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Deutscher Schachbund Nachrichten-Archiv |
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Schade, das war knapp
Dramatik pur!
Nach dem 1, 5 zu 0,5 gegen Russland ( Falko Bindrich gewinnt gegen Ian Nepomnatschi! ) in der Vorschlussrunde fehlt dem deutschen Team nach dem Remis von Falko nur der fällige Sieg von Ekaterina Jussupow zum großen Triumph. Den Turniersieg ( übrigens mit vierstelligem Preisgeld verbunden) vor Augen, gelingt der jungen Spielerin aus Bayern nichts mehr und sie überschreitet in Gewinnstellung die Zeit. Endergebnis 0,5 zu 1,5 und Platz 3 fürs Team der Jugendolympiamannschaft in Russland. Immerhin zeigt auch der dritte Platz das Potential, welches in der Jugendolympiamannschaft stecken kann.
http://www.russiachess.ru/dvorkovich/results.htm
Bernd Vökler
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Noch eine Woche bis zum Women-Chess-Cup!
Schachausstellung eröffnet - Exzellente Werbung für Schach in der Öffentlichkeit - Eröffnung am Donnerstag, 06. Juli - gemeinsam mit der Eröffnung des ZMD-Schachfestivals, Ehrung der Deutschen Meister 2006, einer Spendenübergabe der ostsächsischen Sparkasse und einem Blitzmatch zwischen der deutschen Nationalmannschaft gegen eine Dresdner Prominentenauswahl.
Schachausstellung anlässlich Women Chess Cup im Karstadt Dresden eröffnet
Das erste Highlight des Women Chess Cup am 7. und 8. Juli anlässlich der FIFA Weltmeisterschaft in Deutschland wurde am Donnerstag Abend gestartet. Genau eine Woche vor dem Beginn des Turniers eröffnete der Karstadtmanager Helmut Kaehn und der Chairman der Schacholympiade 2008 Dirk Jordan die Schachausstellung im Haus auf der Dresdner Einkaufsmeile. » weiterlesen
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Einfach in die Endrunde
Liebe Fernschachfreundinnen und Fernschachfreunde,
die FIFA Fußball-Weltmeisterschaft 2006 hält ganz Deutschland in Atem. Die deutsche Mannschaft erstürmt heute Abend gegen Argentinien hoffentlich das Halbfinale und braucht dann nur noch zwei Siege zum Titel.
Viel einfacher kannst du beim BdF Deutscher Jugend- oder Juniorenmeister werden. Einfach zu einem Jugendturnier anmelden und für die Endrunde qualifizieren!
http://www.fernschach-jugend.de/
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Adolf Anderssen, erster inoffizieller Weltmeister
Niederschlesischer Schachverband ehrt Adolf Anderssen
Mit einer Kranzniederlegung auf dem Osobowicki-Friedhof gedachte der Niederschlesische Schachverband des deutschen Schachmeisters Adolf Anderssen, der von 1818 bis 1879 in Breslau lebte. Anderssen gilt als der erste inoffizielle Schachweltmeister.
Foto: Der Präsident des Niederschlesischen Schachverbandes Wojciech Zawadzki und DSB-Vizepräsident Dr. H.-J. Hochgräfe am Grab von Adolf Anderssen
Seit dem Jahr 1992 wird vom Niederschlesischen Schachverband jährlich ein Schnellschachturnier durchgeführt, das den Namen Adolf-Anderssen-Memorial trägt. Am vergangenen Wochenende starteten 128 Schachspieler, darunter 42 Frauen, beim XV. Memorial. Das hohe Niveau des Turniers belegt die Teilnahme von 15 GM, 4 WGM und 15 IM. Interessant ist der Austragungsmodus.
Am ersten Tag werden in einem Qualifikationsturnier die besten 8 Spieler ermittelt (ebenso die besten Senioren, die besten Frauen bzw. Jugendliche). Am zweiten Tag entscheidet ein K.O.-System über die Platzierung innerhalb der Gruppe. Die Finalgruppe A gewann GM Radoslaw Wojtaszek (PL) vor GM Robert Kempinski (PL) und GM Orest Gritsak (UKR). Bei den Frauen war WGM Marta Zielinska (PL) erfolgreich. Deutsche Spieler waren nicht im Turnier ver- treten. Übrigens: Den Auftakt bildete ein Themen-Blitzturnier. Alle Partien mussten mit Anderssens 1. a3 beginnen. Auch hier blieb GM Wojtaszek erfolgreich.
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Die JOM unterwegs...
Auf Initiative der Präsidenten der Schachbünde von NRW und Brandenburg nahm eine Auswahl der JOM am Mannschaftsturnier in Forst/Lausitz teil.
Sie erzielten 13 zu 13 Mannschaftspunkte und folgende Einzelergebnisse:
Ilja Brener während der Deutschen Einzelmeisterschaft Brett 1:   Ilja Brener      7,5 aus 13 ( u.a. mit Sieg gegen GM Rainer Knaak) Brett 2:   Nikolas Lubbe   10 aus 13 !! ( 2. Brettpreis 350.- € ! ) Brett 3:   Felix Graf      6,0 aus 13 ( allerdings nach 4 aus 6 am ersten Tag ) Brett 4:   Elena Winkelmann   2,5 aus 13 ! ( sehr schlechte Schnellschachtaktik ) » weiterlesen
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Meisterschaften |
28.06.2006 |
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Baden-Baden verstärkt sich weiter gezielt
Neuzugänge beim Deutschen Meister OSC Baden-Baden
Nisipeanu (links) kürzlich in Turin Der Ooser Schachclub Baden-Baden meldet für die kommende Bundesliga-Saison drei Neuzugänge. Die Großmeister Liviu-Dieter Nisipeanu aus Rumänien, Pentala Harikrishna (Indien) und Magnus Carlsen (Norwegen) sollen die Badener im Kampf um die Titelverteidigung verstärken. » weiterlesen
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Turnier- und Openberichte |
28.06.2006 |
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Dr. Hübner nicht zu stoppen!
Großmeister Dr. Hübner war im Löberitzer Ehrenpreisturnier zum 135. Vereinsjubiläum der Schachgemeinschaft nicht zu stoppen  Mit einem überlegenen Sieg von Großmeister Dr. Robert Hübner (Deutschland) (5,0 Punkte) vor Vlastimil Hort (4,0) und dem Löberitzer Spitzenspieler Holger Pröhl endete das internationale Turnier um den Ehrenpreis. Den 4. Platz teilten sich die beiden lettischen Großmeisterinnen Dana Reizniece und Ex-Jugendweltmeisterin Laura Rogule, während die amtierende Deutsche Schnellschachmeisterin Constanze Jahn aus Halle 6. wurde. Das Turnier erinnert an dem heute wenig bekannten Turniererfolg von Siegbert Tarrasch in Löberitz aus dem Jahre 1883.Â
Jacek Dubiel aus Polen (Bildmitte) gewann die 21. offene Löberitzer Blitzmeisterschaft und verwies mit hauchdünnem Vorsprung Heinz Liebert und Dana Reizniece (Lettland) auf die Ehrenplätze » weiterlesen
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Presse und Medien |
27.06.2006 |
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Pro Ehrenamt
Ein Zeichen geteilter Verantwortung
DOSB und Commerzbank verleihen Preis „Pro Ehrenamt“
Auch 2006 loben der Deutsche Olympische Sportbund und die Commerzbank - erstmals in Kooperation mit dem Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement - den Preis „Pro Ehrenamt“ aus. Persönlichkeiten und Institutionen aus Wirtschaft, Medien und Politik, die sich für das Ehrenamt im Sport eingesetzt haben, sind aufgerufen, sich bis zum 15. September zu bewerben. Die Ehrenamtlichen selbst können ihre Förderer vorschlagen. » weiterlesen
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Schulschachpatentkurs in Vaterstetten
Mit 48 Teilnehmern neuer Rekord
Vaterstetten- Bei brütender Hitze veranstaltete die Deutsche Schulschachstiftung in Bayern einen zweitägigen Schulschachpatentkurs. Der Kurs, der im Münchner Vorort Vaterstetten stattfand, wurde von Lehrern, Jugendleitern und Übungsleitern besucht. Mit Kurt Lellinger brachte der Begründer der Schulschachstiftung den Teilnehmern in zwei Tagen bei, wie man die ersten schachlichen Schritte bei den Kindern und Jugendlichen ausführt, wobei das Schachspiel als Mittel missbraucht wird, den Kindern das Denken beizubringen. Walter Rädler, der Vorsitzende der Schulschachstiftung freute sich über das, trotz Fußball-WM, riesige Teilnehmerfeld. Wichtig für so viele Teilnehmer ist das direkte Ansprechen von Schachvereinen und Schulen. Mit derzeit 985 Patentinhabern wird bereits im Juli das Tausendste Patent übergeben. In den nächsten Jahren wird das Schulschachpatent aufgrund zahlreicher Vorteile weiterhin boomen. Die Teilnehmer bekommen in den zwei Tagen schachlich sehr viel beigebracht, zudem ist der Zeitrahmen überschaulich. Aufgrund der Ehrenamtlichkeit der Referenten ist die Teilnahmegebühr sehr kostengünstig, zudem erhält man über www.schulschachstiftung.de hervorragendes Lehrmaterial. "Bis zur Schacholympiade 2008 in Dresden wollen wir 2008 Schulschachpatente vergeben", lautet das ehrgeizige Ziel der Vorstandschaft der Schulschachstiftung. "Dies könnte mit unserem hervorragend engagierten und motivierten Ausbildungsteam möglich sein", meint der Vorsitzende Der Stiftung.
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Meisterschaften |
25.06.2006 |
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Die Liga tagt
Am Wochenende tagt die Schachbundesliga, das Treffen der Schach-Bundesligavereine hier in Kassel. Sprecher Christian Zickelbein leitet die Veranstaltung, zu der ALLE Vereine erstmals seit langer Zeit erschienen sind. Die Tagesordnung gibt durchaus ein paar provokante Themen her. Ganz wichtig scheint der TOP zur Gründung einer eigenständigen Bundesliga zu sein, der heute kontrovers diskutiert wurde. Im Endeffekt sprachen sich die Vereine in einem Verhältnis von 14:2 positiv gegenüber dem Vorhaben aus, die Gründung ist allerding noch nicht vollzogen.
Dazu müssen viele Details noch geklärt werden. Weitere Schwerpunkte sind die Berichte des Bundesliga-Sprechers und des Ausschusses, sowie die Entwürfe der Satzung zur e.V. Auch die endgültige Fassung des Bundesligaspielplans, die Turnierordnung und vor allem das Bundesligaportal. Dort soll umwälzend etwas geschehen, damit die Angebote attraktiver werden und Möglichkeiten für Sponsoring geschaffen werden.
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Internetpresse |
24.06.2006 |
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POWERwochenende beim SV Muldental Wilkau Haßlau
Der SVM macht mal wieder was los. Noch bestens in Erinnerung mit der Superveranstaltung in den Zwickauer Arcaden im Jahr zuvor - inklusive Halt der Simultantournee. An diesem Wochenende ist dort wieder ganz schön viel in Bewegung.
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Presse und Medien |
24.06.2006 |
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Printmedien
Erfolgreicher dritter Anlauf  Die Hand eines Spielers bewegt eine Schachfigur. (Foto: dpa) Merseburg/MZ. "Die abgelaufene Saison war die bisher erfolgreichste unseres Vereins. Immerhin konnte die erste Mannschaft den Landesmeistertitel erkämpfen und sich damit für die Oberliga qualifizieren", berichtet nicht ohne Stolz der Vorsitzende des Schachvereins Merseburg, Peter Burghardt. Neben dem Oberligaaufstieg gelang auch dem Nachwuchsbereich mit der Erringung der Landestitel in der Altersklasse U 10 und U 12 bemerkenswerte Erfolge.
Eine Vermutung
   Welt-Cup, Linares-Schachturnier und letztes Wochenende die Olympiade: Der 24-jährige Armenier Levon Aronian war drei Mal vorn, bei der Schacholympiade (Turin, 20.5. bis 4.6.) am ersten Brett. Armenien holte Gold vor China und den USA. Aronian spielte zehn von 13 Runden und verlor nur einmal – in der 5. Runde gegen Wladimir Kramnik. Doch heute wollen wir eine seiner brillanten Siegespartien vorstellen. So war David Novara gegen ihn im Grunde genommen schon nach dem 10. Zug perdu. Ich habe so eine Vermutung. Und zwar, dass Levon Aronian der erste Kandidat für den WM-Kampf sein wird – wenn denn das Wiedervereinigungstreffen der beiden jetzigen Weltmeistern, Wladimir Kramnik und Weselin Topalow, gespielt ist. Carlos GarcÃa Hernández, Schachlehrer » weiterlesen
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Der Women-Chess-Cup vom 6.-8. Juli
Bild: Filiz OsmanodjaAm 06. Juli ist der Eröffnungsabend des bisher wohl einzigartigen und ganz besonderen Turnierereignisses, des Women-Chess-Cups 2006. Die Idee ist so einfach wie genial. 32 Teilnehmerinnen, analog der Fußball-Weltmeisterschaft, sollen im gleichen Modus wie die Fußballer eine Turniersiegerin ausspielen. Aus allen 32 Teilnehmerländern der Fußball-WM soll eine Teilnehmerin dabei sein. Das klappt nun wahrscheinlich nicht zu 100%, bisher gibt es 28 Zusagen und auch darunter ist die ein oder andere deutsche Teilnehmerin, die für ein Land ihrer Wahl antritt. Das "echte" deutsche Los vertritt Elisabeth Pähtz. Weiter sind deutsche Teilnehmerinnen für Togo (Jessica Nill), Portugal (Vera Jürgens), Elfenbeinküste (Ketino Kachiani), Costa Rica (Filiz Osmanodja) und Ghana (Elena Winkelmann) am Start. Aber sonst lässt sich die Idee tatsächlich richtig gut verwirklichen. Gespielt wird publikumswirksam in der geräumigen Cafeteria im Karstadt Dresden, mitten in der Innenstadt, im 5. Obergeschoss. Im und vor dem Haus soll entsprechend dafür geworben werden, gespielt wird am 7. und 8. Juli, zwischen Halbfinalspielen und Finalspielen der Fußball-WM. Organisation, Idee und Durchführung: Dirk Jordan und sein Organisationskommitee für die Schacholympiade 2008. Eine großartige Idee mit einer richtig guten Chance, Schach im Allgemeinen und die Olympiade im Besonderen zu bewerben.
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Internetpresse |
21.06.2006 |
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Thaliacup bei Chessbase
8.Thalia Team Cup
Der Thalia Team Cup in Bremen kann schon auf eine mehrjährige Tradition zurück blicken. Die Teilnehmer der allerersten Auflage im Jahr 1999 sind inzwischen bereits 17 Jahre alt und als Teenager dem Schach hoffentlich immer noch treu. In diesem Jahr wurde nun der 8. Thalia Team Cup für Kinder bis 11 Jahren im Bremer Thalia Buchhaus ausgespielt....
Bild: Chessbase
http://www.chessbase.de/nachrichten.asp?newsid=5539
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Jugendolympiamannschaft immer auf Achse
Spot 1
Pünktlich zum Sommerauftakt starten Falko Bindrich und Katja Jussupow (Bild) beim hochdotierten „Dvorkovich-Cup“ in der russischen Hauptstadt. Zum Paarturnier treffen 12 Teams aus sechs Ländern im Rundensystem aufeinander. Dem Sieger winken immerhin 100000.- Rubel umgerechnet ca. 3000.- €.
In der Einzelwertung rechnet sich insbesondere Falko gute Chancen aus. Seine gestiegene Leistungsstärke, abzulesen am ELO- und DWZ-Sprung, sollte in Duell der jugendlichen Meister zu einer Medaille reichen! Gespielt wird vom 25. bis zum 30. Juni in Moskau. Hoffen wir, dass der Rubel rollt!Â
Spot 2
Aus der Veröffentlichung der FIDE vom 14.06. 2006 geht hervor, dass in der Jugendolympiamannschaft zwei neue internationale Meister vertreten sind!
Herzlichen Glückwunsch an die IM Georg Meier und IM Falko Bindrich!
Trotz dieses Triumphs stellt dieser Titel nur einen Zwischenhalt auf dem Weg zum Großmeister und zur Schacholympiade 2008 dar.Â
Spot 3
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Presse und Medien |
20.06.2006 |
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Das Grüne Band geht an: Den USV TU Dresden
Alle Vereine aus dem Deutschen Schachbund, die sich um das diesjährige "Grüne Band" der Dresdner Bank beworben haben, haben auf diesen Augenblick gehofft. Aber es kann nur einer gewinnen und der glückliche, aber sicher auch verdiente Sieger heißt in diesem Jahr:
USV TU Dresden
Ein Verein stellt sich vor...
Die Abteilung Schach des USV TU Dresden wurde 1949 gegründet und 1986 mit der Sektion Schach der Ingenieurhochschule Dresden vereinigt. Wir verfügen gegenwärtig über 4 Erwachsenenmannschaften und 11 Kinder- und Jugendmannschaften. » weiterlesen
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Presse und Medien |
20.06.2006 |
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Laskers Leben und Werk
Pressemitteilung der Emanuel Lasker Gesellschaft vom 19. Juni 2006
Emanuel Lasker war nicht nur 27 Jahre lang Schachweltmeister und der einzige Deutsche, der diesen Titel trug; er war auch ein universaler Geist mit vielfältigen Interessen und ein wahrer Weltbürger. Eine fundierte Biographie dieser schillernden Persönlichkeit wird schon lange schmerzlich vermisst; dies um so mehr, als das in den letzten Jahrzehnten immer reichlicher aufgefundene Quellenmaterial, das seinem Zeitgenossen und ersten Biographen Jacques Hannak nicht zur Verfügung stand, einer systematischen Auswertung und kritischen Bewertung harrt. » weiterlesen
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Internetpresse |
20.06.2006 |
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Kostenloses Turniermanagement
Kostenloses Turniermanagement mit Swiss-Chess und Schachlinks.com
 
Mit "Swiss- Chess" ( ab Version 8.20) und "Schachlinks.com" können Sie zukünftig kostenlos und einfach Ihre Turnierdaten online managen. Auf Knopfdruck veröffentlichen Sie die mit Swiss-Chess erstellten Tabellen und Listen. Damit können nun ausnahmslos alle Turnierveranstalter ohne nennenswerten zusätzlichen Aufwand Ihre Turniere sehr zeitnah (unmittelbar) im Internet präsentieren.
http://www.schachlinks.com
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Die Zähne ausgebissen
Der Kölner Stadtanzeiger über die vorige Station der DSB-Simultantournee
VON THOMAS BECKER, 19.06.06, 07:13h
Eine gegen 20 Spieler: Die Nationalspielerin Ketino Kachiani-Gersinska in voller Konzentration.
Erftstadt-Liblar - Beim Schach macht Dörte Greve so schnell keiner was vor. Einmal in der Woche trainiert die 14-jährige Gymnasiastin im Erftstädter Schachverein und übt auch daheim fleißig knifflige Züge mit Verwandten oder am Computer. Am Samstagnachmittag kam sie allerdings ins Schwitzen. Denn gegen Großmeisterin Ketino Kachiani-Gersinska durfte sie antreten, die seit Jahren zu den zehn besten Schachspielerinnen der Welt zählt. „Ein tolles Gefühl“ sei das, freute sich Dörte. „Das ist, als ob ein Fußballer einen Elfmeter gegen Oliver Kahn schießen darf“, fügte Joachim Haupt hinzu, der den Erftstädter Schachverein vor mehr als 35 Jahren mitgegründet hat....
http://www.ksta.de/html/artikel/1149702618434.shtml
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Internetpresse |
19.06.2006 |
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Zum Geburtstag von Ernst Bönsch
...neben unserem Text von Norbert Heymann, habe ich auf CHESSBASE noch ein interessantes Interview von Dagobert Kohlmeyer zum 75. Geburtstag von Ernst Bönsch entdeckt:
Ein halbes Jahrhundert Schachtrainer
http://www.chessbase.de/nachrichten.asp?newsid=5536
Bild: Ernst Bönsch - ganz links - beim Kurs in der FIDE-Trainerakademie, 2005
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Dr. Ernst Bönsch zum 75. Geburtstag
Heute feiert Dr. Ernst Bönsch seinen 75. Geburtstag. Seit 1948 ist er im Schachsport aktiv. Zunächst als Spieler (mehrfacher Stadt- und Kreismeister in Halle/Saale im Jugendbereich) und bereits frühzeitig als Übungsleiter. Mitte der fünfziger Jahre verfasste er seine Diplomarbeit "Zur Methodik des Schachspiels - Ein Beitrag für den außerschulischen Kindersport", wofür der Jubilar das Prädikat "sehr gut" erhielt.
Foto: Dr. Ernst Bönsch (l.) mit seiner Ehefrau Dr. Dr. Marion Kauke und dem früheren Bundes-Innenminister Otto Schily.
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Turnier- und Openberichte |
18.06.2006 |
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Vom Lasker-Turnier in Thyrow
Thyrow liegt in Brandenburg. Dort erfolgte neulich die 12. Auflage des Lasker-Turniers. Ein Bericht von Thilo Götze.
Neuer Titelträger aus Potsdam
Thyrow ▪ Um 9 Uhr 30 eröffnete Ortsbürgermeisterin Gertrud Klatt das diesjährige Emanuel-Lasker-Gedenkturnier mit dem ersten Zug „1. g3“ am Brett des Titelverteidigers Karsten Schulz (Cottbus). Bei herrlichstem Sonnenwetter fanden sich 44 Schachfreunde in der wunderbaren Landschaftsgegend Thyrows ein, um im Gemeindehaus während neun Runden á 15 Minuten Bedenkzeit die besten Züge zu finden.
Erwartungsgemäß setzten sich die Spieler mit den höchsten Wertungszahlen nach vorn ab. Topfavorit Karsten Schulz führte das Feld lange an, jedoch sollte sein dritter Triumph in Folge durch Philipp Neerforth (Empor Potsdam) verhindert werden. Punktgleich mit 8 Zählern kamen beide ins Ziel, doch die bessere Wertung war ausschlaggebend für den Gesamtsieg des Potsdamers. Beinahe abgeschlagen mit 6,5 Zählern erreichte Ralf Kleeschätzky (TSG Oberschöneweide) als Dritter den Bronzerang. Insgesamt nahmen Spieler aus 21 verschiedenen Vereinen aus Brandenburg und Berlin am Wettkampf teil. Den Titel des besten Senioren sicherte sich August Hohn vom SC Zugzwang mit 5,5 Punkten auf der Habenseite. Beste Dame im Feld war Gerda Strate von WD Berlin mit 5 Punkten.
Das Team des Ludwigsfelder SC war der Ausrichter des ganzen Geschehens. René Schilling als Turnierleiter und Schiedsrichter gebührt dabei besonderer Dank. Unterstützt wurde er hierbei von Ralf Havemann und Wolfgang Tilp. Der bestplatzierte Ludwigsfelder war gleichzeitig auch bester Jugendlicher; Thilo Götze sammelte 5 von 9 möglichen Punkten und erklomm Platz 14. Der LSC hofft auf Grund der erheblich guten Rahmenbedingungen (Räumlichkeiten, gastronomische Verpflegung, Teilnehmerkonstante) noch auf viele weitere Jahre „Lasker“.
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Schach aus den Tiefen des WWW (9)
Heute: Manfred Herbolds "Schachtherapeut"

http://www.schachtherapeut.de/
Alles andere als ein Geheimtipp und vielen von Ihnen sicherlich schon bekannt, sind die Schachtherapie-Seiten von Manfred Herbold. Daher nur eine kurze Zusammenfassung und ein paar Neuigkeiten von der Couch, auf die sich seit Eröffnung der Praxis schon so viele legten.
Extrem bunt ist es in der Praxis geworden. Gleich im Eingangsbereich wimmelt es von sich bewegenden Schriftbannern... Ob dieser Therapeut wohl der Richtige ist?...
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Schach in den Sommerferien (4)
Zu guter letzt das Schachferienprogramm, bei dem vor allem erst mal die Beinmuskeln trainiert werden, nämlich die "Tour de Schach" 2006 von München nach Dresden. Die Sternfahrt des Deutschen Schachbundes in Richtung Dresden geht in ihr zweites Jahr, diesmal vom ehemaligen Schacholympiaort München zum Veranstalter 2008, Dresden. Ein paar Zeilen zur Tour 2006 findet man hier: Guckst Du
Eine Übersicht über alle Touren gibt es hier: Guckst Du hier
Streckenverlauf 2006 und Anmeldung hier: Guckst hier auch
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DEM Blindenschach, Runde 5 und 6...
Mit 5 Schwarzsiegen in Runde 5 hatten die "Schwarzen" wie auch schon in den vergangenen Runden die Nase vorn. Das Auslosungsprogramm wird wohl langsam ins Schwitzen kommen. Ansonsten wurden die Entscheidungen vertagt. Beide Paarungen an der Spitze endeten Remis, der Tabellenführer Bischoff meinte: "Ich stand pleite"!
Das führt dazu, dass in Runde 6 erneut zwei Verfolger auf die beiden Führenden treffen. Für Spannung ist also gesorgt. Im Kampf um die beiden Freiplätze sieht es im Moment gut für Müller und Kuhlmann aus, während Staubach auf Ausrutscher der Konkurrenz hoffen muss.Wer gedacht hatte, dass Runde 6 eine Vorentscheidung über den Turniersieg bringen würde, der sah sich getäuscht. Die beiden Führenden konnten ihre Partien nicht gewinnen. Während Bischoff gegen Pohlers immerhin noch ein Remis erreichte (wieder war Pohlers dabei, als es über die volle Spielzeit von 6 Stunden ging), so musste Lindenmair gegen Kuhlmann eine Null hinnehmen (Figureneinsteller bereits in der Eröffnung). Da auch Müller gegen Ilic gewinnen konnte, gibt es vor der morgigen Schlussrunde ein Führungstrio. Im direkten Vergleich stehen sich Kuhlmann und Müller gegenüber, während Bischoff gegen Steinhart spielt und wohl mit einem Sieg den Titel nach Wertung sichern könnte. Lindenmair und Pohlers müssen ihre Partien gewinnen und darauf hoffen, durch Ausrutscher der Führenden noch in die Preisränge zu kommen. Die beiden Freiplätze für die Deutsche Meisterschaft im Blindenschach im kommenden Jahr gehen an Müller und Kuhlmann. Die Konkurrenten sind entweder schon für dieses Turnier qualifiziert oder können diese beiden Spieler nicht mehr einholen.
ZWISCHENSTAND nach 6 Runden                                                     Â
1. | Bischoff Dieter | Heidelberg | 4.5 | 23.0 | 2. | Kuhlmann Hans-Peter | München | 4.5 | 20.5 | 3. | Müller Manfred | Senftenberg | 4.5 | 19.5 | 4. | Lindenmair Anton | Augsburg | 4.0
| 23.5
| 5. | Pohlers Jürgen | Leipzig | 4.0 | 23.5 | 6. | Steinhart Matthias | Freiberg | 4.0 | 19.5 |
vor weiteren 13 Teilnehmern.
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Internetpresse |
15.06.2006 |
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www.jugendserie.de
http://www.jugendserie.de
Auf der Schachbundseite über Jugend und Serie zu lesen - da kann man sich ja an fünf Fingern abzählen, um was es geht, was?! Na, ganz so einfach ist es nun doch nicht, denn die 'Macher' der Jugendserie, Benjamin Löhnhardt und Alexander Markgraf, haben sich schon einiges einfallen lassen, um ihre Jugendturniere entsprechend attraktiv zu präsentieren. Wie selbstverständlich gibt es Siegerpokale, Buch- und Sachpreise und jeder Teilnehmer erhält grundsätzlich eine Urkunde. Und: Es gibt zu jeder Jugendserie auch ein Veteranenturnier, an dem die Fahrer, Betreuer, etc. mitspielen können. Wäre doch auch langweilig, den ganzen Tag rumzusitzen und auf die lieben Kleinen zu warten.
Warum aber eine Extra-Serie? Diese Idee erklärt der Text auf http://www.jugendserie.de/index.php?page=126
Der Grundstein der Jugendserie wurde bei der Bezirksmeisterschaft 2000 der Jugend in Osterode (Schachbezirk Süd-Niedersachsen) gelegt, als der damalige Bezirksjugendwart Lars Schmidt mitteilte, dass zukünftig die Bezirksmannschaftsmeisterschaften der U10, U12 & U14 im Schnellschachmodus an einem bzw. zwei Turniertagen ausgetragen werden sollen.
Um die Turnieraktivitäten der Jugendlichen bis U14 zu steigern, wurden Überlegungen angestellt, was unternommen werden könne. Schnell kam die Idee zusätzliche Jugendturniere im Bezirk auszutragen. Somit war die Jugendserie geboren!... » weiterlesen
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Internetpresse |
15.06.2006 |
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Das Chessbase-Produkt des Monats
Schachendspiele - von Dr. Karsten Müller
Eine Rezension von Gerald Berghöfer auf: http://www.softsurf.com
Auf diese DVD war ich besonders gespannt, hielt ich doch früher das Erlernen der Endspieltechnik mit Awerbachs Werken für besonders mühsam und unangenehm. Wenn ich mir die ungenau gespielten Endspiele in unserer Gegend ansehe, ging es anscheinend nicht nur mir so. Dabei ist Endspieltraining nicht nur für den letzten Teil der Partie wichtig, wie u.a. schon Capablanca betonte.
Mit der multimedialen Trainingsform von ChessBase hat sich ein bedeutender Wandel in der Wissensvermittlung im Schach eingestellt, denn so bekommt man Expertenwissen in leicht aufnehmbarer Form präsentiert, und kann auch noch eine Engine dazuschalten, wenn man etwas genauer wissen will. Natürlich wird dennoch ein guter Trainer nicht ersetzt, der individuell vorgehen kann, doch wer keinen guten Trainer findet und alleine lernt, hat mit dieser DVD einen dem Idealzustand schon sehr nahekommenden Ersatz für einführende Themen! » weiterlesen
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Zwischenfazit aus Knüllwald
Zwei entschiedene Partien in den beiden Spitzenbegegnungen der bisher Verlustpunktfreien brachte die 3. Runde. Dabei war Ilic gegen Bischoff wohl ohne Chance. Manfred Müller konnte - wieder einmal - der Versuchung ein Opfer anzubringen nicht widerstehen, was dem Schreiber dieser Info natürlich nur Recht sein konnte und dann auch zum vollen Punkt führte.
Die Verfolgerduelle endeten alle mit einer Punkteteilung. Nach 3 Runden ist also auch noch völlig offen, wer die beiden noch zu vergebenden Plätze für die im kommenden Jahr stattfindende Deutsche Meisterschaft im Blindenschach ergattern wird. Als potentielle Kandidaten gelten vor allem Manfred Müller, Peter Kuhlmann und Peter Staubach.
Die Spitzenpaarung der 5. Runde endete friedlich nach 20 Zügen mit einem Remis, die Stellung gab aber auch wirklich nichts mehr her. Darin waren sich beide Spieler hinterher beim Analysieren einig. Das gab den Verfolgern Pohlers und Müller die Gelegenheit mit ihren Siegen gegen Ilic bzw. Steinhart wieder bis auf einen halben Punkt an die Führenden heran zu rücken.
In der 6. Runde kommt es somit zweimal zu Duellen der Führenden gegen die Verfolger. Dabei hat es Pohlers mit Weiß gegen Lindenmair zu tun und Bischoff führt die weißen Steine gegen Müller.
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Rückblick auf Turin
Vom 20. Mai bis zum 4. Juni reiste die deutsche Delegation nach Turin, um mit je einer Damen- und einer Herrenmannschaft an den Spielen teilzunehmen. Mit Arkadij Naiditsch, Artur Jussupow, Jan Gustafsson, Thomas Luther, Christopher Lutz und Alexander Graf hatte man ein recht schlagkräftiges Team bei den Männern zusammen.
Auf der Setzliste erschien Deutschland auf Rang 14, was mit etwas Turnier- und Losglück durchaus zu einem einstelligen Resultat hätte führen können. "Auf eine Wiederholung der Ausnahmeleistung von Istanbul 2000 durfte man sicher nicht hoffen", einen einstelligen Tabellenplatz hätte sich Trainer Bönsch aber gewünscht. Aufgrund der erspielten Brettpunkte, die letztmalig als Erstwertung fungierten, war gerade für das Feld hinter den favorisierten Teams eine Menge drin. Gleichzeitig bedeutete dies natürlich für die Top-Gesetzten, entsprechend kontinuierlich zu punkten.
Bei den Frauen sah es nach Setzlistenplatz sogar noch besser aus. Mit Elisabeth Pähtz, Ketino Kachiani-Gersinska, Jessica Nill und Vera Jürgens, war Deutschland auf Rang 8 gesetzt. Mit dabei war Philipp Schlosser als Trainer der Frauen und Uwe Bönsch bei den Männern. Beide gaben sich vor dem Turnier sehr optimistisch, was die mögliche Ausbeute anging. Favoriten bei Männern und Frauen war, wie immer, Russland. » weiterlesen
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Geniale Idee! - Der Women-Chess-Cup
Pressemitteilung Dresden, 12.06.2006 Â Â Â Â Â Â
Women Chess Cup 2006 am 7. und 8. Juli in Dresden
Alles spricht derzeit von der Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland. In Dresden sicher auch, doch hier steht ebenso ein anderes Thema ganz oben auf der Tagesordnung. Die 38. Schacholympiade 2008 ist nach der Staffelübernahme vor gut einer Woche in Turin, wo die 37. Schacholympiade zu Ende ging, näher denn je. Deshalb geben die Organisatoren auch mächtig Gas in der Vorbereitung und ruhen sich nicht auf bisher Erreichtem aus. Schließlich warten im nächsten April schon die Einzel-Europameisterschaften, die in Dresden auch als offizieller Test für die ein Jahr später stattfindende Olympiade gilt.
Als nächster sportlicher Höhepunkt auf dem Weg zu einer der größten Sportveranstaltungen der Welt, steht der Women Chess Cup auf dem Programm, der am 7. und 8. Juli in der sächsischen Landeshauptstadt ausgetragen wird. Dieser außergewöhnliche Event bringt an diesen zwei Tagen einige der weltbesten Schachspielerinnen nach Dresden. „Ich freue mich sehr, dass es uns gelungen ist, die Wettkämpfe so hochkarätig zu besetzen, dass dieses Frauenturnier in Europa seines gleichen suchen dürfte“, sagte Dr. Dirk Jordan, Chairman des Organisationskomitees. » weiterlesen
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Landesverbände |
13.06.2006 |
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NRW-Blitzeinzelmeisterschaft
Fide-Meister Christian Richter neuer NRW Blitzeinzelmeister 2006  Am Sonntag wurde in Aachen die NRW Blitzeinzelmeisterschaft 2006 ausgetragen. Der ausrichtende Aachener Schachverein von 1856 e.V., unter Federführung des Vereinsspielleiters Willi Joisten, hatte für gute Spielbedingungen gesorgt. Den Spielern wurden belegte Brötchen und Getränke gereicht, sowie für die drei erstplazierten Spieler ein Preisfond zur Verfügung gestellt. Zur Begrüßung der 18 angereisten Teilnehmer war auch Ralf Niederhäuser, der Vorsitzende des Aachener Schachverbandes, gekommen. Erstmalig wurde der Fide-Meister Christian Richter vom SK Turm Emsdetten e.V. mit 14,5 Punkten NRW Blitzeinzelmeister. Auf Platz zwei landete der Fide-Meister Thomas Koch vom Aachener SV 1856. Er setze sich im Stichkampf gegen Fide-Meister Michael Buscher vom SV Turm 25 Bergheim durch. Beide Spieler erzielten 12,5 Punkte. Die weiteren Plazierungen lauten wie folgt: 4. IM Hans-Hubert Sonntag mit 11,5 Punkten, 5. Alexandr Sokalskyy mit 11,0 Punkten, 6. FM Arkadius G. Kalka mit 10,5 Punkten, 7. FM Vladimir Budde mit 9,5 Punkten, FM Helge Hintze, Joachim Hengelbrock und FM Ralf Kotter belegten mit 8,5 Punkten die Plätze 8 bis 10, Martin Spitzer und Andre Becker mit 8,0 Punkten die Plätze 11 und 12, 13. FM Hans-Werner Ackermann mit 7,5 Punkten, 14. FM Michael Müller mit 7,0 Punkten, 15. FM Dr. Kai Wolter mit 5,5 Punkten, 16. Frank Bellers mit 4,0 Punkten, 17. Detlef Bischof mit 3,0 Punkten und 18. Benhard Sadlowski mit 2,5 Punkten.
Berthold Mense
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Landesverbände |
13.06.2006 |
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Schach im jüdischen Museum Berlin
Am kommenden Wochenende, dem 17. und 18. Juni, haben die Berliner ein geradezu irrsinnig riesiges Programm auf die Beine gestellt, um einen weiteren Meilenstein in öfentlichkeitswirksamen Schachveranstaltungen zu setzen: Im Jüdischen Museum Berlin gibt es nicht weniger als NEUN Schach-Veranstaltungen an einem Wochenende, dazu ein umfangreiches Rahmenprogramm. Um mit dem Berliner Vize Carsten Schmidt zu sprechen: Ein weiterer HAMMER-Act.
Leckerbissen am Samstag wird einerseits sicher das Grand-Prix-Top 12-Finale der besten Schnellschachspieler des letzten Jahres. Außerdem werden einzelne Jugend-, Frauen- und Seniorenmeisterschaften ausgetragen. Weiterhin gibt es ein Turnier der Vereinsvorsitzenden und die Finals der Feierabendliga, der Berliner Jugendmannschaftsmeisterschaft u12 und des Berliner Mannschaftspokal werden ausgespielt.
Am Sonntag findet ein sehr gut dotiertes Schnellturnier mit 1.000 Euro Preisfond und OHNE Startgeld statt.
Eine genaue Übersicht über alle Veranstaltungen gibt es auf den Verbandsseiten unter http://www.berlinerschachverband.de/archiv/chronik/2006/jmuseum/index.html
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Presse und Medien |
13.06.2006 |
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Quergelesen
Atilas Hengst
Atila war schon ein Mann mit Ausstrahlung. Die Legende erzählt, dass an den Stellen, auf die sein Pferd trat, nie mehr Gras wuchs. Ganz so gewaltig ist es bei dem 17-jährigen Berliner Atila Gajo Figura (noch) nicht. Aber immerhin gewann er am vergangenen Wochenende gerade die Unicorn Open, die wie immer vom Berliner BSV 63 Chemie Weißensee ausgerichtet wurden...
http://www.nd-online.de/funkprint.asp?AID=91434&IDC=27
Frische Luft für schöne Kombinationen
Im Normalfall gilt Schach als brotlose Kunst. Anders im Hamburger Gartenlokal »Rosenhof«: Dort macht Schach richtig satt, weil bekennende Denksportler 50 Prozent Rabatt auf Currywurst mit Pommes und Salat, Kaffee oder Bier kriegen. Demnächst sollen vor der Kulisse alter Bäume sogar Turniere laufen. Mit »Rosenhof«-Chef JAKOB SAVELSBERG (53), der aus seinem Treff im Park das erste Outdoor-Schachcafé der Republik macht, hat ND-Autor RENÉ GRALLA gesprochen.
http://www.nd-online.de/funkprint.asp?AID=91459&IDC=27 » weiterlesen
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Die deutschen Meister 2006
Filiz Osmanodja, Hanna-Marie Klek, Joshua Aarash Hager, Julian Jorczik, Milana Smolkina, Benjamin Tereick, Judith Fuchs, Paul Zebisch, Sarah Hoolt, Hannes Rau - sie alle sind Deutsche Meister 2006 der Deutschen Schachjugend. Nachzulesen auf den Seiten der Deutschen Meisterschaften, die gestern zu Ende gingen: http://www.dem2006.de
Auch die Partien der Teilnehmer gibt es dort!
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IODM
Internationale Offene Deutsche Meisterschaft im Blindenschach vom 11.06.2006 - 17.06.2006 in Knüllwald
Wie gestern zu lesen war, verlief die Runde 1 ohne besondere Ereignisse. Alle Favoriten konnten sich durchsetzen. In Runde 2 war es nicht viel anders. Eine Ausnahme stellte lediglich das Remis von Pohlers gegen Steinhart dar. Nach fast sechs Stunden endete die Partie mit einem Unentschieden durch Reklamation. Glück hatte der deutsche Meister Dieter Bischoff gegen Kuhlmann, dass er den vollen Punkt - wahrscheinlich aus einer Verluststellung - holte. » weiterlesen
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Schachwerbepakete für Vereine!
Die Aktion Schachwerbepakete für Vereine 2006 hat begonnen!
Sie möchten als Verein beim nächsten Straßenfest für sich und den Schachsport werben? Sie wollen beim „Tag des Schachs“ am 26. August 2006 mitmachen, Ihnen fehlen dafür aber noch die nötigen Werbeartikel? Alles einzeln zusammen suchen ist mühsam und teuer. Bei der Wirtschaftsdienst GmbH des Deutschen Schachbundes erhalten Sie alle notwendigen Artikel kostengünstig in einem Paket. Da die Aktion vom DSB finanziell bezuschusst wird, zahlen Sie statt 83,10 Euro nur 40,00 Euro (zuzüglich Versandkosten)! Weitere Informationen zum Schachwerbepaket finden Sie hier:
/downloads/Schachwerbepaket.pdf
Die Pakete können von Vereinen ab Mai 2006 bestellt werden bei der:
Deutscher Schachbund Wirtschaftsdienst GmbH, e-Mail: gmbh@schachbund.de, Tel.: 030/300078-21
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Deutsche Meisterschaften im Blindenschach
Internationale Offene Deutsche Meisterschaft im Blindenschach, vom 11.06.2006 - 17.06.2006 in Knüllwald Ergebnisse der Runde  1 1 Bischoff Dieter - Fries Werner 1-0 2 Fries Elisabeth - Lindenmair Anton 0-1 3 Pohlers Jürgen - Nadj Georg 1-0 4 Raestrup Norbert - Ilic Andreas 0-1 5 Müller Manfred -  Pollinger Johann 1-0 6 Müller Uwe - Kuhlmann Hans-Peter 0-1 7 Staubach Peter - Dietsche Birgit 1-0 8 Brell Matthias - Steinhart Matthias 0-1 9 Thieme Günter - Vollbrecht Angela 1-0 10 Kröger Birgit - Spielfrei 1-0
Paarungen der Runde  2 1 Kuhlmann Hans-Peter - Bischoff Dieter 2 Lindenmair Anton - Staubach Peter 3 Steinhart Matthias - Pohlers Jürgen 4 Ilic Andreas - Thieme Günter 5 Kröger Birgit - Müller Manfred 6 Fries Werner - Müller Uwe 7 Pollinger Johann - Fries Elisabeth 8 Nadj Georg - Brell Matthias 9 Dietsche Birgit - Raestrup Norbert 10 Vollbrecht Angela - Spielfrei
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Der Kongress tanzt
....wie man unschwer sehen kann.... Das 52. Deutsche Fernschachtreffen endete in einem gemeinsamen Festabend mit Tanz zur Musik einer örtlichen Combo, die den Fernschachfreunden ordentlich 'einheizte'. Zuvor wurden die Sieger in den einzelnen Disziplinen (inklusive Kegeln und Skat) geehrt. Der stellvertretende Bügermeister überbrachte seine Grußworte, Herr Walther vom Organisationsteam und der Vorsitzende des Bdf, Fritz Baumbach, sowie der Pressereferent des DSB redeten zu den Fernschachfreunden. Mit dem anschließenden Blitzturnier am Sonntagmorgen endet das Treffen. Am Nachmittag fand die Mitgliederversammlung des BdF statt. Hauptpunkt war die neue Satzung, die kontrovers diskutiert wurde und in den einzelnen Paragraphen nochmal vorgestellt wurde. Ein weiterer Punkt war der Ausblick auf die kommenden BdF-Veranstaltungen und -Pläne, darunter natürlich auch der Beitritt des BdF in den Dachverband des DSB. » weiterlesen
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Turnier- und Openberichte |
11.06.2006 |
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Rainer Buhmann gewinnt
Rainer Buhmann siegt beim GM Turnier Hockenheim / Willingen. Dem Hockenheimer Informatiker reicht in der letzten Runde gegen Alexander Gasthofer ein Remis zum Turniersieg, aber auch um seine zweite von drei notwendigen Großmeisternormen sicherstellen (6/9). Fabian Döttling (5,5/9)kann trotz Materialvorteilen und langer Mühen den Eppinger Arik Braun nicht bezwingen und muß sich nach dem heutigen Unentschieden mit der Silbermedaille begnügen. Der ukrainische Großmeister Oleg Romanishin (5,5/9) kommt zum Turnierende endlich in Fahrt. Er siegt in der Schlußrunde gegen den Russen Evgeny Tomashevky und wird punktgleich mit Döttling Dritter. » weiterlesen
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Turnier- und Openberichte |
10.06.2006 |
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Die IHEM in der heißen Phase
Die Internationale Hamburger Einzelmeisterschaft biegt in die Zielgeraden ein. Mehr Infos zum Turnier finden Sie hier: http://hamburger-schachverband.de/ - Es führt Konstantin Landa, drei Spieler mit je 5 aus 7 sind punktgleich.
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Meisterschaften |
10.06.2006 |
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Der neue Bundesligaspielplan ist raus!
Im unten angegebenen Downloadziel finden Sie die aktuellen Spielpläne der ersten Ligen, der zweiten Ligen, der Oberligen Nord und der Landesliga Hamburg, veröffentlicht von Jürgen Kohlstädt in einer Excel-Datei: /downloads/Bundesliga20062007.xls
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Offene Jugend-Internetmeisterschaften
Offene Jugend-Internetmeisterschaften vom 11. bis 18. Juni Schon zum vierten Mal richtet die Deutsche Schachjugend in Kooperation mit ChessBase die Jugend-Internetmeisterschaften aus. In den Altersgruppen U25, U18 und U14 kann jeder antreten, der über einen internetfähigen Rechner verfügt - es ist keine Vorqualifikation nötig! In vier Vorturnieren, die täglich von Sonntag, 11. bis Mittwoch, 14. Juni um 19.00 Uhr auf dem Server schach.de stattfinden, lösen die je ersten sechs ihr Ticket für das Finale. Das findet eine Woche später, am 18. Juni statt. Unser Partner ChessBase lobt erneut einen großzügigen Preisfonds aus: Über 62.000 Dukaten (10 Dukaten entsprechen 1 Euro) warten darauf gewonnen zu werden! Alle weitere Informationen gibt es auf http://deutsche-schachjugend.de/internetschach/dim/2006/ - Achtung, Voranmeldung ist nötig! Schachspielen im Internet auf http://www.schach.de Jacob Roggon
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DEM: Wichtig ist auf'm Brett
„Wichtig ist auf’m Brett“ von Bernd Vökler
Doppelrunden in der entscheidenden Phase des Turniers sind meist sehr aufschlussreich. In der U10 schiebt sich ein neues Gesicht nach vorn. Philipp Kyas aus Niedersachsen zeigt gutes Kampfschach und steht nicht unverdient dort oben.
In der U12 holt Topfavorit Sebastian Kaphle mit einem Doppelschlag weiter auf. Gegen Franz Bräuer probiert er das Evans-Gambit, die Schöpfung der alten Meister. Joshua Hager verliert im Spitzenduell gegen Jonas Dünzel einen halben Punkt Vorsprung. Zur Mädchenwertung innerhalb der Turniere sage ich morgen etwas.
Felix Graf macht es wieder spannend. Er besiegt Patrick Zelbel mit Schwarz und das Rennen um den Turniersieg in der U14 ist wieder neu eröffnet. In der U14 w waren vier Mädels punktgleich an der Spitze. Milana Smolkina gewinnt und kommt nach vorn.
In der U16 w klammert Judith Fuchs ein typisches Caro-Kann-Remis ab. Diese leicht passive Stellung liegt ihr aber offenbar. Die Verfolger Manuela Mader und Saskia Zikeli lauern weiter auf Ausrutscher.
In der U16 siegt Nikolas Lubbe gegen Melanie Ohme und Benjamin Tereick gegen Marco Baldauf. Benjamin wird der letzte Prüfstein für Freddi Beck auf dem Weg zum Titel.
Bei Elena Winkelmann ging der Schuss in der U18w nach hinten los. Die bisherige Niederlagenserie gegen Sarah Hoolt von 0 aus 3 spukte ihr offensichtlich vor Beginn der Partie im Kopf herum und lähmte sie förmlich, so dass sie auch dieses Aufeinandertreffen verlor. Nach vorn gekämpft hat sich mit Tanja Butschek eine alte Bekannte des Mädchenschachs.
In der U18 gibt es wenig Berichtenswertes. Vielleicht morgen!
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Turnier- und Openberichte |
07.06.2006 |
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Update zum GM-Turnier
Der Hockenheimer Internationale Meister Rainer Buhmann siegt gegen Altmeister Oleg Romanischin, wahrt seine Chance auf eine GM-Norm und schließt zum Führungsduo Döttling und Tomashevky auf. Die beiden Tabellenersten halten sich beide mit zwei Unentschieden bedeckt. Während Döttling im Spitzenduell der Tages gegen Schwergewicht Ikonnikov remisiert, kommt Tomashevsky in einer Weißpartie an dem jungen Alexander Gasthofer nicht vorbei. Georg Meier kann zumindest eine theoretische Chance auf eine Norm noch wahren. Er siegt heute gegen den 16jährigen Wouter Spoelman.
6. Runde Mittwoch / Wednesday, 07.06.2006 - 15.30 Uhr Buhmann - Romanischin  1-0 Braun - Meinhardt  1/2 Döttling - Ikonnikow  1/2 Meier - Spoelman  1-0 Tomashevsky - Gasthofer  1/2
Stand nach der 6. Runde Standings after Round 6 1. Fabian Doettling 4,0 Â Evgeny Tomashevsky 4,0 Â Rainer Buhmann 4,0 4. Vyacheslav Ikonnikov 3,5 5. Oleg Romanischin 3,0 Â Alexander Gasthofer 3,0 Â Georg Meier 3,0 8. Wouter Spoelman 2,0 Â Maximilian Meinhardt 2,0 10. Arik Braun 1,5
http://www.schach.com/hockenheim/
Foto: Fabian Döttling, fotografiert von Alissa Berger
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Tag des Schachs am 26./27. August
Tag des Schachs 2006 - am 26. oder 27.08.06
Große Dinge werfen ihre Schatten voraus - das gilt natürlich auch für den Tag des Schachs. Die Überschrift lässt auch gleich eine wichtige Änderung vermuten: Sie dürfen nämlich selbst bestimmen, ob Sie Ihren Tag des Schachs in diesem Jahr lieber auf den letzten Samstag oder den letzten Sonntag des August 2006 legen. Grundsätzlich gilt natürlich der letzte Samstag, es darf aber auch die Alternative sein. Auch in weiteren Teilen ist die Ausschreibung überarbeitet worden.
Schauen Sie mal rein: /downloads/TagdesSchachs2006.pdf
Erste Veränderungen tun sich auch schon auf: http://www.tagdesschachs.de/
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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KSA - Wissenschaftspreis zum Thema Schach
Wissenschaftspreis „Schach“ der Karpow-Schachakademie Hockenheim
Die letztes Jahr gegründete Karpow-Schachakademie Hockenheim hat einen mit 1.000 Euro dotierten Preis für die beste wissenschaftliche Arbeit zum Thema „Schach in der Wissenschaft“ ausgelobt sowie die Unterstützung bei einer eventuellen Veröffentlichung zugesagt.
Bis zum 30. September können noch in den Jahren 2003 bis 2006 angefertigte oder veröffentlichte deutsch- oder englischsprachige Abschlussarbeiten (Diplomarbeiten, Magisterarbeiten, Promotionen oder andere), Habilitationen, wissenschaftliche Artikel, Zeitschriften- oder Buchveröffentlichungen eingereicht werden.
Bezüglich des Themas und der wissenschaftlichen Ausrichtung gibt es keine Vorgaben; die Arbeit kann empirisch, theoretisch, grundlagen- oder anwendungsorientiert sein. Für die Preisverleihung kommen alle Arbeiten in Betracht, die sich aus natur- oder sportwissenschaftlicher, historischer, psychologischer, pädagogischer, mathematischer, computerwissenschaftlicher, medizinischer, ästhetischer oder anderer wissenschaftlicher Perspektive mit dem Thema „Schach“ befassen. » weiterlesen
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Hockenheim-Willinger GM-Turnier und die DEM
Zwei ambitionslose Remis und drei entschiedene Partie bescherte die fünfte Runde und der erste Tag in Willingen. Oleg Romanischin, Fabian Döttling und Alexander Gasthofer heißen die Sieger.
Oleg Romanischin findet seine Form zurück und ringt nach wechselhaftem Verlauf in 65 Zügen dem Spitzenbrett der Junioren Olympia Mannschaft Braun einen Sieg ab. Der junge Alexander Gasthofer kann Vyacheslav Ikonnikov bezwingen und macht damit den Weg zum Führungswechsel frei. Den nutzt Fabian Döttling mit einem Sieg gegen Meinhardt. Er kann damit zum Führenden Tomashevsky aufschließen.
5. Runde Dienstag / Tuesday, 06.06.2006 - 15.30 Uhr Meier - Tomashevsky   1/2 Spoelman - Buhmann  1/2 Romanischin - Braun  1-0 Meinhardt - Döttling  0-1 Ikonnikow - Gasthofer  0-1
Stand nach der 5. Runde Standings after Round 5 1. Fabian Doettling 3,5 Â Evgeny Tomashevsky 3,5 3. Rainer Buhmann 3,0 Â Vyacheslav Ikonnikov 3,0 Â Oleg Romanischin 3,0 6. Alexander Gasthofer 2,5 7. Georg Meier 2,0 Â Wouter Spoelman 2,0 9. Maximilian Meinhardt 1,5 10. Arik Braun 1,0
Axel Fritz; http://www.schach.com/hockenheim/
Deutsche Einzelmeisterschaften der Schachjugend in Willingen – jetzt mit Großmeister-Turnier
Große Verstärkung für die Teilnehmer der Deutschen Einzelmeisterschaften der Schachjugend. Seit heute Nachmittag (Dienstag, 06.06.2006) messen sich auch vier Großmeister und vier Internationale Meister im selben Turniersaal wie die Jugendlichen. Bei diesem Wettbewerb handelt es sich um ein GM-Turnier mit zehn Teilnehmern, bei dem mit Georg Meier und IM Arik Braun (beide SC Eppingen) auch zwei Mitglieder der Jugendolympiamannschaft des Deutschen Schachbundes mitspielen. Das international besetzte Turnier wird von der Deutschen Schachjugend und der Karpow-Schachakademie Hockenheim e.V. gemeinsam ausgerichtet. » weiterlesen
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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125 Bilder aus Turin
Liebe Schachfreunde,
wie bei jedem Großereignis, zu dem es eine Pressevertretung des Deutschen Schachbundes gab, erscheint auch diesmal eine umfangreiche Bildergalerie. Die Bilder 1 bis 39 sind von Frank Jarchov, die nachfolgenden Bilder von mir. Die Bilder dürfen frei und ohne weitere Nachfrage verwendet werden: Inklusive des "Wasserzeichens" oben links oder mit der Unterschrift "Quelle: Deutscher Schachbund".
/galerien/2006/Schacholympiade-Turin-2006
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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36.000 Besucher
... bei der Deutschen Einzelmeisterschaft der Jugend. Naja, online. Aber das sind doch auch ganz schön viele für nur drei Tage. Erreichen kann man die Turnierseite auf: http://www.deutsche-schachjugend.de/dem2006.html Sie hält alle Infos über *die Deutsche* von den ersten Tagen bereit. Unter anderem Radio-DEM, die Teilnehmerfotos, Ergebnisse, Bilder.
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Staffelübergabe
Bei jeder Olympiade gibt es auch eine Staffelübergabe an den Nachfolger. Diesmal also vom Organisationsteam Turin an das Organisationskommittee Dresden. Das Bild zeigt die Staffelübergabe, die in diesem Fall wohl eher eine Riesenfahnen-Übergabe ist, am vergangenen Sonntag vor dem Dresdner Stand in Turin. Die Übergabe fand auf der Bühne nach der Siegerehrung zu Klängen der olympischen Hymne statt, im Anschluss traf man sich zum Gruppenbild smat Schiedsrichtern und Elisabeth Pähtz:
 v.l.n.r.: Ralph Alt (Bundesturnierdirektor DSB), Jörn-Thorsten Verleger (OK-Mitglied Unterkunft), Katja Breuer (Mitarbeiterin Olympiabüro), Ralf Wadewitz (Schiedsrichter), Elisabeth Pähtz, Daniela Cramerotti (DWT), Joachim Reinhardt (OK-Mitglied Akkreditierungen), Bernd Salewski (Leiter des Olympiabüros), Michael Langer (Schatzmeister DSB), Klaus Deventer (Schiedsrichter, Leistungssportreferent DSB) Andre Martin (Landesverband Sachsen, (OK-Mitglied Rahmenveranstaltungen), Hans Bodach (Jugendschach), Martin Keeve (OK-Mitglied FIDE-Veranstaltungen), Dr. Dirk Jordan (Chairman der Schacholympiade 2008), Dr. Hans-Jürgen Hochgräfe (Vizepräsident des DSB), Winfried Lehmann (Sportbürgermeister der Stadt Dresden), Thilo von Selchow (Vorstandsvorsitzender von ZMD Dresden)
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Landesverbände |
06.06.2006 |
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Brandenburg-Pokal, IHEM, Berliner Schnellschach
Brandenburger Landes-Pokal-Mannschaftsmeisterschaft
Herzlichen Glückwunsch der Mannschaft vom ESV Eberswalde zum Gewinn des Landespokals der Herren 2006. Im Finale setzte sich ESV Eberswalde gegen SG Lok Brandenburg mit 3,5:0,5 durch.
Nach Informationen von Horst Schinagl.
Internationale Hamburger Einzelmeisterschaft
Nach vier Runden führen sechs Titelträger mit je drei Punkten die internationale Hamburger Einzelmeisterschaft an. Partien, Ergebnisse und Ausschreibungen erfahren Sie hier:
http://www.hamburger-schachverband.de/ihem2006/ihem2006.htm » weiterlesen
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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http://www.jugendserie.de
Grundsätzlich können wir keine AUsschreibungen auf der Startseite veröffentlichen, da dies jeden Rahmen sprengen würde. Das dies trotzdem hier geschieht, hat wei Gründe: Zum einen handelt es sich hier um eine Veranstaltung, die im Rahmen der Station Ricklingen in der DSB-Simultantournee stattfindet, zum anderen ist es wert, auf die interessante Seite http://www.jugendserie.de zu verweisen.
Die "Jugendserie" lädt Kinder und Jugendliche zu Turnieren in ganz Deutschland ein. Dazu gibt es eine "JWZ", eine Jugendwertungszahl, sowie Pokale und für jeden Teilnehmer eine Urkunde. Seit wann genau und warum es die Jugendserie gibt, konnte ich der Seite nicht entnehmen, da werde ich mich "schlau machen". In dieser speziellen Veranstlatung geht es jedenfalls um Startplätze beim Simultan mit Elisabeth Pähtz bei der DSB-Simultantournee bei den Schachfreunden Ricklingen am 15. Juli 2006:
http://www.schacholympiade.org/index.php?targetSite=2_2_6
Starten darf in dieser Jugendserie jeder Jugendliche bis 16, hinzu kommt ein Veteranenturnier, an dem auch Eltern und Betreuer mitspielen. Hier ist die Ausschreibung:
http://www.jugendserie.de/hannover.pdf
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Turnier- und Openberichte |
05.06.2006 |
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Heute ist spielfrei in Hockenheim
Bild: Wouter Spoelman, fotografiert von Alissa Berger
4. Runde Sonntag, 04.06.2006 - 14.00 Uhr
Tomashevsky - Ikonnikow    1/2 Gasthofer - Meinhardt   0-1 Döttling - Romanischin   1/2 Braun - Spoelman   0-1 Buhmann - Meier   1-0
Die Russen Vyacheslav Ikonnikov und Evgeny Tomashevsky führen beim Großmeisterturnier von Hockenheim / Willingen nach vier von neun Runden mit jeweils drei Punkten. Sie werden ihrer Favoritenrolle gerecht und zeigen sich nur in der vierten Runde im direkten Duell gegeneinander mit einem 17-zügigen Remis friedlich. » weiterlesen
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Armenien und die Ukraine gewinnen Gold
Armenien ist mit einem Kurzremis an allen vier Brettern Turniersieger geworden. Das Bild zeigt Levon Aronian unmittelbar nach dem Remis im Kreis der armenischen Delegation, Glückwünsche entgegen nehmend. Auf den 2.Platz kam China vor den punktgleichen USA und Israel.
Die deutschen Herren spielten in der Schlussrunde 2½-1½ gegen Mazedonien. Insgesamt erreichte das deutsche Herrenteam (Arkadij Naiditsch 6/10, Artur Jussupow 3/8, Jan Gustafsson 6½/10, Thomas Luther 6½/9, Christopher Lutz 3½/7 und Alexander Graf 5½/8) 31 Punkte und Platz 15.
Bei den Damen gab es in Runde 13 ein 1½-1½ gegen die USA. Damit wurde von Elisabeth Paehtz 8/12, Ketino Kachiani-Gersinska 8½/12, Jessica Nill 1/5 und Vera Jürgens 6/10 insgesamt 23.5 Punkte und Platz 11 erreicht.
Gewonnen das Team aus der Ukraine vor Russland und China.
Alle Ergebnisse und Tabellen auf dem Schachserver der Wiener Zeitung.
In den nächsten Tagen finden Sie eine umfassende Bildergalerie aus Turin hier auf www.schachbund.de.
Veröffentlicht von Michael Gründer
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Armenien ist durch!
Heute treten unsere Nationalspieler zur dreizehnten und letzten Runde an. Die Frauen haben nach ihrem hohen und verdienten Sieg gegen Kroatien zum Abschluss nochmal eine echte Bewährungsprobe. Heute geht es gegen die USA und wenn hier ein positiver Score am Ende stehen sollte, wäre dies zumindets ein versöhnliches Ende und man würde wahrscheinlich sogar auf dem Setzlistenplatz landen.
Die Männer spielen heute gegen FYROM. Das ist die Abkürzung für Former Yugoslav Republic of Macedonia, also Mazedonien. Und hier ist durchaus auch ein Sieg drin, so dass auch die Männer letztendlich ihren Setzlistenplatz erreichen können. Im Endeffekt käme dann ein positiver Mannschaftssspiegel heraus, nach bisher sechs Siegen und sechs Niederlagen.
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Magnus Carlsen gg. Arkadij Naiditsch, gestern mittag
Armenien ist bereits Olympiasieger! Nach einem Kurzremis an allen vier Brettern gegen Ungarn, ist Armenien nicht mehr einzuholen. Heute morgen sah man übrigens massenhaft Spieler und Betreuer noch nach 10 Uhr über die weitläufigen Parkplätze rennen, da hatten sich einige ob des frühen Spielbeginns verspätet. Es ist aber auch eine ansehnliche Strecke vom olympischen Dorf bis hierher zum Spielsaal.
Ein Update der Webseite wird, wenn alles gut geht, im Laufe des Tages von einem der Webmaster vorgenommen, bis Montag gib es vorläufig keine weiteren Meldungen. Dann aber eine komplette Rückschau inklusive einer ansehnlichen Bildergalerie.
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Turnier- und Openberichte |
04.06.2006 |
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Hockenheim, Runde 3
Nach beidseitig scharfem Spiel endet die Begegnung zwischen Spoelman und Döttling mit einem Unentschieden. Romanischin mit Weiß kann den jungen Alexander Gasthofer trotz Mehrbauer nicht bezwingen: Remis. Arik Braun greift in die Trickkiste und gewinnt das JOM-Duell gegen Georg Meier nach einer überraschenden Eröffnungswahl. Ikonnikov zeigt Meinhardt im Baunerendspiel die Kraft des Läuferpaares und siegt in 62 Zügen. Drei Bauern, ein Springer und eine aktive Stellung gegen einen Turm reichen Buhmann nicht Tomashewkys zähen Verteidungungszauber zu überwinden. "Es ist unmöglich eine solche Stellung nicht zu gewinnen", kommentiert Tomashewky sein Entkommen nach 81 Zügen.
3. Runde Samstag / Saturday, 03.06.2006 - 14.00 Uhr
Buhmann      - Tomashevsky 0.5-0.5 Meier        - Braun         0-1 Spoelman     - Döttling    0.5-0.5 Romanischin  - Gasthofer   0.5-0.5 Meinhardt    - Ikonnikow     0-1
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Die Schach-Olympiade 2010 ist vergeben
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Khanty-Mansijsk in der russischen, südsibirischen Provinz Ugra hat das Rennen gemacht! Insgesamt gab es vier Bewerber: Das montenegrinische Bhudva, das polnische Posen, das lettische Riga und eben Khanty-Mansijsk. In der deutschen Delegation wollte man dem sibirischen Bewerber gar nicht so rechte Chancen zuschreiben. Und doch ging die Bewerbung offensichtlich recht glatt durch den FIDE-Prozess heute. Die Russen hatten ihren Stand (natürlich) neben dem der Chess-Fidelity-Fraktion von Kirsan Ilyumzhinov aufgestellt und all die Tage hier kräftig getrommelt für ihre Zwecke.
Dazu gehörte der Auftritt von zwei Models, die sich in landestypischer Tracht - ganz in Fell gehüllt - mit den Besuchern fotografieren ließen, sowie ein übergroßer, mindestens drei Meter hohe Plüschbär, der durch die Hallen tanzte.
Update: Schachfreund Henrich hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass es mehr Bilder von Khanty-Mansijsk gibt, nämlich vom World-Chess-Cup 2005 (Sieger Levon Aronian). Das stimmt natürlich, gemeint war allerdings die freie Suche im Netz nach Stadtbildern (Google > Bilder > Khanty-Mansijsk) - http://www.worldchesscup2005.com/main.asp
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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1,5:2,5 gegen Norwegen!
Das war reichlich knapp. Spannende Spiele boten die deutschen Männer alle Male nach ihrem wirklich guten 3:1 gestern gegen Kroatien. Aber gegen Norwegen, das im Schnitt durchaus mit den Deutschen mithalten kann - aber eben auch nicht überragend ist, ging das Spiel knapp verloren. Damit sind auch die theoretischen Medaillenhoffnungen nur noch Geschichte. Interessant, wie Magnus Carlsen mit stoischer Ruhe seine Bauern gegen Arkadij Naiditsch verwertete. Naiditsch, selbst noch "ein Junger", sah sich heute einem inzwischen 16-jährigen, aber doch jünger wirkenden Brett-Eins-Spieler gegenüber. Wenn aus diesem Rechenkünstler nicht irgendwann ein ganz Großer werden sollte, würde das wohl keiner mehr verstehen. Eine relativ durchwachsene Olympiade für unsere Herren also.
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Das "A-Team" gestern gegen Kroatien.
Die Damen haben gestern gegen Schweden 2:1 gewonnen. Es ist trotz des Sieges aber einfach nicht "ihr" Turnier. Heute endlich ein überzeugender Sieg gegen Kroatien. Ketino Kachiani gewinnt mal wieder, Elisabeth Pähtz auch und Vera Jürgens steuert noch nen halben bei. Damit könnten unsere Frauen durchaus nochmal in den Bereich ihrer Setzposition kommen - je nach Gegner und Spielverlauf morgen. Die letzte Runde beginnt übrigens morgen um 10 Uhr.
Die Meldung des Tages produzierte irgendwie Viktor Kortschnoi, allerdings auch gestern schon mal: Als über die Hallenanlage der Spielbeginn angekündigt wurde, gab es einige Informationen zum Organisatorischen. Viktor bekam den Extrasatz: "Please don't take any Pictures of Mr. Kortschnoi" - und dann im Halbsatz nachgeschoben: "and don`t ask him for Autographs". Er hatte vergessen zu erwähnen, dass Kortschnoi heute nicht wünscht, angesehen zu werden.
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Internetpresse |
03.06.2006 |
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Schachblätter
Es bloggt so einiges inzwischen im Seitenwald des Internets in Sachen Schach. Einer dieser Blog-Seiten, eine Art elektronisches Tagebuch, ist http://www.schachblaetter.de/ . In der Überschrift steht "Eine Rumpelkammer auf zweimal 32 Feldern", die Texte sind vielfältig - und lustige Bilder sind auch drin. So weit, so sympathisch.
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Gestern aber erschien dort folgender Text:
"Ein Musterbeispiel patriotischer Berichterstattung (man könnte es auch Arbeitsverweigerung nennen) liefert schachbund.de in Bezug auf die Olympiade. “Die Männer verlieren knapp und die Frauen schaffen auch die Weissrussinnen leider nicht. Da fällt auch das Schreiben - und diesmal live vor Ort - schwerer. Dann schauen wir doch mal, was die Fraktion der despektierlich ‘BlechköpfeÂ’ genannte Fraktion machtÂ….”; und im folgenden wird nur noch von der Computer-WM berichtet. Brilliant. Da wird also jemand nach Turin geschickt, zur “Live-Berichterstattung” (von welchen Beitragsgeldern wird das eigentlich bezahlt?) und weigert sich dann, von den deutschen Mannschaften zu berichten, weil das Schreiben von schlechten Ergebnissen schwerfällt. Ist Kritik inzwischen im DSB verboten?" » weiterlesen
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Turnier- und Openberichte |
03.06.2006 |
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Hockenheimer GM-Turnier
Der Hockenheimer Rainer Buhmann nimmt nach seiner Vortagsniederlage mit einem Sieg gegen Arik Braun wieder Fahrt auf. "Die nächsten beiden Runden habe ich Weiss, wenn ich daraus etwas machen kann, bin ich zufrieden." Evgeny Tomashevsky übernimmt die Führung im Turnier mit einem Sieg über Maximilian Meinhardt. Alexander Gasthofer siegt im heutigen Duell der Youngster gegen den Niederländer Wounter Spoelman. Die Partien Döttling - Meier und Ikonnikov - Romanischin enden Unentschieden.
Tomashevsky  - Meinhardt     1-0 Ikonnikow    - Romanischin 0,5-0,5 Gasthofer    - Spoelman      1-0 Döttling     - Meier       0,5-0,5 Braun        - Buhmann       0-1
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Presse und Medien |
03.06.2006 |
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Rundschau
Iljumshinov bleibt Schach-Präsident
Der Russe Kirsan Iljumshinov bleibt auch die nächsten vier Jahre Präsident der Internationalen Schachföderation (FIDE). Die Generalversammlung des FIDE-Kongresses wählte den 44 Jahre alten Millionär aus dem Süden Russlands am Rande der Schach-Olympiade in Turin mit großer Mehrheit. Iljumshinov erhielt in einer Kampfabstimmung 96 Stimmen, sein Herausforderer Bessel Kok aus den Niederlanden kam auf 54 Voten. Iljumshinov, der im Hauptberuf Staatspräsident der russischen Teilrepublik Kalmückien ist, führt die FIDE seit November 1995.
Radjabows sehnlichster Wunsch geht in Erfüllung: Nachwuchsstar fordert Mainzer Dauersieger Anand / Elisabeth Pähtz plant im Chess960 Revanche gegen Kosteniuk
(openPR) - Die Chess Classic Mainz (CCM) zählen alljährlich zu den Topturnieren der Welt. Vom 15. bis 20. August sind die Schach-Wettbewerbe aber noch besser besetzt als in den Jahren zuvor. Drei der vier führenden Großmeister in der Weltrangliste gastieren in der Rheingoldhalle:
Spielsüchtiger
Seit Anfang des Lebens auf der Erde haben wir Menschen immer gespielt, entweder allein oder gegeneinander. So war es immer, so wird es immer sein. Manche Leute spielen ihr ganzes Leben lang. Wie Michael Keller. Er ist am 31. Mai 1949 in Remscheid geboren, wohnt aber jetzt in Baltimore, USA. Seine Spezialität ist das Erfinden von Schachaufgaben, und er ist einer von nur fünf deutschen Großmeistern für Schachkomposition
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Kirsan Ilyumzhinov gewinnt die FIDE-Wahl

Ilyumzhinov gewinnt gegen den Herausforder Bessel Kok mit einem Stimmenverhältnis von 96:54 bei zwei ungültigen, bzw. einer nicht abgegebenen Stimme. Damit ist "The right move" vorerst, trotz aller Mühe und professioneller Vorbereitung gescheitert. Es bleibt nun abzuwarten, wie sich dieses Ergebnis auf die Kontinentalpolitik auswirkt, in der es ebenfalls gespaltene Lager gab.
An dieser Stelle herzlichen Dank an unseren Partner Chessbase, die eine spannende, aber zeitversetzte Liveübertragung angeboten hatten. Auf dem Spieleserver Schach.de können Sie die spannende Wahl nocheinmal dank Chess Media System nachverfolgen, sowie viele gut kommentierte Olympiatage und -partien sehen.
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Endspurt
13 Runden sind eine verdammt lange Strecke. Das müssen auch unsere "Olympioniken" erfahren. Beide Mannschaften sind nun wieder unterhalb ihrer Setzlistenplätze angekommen. Die Männer aber noch relativ im grünen Bereich mit minus vier Plätzen, die Frauen allerdings weit unter ihren Erwartungen.   |
Cuba gegen IndienOlympiasieger, Zweiter oder Dritter werden jedenfalls beide nicht mehr. In der Männerkonkurrenz balgen sich zur Zeit Armenien, China und Russland um die Treppchenplätze. Vor allem Armenien überzeugt ein ums andere Mal und ist nun auch Wettfavorit beim örtlichen Anbieter. Unsere Nationalspieler treffen heute auf Kroatien und ich schreibe heute nicht nochmal, "die sind zu packen", denn das scheint sich auf die mentale Stärke unserer Spieler irgendwie nicht förderlich auszuwirken.   |
Unsere Damen, noch guter Dinge vor dem Match gegen Weißrussland Die Frauen spielen heute gegen Schweden. Setzlistenplatz 40. Könnte keine Niederlage oder Unentschieden werden (vielleicht hilft das ja). Ansonsten ist die Stimmung eigentlich prächtig und man ist guter Dinge, das Turnier entsprechend der Ausgangslage noch erfolgreich abzuschließen. Gestern gewann JUNIOR vor SHREDDER die Computer-Weltmeisterschaft. Leider ist vom Ausrichter nur die Endtabelle zu erfahren, die man über die offizielle Seite einsehen kann.
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Turnier- und Openberichte |
02.06.2006 |
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Runde Eins in Hockenheim
Foto: Romanischin gg. Meinhardt, Foto: Andreas Baur
Fünf ausgekämpfte Partien sah der erste Tag des Großmeisterturniers im Motodrom Hotel am Hockenheimring. Vyacheslav Ikonikov nutzt die Zeitprobleme des jungen Niederländers Spoelman zum entscheidenden Königsangriff. Im Duell der Yougster siegt Meier gegen Gasthofer. Ex-Jugend Europameister Fabian Döttling kann sich gegen Buhmanns Eröffnungsvorteile erwehren und kontert den zu langsam angreifenden Hockenheimer aus. Turnierfavorit Evgeny Tomashevsky muß alle Verteigungskünste aufbieten um den Angriff Arik Brauns abzuwehren, doch kann den Konter siegreich platzieren. Romanischin kommt gegen ein Remis gegen Meinhardt nicht hinaus.
Braun      - Tomashevsky   0 - 1 Buhmann    - Doettling     0 - 1 Meier      - Gasthofer     1 - 0 Spoelman   - Ikonikov      0 - 1 Romanischin - Meinhardt   0,5 - 0,5
Axel Fritz.
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Das Treffen Deutscher Fernschachfreunde
Einmal im Jahr treffen sich die Fernschachfreunde aus ganz Deutschland (und ein paar Gäste dazu) zu einer Woche Nahschach mit viel buntem Rahmenprogramm. Und jedes Jahr kommen hunderte von Fernschafreunden zusammen. Diese Woche ist so etwas wie das absolute Highlight im Jahreskalender des BdF - so auch dieses Jahr.
Vom 03. bis 11. Juni 2006, also von Samstag an, findet die Festwoche 2006 im Kurhaus Bad Liebenzell statt. Mit eingebettet in die Veranstaltung wird am Donnerstag ein Simultan - Tourneehalt der DSB-Tournee 2006 sein. Darüber hinaus bietet die Woche volles Programm, dass Sie auf den Seiten des BdF nachlesen können. Ein Bericht zur Tournee und zur Festwoche folgt.
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Es gibt wieder Newsletter der DSJ!
Lange Zeit mussten wir drauf verzichten - nun zum Start der Deutschen Einzelmeisterschaften in Willingen ist es wieder soweit: Die DSJ verschickt wieder Nachrichten - freilich nur, wenn Sie angemeldet sind, aber das kann man ja nachholen:
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Und zur Feier des Tages gibts den ersten Newsletter nach langer, langer Zeit glecih online mit: » weiterlesen
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Landesverbände |
01.06.2006 |
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Brandenburg; LEM 2006 und 42. Rosengarten-Pokal
Brandenburger Landes-Einzelmeisterschaft 2006
Die Entscheidung fiel in der letzten Partie. Rainer Kleeschätzky lag sehr lange durch die Buchholzwertung in Führung. Doch durch die letzten Partien konnte Matthias Schurade gleichziehen und dann sogar durch die Sonneborn-Berger-Wertung den Titel gewinnen. Mit ebenfalls 5 Punkten belegte Karsten Schulz Platz 3. Heike Germann, als einzige Frau in diesem starken Feld, ist mit drei Punkten eine würdige Titelträgerin. Clemens Rietze - als einziger Jugendlicher - erhielt vom Veranstalter eine Erinnerungsurkunde und ein Schachbuch. Es gab viele interessante Partien mit teilweise sehr überraschenden Ergebnissen zu sehen.
Nach Informationen von Horst Schinagl. » weiterlesen
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Internetpresse |
01.06.2006 |
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Weltklassefeld in Dortmund
Die beiden bekanntesten Großmeisterturniere in Deutschland sind seit einigen Jahren schon: Dortmund (das Sparkassen-Chess-Meeting) und Mainz (Chess Classic). In diesem Jahr folgen sie sehr knapp aufeinander. Vom 29. Juli bis zum 6. August sind "die Dortmunder" im Mittelpunkt des Interesses, vom 15. August an spielen "die Mainzer".
Hier kommen die Details für Dortmund:´
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Schachfestival ab 29. Juli im Schauspielhaus Dortmund.Im Sommer stehen das Schauspielhaus und das Rathaus der Stadt Dortmund wieder ganz im Zeichen des Schachsports. Beim Dortmunder Sparkassen Chess Meeting vom 29. Juli bis 6. August 2006 – es ist die 34. Auflage der Internationalen Dortmunder Schachtage – können sich die Besucher im Schauspielhaus erneut auf ein Weltklassefeld mit mehreren Top Ten-Spielern freuen. Das Großmeisterturnier zählt mit einer Wertigkeit der Kategorie 19 erneut zu den weltweit stärksten Schachturnieren. Acht Großmeister kämpfen in diesem Jahr um die Schachkrone von Dortmund: » weiterlesen
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Nationaler Schiedsrichter werden!
Ausbildung zum Nationalen Schiedsrichter
Der Deutsche Schachbund e.V. bietet auch in diesem Jahr wieder einen Lehrgang zur Schiedsrichterausbildung an. Die erfolgreiche Teilnahme berechtigt zur Führung des Titels „Nationaler Schiedsrichter“. Dieser Titel ist Voraussetzung für Schiedsrichtereinsätze auf Bundesebene. Teilnahmevoraussetzung ist eine gültige Lizenz als Regionaler Schiedsrichter und eine zweijährige Praxis in dieser Funktion. Der Lehrgang findet statt in der Sportschule Oberwerth, Lortzingsstraße 1a, 56075 Koblenz - vom 5.-8. Oktober 2006.
Dr. Jürgen Klüners
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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