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Wissenschaftspreis "Schach" der Karpow-Schachakademie Rhein-Neckar
Presse und Medien
09.03.2010
Zum dritten Mal lobt die Karpow-Schachakademie Rhein-Neckar einen Preis für die beste wissenschaftliche Arbeit zum Thema "Schach in der Wissenschaft" aus. 2007 und 2009 ging der Preis an Arbeiten aus der Psychologie, an den Österreicher Roland Grabner für seine Dissertation zum Thema "Expertise und Intelligenz bei Schachspielern" und an den Serben Merim Bilalic für seine Arbeiten zum "Einstellungseffekt". Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert.
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Bis zum 30. November können in den Jahren 2007 bis 2010 angefertigte oder veröffentlichte deutsch- oder englischsprachige Abschlussarbeiten (Diplomarbeiten, Magisterarbeiten, Promotionen oder andere), Habilitationen, wissenschaftliche Artikel, Zeitschriften- oder Buchveröffentlichungen eingereicht werden. Bezüglich des Themas und der wissenschaftlichen Ausrichtung gibt es keine Vorgaben; die Arbeit kann empirisch, theoretisch, grundlagen- oder anwendungsorientiert sein. Für die Preisverleihung kommen alle Arbeiten in Betracht, die sich aus natur- oder sportwissenschaftlicher, historischer, psychologischer, pädagogischer, mathematischer, computerwissenschaftlicher, medizinischer, ästhetischer oder anderer wissenschaftlicher Perspektive mit dem Thema "Schach" befassen. Dem den Preis auswählenden Expertengremium gehören Schach spielende Akademiker aus verschiedenen Wissenschaftsgebieten an. Zu Ihnen gehören:
- Dr. Lars Balzer, Schweizerisches Institut für Berufspädagogik, Zollikofen, ehemals Vorsitzender der Schachjugend Baden
- Dr. Markus Keller, Vertreter der Karpow-Schachakademie Rhein-Neckar
- Dr. Matthias Koch, Institut für Geschichtswissenschaft der Universität Bonn, Vorsitzender des Schachclubs Bonn/Beuel
- Prof. Dr. Jochen Musch, Institut für Experimentelle Psychologie der Universität Düsseldorf, ehemaliger Jugendleiter der Karlsruher Schachfreunde 1853
- Prof. Dr. Bernd Straub, Organisch-Chemisches Institut der Universität Heidelberg, Vorsitzender der Schachvereinigung Hockenheim
- Dr. Karin Timme, Literaturwissenschaftlerin und Geschäftsführerin des Verlags Frank & Timme, zweifache Mädchenmeisterin der DDR und Spielerin des TSV Torgelow in der ersten Frauenbundesliga.
Kriterien für die Vergabe des Preises sind die wissenschaftliche Qualität und Originalität der eingereichten Arbeiten. Eine Aufteilung des Preises auf mehrere Preisträger ist grundsätzlich möglich. Die genauen Einreichungsbedingungen sind der Homepage der Karpow-Schachakademie zu entnehmen. Dort wird beschrieben, wer eine Arbeit unter welchen Vorgaben einreichen kann. Einen Bericht über die bisherigen Preisträger des Wissenschaftspreises finden Sie ebenfalls auf der Homepage der Schachakademie.
Weitere Information sind auch von Dr. Markus Keller, zu erhalten.
Dr. Markus Keller Karpow-Schachakademie Rhein-Neckar Geschäftsführer/Presse
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Veröffentlicht von Frank Hoppe |
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