ECU FIDE DSJ Bundesliga Fernschachbund | Shop
UKA Umweltgerechte Kraftanlagen Meißen GmbH - Partner des Deutschen Schachbundes
ChessBase - Partner des Deutschen Schachbundes
DWZ/Elo
Übersicht Datenbank DeWIS Alte Datenbank
Spielbetrieb
Familienmeisterschaft DSAM (Ramada-Cup) Tag des Schachs Deutschland-Cup Verein des Jahres Senioren Frauen Bundesligen Frauen-Regionalligen Meisterschaften Nationalmannschaft Terminplan Turnierdatenbank Chronik
Intern
SRK Schach & Recht Leitbild Adressen Präsidium Referate Satzung & Ordnungen Schach & Doping Archiv
Links
Forum Linksammlung Videos Email-Verzeichnis Mediaservice
Angebote/Informationen
Bundesministerium des Innern
Zug um Zug gegen Rassismus
Mehr Informationen Deutscher Olympischer Sportbund
Interessengemeinschaft der nicht-olympischen Verbände im DOSB
Präventionskonzept Gemeinsam gegen Doping
Stiftung Deutsche Sporthlfe
Startseite
GM Igor Khenkin

von Frank Hoppe

Harald Fietz
1. Bundesliga 2002/03 in Berlin

Igor Khenkin wurde am 21. März 1968 in Wladimir geboren, einer Großstadt mit über 330.000 Einwohnern 170 km nordöstlich von Moskau.

Bereits im Alter von 3-4 Jahren brachte ihm sein Vater, Boris Bernstein, das Schachspiel bei. Mit 9 Jahren erreichte Igor die erste Sportkategorie in Russland. Mit 10 Jahren war er Kader in der Petrosjan-Schachschule und nahm jährlich an drei Lehrgängen teil. Danach wurde er von Alexander Niktin und anschließend von Mark Dworetzki betreut. Mit 11 wurde er Meister des Kreises Wladimir bei den Herren! Mit 13 Jahren gewann er die U16-Landesmeisterschaft vor Alexej Drejew und Jewgenij Barejew.

Mit 17 Jahren absolvierte beendete Igor das Gymnasium und 1991 beendete er die Moskauer Sportakademie im Fachbereich Schachspiel mit dem Diplom "Schachtrainer, Lehrer und Manager des Schachspiels". Er ist damit Schachtrainer und Sportlehrer.

Den FIDE-Titel Internationaler Meister erreichte Igor mit 15 Jahren, der Großmeistertitel folgte 1992 als er 24 war.

  Internationale Erfolge

Harald Fietz
1. Bundesliga 2005/06

Den ersten Auftritt in Deutschland hatte Igor Khenkin 1993. Im A-Open der 21. Internationalen Dortmunder Schachtage belegte er hinter Ralf Lau, Alexander Onischuk und Wladimir Malanjuk den 4. Platz. Beim Weilburger NBG-Open 1995 erreichte er den mit Edwin Kengis, Michail Golubew und Darius Zagorskis geteilten ersten Platz. Im Oktober 1996 erreichte er in Weilburg den geteilten vierten Platz.

1991 gewann Khenkin die offene Pariser Meisterschaft und teilte beim Cansys-Turnier in Budapest den 1. Platz. 1992 gewann er das Turnier in Tel Aviv gemeinsam mit Ilja Smirin. Zu seinen größten Erfolgen zählt er den sechsmaligen Gewinn des Genfer Großmeisterturniers in den Jahren 1994, 1996, 1998, 2002, 2003 und 2007.
2001/2002 nahm er an der im K.o.-System ausgetragenen FIDE-Schachweltmeisterschaft in Moskau teil, scheiterte aber in der zweiten Runde an Rustam Kasimdschanow, dem FIDE-Weltmeister des Jahres 2004. Khenkin hat bisher zweimal an Deutschen Meisterschaften teilgenommen, im Jahr 2005 wurde er Fünfter, 2006 Vierter. Er verfehlte damit bisher sein Ziel, Deutscher Meister zu werden. Auch sein zweites Ziel - Elo 2700 - ist noch unerreicht.

Joan Pla
Andorra 16. Juli 2006

Im Dezember 2003 gewann Khenkin in Santo Domingo die offene Meisterschaft der Dominikanischen Republik und ließ dabei u.a. Peter Swidler, Nigel Short und Hikaru Nakamura hinter sich.

NBG

NBG ist ein Software-Verlag aus Regensburg, der als Sponsor für dieses Open gewonnen werden konnte. Mit Hilfe von NBG-Software konnte Khenkin, der bereits während des ersten Opens 1995 vorübergehend in Elz wohnte, für den SK 1948 Weilburg verpflichtet werden. Erleichtert wurde dieses Vorhaben durch Khenkin's Eltern, die 1996 aus Russland ausgereist waren und mit Hilfe deutscher Schachfreunde in Weilburg eine Wohnung fanden. Khenkin selbst war für NBG fortan Werbeträger für das Schachprogramm Genius und trat dabei auf verschiedenen Messen, wie der CeBIT und der Frankfurter Buchmesse auf.


  Deutschland

Wikipedia
2008

Beim SK 1948 Weilberg spielte Igor Khenkin gemeinsam mit seinem Vater, der 1997 mit einer DWZ von 1780 begann. Heute spielt Boris Bernstein mit DWZ 1922 bei TuS Makkabi Wiesbaden.
Khenkin spielte vor seiner Zeit in Weilburg 1995 kurzzeitig für den Bochumer SV 02, später auch für den SV Zeppelin Herne. Im Juli 1997 wechselte er zu den Schachfreunden Schöneck, im Juni 1999 zu TV Tegernsee, wo er auch heute noch spielt.
Seit 1999 hat Khenkin die deutsche Staatsbürgerschaft. Seinen Wohnsitz hatte er bis zumindest 2003 noch in Weilburg.


Quellen:

Autoreninfo

Frank Hoppe,
Jahrgang 1964, ist seit dem 1. Januar 2007 für die Internetpräsenz des Deutschen Schachbundes technisch verantwortlich. Er war außerdem von 2003 bis 2009 Referent der Wertungsdatenbank des DSB und von 1996 bis 2010 DWZ-Referent des Berliner Schachverbandes. Zudem betreut er seit 1996 die Webseiten des Berliner Verbandes.

webmaster@schachbund.de


Werbung
Online-Shop der Deutscher Schachbund Wirtschaftsdienst GmbH
Hier könnte Ihre Werbung stehen!
Schachreisen Jörg Hickle
Schachkalender 2013

Aktionen
ASS Athletic Sport Sponsoring GmbH
Chess Evolution Newsletter
Pixelnet
DSB-Imagebroschüre Schach verbindet
Copyright © 1996 - 2013 Deutscher Schachbund e.V.
| Impressum