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Landesverbände 31.03.2010

Hessischer Schachkongreß in Bad Vilbel

Hessischer Schachkongreß in Bad Vilbel Am Sonntag, dem 28. März 2010, fand der diesjährige Hessische Schachkongreß statt.

Auf der Tagesordnung stand eine umfangreiche Ãœberarbeitung der Satzung und die Verabschiedung der Internetordnung.

Die Wahlen ergaben folgende Ämterbesetzungen für das geschäftsführende Präsidium:

Vizepräsidenten: Joachim Gries und Andreas Filmann
Turnierleiter für Einzel: Andreas Filmann
Referent für Breiten- und Freizeitsport: vakant
Referent für Damenschach: Udo Wallrabenstein
Referent für Seniorenschach: Helmut Escher
Referent für Internet und neue Medien: Stefan Overbeck
Referent für Leistungssport: Uwe Kersten
Vorsitzender HSJ: Felix Hartert (Bestätigung)

Ausgeschieden ist damit der langjährige Vizepräsident Werner Fehres. Sein Amt übernimmt Joachim Gries. Die übrigen Amtsinhaber wurden wiedergewählt.

Andreas Filmann

Foto (Christopher & Stefan Overbeck): Blick auf das Präsidium kurz vor den Wahlen
[Dieser Bericht beim Hessischen Schachverband]

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Leistungssport 30.03.2010

Lehrgang zur Talentförderung der Landesverbände

Lehrgang zur Talentförderung der Landesverbände TASI 2010 oder auch Talentsichtung 2010 - so nennt sich der Lehrgang zur Talentförderung der Landesverbände in Zusammenarbeit mit dem DSB und der DSJ in der Kurzform.
Vom 21. - 25. April sind Kaderspieler des DSB und der Landesverbände (Jahrgänge 1997 - 2002) nach Güntersberge im Harz eingeladen, sich unter Anleitung fachkundiger und bekannter Trainer nach dem Rahmentrainingsplan des DSB fortzubilden und nach diesem Lehrgang Aufnahme in den Bundeskader zu finden.

Das Training findet im Kinder- und Jugenderholungszentrum (KiEZ) statt. Zum gleichen Zeitpunkt weilt auch die sogenannte Prinzengruppe des DSB im KiEZ und trainiert dort mit GM Artur Jussupow.

Ausschreibung als PDF

Foto: Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler, der mit GM Thomas Pähtz, Bernd Laubsch, Heinz Rätsch und Daniel Wanzek die Ausbildung durchführen wird.

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Landesverbände 29.03.2010

Erdrutschsieg für Carsten Schmidt!

Erdrutschsieg für Carsten Schmidt! Beim Berliner Schachverband ging am Abend der Verbandstag mit einem sensationellen Ergebnis des neuen Verbandspräsidenten Carsten Schmidt zu Ende. Der Tegeler vom VFB Hermsdorf war jahrelang Jugendwart beim BSV, übernahm danach mehrere Ämter im Verband und kandidierte heute als amtierender Vizepräsident gegen "seinen" eigenen Präsidenten Matthias Kribben. Anders als noch 2008 war diese Kandidatur aber angekündigt und vorbereitet. Bei der Wahl zum Präsidenten des Berliner Verbandes wurden von 162 Stimmen bei 159 abgegebenen und gültigen Voten 110 für Carsten Schmidt abgegeben. Bei 9 Enthaltungen votierten 40 für den Amtsinhaber. Die Versammlung verlief erstaunlich unaufgeregt. Nähere Infos finden Sie auf den Seiten des BSV, bzw. in einer Rückschau auf unseren Seiten.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Personalien 29.03.2010

Jubilar Wolfgang Uhlmann

Jubilar Wolfgang Uhlmann Herzlichen Glückwunsch Wolfgang Uhlmann zum 75. Geburtstag!

Der beste Schachspieler, den die DDR jemals hervorgebracht hat, gehörte in den 1960er/70er Jahren zu den stärksten Spielern weltweit. 1971 gehörte Uhlmann zu den letzten acht Kandidaten, die das Ziel hatten, Boris Spasski im Kampf um die Weltmeisterschaft herauszufordern. In jenem Jahr lag er mit einer Elo von 2580 auf Platz 20 der FIDE-Weltrangliste - nur zehn Punkte und zwei Plätze hinter dem besten Westdeutschen Robert Hübner.
Wolfgang Uhlmann gewann zwischen 1954 und 1986 elf Mal die DDR-Meisterschaft und nahm genauso oft an Schacholympiaden mit der DDR-Nationalmannschaft teil.

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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Personalien 28.03.2010

Wassili Smyslow (1921 - 2010)

Wassili Smyslow (1921 - 2010) Von Dagobert Kohlmeyer

Wassili Smyslow ist tot. Der 7. Weltmeister der Schachgeschichte starb in der Nacht zum Samstag mit 89 Jahren in Moskau. Erst am Mittwoch hatte der älteste noch lebende Champion des 20. Jahrhunderts Geburtstag. Smyslow spielte drei WM-Matches mit seinem Landsmann Michail Botwinnik. 1957 eroberte er die Schachkrone, aber ein Jahr später verlor er den Titel wieder. Dennoch gehörte der Moskauer über Jahrzehnte hinweg zur absoluten Weltspitze. Mit knapp 63 Jahren spielte er noch ein Kandidatenfinale gegen Garri Kasparow. Neben Viktor Kortschnoi ist Smyslow das markanteste Beispiel dafür, dass man Schach bis ins hohe Alter auf höchstem Niveau spielen kann.

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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Frauenschach 28.03.2010

Glückwunsch nach Halle!

Glückwunsch nach Halle!
Die Damen vom USV Volksbank Halle setzten am heutigen Sonntag die Hoffnungen ihres Presseverantwortlichen Gert Kleint nicht ganz so um, wie er sich das gestern gewünscht hatte. Es wurde nämlich wieder ganz schön spannend! Am Ende reichte es trotzdem. Wieder 3½:2½ und der Deutsche Meistertitel konnte gefeiert werden. In weiser Voraussicht hatte Sponsor Volksbank T-Shirts mit dem Aufdruck "Deutscher Meister 2009/2010" anfertigen lassen. Die Mitteldeutsche Zeitung und das Fernsehen (MDR, Halle TV) waren vor Ort und führten Interviews.

Foto: USV Volksbank Halle


[Ergebnisdienst Frauen-Bundesliga]

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Frauenschach 28.03.2010

Morgens um 8 ...

Morgens um 8 ... ... beginnen Schachwettkämpfe in der Regel nicht. Doch ausgerechnet am heutigen Sonntag geht es doch zu nachtschlafender Zeit los, denn zum Beispiel die Frauen-Bundesliga hat heute ihre letzte Runde um 8 Uhr angesetzt. Also eigentlich ja um 9 Uhr, aber die da oben haben uns vor Jahrzehnten was eingebrockt, was wir jedes Jahr nach dem Frühlingsanfang ausbaden müssen: die Umstellung auf die Sommerzeit. Eine Stunde wurde uns in der vergangenen Nacht geklaut (die zwischen 2 und 3). Ich rechne fest damit, das heute mehr Bretter freibleiben als sonst - hoffentlich nicht ausgerechnet die von Halle. Die USV-Damen quälen sich zum Titel. Gestern hieß es 3½:2½ gegen Wolfbusch und ausgerechnet die zuverlässige Ildiko Madl verlor.
Heute um 8 (also 9) geht es gegen den Tabellenletzten Erfurt. Das wird sicher nochmal spannend beim Blick auf die Uhr.

Übrigens wird uns im Herbst die eine Stunde wieder zurückgegeben. Ich kann mich noch gut erinnern, wie vor Jahrzehnten ein notorischer Zuspätkommer plötzlich schon eine Stunde früher auf der Matte im (fast) leeren Spiellokal stand. Den Unmut über die vergessene Zeitumstellung konnte er nicht verbergen und er wäre am liebsten gleich wieder gegangen.

Jetzt muß ich aber auch los. Der Berliner Schachverband ruft heute auch um "8" an die Bretter, zur letzten Runde der Mannschaftsmeisterschaft...
[Aktuelle Tabelle der Frauen-Bundesliga]

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Meisterschaften 28.03.2010

Viertelfinale Deutsche Pokal-MM ohne Ãœberraschungen

Viertelfinale Deutsche Pokal-MM ohne Überraschungen So sehen Sieger aus, möchte man meinen. Aber weit gefehlt. Die Potsdamer lichteten sich vorsichtshalber schon vorher ab, als die Stimmung noch auf dem Höhepunkt war. Dem Bundesligisten Schachfreunde Berlin lieferten sie danach aber einen heroischen Kampf im Viertelfinale des Deutschen Pokals. Berlin gewann nur 2½:1½.
Vorbildlich der Liveticker der Randberliner ... äh Landeshauptstädter.

Alle Ergebnisse

Foto (SC Empor Potsdam): Andreas Penzold, Gilbert Grabow, Hans Wuttke und Rolf Trenner


Veröffentlicht von Frank Hoppe



Breitenschach 27.03.2010

Erster!

Erster! Noch bevor die aktuelle Saison der Deutschen Amateurmeisterschaft zu Ende geht, hat das Team schon die nächste vorbereitet! Und es hat sich einiges geändert: Jugendliche können jetzt noch mehr sparen, Erwachsene müssen zunächst mit 6,- Euro Startgeld mehr an die Vision "Deutscher Meistertitel". Allerdings kann man auch hier vom vielschichtigen Rabattsystem profitieren. Bad Soden ist wieder im Programm! Lesen Sie in diesem Flyer alle Vorabinformationen für die neue Spielzeit:

Download

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Personalien 26.03.2010

"Ich habe nie so richtig an den Titel geglaubt"

Vor knapp zwei Wochen ging in Bad Liebenzell die Deutsche Einzelmeisterschaft zu Ende, in der überraschend ein 18jähriger triumphierte. Niclas Huschenbeth tauchte nach diesem Erfolg erst einmal eine Woche in Thüringen ab, fernab jeder Zivilisation (also ohne Internet). Für mich war er deshalb auch erst am vergangenen Montag (22.3.) zu erreichen, um über seine Eindrücke von der Deutschen Meisterschaft und seine Zukunftspläne zu reden.
[Artikel lesen]

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Ausschreibungen 25.03.2010

Chess Classic Mainz 2010 - "Back to the roots"

Chess Classic Mainz 2010 - Wirtschaftliche Situation erfordert Konzentration auf das Wesentliche

"Aus der Not eine Tugend machen" ist der Leitgedanke der 17. Ausgabe der Chess Classic in gewohnter Umgebung in Mainz. Vom 6. bis 8. August wird zum zehnten Mal das größte internationale Schnellschachturnier stattfinden. Die Chess Tigers hätten gerne im üblichen Umfang eine ganze Woche mit Schnellschach und Chess960 als Programm präsentiert, aber die angespannte wirtschaftliche Lage erlaubt es zur Zeit nur wenigen Unternehmen, sich weiter finanziell in Sportevents zu engagieren.
[Komplette Pressemitteilung]

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Breitenschach 24.03.2010

Verein des Jahres 2011

Verein des Jahres 2011 Liebe Schachfreunde,

im nächstem Monat werde ich die Sieger der Veranstaltung "Verein des Jahres 2010" bekannt geben dürfen und der Erstplatzierte wird zum Finale/Galaabend der Deutschen Amateurmeisterschaft nach Halle eingeladen. Eines ist aber schon jetzt sicher: Für eine Erstveranstaltung ist diese ein großer Erfolg für die Beteiligten gewesen. Grund genug, diese Veranstaltung weiter zu führen.

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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Internetpresse 23.03.2010

Mediaservice des Deutschen Schachbundes

Mediaservice des Deutschen Schachbundes In Zusammenarbeit mit Landau Media bietet der Deutsche Schachbund seit über drei Jahren Meldungen aus der Schachwelt an, die von Landau Media im Internet bei Tageszeitungen und Nachrichtenanbietern recherchiert wurden. Der Mediaservice wird täglich aktualisiert. Wegen der Fülle der Meldungen über Schach mußten wir vor zweieinhalb Jahren die Ausgabe auf Nachrichten der letzten 48 Stunden begrenzen. Unser Brettspiel ist also in aller Munde und es lohnt sich, täglich reinzuschauen, um nichts zu verpassen! Nur zwei Beispiele: Das Auftauchen des DDR-Exnationalspielers Sieghart Dittmann bei einer Lesung des Schriftstellers und Hobby-Schachspielers Klaus Möckel war genauso zu lesen, wie der Betrug eines Senioren mit einer Handy-Schachsoftware beim Schachfestival in Bad Wörishofen.

Der Link zum Mediaservice hat übrigens seinen festen Platz links im Menü im Abschnitt "Links".

Mediaservice besuchen

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Blindenschach 23.03.2010

34. Deutsche Blindenfernschachmeisterschaft

34. Deutsche Blindenfernschachmeisterschaft Ja auch Blinde können Fernschach spielen! Wie das geht und mit welchen Hilfsmitteln demonstrierte Uwe Müller in einem bei uns veröffentlichten Artikel im November 2009. Das es aber auch eine richtige Blindenfernschachmeisterschaft gibt, war mir bis dato neu. Und es ist sogar schon die 34.! Die bisherigen 33 Meisterschaften verhallten allerdings ungehört - jedenfalls im Internet und auf unseren Nachrichtenseiten. Selbst auf den bekannten Seiten unseres Lesestoff-Lieferanten Anton Lindenmair, www.schachkomet.de, konnte ich dazu nichts entdecken.
Sieger der nur von November 2008 bis Januar 2010 dauernden Meisterschaft wurde Dieter Bischoff (Archivfoto), der drei punktgleiche Spieler um einen halben Punkt abhängen konnte. Darunter findet man mit Klaus-Peter Wünsche auch einen prominenten Namen. Der 56jährige Berliner mit einer DWZ von über 2200 macht sich im Schach etwas rar. Vor 30 Jahren gewann er mehrfach die DDR-Blindenmeisterschaft und wurde sogar zwei Mal Fernschachweltmeister der Blinden!
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Landesverbände 22.03.2010

Blitz-Mannschaftsmeisterschaft Rheinland-Pfalz

Blitz-Mannschaftsmeisterschaft Rheinland-Pfalz Am vergangenen Sonnabend fand in Gau-Algesheim die Blitz-Mannschaftsmeisterschaft des Schachbundes Rheinland-Pfalz statt. TSV Schott Mainz (Foto) siegte vor dem SV Koblenz und dem SK Landau. Von Klaus-Peter Thronicke wurde uns der Bericht von FIDE-Schiedsrichter Gregor Johann übermittelt. Dazu gibt es einige Bilder und zahlreiche Tabellen.
[Bericht]

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Schulschach 22.03.2010

Schulschachpatentkurs in Ludwigsburg

Schulschachpatentkurs in Ludwigsburg In Ludwigsburg fand vom 27. bis 28. Februar 2010 ein zweitägiger Schulschachpatentlehrgang unter Leitung von Nikolaus Sentef, einem erfahrenen Trainer und Lehrgangsleiter, statt. Mit insgesamt 24 Teilnehmern aus den verschiedensten Regionen des "Ländle" und auch außerhalb gab es eine bunte Mischung an interessierten Teilnehmern.
Die Teilnehmer erwartete ein rundum gelungenes, abwechslungsreiches Seminar, das alle Aspekte des Schachs an Schulen beleuchtete. Von Sentefs großem Erfahrungsschatz durch die jahrelange Tätigkeit im Schulschach und als Schachlehrer konnten die Teilnehmer besonders profitieren. » weiterlesen

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Bundesliga 21.03.2010

Baden-Baden und Solingen weiter punktgleich

Baden-Baden und Solingen weiter punktgleich GM Jean-Marc Degraeve (Foto) war der große Gewinner des Berliner Bundesliga-Wochenendes. Als einziger der 33 eingesetzten Spieler machte er zwei Punkte. Für seinen Klub SC Remagen reichte es trotzdem nur zu einem 4:4 gestern gegen die Schachfreunde Berlin. Heute gewann Remagen 5½:2½ gegen Tegel.
Titelanwärter Solingen - gestern ein schmeichelhaftes 5½:2½ gegen Tegel - mühte sich auch heute. Die Schachfreunde drückten Lars Thiede die Daumen, das er sein Turmendspiel mit Minusbauern gegen Alexander Naumann noch Remis halten könnte. Doch Naumann führte das Endspiel erfolgreich zu Ende und erhöhte auf 4½:2½. Im Duell der Kaderspieler konnte Rainer Buhmann (B-Kader, Solingen) daraufhin gegen Martin Krämer (C-Kader) aufgeben.

Besonderes Vorkommnis an diesem Sonntag in Berlin war eine etwas größere Geräuschkulisse im Spielsaal und ein Spieler-Sturz mit Folgen. In einem Gebäudeflügel hielt die Glaubensgemeinschaft "Wort und Geist" ein Sonntagskonzert ab. Kurze Zeit später stürzte der Berliner Spieler Stephan Berndt über die Absperrung an den Tischen und verlangte humpelnd nach einer Packung Ibuprofen - die er auch prompt von einer Hotel-Servicekraft bekam.

www.schachbundesliga.de
DSB-Ergebnisdienst
Fotos/Videos aus Berlin (zur freien Verwendung in allen Medien)
DSB-Fotogalerie (kleinere Fotos des zuvor genannten Links mit Vorschau)

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Bundesliga 20.03.2010

Werder Bremen büßt Boden ein

Werder Bremen büßt Boden ein In Essen gab Titelanwärter Werder Bremen heute einen wichtigen Punkt gegen den SV Mülheim Nord ab. Nach sechs Remis mußten die Bretter 6 und 7 entscheiden. Potkin gewann für Mülheim und Hracek für Bremen.
In Emsdetten führte Tabellenführer Baden-Baden gegen den Gastgeber bereits 5½:1½. Wouter Spoelman konnte für Turm Emsdetten das Ergebnis gegen Arkadij Naiditsch noch etwas freundlicher gestalten.
Ebenfalls 5½:2½ siegten die mit Baden-Baden punktgleichen Solinger bei Tegel Berlin. Der Wettkampf war knapper als es das Ergebnis aussagt. Für das Glanzstück sorgte IM Ulf von Herman, der GM Markus Ragger (Solingen) besiegte.

Beim Tegeler Ticker mußte ich heute übrigens aushelfen. Tatkräftige Unterstützung erhielt ich dabei von einem Schachfreund (J.W. = Jörg Wegerle?) aus dem fernen Solingen(?), der die Eröffnungsphase mit Partiebeispielen auflockerte.

www.schachbundesliga.de
DSB-Ergebnisdienst
Fotos/Videos aus Berlin (zur freien Verwendung in allen Medien)
DSB-Fotogalerie (kleinere Fotos des zuvor genannten Links mit Vorschau)

Foto: Mladen Muse kiebitzt bei Rainer Buhmann und René Stern

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Europameisterschaften 20.03.2010

EM in Rijeka - Ergebnisübersicht

EM in Rijeka - Ergebnisübersicht Mit den Stichkämpfen endeten gestern in Rijeka die Europameisterschaften der Männer und Frauen. Bereits vorher standen die Europameister fest: Ian Nepomniachtchi und Pia Cramling. Keine Rolle bei der Titelvergabe spielten die deutschen Starter. Die deutsche Nr. 1, Arkadij Naiditsch (Foto: Veranstalter), wurde 41.; Elisabeth Pähtz erreichte bei den Frauen den 28. Platz.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



DSJ 20.03.2010

Sachsenpower für die DSJ

Sachsenpower für die DSJ Jugendversammlung der DSJ in St. Ingbert

Die Saarländische Schachjugend war vom 6. zum 7. März Gastgeber der Jugendversammlung der Deutschen Schachjugend und lud ein nach St. Ingbert bei Saarbrücken. Obgleich es für viele ein beschwerlicher Weg war, kamen bis auf Sachsen alle Landesschachjugenden mit ihren Delegierten angereist. Unter ihnen viele Jugendliche und noch erfreulicher viele Mädchen und Frauen.

Im Mittelpunkt jeder Jahreshauptversammlung steht natürlich der Bericht des Vorstands, der Kassenprüfer und die Wahlen zum Vorstand. Bericht und Kassenprüfung ergaben keine nennenswerte Kritikpunkte, die Versammlung war mit der Arbeit des Vorstandes mehr als zufrieden.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Breitenschach 19.03.2010

Noch zwei Tage bis Meldeschluss

Noch zwei Tage bis Meldeschluss Allerletzte Möglichkeit für Schachspieler bis 2.300 ELO/DWZ in Deutschland, sich noch in 2010 einen Deutschen Meistertitel zu erspielen! In fünf Vororten sind bereits in allen sechs Spielstärkegruppen je sechs Kandidaten ausgefiltert worden, die am großen Finale in Halle an der Saale im Mai teilnehmen. Nur noch in Magdeburg vom 16.-18. April haben Sie die Möglichkeit, sich für die Endrunde der Deutschen Schachamateurmeisterschaft zu qualifizieren! Nutzen Sie noch bis Sonntag die Möglichkeit, sich zum Vorzugspreis abzüglich der jeweils gültigen Rabatte anzumelden. 281 Mitspieler warten bereits auf Sie. Wenn Sie nachlesen wollen, wie es noch vor Wochenfrist in Aalen beim fünften Vorturnier war, werfen Sie hier einen Blick darauf.


Ramada-Cup. Wir machen Meister.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Bundesliga 18.03.2010

Spannender Endspurt in der Schachbundesliga

Spannender Endspurt in der Schachbundesliga Von Georgios Souleidis

Am 20./21. März stehen die Begegnungen der 12. und 13. Runde der Schachbundesliga auf dem Programm. Der Bericht informiert über die Paarungen an den Spielorten Essen, Emsdetten, Berlin und München.

Vier Spieltage vor Saisonende ist die Liga spannend wie schon lange nicht mehr. Drei Teams können - realistisch betrachtet - noch deutscher Meister werden und mindestens fünf Teams kämpfen gegen den Abstieg. Am kommenden Wochenende kommt es zu brisanten Duellen, nach denen die eine oder andere Vorentscheidung fallen könnte.

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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Meisterschaften 17.03.2010

Deutsche Hochschulmeisterschaft

Deutsche Hochschulmeisterschaft Vom 13. bis 16. Mai findet auf dem Campus der Technischen Universität Dresden (Foto: Wikimedia Commons) das Schach-Open des Allgemeinen Deutschen Hochschulsportverbandes statt. Es ist ausgeschrieben als Hochschulmeisterschaft des Deutschen Schachbundes und als Sächsische Hochschulmeisterschaft.

Die Details zur Meisterschaft können der Ausschreibung entnommen werden. Gespielt werden fünf Runden mit 2½ Stunden je Spieler und DWZ-/Elo-Auswertung. Das Startgeld beträgt 15 €. Meldeschluß ist der 16. April.

Poster

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Europameisterschaften 17.03.2010

Europameisterschaften in Rijeka

Europameisterschaften in Rijeka Bei den von der ECU umd dem Schachklub Rijeka veranstalteten Europameisterschaften werden heute um 15.30 Uhr die Uhren zur letzten Runde gedrückt. In Medaillennähe wird keiner der deutschen Teilnehmer mehr kommen, auch nicht Daniel Fridman (Foto Veranstalter), der nach zehn der elf Runden auf Platz 189 mit gerade einmal 50 Prozent liegt. Allerdings tritt Fridman zur 11. Runde garnicht mehr an. Über die Gründe kann nur spekuliert werden. Zufrieden war der Nationalspieler mit seinem Abschneiden sicher nicht.

Bester Deutscher ist Arkadij Naiditsch auf Platz 30 mit 6½ aus 10.

Im Frauenturnier ist Elisabeth Pähtz mit 6 aus 10 Neununddreißigste.

Turnierseite
Ergebnisse

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Frauenschach 16.03.2010

Offene Deutsche Meisterschaft der Frauen

Offene Deutsche Meisterschaft der Frauen Der SK Königsjäger Hungen richtet vom 17. bis 21. Juli 2010 die Offene Deutsche Frauenmeisterschaft aus. Teilnahmeberechtigt sind die C-Kaderspielerinnen des DSB, je zwei Teilnehmerinnen aus den Landesverbänden und weitere Spielerinnen, solange die Teilnehmerzahl von 100 nicht überschritten ist. Da diese Zulassungskriterien in der Ausschreibung mißverständlich formuliert sind, betreibe ich etwas Aufklärungsarbeit nach Rückfrage bem Frauenreferenten.
Grundsätzlich sind alle Frauen und Mädchen startberechtigt, solange die Teilnehmerzahl von 100 nicht überschritten wird. Bei einer höheren Teilnehmerzahl müssen die wertungsschwächsten Spielerinnen, die nicht zum C-Kader oder zum Kontingent der Landesverbände gehören, mit einer Absage rechnen. Doch das wird eher unwahrscheinlich sein. Vor zwei Jahren, als Antje Fuchs (Foto) gewann, waren es gerade mal acht Teilnehmerinnen. Auch ansonsten war ein Wert von 30 im Jahr 2002 schon das Maximum während meiner kurzen Recherche.

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Präsidium 16.03.2010

ECU-Generalversammlung

ECU-Generalversammlung Am Rande der Europameisterschaften in Rijeka versammelten sich die Vertreter der Europäischen Schach-Union zu einer außerordentlichen Generalversammlung. DSB-Vizepräsident Hans-Jürgen Hochgräfe berichtet.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Breitenschach 16.03.2010

Deutschland-Cup 2010

Deutschland-Cup 2010 Liebe Schachfreunde,

es ist wieder soweit!
In diesem Jahr folgt vom 3. - 9. Oktober 2010 eine Neuauflage des Deutschland-Cups.

Vielleicht erinnern Sie sich noch an den ersten Deutschland-Cup, der im Rahmen der Schach-Olympiade in Dresden stattfand. Mit ca. 10.000 Teilnehmern bei den Qualifikationsturnieren und über 800 Teilnehmern beim Finale in Dresden an den Brettern der Schach-Olympiade, war es die größte Schach-Sportveranstaltung auf deutschem Boden und in der olympischen Schachgeschichte.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Frauenschach 15.03.2010

USV Halle steht dicht vor dem zweiten Meistertitel

USV Halle steht dicht vor dem zweiten Meistertitel In Karlsruhe kam es gestern zum Gipfeltreffen der Frauen-Bundesliga zwischen dem Deutschen Meister von 2007, USV Volksbank Halle, und dem Deutschen Meister der letzten beiden Jahre, OSG Baden-Baden. Der OSG stand dabei wegen der in Rijeka laufenden Europameisterschaft nur das letzte Aufgebot zur Verfügung. Dazu muß man allerdings auch sagen, das das bis auf wenige Ausnahmen die am häufigsten eingesetzten Spielerinnen in dieser Saison waren.
Der USV Volksbank Halle - seit 2006 ist ein Finanzunternehmen Unterstützer und Namensgeber - trat in gewohnter Formation an. Erstmalig setzten sich die Hallenserinnen allerdings nur mit der Top-6 ans Brett. Natalja Straub und Claudia Eckhardt wurden diesmal nicht berücksichtigt.
Wie der Badener Website zu entnehmen ist, wurde hart und lange gekämpft. Fünf Partien endeten remis. Den entscheidenden Punkt für den neuen Tabellenführer Halle besorgte die ehemalige deutsche Nationalspielerin Jordanka Belic, die seit einem Jahr wieder für den serbischen Verband antritt.

Halle hat jetzt einen Punkt Vorsprung vor Baden-Baden und ein vergleichsweise leichtes Restprogramm. Für Baden-Baden sind die Chancen also gering, den Titel zu verteidigen.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Meisterschaften 14.03.2010

10. Deutsche Betriebssportmeisterschaft in Neustadt

10. Deutsche Betriebssportmeisterschaft in Neustadt Offen für Firmen- und Behörden-Viererteams

Bereits zum zehnten Mal findet im November die Deutsche Meisterschaft im Schach für Firmen-Viererteams statt. Veranstalter ist der Deutsche Betriebssportverband, der Meisterschaften in allen Sportarten durchführt. Die Meisterschaft findet im pfälzischen Neustadt an der Weinstraße statt, der dortige Förderverein Amateur- und Jugendschach, Stützpunkt der Karpow-Schachakademie Rhein-Neckar, ist Ausrichter. Die Anmeldefrist läuft!

Foto: Der SK Gillette (vorn mit Arik Braun) gewann 2009 in Berlin

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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Meisterschaften 13.03.2010

Niclas ist Deutscher Meister!!

Niclas ist Deutscher Meister!!

Super! Einfach großartig. Niclas Huschenbeth hat "Ernst" gemacht - und in einem kaum für möglich gehaltenen Schluss-Spurt den Deutschen Meistertitel errungen! Der junge Bundesligaspieler des HSK lag die ganze DEM über im Verfolgerfeld. Er schaffte den Meistertitel mit einem unglaublichen Kraftakt in den letzten Runden. Bis zur vorletzten Runde führte noch Igor Khenkin. Er war mit vier Rundensiegen gestartet, hatte dann aber fünfmal in Folge remisiert. Mindestens einmal zuviel. Nach seiner Drittrunden-Niederlage gegen Leonid Milov legte sich Huschenbeth aber ins Zeug und erzielte 5,5 Punkte aus sechs Runden! Allein die vorletzte Runde war ein Genuss. Der Schwarzsieg gegen Falko Bindrich gehört zum besten, was die DEM 2010 sah. Wir gratulieren ganz herzlich und schieben in den nächsten Tagen einen weiteren Bericht nach.



Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Frauenschach 13.03.2010

Frauen-Bundesliga im Schatten der EM

Frauen-Bundesliga im Schatten der EM An diesem Wochenende findet die vorletzte Doppelrunde der Frauen-Bundesliga statt - am Sonnabend um 14 Uhr und am Sonntag zu nachtschlafender Zeit bereits um 9 Uhr. Dieser Spieltag und damit die ganze Meisterschaft steht im Schatten der zeitgleichen Europameisterschaft in Kroatien, an der auch 22 der Spitzenspielerinen der FBL teilnehmen - allein acht vom Titelverteidiger OSG Baden-Baden.

Foto (schach.usv-halle.de): Kann Halle die Aufstellungssorgen der Badenserinnen ausnutzen?
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Meisterschaften 12.03.2010

Huschenbeth in Höchstform

Huschenbeth in Höchstform Eine der schönsten Partien der DEM entschied heute Niclas Huschenbeth für sich. Mit Schwarz setzte er sich gegen Falko Bindrich durch. Jetzt wird es doch wieder spannend, denn Igor Khenkin remisierte zum vierten Mal in Folge. Beide, Huschenbeth und Khenkin, haben jetzt sechs Punkte auf dem Konto. Da Huschenbeth einen um sechs Punkte höheren Gegnerschnitt hatte, führt er die Tabelle sogar an. Allerdings trifft Khenkin morgen auf Bogner, während Huschenbeth gegen den sehr spielstarken, aber wertungsschwächeren Tobias Hirneise antritt. Das ist aber gleichzeitig eine Chance für Sebastian Bogner! Also, Freunde der Sonne: Morgen DEM schauen! Spannender konnte es kaum kommen.


Auf der Veranstalterseite finden sich auch weitere Berichte.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Breitenschach 12.03.2010

186 Schachfreunde in Aalen...

186 Schachfreunde in Aalen... Diesmal hätten wir gar nichts zu schreiben gehabt, über Schnee-Glätte-Kälte in Aalen. Und irgendwann muss der Winter ja auch mal vorbei sein. Es ist März wenn wir da sind (wie 2007), aber in manchen Jahren schneit es hier sogar dann noch. Im Dezember (2001 - 2005, 2008) schneit es übrigens auch. Und im Februar (2008). Also genau genommen schneit es immer, wenn wir da sind. Wenn wir im Mai kämen, würden wir auch Schnee mitbringen. Aber das will ja dann wieder keiner…


"Live aus Aalen", 36 neue Kandidaten fürs Finale in Halle.

Ramada-Cup. Wir machen Meister!

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Ausbildung 12.03.2010

Aus- und Fortbildung zum Nationalen Schiedsrichter

Aus- und Fortbildung zum Nationalen Schiedsrichter In Fredersdorf vor den Toren Berlins findet im Juni der Aus- und Fortbildungslehrgang des Deutschen Schachbundes zum Nationalen Schiedsrichter statt. Die Organisation vor Ort übernimmt NSR Martin Sebastian, Mitglied des ortsansässigen Schachvereins.
Der Lehrgang richtet sich an Regionale Schiedsrichter mit zweijähriger Praxis in dieser Funktion und Nationale Schiedsrichter, die ihre fünf Jahre gültige Lizenz verlängern müssen.

Der Lehrgangsort ist von Berlin aus gut mit der S-Bahn zu erreichen. Die Fahrzeit vom Berliner Hauptbahnhof mit der alle 20 Minuten verkehrenden S-Bahn-Linie 5 beträgt 46 Minuten. Vom Fredersdorfer Bahnhof sind es dann noch etwa zwanzig Minuten Fußweg zum Hotel Flora (Foto).

Ausschreibung Fortbildung für NSR
Ausschreibung Ausbildung für RSR
Weitere Informationen

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Europameisterschaften 11.03.2010

Gebremst in Rijeka

Gebremst in Rijeka Trotz einer Niederlage in Runde Vier war Arkadij Naiditsch sehr gut dabei, musste heute aber gegen den Serben Bojan Vuckovic die zweite Niederlage hinnehmen. Mit einem guten Schluss-Spurt sollte aber bei 11 Runden noch was drin sein. Daniel Fridman remisierte heute gegen Markus Ragger. Der Österreicher scheint nach und nach gegen alle deutschen Topspieler gelost zu werden, erzielte aber auch drei Remis aus drei Partien gegen unsere Nationalspieler. Und seltsam wäre, wenn das auch dem Griechen Dimitrios Matrovasilis widerfahren würde, denn nach dem Fridman-Remis in Runde 4, trennte er sich heute von Jan Gustafsson mit dem gleichen Ergebnis. Georg Meier sammelt ebenfalls "einen Halben" ein und liegt mit 3,5 im erweiterten Verfolgerfeld, etwa gleichauf mit Rainer Buhmann. Bei den Frauen liegt Elli Pähtz zur Zeit auf Rang 49, Judith Fuchs auf 80, Keti Kachiani auf 101 und Sarah Hoolt auf 131.


Bei den Deutschen Einzelmeisterschaften remisierte der Führende Igor Khenkin zum dritten Mal in Folge, war aber zeitweise am Rande einer Niederlage gegen Niclas Huschenbeth. Es folgen fünf Spieler mit je fünf Punkten, da Alexander Naumann und Falko Bindrich remisierten, aber Sebastian Bogner aufschließen konnte, durch seinen Sieg gegen Peter Meister. Zwei Runden sind noch zu spielen. Beide Turniere werden live im Internet übertragen (http://www.schach.de/ und http://www.schachwochebadliebenzell.de/ -
http://www.eurorijeka2010.com/home). Zusätzlich wird bei Chessbase noch ein Audiokommentar von Klaus Bischoff angeboten, der in Bad Liebenzell vor Ort ist.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Schulschach 11.03.2010

Lehrgang zum Erwerb des Schulschachpatents

Lehrgang zum Erwerb des Schulschachpatents Die Schachjugend Schleswig-Holstein richtet in Kooperation mit der Deutschen Schulschachstiftung und der Deutschen Schachjugend am 29./30. Mai 2010 in Bad Segeberg einen Lehrgang zum Erwerb des Schulschachpatens durch. Gerichtet ist der Lehrgang an alle Leiter von Schulschach-AG und die, die es werden wollen. Die Teilnahmegebühr beträgt 25 EUR. Meldeschluß ist der 3. Mai.

Ausschreibung

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Meisterschaften 10.03.2010

Auf die Technik kommt es an

Auf die Technik kommt es an Alexander Naumann beendete seine Partie heute mit zwei Minuten mehr auf der Uhr, als zu dem Zeitpunkt, als die Partie begann. Auch FM Gerhard Fahnenschmidt brachte dieses Kunststück meiner Erinnerung nach 2007 bei der Senioreneuropameisterschaft in Hockenheim fertig, während sein Gegner nicht nur keine Bedenkzeit mehr hatte, sondern auch noch Matt stand. Allerdings reden wir bei Igor Khenkin gegen Naumann nicht von einer ganzen Partie. Nur von sieben Zügen. Nach dem achten Weißzug folgte der Friedensschluss. Davon mag man halten, was man will. Aber es gab den Verfolgern Gelegenheit, zum Spitzenreiter aufzuschließen. Bevor gespielt wurde (also auf den restlichen 21 Brettern), gab es eine Gedenkminute für Helmut Nöttger. Ralph Alt informierte die Teilnehmer über den Tod des bekannten Schachfunktionärs (wir berichteten) und unterstrich seine Leistungen für den DSB. Ausgerechnet heute versagte der Kamera-Akku Ihres Berichterstatters und so gibt es neben den wenigen Zeilen aus 'Zeitnotgründen' leider keine aktuellen Fotos vom Spieltag. » weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Schulschach 10.03.2010

Schulschach-Workshop in Dortmund

Schulschach-Workshop in Dortmund Die Deutsche Schachjugend und die Deutsche Schulschachstiftung laden am 1./2. Mai 2010 zu einem Workshop "Schachschulen in Deutschland" nach Dortmund ein.

Wir möchten den kommerziellen und halbkommerziellen Schachschulen in Deutschland
eine Plattform bieten, sich vorzustellen, miteinander ins Gespräch zu kommen, sich
mit der DSJ, dem Schulschachbereich der DSJ und der Deutschen Schulschachstiftung
auszutauschen.

Die Teilnahmegebühr beträgt 25 €. Kosten für Unterkunft und Verpflegung übernimmt die DSJ. Fahrtkosten werden bis zu einer Höhe von 50 € übernommen. Meldeschluß ist der 15. April.

Ausschreibung

Kirsten Siebarth, DSJ-Schulschachreferentin
Walter Rädler, Vorsitzender Deutsche Schulschachstiftung

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Meisterschaften 09.03.2010

Neues aus Rijeka und Bad Liebenzell

Neues aus Rijeka und Bad Liebenzell Der Anfang in Bad Liebenzell verhieß nichts Gutes. Nicht mal 30 Minuten und genau zehn Züge brauchten die beiden jungen deutschen Großmeister Falko Bindrich und Sebastian Bogner, um Remis zu vereinbaren. Szenenwechsel zu Brett Eins: Die 13 Züge bis zu Da5+ brachten die beiden an Brett Eins spielenden Leonid Milov und Igor Khenkin in rekordverdächtigen 2 Minuten aufs Brett. Noch ein Kurzremis? Nein! Beide legten sich eine Zeitlang mächtig ins Zeug. Zwar endete auch diese Partie Remis, aber mit ner netten Position zum Ende - einem Triplebauern Khenkins auf der f-Linie. Während ganz hinten schnell Entscheidungen fielen. Joshua Hager und Ralf Schöne lieferten sich ein völlig phantasieloses Duell und endeten nach 19 Zügen im Turmendspiel bei je acht Bauern. Dr. Christan Vogel aus Saarbrücken, ohnehin mit bisher null Punkten am letzten Brett startend, musste sich nach nur 13 Zügen Alexander Raykhman geschlagen geben. Ganz besonders stark spielt hier der 17-jährige Andreas Strunski. Hielt man seinen Start mit 3 aus 4 noch für mutiges Spiel, kombiniert mit der ein oder anderen richtigen Entscheidung, gewann der für Stuttgart spielende FM heute auch gegen Frank Zeller nach einem rasanten Spielverlauf. » weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Breitenschach 09.03.2010

Die DSAM biegt auf die Zielgerade ein

Die DSAM biegt auf die Zielgerade ein Zwei mal sechs mal sechs Kandidaten suchen wir noch für das große Finale der Deutschen Schachamateurmeisterschaft (DSAM). Wenn Sie sich einen Deutschen Meistertitel erspielen wollen, bleibt Ihnen also


Gelegenheit 1: Kommen Sie am Wochenende nach Aalen! Ein paar wenige Plätze sind noch frei, aber wir können Ihnen am Spielort RAMADA-Hotel keine Übernachtung mehr anbieten. Das Hotel ist ausgebucht. Aber in Aalen gibt es auch jede Menge anderer schöner Möglichkeiten. Informieren Sie sich beispielsweise unter http://www.schwaebische-ostalb.de/aalen/index.asp und schreiben Sie eine formlose Ankündigung an breitenschach@schachbund.de , wenn Sie nicht ohnehin schon in der Meldeliste stehen.

Gelegenheit 2: Das sechste und letzte Vorturnier der Serie 2009/2010 in Magdeburg. Vom 16. bis 18. April 2010 ermitteln wir die letzten Finalisten für Halle an der Saale (13.-15. Mai). Übrigens können Sie jetzt nochmal kräftig sparen, wenn Sie die Voranmelderabatte nutzen wollen. Noch bis zum 21. März gilt die Voranmeldefrist. Anmelden kann man sich wie immer online unter http://www.ramada-cup.de/

Ramada-Cup. Wir machen Meister.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Presse und Medien 09.03.2010

Wissenschaftspreis "Schach" der Karpow-Schachakademie Rhein-Neckar

Wissenschaftspreis Zum dritten Mal lobt die Karpow-Schachakademie Rhein-Neckar einen Preis für die beste wissenschaftliche Arbeit zum Thema "Schach in der Wissenschaft" aus. 2007 und 2009 ging der Preis an Arbeiten aus der Psychologie, an den Österreicher Roland Grabner für seine Dissertation zum Thema "Expertise und Intelligenz bei Schachspielern" und an den Serben Merim Bilalic für seine Arbeiten zum "Einstellungseffekt". Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Meisterschaften 08.03.2010

Keine Zeit für Strategie-Quickies

Keine Zeit für Strategie-Quickies

Abends, wenn die Partien zu Ende sind und die Spieler beim Abendessen sitzen, kann man sie wieder hören, die Wortfetzen. "Da hätt' ich besser Turm-a-1 gespielt" ... "Zwischenschach gegeben"... "wegen Zeitnot abgewickelt" ... "ins Dauerschach entkommen" ... "von der Eröffnung überrascht". Früher sagten wir in solchen Fällen immer: "Er spricht ein schönes Schach" und meinten aber dann doch eher die bissigen Kommentare während mancher Blitzpartie. Aber Schach kann durchaus zu Wortneuschöpfungen führen. Man muss nur die Experten fragen. www.wortwarte.de ist eine Internetseite, die sich nur mit Wortneuschöpfungen beschäftigt, wie beispielsweise den "Bahnruinator". Sehr hübsch finde ich persönlich auch die "Optimierungszüchtung" oder den "Fummelfaktor". Selbstverständlich muss das auch einer Schachprüfung unterzogen werden. Die ergab dann eine hübsche Reihe von Begriffen, von denen ich zum Teil gar nicht wusste, dass sie im Zusammenhang mit Schach genannt wurden. Dass der "Zickenkrieg" mal im Zusammenhang mit Kosteniuk und Pähtz auftauchte war noch in Erinnerung. Aber wie verhält es sich mit dem "Strategie-Quickie", dem "Braingames-Champion" und dem "Lernkompetenztraining", dass sich auf das Schulschach bezog?
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Personalien 08.03.2010

Der Deutsche Schachbund trauert um Helmut Nöttger

Der Deutsche Schachbund trauert um Helmut Nöttger

Am 3. März 2010 ist das DSB-Ehrenmitglied Helmut Nöttger im Alter von 86 Jahren verstorben. Mit ihm verliert der DSB einen seiner profiliertesten Funktionsträger. 

Helmut Nöttger hat in seiner Präsidiumszeit als Turnierleiter von 1971 bis 1991 das Spielgeschehen in Deutschland geprägt. Der nationale Spielbetrieb, die Gründung der einteiligen Bundesliga und die Schiedsrichterausbildung wurden von ihm wesentlich vorangetrieben. Er hat sich immer dafür eingesetzt, den Spielbetrieb als Kernaufgabe des DSB und seiner Landesverbände zu betrachten. In Anerkennung seiner Leistung wurde er nach seinem Ausscheiden aus dem Präsidium zum Ehrenmitglied des Deutschen Schachbundes ernannt.

Ich hatte das Glück gehabt, mit ihm seit 1976 im Präsidium zusammenzuarbeiten und auch von ihm zum Schiedsrichter ausgebildet zu werden. Dabei habe ich erlebt, mit welchem Vergnügen er an der Turnierordnung gearbeitet hat und als Schiedsrichter tätig war. Es war ein Genuss, abends am Biertisch seinen zahlreichen  Anekdoten und Geschichten aus seiner Praxis zuzuhören. Er war in jeder Beziehung ein Vorbild für alle DSB-Funktionsträger.

Horst Metzing

Lesen Sie hier mehr über Helmut Nöttger. Erschienen im "Schach-Magazin 64" im Mai 2008.


Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Landesverbände 08.03.2010

Norddeutsche Blitzmannschaftsmeisterschaft

Norddeutsche Blitzmannschaftsmeisterschaft Die Schachfreunde Berlin gewannen am gestrigen Sonntag im Bremer Bürgerhaus Mahndorf die 31. Norddeutsche Blitzmannschaftsmeisterschaft. Der Erfolg der favorisierten Schachfreunde war nie gefährdet - und das trotz einer "spektakulären" 0:4-Niederlage gegen den späteren Dritten TSG Oberschöneweide. Die Überziehung der Mittagspause ging für den neuen Norddeutschen Meister nach hinten los. Bei verbliebenen 15-20 Sekunden war gegen die TSG nichts mehr zu retten.

Die Schachfreunde Berlin spielten mit IM Lars Thiede (17 aus 26, v.l.n.r. im Foto), IM Ilja Schneider (21½), IM Stephan Berndt (21) und Dennes Abel (22). Titelverteidiger König Tegel war nicht am Start. Die Nordberliner sagten am Tag zuvor ab.
[Tabelle und alle Fotos]

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Landesverbände 08.03.2010

Hessische Meister: Sfr. Schöneck und Lili Toth

Hessische Meister: Sfr. Schöneck und Lili Toth Neuer Hessischer Blitzmannschaftsmeister 2010 sind die Sfr. Schöneck. Sie konnten sich bei dem vom SK Langen ausgerichteten Turnier mit 39:1 Mannschaftspunkten durchsetzen. Auf den Plätzen folgten die VSG Offenbach und die Sfr. Neuberg 2.

Tabelle

Neue Frauenhessenmeisterin 2010 wurde WIM Lili Toth (SK Königsjäger Hungen) vor Astrid Fröhlich-Dill (SV 1920 Hofheim) und Irina Donchenko (SK 1858 Gießen).

Bericht und Tabellen

Andreas Filmann

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Meisterschaften 07.03.2010

Zu hoch gepokert

Zu hoch gepokert Na gut, es ist kein wirklich durchschlagendes Argument. Aber Überfälle auf Schachturniere wegen des riesigen Preisfonds, den man zu erbeuten erwartet, sind äußerst selten. Vielleicht käme jemand mal auf die Idee, beim WM-Kampf die Million zu klemmen. Aber wir erwarten in der Regel keine bewaffneten Horden, die über die Schachtische zum Schatzmeister hechten. Obwohl, ist ja noch nicht vorbei hier. Und wo wir grad beim Smalltalk sind: Bernd Vökler, der Bundesnachwuchstrainer und Vorqualifizierte für diese Deutsche Meisterschaft, ist Vater geworden. Annabell heißt das kleine "Würmchen" und ist eine verdammt gute Ausrede, hier nicht anzutreten. Herzlichen Glückwunsch! Zurück zum Spocht. 


Während sich in Rijeka Naiditsch, Meier, Gustafsson und Fridman sehr gut in Szene setzen, macht sich ihr National-Mannschaftskollege Igor Khenkin auf, seinen ersten Deutschen Meister-Titel zu gewinnen. Heute wurde Igor mit Raj Tischbierek der Großmeisterkollege und Zeitschriftenherausgeber zugelost. Im Mittelspiel bot der Berliner einen Bauern an, der nach Meinung im Kommentatorenraum kaum zu nehmen war. Doch Khenkin biss zu und bewies in der Folge die richtige und weitreichende Berechnung. Die Kiebitze erwartete aber noch ein spannendes Endspiel, bis Khenkin seinen dritten Punkt aus drei Partien erspielt hatte.
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Europameisterschaften 07.03.2010

Rijeka 2010

Rijeka 2010 Die Europameisterschaften 2010 im kroatischen Rijeka an der "Kvarner-Bucht" starteten am gestrigen Samstag mit 24 (!!) deutschen Startern in der Männer-Sektion und weiteren vier Frauen mit dem schwarz-rot-goldenen Fähnchen in der Starterliste. Unter ihnen am höchsten gesetzt ist Arkadij Naiditsch auf Listenplatz 11 und zusammen mit Georg Meier (27), Daniel Fridman (41) und Jan Gustafsson (45) haben wir die Stützen der deutschen Nationalmannschaft vor Ort. Zwei weitere aus dem A-Team der Dresdner Mannschaft 2008 spielen bei der Deutschen Meisterschaft in Bad Liebenzell, nämlich Igor Khenkin und David Baramidze. In Kroatien versucht sich auch ein sonst regelmäßiger Besucher der DEM, Rainer Buhmann. Elisabeth Pähtz ist bei den Damen auf 12, Ketino Kachiani-Gersinska auf 50 gesetzt. Neben Sarah Hoolt spielt auch Judith Fuchs dort. Im Vergleich zu Dresden fehlen hier Melanie Ohme und Marta Michna. Die EM ist ein wichtiger Leistungstest und eine gute Möglichkeit für Bundestrainer Uwe Bönsch, die Entwicklung hinsichtlich der kommenden Olympiade in Khanty-Mansisk einzuschätzen.


In Runde 1 gewannen Naiditsch, Fridman, Gustafsson, Pähtz und Kachiani - Meier, Buhmann, Fuchs und Hoolt remisierten. Kein schlechter Auftakt für eine Europameisterschaft! Der geneigte Zuschauer kann auch heute wieder zwischen beiden Ereignissen im Internet "switchen", bzw. den Livekommentar von Klaus Bischoff zu beiden Ereignissen bei Chessbase hören, während der deutsche GM in Bad Liebenzell weilt. Zur Einstimmung empfehlen wir die schier unglaubliche Partie Doric-Naiditsch, die man hier nachspielen kann. (Viewer).

(Bild: Arkadij Naiditsch - behält den Überblick)

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 06.03.2010

Schach im Schwarzwald

Schach im Schwarzwald Viel fehlt eigentlich nicht mehr - und doch sind Deutsche Meisterschaften wie alles, was man über Jahre hinweg in gleicher Form betreibt, verbesserungswürdig. Manche Dinge sollen besser werden, in dem man ihnen weitere Einzelheiten hinzu addiert, anderes verbessert sich durch das Weglassen. So steht für die DEM weiterhin die exemplarische Diskussion, ein Open hinzu zu nehmen oder sie sportlich attraktiver für die Spitzenkräfte zu gestalten. Beispielsweise durch einen höheren Preisfonds oder eine sogenannte Königsgruppe, in der den stärksten deutschen Schachkräften entsprechende Gegnerschaft garantiert wird. Beides ist gut gemeint, verhilft aber der Randsportart Schach leider nicht zu entsprechender Attraktivität, um sie zu vermarkten. Dabei kann man auf die Rahmenbedingungen stolz sein. Ein wunderschöner Spielsaal, eine Kurstadt, eine funktionierende Internetübertragung, Live-Kommentar, Berichterstattung im Internet und schließlich ein Verein, der sich rührend um die Teilnehmer kümmert. Trotzdem finden nur rund 50 Schachspielerinnen und Spieler in das Begleitturnier. Bei Chessbase, wo das Turnier ebenfalls übertragen wird, steigt die Zahl der Kiebitze gerade in den vierstelligen Bereich. » weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 06.03.2010

Bad Liebenzell schneit ein

Bad Liebenzell schneit ein Die Deutsche Meisterschaft, startend Anfang März, findet gleichwohl im Winter statt. Gute sechs Stunden nach Beendigung der ersten Runde, schneite die nördliche Schwarzwaldstadt langsam ein und heute morgen lag alles in weißem Puder eingedeckt. Immerhin rund 9.000 Einwohner zählt der Ort - mit seinen sechs Stadtteilen. Das garantiert einen Supermarkt und die üblichen Einkaufsmöglichkeiten eine Kurstadt, lässt aber nicht eben die Zerstreuungsmöglichkeiten einer Großstadt zu. Ob es im Laufe der Woche bei dem ein oder anderen zum berüchtigten "Lagerkoller" kommt, wird sich zeigen. Auf die sportliche Leistung auf den Brettern sollte das aber keine Einwirkung haben. In der ersten Runde gewannen meist die Favoriten, wie im Schweizer System gewohnt. Ausnahmen bestätigen die Regel. Dr. Wolfram Heinig beispielsweise, besiegte mit den weißen Steinen Michael Prusikin. In einer vor allem positionell spannenden Partie fand der Zehlendorfer Fidemeister eine Abwicklung ins Turmendspiel, die ihm dauerhaft einen Mehrbauern garantierte. David Baramidze hatte ebenfalls Schwierigkeiten mit Schwarz und remisierte gegen Ulrich Schulze ebenso wie Sebastian Siebrecht gegen Ralf Schöne. Der Setzlistenerste Igor Khenkin gewann aus einer französischen Eröffnung heraus gegen den Saarländer Herbert Bastian in nur 21 Zügen.


Die Bretter 1-8 der zweiten Runde:
Khenkin,Igor-Meister,Peter
Fiebig,Thomas-Milov,Leonid
Figura,Atila-Bindrich,Falko
Huschenbeth,Niclas-Naumann,Alexander
Bogner,Sebastian-Strunski,Andreas
Heimann,Andreas-Kummerow,Heiko
Tabatt,Hendrik-Tischbierek,Raj
Röhl,Rainer-Zeller,Frank

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Präsidium 05.03.2010

Bundesinnenministerium setzt Antidopingmaßnahmen auch im Schach durch

Bundesinnenministerium setzt Antidopingmaßnahmen auch im Schach durch Wie den Medien zu entnehmen ist, muss der DSB einen Teil seiner Bundesförderung für das Jahr 2008 zurückzahlen, weil er den NADA Code nicht fristgerecht komplett umgesetzt hat. Es war nicht ausreichend, nur eine Absprache mit der NADA zu treffen, entsprechend rechtlich abgesicherte Dopingkontrollen erst ab 2009 durchzuführen. Obwohl auch das Bundesinnenministerium anerkennt, dass der Schachsport nicht zu den dopinganfälligen Sportarten zählt, wird vom DSB die Teilnahme am Dopingkontrollsystem gefordert. Unser Bundeskongress hat im letzten Jahr entsprechende Satzungsänderungen vorgenommen, das Präsidium hat eine Anti-Doping-Ordnung beschlossen und erste Dopingkontrollen wurden bei der Deutschen Einzelmeisterschaft 2009 in Saarbrücken durchgeführt. Das Präsidium geht daher davon aus, dass jetzt alle notwendigen Maßnahmen getroffen wurden, damit der DSB ab 2009 zu den Sportverbänden gehört, die ihre Pflichten zur Dopingbekämpfung im vollen Umfang erfüllt haben.

Berlin, den 5. März 2010

Robert K. Frh. von Weizsäcker, Präsident
Horst Metzing, Sportdirektor

Medienberichte (Beispiele): FAZ - Sanktionen gegen Sportverbände, Jens Weinreich: Die 19 säumigen Verbände, Deutscher Bundestag, Der Spiegel

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Personalien 05.03.2010

† Dieter Mohrlok

† Dieter Mohrlok Am vergangenen Dienstagabend erlag der langjährige Nationalspieler und Fernschach-Großmeister, Dieter Mohrlok, im Alter von 71 Jahren einem schweren Krebsleiden. Mohrlok gehörte mehr als zwanzig Jahre bis weit in die 1970er Jahre zu den stärksten Schachspielern in der Bundesrepublik. In dieser Zeit vertrat er unser Land auf mehreren Schacholympiaden und anderen Team-Wettkämpfen.
Seit 1969 trug Mohrlok den Titel Internationaler Meister.

Auch im Fernschach brachte er es zu hohen Ehren. 1992 gewann er die 31. Europameisterschaft nach siebenjähriger Dauer. Für seine Erfolge verlieh ihm die ICCF 1986 den Titel Internationaler Fernschachmeister und 1999 Fernschach-Großmeister.

Sein Stuttgarter Weggefährte Hartmut Schmid, kannte den Verstorbenen als einen "fleißigen Arbeiter" in der Eröffnungstheorie und bezeichnete sein Spiel als "gradlinig, exakt und schnörkellos". Schmid kannte Mohrlok seit 1955.

Foto (Frank Hoppe): Dieter Mohrlok bei der Deutschen Senioren-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände am 4. September 2008 in Berlin-Spandau
[Dieter Mohrlok in der Wikipedia]

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Meisterschaften 05.03.2010

Start in Bad Liebenzell

Start in Bad Liebenzell Heute beginnt die Deutsche Meisterschaft in Bad Liebenzell. Nach der Anreise und Begrüßung durch Bundesturnierdirektor Ralph Alt gestern abend, wurde die erste Runde ausgelost. Absagen musste IM Ulf von Hermann (König Tegel), für ihn rückt FM Hans-Elmar Schwing aus Dreisamtal nach.


Alle Bretter der DEM werden live übertragen. Zusätzlich kommentiert Klaus Bischoff vor Ort das Geschehen, auch im Internet zu hören via Chessbase.

Die ersten acht Bretter in der Paarungsliste zur ersten Runde:

1 IM Bastian, Herbert - GM Khenkin, Igor
2 IM Milov, Leonid - Lubbe, Nikolas
3 FM Heinig, Dr. Wolfram- GM Prusikin, Michael
4 GM Naumann, Alexand - FM Vatter, Hans-Joachim
5 IM Schulze, Ulrich - GM Baramidze, David
6 GM Bindrich, Falko - Raykhman, Alexander
7 FM Namyslo, Holger - GM Bogner, Sebastian
8 GM Siebrecht, Sebastia- IM Schöne, Ralf

http://www.schachwochebadliebenzell.de/

Foto: Igor Khenkin - beim Porzellancup 2010 in Dresden

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



DSJ 04.03.2010

Mädchenschachpatent in Neumünster

Mädchenschachpatent in Neumünster Im vergangenen Jahr wurde die Kleinfamilie der Schachpatente der DSJ (Schulschach- und Kinderschachpatent) um das Patent Mädchenschach erweitert. Gleich beim Start meldeten sich bei einem für 20 Personen geplanten Seminar 40 Teilnehmer an.
Die fuhren zufrieden nach Hause und gaben dort Bericht. So wundert es nicht, dass in diesem Jahr schon zwei Mädchenschachpatentlehrseminare angeboten werden, in Neumünster und Forchheim.
Das erste findet vom 16. - 18. April in Neumünster statt - siehe Ausschreibung.
Wer sich also bisher wunderte, warum er Mädchen in seinem Verein nicht halten oder sogar schon gar nicht gewinnen konnte, der sollte diesen Termin nicht verpassen und zum Patentseminar kommen.
Anmeldetermin ist der 1. April 2010 bei der DSJ in Berlin.

Jörg Schulz

Foto: Guillermo Ossa

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Senioren 04.03.2010

Deutsches Seniorenderby

Deutsches Seniorenderby Das Deutsche Senioren-Derby 2010 vom 8. - 11. April in Wesel-Undeloh hat mit 57 Teilnehmern eine neue Rekordteilnehmerzahl. Erfreulich ist, dass gerade aus den am  weitest entfernten Bundesländern viele Teilnehmer kommen. So sind aus Bayern 9, aus Sachsen 8 dabei und natürlich hält der mitgliederstärkste Verband Nordrhein-Westfalen mit 15 Teilnehmern die Spitze. Leider nicht vertreten sind die Verbände Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Saarland. Gespielt werden vom 8. bis 10. April pro Tag zwei Partien und am letzten Tag, dem 11. April vormittags eine Partie. Das Turnier endet mit einer gemeinsamen Kaffeetafel und der Siegerehrung am 11. April nachmittags. Ein Teilnehmer aus Hamburg meldete sich an und wurde darauf aufmerksam gemacht, dass er mit Jahrgang 1948 leider nicht mitspielen dürfe. "Das sei ihm bekannt", er habe vor zwei Jahren ja selbst mitgespielt und es hätte ihm solchen Spaß gemacht, dass er diesmal die Tage als Zuschauer erleben möchte.

Klaus Gohde

Foto (Harald Fietz): Warum der Hamburger Schachfreund auf einmal zu alt für dieses Turnier ist und was FM Bodo Schmidt mit dem Derby zu tun hat, erfahren Sie auf der nächsten Seite.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Leistungssport 03.03.2010

Lehrgang zur Talentförderung der Landesverbände

Lehrgang zur Talentförderung der Landesverbände TASI 2010 oder auch Talentsichtung 2010 - so nennt sich der Lehrgang zur Talentförderung der Landesverbände in Zusammenarbeit mit dem DSB und der DSJ in der Kurzform.
Vom 21. - 25. April sind Kaderspieler des DSB und der Landesverbände (Jahrgänge 1997 - 2002) nach Güntersberge im Harz eingeladen, sich unter Anleitung fachkundiger und bekannter Trainer nach dem Rahmentrainingsplan des DSB fortzubilden und nach diesem Lehrgang Aufnahme in den Bundeskader zu finden.

Das Training findet im Kinder- und Jugenderholungszentrum (KiEZ) statt. Zum gleichen Zeitpunkt weilt auch die sogenannte Prinzengruppe des DSB im KiEZ und trainiert dort mit GM Artur Jussupow.

Ausschreibung als PDF

Foto: Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler, der mit GM Thomas Pähtz, Bernd Laubsch, Heinz Rätsch und Daniel Wanzek die Ausbildung durchführen wird.

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Impulse 03.03.2010

5.000 Euro zu gewinnen - durch Talentförderung!

5.000 Euro zu gewinnen - durch Talentförderung! Auch nach der Übernahme der Dresdner Bank durch die Commerzbank im Mai 2009 bleibt dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) der Preis "Grünes Band für vorbildliche Talentförderung im Verein" erhalten. Mit ihm werden seit 1987 (die Commerzbank nennt neuerdings sogar 1986) Sportvereine ausgezeichnet, die sich um die Entwicklung des Nachwuchses besonders verdient gemacht haben. 1.446 Vereine wurden so seit über 20 Jahren ausgezeichnet, erst mit 10.000 DM, später mit 5.000 EUR. Rund 7,5 Millionen Euro flossen in die Jugendabteilungen der Sportvereine.

22 Schachvereine durften sich seit 1987 über den Geldregen freuen. 1991 gab es sogar gleich zwei Vereine, die je 10.000 DM erhielten. Die Dresdner Bank setzte in dem Jahr zusätzliche Preise aus, um die Vereine in den fünf neuen Bundesländern zu unterstützen. 2008 kam dafür kein Schachverein in den Genuß der Prämie. Für 2009 konnte ich trotz intensiver Internetrecherche keine Gewinner finden.

Die Bewerbungsfrist bei der Deutschen Schachjugend (DSJ) endet am 31. März. Eine Jury aus Experten der DSJ trifft eine Vorauswahl und schlägt dem DOSB bs zu drei Kandidaten vor. Näheres dazu gibt es in der Ausschreibung und auf den DOSB-Seiten,

Bisherige Gewinner des Grünen Bandes:

  • 1987 SC Christophorusschule Altensteig
  • 1988 SC Diogenes Hamburg
  • 1989 Schachfreunde Neukölln 03
  • 1990 Hamburger Schachklub von 1830
  • 1991 Karlsruher Schachfreunde 1853 und Postsportverein Dresden
  • 1992 SC Turm Winterbach
  • 1993 Schachfreunde Dortmund-Brackel 30
  • 1994 SC Meerbauer MPS '90 Kiel
  • 1995 Königsspringer Hamburg Schachclub von 1984
  • 1996 SV Empor Erfurt
  • 1997 Delmenhorster SK von 1931
  • 1998 SK König Tegel 1949
  • 1999 SC Leipzig-Gohlis
  • 2000 Schachfreunde Hettstedt
  • 2001 SV Glück auf Rüdersdorf
  • 2002 SC Tamm 74
  • 2003 SG Blau-Weiß Stadtilm
  • 2004 SV Stuttgart-Wolfbusch 1956
  • 2005 SC Leipzig-Gohlis
  • 2006 USV TU Dresden
  • 2007 Schachfreunde Dortmund-Brackel 30
  • 2008 -

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Jugendschach 02.03.2010

Deutsch-Russischer Jugendaustausch

Deutsch-Russischer Jugendaustausch Vom 9. bis 16. Februar wurde das Jugendgästehaus Central im Berliner Stadtteil Wilmersdorf Treffpunkt Jugendlicher aus Russland und Deutschland. [Kompletter Bericht]

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Meisterschaften 02.03.2010

Die DEM- live und kommentiert

Die DEM- live und kommentiert

Am Donnerstag reisen die Teilnehmer zur 81. Deutschen Meisterschaft nach Bad Liebenzell an. Unter ihnen nicht nur die Spieler und Offiziellen des Deutschen Schachbundes, sondern auch Großmeister Klaus Bischoff, der vielen von Ihnen als Spieler und Kommentator von hochklassigen Schachpartien bekannt ist - wie beispielsweise bei der Schacholympiade 2008, der Euro 2007 oder alljährlich in Dortmund. Der Vorjahresdritte, dem zur Komplettierung des "Dreisprungs" nach vier (!) Schnellschach- und elf (!!) deutschen Blitztiteln noch der Meistertitel im Turnierschach fehlt, wechselte kurz vor der Anreise das Lager. In diesem Fach ist der Wahlfrankfurter allerdings schon lange Meister. Das beweist er wieder mal zur Deutschen Meisterschaft vom 5.-13. März.


KlausBischoffKommentar209.jpg  KlausBischoffKommentar209-2.jpg
Die Spiele werden nicht nur im Internet übertragen und bei Chessbase auf "Schach.de" live von Bischoff kommentiert, sondern natürlich auch vor Ort. Damit kommen Zuschauer der DEM, die das Turnier vor Ort besuchen, gleich doppelt in den Genuss der Meisterschafts-Partien: In Turnieratmosphäre die DEM genießen und sich von Klaus Bischoff die Ideen erläutern lassen, die hinter den Zügen stecken. Und wenn Sie selbst noch Schach spielen wollen, nehmen Sie einfach an den Rahmenturnieren der Schachwoche in Bad Liebenzell teil. Auf geht's!


Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Fernschach 02.03.2010

Newsletter des Deutschen Fernschachbundes

Newsletter des Deutschen Fernschachbundes Wen der Desktop-Hintergrund seines Computers oder das Hintergrundbild seines Handys mittlerweile anödet, hat jetzt die Chance das Aussehen seines elektronischen Lieblings etwas aufzufrischen. Der Deutsche Fernschachbund bietet auf seiner Website diverse Motive zur Verschönerung an: Wallpaper, Handy-Logos (sh. Bild) und Icons. Also schnell ans Werk und die hübschen Bilder herunterladen. Damit der Desktop bald in einem neuen Glanz erstrahlt!
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



Breitenschach 02.03.2010

10. Offene Deutsche Familienmeisterschaft

10. Offene Deutsche Familienmeisterschaft Am 17. Juli 2010 findet in Dresden die 10. Offene Deutsche Familienmeisterschaft statt. Veranstalter ist der Deutsche Schachbund, Ausrichter der ZMD Schachfestival Dresden e.V. Gespielt werden 7 Runden Schweizer System mit je 15 Minuten Bedenkzeit je Spieler/Partie. Eine Mannschaft besteht aus zwei Stamm- und maximal einem Ersatzspieler, die miteinander verwandt sein müssen.
[Ausschreibung]

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Breitenschach 01.03.2010

Deutschland-Cup 2010

Deutschland-Cup 2010 Liebe Schachfreunde,

es ist wieder soweit!
In diesem Jahr folgt vom 3. - 9. Oktober 2010 eine Neuauflage des Deutschland-Cups.

Vielleicht erinnern Sie sich noch an den ersten Deutschland-Cup, der im Rahmen der Schach-Olympiade in Dresden stattfand. Mit ca. 10.000 Teilnehmern bei den Qualifikationsturnieren und über 800 Teilnehmern beim Finale in Dresden an den Brettern der Schach-Olympiade, war es die größte Schach-Sportveranstaltung auf deutschem Boden und in der olympischen Schachgeschichte.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



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