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Präsidium 31.07.2007

In eigener Sache

In eigener Sache

Immer wieder erreichen uns Hilferufe beim Recherchieren nach bestimmten Nachrichten, Themen oder Personen. Mal geht es "Wann war denn nochmal dies und jenes?", mal "Da hattet Ihr doch mal 'ne Nachricht zu - wo steckt die denn"? Oder auch ganz einfache Fragen zu Spielbetrieb oder Organisatorischem, die sich ultraleicht auflösen lassen: Einfach unsere Nachrichtensuche benutzen und Sie finden faktisch alles, was seit September 2001 auf www.schachbund.de veröffentlicht wurde. Ein kinderleicht zu benutzendes, unsere textfile-basierten Nachrichten durchsuchendes System:

http://www.schachbund.de/news/suche.html

Programmiert von Natascha Bingenheimer. Falls Sie dann die Bilder noch dazu sehen wollen oder weiterführende Infos brauchen, klicken Sie das Archiv an und blättern zu der Stelle, an der das gefundene Ergebnis veröffentlicht wurde: Nachrichtenarchiv (Nicht zu verwechseln mit der Seitensuche oben rechts, bitte!)

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Kunst und Kultur 31.07.2007

Stille Schlachten!

Stille Schlachten!

Mit diesem wunderschön treffenden Aufmacher eröffnete das Elfenbeinmuseum in Erbach (Odenwald) am 21. April die Ausstellung zu den unterschiedlichsten Schachspielen und -figuren, die dafür aufzutreiben waren. Mehrere Schachfreunde hatten uns bereits darauf hingewiesen, dass diese Exponate aus der Sammlung von Dr. Thomas Thomsen einen Besuch wert ist. Mehr über "Stille Schlachten" erfahren Sie auf http://www.erbach.de/

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Wirtschaftsdienst GmbH 31.07.2007

Das große Schachwerbepaket

Das große Schachwerbepaket

Liebe Schachfreunde,
auch dieses Jahr haben wir sie wieder geschnürt - die Schachwerbepakete für Vereine und Veranstaltungen. Das Paket ist picke-packe voll mit Werbematerialien und spart gegenüber dem herkömmlichen Bestellpreis 43 Euro 10. Mit unseren Plakaten, Flyern, Werbematerialien lässt sich jede Schachveranstaltung trefflich bewerben und ohne weiteres Appetit auf Vereinsschach machen. Und das ist drin in unserem Paket:
* 3 Plakate im Format 42 x 61 cm: „Komm doch mal vorbei“ mit der Möglichkeit für Werbeeindrucke.
* je 1 Plakat im Format DIN A2: „Querdenker“, „Oberstratege“, „Steckenpferd“, „Schlauberger“, „Wir sind das Volk“ und „Große Liebe“ : HIER
* 1 Plakat der Deutschen Schulschachstiftung im Format DIN A2 „ Der Bauer trat vor den König und sagete Schach.“ HIER
* 3  attraktive farbige Plakate der Deutschen Schachjugend mit Schachwerbung im Format DIN A2 „Fairplay“ mit dem Maskottchen Chessy HIER
* 5 Plakate der Deutschen Schachjugend „Schach verbindet“ HIER
* 5 Plakate zur Schacholympiade „In Dresden ist die Welt am Zug“ HIER
* 5 Plakate und 10 Handzettel zum Tag des Schachs
* Flyer: 50 Flyer „Treibstoff für das Gehirn“, Ausschreibung „Tag des Schachs“
* Aufkleber: 40 x „Nette Leute spielen Schach“ (schwarz, weiß, rot) HIER
* 60 Sticker „Nette Leute spielen Schach“ (schwarz, weiß)
* Luftballons: 50  Luftballons mit Chessy-Aufdruck HIER
* Kugelschreiber.: 30 bunte Kugelschreiber mit Werbeaufdruck „Schach - frischer Wind für das Gehirn“ HIER
* Minischachlehrbuch: 40 Hefte Minischachlehrbücher, das kleinste Schachlehrbuch der Welt
* Schachwegweiser: 10 Wegweiser mit der Aufschrift „Zur Schachveranstaltung“ im Format 32 x16 cm HIER
* 1 Broschüre „Konzeption Breitenschach im DSB“ 
* 1 Broschüre „Schach mal anders“
* 10 Olympiamagazine
Versand- und Verpackungskosten betragen 8,00 € je Paket. Alles zusammen für 40 Euro plus Versand statt 83,10 Euro. Nur bei uns: Hier bestellen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Landesverbände 31.07.2007

Hunderte von Zuschauern beim BUGA-Schach

Hunderte von Zuschauern beim BUGA-Schach

S C H A C H – N O T I Z E N   von Albercht Beer

Schach: Städtevergleichskampf Gera – Zeitz und Thüringer Meisterschaft im Blitzschach

Das waren zwei Tage „Schach vom Feinsten“ - ein Städtevergleichskampf Gera – Zeitz und die Thüringer Einzelmeisterschaft im Blitzschach. Der rührige Förderverein Schach Gera e.V. (FSG) hatte beide Veranstaltungen im Freigelände des Geraer Hofwiesenparks organisiert, und Hunderte von BUGA-Besuchern verweilten kurz oder auch längere Zeit an den Brettern und schauten den Akteuren interessiert zu: eine gelungene Werbung für den Schachsport.

Im Schachvergleich mit Zeitz als Rückkampf vom Wettstreit 2004 anlässlich der Landesgartenschau von Sachsen-Anhalt kam es zu dem erwartet spannenden Match.  
 

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Internetpresse 30.07.2007

Spielen wie die Weltmeister – neue U14-Turniere

Spielen wie die Weltmeister – neue U14-Turniere


Chess Classic in Mainz rüstet auch dieses Jahr auf!

1.Mini-ORDIX Open & 1.Mini-FiNet Open begleitet von GM Artur Jussupow

Im letzten Jahr spielten Kinder und Jugendliche in den großen ORDIX und FiNet Open mit. Bei der Chess Classic Mainz 2007 bekommen sie am Dienstag, den 14.August und Mittwoch den 15.August zum ersten Mal ihre eigenen 6-rundigen Eintagesturniere in den Altersklassen U14, U12, U10 und U8. Der Schnellschach-Weltmeister Viswanathan Anand, wird genauso wie der Chess960 World Champion Levon Aronian zugegen sein, wenn die Talente ihre Pokale erhalten. Danach gehen Sie dann selbst an die Bretter, wo sich vorher die Kinder duelliert haben - für die Kleinen ist natürlich der Eintritt frei. Die Spitzentrainer, Großmeister Artur Jussupow (Deutschland) und Daniel King (England) werden das Turnier begleiten und den Kindern, deren Eltern und Trainern Rede und Antwort stehen. Hier kann jeder seine wichtigen Fragen endlich loswerden.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 30.07.2007

Tour de Schach in Halle

Tour de Schach in Halle


Am 29. Juli machte die Tour Station in Halle (Saale). Bei Regenwetter war es in der schönen Ullrichskirche sehr gemütlich. Es fand ein Mannschaftsvergleich zwischen den Teams der Deutschen Schachjugend, des USV Halle und der Franckeschen Stiftungen Halle statt. Außerdem konnten zahlreiche Gäste begrüßt werden. Für die weitere Tout wünschen wir allen Teilnehmern noch viel Sonnenschein.

Andreas Domaske

Thorsten Haber ergänzt: Ab sofort kann die Tour auf den Schacholympiadeseiten verfolgt werden: http://www.schacholympiade.org/index.php?targetSite=1_3 - wenn möglich, gibt es jeden Abend ein Update. Heute waren wir in Löberitz!


Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Turnier- und Openberichte 29.07.2007

Iraner Ghaem Maghami setzt sich durch

Iraner Ghaem Maghami setzt sich durch

Last-Minute-Sieg in Dresden

In einem an Dramatik außerordentlich reichen Finale siegte der Iraner und Setzlistenplatzerste des ZMD-Opens 2007, Ehsan Ghaem Maghami, in dre letzten Runde und damit im Gesamtklassement. Der Jurastudent, der einer von nur drei Großmeistern im Iran ist, hielt sich nach seinen Auftaktsiegen lange Zeit im Bereich der vorderen Bretter auf, ohne sich als Gesamtsieger aufzudrängen. In einem furiosen Schluss-Spurt überraschte der die Konkurrenz und letztendlich auch seinen Finalrundengegner Nazar Firman, der bei einem Sieg selbst ganz oben gestanden hätte. Zum Schluss reichte es für den spielstarken Ukrainer nur zu Rang 15. Die Spannung bezog das Duell vor allem aus dem frühen Remis des bis dato Führenden Robert Kempinski gegen Alexander Graf, dass dem Polen mindestens Rang Zwei sicherte. Erst während des Enspiels rechneten die Organisatorenheraus: Falls zwischen Maghami und Firman ein Sieger hervorging war klar, dass dieser aufgrund der Buchholzwertung vor Kempinski sein würde. Und so gewann Maghami in der letzten Partie des gesamten Turniers (!) durch ein Turmendspiel mit einem Bauern plus für den Iraner (das auch noch viele für technisches Remis hielten), ganz zum Schluss das Open, das zeitwise andere dominierten. Der Ukrainer selbst führte zwei Tage das Feld an. Tomas Markowski war einen Tag oben. Kempinski war vor der Schlussrunde der allein Führende. Doch letztendlich setzte sich eben Maghami durch. Anbei ein kurzes Interview, dass ich mit ihm für die sächsische Zeitung führte:....

Bild: Der Sieger, fotografiert von Franz Gärtner

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Leistungssport 29.07.2007

EU-Jugendmeisterschaften in Österreich

EU-Jugendmeisterschaften in Österreich

EU-Jugendmeisterschaften Mureck 2007


In der Zeit vom 31.07. bis 09.08.2007 lädt der Österreichische Schachverband zur 5. Jugendmeisterschaft der Europäischen Union ein. Austragungsort ist die historisch interessante, kleine Stadt Mureck in der Steiermark, 50 km südlich von Graz idyllisch an der österreichischen Grenze zu Slowenien gelegen. Unter der Schirmherrschaft der EU werden in drei Altersgruppen (U10, U12, U14) insgesamt 6 EU-Meistertitel im Kulturzentrum an Mädchen und Jungen zu vergeben sein.


Vorher sind 9 Runden Schweizer System nach „Fischermodus“ (90 Minuten je Spieler und Partie, entsprechend den Fide-Regeln mit 30 Sekunden Zeitgutschrift pro Zug) zu absolvieren. Die Deutsche Delegation setzt sich aus den Turnierteilnehmern in der U10 Dominik Nöttling (Bayern), in der U12 Slavik Sarchisov (Baden), Philipp Kyas (Niedersachsen) und in der U14 Maximilian Berchtenbreiter (Bayern) sowie der Deutschen Vizemeisterin Anja Schulz (Sachsen) zusammen.


Als Coach für die Kaderspieler fungiert der Berichterstatter Jürgen Delitzsch vom TSV Bindlach-Aktionär. Turnierdirekter und Organisator vor Ort ist FM Erich Gigerl.


Jürgen Delitzsch

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 28.07.2007

In 22 Stufen zum Olymp - noch drei Tage!

Noch drei Tage bis zum Einsendeschluss Juli

Am ersten August ist Einsendeschluss für das Quiz im Juli. Diesmal lautet die Frage:

Wer war eigentlich die erflgreichste deutsche Teilnehmerin?

Eine virtuelle Reise nach Dresden in 22 Etappen. Ein OLYMPIAQUIZ des DSB in Zusammenarbeit mit EDITION OLMS. Die EDITION OLMS und der Deutsche Schachbund präsentieren: Ein Frage- und Antwortspiel in 22 Etappen bis zum großen Finale – der Schacholympiade 2008 in Dresden vom 12.-26.11.2008. Zu gewinnen gibt es pro Runde jeweils fünf Bücher aus dem renommierten Verlag EDITION OLMS, zum Beispiel:

OlmsGewinnCollage3gross.jpg 


Außerdem verlosen wir unter allen Teilnehmern in der 22. und letzten Runde ein Wochenende in Dresden zur Schacholympiade 2008, inklusive Hotel, Übernachtung/Frühstück und Eintrittskarten zur Schacholympiade für 2 Personen unter allen bisherigen Einsendern! Zusätzlich gibt es für den 1000. Einsender des Quiz einen Extrapreis. Weitere Preise nach Sicht der Antworten.

Hier gehts zum Quiz:

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 27.07.2007

Die echte Fahrradtour beginnt am Sonntag

Die echte Fahrradtour beginnt am Sonntag

Nichts gegen die Tour de Dopingfrance, aber die echte Fahrradtour der Schachspieler beginnt jetzt am Wochenende (29.07.) und endet am 18. August in Dresden.

Diesmal werden die frühere Olympiastadt Leipzig, dort wurde 1960 eine großartige Schacholympiade ausgetragen - mehr dazu im neuen Olympia Magazin! - mit der neuen Olympiastadt Dresden, wo im November 2008 mehr als 160 Schachnationen erwartet werden, verbunden.

Die Schachkarawane, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, in den einzelnen Städten und Orten für Schach zu werben und auf Dresden 2008 aufmerksam zu machen, führt durch folgende Orte:

Halle/Saale, Löberitz, Bad Schmiedeberg, Herzberg, Lauchhammer, Senftenberg, Lübbenau, Cottbus, Forst, Weißwasser, Niesky, Leutersdorf, Bautzen, Großröhrsdorf, Sebnitz, Heidenau, und damit durch die Bundesländer Sachsen-Anhalt, Brandenburg und Sachsen.

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Fernschach 27.07.2007

Alle gegen Arkadij

Alle gegen Arkadij

Die eVote-Partie gegen GM Arkadij Naiditsch auf der Homepage des BdF befindet sich in einer entscheidenden Phase. Sie hat bisher den folgenden Verlauf genommen (Weiß: Die Fernschachgemeinde, Schwarz: GM Naiditsch):

1. e2-e4 e7-e5 2. Sg1-f3 Sb8-c6 3. Lf1-c4 Sg8-f6 4. d2-d4 e5xd4 5. 0-0 Sf6xe4 6. Tf1-e1 d7-d5 7. Lc4xd5 Dd8xd5 8. Sb1-c3 Dd5-a5 9. Sc3xe4 Lc8-e6 10. Se4-g5 0-0-0 11.Sg5xe6 f7xe6 12.Te1xe6 Lf8-d6 13.Lc1-g5 Td8-e8 14.Dd1-e2 Kc8-d7 15.Te6xe8 Th8xe8 16.De2-d3 h7-h6 17. Lg5-d2 Da5-h5 18. h2-h3 Sc6-e5 19.Sf3xe5+ Dh5xe5 20.g2-g3 De5-d5 21.a2-a4 c7-c6 22.Dd3-g6 Te8-e7 23.Dg6-g4+ Kd7-c7 24.Ta1-d1 h6-h5 25.Dg4-g6 Dd5-e4 26.Dg6xe4 Te7xe4 27.Kg1-g2 c6-c5.

Aktuell ist die Fernschachgemeinde am Zug, gesucht wird der 28. Zug. Zugvorschläge können im Analyseforum zur Partie abgegeben werden, die Zugabstimmung folgt im Anschluss. Beteiligen kann sich jeder, ob Mitglied im BdF oder nicht. Auf kürzestem Weg zu erreichen ist das Angebot über die Schaltfläche "eVote-Partie" auf der Eingangsseite der BdF-Homepage (www.bdf-fernschachbund.de). Machen Sie mit und bereichern Sie die Partie(diskussionen) durch Ihre Vorschläge!

Aus dem Newsletter des BdF. Kostenlos zu beziehen unter:


Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 27.07.2007

Auf ein Wort


Im weltstärksten Frauenturnier des Jahres 2007 spielt Elisabeth Pähtz mit. "I like to sing russian songs": http://www.northuralscup.ru/2007/news22eng.shtml


Der Termin für die Senioren-WM 2008 wurde auf 28. Oktober bis 08. November festgelegt. Sie findet in Bad Zwischenahn statt.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Blindenschach 27.07.2007

Fast blind und trotzdem gut im Rennen

Fast blind und trotzdem gut im Rennen Das Turnier seines Lebens
(Quelle: Presseamt der Stadt Dresden)

Frank Schellmann ist fast blind und ist trotzdem gut im Rennen beim ZMD-Schachfestival

Bis zum Sonntag dauert es noch, das ZMD-Schachfestival im Dresdner Ramada Hotel: An langen Tischreihen sitzen sich bis dahin die Schachspieler gegenüber, zwischen ihnen liegt das schwarz-weiße Brett mit den 64 quadratischen Feldern. Die Schachuhr tickt unerbittlich, Zuschauer wuseln durch die Reihen und gucken den Spielern neugierig über die Schultern. Eigentlich alles ganz normal - allerdings nur für sehende Menschen.

Frank Schellmann gehört nicht zu den sehenden Menschen, der 36-jährige Wahl-Hallenser ist mit einer Sehkraft von zwei Prozent nahezu blind. Und doch liegt er beim Turnier der Sehenden gut im Rennen, vor der siebten Runde am Freitag weist sein Spielerkonto bereits vier ganze Punkte auf. "Bisher habe ich gegen eher schwächere Gegner gespielt", stapelt Schellmann tief, der immerhin eine Elo-Zahl von 2141 Punkten aufzuweisen hat und damit im nach Arpad Elo benannten Wertungssystem der Schachspieler durchaus zu den besseren Spielern gehört.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



1001 Matt 26.07.2007

20 Jahre Schachversand Ullrich

20 Jahre Schachversand Ullrich

Von Artikeldienstmitarbeiter Axel Dohms.

Von Freunden habe ich erst kürzlich erfahren, dass der Schachversand Robert Ullrich, bei dem ich seit längerem ein kleiner, lausiger Kunde bin, neuerdings in die Phalanx der Schachverleger aufgestiegen ist. Das kommt öfter vor, allerhand Namen fallen einem ein. Kein so seltener Fall, doch der jüngste. Und sicher eine Geschichte wert, denke ich mir. Also, auf in den Süden!

Ich bin für 15 Uhr verabredet, erscheine aber schon kurz nach Mittag in Zeil am Main an vereinbarter Stelle. Kaum habe ich meinen PKW geparkt, fährt ein Lieferwagen mit bunten Schriftzügen an mir vorbei und hält. "Sie sind Herr Ullrich, nach der Kriegsbemalung zu urteilen, nicht wahr?" – "Ja, und Sie Herr Dohms." – "Richtig", erwidere ich kleinlaut und entschuldige mich für das verfrühte Erscheinen und den geänderten Fahrplan. "Macht nichts. Steigen Sie ein. Wir können unterwegs babbeln. Ich muss zu meinem Zentrallager, 800 Meter entfernt, wo ich in 20 Minuten einen Spediteur erwarte."

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



DSJ 26.07.2007

Der neue Newsletter ist da!

Der neue Newsletter ist da!

Anbei der komplette und ungekürzte Newsletter aus dem DSJ-Lager. zusammengestellt von Gundula David.

Das DSJ-Sommerlager
steht vor der Tür! Vom 28. Juli bis 04. August 2007 findet im hessischen Lauterbach das diesjährige DSJ-Sommerlager statt. Natürlich könnt Ihr dort auch Schach spielen und um die Trophäe des Sommerlagers kämpfen. Außerdem stehen die Umgebung erkunden und bei Sport und Spiel viel Spaß haben auf dem Plan. Alle Infos könnt Ihr auf http://deutsche-schachjugend.de/sommerlager.html nachlesen.

Tour de Schach - Die Dritte

A
uf geht's zur nächsten Runde Radeln, diesmal von Leipzig nach Dresden. Los geht's am 29.07., das Finale findet am 18.08. statt. Geradelt wird diesmal durch Sachsen-Anhalt, Sachsen und Brandenburg. Ganz egal, ob Ihr die gesamten drei Wochen mitradeln wollt oder nur zwei Tage. Streckenverlauf, Berichte der letzten Jahre und alle weiteren wichtigen Infos findet Ihr auf

http://www.schacholympiade.org/index.php?targetSite=1.

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Internetpresse 25.07.2007

Jens Beutel - ein OB für das Schach!

Jens Beutel - ein OB für das Schach!

Immer ganz dicht dabei

Interview mit dem Mainzer Oberbürgermeister Jens Beutel

Im nächsten Monat findet vom 13. bis zum 19. August in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt mit den Chess Classic zum vierzehnten Mal die bedeutendste Schnellschachveranstaltung der Welt statt. Dass das Turnier, das in Frankfurt seine Wurzeln hat, heute in Mainz beheimatet ist, ist nicht zuletzt das Verdienst des spielstarken und schachbegeisterten Oberbürgermeisters Jens Beutel. Der 61-Jährige lässt es sich seit Jahren trotz seines engen Zeitplanes nicht nehmen, an den Opens und Simultans teilzunehmen. Harry Schaack unterhielt sich mit Jens Beutel über die kommenden Chess Classic.

SCHAACK: Herr Oberbürgermeister Beutel, Sie haben am 12. Juli Ihren 61. Geburtstag gefeiert. Zeit für Wünsche. Was wünschen Sie sich für die kommenden Chess Classic?

B
EUTEL: Für die kommenden Chess Classic wünsche ich mir zunächst einmal, dass die Veranstaltung so gut organisiert sein wird wie in den vergangenen Jahren und dass eine nochmalige Teilnehmersteigerung erreicht wird. Am meisten würde mich freuen, wenn alle Besucher am Ende sagen, dass es ihnen in Mainz gefallen hat.

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 25.07.2007

Radeln für die Schacholympiade

Radeln für die Schacholympiade

Am Sonntag, 29. Juli, beginnt in Leipzig die „Tour de Schach“

Sie radeln für die Schacholympiade durch ganz Deutschland.
Vor zwei Jahren strampelten die sportlichen Schachfreunde zum ersten Mal mit ihrer Fahrradsternfahrt „Tour de Schach“ von Hamburg nach Dresden. Vor einem Jahr starteten sie in München. Ab Sonntag, 29. Juli, treten sie nun wieder in die Pedale – diesmal führt die die Sternfahrt von Leipzig in die Schachmetropole Dresden. Die „Tour de Schach“ ist eine Aktion der Deutschen Schachjugend und soll die Schacholympiade an verschiedenen Etappen mit Spielen und kleineren Turnieren bekannt machen. Ausgangspunkte sind die früheren Austragungsorte der Schacholympiade, die 1930 in Hamburg, 1958 in München, 1960 in Leipzig und 1970 in Siegen stattfand. Mitmachen kann jeder, der ein verkehrstaugliches Fahrrad und einen Helm besitzt. Wem die Route über Halle, Cottbus, Weißwasser und Bautzen zu lang ist, der kann sich auch noch kurz vor der Zieleinfahrt in Dresden einreihen: Am Samstag, 18. August, 12 Uhr, sammeln sich die Teilnehmer zum letzten Abschnitt von der Albertbrücke bis zum Dresdner Rathaus, wo der Dresdner Schachverband im Rahmen des Offenen Rathauses ab 13.30 Uhr ein Blitzturnier im Ratskeller ausrichtet. Der Sieger des Turniers darf sich dann „Schachbikermeister 2007“ nennen!

Presseamt Dresden, Michael Brand.

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Meisterschaften 25.07.2007

Frauenbundesliga-Ergebnisdienst

Frauenbundesliga-Ergebnisdienst

Ab sofort stehen auch die Frauen-Bundesligen wieder unter http://www.schachbund.de/SchachBL/ im Netz, vermeldete heute Jürgen Kohlstädt.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Senioren 25.07.2007

Korrektur bei den Seniorenmeisterschaften

Korrektur bei den Seniorenmeisterschaften

IM Donchenko gewinnt die Blitzmeisterschaften

Liebe Schachfreunde,

durch einen Ãœbermittlungsfehler
haben wir irrtümlicherweise IM Klaus Klundt als Sieger der deutschen Seniorenblitzeinzelmeisterschaft genannt. Der Meldende hatte nur die Endtabelle zur Hand und konnte von den anschließenden Stichkämpfen keine Kenntnis haben. Beide, IM Donchenko und auch IM Klundt hatten 10 Punkte und bei Punktgleichheit gibt es eine Entscheidungsrunde. Diese wurde mit 2,5 : 1,5 zugunsten Donchenkos entschieden.

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Turnier- und Openberichte 24.07.2007

Schachfestival - Zwischenblick

Schachfestival - Zwischenblick

Eine der größten Schachveranstaltungen Deutschlands, das ZMD Schachfestival, inklusive Open, Seniorenmeisterschaft, Blitzschach, Schnellschach-Grand-Prix und deutscher Familienmeisterschaft bei ca. 600 Teilnehmern, steht in etwa bei 50% der Spieldauer.


Im Open führen noch acht Teilnehmer ohne jeglichen Punktverlust, GM Tomas Markowski wegen der Feinwertung ist ganz oben. Das Dresdener Schachfestival hat nach fünf Tagen in der sächsischen Seniorenmeisterschaft und vier Tagen des ZMD-Opens eine Menge zufriedener Gesichter gesehen – vor allem unter den Titelträgern. Fast alle des ZMD-Open standen heute noch immer in Reih und Glied an, nun aber erstmals auch gegeneinander und so blieben die unvermeidlichen Remis an den Spitzenbrettern nicht aus.


Vladimir Epishin musste in ein Unentschieden gegen den Münchener Georg Schmidt einlenken. Die Nummer Eins der Setzliste, der Iraner Ehsan Ghaem Maghami, remisierte gegen den sächsischen Landestrainer David Lobzhanidze – der übrigens auch vom DSB als Trainer des Jahres 2006 ausgezeichnet wurde. Weiterhin teilten sich der Georgier David Arutinian und Jop Delemarre den Punkt. Prominentestes „Opfer“ ist Alexander Graf mit Remis gegen IM Dennis Breder. Aber noch ist nicht mal die Hälfte des Turniers vorbei und die wenigen, die auch nach Tag Vier noch mit 100% da stehen, werden auch noch Punkte abgeben. Auch bei der Seniorenmeisterschaft führt nun der einzige Titelträger, es ist der Israeli Yair Kraidman. Letztes Nebenturnier wird am Samstag die deutsche Familienmeisterschaft um15 Uhr 30 sein. In Tandems können Opa und Oma oder Nichte/Onkel etc. zusammen antreten. Die Dresdener Medien sind übrigens ausgesprochen schachfreundlich. Gleich zwei Tageszeitungen berichten täglich, das Fernsehen war auch schon mit einem Einsatz vor Ort. http://www.schachfestival.de inklusive einiger Livepartien. KJL.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Senioren 24.07.2007

Schnellschach und Blitzeinzelmeisterschaft 2007

Schnellschach und Blitzeinzelmeisterschaft 2007

Den Meistertitel bei der 13. Deutschen Senioren Schnellschacheinzelmeisterschaft 2007 in Bad Marienberg gewann überlegen IM Klaus Klundt, SF Burgsinn mit 9 Pkt. aus 11 Partien gefolgt von Anatoly Donchenko, SK 1858 Gießen, mit 7,5 Punkten aus 11 Partien.
 
Einen weiteren Meistertitel holte sich IM Klaus Klundt, SF Burgsinn, bei der ebenfalls in Bad Marienberg ausgetragenen 12. Deutsche Senioren Blitzschacheinzelmeisterschaft 2007. Ein halber Buchholzpunkt entschied hier die Meisterschaft. Mit 10 Punkten aus 13 Partien (Bucholzwertung 96,0) gewann er. Es folgte ebenfalls mit der gleichen Punktzahl, mit einer Buchholzwertung von 95,5: Anatoly Donchenko, SK 1858 Gießen.

Weitere Informationen hier: http://www.schachbund.de/Senioren/index.htm

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Presse und Medien 24.07.2007

Chess Coach!

Chess Coach!

Reinhold Ripperger, der als Autor bei Chessbase gleich mehrere Theoriewerke auf CD erfolgreich erstellen ließ, hat sich zusammen mit seinem Partner Mario Ziegler unter die Verleger gegangen und hat den Verlag "Chess Coach" gegründet. Erstes Werk der beiden ist die CD "Zweispringerspiel", die Sie unter anderem beim Verlag selbst bestellen können:

www.verlag-chesscoach.de
Weiterhin empfehlen wir die Chessbase-CDs mit den Themen


· Wie spielt man Nimzoindisch (CD), Hamburg (ChessBase) 1999
· Die Italienische Partie (CD), Hamburg (ChessBase) 2003
· Der Isolierte Damenbauer (CD), Hamburg (ChessBase) 2004

des engagierten Schachtrainers. Auf der folgenden Seite stellt sich der junge Verlag selbst vor...
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



1001 Matt 24.07.2007

100 Jahre SC PForzheim

100 Jahre SC PForzheim

V. Turnier der Deutsch-Baskischen Partnerstädte


Schachclub Pforzheim Sieger


Das V. Turnier der deutsch-baskischen Partnerstädte, das zum zweiten Mal in der Pforzheimer Partnerstadt Gernika ausgetragen wurde, sah zum ersten Mal die Spieler aus der Goldstadt auf dem ersten Platz. Das Freundschaftsturnier, das seit 2003 jedes Jahr in einer anderen Partnerstadt stattfindet, wurde bisher je einmal von San Sebastian und Gernika sowie zweimal von Schwarzenbruck gewonnen. In der Aufstellung Hans-Peter Remmler, Christoph Mährlein und Michael Remmler zeigte das Pforzheimer Team keine Schwächen und Mannschaftsführer Oliver Linder brauchte nicht einzugreifen. Christoph Mährlein konnte sogar alle Partien gewinnen.

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 24.07.2007

Die bisher erfolgreichste deutsche Frau...

Die bisher erfolgreichste deutsche Frau...

...bei den Schacholympiaden?

Wieviele Mannschaften nahmen bei der Premiere teil?

Wem gelang der erste Hattrick?

Hatte ein deutsches Team schon mal eine Goldmedaille abgeräumt?

Wieviele Weltmeister passen in eine Olympiade?

Wer spielte die meisten Partien?

Wann spielten Frauen und Mäner erstmals zusammen?

Wenn Sie solche und ähnliche Fragen beantworten können, sollen Sie an unserem Olympiaquiz in Zusammenarbeit mit der EDITION OLMS teilnehmen. Jeden Monat gibt es attraktive Buchgewinne und zum Schluss im November 2008 einen attraktiven Hauptpreis!

Hier gehts zum Quiz!

http://www.schachbund.de/news/article.html?article_file=1184661793.txt


Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Senioren 23.07.2007

Templin ruft - und dies hoffentlich erfolgreich!

Templin ruft - und dies hoffentlich erfolgreich!

Die 19. Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft ruft

146 Teilnehmer haben sich für die in Templin/Uckermark stattfindende 19. Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft (23. bis 31. August) bisher gemeldet. Unter den 86 Teilnehmern der Gruppe A befinden sich zehn FIDE-Meister, neben den ehemaligen Titelgewinnern Willy Rosen und Jefim Rotstein auch Eveline Nünchert, Dr. Reinhard Zunker, Werner Reichenbach, Heinrich Fronczek, Manfred Dornieden, Günter Walter, Boris Khanukov und Christian Clemens. Für die B-Gruupe (DWZ bis 1800) haben bisher 58 Schachfreunde gemeldet. Das Seehotel Templin am Lübbesee war vor Jahren bereits einmal Austragungsstätte für die Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft, die seinerzeit von Thüringen organisiert wurde. Das Seehotel bietet viel Platz, angenehme Spielbedingungen und auch viele Betätigungsmöglichkeiten für Fitness, Wellness und Erholung.

Da der Termin für den Meldeschluss (5. August) naht, sollten Säumige und „Last-minute-Anmelder“ rasch ihre Meldung an Schachfreund Karl-Heinz Langer richten: 14469 Potsdam, Wall am Kiez 2/7. , 0331-2703900, K-H.Langer@t-online.de

Wer wissen möchte, wer bisher auf der Meldeliste steht, kann das im Internet unter www.seniorenschach-brandenburg.de  erfahren. Dort findet man auch die Ausschreibung mit den notwendigen Einzelheiten, die für Teilnehmer von Interesse sind. Vor zehn Jahren hat das Land Brandenburg in Potsdam bereits einmal eine Deutsche Seniorenmeisterschaft organisiert, damals für Mannschaften.

Dr. Siegfried Augustat

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 22.07.2007

Die JOM in Bewegung!

Die JOM in Bewegung!

Ein kurzer Streifzug durch die Aktivitäten der olympischen Nachwuchskräfte von Bernd Vökler.
 
Allen voran versucht Georg Meier im schweizerischen Biel seine internationale Reputation zu erhöhen und vielleicht ein paar ELO-Punkte zu erhaschen. Eine Qualifikation für das Superturnier 2008 will ich hier nicht "verschreien". http://www.bielchessfestival.ch/cms/
 
Falko Bindrich wird den Meistertrainer Mark Dworetzki ab Sonntag, den 29. Juli, in der Sportschule Bad Blankenburg/Thüringen (BBB ) löchern. Die Trainingseinheit für die JOM mit dem Weltklassetrainer und Buchautor dauert 6 Tage und bringt den Höhepunkt der Olympiavorbereitung auf dem Trainingssektor im Jahr 2007. Ilja Brener kommt driekt vom ZMD Open in Dresden nach BBB. In der "Schachhauptstadt" von Deutschland misst sich Ilja mit über 30 Spitzenspielern, sowie über 300 Teilnehmern. http://www.schachfestival.de/ 

Direkt nach dem Training in BBB  werden Arik Braun und Sebastian Bogner ins benachbarte Holland aufbrechen. Im Young Masters von Hengelo kämpfen sie gegen jugendliche Weltklassespieler um Normen, ELO und Pokale. www.onjk.nl
 
Auch die Mädchen sind sehr aktiv. Judith Fuchs und Elena Winkelmann bestreiten vor BBB das ZMD-Open in der sächsischen Landeshauptstadt. (s.o.) http://www.schachfestival.de/
 
Manuela Mader regeneriert sich zur Zeit vom Großmeisterinnen Turnier Bad Homburg. Dort hinterließ sie einen durchaus positiven Eindruck. Bei besserer Chancennutzung wäre der eine oder andere Punkt mehr drin gewesen. http://www.queens-chess.de/
 
In die "Hitzeschlacht" von Pardubice stürzen sich Melanie Ohme und Sarah Hoolt. Das Megaspektakel in Tschechien mit über 1500 Teilnehmern gilt als hervorragender Test bezüglich Physis, Power und Härte! Viel Glück für die Normenjagd!http://www.czechopen.net/

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Meisterschaften 22.07.2007

Rüdersdorf zieht zurück

Wie der 1.Vorsitzende (Abteilungsleiter) des SV "Glück auf" Rüdersdorf (Herr Jörg Zähler) verbindlich mitteilte, wird sich sein Team mit sofortiger Wirkung aus der 2. Bundesliga zurück ziehen und steht somit als 1. Absteiger in dieser Staffel fest.


Jürgen Kohlstädt

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Senioren 22.07.2007

Ehrung für Dr. Georg Tochtermann

Ehrung für Dr. Georg Tochtermann

Seniorenkommission des Deutschen Schachbundes ehrt Dr. Georg Tochtermann

In einem kleinen Kreis wurde Justizrat Dr. Georg Tochtermann aus dem internationalen Seniorenschach verabschiedet.  Der 87-jährige musste zuletzt mehrere Seniorenturniere, auf die er sich sehr gefreut hatte absagen, so dass die Ehrung mehrfach verschoben werden musste.

Auch die Rheinland-Pfälzische Seniorenmeisterschaft musste Dr. Tochtermann aus gesundheitlichen Gründen nach der 4. Runde beenden, aber der Referent für Seniorenschach hat dann kurzerhand ein kleines Gremium in Ludwigshafen zusammengerufen und bei einem festlichen Bankett wurde dann endlich die Laudatio gehalten.

Klaus Gohde betonte, dass Dr. Tochtermann mit seiner Persönlichkeit den Aufbau des Deutschen Seniorenschachs mitgeprägt hat  und es somit auch sein Verdienst ist, wenn heute festgestellt werden kann, dass das Deutsche Seniorenschach Weltgeltung hat. In der Europäischen Schachunion werde das Seniorenschach im DSB als vorbildlich und nachahmenswert  empfohlen .  Er wies aber auch darauf hin, dass das Deutsche Seniorenschach zur Zeit fast überfordert wird mit den vielen internationalen Veranstaltungen.

Bild: Justizrat Dr. Georg Tochtermann (87)
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Präsidium 20.07.2007

Schacholympiade erhält neuen Schwung

Schacholympiade erhält neuen Schwung

Gemeinsame Pressemiteilung der Stadt Dresden und des Deutschen Schachbundes

Regierungspräsidium bestätigt „Schacholympiade 2008 Chess Foundation GmbH“ 

DSB und Landeshauptstadt vereinbaren engere Zusammenarbeit

Jörn Verleger als Geschäftsführer bestellt
Das Regierungspräsidium Dresden hat den Beitritt der Landeshauptstadt Dresden zur „Schacholympiade 2008 - Chess Foundation GmbH“ bestätigt. Damit sind eineinhalb Jahre vor der Schacholympiade in Dresden die organisatorischen Weichen gestellt: Die Landeshauptstadt hält nun gemeinsam mit dem Verein Schacholympiade Dresden e.V. die Anteile an dem Unternehmen, das eigens zur Vorbereitung und Durchführung des weltweit größten Mannschaftswettbewerbs im Schachsport gegründet worden war.
Neuer Geschäftsführer ist der Abteilungsleiter im Dresdner Sportstätten- und Bäderbetrieb, Jörn-Torsten Verleger, der ab August ausschließlich für die GmbH tätig sein wird. „Mit der Einbindung der Schacholympiade 2008 - Chess Foundation GmbH sind nun die strukturellen Voraussetzungen geschaffen, um eine professionelle Vorbereitung und Durchführung der Schacholympiade zu gewährleisten“, erläuterte Dresdens Bürgermeister für Allgemeine Verwaltung, Winfried Lehmann. „Ich bin mir sicher, dass die GmbH bis zum Herbst dieses Jahres neuen Schwung in die Vermarktung bringen und damit die finanzielle Basis für die Ausrichtung der Schacholympiade erweitern wird“, so Lehmann weiter.

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Breitenschach 20.07.2007

Auf ins Städteduell!

Auf ins Städteduell!


Am 25. August oder ganz nach Ihrer Wahl am 26. August findet das diesjährige Duell der Städte statt. Bundesweit kämpfen in drei Kategorien (unter 10.000, zwischen 10.000 und 50.000 und über 50.000 Einwohner) Ortschaften und Städte gegeneinander. Die Waffe der Duelle ist in diesem Fall die Sportart Schach. Die beteiligten Vereine haben die Aufgabe, mit kreativen Ideen möglichst viele Einwohner ihrer Stadt am 25. August zum Schachspiel zu bewegen. Unter dem Logo „Tag des Schachs“ finden Sie auf dieser Seite aus den vergangenen Jahren viele Beispiele, mit welchen Ideen die Vereine für Schach geworben haben und wie viele Schachspieler sie mobilisieren konnten. An gleicher Stelle finden Sie auch die aktuelle Ausschreibung. Neben der Aufmerksamkeit, die Sie für Ihren Verein erreichen können, locken auch noch in jeder Kategorie lukrative Geldpreise und zudem werden Sonderpreise für besonders originelle Veranstaltungen vom Deutschen Schachbund ausgelobt. Es lohnt sich also, für jeden Verein am Tag des Schachs teilzunehmen.

Und die Idee ist schon längst über die Landesgrenzen hinausgelangt. Aus Österreich erreichte uns eine Ankündigung für eine sehr interessante Veranstaltung am Tag des Schachs. Mitmachen – Anmelden – es lohnt sich!

Jörg Schulz


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Internetpresse 19.07.2007

Weltmeister Rybka greift nach Chess960-Krone

Weltmeister Rybka greift nach Chess960-Krone


3. Livingston Chess960 Computer-WM
von Mike Rosa.

Das Maß der Dinge im Computer-Schach ist momentan Vasik Rajlich mit Rybka. Mit phantastischen 10/11 führte er jüngst bei der 15. Computer-WM in Amsterdam die Konkurrenz vor, während Rekordweltmeister Stefan Meyer-Kahlen mit seinem Shredder mit dem sowohl ungewohnten als auch ungeliebten 4. Platz Vorlieb nehmen musste. Doch schon bei der 3. Livingston Chess960 Computer-WM im Rahmen der Chess Classic Mainz 2007 bietet sich dem amtierenden Chess960-Weltmeister die Chance, die Ehre seines Shredders wieder herzustellen. Rybka, Shredder, Spike und Jonny lauten die Namen der Engines, die sich vom 15. - 17. August im Foyer der Rheingoldhalle duellieren werden.

Die dritte Auflage der Livingston Chess960 Computer-Weltmeisterschaft wird ein besonderer Leckerbissen für alle Fans des "künstlichen Schachs". Statt auf Masse setzt die Chess Classic Mainz in diesem Jahr auf Klasse und lud nur vier Programmierer mit ihren Engines nach Mainz ein, verlängerte den Event aber um einen Tag. Der aktuelle Weltmeister Rybka, der Rekordweltmeister Shredder, der erste Chess960-Weltmeister der Geschichte Spike und der wohl kaum schwächere Jonny werden ganz im Stile ihrer menschlichen Kollegen bei der CCM7 ein doppelrundiges Schnellturnier mit anschließenden Finals gegeneinander spielen.
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Präsidium 18.07.2007

130 Jahre Deutscher Schachbund

130 Jahre Deutscher Schachbund

Heute vor genau 130 Jahren wurde der Deutsche Schachbund gegründet. Noch zum 125-jährigen Jubiläum gab es Feierlichkeiten und ein Broschüre, die das Zeitgeschehen seit der Gründung am 18. Juli 1877 zusammenfasste. Diese Broschüre ist übrigens noch in einer Restauflage in der Geschäftsstelle des DSB vorhanden und kann bestellt werden unter info@schachbund.de


Zur Feier des Tages ein Artikel, auf den uns Peter Kausche aus Braunschweig - Gliesmarode aufmerksam machte. Er erschien auf wdr.de und ist hier gänzlich nachzulesen:




Vor 130 Jahren: Gründung des Deutschen Schachbundes


Kleinkariertes Denken


Schach ist ein königliches Spiel. Über eintausend Jahre alt, bleibt es zunächst den Herrschern, Adel und Klerus vorbehalten. Im 19. Jahrhundert wollen auch die Bürger mitspielen. In Deutschland gründen sich regionale Schachvereine. Aber das Spiel mit einheimischen Gegnern genügt den Spitzenspielern bald nicht mehr. Sie drängen auf größere, möglichst internationale Vernetzung. Am 18. Juli 1877 gründen der Philosoph Carl Göring, der Autor Rudolf von Gottschall sowie die Schachmeister Adolf Anderssen, Max Lange und Johannes Hermann Zukertort mit anderen in Leipzig den Deutschen Schachbund....

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Internetpresse 18.07.2007

So ein Turnier kann nicht langweilig werden!

So ein Turnier kann nicht langweilig werden!


Der letztjährige Sieger des Ordix-Opens und ehemalige FIDE-Weltmeister Rustam Kasimdzhanov sprach mit Harry Schaack über die kommenden Chess Classic, die vom 13.-19. August in Mainz stattfinden.


SCHAACK: Rustam, Sie haben bislang im Schnellschach recht erfolgreich gegen Vishy Anand gespielt. In Korsika konnten Sie Ihn im Finale besiegen. Ist es für Sie eine spezielle Motivation gegen die Nr. 1 der Welt zu spielen?


KASIMDZHANOV: Nun, meine Resultate im Schnellschach sind im Großen und Ganzen besser als im Klassischen Schach - nicht nur gegen Anand. Aber gegen ihn zu spielen, war für mich schon immer etwas Besonderes.

SCHAACK: Was erwarten Sie von den Chess Classic Mainz 2007? Was wird Ihr persönliches Ziel sein?

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Senioren 18.07.2007

19. Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft

19. Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaft

Vom 23. bis 31.08. 2007 spielen die Senioren ihren Deutschen Meister in Templin/Brandenburg aus. Die Anmeldelisten sind bereits recht ansehnlich. Für das A-Turnier, das sogenannte Meisterschftsturnier, haben sich bisher 73 Teilnehmer, für die B-Gruppe 57 Teilnehmer gemeldet.

Der Landessenioren-Schachverein Brandenburg e.V. hat eine Webseite eingerichtet. Dort sind Teilnehmerlisten und Ausschreibung zu sehen. Unterdessen gibt Manfred Sobottka als ÖA-Referent der deutschen Schachsenioren folgendes bekannt:

Die 10. Offene Nieders. Senioreneinzelmeisterschaft 2007 ist für den Senioren-Deutschlandpokal ausgewertet. Die Seniorenwertung wird von Juri Ljubarski (Niedersachsen) mit 990 Wertungspunkten aus 20 Partien angeführt. Bei der Nestorenwertung (Teilnehmer 75 Jahre und älter) führt Wolfgang Kripp (Hessen) mit
635 Punkten. Bei der Damenwertung ( Teilnehmerinnen 55 und älter) wird von Frau Hannelore Hoose aus Bremen mit 120 Punkten angeführt. Weitere Infos hier.

 

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Internetpresse 17.07.2007

Startklar zum ZMD Schachfestival 2007

Startklar zum ZMD Schachfestival 2007

Ãœber 400 Schachfreunde aus 16 Nationen sitzen auf gepackten Koffern, um am
Wochenende in die Turniere des ZMD Schachfestivals 2007 vom 20. bis 29. Juli einzusteigen. Zehn Tage Schach pur erwartet die zur Schachhauptstadt gekrönte Sachsenmetropole im RAMADA Hotel Dresden. Einen gebührenden Start garantiert schon die festliche Eröffnung auf Schloss Albrechtsberg am Donnerstag ab 18 Uhr.

Am Freitag wird die Sächsische Seniorenmeisterschaft mit 100 Aktiven einen neuen Superlativ erreichen. Favorit ist sicherlich der Großmeister Yair Kraidman aus Israel. Starke Konkurrenz wird ihn jedoch aus München mit Gerhard Schmidt und aus Dresden mit Siegfried Lenk erwarten. Das am Samstag beginnende ZMD Open hat als Favoriten den Deutschen Großmeister und Nationalspieler Alexander Graf vorzuweisen. Der zweimalige Sieger vergangener Jahre wird sich den Attacken des Iraners GM Ehsan Ghaem Maghami und dem für Belgien startende Sieger aus 2005 - Vadim Malakhatko - erwehren müssen.

Noch als Last-Minute-Teilnehmer können sich die Schachfans bis Samstag, 15 Uhr, für das attraktive Turnier mit voraussichtlich mehr als 400 Teilnehmern registrieren. Das ZMD-Open weist als einziges Turnier Deutschlands in neun Spielstärkegruppen mindestens 45 Preise im Gesamtwert von über 24.000 Euro aus.

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Ausbildung 17.07.2007

Wissenschaftspreis Schach verliehen

Wissenschaftspreis Schach verliehen

Der mit 1.000 EUR dotierte erste Wissenschaftspreis Schach geht an Dr. Roland Grabner aus Graz für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Expertise- und Intelligenzforschung in der Domäne Schach.

Mit dem Wissenschaftspreis der Karpow-Schachakademie Hockenheim wurde 2006/2007 erstmals ein Wissenschaftspreis ausgelobt, der aus der Fülle an wissenschaftlich fundierten Arbeiten zum Thema Schach aus allen Fachgebieten eine Arbeit besonders herausstellt. Ein Preis, der sich nicht nur auf ein Wissenschaftsgebiet beschränkt, sondern umfassend ist. Entsprechend setzte sich das Auswahlgremium aus Schach spielenden Wissenschaftlern unterschiedlichster Disziplinen zusammen.

13 Arbeiten aus den Jahren 2003 bis 2006, in der Regel Magister-, Diplom- und Doktorarbeiten, aber auch wissenschaftliche Veröffentlichungen aus Deutschland und Österreich gingen bei der Karpow-Schachakademie ein. Die Arbeiten stammten aus so unterschiedlichen Gebieten wie Betriebswirtschaftslehre, Kommunikationswissenschaften, Historik, Kunst, Mathematik, Journalistik, Computerwissenschaften, Sportwissenschaften, Wirtschaftsinformatik und Psychologie.

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Leistungssport 17.07.2007

Lebendschach krönt Queens-Chess

Lebendschach krönt Queens-Chess

Eine Pressemitteilung des Nationalmannschaft-Pressespreches Andreas Gerdau zum Abschluss der GM-Tage in Bad Homburg.

Siegerehrung und lebendes Schach unter freiem Himmel krönen „Queens-Chess“

Zhao Xue aus China gewinnt überlegen das 1. Internationale Damen-Großmeisterschachturnier in Bad Homburg

Bei strahlendem Sonnenschein ging das seit Jahren am stärkste besetzte Damenschachturnier in Deutschland vergangenen Sonntag zu Ende. Im Kurpark von Bad Homburg wurden unter freiem Himmel die Siegerinnen des 1. Internationalen Damen-Großmeisterschachturniers geehrt.

Wie schon in der Vergangenheit bot das Parkhotel Bad Homburg mit seinen Räumlichkeiten ein hervorragendes Umfeld für Spitzenschach. Der rührige Hotelier Joachim Petry, Initiator, Namensgeber und Hauptsponsor des „Queens-Chess“, sorgte mit seinem Team dafür, dass es den zehn Teilnehmerinnen an nichts mangelte. So konnten sich die deutschen Nationalspielerinnen und die Spielerinnen aus China, Polen, Rumänien und Russland ganz auf ihren Wettkampf konzentrieren.
Das Ergebnis war hochklassiges und kämpferisches Damenschach mit einer würdigen Turniersiegerin.
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Olympiade 17.07.2007

In 22 Stufen zum Olymp

Eine virtuelle Reise nach Dresden in 22 Etappen. Ein OLYMPIAQUIZ des DSB in Zusammenarbeit mit EDITION OLMS

Die EDITION OLMS und der Deutsche Schachbund präsentieren: Ein Frage- und Antwortspiel in 22 Etappen bis zum großen Finale – der Schacholympiade 2008 in Dresden vom 12.-26.11.2008

Zu gewinnen gibt es pro Runde jeweils fünf Bücher aus dem renommierten Verlag EDITION OLMS, zum Beispiel:

OlmsGewinnCollage3gross.jpg


Außerdem verlosen wir unter allen Teilnehmern in der 22. und letzten Runde ein Wochenende in Dresden zur Schacholympiade 2008, inklusive Hotel, Übernachtung/Frühstück und Eintrittskarten zur Schacholympiade für 2 Personen unter allen bisherigen Einsendern! Mit jeder Teilnahme kommt selbstverständlich auch ein neues Los "in die Trommel".

Im JULI (Etappe 7) gewinnen Sie mit etwas Losglück eines von fünf Exemplaren von Mark Dworetski: Geheimniss der Schachstrategie, wenn Sie uns folgende Frage richtig beantworten können:

Wer ist die bisher erfolgreichste deutsche Frau bei der Schacholympiade?

 A) Edith Keller-Herrmann
 B) Barbara Hund
 C) Elisabeth Pähtz
 D) Friedl Rinder
 OlmsBanner.jpg

(Update: Die Frage ist dieses Mal sehr weit interpretierbar gestellt, wofür wir uns entschuldigen möchten. Wir ändern aber die Originalfrage nicht, um allen Einsendern gleiche Chancen einzuräumen, akzeptieren aber zwei verschiedene Lösungen: Die eine nach der absoluten Punktzahl, die andere nach ihrem prozentualen Erfolg und ihren Medaillen)

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1001 Matt 16.07.2007

Mannschaftssimultan an 150 Brettern

Mannschaftssimultan an 150 Brettern


Der OSC kündigt seine beliebte Mannschaftsveranstaltung an:

Spielen Sie eine Partie Schach gegen den amtierenden deutschen Mannschaftsmeister, den amtierenden deutschen Pokalsieger und Blitzmannschaftssieger. Diese Möglichkeit bietet das Schachzentrum Baden-Baden mit den Spielern des OSC Baden-Baden am kommenden Samstag in Baden-Baden.

Angeführt von der Nr. 1 der Weltrangliste und Weltmeister 2000-2002 Viswanathan Anand stellen sich am 21. Juli ab 14 Uhr Spieler des Bundesligateams der Herren des Ooser Schachclubs Baden-Baden der einzigartigen Herausforderung eines Mannschaftssimultans an 150 Brettern!

Arkadij Naiditsch, deutsche Nr. 1 und amtierender Deutscher Meister, sowie sechs weitere Großmeister, u.a. Etienne Bacrot die französische Nr. 1 und Spaniens Nr. 2 Francesco Vallejo Pons fordern Ihnen gute Züge ab. Aber nicht die Spielstärke des Einzelnen, sondern die Teamleistung ist in der Trinkhalle beim Kurhaus in Baden-Baden gefordert. Denn die Simultangeber spielen hintereinander und müssen somit die Pläne der Vorgänger erkennen und taktische Ideen richtig zu Ende führen.

Bürger und Gäste der Stadt Baden-Baden sowie alle interessierten Schachfreunde aus Nah und Fern haben die einzigartige Chance gegen den zweifachen Deutschen Meister der Herren eine Partie Schach zu spielen. Die Teilnahme ist kostenfrei, Anmeldung per E-Mail an cbossert@grenkeleasing.de

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Turnier- und Openberichte 16.07.2007

Elena Winkelmann für Middlesex

Elena Winkelmann für Middlesex

Bei der englischen Nachwuchsmeisterschaft spielt Elena Winkelmann für das Team von Middlesex gegen "Young England". Die Meisterschaft ist in vollem Gange, Elenas Mannschaft führt zur Zeit mit sechs Punkten Vorsprung. Alle Infos, ein paar Bilder und alle Partien zum Nachspielen gibt es hier:




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Leistungssport 16.07.2007

Xue heißt die Königin

Xue heißt die Königin

...im ersten Queens-Chess-Frauen-GM-Turnier in Bad Homburg.

Guido Feldmann
berichtet.

Die Befürchtung des Bundestrainers GM Uwe Boensch, dass seiner Erfahrung nach, bei vielen Turnieren die meisten Spieler friedlich gestimmt sind und nur wenige Partien bis in die sechste Stunde ausgekämpft werden, bewahrheitete sich in der 9. und letzten Runde des Bad Homburger Frauen - Großmeisterturnieres im Park Hotel nicht gänzlich.

Lediglich Ketino Kachiani-Gersinska und ihre Kontrahentin Ekaterina Kovalevskaja starteten keine größeren Gewinnaktionen und einigten sich früh auf remis. Ebenso Elisabeth Pähtz und Jessica Nill fanden sich schnell im Remishafen wieder, nachdem Elisabeth aus der Eröffnung nicht die vielleicht mit der Wahl der Larsen-Eröffnung erhoffte Initiative erreichte.

Bereits vor der 9.Runde stand die Chinesin Zhao Xue als überlegene Siegerin fest. Die 2000 € Preisgeld hat sie sich redlich verdient. Mutig versuchte Marta Michna ihr mit einem Figurenopfer beizukommen, scheiterte aber ebenso wie ihre Vorgängerin am umsichten Spiel der Chinesin, die übrigens mit einer 2655er Performance eine (Männer- ) IM – Norm erreichte.
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Internetpresse 16.07.2007

Schachspieler, das sind praktisch Gestörte...

Schachspieler, das sind praktisch Gestörte...

...sagt Elisabeth Pähtz in einem Interview, das in der FAZ erschien. So beschreibt sie das Klischee über Schachspieler, das ihr ständig begegne. In ungewohnt offener Manier gibt Elli ihre Sicht auf Männer und Frauen, Stereotypen und Spielweisen im Schach preis.


Hier gehts zum Interview in der FAZ


Kindergartenschach wird nicht erst seit Ralf Schreibers Engagement im Ennepe-Ruhr-Kreis zum immer größer werdenden Thema. Einen Zeitungsartikel noch vor dem Erscheinen in der Presse, hat uns Walter Rädler von der Schulschachstiftung zugesandt: Über das erste Kindergartenturnier auf Schloss Belgershain


Diese und weitere Zeitungsartikel aus den vergangenen 14 Tagen finden Sie wie immer druckfrisch archiviert in unserem Mediaservice. Nur bei uns!:


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Landesverbände 16.07.2007

Georg Meier ist Hessischer Schnellschachmeister

Georg Meier ist Hessischer Schnellschachmeister

GM Georg Meier ist Hessischer Schnellschachmeister

Mit GM Georg Meier aus Trier konnte in diesem Jahr ein würdiger Nachfolger für GM Sergey Galdunts bei den Hessischen Schnellschachmeisterschaften ausgespielt werden.

Meier blieb ungeschlagen und hielt IM Yuri Boidman sowie die beiden hessischen Qualifikanten für die Deutsche Schnellschachmeisterschaft, die Internationalen Meister Margolin und Reschke, eindrucksvoll auf Distanz.

Ein ausführlicher Turnierbericht, jede Menge Zahlen, Daten, Turniertabellen und Ewige Ranglisten, und nicht zuetzt die Fotos sind auf der folgenden Turnierseite zusammengefasst:

http://www.hessischer-schachverband.de/hssm.htm

Hans-Dieter Post

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Meisterschaften 15.07.2007

Deutsche Meisterin Ljubov Kopylova


DEMFrauen2007Gruppenbild.jpg


Start- Zielsieg bei der Deutschen Fraueneinzelmeisterschaft für WIM Ljubov Kopylova

Nach neun hart umkämpften Runden stand es fest: Die hohe Favoritin WIM Luba Kopylova (SK Doppelbauer Kiel) konnte sich am Ende sicher und verdient mit 7 Punkten aus 9 Punkte durchsetzen. Auf den Plätzen folgen Stefanie Schulz (König Tegel) vor Helene Nuber (SC Dillingen) und Brigitte von Herman (Lasker Steglitz) mit jeweils 6,5 Punkten.

Unter der sehr guten Leitung von Petra und Berthold Mense ging eine sehr ruhige und harmonische Meisterschaft zu Ende. Den Ausrichtern und der Turnierleitung sei an dieser Stelle für ihren Einsatz und ihr Engagement herzlichst gedankt.
[Turnierseite]

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Leistungssport 15.07.2007

Bad Homburg, Update

Bad Homburg, Update

Interessante Materialverteilungen, zwingende Kombinationen, anspruchsvolle Mittelspiele und schwierige Endspiele zeichneten die siebte Runde beim ersten Frauen - GM Turnier im Park Hotel Bad Homburg aus.

Vor allem mit der Lokalmatadorin, der ehemaligen Hessenmeisterin Jessica Nill, fieberten die Zuschauer mit. Das nicht immer automatisch die besten Züge gefunden werden, kommt zwar auch bei den Männern vor, aber das macht das Spitzenschach für Amateure interessanter.

Für Jessica jedenfalls nahm die ca. 6stündige Schlacht ein gutes Ende. Sie konnte ihr Damenendspiel erfolgreich beenden.

Am Spitzenbrett entwickelte die Chinesin Zhao Xue gegen Monika Socko ständigen Druck und nutze am Ende eine Fesselung des gegnerischen Turmes zum Sieg aus.

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Olympiade 14.07.2007

In 22 Stufen zum Olymp - Stufe 6 erreicht!

In 22 Stufen zum Olymp - Stufe 6 erreicht!

Hier kommt die Auflösung der aktuellen Rätselfrage und die Benennung der Gewinner der Junirunde für unsere virtuelle Reise auf den "Schacholymp" in 22 Stufen von Januar 2007 bis November 2008.

Perfekte Fragen gibt es nicht - deshalb war nach zwei schwereren Runden die Junifrage zum Thema Schacholympiade wohl angenehm leicht - keine einzige falsche Antwort war dabei.

Auf die Frage:

Seit wann spielen Frauen und Männer gemeinsam bei der Schacholympiade?

war die richtige Antwort natürlich


A) Skopje 1972

Bevor wir nun zu den Gewinnern des Buchs von "Boris Gelfand - meine besten Partien" kommen, erfahren wir die wie immer ausführlich kompetente Auflösung des Frage- und Antwortspiels von Fachmann Raymund Stolze!
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Ausbildung 14.07.2007

Entwicklungswege vom Spieler zum Trainer

Entwicklungswege vom Spieler zum Trainer

FIDE TRAINER ACADEMY BERLIN
Entwicklungswege vom Spieler zum Trainer

Von Koordinator Dr. Ernst Bönsch

Leider gab es im Vorfeld des siebenten internationalen Ausbildungskurses für Trainer und Instructors an der FIDE Trainer Academy in Berlin mehrere organisatorische Probleme zu bewältigen. Neben krankheitsbedingten Absagen erweist sich z.B. die Teilnahme von Trainern aus einigen Regionen der Welt als immer schwieriger. So gelang es dem irakischen Trainer Karim Raad, der bei der Royal Jordanain Chess Federation in Jordanien arbeitet, trotz intensiven Bemühens nicht, ein Visum für den Aufenthalt in Berlin zu erhalten. Auch Dr. Talal Abbas aus dem Libanon scheiterte an den zunehmenden weltpolitischen Fallstricken. Die kurzfristigen Absagen von zwei Hauptlektoren GM Adrian Mikhalchishin und IM Michael Richter (Unfall ein Tag vor Beginn) komplizierten zusätzlich den Ablaufplan.

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Olympiade 14.07.2007

Simultantournee in Rinteln

Simultantournee in Rinteln

von Jörg Becker.


Am 22. Juni fand im Brückentorsaal in Rinteln im Rahmen der Simultantournee des DSB eine Simultanveranstaltung mit GM David Baramidze und WGM Marta Michna statt. Die Veranstaltung war gleichzeitig Startschuss für die „Rintelner Schachtage“, anläßlich des 25-jährigen Bestehens des Schachklub Rinteln e.V.


Neben der Simultanveranstaltung fanden in den Folgetagen, dank der Unterstützung zahlreicher lokaler Förderer, an gleicher Stelle die Deutsche Blitzschach-Mannschafts- meisterschaft sowie ein Kinder- und Jugendturnier mit über 180 Teilnehmern statt. Das
Event zog auch die Medien an. So gab es im Vorfeld unter anderem auch einen umfassenden Vorbericht im größten lokalen Radiosender der Region (Radio Westfalica)....



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Meisterschaften 13.07.2007

18. Deutsche Schnellschach-Einzel

18. Deutsche Schnellschach-Einzel

Zur 18. Deutschen Schachmeisterschaft im Schnellschach, die am 22. und 23. September 2007 zusammen mit der Deutschen Schnellschachmeisterchaft der Frauen im Kurhaus in Bad Lauterberg (Harz) stattfinden wird, konnte Bundesturnierdirektor Ralph Alt folgende Spieler einladen: IM Buhmann Rainer, FM Schwalfenberg Jörg, Moritz Koch, Grimberg Boris, FM Jorczik Julian, Schulz Michael, FM Frübing Stefan, FM Dr. Asendorf Joachim, IM Haub Thorsten M., IM Heinemann, Thies, IM Margolin, Boris, IM Reschke, Stefan, Knuth, Hannes, FM Markgraf, Alexander, FM Breuer, Stefan, FM Becker Marcel, IM Podzielny Karl-Heinz, Limberg Matthias, IM Boidman Yuri, FM Muranyi Karl Jasmin, FM Müller Hans-Georg, IM Womacka, Mathias, FM Böhnisch Manfred, IM André Gordon, Kopylow Michael, Hänsel Thomas, Holloway Timo.

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Leistungssport 13.07.2007

Runde Sechs in Bad Homburg

Die sechste Runde des durch den schachbegeisterten Hotelier in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Schachbund und dem Schachklub Bad Homburg ausgerichteten Frauen Großmeisterturniers verzeichnet den bis dato größten Zuschauerandrang - sowohl im kleinen aber feinen Turniersaal als auch in der Park Lounge des Bad Homburger Vier Sterne Hotels. Darüber hinaus konnten alle Serverprobleme gelöst werden, so dass unter

http://www.monroi.com/wdc/tournament.php?tnm_id=361

Partien im Internet live verfolgt werden konnten. Die Besucher in der Park Lounge wurden von Großmeister Klaus Bischoff kompetent und geistreich durch die Partien geführt, die ebenfalls live via chessbase im Internet verfolgt werden können. Als die Anwesenden noch rätselten, wie denn diese Stellung zu bewerten sei:



KachianiPaehtzStellung.jpg

....
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Kunst und Kultur 13.07.2007

Schach mit Schumann

Schach mit Schumann


In einer vorgelagerten Meldung an die Pressestelle gibt der Direktor des Robert Schumann Hauses, Dr.Thomas Synofzik, folgendes bekannt: „Eine neue Sonderausstellung mit ungewöhnlicher Thematik bietet das Robert-Schumann-Haus
vom 7.Juli bis 15.September 2007. Da heißt es „Schach mit Schumann“.

Robert Schumann war ein begeisterter Schachspieler, von seiner Zwickauer Jugendzeit bis in seine letzten Lebensmonate in der Bonner Heilanstalt.Das Robert-Schumann-Haus besitzt das originale Schachspiel aus Schumanns Nachlass sowie zahlreiche Dokumente zum Thema Schumann und Schach.In seinen Tagebüchern notierte er sich Partien, die er gespielt hatte, und kopierte Endspielstellungen aus einem Schachlehrbuch.Einer seiner engen Mitarbeiter an der Leipziger Neuen Zeitschrift für Musik, Hermann Hirschbach, spielte oft mit Schumann und gründete 1846 die Deutsche Schachzeitung.

Zur Dokumentenausstellung gesellt sich auf der Emporengalerie ein zweiter Ausstellungsteil mit 15 Kreationen moderner Schachspiele, die im Schneeberger Studiengang Angewandte Kunst - Holz- gestaltung der Westsächsischen Hochschule Zwickau entstanden sind. Die jungen Künstler zeigen interessante Vorschläge für zeitgemäße Gestaltungsweisen des traditionsreichen Spieles.

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Leistungssport 12.07.2007

Die Jugend-Teilnehmer an EM und WM 2007

Die Jugend-Teilnehmer an EM und WM 2007

Gemäß einem Beschluss der Kommission Leistungssport wurden die Teilnehmer an den Europameisterschaften der Jugend vom 13. bis 24. September in Sebenik, Kroatien - sowie an den Weltmeisterschaften vom 17. bis 29. November in Antalya, Türkei bestimmt.


Eine Übersicht über alle Teilnehmer erhalten Sie hier:


[Datei als pdf zum Download]

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Meisterschaften 12.07.2007

Osterburg: Kopylova, Nuber oder Fuchs

Osterburg: Kopylova, Nuber oder Fuchs

Bild: Larissa Erben. Letzte Hoffnung der Verfolgerinnen

Eine der drei Damen wird deutsche Meisterin 2007, denn sonst kann keine weitere Kandidatin mehr um den Titel eingreifen. Wobei die Kielerin die besten Karten hat, liegt sie doch bereits einen halben Punkt vor Helene Nuber vom SC Dillingen und diese wiederum einen weiteren halben Punkt vor Antje Fuchs aus Zeulenroda. Morgen, in der achten Runde, versucht sich Larissa Erben mit Weiß an der Spitzenreiterin. Auch Nuber und Fuchs spielen schwarz gegen Frey und Schulz. Jede Menge neue Fotos und die Partien bis Runde Sieben sind eingestellt:
[Turnierseite]

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Leistungssport 12.07.2007

Platz fünf beim Dvorkovich-Cup

Platz fünf beim Dvorkovich-Cup

Mit einem beachtlichen fünften Rang schloss das deutsche U-16-Team beim "Dvorkovich-Cup in Moskau schließlich ab. Chancenlos war man gegen die drei teams aus China, Ukraine und Russland, die dann auch haarscharf unter sich die ersten drei Plätze ausspielten. Es gewann schließlich die wohl bald dominierende Schachnation China, obwohl sie den nominell stärkeren Nationen Russland und Ukraine unterlegen schienen. Platz Eins mit 40 Brettpunkten dank den Serienpunktern an Brett Drei und Vier für China, vor der Ukraine mit 39,5 und Russland mit 39 Punkten. Platz Vier an Armenien mit schon deutlichem Abstand und 26,5 Punkten vor Deutschland (22), Polen (21,5), Weißrussland (18) und Frankreich (17,5). Hier gehts zur Tabelle:




Hier zu den Einzelresultaten:



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Landesverbände 12.07.2007

Niedersächsische Senioreneinzelmeisterschaft

Die 10. Offene  Niedersächsische Senioreneinzelmeisterschaft 2007, welche in der Zeit vom 03.07. bis 11.07.2007 im Festsaal des Kurhauses Bad Bevensen statt fanden, ist beendet. Turniersieger wurde FM Jury Ljubarski, (ELO 2327) vom Polizei SC Hannover mit 7,5 Punkten aus 9 Partien. Es folgten Werner  Szenetra (ELO 2158) vom SC Rastatt mit 7 Punkten/Buchholz 51 und Hans-Joachim Neese (ELO 2287)vom SV Hennef mit 7 Punkten/Buchholz 50,5.  Sieger der Nestorenwertung ist Dieter Jahr, (ELO 2059)  SC Schwedt mit 6 Punkten/ Buchholz 44, gefolgt von Bernhard Bierwisch, (ELO 2223) Post-Telecom  Aachen mit 6 Punkten/Buchholz 43,5 und Heinz Detert, (ELO 2083) SK Weka Bielefeld mit 6 Punkten/Buchholz 42. Die Damenwertung gewann Miloca Schneider (ELO 1929) SG Witten mit 4,5 Punkten, gefolgt von Irmgard Karner (ELO 2120) SC Starnberg mit 4 Punkten/ Buchholz 35 und Marianne Hartlaub (ELO 1756) SK 1982 Klingenberg mit 4 Punkten/Buchholz 33,5.  Informationen über Ergebnissen und Tabellenständen sowie Bilder erhalten Sie auf der Website der Niedersächsischen  Schachsenioren , wenn Sie diesen Link anklicken.

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Internetpresse 12.07.2007

Engagement, das der Ehre wert ist

Engagement, das der Ehre wert ist


DOSB und Commerzbank verleihen Preis "Pro Ehrenamt"

Der Sport ist die Nummer eins in der Liga freiwilligen Engagements: 22 Prozent der Ehrenamtlichen sind in Sportvereinen und -verbänden aktiv. Um ihre Aufgaben zu erfüllen, brauchen sie Unterstützung. Politik, Wirtschaft und Medien können dazu erheblich beitragen, sei es durch Sachmittel, Fürsprache oder Berichterstattung.

Auch 2007 loben deshalb der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und die Commerzbank den Preis „Pro Ehrenamt“ aus. In Kooperation mit dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement (BBE) vergeben sie diesen an Persönlichkeiten und Institutionen aus Politik, Wirtschaft und Medien, die sich für das Ehrenamt im Sport eingesetzt haben.

„Wir laden die Förderer des Ehrenamtes ein, sich für ‚Pro Ehrenamt’ zu bewerben“, sagt der Generaldirektor des DOSB, Dr. Michael Vesper. Er fordert die Ehrenamtlichen auf, selbst Vorschläge zu machen: ”Sie wissen schließlich genau, wer ihnen vorbildlich zur Seite steht.” Ausdrücklich begrüßt werden Bewerbungen der Medien, die vor allem im lokalen Bereich als wichtiger Multiplikator des vorbildlichen Engagements der Ehrenamtlichen in den Sportvereinen wirken. Interessierte finden weitere Informationen und die nötigen Formulare, die bis zum 25. September 2007 eingereicht werden können, unter www.ehrenamt-im-sport.de / Unsere Aktion / Pro Ehrenamt. Die feierliche Preisverleihung findet am 5. Dezember 2007 in Berlin statt. Markus Böcker

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Olympiade 11.07.2007

Dresden feiert das „königliche Spiel“

Dresden feiert das „königliche Spiel“

Bild: Schloss Albrechtsberg. Eröffnung des ZMD-Schachfestivals am Donnerstag, dem 19. Juli, um 18 Uhr - ebenda.

ZMD-Schachfestival ist weiterer Höhepunkt auf dem Weg zur Schacholympiade 2008

Mit gleich vier Hauptwettkämpfen wird das ZMD-Schachfestival vom 20. bis 29. Juli wieder zahlreiche Dresdner für das „königliche Spiel“ mit Dame, Springer und Läufer begeistern.


Mit rund 600 Teilnehmern und einem hochkarätigem Spielerfeld verspricht das XVI. Schachfestival, ein weiterer Höhepunkt auf dem Weg zur Schacholympiade im November 2008 zu werden. Der Eintritt zu den Turnieren im Ramada Hotel Dresden ist für Zuschauer kostenfrei. „In der Tradition der Dresdner Meisterturniere wird das diesjährige Festival am Vorabend des Turnierbeginns wieder feierlich im Gartensaal von Schloß Albrechtsberg eröffnet“, freut sich Dr. Dirk Jordan, Präsident des ZMD Schachfestival e.V. und zugleich zuständig für die Organisation der Schacholympiade.

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Leistungssport 11.07.2007

Bad Homburg die Fünfte

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Die Eröffnungswahl kann in bestimmten Fällen auch schon ein verstecktes Remisangebot sein. So geschehen in der fünften Runde des Frauen Grossmeisterturnieres "Queens - chess" im Park Hotel in Bad Homburg. Marta Michna und Ketino Kachiani - Gersinska gönnten sich nach wenigen Zügen in der Abtauschvariante der Königsindischen Verteidigung etwas Freizeit.
Dies blieb auch die einzige nicht ausgekämpfte Partie, in allen anderen wurden wieder einmal scharfe Klingen geschwungen. Jessica Nill konnte ihre sehr verdächtige Stellung nur mit Mühe aufgrund des ungleichfarbigen Läuferpaares remis halten. Zwischen Elisabeth Pähtz und Manuela Mader zeigte sich im Mittelspiel der Spielstärkeunterschied recht deutlich und Elisabeth gewann souverän. Überraschend einfach konnte die starke Chinesin die erfahrene Großmeisterin Corina-Isabel Peptan aus Rumänien überspielen.   
Im russische Duell der jungen Elena Tairova gegen Ekaterina Kovalevskaja beendete die 16-jährige ihre Gewinnbemühungen mit dem Abtausch der stärksten Leichtfiguren und man einigte sich auf remis. Am heutigen Mittwoch dürfen sich die Damen auf einen Ruhetag freuen und wir uns hoffentlich auf eine weitere kampfbetonte 6. Runde am Donnerstag.
Bild: Nachdem das Monroi-System einige Übertragungsschwächen aufzeigte, überträgt nun Chessbase die Partien live.

 

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Turnier- und Openberichte 11.07.2007

Fast 300 Teilnehmer beim 10. Bindlach-Open


BindlachOpen2007Turniersaalklein.jpg

Der Bundesligist TSV Bindlach-Aktionär
empfing in seinem 10. Jugendopen die Schachjugend aus 8 Bundesländern. Unter dem Motto „Jugend an die Bretter“ konnten die ca 300 Schachkinder und deren 150 Trainer, Eltern und Betreuer die hervorragenden Spielbedingungen in der Bindlacher Bärenhalle genießen.

Nervenstärke hieß das Zauberwort.
Sie war am Samstag beim internationalen Jugend-Schnellschachturnier „Bindlach-Open“ nicht nur von den jungen Akteuren gefragt, die ihre Figuren über die 64 Felder trieben, sondern auch von den Schiedsrichtern, Organisatoren und Helfern der Schachabteilung des TSV Bindlach-Aktionär, die den Ansturm von knapp 300 Teilnehmern – eine neue Rekordzahl – aus über 60 Vereinen - zu bewältigen hatten, und nicht zuletzt von Eltern wie Betreuern (ca 150), die angesichts des fröhlich-frechen Treibens ihrer Schützlinge auf dem Brett oft genug nur noch resigniert die Hände über dem Kopf zusammenschlugen.
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Präsidium 10.07.2007

Trainer des Jahres 2006

Trainer des Jahres 2006

Bild: Bundestrainer Uwe Bönsch gratuliert David Lobzhanidze

David Lobzhanidze ist Trainer des Jahres 2006

Der sächsische Landestrainer David Lobdzanidze wurde von der vierköpfigen Jury des Deutschen Schachbundes, bestehend aus Hanno Dürr (Ausbildungsreferent), Uwe Bönsch (Bundestrainer), Patrick Wiebe (Deutsche Schachjugend) und Klaus Deventer (Referent Leistungssport) zum Trainer des Jahres 2006 gekürt.

Zur Eröffnung der Landesjugendspiele überreichte Bundestrainer Uwe Bönsch am Samstag, dem 30. Juni, vor 400 Kindern, Jugendlichen und deren Eltern in Anwesenheit des sächsischen Präsidenten Andre Martin im Lichthof des Dresdner Rathauses dem aus Georgien stammenden Internationalen Meister die Urkunde und den Siegerscheck.

In seiner Laudatio hob Bönsch die überaus erfolgreiche Nachwuchsarbeit Lobdzanidzes hervor: „David ist Landestrainer des Landes Sachsen und Trainer am Sportgymnasium in Dresden. Er trainierte und trainiert u.a. Judith Fuchs, Filiz Osmanodja, Elena Winkelmann, Felix Graf und Christian Große. Auch Spielerinnen wie Melanie Ohme, die bereits ihr Debüt in der Nationalmannschaft gab und unseren jüngsten Großmeister Falko Bindrich, der Deutschland auf jeden Fall im nächsten Jahr bei der Schacholympiade in Dresden vertreten wird, hat David in die Feinheiten der Eröffnung, des Mittelspiels und des Endspiels eingeweiht.

Es würde zu viel Zeit kosten, alle Erfolge seiner Schützlinge aufzuzählen. Mehrere Titel bei Deutschen Jugendmeisterschaften und dazu noch Silber- und Bronzemedaillen machten Sachsen zum erfolgreichsten Landesverband im deutschen Nachwuchsschach und David Lobzhanidze hat daran einen großen Anteil.“

Klaus Deventer
DSB-Referent für Leistungssport

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 10.07.2007

Die Partie des Jahres

Die Partie des Jahres

Wählen und gewinnen Sie mit www.schachbundesliga.de die Partie des Jahres!

Die Schachbundesliga ruft wie jeden Sommer mit einem Preisausschreiben zur Wahl der besten Partie der zurück liegenden Saison auf. Wer bis 5.August seine Stimme einschickt, kann einen von sechs feinen Schachpreisen (gesponsert von Chesstigers, Chessgate, Gambit Books und Edition Marco) gewinnen. Bekannt gegeben wird das Stimmergebnis während der Chess Classic in Mainz, die heuer von 13. bis 19.August
stattfindet
.

Folgende zehn Partien der Saison 2006/7 sind nominiert:
David Navara - Sergey Erenburg
Vishy Anand - Bartek Macieja
Loek van Wely - Etienne Bacrot
Curt Hansen - Gerald Hertneck
Viktor Laznicka - Gabriel Sargissian
Alexander Motylev - Christopher Lutz
Michael Richter - Gerald Hertneck
Stephan Berndt - Jiri Stocek
Florian Handke - Alexander Graf
Viktor Laznicka - Luke McShane

Mehr zum Wettbewerb und die Teilnahmeregeln sind hier zu finden:
http://www.schachbundesliga.de/news/viewarticle.aspx?articleID=54
Stefan Löffler

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Leistungssport 10.07.2007

Bad Homburg: Marta Michna mit 2 aus 4...

Bad Homburg: Marta Michna mit 2 aus 4...

Bild: Zhao Xue, mit 3,5 aus 4 an der Spitze

...noch beste deutsche Teilnehmerin. Das starke Teilnehmerfeld zeigt sich. Guido Feldmann berichtet.

Zwei ausgekämpfte Remis und 3 entschiedene Parteien bilden das Resultat der vierten Runde des stark besetzten Frauen - GM Turniers in Bad Homburg. Dabei bewiesen die Ausrichter ein gutes Händchen bei den Einladungen, da die Zuschauer viele attraktive und spannende Partien zu sehen bekommen.

Allen voran die sehr gute Leistung der jungen Elena Tairova gegen die erfahrenen Großmeisterin Ketino Kachiani-Gersinska. Beide Spielerinnen begaben sich zunächst auf unbekanntes Terrain. Ketino opferte einen Bauern, erhielt Kompensation, konnte jedoch die schwarze Entwicklung nicht verhindern; der gegnerische Aufmarsch war dann zu stark. Somit liegen Tairova aus Russland und Zhao Xue aus China gemeinsam an der Spitze.

Die deutsche Bilanz an diesem Tag war nicht sehr erfreulich: Manuela Maders Qualitätsgewinn gegen Marta Michna stellte sich eher als ein großer Nachteil heraus, als Martas Angriff am Damenflügel zu stark wurde, konnte sie dem nichts mehr entgegen setzen. Elisabeth Pähtz mit 1 aus drei bei zwei Remisen nicht optimal gestartet, sah sich dem für Monika Socko ungewöhnlichem Aufzug des Königsbauern konfrontiert. Die aus einer eher seltenen Variante der sizilianischen Partie entstandener originelle Stellung versprach einen spannenden Kampf.

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Meisterschaften 10.07.2007

Der Osterburg-Ticker...

Der Osterburg-Ticker...

Die deutsche Einzelmeisterschaft der Frauen schreitet voran. Ulla Hielscher hat trotz ihrs Urlaubs nochmal in die Tasten gehauen und dankenswerterweise die Informationen von Petra Mense zeitnah umgesetzt und nunmehr auf die Ergebnisse der fünften Runde aktualisiert. Nach fünf Runden führen je drei Teilnehmerinnen mit vier Punkten. Fotos und Partien zum Download ebenda:
[Turnierseite]

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Leistungssport 10.07.2007

Dvorkovich-Cup

Dvorkovich-Cup

(Bild: Nein - nicht die fantastischen Vier auf MTV-Promotion-Tour, sondern unser Team mit Julian Jorcik, Niclas Huschenbeth, Andreas Heimann und Katja Jussupow)

Unter http://docs.google.com/View?docid=df2bphbq_19hkwwvd ist die Tabelle des weltstärksten U-16-Turniers zu lesen, dies aber in der Darstellung eher ungewohnt.
In der Summe gewinnen konnte unser Team gegen Weißrussland und Frankreich. Niederlagen gab es bisher gegen Russland, Polen und die Ukraine. Noch nicht eingetragen sind die Ergebnisse gegen China und Armenien. Bernd Vökler schrieb uns heute: Zum stärksten Mannschaftsturnier U16 versammelt sich die Weltspitze in Moskau.
Teams aus Russland, Ukraine, China, Polen, Frankreich und andere kämpfen um die Vorherrschaft auf dem Brett. Ukraine scheint im Moment vorn zu liegen. Unsere Jungs und Katja liegen nicht schlecht. Andreas Heiman kann Brettbester werden!
Und Alexander Bangiev (Danke, Alexander) steuerte uns heute die Internetseite bei - allerdings nur auf russisch: http://russiachess.org/content/view/832/38/

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Internetpresse 10.07.2007

Dopingkontrollen im Schach

Dopingkontrollen im Schach

"Dopingkontrollen gibt es nun auch beim SC Eppingen"
(Quelle: "Heilbronner Stimme" vom 10.07.2007)

Dopingsünder sollen matt gesetzt werden - auch im königlichen Spiel: Mit Beginn der neuen Saison werden in der Schach-Bundesliga Dopingkontrollen eingeführt. Davon betroffen ist unter anderem der SC Eppingen. "Damit können wir gut leben", sagt SCE-Vorsitzender Rudolf Eyer im Gespräch mit Eric Schmidt.

Herr Eyer, kann es sein, dass wir ab nächster Saison auch im Schach tränenreiche Dopinggeständnisse erleben werden?
Rudolf Eyer: Ich glaube, das kann ich ausschließen. Schach und Doping liegen nicht so eng beieinander.

Weil Schachspieler anständiger als andere Sportler sind?
Eyer (lacht): Ja. Aber mal im Ernst: Im Schach spielt einfach nicht das Geld
so eine Rolle wie in anderen Sportarten....


Diesen und ca. 90 weitere, interessante Zeitungsartikel zum Thema Schach aus den letzten 14 Tagen finden Sie zusammengefasst in unserem Mediaservice, ermöglicht durch die Kooperation mit Landau Media. Nur bei uns!

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 09.07.2007

Wladimir Kramnik freut sich auf Dresdner Schacholympiade

Wladimir Kramnik freut sich auf Dresdner Schacholympiade

Weltmeister und Schauspielerin Vaile losten Partnerschulen für 2008 aus


Von Dagobert Kohlmeyer


Der Schachnachwuchs in Deutschland steht für die Olympiade in Dresden bereit. Beim Startschuss in Hamburg nahm Weltmeister Wladimir Kramnik persönlich die Auslosung der Partnerschulen vor. Gemeinsam mit der Schauspielerin und Sängerin Vaile zog der Russe die ersten von über 160 Schulen aus dem Lostopf, die im Herbst 2008 für je eine teilnehmende Nation in die Betreuerrolle schlüpfen. Die 27-jährige Vaile ist seit einigen Monaten Botschafterin für die Schacholympiade in Dresden, und Kramnik wurde von der Deutschen Schachjugend für die Partnerschulen-Aktion gewonnen. 


„Gern habe ich die Schirmherrschaft über das Projekt übernommen“, erklärte der 32-jährige Figurenkünstler. Wie kaum eine andere Aktivität schult Schach das strategische Denken. Bei Kindern und Jugendlichen führt regelmäßiges Schachtraining zu besseren Ergebnissen in Schule und Beruf.“

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Internetpresse 09.07.2007

Ein weiteres Interview mit Präsident Robert v. Weizsäcker

Ein weiteres Interview mit Präsident Robert v. Weizsäcker

Unser Premiumpartner Chessbase hat dieser Tage ein weiteres Interview mit Robert von Weizsäcker veröfentlicht, das wir an dieser Stelle gerne wiedergeben. Mit freundlicher Nachdruckgenehmigung des Autors Dagobert Kohlmeyer.


Schach dem Pisa-Schock!
Interview mit dem neuen DSB-Präsidenten Robert von Weizsäcker
Von Dagobert Kohlmeyer

Robert von Weizsäcker, 52, ist Professor für Volkswirtschaftslehre an der TU München und Fernschach-Großmeister. Seit Mai leitet der Sohn von Alt-Bundespräsident Richard von Weizsäcker die Geschicke des Deutschen Schachbundes. In dieser Eigenschaft besuchte der neue DSB-Präsident die Dortmunder Schachtage und gab Dagobert Kohlmeyer ein aufschlussreiches Interview über seine Visionen und Ziele.


Wie haben Sie Ihre Wahl vor einigen Wochen erlebt?


Ich habe mich über das hohe Wahlergebnis gefreut, obwohl ich mir vorher nicht so sicher war. Das hat mir einen Schub gegeben, hier doch etwas bewegen zu können. Einen Tag zuvor hatte ich alle Landespräsidenten kennen gelernt. Dort war mein Eindruck, dass der Aufbau dieses Verbandes viele Schwierigkeiten für eine effiziente Führung mit sich bringt. Nachdem die Wahl dann so klar war, empfand ich ein Gefühl der Erleichterung, dass ich es hinbekommen könnte. Die ersten Amtshandlungen nahm ich Mitte Juni auf der ersten Sitzung des geschäftsführenden Präsidiums in Berlin vor.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Leistungssport 09.07.2007

Neues aus Bad Homburg

Neues aus Bad Homburg

Auf: http://www.queens-chess.de/ finden Sie heute abend die aktualisierte vierte Runde. Dort finden Sie auch einen Link zu den Livepartien. Guido Feldmann berichtet aus Runde Drei für http://www.schachbund.de


Die dritte Runde beim 1.Queens Chess Turnier im Park Hotel Bad Homburg brachte fünf äußerst spannende und kampfbetonte Partien, die unter www.queens-chess.de herunter geladen werden können. Lediglich Michna - Pähtz endete remis, nachdem trotz Bauerngewinns seitens Marta Michnas die Stellung eher für Elisabeth P. besser einzuschätzen war.

Die beste Leistung zeigten Peptan und Socko. In einer äußerst spannenden und scharfen Stellung fand Socko eine Reihe bester Züge und gewann schließlich. Leider konnte Manuela Mader ihre zwei Mehrbauern nicht verwerten sondern musste nach einer taktischen Kombination der ebenfalls 16jährigen Elena Tairova zum Sieg gratulieren.


Die Spitzenpaarung Xue gegen Kachiani - Gersinska wurde neben anderen ausführlich von den GM Uwe Boensch und gewohnt pointiert von GM Bischoff in der Hotelbar kommentiert. In einer typischen Köngsindisch - Stellung versuchte Ketino ihr Heil im Gegenangriff am Königsflügel, traf aber auf eine umsichtig und sehr souverän reagierende Gegnerin. Nachdem sich noch ein Rechenfehler einschlich musste sie schließlich die Spitzenposition an Zhao Xue abgeben, die nunmehr mit 3 aus 3 das Feld anführt.

Nie richtig chancenreich für Jessica Nill verlief deren Partie gegen die Russin Ekaterina Kovalevskaja, die ihr Übergewicht im Endspiel verdichten konnte und gewann.


Anbei ein paar Bilder vom Turnier...

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Leistungssport 09.07.2007

Das weltstärkste U16-Mannschaftsturnier...

sei es, so unser Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler.


Unsere Mannschaft ( Julian Jorczik, Niclas Huschenbeth. Andreas Heiman, Katja Jussupow) sieht sich härtester Konkurrenz aus China, Ukraine und dem Gastgeberland ausgesetzt - es handelt sich um den Dvorkovich-Cup.


Auch Nadja Jussupow, Ehefrau von Artur und Mutter von Katja, ist vor Ort und hat uns erste Eindrücke geschildert: Nach 2,5 Stunden ist unsere Mannschaft vom Airport aus im zentral gelegenen Hotel angekommen, erster Gegner war die Ukraine.


Sehr viel mehr ist allerdings kaum aufzutreiben, für Tipps und Infos zu entsprechenden Netzseiten wären wir dankbar...


Bernd Vökler konnte im Netz noch eine Tabelle auftreiben:



Dvorkovich-Cup-Team.jpg

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Landesverbände 09.07.2007

Berliner entführt Brandenburger Fernschachtitel

Berliner entführt Brandenburger Fernschachtitel
Sieger in der 14. Fernschachmeisterschaft des Landes Brandenburg wurde Heinz-Dieter Semmelroth aus Berlin. Nach dem Kampf in den Vorgruppen seit 2004 setzte er sich in der Endrunde knapp, aber hochverdient, vor Carsten Schwenteck (Oranienburg) und dem Titelverteidiger Wolfgang Krüger (Rathenow) durch. Im Juni überreichte Wilfried Hirschmann als Vorstandsmitglied des Fernschachbund Brandenburges, der auch das Finale leitete, dem neuen Titelträger in der Hauptstadt die Urkunde und den Pokal mit dem Adler. Heinz-Dieter Semmelroth ist bereits der Zweite, der nach Thomas Lins die brandenburgische Fernschachtrophäe nach Berlin entführt. Die Brandenburger gratulieren neidlos!

Klaus Trautmann

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Landesverbände 09.07.2007

Nachschlag zur Kooperation zwischen BSV und ELG

Nachschlag zur Kooperation zwischen BSV und ELG Mit dem Tempo professioneller Presseleute kann ich nicht mithalten. Die zaubern meistens bereits noch am gleichen Tag einen Artikel aus dem Hut. Nicht nur wegen der fehlenden journalistischen Ausbildung brauche ich im Durchschnitt 1-2 volle Tage. Neben dem üblichen Kopfzerbrechen darüber, was man wohl so schreiben könnte, versuche ich auch immer ein paar Hintergrundinformationen zusammenzutragen. Das dauert so seine Zeit.

Am vergangenen Mittwoch, dem 4. Juli,  war ich Gast bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zwischen Berliner Schachverband und Emanuel Lasker Gesellschaft. Inwieweit der Termin an einem geschichtsträchtigen Tag in der Zukunft eine Bedeutung bekommt, wird sich in den nächsten Jahren zeigen. Mir erschien der Berliner Schachverband bei dieser Veranstaltung etwas unterrepräsentiert.
[zum Artikel]

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Meisterschaften 08.07.2007

Deutsche Einzelmeisterschaften der Frauen


DEMFrauen2007KohlsEckhardt.jpg 


NEIN, wir verstecken uns nicht in Osterburg, aber wir können keine Livepartien der Frauen-DEM anbieten, um weiteren Anfragen vorzubeugen. Die in einer Landessportschule stattfindenden deutschen Einzelmeisterschaften, die parallel zu einem mit den deutschen Spitzenspielerinnen besetzten GM-Turnier in Bad Homburg angesetzt wurden, kommt in der Tat auch ohne Turnierseite aus. Nachrichten von der Turnierleitung durch Petra Mense werden von uns (Frauenschachreferentin Ulla Hielscher) in Ergebnissen und Tabellen und Bildern umgesetzt und in einer eigens eingerichteten Unterseite des Frauenschachreferats präsentiert. Vom Ausrichter ist keine Internetseite eingerichtet.
[(Archivierte) Turnierseite]

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Leistungssport 08.07.2007

Bad Homburg nach drei gespielten Runden

Bad Homburg nach drei gespielten Runden

Guido Feldmann berichtet für www.schachbund.de aus Bad Homburg - vom G-Turnier der "Königinnen", details erfahren Sie unter http://www.queens-chess.de/ , oder mit einem Klick auf das Logo oben rechts.


"...Unter besten Bedingungen begann das 1. Internationale Damen Großmeisterturnier im Park Hotel Bad Homburg - "Queens Chess".


Dieses gilt als eines der stärksten Rundenturniere im Frauenbereich weltweit. Der schachbegeisterte Inhaber, Joachim Petry, führt mit diesem Turnier eine Tradition fort, die er 1996 begann und drei international bedeutende Großmeisterturniere hervorgebracht hat. Joachim Petry selbst führte an Brett 1 den ersten Zug der Partie Ekaterina Kovalevskaja (RUS) gegen Monika Socko (Polen) aus.


Die Besucher können die Partien entweder im Spielsaal oder in der Park Lounge, wohin die Partien mit neuester Drahtlostechnik übertragen werden verfolgen.

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Landesverbände 08.07.2007

Neue TO in Bremen

Neue TO in Bremen

Landesschachbund Bremen nun mit neuer Turnierordnung


Gestern hat der Landesschachbund mit überwältigender Mehrheit nach intensiven Beratungen in den Vereinen seine neue Turnierordnung beschlossen. Die Bedenkzeit wurde auf nunmehr 2 Stunden / 40 Züge und 1 Stunde für den Rest verändert. Manch einer unkte zuvor, dass nun wohl bald ein "Iljumschinov-Modus" mit maximal fünfzehn Minuten für die Partie und automatischer Großmeister-Norm ab DWZ 1600 eingeführt werde, aber dazu konnte sich die Versammlung noch nicht ganz durchringen...


"Wir haben Überflüssiges und Widerspüchliches entrümpelt und die seit vielen Jahren in alle Richtungen gewachsene Turnierordnung wieder übersichtlich und leicht handhabbar gestaltet", zeigte sich der Bremer Turnierleiter Peter Schwenteck zufrieden.


Die Versammlung beschäftigte sich zudem in einer interessanten Debatte, ob "eine Verkleinerung der Mannschaften in den einzelnen Ligen mehr Flexibilität für die Vereine und dadurch im Ergebnis mehr teilnehmende Spieler an den Mannschafts-Wettkämpfen" mit sich bringe, oder ob ganz im Gegenteil, "die Vereine dadurch einen erhöhten Aufwand durch mehr Mannschaftsführer, mehr reisende Teams und damit mehr Fahrer zu leisten" hätten. Die Delegierten neigten der letzteren Annahme zu, so dass in diesem Punkt alles so bleibt wie es war.


Die Bremer haben nun außerdem eine Orientierung für die Vereine geschaffen, welche äußeren Umstände für die Abhaltung von Mannschaftskämpfen erwünscht sind. Alles zusammen wird den Schachfreunden rechtzeitig zum Saisonbeginn auf vielerlei Wegen bekannt gemacht werden.


Ralf Mulde

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 08.07.2007

60 000 Schüler werben für die Schacholympiade

60 000 Schüler werben für die Schacholympiade

Aktion „Partnerschulen der Schacholympiade“ hat begonnen


Die Aktion „Partnerschulen der Schacholympiade“ ist gestartet. Ob Frankreich oder die Färöer-Inseln, England oder Wales – alle 162 Nationen, die Mitglied beim Weltschachverband FIDE sind, haben jetzt eine Partnerschule zugelost bekommen.


Bis zur Schacholympiade im November 2008 in Dresden werden sich nun bundesweit rund 60 000 Schüler intensiv mit dem Partnerland und dem Schachspiel beschäftigen. Die Auslosung in Dresdens Partnerstadt Hamburg übernahmen am Donnerstag, 5. Juli die Schauspielerin Vaile („Marienhof“) und der amtierende Schach-Weltmeister Wladimir Kramnik als Schirmherr der Aktion. Die Partnerschulen der Schacholympiade werden nun mit Aktionen und Wettkämpfen für die weltweit größte Teamsportveranstaltung im Schach werben. Die Zahl der teilnehmenden Schulen war zuletzt größer als die Zahl der Schachnationen, so dass einigen Ländern zwei Schulen zugelost werden mussten.

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Presse und Medien 08.07.2007

Lebendes Schach: Liebe und Tod


.. aufbereitet und erzählt von IGM Dr.med. Helmut Pfleger PflegerPortraitBadHomburg2007.jpg


Am Sonntag, 15. Juli, steht die Siegerin des 1. QUEENS CHESS fest. Den attraktiven Abschluss bildet eine Partie lebendes Schach mit Akteuren der Bad Homburger Volksbühne. Zwei Großmeisterinnen spielen eine Partie mit verbundenen Augen. Kommentiert wird die Partie von dem humoresken GM Vlastimil Hort. So tritt das Schachspiel aus der Abgeschiedenheit der vier Wände ins Licht des öffentlichen Forums, wobei die Tradition weit zurückreicht. Es heißt, dass im Jahre 1554 in Marostica (Italien) zwei Ritter die bildhübsche Tochter des Gouverneurs zur Frau begehrten; daraufhin entschied der Vater, dass statt des damals üblichen Duells eine Schachpartie die Entscheidung bringen solle.Um das ganze Volk zu Zeugen dieser Schicksalspartie zu machen, wurde diese mit lebenden Figuren auf dem Marktplatz Marosticas gespielt. Alle waren zufrieden: Das Volk hatte sein Spektakel, der Verlierer kam bei der nur symbolischen Tötung mit dem Leben davon, der Sieger eroberte die Schöne.

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



DSJ 08.07.2007

Sommerlager mit der deutschen Schachjugend

Sommerlager mit der deutschen Schachjugend

Vom 28. Juli bis zum 4. August gibt es in der Jugendherberge Lauterbach ein Sommerferienlager mit der DSJ. Es gibt noch wenige Plätze, der Anmeldeschluss ist auf den 20. Juli verlegt worden:




Im Schullandheim im Vogtland (AWO) wird ebenfalls ein Schachferiencamp angeboten:




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Präsidium 08.07.2007

Statistik 2007

Statistik 2007

Zum Stichtag 01. Januar 2007 haben wir wie jährlich ein paar Zahlen verglichen. Aufgesplittet in diesem Jahr nach den mitgliederstärksten Vereinen absolut, nach Jugend und Juniorenanzahl im Verein, sowie nach der absoluten Anzahl an weiblichen Mitgliedern und Senioren. Im absoluten rangiert nach wie vor der HSK ganz oben. Dahinter hat sich allerdings einiges getan - vergleichen Sie selbst. In der Jugendarbeit ist nach wie vor der SC Vaterstetten Spitze, nun auch einsam dort oben, denn man konnte erneut zulegen.






Gefunden habe ich außerdem die Zahlen aus 2006:






Und die aus 2004:



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Internetpresse 08.07.2007

Run auf die Anmeldelisten

Run auf die Anmeldelisten

Sommerzeit - Openzeit


Das ZMD Schachfestival vom 20. bis 29. Juli, inklusive der sächsischen Seniorenmeisterschaft, der deutschen Familienmeisterschaft, des olympischen Grand Prix und des weithin bekannten ZMD-Open, weist bereits rappelvolle Anmeldelisten auf. Allein das Open weist bereits inen Voranmeldestand von 232 Teilnehmern aus. Unter ihnen bislang 27 Titelträger. Aktuelle Setzlisten-Nr. 1 ist der Ukrainer Vadim Malakhatko.


Besondere Attraktivität gewinnt das deutschlandweit bekannte Schachfestival durch die Preisgeldpolitik. In jeder der acht TWZ-Gruppen gibt es wie immer bis zu 500 Euro zu gewinnen (Zweiter 300, Dritter 200 Euro), darüber hinaus werden zwanzig Hauptpreise ausgeschüttet, zusammen sind es satte 24.000 Euro - daher für jeden Amateur ebenso attraktiv, wie für die Setzlistenersten. Es erinnert nicht ganz von ungefähr an solch attraktive Turniersysteme wie den Deutschlandcup oder die deutsche Amateurmeisterschaft (Ramada-Cup), wenn die Anmeldelisten wie jedes Jahr aus den Nähten platzen. Die 281 Teilnehmer des vergangenen Jahres sollen dieses Jahr übertroffen werden.


Darüber hinaus gibt es einen attraktiven Schnellschach-Grand-Prix am 22. Juli, eine ordentlich besetzte Seniorenmeisterschaft und eine immer beliebter werdende Familienmeisterschaft - immerhin 46 Familientandems aus 14 Bundesländern fanden den Weg nach Dresden 2006. Anmelden kann man sich für alle Veranstaltungen dieses bundesweit einzigartigen Turniers online unter



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Internetpresse 05.07.2007

Mainz ist gerüstet



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Mit einem Mega-Ereigis dürfen die Schachfans dieses Jahr in Mainz rechnen. Nachdem allein im ORDIX-Open des vergangenen Jahres 632 Spieler auftauchten und die Rheingoldhalle fast aus allen Nähten platzte, wird dieses Jahr auch räumlich aufgerüstet. Nach dem Umbau der Halle sind die Chesstigers reif für einen neuen Rekord im weltstärksten Schnellschachturnier. Aber auch das übrige Programm kann sich - wie immer - sehen lassen. Zunächst mal zu den TOP 4!


Vishy Anand und Levon Aronian, Etienne Bacrot und Rustam Kazimdzhanov spielen um die Schnellschachkrone im "GRENKELEASING" Rapid World Championship und um den Titel im FiNet 960 Rapid World Championship. Jeden Abend in Mainz also durchgängig hochwertiges Schach mit der Weltspitze. 


Hinzu kommt ein Simultan von Vasily Ivanchuk, die beiden gigantisch besetzten Open, die Talentturniere und die Livingston Chess 960 Computer WM, mit Rybka, Shredder, Spike und Johnny.


Die Voranmeldelisten lassen bereits erahnen, dass auch diese Mainzer Festwoche einige Rekorde sprengen wird. Plätze für das Simultan mit Ivanchuk gibt es übrigens auch bei Ebay: http://search.ebay.de/Ivanchuk_W0QQ_trksidZm37QQfromZR40


Eine Reise zu den Chess Classic in Mainz kann man übrigens auch im ICC gewinnen! http://www.chessclub.com/resources/event/chess960/2007/


Alle Welt schaut nach Mainz - vom 13. bis 19. August!...
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Landesverbände 05.07.2007

BSV stärkt die ELG

BSV stärkt die ELG  

Berliner Schachverband (BSV) und Emanuel Lasker Gesellschaft (ELG)
beschließen enge Zusammenarbeit

Am gestrigen Abend, dem 4. Juli 2007, unterzeichneten die Vorsitzenden von BSV und ELG, Dr. Matthias Kribben und Paul Werner Wagner, im Rahmen einer Festveranstaltung eine Vereinbarung zur gemeinsamen Förderung des Schachspiels und der Schachkultur.
In Anwesenheit von Horst Metzing, Geschäftsführers des Deutschen Schachbundes, Berliner Schachvereins-Vorsitzenden und Mitgliedern der Emanuel Lasker Gesellschaft wurde die Vertragsunterzeichnung in den Räumen der ELG im Leuschnerdamm 31 feierlich vollzogen.

Am gestrigen Abend, dem 4. Juli 2007, unterzeichneten die Vorsitzenden von BSV und ELG, Dr. Matthias Kribben und Paul Werner Wagner, im Rahmen einer Festveranstaltung eine Vereinbarung zur gemeinsamen Förderung des Schachspiels und der Schachkultur. In Anwesenheit von Horst Metzing, Geschäftsführers des Deutschen Schachbundes, Berliner Schachvereins-Vorsitzenden und Mitgliedern der Emanuel Lasker Gesellschaft wurde die Vertragsunterzeichnung in den Räumen der ELG im Leuschnerdamm 31 feierlich vollzogen.

Ziel der Vereinbarung ist neben der gemeinsamen Ausrichtung von Turnieren, wie z.B. des alljährlichen Politikerturniers, und der Organisation eines Emanuel Lasker Memorials, die Schaffung eines Europäischen Schachzentrums in Berlin.


Im Schach nicht nur eine Sportart, sondern auch Elemente von Wissenschaft und Kunst zu sehen und in das Bewußtsein der Öffentlichkeit zu bringen, ist eine Aufgabe, der sich beide Vereine im Hinblick auf die Schacholympiade 2008 in Dresden verpflichtet fühlen. In gemeinsam geplanten Veranstaltungen und Ausstellungen, wie z.B. im Oktober dieses Jahres zum Thema "65 Jahre Schachnovelle von Stefan Zweig", soll die Position des Schachspiels als Teil der Kultur in größerem Maße als bisher gestärkt werden.


Bild: Matthias Kribben (BSV) und Paul Werner Wagner (ELG) bei der Vertragsunterzeichnung

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Senioren 05.07.2007

FM Dr. Fritz Baumbach Sieger in Rowy

FM Dr. Fritz Baumbach Sieger in Rowy

Bild: Dr. Fritz Baumbach in seiner Eigenschaft als BdF-Präsident hier neben Alfred Schlya bei der Vertragsunterzeichnung des BdF-Beutritts zum DSB


 

Nach sechs polnischen Siegen in Folge endlich ein deutscher Erfolg


64 Schachsportler, sechs mehr als 2006, trafen sich erneut im kleinen Seebadeort Rowy an der polnischen Ostseeküste (in der Nähe von Slupsk/Stolp), um beim 16. Offenen Brandenburgischen Seniorenturnier (18. bis 27. Juni) zu starten und die freundschaftlichen Kontakte mit den polnischen Schachfreunden weiter zu vertiefen.


Neben 17 Brandenburgern nahmen 20 Polen, 16 Berliner sowie weitere 11 Schachfreunde aus verschiedenen Bundesländern an dem neunrundigen Turnier teil. Der Landessenioren-Schachverein Brandenburg e.V. veranstaltete damit bereits zum siebten Male ein Turnier in Rowy, wobei vor allem die (noch) kostengünstigen Bedingungen sowie der einladende Ostseestrand und die interessante Naturschutzlandschaft die Anziehungskraft des Turniers ausmachen. Von 2001 bis 2006 siegte im Hauptturnier stets ein polnischer Schachfreund, so daß es an der Zeit wurde, daß ein deutscher Spieler das Traditionsturnier gewinnt. FM Dr. Fritz Baumbach vom SC Friesen Lichtenberg zeigte sich in Bestform und siegte ungeschlagen mit 7,5 Punkten aus 9 Runden vor Bogdan Olejarczyk aus Warschau mit 7 und FM Stanislaw Kornasiewicz aus Czerwionka mit 6,5 Zählern.

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 05.07.2007

Arkadij Naiditsch wechselt zum OSC Baden-Baden

Arkadij Naiditsch wechselt zum OSC Baden-Baden

Aus einer Pressemitteilung des OSC, von Sven Noppes:


Kurz vor Ende der Wechselfrist hat der amtierende Deutsche Mannschaftsmeister OSC Baden-Baden noch einen prominenten Neuzugang an Land gezogen. Der amtierende Deutsche Meister Arkadij Naiditsch verstärkt zukünftig das Team.

Michal Krasenkow übernimmt das Spitzenbrett der zweiten Mannschaft und wird zukünftig seine Trainertätigkeit, insbesondere für die jungen Spieler des OSC Baden-Baden, intensivieren. 


Arkadij Naiditsch im Kurzporträt ...

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Blindenschach 04.07.2007

Special: Die Welt der BLINDEN Spieler

Special: Die Welt der BLINDEN Spieler

Ein Erfahrungsbericht von der deutschen Blindenschach- und Sehbehindertenschach- Einzelmeisterschaften in Knüllwald vom 27.5. bis 5.6.


Hallo erst mal...


Man stolpert ziemlich unbeholfen da rein. „Guten Abend meine Herrschaften, Klaus-Jörg Lais hier vom Deutschen Schachbund“ höre ich mich wie von Ferne selber sagen und komme mir dabei ziemlich blöd vor. Wieso sage ich Herrschaften? Meine Damen und Herren wäre besser gewesen, es sind nämlich viele Damen am Tisch. „Hier ist der Hanswurst von der Deutschen Post“ hätte nicht blöder klingen können, wenn man so vor der Runde steht. Und plötzlich verstummt jedes Gespräch, denn man hat mich ja nicht kommen sehen. Ich bin zu Gast bei der Deutschen Einzel-Meisterschaft des Blinden- und Sehbehinderten- Schachbund in ganz eigenem Interesse, denn ich hatte mich darauf mit viel Neugier schon lange vorher gefreut. Wie spielen Blinde untereinander Schach? Welche Möglichkeiten, welche Stärken und Schwächen gibt es? Wie ist der Umgang miteinander?


„Ich mache für den DSB die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit“ schiebe ich nach und fühle mich gleich noch mal viel hilfloser und das klingt ja wohl völlig bescheuert, denke ich. Wie jetzt all die Leute hier begrüßen? Rundherum laufen und die Hand zum Gruß ausstrecken wird nicht reichen und wohl auch irre lang dauern. Kann man sich etwas unter meinem Namen vorstellen? Ist man vorbereitet? Wer sieht mich denn überhaupt? Wer sieht mich nur als Schatten oder Umriss? Also klopfe ich laut auf den Tisch zur Begrüßung und sage „Zur Begrüßung klopfe ich mal laut auf den Tisch“. Geht schon viel besser und alle lachen zurück.
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Schulschach 03.07.2007

Aktives Schulschach

Aktives Schulschach

Erfolgreicher Kurs im hohen Norden

Schulschachpatentlehrgang in Bayern

1. Deutscher Schulschachkongress 



Fast schon Newsletter-Ausmaße haben die Nachrichten aus dem Schulschach: Gleich drei neue Meldungen der Deutschen Schulschachstiftung:


Erfolgreicher Kurs im hohen Norden


Am 30. Juni und  1.Juli fand in Norderstedt ein Schulschachpatentlehrgang unter
Leitung des Niedersächsischen Schulschachexperten Detlef Bielinski statt. Großes Lob gebührt dem Referenten, der kurzfristig für einen verhinderten Kollegen in die Bresche sprang. Die 12 Teilnehmer aus 4 Bundesländern waren tief beeindruckt von den Informationen, die ihnen pointiert offeriert wurden. In Zeiten des PISA-Schocks sind die Chancen engagierter Vereine (und Einzelpersonen), an den Schulen eine Schach-AG einzurichten oder direkt Schach unterrichten zu dürfen, enorm gestiegen. Man muss die Schulen nur aufsuchen und das Gespräch suchen. Der nächste Kurs findet in den Sommerferien in München statt. Informationen: www.schulschachstiftung.de 

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DSJ 03.07.2007

Die DSJ trifft ihre Vereine

Die DSJ trifft ihre Vereine

Unter diesem Motto veranstaltet die DSJ eine ganze Reihe von sogenannten "Regionalkonferenzen" überall im Land. Dabei informiert die DSJ über ihre Angebote und gibt Anregungen und Ideen fürs Vereinsleben. Selbstverständlich ist die DSJ auch am regen Austausch mit den Vereinen interessiert.


Die kommende Regionalkonferenz findet statt am: 8. Juli von etwa 10 Uhr 30 bis 14 Uhr 30 in Elmshorn.


Hier gehts zum "Flyer":



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Leistungssport 02.07.2007

Bad Homburg - 10 Königinnen am Start

Bad Homburg - 10 Königinnen am Start

In wenigen Tagen, am 6. Juli, beginnen großmeisterliche Tage in Bad Homburg unter Beteiligung von zehn spielstarken Frauen aus der Weltspitze des Schachs. Unter ihnen Monika Socko aus Polen, Xue Zhao aus China, Ekaterina Kovalevskaja aus Russland und weitere Starterinnen. Für Deutschland treten an: Elisabeth Pähtz, Ketino Kachiani, Marta Michna, Jessica Nill und Manuela Mader. Die Auslosung findet bereits am Vorabend des Turniers statt, Spielbeginn ist täglich 16 Uhr. Das Rundenturnier wird von Leistungssportreferent und ISR Klaus Deventer geleitet, die neuen MonRoi-Geräte werden zur Partieaufzeichnung und Internetübertragung genutzt. Spielort ist das Parkhotel in Bad Homburg, das Turnier ist mit insgesamt 5.000 Euro Preisgeld dotiert.


Anbei noch einmal die Pressemitteilung von Andreas Gerdau, Pressesprecher der Nationalmannschaft...



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Turnier- und Openberichte 02.07.2007

Wladimir, der Achte

Wladimir, der Achte

Wladimir Kramnik gewinnt das Sparkassen Chess-Meeting


Remis gegen Alexejew in der Schlusspartie sichert Turniersieg


Achter Triumph für den russischen Weltmeister in Dortmund


(Dortmund, 01. Juli). Wladimir Kramnik gewinnt das Dortmunder Sparkassen Chess- Meeting 2007. Der 32-jährige Weltmeister aus Russland holte sich in der heutigen Schlusspartie das entscheidende Remis gegen seinen Landsmann Jewgeni Alexejew, das ihm zum Turniersieg reichte. Um 16.10 Uhr, nach 31 Zügen sowie drei Stunden und zehn Minuten Spielzeit, hatte Kramnik den Triumph perfekt gemacht. Mit 5,0 Punkten aus sieben Partien distanzierte der Weltmeister die Verfolger überlegen mit einem vollen Punkt. Bereits in der zweiten Runde hatte Kramnik die Tabellenführung übernommen, die er im Laufe des Turniers nicht mehr abgab. Der Weltmeister fügt seiner einzigartigen Erfolgsgeschichte in Dortmund damit ein weiteres Kapitel hinzu: Von 1995 bis 1998, 2000 und 2001 sowie 2006 war er der Sieger des Sparkassen Chess-Meetings. „Ich freue mich sehr, hier zum achten Mal gewonnen zu haben.

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Turnier- und Openberichte 01.07.2007

Die Kiebitze gewinnen

Die Kiebitze gewinnen

Die Dortmunder Schachtage, das 35. Internationale Sparkassen-Chessmeeting geht zu Ende. Aktuell, etwa 18 Uhr, läuft nur noch die Partie Leko gegen Mamedjarow, die Leko noch zu gewinnen versucht, um den zweiten Platz zu erreichen. Eine abschließende Pressemitteilung lesen Sie heute abend.
Diese Schachtage 2007 waren dramaturgisch nicht unbedingt das Feinste, was Dortmund zu bieten hat. Gleich zu Anfang kam es zu Kramnik gegen Anand, der Lokalmatador Naiditsch wollte einfach kein Glück haben, weder Leko, noch Mamedjarow, noch Anand hatten das Durchsetzungsvermögen, das man ihnen zutraut. Und schließlich blieb auch Carlsen einiges von dem schuldig, was man diesem Talent zutraut. Vielleicht liegt es an der Start-Preisgeldpolitik Dortmunds, den Siegern keine hohen Preise zu verleihen, sondern beim Startgeld zu klotzen, vielleicht aber auch nur an der Ausgewogenheit des Feldes.
Sei's drum; letztendlich gewinnen hier die Zuschauer, die einmal mehr eine perfekte Show zu bestaunen hatten. Man sitzt hier im "ganz großen" Kino, wird von Kommentaren Bischoffs und Pflegers begleitet, deren Wortwitz schier unendlich zu sein scheint. Nicht zuletzt sind es zivile Eintrittspreise und eine Inszenierung, die man nur hier sieht. Das beweisen die Zuschauerzahlen, denn erneut kamen nach Dortmund so viele, dass der Saal fast durchgehend voll besetzt war. Auch die Internetübertragung sahen Zehntausende. Damit kann der Veranstalter zurecht darauf verweisen, dass Dortmund zu den attraktivsten Großmeisterturnieren weltweit zählt und in Deutschland einmalig ist. Hoffen wir, dass dies so bleibt.
Anbei die Pressemitteilung der Veranstalter als Bilanz des Leiters Gerd Kolbe:
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Turnier- und Openberichte 01.07.2007

Kommt drauf an...

Kommt drauf an...

... das bekommt man hier mal wieder allerorten zu hören, wenn man nach den Chancen der einzelnen Kandidaten fragt. "Kommt drauf an" wie Naiditsch gegen Gelfand spielt, ob Kramnik trotz Niederlage gegen Alexejew noch Erster werden würde. Was?


Ich gebe freimütig zu, dass ich von all diesen Feinwertungsrechnereien keinen blassen Schimmer habe. Aber falls Sie zu denjenigen gehören, die da durchsteigen, sind Sie sicher nicht zugleich einer der Pressekollegen, die das morgen ihrem Redakteur der Tageszeitung erklären müssen.


Also, so sieht's aus: Alexejew trifft als einer der Verfolger Kramniks direkt mit Weiß auf den Weltmeister. Gewinnt er, hat er gute Chancen auf den ersten Platz. Kleinere Chancen darauf hätte in diesem Fall auch tatsächlich Kramnik (fragen Sie die Feinwertungstechniker). Ebenfalls ganz nach oben spülen könnte dieses Resultat noch Vishy Anand und Peter Leko, vorausgesetzt sie gewinnen gegen Carlsen und Mamedjarov. Deren Chancen liegen dann aber (sagt unser Feinwertungstechniker) zwar gegeneinander gleich, aber etwas besser wie die Kramniks bei einer Niederlage, aber noch ein gutes Stück unter denen Alexejews. Aha!


Ein Sieger steht aber schon fest: Im Zweikampf Hort gegen Westerinen führt Vlastimil uneinholbar.


Anbei die Bilder des Tages und ein kleines Filmchen über die Analyse zwischen Hort und Westerinen von gestern abend...

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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