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Deutscher Schachbund Nachrichten-Archiv |
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Deutsche Meisterschaften für Jederfrau!
Mal wieder Wettkampfluft schnuppern, mit den Freundinnen aus dem Schachverein das Jahr gemeinsam ausklingen lassen, schachspielende Mädchen aus ganz Deutschland kennenlernen - und das alles auf einer nationalen Meisterschaft: Die Deutschen Vereinsmeisterschaften (DVM) U20w werden in diesem Jahr erst zum zweiten Mal als offene Meisterschaft ausgetragen. Foto (svwolfbusch.morgenmuffel.org): Vorjahressieger SV Wolfbusch aus Stuttgart » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Landesverbände |
30.10.2010 |
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NRW-Meisterschaften
In der sauerländischen Stadt Hemer fanden am 23. Oktober die Einzelmeisterschaften von Nordrhein-Westfalen ihr Ende. Keiner der 18 Teilnehmer blieb in den neun Runden ungeschoren. Martin Molinaroli vom SK Münster setzte sich schließlich mit 6½ Punkten durch. Zweite wurde WGM Carmen Voicu-Jagodzinsky vom austragenden Schachverein Hemer mit 6 Punkten. Die brachten ihr auch den Titel bei den Frauen, wobei sie weitgehend konkurenzlos war. Dritter wurde der favorisierte FM Heiko Kummerow (Recklinghäuser Schachgemeinschaft).
Die insgesamt für das mitgliederstärkste Bundesland dünn besetzte Meisterschaft blieb trotz der in Hemer gleichzeitig stattfindenden Landesgartenschau in der Öffentlichkeit unbeachtet. Selbst der Bürgermeister erwähnte gegenüber dem WDR mit keinem Wort die Schachspieler. Dabei fand die Meisterschaft auf dem Gelände der Landesgartenschau statt!
Einzelergebnisse Schachbund NRW
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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ND-Damenschachgala am 5. November in Berlin
 In einer Woche lädt die Tageszeitung Neues Deutschland zu ihrer 5. Damenschachgala in ihr Verlagsgebäude in der Nähe des Berliner Ostbahnhofs. Neben der Titelverteidigerin Anna Scharewitsch und der Slowakin Regina Pokorna werden zwei deutsche Nationalspielerinnen das Quartett ergänzen: Elisabeth Pähtz und Melanie Ohme. Eine Live-Übertragung der Schnell- und Blitzschachpartien ist geplant.  » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Weltmeisterschaften |
28.10.2010 |
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So klein ist die Schach-Welt(-Meisterschaft)
In der U8 spielt neben Maximilian Maetzkow ein weiterer Deutscher mit. Daniel Mundry ist sein Name. Doch halt, wer jetzt in den DWZ-Listen stöbern will, wie gut der Junge ist, wird nichts finden! Sein Vater Thomas hat in einem Gespräch die durchaus ungewöhnliche Situation wie folgt geschildert....
Foto: www.chessdom.com [Kompletter Bericht von Bernd Vökler]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Landesverbände |
28.10.2010 |
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Politiker-Schachturnier in Berlin
Das diesjährige traditionelle Turnier "Politiker spielen Schach" findet am Samstag, den 6. November statt. Seit nunmehr vier Jahren wird im Maritim Hotel Berlin in der Stauffenbergstraße 26 gespielt. Der Beginn ist um 11 Uhr. Dank der langjährigen und unermüdlichen Arbeit des Ehrenpräsidenten des Berliner Schachverbandes, Alfred Seppelt, werden auch diesmal wieder Politiker aus dem gesamten Bundesgebiet sowie hochrangige Diplomaten aus aller Welt an den Schachbrettern im friedlichen Wettstreit ihre Besten suchen. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Lutz Espig beim Lasker-Schachabend
Am Dienstag, den 9. November, findet um 18 Uhr im Café Sibylle, Karl-Marx-Allee 72 in Berlin-Friedrichshain (U-Bhf. Weberwiese) der nächste Schachtreff der Emanuel Lasker Gesellschaft statt.
Wir begrüßen den Internationalen Großmeister Lutz Espig aus Greiz, der über seine Schachkarriere, Schach in der DDR und Schach heute sprechen wird. Paul Werner Wagner übernimmt die Moderation des Abends.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Deutsche Amateurmeisterschaft in Halle/Saale
In Halle an der Saale in Sachsen-Anhalt findet vom 19. bis 21. November das zweite Qualifikationsturnier für die 10. Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft. Fast 200 Spieler haben dafür bereits gemeldet.
Beim ersten Turnier in Bad Soden, welches am 17. Oktober zu Ende ging, gab es folgende Gruppensieger: A - Dr. Volker Gassmann (Sfr. Katernberg), B - Arno Feicht (Sfr. Wieseck), C - Sandro Kleinen (SVg Übach-Palenberg), D - Herbert Beck (SF Buchenberg), E - Andreas Heun (SC Ladja Roßdorf), F - Sven Kauzmann (Sfr. Erbach). [www.ramada-cup.de]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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DSB-Ehrenpräsident Alfred Schlya wird 75
Von 2001 bis 2007 war Alfred Schlya Präsident des Deutschen Schachbundes. Nach seiner Amtszeit wurde er zum Ehrenpräsidenten gewählt. Heute wird Alfred Schlya 75 Jahre alt. Herzlichen Glückwunsch! Leitende Funktionen lagen ihm schon immer. 1965 wurde er Vorsitzender des Oberhausener Schachvereins und später deren Ehrenpräsident. Von 1993 bis 2001 war er Präsident des Schachbundes Nordrhein-Westfalen und ist heute dort ebenfalls Ehrenpräsident. Auch spielerisch kann Schlya einiges bieten. 1960, 61, 68, 70, 75 und 81 - also insgesamt sechs Mal - war er Stadtmeister von Oberhausen! Foto (Harald Fietz): Alfred Schlya beim FIDE-Kongreß während der Schacholympiade 2006 in Turin
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Weltmeisterschaften |
24.10.2010 |
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Neues aus Porto Carras
Raphael Lagunow (rechts) gehört zu den deutschen Jugend-WM-Teilnehmern, die mit ihrem bisherigen Abschneiden zufrieden sein können. So wird das auch sein Vater Alexander (links) sehen. Nach sechs Runden hat Raphael fünf Punkte.
Weniger positiv sind die andauernden Internetprobleme in der griechischen WM-Stadt. Gegenüber Deutschland ist Griechenland zwar keine hochtechnisierte Industrienation, doch auch in unseren Gefilden ist der dauerhafte und schnelle Internetzugang nicht überall gewährleistet. Es gibt noch mehr DSL-freie Zonen, wie uns die Netzabdeckungskarten der Telefonfirmen weismachen wollen. Noch bis morgen sitze ich nur einen Kilometer vor den Toren Berlins und befinde mich bereits im für schnelle Internetzugänge freien Niemandsland. [Zum Bericht von Bernd Vökler]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Mein zweitliebstes Schachbuch
Wir Schachspieler neigen zur Skepsis. Ich stellÂ’ das jetzt einfach mal so in den Raum. Ich kann es nicht objektiv begründen, aber nach 20 Jahren Schachverein, sechs Jahren Verantwortung im saarländischen Schachverband und weiteren sechs Jahren im DSB, kann ich das gar nicht anders beschreiben. Ich würde gar soweit gehen zu behaupten, dass Schachspieler grundsätzlich misstrauisch und argwöhnisch sind. Das ist nicht mal ne schlechte Angewohnheit, eine gesunde Portion Misstrauen und Vorsicht schadet nicht, weder im Leben – noch auf dem Schachbrett. Wenn der Referent für Öffentlichkeitsarbeit ein Schachbuch seines Präsidenten beschreibt, was also wird da heraus kommen? Richtig. Ein Loblied.Â
Doch wie so vieles im Leben – und auf dem Schachbrett – stellt sich mit etwas Abstand zur Sache doch heraus, dass Emotionen unser Urteilsvermögen nur gar zu gerne trüben. Ich bin überhaupt kein Fan von Schachbüchern. Ich mag die allermeisten Bücher über das Spiel meines Lebens nicht mal leiden. Kürzlich habÂ’ ich mich völlig schmerzfrei von fast hundert Schachbüchern zu je ein bis zwei Euro zugunsten einer karitativen Spende getrennt. Diese missglückte Beziehung gilt freilich nicht für alle meine Bücher. Der Favorit in meinem Schachbücherschrank ist nach wie vor Professor Christian Hesses unbeschreibliches Lesevergnügen „Expeditionen in die Schachwelt“. Wenn Sie dieses Buch auch nur ansatzweise genauso mögen, lesen Sie diese Zeilen..... » weiterlesen
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Weltmeisterschaften |
22.10.2010 |
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Jugend-WM in Porto Carras
Ich möchte die einzelnen Altersklassen extra betrachten, damit wenn möglich, alle deutschen Starter Erwähnung finden.
Foto (Turnierseite): Eine der vielen Starterinnen aus aller Welt [Kompletter Bericht von Bernd Vökler]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Weltmeisterschaften |
21.10.2010 |
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Erster Bericht von den Jugend-Weltmeisterschaften
Porto Carras jenseits der Wirtschaftskrise
Mit dem Porto Carras Grand Ressort steht ein Ausrichter von hoher Qualität hinter der diesjährigen Jugend-Weltmeisterschaft im Schach. Die über 1400 Spieler und Spielerinnen, die über 1000 Mitreisenden und das vielköpfige Organisationsteam sind in den beiden 5-Sterne-Häusern des Ressort komfortabel untergebracht. Das Restaurant bietet vielfältige Speisen und Getränke sowie abwechslungsreiche Zusatzangebote. [Kompletter Bericht von Bernd Vökler]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Wunschbaum-Aktion 2010
Das sozial- und heilpädagogische Kinder- und Jugendheim Vinzenzwerk in Münster-Handorf ist in diesem Jahr das Ziel der Wunschbaum-Aktion von Friseurmeister Jens Sonnabend aus Münster. Das Kinder- und Jugendheim feiert 2012 sein 100jähriges Bestehen und der größte Wunsch der Kinder und Betreuer ist es, für ein Wochenende ins Eurodisneyland Paris zu fahren. Die Busfahrtkosten für 250 Personen belaufen sich dabei auf ca. 10.000 Euro. Dieses Geld soll bei einer Auktion am 4. Dezember erwirtschaftet werden, wo Sachspenden u.a. von Firmen und Prominenten versteigert werden. In der Liste der bisherigen Spender finden sich klangvolle Namen, z.B. Axel Schulz, Jürgen von der Lippe, Alfred Biolek, die Band H-Blockx, Borussia Dortmund und der Deutsche Fussballbund.
Auch aus dem Bereich des königlichen Spiels könnte sich Jens Sonnabend gut Sachspenden vorstellen, weswegen er sich an den Deutschen Schachbund wandte. Wir geben seinen Aufruf weiter an unsere Mitglieder, die bestimmt so einige interessante Ideen haben werden.
Mehr Informationen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Landesverbände |
19.10.2010 |
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21. Offene NRW-Senioreneinzelmeisterschaft
FM Bernd Baum (SV Empor Erfurt) holt sich den Titel
Bei der NRW-Einzelmeisterschaft der Senioren nahmen vom 11. bis 17. Oktober insgesamt 28 Teilnehmer/innen aus 22 Vereinen teil. Das Schachturnier, das im Luftkurort Lage/Hörste stattfand, hatte in diesem Jahr einen Hauch von Internationalität.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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DBSB-Mannschaft in der 2. Fernschach-Bundesliga
Liebe Schachfreunde!
Wie bereits Anfang des Jahres in Info-Mail und Schach-Express vorhergesehen, haben es uns die Gegner in der zweiten Fernschach-Bundesliga wirklich schwer gemacht. Der erhoffte Klassenerhalt war leider nicht erreichbar, weil wir keine der fünf Niederlagen in den 32 Partien durch einen Sieg wettmachen konnten. Auch wenn darunter sowohl organisatorisch bedingte als auch eröffnungstechnisch riskante Partieanlagen fallen - den Abstieg müssen wir als berechtigt hinnehmen. 4:12 Mannschaftspunkte und 13,5:18,5 Brettpunkte sind dafür zwar zu wenig, für uns alle aber eine lehrreiche Erfahrung, die der DBSB hoffentlich in zukünftige Teilnahmen einbringen kann.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Weltmeisterschaften |
17.10.2010 |
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Jugend-Weltmeisterschaften U8 bis 18
Am Dienstag beginnt die Jugend-Weltmeisterschaft U8 bis U18. Austragungsort ist Porto Carras in Griechenland, ein exklusives 5-Sterne-Ressort. Scheinbar hat die Griechenlandkrise einen Bogen um den Schachsport gemacht. Dabei kam es im Vorfeld zu einem Novum, die Ausrichter mussten zahlende Spieler wegen Platzmangel abweisen! Das ist hoffentlich eine positive Maßnahme zur Qualitätssicherung der Meisterschaft. Gerade die Meisterschaften in Griechenland hinterließen in der Vergangenheit immer einen guten Eindruck.
Der Deutsche Schachbund entsendet eine quantitativ und qualitativ beachtliche Delegation. Mit dabei sind alle 10 (!) amtierenden Deutschen Jugendmeister und einige weitere hoffnungsvolle Kandidaten. Zu den Erwartungen lehne ich mich im Gegensatz zur EM vor fünf Wochen diesmal etwas mehr aus dem Fenster: Wir haben 5 bis 7 ernsthafte Top-Ten-Kandidaten, stellvertretend nenne ich Rasmus Svane (Foto), Dennis Wagner, Filiz Osmanodja, Alexander Donchenko und Sonja-Maria Bluhm, aber es gibt durchaus noch weitere mögliche Top-15-SpielerInnen.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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SV Stuttgart Wolfbusch erhält das Grüne Band für hervorragende Nachwuchsförderung
Am 13. Oktober wurde der SV Stuttgart Wolfbusch mit dem Grünen Band 2010 der Commerzbank ausgezeichnet. In festlichen Rahmen überreichten Vertreter der Bank und des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) den mit 5.000 Euro dotierten Preis an die Vereinsdelegation um den Vorsitzenden, Dr. Johannes Häcker. Als Laudatorin hatte das Organisationskomitee die zweifache Weltmeisterin im Frauenfußball und Rekordnationalspielerin, Birgit Prinz, eingeladen.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Die DSAM startet in ihr X. Jahr
Das man bei 10 Jahren und immerhin nun schon 50 Vorturnieren sicher von einer guten Tradition sprechen kann, unterstrich in der Anmoderation der langjährige Turnierleiter, Dirk Jordan. Das Team freut sich sehr über die großen Teilnehmerfelder und die Treue vieler Schachspieler. Â
Foto: Über 225 Teilnehmer treffen im geräumigen Turniersaal ein » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Schulschachpatentkurs in Oppenheim
Am 2. und 3. Oktober wurde in den Vereinsräumen des SC Landkrone in Oppenheim ein Lehrgang zum Schulschachpatent durchgeführt. Die von Peter Faiß vor Ort durchgeführte Organisation für den Regionalverband Rheinhessen und den Schachklub SC Landkrone begeisterte alle Teilnehmer.
Nicht nur theoretische, sondern auch praktische Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung wurden vermittelt. Es wurden viele Materialien als Hilfe zur Unterrichtsgestaltung sowohl in Papierform, als auch in elektronischer Form vorgestellt.
Nach zwei Tagen Aufmerksamkeit und vielleicht neuen Einsichten konnten Detlef Künstler, Ronald Knecht, Stefan Seidel, Volker Kropp, Anette Sommer, Rüdiger Thöne, Holger Krannich, Vera Heese, Frank Hegermann, Manuel Gauer und Gerhard Dauner mit dem Schulschachpatent die Heimreise antreten.
Der Schachverband Rheinland-Pfalz führt ständig Kurse zum Schulschachpatent durch. Interessenten sollen sich bitte bei mir melden. Bei ausreichend vielen Teilnehmern kommen wir zu Ihnen in den Regionalverband.
Klaus Heid
[Teilnehmerfoto in Originalgröße]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Turnier- und Openberichte |
14.10.2010 |
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Zum 6. Mal "Anker auf" in Simmersfeld
Zwölf Schachfreundinnen und Schachfreunde testeten ihre strategischen und taktischen Geistesblitze in 2 DWZ-Gruppen bestens betreut von Turnierleiter Gerd Grümmer. Wertungspunkte hin und her - es wurden 5 Runden hart gekämpft! Kurze Remis? Fehlanzeige. Dafür neben dem Brett freundschaftliche und familiäre Atmosphäre. Bestens betreut und gefüttert vom aufmerksamen und fürsorglichen Wirtsehepaar Familie Knödler. Sie hatten wieder ein interessantes Beiprogramm für die Schachfreunde und deren Anhang organisiert. Der Termin lag in diesem Jahr, für einige Schachfreunde zu früh, für das Jahr 2011 wird ein Termin im Oktober angepeilt.
Foto (Gerd Grümmer): v.l.n.r.: Michael Bonsack, Dieter Bitzer, Werner Hackert, Peter Klein, Alfred Hoffmann, Josefine Seeger, Wolfgang Schwiering, Heinrich Schmidt, Dr.Bernd-Ludger Born, TL Gerd Grümmer, Manfred Streiter, Hanno Dürr, Gerhard Bauermann
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Meisterschaften |
13.10.2010 |
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Deutsche Hochschulmeisterschaft - ein starker Zug!
So wie im Dezember vorigen Jahres zwischen dem adh und dem DSB vereinbart, fanden zwei Deutsche Hochschulmeisterschaften bzw. adh- open im Schach in diesem Jahr statt. Das Ziel der Vereinbarung und der Ausrichtung der beiden Turniere, die einerseits als adh-open und zum anderen als Deutsche Hochschulmeisterschaft des DSB ausgeschrieben waren, war es, den Wettkampfbetrieb für die Hochschulen wieder neu zu beleben.
Foto: Sieger der Mannschaftsmeisterschaft, Politechnika Poznanska
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Dieter Bischoff beendet Schachlaufbahn!
Der 8-fache Deutsche Meister im Blindenschach, Dieter Bischoff, hat seine Karriere im Schach beendet. Wie er mir am 10. Oktober in einem persönlichen Gespräch bestätigte, habe er, Dieter Bischoff, am vergangenen Freitag definitiv seine letzte Schachpartie gespielt. Dieser Entschluss sei gut überlegt und unwiderruflich.
Anton Lindenmair » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Matthias Kribben wird 50 - Herzlichen Glückwunsch!
Heute vollendet ein Mann das halbe Jahrhundert, der noch bis vor wenigen Monaten als leitender Schachfunktionär am Ruder stand. Seit Ende März hat Dr. Matthias Kribben nun etwas mehr Ruhe, seit er nach sechs Jahren Amtszeit nicht mehr Präsident des Berliner Schachverbandes ist. Im Mai 2007 wurde er zudem Vizepräsident des Deutschen Schachbundes, auch auf Wunsch des derzeitigen DSB-Präsidenten, mit dem er zusammen in der Fernschach-Olympiamannschaft spielt. Zwei Jahre später trat er zurück und gab als Grund die zunehmenden Belastungen im Fernschach an, wo er das Finale der Fernschach-Weltmeisterschaft erreicht hatte. Matthias Kribben blickt auf die zwei Jahre beim DSB zurück: "Da im November 2008 die Schacholympiade in Dresden stattfand, war fast meine gesamte Amtszeit diesem Jahrhundert-Ereignis untergeordnet. Ich konnte zum Glück einen Teil dazu beitragen – fast wöchentlich war ich in Dresden – dass zunächst die schwierige und eigentlich kaum zu bewältigende Millionen-Finanzierung und später die Durchführung der Olympiade gelang. Die Olympiade stand sehr lange auf der Kippe und mehr als einmal drohte uns die FIDE mit dem Ausrichtungs-Entzug. Nur die beispiellose Zusammenarbeit zwischen dem Dresdner Orgateam um Dr. Jordan und dem DSB ermöglichte die Realisierung. Mit einem angenehmen Gefühl blicke ich auf diese Zeit zurück, der Aufwand hat sich gelohnt!" Nun kann er sich wieder ausgiebig dem Fernschach widmen, auch wenn ihn die leitenden Funktionen nicht loslassen. Seit April ist er Vorsitzender des SC Zitadelle Spandau. Nachfolgend ein Interview, das ich mit ihm in den letzten Tagen führte: » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Neues vom Fernschach
Der Deutsche Fernschachbund (BdF) vermeldet in seinem letzten Newsletter zwei neue Deutsche Fernschachmeister. Prof.Dr. Frank Raupach (FWZ 2280) aus Aachen gewann die 39. Deutsche Fernschachmeisterschaft mit 6½ aus 10 (3 Siege und 7 Remis). 40 der 55 Partien im Finale endeten Unentschieden. Ist das der vielbeschworene Remistod? Gerade im Spitzen-Fernschach ist es ja sehr schwierig überhaupt noch Partien zu gewinnen, wo sich die menschliche Intelligenz immer mit der geballten Rechenkraft von Schachprogrammen paart. Raupach machte zwei seiner drei Siege ausgerechnet gegen die beiden Fernschach-Großmeister Dr. Fred Kunzelmann und Achim Soltau. Für beide Großmeister blieb es die einzige Niederlage! Man möchte meinen, daß sollte für Platz 2 und 3 reichen. Weit gefehlt! Kunzelmann wurde 5.-6., Soltau nur Achter. Bis auf einen Sieg von Kunzelmann gingen alle anderen 17 Partien der Beiden Remis aus.
Während im normalen Fernschach 40 Tage für jeweils 10 Züge eingeplant werden können, haben die Spieler beim Rapid-Fernschach deutlich weniger Zeit: 10 Tage für die gesamte Partie und je ein Tag Gutschrift für je 10 Züge. Verdammt wenig, vor allen Dingen bei vielzügigen Partien. Am besten damit zurecht kam der Hamburger Jörg Betker (FWZ 2238). Im Finale der fünf Vorrundensieger erreichte er 2½ aus 4 (1 Sieg, 3 Remis) und verwies Johannes Kribben (den Bruder des ehemaligen DSB-Vizepräsidenten) auf Platz 2. Betker hat in diesen Tagen auch das Finale der 2. Rapid-Fernschachmeisterschaft erreicht und für die 3. Meisterschaft ist er auch schon gemeldet!
Nicht täuschen lassen Sie sich bitte von den niedrigen Wertungszahlen der beiden neuen Meister (und aller anderen Spieler mit FWZ). Da können gut und gern 300 Punkte addiert werden und erst dann hat man einen aussagekräftigen Vergleichswert zu den internationalen Wertungszahlen.
Nachfolgend eine Auswahl von Beiträgen aus dem BdF-Newsletter:
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Einladung zum Lasker-Schachabend
Am Dienstag, den 19. Oktober 2010, findet ab 18 Uhr im Café Sibylle, Karl-Marx-Allee 72 in 10243 Berlin-Friedrichshain (U-Bhf. Weberwiese), der nächste Schachtreff der Emanuel Lasker Gesellschaft statt. Wir begrüßen den Internationalen Großmeister Lothar Vogt (Foto: Wikimedia Commons) aus Leipzig, der über seine Schachkarriere, Schach in der DDR und Schach heute sprechen wird. Paul Werner Wagner übernimmt die Moderation des Abends. Zum Ausklang können auch noch freie Partien gespielt werden.
Vorschau auf die nächsten Termine der Emanuel Lasker Gesellschaft im Café Sibylle:
Mittwoch, den 3. November 2010 um 18 Uhr Donnerstag, den 16. Dezember 2010 um 19 Uhr (Weihnachtsfeier und Blitzturnier)
Über eine rege Teilnahme freuen wir uns!
Paul Werner Wagner Emanuel Lasker Gesellschaft
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Landesverbände |
11.10.2010 |
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Schach in Baden-Württemberg
Quartalsbericht zum Leistungssport
Jeweils im dritten Quartal werden in Baden-Württemberg die Schach-Landeskader festgelegt. Auch dieses Jahr gibt es wieder neue Gesichter unter den 42 Spielern. Die Gemeinsame Kommission für Leistungssport der beiden Landesverbände (GKL) hat erneut jüngeren Spielern den Vorrang vor älteren gegeben, mit Philipp Wenninger aus Heilbronn aber auch einen Spieler direkt ins D4-Kader berufen. Philipp verbesserte sich in Jahresfrist um über 200 DWZ, in seinem Alter (Jahrgang 94) eine Besonderheit.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Deutschland-Cup beendet
Auf Einladung des Oberbürgermeisters Peter Gaffert fand die Siegerehrung des Deutschland-Cups im Rathaus von Wernigerode statt.
Das Rathaus ist eine Perle mittelalterlicher Fachwerkbaukunst und wurde urkundlich erstmals 1277 erwähnt. Einst wurde es als "Spelhus" errichtet. Es war Besitztum der Wernigeröder Grafen und diente als Gerichtshaus, aber auch als Stätte mittelalterlicher Vergnügung mit Tanz und Gauklerspielen sowie für Hochzeitsfeiern. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Nachbetrachtung und Ausblick
Während der Schacholympiade in Chanty-Mansijsk kam es zu mehreren Entscheidungen und Ergebnissen, die den Vorstellungen des DSB-Präsidiums nicht entsprachen bzw. entsprechen.
- Die Unterstützung von Anatoli Karpow im Vorfeld des FIDE-Kongresses führte nicht zum angestrebten Erfolg. Alter und neuer FIDE-Präsident ist Kirsan Iljumschinow.
- Die Kandidatur des DSB-Präsidenten Prof. Dr. Robert von Weizsäcker zum ECU-Präsidenten erlebte ihr Ende bereits im ersten Wahlgang und war im Nachhinein betrachtet aussichtslos.
- Der Klage vor dem CAS in Lausanne, die gemeinsam mit dem Ticket von Anatoli Karpow und weiteren nationalen Föderationen eingereicht worden war, wurde nicht entsprochen. Ziel der Klage war die Feststellung, dass die Nominierung von Kirsan Iljumschinow für die Wahl nicht gemäß der Statuten der FIDE vorgenommen wurde. Diese Feststellung wurde nicht getroffen. Der Urteilsbegründung ist zu entnehmen, dass die Bestimmungen der FIDE nicht konkret genug seien, um eine Ablehnung der Nominierung herzuleiten!
- Unseren Nationalmannschaften ging zum Ende der Olympiade die Luft aus. Die erreichten Platzierungen entsprechen nicht unseren Zielvorgaben.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Meisterschaften |
08.10.2010 |
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Deutsche Hochschul-Mannschaftsmeisterschaft
An der Universität in Augsburg (Foto: http://kurl.de/adh2010) findet gegenwärtig die Deutsche Hochschul-Mannschaftsmeisterschaft statt. Für die morgen endende Meisterschaft wurde eine Turnierseite eingerichtet, die alle Informationen enthält. Darüberhinaus berichtet Gerhard Hund auf Teleschach vom Turnier.
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Deutschland-Cup in Wernigerode
Der Siegerpokal aus Dresdner Porzellan ist den Spielern neben dem angestrebten DWZ-Zuwachs ein lohnendes Ziel. Nach 5 von 7 Runden ist deshalb ein erster Blick auf die Zwischenstände der einzelnen Gruppen aufschlussreich. In einigen Feldern gibt es recht klare Spitzenreiter. In fast allen Gruppen haben die Führenden jeweils 4 Punkte. Einzig in der Gruppe 9 führt Slavko Krneta (SK Hermannsburg) mit 4,5 Punkten und hat sich einen halben Punkt vom Feld abgesetzt. In den drei Gruppen 3&4, 5 sowie 7 sind alleinige Tabellenführer Dr. Gerhard Köhler aus Taucha, Norbert Simmon aus München bzw. Alexander Schneider (Wilhelmshavener SF). In den anderen Gruppen ist noch ein spannender Endkampf zu erwarten. In den Gruppen 8 (Franz Gärtner, Thomas Laue, Martin Keeve je 3,5 Punkte) sowie 10&11 (Walter Mainka, Kevin Hempel, Frank Stolzenwald je 4 Punkte) gibt es drei Spieler an der Spitze der Tabelle. Zwei Spieler haben in der Gruppe 6 (Dr. Werner Freier, Vladimir Zotin) sowie 12 bis 15 (Natalie Ehrenberg, Christoph Hoffmann) je 4 Punkte und führen damit.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Schachbundesliga - Start der Saison 2010/11
Am Freitag den 8. Oktober startet die Schachbundesliga mit drei vorgezogenen Begegnungen der 7. Runde in die Saison 2010/11, bevor am Wochenende die Kämpfe der 1. und 2. Runde absolviert werden. Der Beitrag informiert über die Paarungen an den Spielorten Baden-Baden, Bremen, Wattescheid und Aue.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Informationen für die SeniorenInnen im DSB
Die Kommission für Seniorenschach (KS) im DSB hat beschlossen, den Senioren-Deutschland-Pokal (SDP) mit seiner Auswertungsform ab 2011 nicht mehr auszuschreiben und dafür den Deutschen-Senioren-Cup (DSC) einzuführen. Der Wille der KS ist es, in einem Turnier (Finalturnier) nach Qualifikation in den Landesverbänden (Qualifikationsturniere, oder z.B. Rangfolge bei den Landeseinzelmeisterschaften) in vier Wertungsgruppen die Deutschen-Senioren-Cup-Sieger auszuspielen. Damit soll u.a. das Folgende erreicht und befördert werden: » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Landesverbände |
07.10.2010 |
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FM Juri Ljubarskij siegt im Endspurt
4. Offene Seniorenmeisterschaft von Schleswig-Holstein in Eckernförde vom 26. September bis 2. Oktober 2010
In der siebten und letzten Runde wurde an den 5 Spitzenbrettern erbittert um jeden Zentimeter Boden gekämpft. Am 2. Brett fiel die erste wichtige Entscheidung. FM Juri Ljubarskij (Polizei SC Hannover) konnte sich nach einer packenden Partie gegen FM Gottfried Schumacher (SC Bad Neuenahr/Aw.) durchsetzen. Ganz offensichtlich hatte er seine kleine spielerische Schwächeperiode zur Turniermitte rechtzeitig zum Schlussspurt überwunden und errang mit 6 Punkten und der besseren Feinwertung verdient den Meistertitel. Am 3. Brett spielte der Dresdener Wolfgang Meier gegen den schwedischen Gast Leif Svensson auf meisterhafte Weise ein Springerendspiel mit einem Mehrbauern zum Sieg. Die wichtige Entscheidung fiel erst danach am Spitzenbrett zwischen Joachim Neumann (Kieler SG/Meerbauer) und Dieter Villing (SK Ladenburg). In der Schlussphase der Partie konnte Neumann seine gute Partieanlage nutzen und den ganzen Punkt erspielen. Er konnte sich mit einer insgesamt sehr starken Turnierleistung, als bester Schleswig-Holsteiner, den 2. Platz und die Vizemeisterschaft sichern. Wolfgang Meier (BSW Lokomotive Dresden) konnte in den letzten Runden des Turniers mit sehr guten Leistungen aufwarten und kam mit 5,5 Punkten verdient auf den 3. Platz.
Foto: Turnierleiter Torsten Maeder, Turniersieger Juri Ljubarskij, Seniorenreferent Rainer Gehrmann
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Deutsche Familienmeisterschaft 2011 - Ausrichter gesucht
Hiermit schreibe ich die Veranstaltung "Deutsche Familienmeisterschaft 2011" aus. Das Turnier wird an einem Samstag möglichst im Juni/Juli ausgerichtet. Es handelt sich um eine Mannschaftsveranstaltung. Diese bestehen aus zwei Spielern die mit einander verwandt sein müssen. Gespielt werden 7 Runden Schweizer System, 15 min je Partie und Spieler. Für weitere Informationen stehe ich gerne zur Verfügung. Interessierte Ausrichter können sich per E-Mail breitenschach@schachbund.de mit mir in Verbindung setzen. Anmeldungen sind bis zum 31. Oktober 2010 möglich. Die Vergabe erfolgt Mitte November.
Ralf Schreiber Referent für Breiten- und Freizeitsport
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Kunst und Kultur |
06.10.2010 |
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Kalender mit Schachmotiven
Die Leipziger Repromedia GmbH, langjähriger Partner des Deustchen Schachbundes in Sachen Urkunden, bringt einen Monatskalender für das Jahr 2011 auf den Markt. Die 12 Kalenderblätter enthalten Schachkarikaturen des Roßlebener Malers und Grafikers Hans-Joachim Tempel. Der Kalender im A4-Format kostet 8 EUR inkl. Versandkosten, ab zehn Exemplaren sind nur noch 5,50 EUR (versandkostenfrei) je Kalender zu berappen.
Weitere Einzelheiten zum Bestellvorgang und eine Vorschau mit zwei Kalenderblättern entnehmen Sie diesem PDF (6,6 MByte).
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Richtigstellung von Pressemeldungen
In der Presse, u. a. in Zeit online und der FAZ, war kürzlich zu lesen, dass der Deutsche Schachbund gegen den Spieler Arkadij Naiditsch (Foto) eine Sperre verhängt habe. Diese Meldung ist unzutreffend. Richtig ist, dass aus den bekannten Gründen beim Präsidium des Deutschen Schachbundes ein Verfahren auf Sanktion des Spielers Arkadij Naiditsch angängig ist. Nach § 57 der DSB-Satzung ist Arkadij Naiditsch aufgefordert worden, zu den Vorgängen Stellung zu nehmen. Nach Erhalt dieser Stellungnahme wird das Präsidium des Deutschen Schachbundes auf einer eigens hierfür einzuberufenen Sitzung eine Entscheidung treffen. Eine Sperre ist eine von mehreren Sanktionsmöglichkeiten. Das Sanktionsverfahren wurde wegen seiner beleidigenden und zum Teil falschen Äußerungen gegen haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter des DSB in seinem offenen Brief ("Why the German A-team will not participate in the Olympiade") eingeleitet. Es sei darauf hingewiesen, dass parallel zu diesem Verfahren ein Gesprächstermin mit Arkadij Naiditsch vereinbart worden ist, wo auch das Sanktionsverfahren angesprochen werden kann.
Dr. Hans-Jürgen Weyer 1. DSB-Vizepräsident
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Jubiläum der Deutschen Schach-Amateurmeisterschaft
Am 15. Oktober geht in Bad Soden die Deutsche Schach-Amateurmeisterschaft in ihren zehnten Jahrgang. Das eher für seine Seniorenturniere bekannte kleine Städtchen mit Heilbad am Taunus, erwartet nach jetzigem Meldestand 227 Spieler vom Anfänger bis zur Großmeisterin! Ja wirklich - eine Großmeisterin! Die ehemalige deutsche Nationalspielerin und jetzige Schweizerin Barbara Hund steht als Nummer 7 in der nach TWZ sortierten Teilnehmerliste. Sie ist nicht die einzige Starterin mit internationalem Titel. Vier weitere Spieler tragen den Titel Meisterkandidat, der Vorstufe zum FIDE-Meister. [www.ramada-cup.de]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Europameisterschaften |
06.10.2010 |
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Rückblick auf Batumi
Seit einer Woche liegt uns der Abschlußbericht von den Jugend-Europameisterschaften vor und ich möchte jetzt nach einem Kurzurlaub meiner Chronistenpflicht nachkommen.
Fiona Sieber (Foto) belegte in Batumi (Georgien) den 5. Platz und war damit die beste deutsche Starterin. Bernd Rosen blickt noch einmal auf die Europameisterschaften zurück und reicherte seinen Bericht mit Fotos und Partiefragmenten an. [Bericht von Bernd Rosen]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Landesverbände |
05.10.2010 |
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Festveranstaltung "20 Jahre Landesschachverband Sachsen-Anhalt" mit hoher Prominenz
Am 2. Oktober fand im Best Western Hotel, Halle-Neustadt, die Festsitzung aus Anlass der Gründung des Landesschachverbandes vor 20 Jahren statt. Knapp 100 Schachfreunde des LSV sowie geladene Gäste nahmen an der Veranstaltung teil. Nach der herzlichen Begrüßung der Ehrengäste und aller Teilnehmer durch den Präsidenten des Landesschachverbandes Sachsen-Anhalt, Dr.-Ing. habil. Günter Reinemann, sprachen Grußworte der Minister für Gesundheit und Soziales, Herr Norbert Bischoff, die Oberbürgermeisterin der Stadt Halle (Saale), Frau Dagmar Szabados, der Präsident des Landessportbundes, Andreas Silbersack, der stellv. Präsident des Deutschen Schachbundes (DSB), Herr Dr. Hans-Jürgen Weyer, der Sprecher des Arbeitskreises der Landesverbände und Internationale Meister, Herr Herbert Bastian, der Präsident von Niedersachsen und Vizepräsident Finanzen des DSB, Herr Michael S. Langer sowie Albrecht Beer vom Thüringer Schachbund.
Foto: v.r.n.l.: Andreas Silbersack, Präsident des Landessportbundes S.-A., Minister für Gesundheit und Soziales, Norbert Bischoff, Oberbürgermeisterin der Stadt Halle, Dagmar Szabados und der Präs. d. LSV S.-A.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Gelungener Start des Deutschland-Cup 2010 in Wernigerode
Zwei Vizepräsidenten des Deutschen Schachbundes. Hans-Jürgen Hochgräfe und Michael S. Langer, der Bürgermeister Andreas Heinrichs und der Direktionsassistent des HKK Wernigerode Björn Rosenberg eröffneten den Deutschland-Cup.
Foto: Spielsaal
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Die 39. Schacholympiade ist Geschichte
Ukraine vor Russland und Israel - Russische Frauen siegen mit großem Vorsprung vor China und Georgien
Vom 20. September bis zum 3. Oktober war das sibirische Chanty Mansijsk Austragungsort einer gut organisierten Olympiade mit über 150 teilnehmenden Nationen. Die Schlussrunde versprach einige Spannung, da die favorisierte russische Mannschaft noch die Chance hatte, die führenden Ukrainer einzuholen. Nach einer überraschenden Niederlage von Svidler gegen den Spanier Salgado Lopez musste die Russen ihre Titelträume begraben.
Foto: Siegreiche Ukraine
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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ICSC - Germany 3-1
In der Schlussrunde der Schacholympiade besiegte das Team des ICSC (International Committee of Silent Chess) das deutsche Nationalteam deutlich mit 3-1.
Es begann mit einem Sieg des dt.Gehörlosenmeisters IM Sergei Salov gegen den dt.Meister IM Niclas Huschenbeth. Damit belegt das Team des ICSC Platz 48 und das deutsche Team Platz 64.
Auch bei den Frauen spielt das ICSC-Team mit deutscher Beteiligung. WCM Annegret Mucha holte dort 4½/10 am 2.Brett... ein respektables Ergebnis. Insgesamt belegt das Damenteam Platz 59.
Die deutschen Damen kamen mach einer 1-3 Niederlage gegen Bulgarien auf auf Platz 25.
Am Donnerstag beginnen in Braunschweig die deutschen Gehörlosen-Mannschaftsmeisterschaften. Es kommt dort dann wieder zum "ewig jungen" Duell zwischen dem Hamburger GSV (mit IM Salov) und dem Dresdner GSV (mit WCM Mucha).
Veröffentlicht von Michael Gründer
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Turnier- und Openberichte |
03.10.2010 |
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Schach in der Interkulturellen Woche
Es ist keine Frage: Wir befinden uns im Zeitalter des globalen Zusammenwachsens. In einer immer kleiner werdenden Welt wird die Herausforderung für das Zusammenleben zwischen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen immer spannender. Manch hilfsbedürftiger Zeitgenosse fühlt sich dieser interkulturellen Herausforderung hin und wieder nicht mehr gewachsen und meint aufgrund dessen gar, “Deutschland schaffe sich ab“. Nun, wo es dem einen oder dem anderen ins gewünschte Gesamtbild zu passen scheint, dass Migranten eigentlich nur die Wahl haben, Tagelöhner in einer ‚Parallelgesellschaft‘ oder potentielle Straftäter zu werden, werden entgegengesetzte Beispiele gerne mal übersehen oder als Ausnahme abgetan.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Hoher Sieg der Frauen und verpasste Chancen der Männer
Die deutschen Frauen konnten in der vorletzten Runde einen ungefährdeten 3,5 zu 0,5 Sieg gegen Estland verbuchen. Elena Levushkina, Melanie Ohme und Judith Fuchs konnten ihre Partien gewinnen und Elisabeth Pähtz remisierte. Wie in jedem Openturnier sind die letzten Runden besonders wichtig und durch den hohen Sieg bleiben die Chancen auf eine Top-10 Platzierung erhalten. Dazu muss in der Schlussrunde am Sonntag der Gegner Bulgarien aber unbedingt geschlagen werden.
Foto: www.ugra-chess.com » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Sieg der Männer und Unentschieden der Frauen in der 9. Runde
Trotz Protests beim Kaptains Meeting wurde es dem Ausrichter Russland gestattet, zusätzliche Mannschaften ins Rennen zu schicken. Bisher war es gang und gäbe, dass der Ausrichter der Olympiade zwei Mannschaften nominieren darf. Falls es eine ungerade Anzahl von Mannschaften geben sollte, dann eine weitere Mannschaft um zu vermeiden, dass Mannschaften im Verlauf des Turniers spielfrei bleiben. So geschah es auch bei der Olympiade in Dresden. Dort entschied sich erst am Abend vor der 1. Runde, dass Deutschland 3 starten darf. In Chanty Mansijsk ist es etwas anders. Russland erhielt das Recht, mit 5 Mannschaften bei den Männern und 3 Mannschaften bei den Frauen anzutreten. Für die fünfte Mannschaft der russischen Männer wurden Nachwuchsspieler nominiert.
Foto: Deutschland gegen Russland 5 » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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