etwas Luft, aber es geht ja auch erst morgen los. Bis 9 Uhr 30 ist persönliche Anmeldung, ab 10 Uhr beginnt dann schon die erste Runde. Wie immer perfekt vom Organisationsteam vorbereitet, das ist eben auch ein Qualitätsmerkmal der Serie. Die je nach Turnier zwischen sechs und zwölf Organisatoren nehmen sich bis zu sechs Wochenenden von Donnerstag bis Sonntag ehrenamtlich Zeit, um die Deutsche Amateurmeisterschaft zu begleiten. Voranmelden und kräftig Geld dabei sparen kann man sich jetzt noch für Köln zur Karnevalszeit bis zum 23. Januar 2009. Das Hotel in Köln-Brühl ist dann Gastgeber vom 20.-22. Februar. Danach folgen die Vorturniere in Bad Soden im April und Magdeburg im Mai. Das Finale findet dieses Jahr in Kassel statt.

Klaus-Jörg Lais
[RAMADA Cup in Hamburg]

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Presse und Medien 09.01.2009

Jan Gustafsson heute im Fernsehen

Jan Gustafsson heute im Fernsehen Wer heute den Spielabend seines Schachklubs aufsucht oder mit der geliebten Gemahlin fein essen gehen möchte, sollte vorher seinen Video- oder Festplattenrekorder fit machen. Zum 592. Mal laden heute Barbara Schöneberger und Hubertus Meyer-Burckhardt zur NDR Talk Show. In den zwei Stunden kommen folgende Prominente zu Wort: Schauspielerin Simone Thomalla, Journalist Ulrich Wickert, Sängerin Ireen Sheer, Entertainer Guildo Horn, Schauspieler Franz Dinda, Psychologin Angelika Kallwass und Komiker Fips Asmussen. Allein dieses Aufgebot verspricht eine interessante, kurzweilige Sendung. Doch das war dem NDR nicht genug. Der absolute Top-Act (aus unserer Sicht) ist der Name des achten Gastes: Jan Gustafsson, seines Zeichens Schach-Großmeister, Schach-Nationalspieler und Poker-Profi. Satte 15 Minuten widmen sich die beiden Moderatoren jedem Gast im Durchschnitt. Genug Zeit, um mehr über den Hamburger Weltklassespieler zu erfahren. Und diesmal muß er auch kein Mikro halten, wie bei den Pressekonferenzen auf der Schacholympiade (Foto). Das wird ihm nämlich ans Revers geheftet, natürlich in einer deutlich kleineren Ausführung...
[Vorschau beim NDR]

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Landesverbände 09.01.2009

Nikolas Lubbe neuer Meister der Niedersachsen

Nikolas Lubbe neuer Meister der Niedersachsen Bei den Landesmeisterschaften vom 02.-06.Jan. in Verden (Aller) gewann Nikolas Lubbe (Foto) von den Wilhelmshavener SF das Meisterturnier mit 7½/9 vor dem Titelverteidiger FM Alexander Markgraf (SC Tempo Göttingen) und FM Stefan Breuer (SVG Salzgitter).

Das Open wurde mit der besseren Feinwertung von Stefan Markgraf (SC Bad Salzdetfurth) mit 6/7 vor FM Massoud Sawadkuhi (Hamburger SK) gewonnen.

Bei der Siegerehrung überreichte Michael S. Langer, Präsident des Niedersächsischen Schachverbandes,
IM Sebastian Plischki die Ernennungsurkunde der FIDE.

Die Tabelle des Meisterturniers, alle Ergebnisse und Partien,
ein Bericht von Ralf Mulde und Fotos.

Veröffentlicht von Michael Gründer



Olympiade 08.01.2009

Was lange währt, wird gut

Was lange währt, wird gut Das sehr optimistisch für Anfang Dezember 2008 (Meldung des DSB vom 3. Juni 2008 *) angekündigte Olympiadebuch wird nun aller Voraussicht endlich ab Mitte Januar zu haben sein, wie mir DSB-Vizepräsident Dr. Matthias Kribben vor einigen Tagen versicherte. Hauptautor Dagobert Kohlmeyer (links im Bild mit seinem Lektor Dr. Herbert Mayer bei der Arbeit am Buch im Pressezentrum während der Olympiade) hat monatelang die Tasten glühen lassen um historisches Material und alles zur aktuellen Olympiade in das Buch einfließen zu lassen. Nach den Worten von Kribben, kann sich das Ergebnis sehenlassen und die lange Wartezeit hat sich gelohnt.

Das großformatige Buch soll rund 200 Seiten haben, enthält eine DVD mit vielen weiteren Informationen und kostet 24,90 € plus Versandkosten. Im Onlineshop der Wirtschaftsdienst GmbH des Deutschen Schachbundes kann es nach der Veröffentlichung bestellt werden.

* Nach Auskunft von Dagobert Kohlmeyer war der Termin immer der 15.12.08. Alle anderslautenden Meldungen waren falsch.
[Meldung vom 03.06.2008]

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Turnier- und Openberichte 08.01.2009

Artjom Verlatov auf Anhieb oberfränkischer Meister

Artjom Verlatov auf Anhieb oberfränkischer Meister Die Organisatoren aus dem Bezirksverband können die oberfränkischen Schachtage als vollen Erfolg verbuchen: Insgesamt 208 Denksportler nahmen in vier Tagen an den Turnieren im Turnier- und Blitzschach teil, 14 Meister wurden gekürt. Der jüngste Teilnehmer im Meisterturnier der Erwachsenen, Artjom Verlatov (PTSV-SK Hof), holte auf Anhieb den Titel.

Foto von Klaus Steffan: Artjom Verlatov bei der Siegerehrung
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Präsidium 07.01.2009

Deutscher Schachbund engagiert sich gegen Doping

Deutscher Schachbund engagiert sich gegen Doping Auf der Hauptausschußsitzung des Deutschen Schachbundes in Dresden am 22. November 2008 stimmten die Mitgliedsverbände mehrheitlich für ein Anti-Doping-Regelwerk. Damit einher geht die Verpflichtung, ab dem 1. Januar 2009 Informationen zur Dopingbekämpfung auf den Internetseiten des Verbandes zu veröffentlichen. Eine Aufnahme des Anti-Doping-Codes der WADA (Welt-Anti-Doping-Agentur) in die Satzung soll folgen.

Vom Bundesrechtsberater Ernst Bedau liegt mir jetzt ein erster längerer Aufsatz vor. So werden durch die NADA (Nationale Anti-Doping-Agentur) jeweils drei Teilnehmer bzw. Teilnehmerinnen der Deutschen Einzelmeisterschaften (Frauen, Männer, U18 männlich und weiblich) kontrolliert. Die erste Kontrolle wird es demzufolge bei der Deutschen Einzelmeisterschaft vom 5. - 15. Februar in Saarbrücken geben.
Darüber hinausgehende Kontrollen sind derzeit nicht geplant.

Eigens für das Thema Doping habe ich im Intern-Menü einen Unterpunkt eingerichtet. Dort finden Sie im Laufe der nächsten Monate weiteres Material, worauf auch auf der Homepage hingewiesen wird.
[Dopingbekämpfung im DSB]

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Landesverbände 07.01.2009

Atila Figura ist Berliner Chess960-Meister

Atila Figura ist Berliner Chess960-Meister Das erste Januarwochenende war jahrelang den Berliner Blitzmeisterschaften vorbehalten, die regelmäßig sehr gut besucht waren. Nachdem vor knapp drei Jahren ISR Matthias Möller neuer Landesspielleiter wurde, gab es zahlreiche Terminänderungen und Turniermodifikationen. Die Blitzmeisterschaften wurden vergangenes Jahr endgültig auf einen Herbsttermin gelegt, was zu dem Kuriosum führte, das 2008 zweimal ein Berliner Meister gekürt wurde.

Der Januartermin ist nun wieder frei - für Chess960, was auch unter dem Namen "Fischer-Schach" bekannt ist, wobei die Position der Figuren auf der Grundreihe vor Partiebeginn ausgelost wird.
Dr. Matthias Kribben, der seit 2004 den Berliner Schachverband leitet, ist ein ausgesprochener Chess960-Fan. Ihm ist es zu danken, das es im Jahr 2005 zum ersten Mal eine Landesmeisterschaft im Chess960 gab - jeweils in einem Einzel- und einem Mannschaftsturnier. Die Sieger hießen bisher Jan-Dietrich Wendt und der Verein der Firma Müller & Schneider (2005), Steve Berger und SK Zehlendorf (2006) und Martin Gebigke und der SC Zitadelle Spandau (2008).

Den Titel holte sich diesmal DSB-Kaderspieler FM Atila Gajo Figura (19, Foto) relativ ungefährdet mit 6 von 7 möglichen Punkten. Damit hatte er auch den Löwenanteil am Mannschaftssieg seines SC Kreuzberg, wobei er vom drittplazierten Klubkameraden FM Markus Dyballa (5 Punkte) tatkräftig unterstützt wurde.
Titelverteidiger Martin Gebigke landete nur auf Platz 24. Insgesamt nahmen 41 Spieler teil.
[Alle Ergebnisse]

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Frauenschach 06.01.2009

Erfurter Damen mit Ziel Schach-Bundesliga

Erfurter Damen mit Ziel Schach-Bundesliga 4:2-Erfolg gegen Reisepartner Braunschweig / Zeulenroda gewinnt in Dresden

1. und 2. Frauen-Bundesliga aus Thüringer Sicht

Im Deutschen Schachbund (DSB) wurden die Meisterschaftskämpfe der Frauen mit den Spielen der Reisepartner als Einzelrunde fortgesetzt.

Dabei fielen in der Bundesliga bereits Vorentscheidungen an der Tabellenspitze und im Kampf um den Klassenerhalt.
Baden-Baden als Titelverteidiger und erneuter Favorit auf die Meisterschaft 2009 konnte das Spitzenspiel beim Verfolger Karlsruhe mit 3,5:2,5 Punkten gewinnen, und auch Großlehna als bisher dritte verlustpunktfreie Mannschaft verlor in Halle mit dem gleichen Ergebnis. Im Tabellenkeller sind die Aufsteiger Lehrte und Berlin-Pankow sowie Allianz Leipzig und Hamburg derzeit "Anwärter" auf die drei Abstiegsplätze.

Archiv-Foto vom Berliner Politikerturnier im September 2008: Diana Skibbe, Präsidentin des Thüringer Schachbundes, war für Zeulenroda erfolgreich
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Ausbildung 06.01.2009

Ausbildungsseminar in Berlin

Ausbildungsseminar in Berlin DOSB-Ausbilderzertifikat - Methodenkompetenz

Am vergangenen Wochenende (02.-04.01.2009) fand gleich zu Beginn des neuen Jahres das erste Modul der DSB/DOSB-Ausbilderseminare in der Sportschule des Landessportbundes Berlin statt.

Erstmals bekamen wir ein sportartübergreifendes Seminar zusammen: Neben 10 Ausbildern aus den Schachlandesverbänden Sachsen, Bayern, Niedersachsen und Berlin konnten wir auch 4 Ausbilder vom Baseball- und Softballverband Berlin-Brandenburg begrüßen. » weiterlesen

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Frauenschach 05.01.2009

Frauenbundesligen am 4. Januar

Frauenbundesligen am 4. Januar In der Frauenbundesliga setzte sich der OSG Baden-Baden mit einem knappen Sieg gegen Reisepartner und Verfolger Karlsruhe allein an die Spitze, da auch der zweite Verfolger Großlehna gegen Halle verlor. Am Tabellenende verschaffte sich der HSK mit einem Sieg gegen Lehrte etwas Luft, befindet sich aber immer noch auf einem Abstiegsplatz, genauso wie Rotation Pankow und Lehrte.

In den 2. Frauenbundesligen führen Erfurt (Staffel West 10:0 MP), Wolfbusch (Staffel Süd 9:1 MP) und Torgelow (Staffel Ost, 10:0 MP).

Ursula Hielscher
DSB-Frauenreferentin

Foto: Eva Moser - hier bei der Olympiade in Dresden - gewann als Einzige für die OSG gegen Karlsruhe
[Ergebnisdienst Frauenbundesliga]

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Personalien 05.01.2009

Lutz Espig wird 60

Lutz Espig wird 60 Herzlichen Glückwunsch Lutz Espig zum heutigen 60. Geburtstag!

Espig trägt seit 1983 den Großmeister-Titel. 1969, 1971 und 1988 wurde er DDR-Meister.  1988 und 1990 spielte er für die DDR-Nationalmannschaft bei der Schach-Olympiade.

Foto: Lutz Espig Februar 2006 DEM in Osterburg (Quelle: DSB)

[Aus dem Archiv: Interview mit Lutz Espig]

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Präsidium 04.01.2009

Tagung der Bundesspielkommission

Tagung der Bundesspielkommission Am 3. und 4. Januar 2009 tagte die Bundesspielkommission des DSB, in der alle Landesverbände durch ihre Spielleiter vertreten sind, unter dem Vorsitz des Bundesturnierdirektors Ralph Alt in Kassel. Sie bewältigte ein umfangreiches Programm mit Berichten, Wahlen, Terminplanung und Regeländerungen, vor allem solchen, die sich aus Regeländerungen der FIDE ergaben.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Personalien 03.01.2009

† Hermann Nemmert

† Hermann Nemmert Der Schachbezirk Oberfranken nimmt Abschied von einem seiner "Großen":
Hermann Nemmert verstarb am 28. Dezember 2008 im Alter von 86 Jahren. Der Michelauer hatte über drei Jahrzehnte die Geschicke des Bezirksverbandes gelenkt, zuletzt erwies er der Mitgliederversammlung im Jahr 2007 in Kulmbach durch sein Erscheinen die Ehre.

Zusammen mit seinem Michelauer Vereinskollegen Ludwig Schirner bildete er 26 Jahre ein Duo, das den Schachsport in Oberfranken prägen sollte. Von 1968 bis 1994 war er Präsident, der als Mäzen, als besonnener Vorsitzender und als rechte Hand vom "Guten Ludwig" dem Schach diente.

Im Jahr 1994 trat er nach fast drei Jahrzehnten zugunsten seines Kollegen zurück und wurde vom damaligen Oberfränkischen Kongress zum Ehrenpräsidenten ernannt.

Hermann Nemmert war bis zuletzt aktiver Schachspieler. Beim SK Michelau spielte er noch in der letzten Saison erfolgreich in der dritten Mannschaft in der Kreisklasse I.

Hermann Nemmert wurde am gestrigen Freitag in Michelau im stillen Kreise seiner Familie beigesetzt.

Jan Fischer
Referent für Öffentlichkeitsarbeit im Schachbezirk Oberfranken

[Größeres Foto]

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Schulschach 02.01.2009

Schulschachpatentkurs in Ingolstadt

Schulschachpatentkurs in Ingolstadt Am Freitag, 13. März beginnt der Schulschachpatentkurs um 17.00 Uhr in Ingolstadt und endet am Samstagnachmittag, 14. März. Als besondere Attraktion findet am Samstag die Bayerische Schulschachmeisterschaft in direkter Nähe statt. » weiterlesen

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Leistungssport 01.01.2009

Tagung der Kommission Leistungssport – Kader 2009 nominiert

Tagung der Kommission Leistungssport – Kader 2009 nominiert Am 20. und 21. Dezember 2008 tagte die Kommission Leistungssport in Berlin.

Unter anderem analysierte die Kommission das Abschneiden der deutschen Mannschaften bei der Schacholympiade in Dresden. Das Ergebnis der deutschen Herrenmannschaft wurde positiv bewertet. Zwar kam am Ende nur ein 13. Platz (Startranglistenplatz: 11) heraus, wodurch das selbst gesteckte Ziel – "einstellig" – verfehlt wurde. Da sie aber durchweg gegen starke Mannschaften zu bestehen hatte – die einzigen beiden Niederlagen mussten gegen Israel, den späteren Silbermedaillengewinner und USA, den späteren Bronzemedaillengewinner, quittiert werden, den topgesetzten Mannschaften aus Russland und der Ukraine konnte jeweils ein Unentschieden abgetrotzt werden – darf man insgesamt  zufrieden sein. Die deutschen Frauen kamen mit dem Erwartungsdruck nicht zurecht und blieben mit Platz 20 (Startrangliste: 12) hinter ihren Möglichkeiten. Durchwachsen bis freundlich auch das Bild, das die zweiten deutschen Mannschaften gezeigt haben. Das Frauenquartett mit einer starken Manuela Mader an Brett 3 vermochte zu überzeugen und belegte am Ende Platz 34 (Startrangliste: 48). Bei den Männern entsprach der 43. Platz ziemlich genau dem nach der Startrangliste (Platz 41) zu erwartenden Ergebnis - auf der Habenseite ein überragender Georg Meier am Spitzenbrett mit einer Weltklasse-Performance von 2779. » weiterlesen

Veröffentlicht von Frank Hoppe



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