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Deutscher Schachbund Nachrichten-Archiv |
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Leistungssport |
30.06.2010 |
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U14-Länderkampf: Polen holt auf
Nachdem wir im vorentscheitenden Kampf gegen Polen 1 mit 0:3 verloren hatten, zürnte Jemand von oben mit uns und lies seinen Unmut mit Donnergrollen und einem kurzen Schauer seinen Lauf. Das war aber auch heftig! Nicole Manusina hat den Idealspringer gegen Stonewall Holländisch auf e5 installiert und beordert ihn ohne Not nach e1! Erste Partie weg. Jonas Lampert holt nichts aus der Eröffnung heraus und da ihm Lavieren nicht liegt, verliert auch er! 0:2. Die Hoffnung ruht auf Hans Möhn! Jeder Weißspieler jubiliert ob eines solchen Springers auf f5! Hans schnappt sich den g7 und zieht den stolzen Schimmel nach h5, ein lahmer Gaul! 0:3
Dadurch kommt (ich muss sagen, leider!) noch einmal Spannung in den Vattenfall-Dreiländerkampf. Polen hat den Rückstand verkürzt und kann jetzt sogar noch aus eigener Kraft Sieger werden. Hoffentlich halten wir noch einmal dagegen.
Bernd Vökler Bundesnachwuchstrainer
Foto (Thomas Eichner): Trainer Thomas Michalczak mit Elina Lagunow und Matthias Bluebaum [www.liveschach-schau.de]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Leistungssport |
29.06.2010 |
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Bericht 2 Vattenfall Dreiländerkampf
Die sommerlichen Temperaturen wirkten sich auf die Kondition der Spieler in Schleife eher förderlich aus. Heute gingen 4 Partien immerhin in die fünfte Stunde. Doch der Reihe nach:
Foto (Thomas Eichner): Kindergarten-Besuch bei der U14-Nationalmannschaft » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Leistungssport |
29.06.2010 |
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Bericht vom Vattenfall-Schach-Dreiländerkampf
Am Sonnabend begann im nordsächsischen Schleife der Vattenfall-Dreiländerkampf im Schach. Angetreten sind die U14-Nationalmannschaften aus Schweden, Polen und Deutschland. In Anwesenheit der Bürgermeister Reinhard Bork (Schleife) und Thomas Delling (Hoyerswerda) eröffnete der Vizepräsident des Deutschen Schachbundes, Dr. Hans-Jürgen Hochgräfe die Veranstaltung. Peter Fromm von der Europadirektion Vattenfall Cottbus begründete das Engagement des Energiekonzerns im Schach mit den positiven Effekten für die Spieler und den guten Imagewerten für das Unternehmen. Die sorbische Trachtengruppe aus Schleife bestritt den kulturellen Teil des Abends.
Foto (www.liveschach-schau.de): Besuch im Tagebau » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Schulschachpatent-Lehrgang in Wismar
Vom 7. bis 8. August 2010 veranstaltet die Schachjugend Mecklenburg-Vorpommern einen Lehrgang zum Erwerb des Schulschachpatents. Kursleiter ist der Präsident des Landesschachverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Nklas Rickmann. Meldeschluß ist der 20. Juli. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte der Ausschreibung.
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Landesverbände |
27.06.2010 |
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Badischer Schachverband feiert 100. Geburtstag
Gründung 1910 in Karlsruhe / Weltkrieg beendet erstes großes Turnier in Mannheim
Der Karlsruher Schachklub 1853 besteht bereits seit 157 Jahren. Weitere Traditionsvereine wie der Mannheimer SK 1865, der Heidelberger SK 1879 oder der Freiburger SK 1887 konstituierten sich ebenfalls schon im 19. Jahrhundert und zählen zum Teil bis heute zu den stärksten Klubs im Badener Land. Doch trotz der regen Kontakte untereinander und weiterer Gründungen - beispielsweise in Pforzheim, Neckargemünd, Bad Säckingen oder Bruchsal - dauerte es bis 1910, ehe der Badische Schachverband (BSV) ins Leben gerufen wurde.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Leistungssport |
26.06.2010 |
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Jugend-Länderkampf mit Polen und Schweden
Heute abend beginnt in der Gemeinde Schleife bei Weißwasser in Sachsen der Dreiländerkampf der Jugend mit Polen und Schweden. Während der Eröffnungsfeier wird auch die Auslosung für die morgen 9 Uhr angesetzte Runde vorgenommen.
Die Partien werden live auf www.liveschach-schau.de übertragen. Eine Turnierseite wird nach der Eröffnung dort verlinkt sein. Die Liveschach-Seite erreichen Sie auch über das in der linken Leiste verankerte Turnierplakat.
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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85. Geburtstag von Wolfgang Unzicker (†)
Heute wäre der beste deutsche Schachspieler der 1950er und 1960er Jahre, Wolfgang Unzicker, 85 Jahre alt geworden. Er zählte auch weltweit zu den besten Spielern und konnte bis 1994 zahlreiche internationale Turniersiege erringen. Sieben Mal gewann er die gesamtdeutsche und BRD-Meisterschaft. Ebenso oft war er mit dem Münchener SC BRD-Mannschaftsmeister. Am 20. April 2006 verstarb Unzicker während einer Urlaubsreise in Portugal.
Sein Sohn Alexander hat anläßlich des Jahrestages seines Vaters eine Website mit Fotos, Videos und weiteren Dokumenten erstellt, die im Laufe des heutigen Tages online gehen soll.
www.wolfgang-unzicker.de
Foto (Chessbase): Wolfgang Unzicker am heimischen Schachbrett im Jahr 2001
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Hamburger Grundschule wird Deutsche Schachschule
Die Deutsche Schachjugend zeichnet die Grundschule Genslerstraße als erste Hamburger Schule mit dem Titel "Deutsche Schachschule" aus. Im Rahmen eines bunten Bühnenprogramms wird der Geschäftsführer der Deutschen Schachjugend Jörg Schulz die feierliche Verleihung vornehmen und Bildungssenatorin Christa Goetsch ein Grußwort halten. Wir laden die Vertreter der Medien herzlich ein:
Montag, 28. Juni, 10 Uhr Aula der Schule Fraenkelstraße Fraenkelstr. 3, 22307 Hamburg
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Kampagne des DSB-Präsidenten für die ECU-Präsidentschaft
Anfang Oktober werden bei der Schacholympiade in Chanty-Mansijsk die Präsidenten für die FIDE und die ECU gewählt. DSB-Präsident Prof. Dr. Robert von Weizsäcker kandidiert als Präsident der Europäischen Schachunion und hat ein starkes Team mit im Boot: die Großmeister Nigel Short, Ivan Sokolov und Johann Hjartarson und Yuri Kaplun. Für von Weizsäckers Kampagne wurde nun eine Internetsite eingerichtet, die auch über den Button am linken Rand unserer Seiten erreichbar ist.
a-brighter-future-for-chess.de
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Leistungssport |
24.06.2010 |
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Tagung der Kommission Leistungssport
Kommission für Leistungssport des Deutschen Schachbundes tagt im Hotel Motodrom Oldtimer-Rallye des Clubs St. Leon-Rot im Rahmenprogramm
Drei Tage lang - vom 25. bis 27. Juni - wird nicht der Rennsport die Szene um den Hockenheimring herum beherrschen, sondern ausnahmsweise der Schachsport. Im Mittelpunkt des Geschehens steht die Tagung der Kommission für Leistungssport des Deutschen Schachbundes im Hotel MOTODROM unter der Leitung von Herrn Klaus Deventer. Sportdirektor Horst Metzing, Bundestrainer Uwe Bönsch und Jugendtrainer Bernd Vökler gehören dieser Delegation an, wie auch die Aktivensprecherin der Frauen, U 20-Weltmeisterin Elisabeth Pähtz.
Foto (Galina Petrova, Karpow-Schachakademie): Anatoli Karpow und Dieter Auer beim Neujahrsempfang 2010 im Hotel Motodrom
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Weltmeisterschaften |
23.06.2010 |
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Internet-Qualifikation für Frauen-Blitz-Weltmeisterschaft
Vom 15. bis 18. September findet in Moskau die erste Blitzweltmeisterschaft der Frauen statt. Zunächst werden zwei Halbfinalturniere gespielt, am 18. September folgt im Anschluss das Finale. Der Gesamtpreisfonds beträgt 60.000 USD.
Die FIDE veranstaltet in Kooperation mit ChessBase zwei Internet-Qualifikationsturniere auf dem Fritz-Server, deren Siegerinnen (Platz 1 bis 5) eine Einladung nach Moskau (Viertagesaufenthalt und Reisekostenzuschuss) und einen Platz im Halbfinalturnier erhalten. Desweiteren gibt es mindestens 11 Sachpreise, u.a. ChessBase Premiumpaket, Mega-Paket, Mega Datenbank 2010, Fritz 12 und Premiummitgliedschaften. Das zweite Online-Turnier findet am Donnerstag, den 24. Juni (19 Uhr Start, Registrierung ab 18:30) im Raum Turniere -> "Emanuel Lasker Arena" statt.
Holger Lieske [Turnierseite mit weiteren Informationen auf Englisch]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Landesverbände |
23.06.2010 |
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Einzelpokalmeisterschaft in Rheinland-Pfalz
FM Karl-Jasmin Muranyi verteidigt Titel bei SBRP-Einzelpokalmeisterschaft 2010
Die diesjährige Einzelpokalmeisterschaft des Schachbundes Rheinland-Pfalz fand am 20. Juni in Worms, ausgerichtet vom SV Worms 1878 e.V., statt. Der kommissarische Landesspielleiter Daniel Hendrich konnte die vier Spieler FM Karl-Jasmin Muranyi (SV Worms 1878 e.V. - Titelverteidiger), Dr. Ulrich Segna (Sfr. Konz-Karthaus - Pokalsieger SVR), Willi Behm (SC Landskrone - Vertreter SBRhh) und FM Torsten Lang (SK Landau - Pokalsieger PSB) begrüßen.
Foto: V.l.n.r. Landesspielleiter Daniel Hendrich, FM Torsten Lang, FM Karl-Jasmin Muranyi und Dr. Ulrich Segna. Es fehlt der bereits abgereiste Willi Behm.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Förderer und Sponsoren |
23.06.2010 |
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Das Auto-Angebot mit dem Siegerlächeln
Zahlreiche erfreuliche Neuerungen zur 2. Jahreshälfte
Planungssicherheit dank einer kundenfreundlichen Vertragslaufzeit von nur 1 Jahr! Flexibilität dank jährlichem Fahrzeugtausch! Und Transparenz, da alle Raten Endraten sind. Fixkosten neben der Rate gibt es nicht! Diese Vorzüge sprechen schon lange für das Auto-Angebot mit dem Siegerlächeln von der ASS Athletic Sport Sponsoring GmbH (ASS). Seit kurzem gibt es noch mehr gute Gründe, sich intensiver mit dem Angebot zu beschäftigen: » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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"Der Flensburger Schachklub von 1876 im Spiegel der Zeit"
Seit mehreren Wochen bewerben wir ein Buch der Edition Marco, das meine besondere Aufmerksamkeit als historisch interessierter Leser auf sich zog. Es geht darin um den Flensburger Schachklub und dessen Geschichte. Der Autor ist Jürgen Nickel, der dem Verein selbst bereits Jahrzehnte angehört.
"Der Flensburger Schachklub von 1876 im Spiegel der Zeit" ist Band 72 in der Schriftenreihe der Gesellschaft für Stadtgeschichte in Flensburg. Derart detailreich wurde die Flensburger Schachgeschichte wohl noch nie aufgearbeitet. Ich kann das Buch sehr weiterempfehlen, wie auch meiner nachfolgenden Rezension zu entnehmen ist. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Landesverbände |
21.06.2010 |
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SC Kreuzberg gewinnt Berliner Pokal
Der in der 2. Bundesliga spielende SC Kreuzberg konnte sich am letzten Sonntag im Berliner Pokalfinale gegen Zweitliga-Wiederaufsteiger Rotation Pankow klar 3½:½ durchsetzen. Im Spiel um Platz 3 setzte sich im Duell zweier Oberligavertreter der SC Friesen Lichtenberg im Blitz-Stichkampf gegen TSG Oberschöneweide durch.
Kreuzberg erzielte auf dem Weg ins Finale folgende Resultate: 4:0 SC Weisse Dame, 2½:1½ SK Zehlendorf, 3½:½ TSG Oberschöneweide. Kreuzberg spielte mit IM Dr. Manfred Glienke 3/3, FM Atila Figura 3½/4, Lutz Mattick 3½/4, FM Wilhelm Schlemermeyer 1/1, FM Klaus Lehmann 2/2, Dr. Ralph Harich 0/1 und Mike Pflantz ½/1 (Fettgedruckte im Finale eingesetzt).
Bericht SC Kreuzberg Turnierseite Berliner Schachverband
Foto: v.l.n.r. Glienke, Figura, Mattick und Schlemermeyer im Achtelfinale gegen Weisse Dame.
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Aus- und Weiterbildung Nationaler Schiedsrichter in Fredersdorf
Vom 17. bis 20. Juni fand ein Lehrgang zur Ausbildung neuer Nationaler Schiedsrichter in Fredersdorf-Vogelsdorf (bei Berlin) statt. Mit diesmal nur sechs Teilnehmer war es trotzdem ein erfolgreicher Lehrgang, den fünf mit bestandener Prüfung beenden konnten. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Landesverbände |
19.06.2010 |
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GM Rabiega gewinnt Berliner Schnellschach-Grand Prix
Am heutigen Sonnabend fanden in Berlin an drei verschiedenen Orten Schachveranstaltungen statt. In Weißensee standen sich 16 Spieler im Halbfinale des Berliner Mannschaftspokal gegenüber, in der Kulturbrauerei Prenzlauer Berg spielte Nationalspielerin Melanie Ohme simultan und im Rathaus Schöneberg wetteiferten gleich drei Turniere um die Gunst der Zuschauer.
Foto: Robert Rabiega » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Landesverbände |
18.06.2010 |
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NRW-Meisterschaften im Schnellschach / Pokal
Bei der am 13. Juni mit 64 Teilnehmern ausgetragenen NRW-Schnellschach-Einzelmeisterschaft in Köln siegte nach neun Runden der Internationale Meister Bernd Schneider vom Bochumer Schachverein mit 8,5 Punkten. Zweiter wurde mit 7 Punkten der Internationale Meister Nils Michaelsen vom Klub Kölner Schachfreunde. Der drittplazierte Jens Kotainy von den Sportfreunden Katernberg erzielte ebenfalls 7 Punkte, hatte aber am Schluss die schlechtere Feinwertung.
Foto: v.l. Berthold Mense (1. Spielleiter), Jens Kotainy (3. Platz); IM Bernd Schneider (1. Platz), IM Nils Michaelsen (2. Platz), R. Chadt-Rausch, Manfred Weber (Bezirksvorsitzender)
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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DSB zieht Bilanz - Jahresabschluss 2009
Der Vizepräsident Finanzen des Deutschen Schachbundes, Michael S. Langer, legt den Finanzreport für das vergangene Jahr vor. Alle Dokumente können Sie auf dieser Seite einsehen. Fragen oder Kommentare zum Jahresabschluss richten Sie bitte an Michael S. Langer.
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Ausschreibungen |
16.06.2010 |
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Schach satt in der Hauptstadt
Am kommenden Wochenende haben die Berliner Schachfreunde die Qual der Wahl. Gleich an drei Orten finden am Sonnabend Schachveranstaltungen statt. In Weißensee treffen der SC Friesen Lichtenberg, Rotation Pankow, der SC Kreuzberg und TSG Oberschöneweide im Halbfinale des Berliner Mannschaftspokal aufeinander. Im Rathaus Schöneberg steigt das Internationale Tandemschach-Open, der Berliner Schnellschach-Grand-Prix und ein Vergleich einer Berliner Jugend- gegen eine Seniorenauswahl. In der Kulturbrauerei in Prenzlauer Berg findet ein Simultan der Emanuel Lasker Gesellschaft statt. Am Sonnabend spielt Nationalspielerin Melanie Ohme (Foto) und am Sonntag der Deutsche Meister und Nationalspieler Niclas Huschenbeth (Foto)! Wer am Simultan teilnehmen möchte, sollte sich schnellstmöglich bei der Lasker Gesellschaft melden. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Deutschland-Cup 2010
Liebe Schachfreunde,
es ist wieder soweit! In diesem Jahr folgt vom 3. - 9. Oktober 2010 eine Neuauflage des Deutschland-Cups.
Vielleicht erinnern Sie sich noch an den ersten Deutschland-Cup, der im Rahmen der Schach-Olympiade in Dresden stattfand. Mit ca. 10.000 Teilnehmern bei den Qualifikationsturnieren und über 800 Teilnehmern beim Finale in Dresden an den Brettern der Schach-Olympiade, war es die größte Schach-Sportveranstaltung auf deutschem Boden und in der olympischen Schachgeschichte. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Leistungssport |
15.06.2010 |
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Prinzen auf dem Weg zum Thron
Vattenfall und der Deutsche Schachbund ermöglichen den Talenten der U14 einen internationalen Vergleich mit Polen und Schweden
Vom 26. Juni bis zum 1. Juli 2010 messen sich in der sorbischen Gemeinde Schleife achtzehn der hoffnungsvollsten Schachtalente Europas. Das in der Lausitzer Heide und Teichlandschaft gelegene Schleife - sorbisch: Slepo - ist Gastgeber eines durch den europäischen Energieversorger Vattenfall möglich gemachten Vergleichs. Je zwei Spielerinnen und vier Spieler der teilnehmenden Länder Polen, Schweden und Deutschland spielen in einem sechsrundigen Schachturnier den Sieger des ersten Schachdreiländer- Kampfes aus. Dabei spielt jedes Schachtalent der unter Vierzehnjährigen gegen jeweils drei Spielpartner der übrigen beiden Länder.
Fotocollage: Deutsche Mannschaft v.l.n.r. oben: Jonas Lampert, Nicole Manusina, Hans Moehn, unten: Matthias Bluebaum, Elina Lagunow, Dennis Wagner
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Robert von Weizsäcker stellt Ticket vor
Wie zuvor hier angekündigt, tritt der Präsident des Deutschen Schachbundes beim Kongress der ECU während der Schacholympiade in Khanty-Mansisk auch als Kandidat für die Präsidentschaft in der Europäischen Schachunion an. In der ECU sind satzungsgemäß keine Einzelwahlen möglich, es muss ein aus fünf Personen bestehendes "Ticket" präsentiert werden. Außerdem müssen alle Kandidaten des Tickets aus verschiedenen Ländern sein. Die Präsidentschaftskandidaten sind aufgefordert, ihre Mannschaft bis zum Ende des Monats zu präsentieren. Der deutsche Vizepräsident für Verbandsentwicklung, Hans-Jürgen Weyer, hat dies vor wenigen Tagen für den DSB getan.
Hier ist das offizielle Schreiben an alle europäischen Schachföderationen. Mit Nigel Short (GBR), Ivan Sokolov (BIH), Johann Hjartason (ISL) und Yuri Kaplun (UKR) stehen namhafte Mitstreiter auf dem Zettel des Präsidenten.
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Leistungssport |
13.06.2010 |
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Jugendländerkampf mit Polen und Schweden
Der frühere Leistungssportreferent des DSB, Thomas Delling aus Hoyerswerda, entwickelte 2009 die Idee für einen Schachländerkampf im Großraum Nordsachsen. Er ist Bürgermeister von Hoyerswerda und der größte Arbeitgeber in der Region ist der Energiekonzern Vattenfall. Was liegt dort näher als eine Kooperationsidee. Der Energieriese ist im Bereich Mining und Energieerzeugung tätig. In der Gemeinde Schleife wurde schnell ein sehr schöner Austragungsort gefunden. In der sorbischen Lausitzer Heide- und Teichlandschaft gelegene Gemeinde findet vom 27. Juni bis 1. Juli 2010 ein Schachländerkampf statt. Als außerschachlichen Höhepunkt ergänzt durch den Tagebaubesuch in Nochten, umrahmt von gigantischen Maschinen und quasi an der Quelle der Energie. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Spielplan der 1. Bundesliga
Der Spielplan der 1. Bundesliga inklusive der Einteilung der Schiedsrichter steht fest. Die unteren Spielklassen (Zweite Bundesligen, Oberligen) folgen demnächst. [Spielplan]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Zeitschriftenmarkt |
13.06.2010 |
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Aus für die "Schachwelt"
Aufmerksame Besucher unserer Website werden vielleicht schon gemerkt haben, daß die Werbung für die "Schachwelt" und das Buch "Die Macht der Bauern" verschwunden ist. Und das hat seinen Grund. Nach nur 11 Heften, darunter einer reinen Online-Ausgabe, verkündete Jörg Hickl mit dem kürzlich, sehr frühzeitig erschienenen Juli-Heft das Aus für das von ihm ins Leben gerufene Magazin "Schachwelt". Als Ursache für das Ende nennt er das "unfreundliche wirtschaftliche Umfeld" und das der Markt "zu wenig Raum" für neue Schachzeitungen bietet. Seinen Internetauftritt www.schach-welt.de will Hickl allerdings beibehalten. Entsteht daraus jetzt ein deutsches Pendant zu TWIC? Bisherigen Abonnenten der "Schachwelt" empfiehlt Hickl übrigens ein Abonnement des Schach-Magazin 64 und bietet in Zusammenarbeit mit dem Schach-Magazin ein vergünstigtes Angebot für dessen Bezug.
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Meisterschaften |
12.06.2010 |
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SG Porz gewinnt Deutsche Blitzmeisterschaft
In der Aufstellung GM Wladislaw Tkatschiew (18 aus 25), GM Loek van Wely (23/25), GM Wladimir Baklan (22½/25) und GM Erik van den Doel (23/25) gewann die SG porz heute die Deutsche Blitz-Mannschaftsmeisterschaft in Bindlach. Porz gab nur einen einzigen Mannschaftspunkt gegen die an 14. Stelle plazierten Erfurter ab. Zweiter wurde DJK Aachen vor Bayern München.
Foto (Alvin Krämer): Bayern München gegen SG Porz
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Nationalmannschaft |
12.06.2010 |
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Ist Schach als Beruf finanzierbar?
Ein dramatischer Aufruf des deutschen Spitzenvierers der Herren im Schach erreichte gestern die Schachredaktionen. Jan Gustafsson beschreibt in seinem offenen Brief die fehlende Finanzierung für Schachprofis und spricht hier auch für seine Kollegen Arkadij Naiditsch, Georg Meier und Daniel Fridman. Schachprofi in Deutschland. Ein Beruf zwischen Hoffen und Bangen. Nun "fehlen 20.000€, um die Teilnahme der besten Auswahl an der diesjährigen Schacholympiade zu gewährleisten". Lesen Sie den Aufruf im Originalwortlaut.
Schachspieler nach Sibirien schicken? von Jan Gustafsson
Schach ist nicht olympisch. Selbst die jüngste Innovation, auf Schachturnieren Dopingtests durchzuführen (!), konnte daran bisher nichts ändern.
Dafür haben wir alle 2 Jahre die Schacholympiade. Und die muss sich nicht verstecken, über 130 Nationen schicken Vierermannschaften + einen Ersatzspieler  ins Rennen, es ist das Schachturnier schlechthin. Im September dieses Jahres steht die nächste vor der Tür, im hoffentlich noch nicht allzu kalten Sibirien. » weiterlesen
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Deutsche Senioren-Einzelmeisterschaften
Die ersten zwei von drei Senioren-Einzelmeisterschaften fanden vom 4. bis 6. Juni in Bad Marienburg im Westerwald statt. Im Blitz und im Schnellschach gab es die gleichen Erstplazierten: Klaus Klundt (2.v.l.) vor Anatoli Donchenko (1.v.l.) und Wolfgang Schmid (3.v.l.). Die Damenwertung im Schnellschach gewann Gerlinde Sotter-Klundt. Der vierte Herr auf dem Foto, der zwei Pokale nach Hause schleppen muß, ist übrigens Günter Abendroth, der Deutsche Seniorenmeister von 1990. Der 80jährige Katernberger gewann offensichtlich die Nestorenwertung.
Tabelle Blitz Tabelle Schnellschach
Die dritte, noch offene Seniorenmeisterschaft, findet im August in Berlin-Spandau statt. Der Berliner Schachverband hat extra dafür eine Website eingerichtet, die sich ständig mit neuen Informationen füllt, z.B. eine Übersicht der bisherigen Seniorenmeister, ausführliche Informationen zum Spielort oder Fotos aus dem Jahr 2008, als bereits einmal eine Seniorenmeisterschaft in Spandau stattfand. Bisher haben sich übrigens schon 172 Spieler angemeldet. Ein Besuch lohnt sich!
www.dsenem2010.de
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Welt- und Europameisterschaften der Jugend
Im September finden in der georgischen Schwarzmeerstadt Batumi die Jugend-Europameisterschaften, im Oktober im griechischen Porto Carras die Jugend-Weltmeisterschaften statt. Gespielt wird in den Altersklassen U8 bis U18 und für die Teilnahme sind bestimmte Voraussetzungen zu erfüllen. Alle Informationen dazu finden Sie in diesem Dokument.
Foto (Davit Osipyan/Wikimedia Commons): Strandboulevard in Batumi
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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16. Fernschach-Olympiade
Am heutigen Donnerstag beginnt das Finale der 16. Fernschach-Olympiade, bei dem die deutsche Mannschaft als Titelverteidiger an den Start geht. Kurz vor der Olympiade in Dresden 2008 waren wir Olympiasieger.
Am ersten Brett für Deutschland spielt der Ex-Weltmeister und zweifache Olympiasieger Dr. Fritz Baumbach. Am zweiten Brett Fernschach-Großmeister Dr. Matthias Kribben, mit ICCF-Elo 2651 derzeit auf Platz 20 der Weltrangliste und mit 16:4 Punkten in den bisherigen 20 Partien für Deutschlands Olympiaauswahl erfolgreich. Brett 3 spielt der DSB-Präsident und Fernschach-Großmeister Prof. Dr. Robert Klaus Freiherr von Weizsäcker und Brett 4 der dreimalige Olympiasieger Prof. Dr. Martin Kreuzer (ICCF-Elo 2627, Platz 36 der Weltrangliste).
Foto (Dagobert Kohlmeyer): Vor genau zwei Jahren stand Deutschland als 13. Fernschach-Olympiasieger fest. Vier aus der damaligen Siegermannschaft sind wieder dabei, v.l. Kreuzer, Baumbach, von Weizsäcker und Kribben.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Meisterschaften |
09.06.2010 |
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Deutsche Hochschul-Mannschaftsmeisterschaft
Vom 6. bis 9. Oktober veranstaltet der Allgemeine Deutsche Hochschulsportverband zusammen mit dem Deutschen Schachbund die Deutsche Hochschul-Mannschaftsmeisterschaft. Austragungsort ist die Universität Augsburg, Meldeschluß ist der 15. September. Eine Mannschaft besteht aus vier Stamm- und bis zu zwei Ersatzspielern. Teilnahmeberechtigt sind Spieler von Universitäten, Hochschulen und verwandten Institutionen aus dem In- und Ausland.
Ausschreibung
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Meisterschaften |
08.06.2010 |
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Deutschlands beste Blitzschach-Teams kommen nach Oberfranken
Top-Ereignis im Schachbezirk: Zum ersten Mal nach 13 Jahren findet in Oberfranken wieder eine Deutsche Meisterschaft statt. Der TSV-Bindlach-Aktionär richtet am Samstag, dem 12. Juni, die Titelkämpfe der besten Mannschaften im Blitzschach aus.
Was im Sportheim des TSV Bindlach stattfindet, hat Seltenheitswert. Zuletzt war 1997 eine "Deutsche" zu Gast im Schachbezirk. In Wunsiedel trafen sich damals die besten Frauen zum Schnellschach.
Nach Berlin im Jahr 2009 ist diesmal der kleine Ort Bindlach bei Bayreuth der Schauplatz der Wettkämpfe in der Denksport-Disziplin mit dem größten Tempo; nur fünf Minuten bleiben jedem Spieler als Bedenkzeit pro Partie. 26 Teams aus ganz Deutschland werden anreisen; die Topmannschaften lassen voraussichtlich ihre Legionäre aus halb Europa einfliegen.
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Landesverbände |
08.06.2010 |
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Robert Rabiega Norddeutscher Blitzmeister
In der am 6. Juni in Lübbenau (Spreewald) durchgeführten 32. Norddeutschen Blitz-Einzelmeisterschaft siegte einmal mehr GM Robert Rabiega. Der dreifache Deutsche Blitzmeister distanzierte IM Ilja Schneider um 1½ Punkte. Zur Deutschen Meisterschaft fahren neben den Beiden, FM Wilfried Bode, IM Thies Heinemann, IM Michael Kopylov, FM Stefan Breuer, Ilya Spivak und Axel Neffe.
Foto: Robert Rabiega eine Woche zuvor beim Schnellturnier der Schachfreunde Berlin. [Tabelle]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Meisterschaften |
07.06.2010 |
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DLMM-Sieger Nordrhein-Westfalen
Nordrhein-Westfalen verteidigte in Braunfels die Deutsche Frauen-Länder-Mannschaftsmeisterschaft. Mit 9:1 Punkten blieb NRW vor Thüringen 8:2 und Baden 6:4 siegreich. Elf Bundesländer beteiligten sich. NRW gab den einzigen Mannschaftspunkt ausgerechnet in Runde 1 gegen die eigene zweite Mannschaft ab, die am Ende Achte wurde. Im siegreichen Team kamen zum Einsatz: Anna Dergatschowa-Daus (2½ aus 5), Anna Rudolph (2½/5), Oksana Vovk (3½/5), Julia Freitag (3/5), Irina Nattermüller (3/5), Olga Lopatin (3/5), Jewgenja Leweikina (4/4 plus 1 kampfloser Punkt) und Heike Vogel (5/5).
Turnierseite bei den Schachfreunden Braunfels Turnierseite beim DSB
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Landesverbände |
07.06.2010 |
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Brandenburg: Hilmar Krüger im Amt bestätigt
In Gegenwart des Ehrenmitgliedes des Landesschachbundes Brandenburg und Ehrenpräsidenten des Deutschen Schachbundes, Alfred Schlya, sowie von Dr. Hans-Jürgen Weyer (Vizepräsident des DSB und Präsident des Schachbundes Nordrhein-Westfalen) wurde Hilmar Krüger beim 20. Kongress des Brandenburger Verbandes am 5. Juni 2010 in Ragow mit großer Mehrheit als Präsident wiedergewählt.
Foto v.l.n.r.: Rainer Puhlmann, Kristine Pews, Horst Dasler, Tibor Lebó, Klaus Piersig, Maik Rettig, Klaus Hudasch, Peter Trappmann
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Nationalmannschaft |
06.06.2010 |
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Deutschland auf den Plätzen 4 und 5 beim Mitropa-Cup
Es wurde ein ungewöhnlicher Schachtag, aber vielleicht nicht unbedingt ein außergewöhnliches Turnierende. Die wichtigsten Entscheidungen des Tages fallen heute in den ersten dreißig Minuten. So lange brauchten die vier Schweizer und vier Italiener, um sich - peu á peu - jeweils auf ein Remis zu einigen. Der elo-gewichtige italienische Spitzenspieler Fabiano Caruana pausiert am heutigen Tag und schaut dem Treiben zu. Den Italienern reicht das für Platz eins. Den Schweizern gehört mit diesem Resultat die Bronzemedaille. Und Silber vergeben so beide an das ungarische Team. Deutschland - Teamchef Uwe Bönsch ist da gar nicht amüsiert: "Gerade bei einem Wettkampf wie dem Mitropacup, bei dem gerade jungen Spielern ein Einsatz in der Nationalmannschaft geboten wird, ist ein kampfloses Remis besonders traurig."
Foto (Georg Kradolfer?): Judith Fuchs und Sarah Hoolt
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Nationalmannschaft |
06.06.2010 |
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Mitropa Cup Runde 8
Niederlage gegen Schweizer Herren, Damen wieder mit Unentschieden
Die Entscheidung im Zweikampf der Deutschen gegen die Schweizer Turniergastgeber fiel schon im 17. Zug. Da nämlich stellte Niclas Huschenbeth am Spitzenbrett seinen Zentralbauern auf d4 ein. "Es war ein Geschenk", kommentiert später der Sieger Florian Jenni. Nach dem Bauenverlust kämpft Huschenbeth noch bis nach der Zeitkontrolle. Doch der in diesem Turnier bislang ausgezeichnet spielende Jenni gab den Punkt nicht mehr aus der Hand. David Baramidze, Michael Prusikin und zuletzt Falko Bindrich hatten keine Chance den Kampf noch einmal zu wenden. Baramidze landet mit Schwarz in einer völlig symmetrischen Bauerstruktur. Prusikin kann zwar das Läuferpaar erringen, doch um den Preis eines großes Haufens isolierter Bauern. Und Bindrich muss gar mit einem Bauern weniger ins Schwerfigurenendspiel.
Foto (www.swisschess.ch): Kathedrale St. Maria Himmelfahrt im Spielort Chur
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Nationalmannschaft |
05.06.2010 |
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Mitropa-Cup Runde 7
Herren Silber-Traum geplatzt – Erneutes Damen Remis
Um entscheidenden Duell um Platz zwei bleiben die Ungarn Sieger gegen das deutsche Herrenteam. Nach weniger als drei Stunden schon waren die Würfel gefallen. Niclas Huschenbeth am Spitzenbrett wählte ungewöhnliche Stellungsbilder in seiner Schwarzpartie gegen den ungarischen Spitzenspieler Richard Rapport. Im hochtaktischen Duell opferte der Ungar erfolgreich einige Bauern und riss Huschenbeth Stellung schon in gut 20 Zügen ein. Es schien so, als wenn Falko Bindrich wieder einmal einen Start-Ziel-Sieg offeriert. Seine weißen Figuren standen optimal, um den wenig geschützten König des Ungarn Gabor Papp zu erlegen. Ein Bauerngewinn des wichtigen Bauern auf e5 schien nur noch eine Frage weniger Züge. Doch dann verweigerte die Schachgöttin Caissa dem 19jährigen Zittauer ihre Gunst. "Ich sah es, als ich die Figur losließ" - Bindrich stellt zunächst eine Qualität ein. Und wenige Züge später eine Figur. Silberträume ade. Das ungefährdete Remis von Michael Prusikin und der glatte Sieg von David Baramidze reichen nicht aus. Die Deutschen verlieren 1,5:2,5. Die Ungarn führen nun mit 4 Punkten vor den drittplatzierten Deutschen und punktgleichen Schweizern.
Foto (Georg Kradolfer): Richard Rapport und Niclas Huschenbeth » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Noch freie Plätze beim Schulschachpatent-Lehrgang
Der Landesschachverband Sachsen-Anhalt und die Stiftung Deutsches Schulschach suchen noch Interessenten für den Schulschachpatent-Lehrgang in Magdeburg. Der Lehrgang findet am 11./12. Juni statt und kostet 25 bis 55 Euro. [lAusschreibung]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Nationalmannschaft |
04.06.2010 |
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Melanie Ohme verzaubert Riedenburg
Auch als Pressereferent wird man ab und an verzaubert. Nicht durch unsere Nationalspielerin, aber durch die verschiedensten Anfragen, die hier während eines Monats eintrudeln. Ob und warum Schach ein Sport sei, ist ja die Regel. Interviewanfragen mit dem Deutschen Meister, fachliche Beratung zu Artikeln, Serien und Sendungen die Kür - und manchmal sind auch ganz spezielle dabei: "Stimmt es, dass das Tragen einer Fliege bei Schach-Wettbewerben (national und international!) nicht vorgeschrieben ist?" Ja, liebe ARD - das stimmt. » weiterlesen
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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Georg Meier wechselt an die Oos
Dritter Nationalspieler bei der OSG Baden-Baden
Mit Georg Meier kommt ein weiterer aktueller Nationalspieler zum amtierenden Deutschen Mannschaftsmeister. "Ich freue mich, dass ich meine Basis in Deutschland wieder etwas stärken konnte. Für mich als Profi ist es wichtig, das ich für eine Topmannschaft wie Baden-Baden in der Schachbundesliga spielen kann" erklärte Georg Meier gegenüber dem Pressechef der Schachbundesliga Georgios Souleidis. Teamchef Sven Noppes freut sich über den Neuzugang, "er passt wunderbar in unserer Konzept. Wir möchten starken aufstrebenden jungen deutschen Spielern eine Chance geben, sich mit dem Umfeld in Baden-Baden weiter zu entwickeln." Mit der Unterstützung des Sponsors GRENKELEASING AG gelang es in den letzten Jahren fünfmal in Folge die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft in die Kurstadt zu holten und die Ooser Schachgesellschaft (OSG) zum sportlich erfolgreichsten Club in Deutschland zu machen. Die OSG arbeitet sehr gut mit dem Schachzentrum in Baden-Baden zusammen welches auch als Bundesleistungszentrum fungiert. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Landesverbände |
04.06.2010 |
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100 Jahre Schachverband Württemberg
In der festlich dekorierten Stadthalle in Ditzingen feierte der Schachverband Württemberg mit Prominenz aus Sport und Politik sein 100-jähriges Bestehen. Am 23. Januar 1910 wurde in der alten Liederhalle in Stuttgart der Schwäbische Schachbund ins Leben gerufen, aus dem der SVW später hervorging. Präsident Bernhard Mehrer konnte zahlreiche hochrangige Gäste begrüßen, darunter auch sein Vorgänger Dr. Hans Ellinger. Besonders erfreut war er über den zahlreichen Damenbesuch und eine Delegation des Badischen Schachverbandes. [Kompletter Artikel von Harry Pfriender]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Nationalmannschaft |
03.06.2010 |
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Mitropa Cup Runde sechs: Zwei Siege gegen Frankreich
Ganze 18 Minuten Bedenkzeit und nur 20 Züge braucht Falko Bindrich für seinen Sieg gegen den Franzosen Charles Monroy. Ein Turmopfer auf h3 öffnet seiner Dame und den Läufern die tödlichen Linien und Diagonalen im Kampf gegen den weißen König. "Ich hatte das Motiv in der Vorbereitung gefunden," erklärt der mit 4,5/6 aktuell beste deutsche Mannschaftsspieler. Häusliche Arbeit scheint die Schlagkraft am Brett zu fördern.
Foto (Georg Kradolfer): Niclas Huschenbeth
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Nationalmannschaft |
03.06.2010 |
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Mitropa Cup Runde fünf: Erster Sieg für deutsches Herren-Team
Mit einem klaren Sieg gegen die Slowakei endet die 5. Runde des Mitropa Cups für das favorisierte deutsche Herrenteam. Klare Siege von Niclas Huschenbeth und David Baramidze sowie auch eine überzeugende Leistung von Falko Bindrich legen den Grundstein für den Erfolg. Michael Prusikin kämpft 118 Züge lang um Punkt Nummer vier. Doch letztlich kann er seinen Materialvorteil nicht umsetzen. 3½:½ ist der Endstand in einem einseitigen Match.
Foto (Uwe Bönsch): Sarah Hoolt vom deutschen Damenteam » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Deutscher Schachpreis 2009
In der Meldung über den Hauptausschuss war es am Rande erwähnt: Der Deutsche Schachpreis 2009 geht an das Projekt "Schach für Kids". Die unter Federführung des Referats für Öffentlichkeitsarbeit ausgesprochene Ehrung bezieht sich auf Projekte, die durch den Erfolg ihrer Durchführung mediale Aufmerksamkeit in besonderem Maße erreichten. So freuen wir Schachspieler uns, wenn das schönste Spiel der Welt in Zeitungen, Radiosendern und TV erscheint - wenn Schach wieder mal zurecht intensiver beleuchtet wird, als in den üblichen Ergebnisspalten. Dabei kann ich gar nicht oft genug betonen, dass wir Schachspieler zwar unseren Pfleger, Hort und Spahn vermissen und auch die WM in Sofia nicht gerade der große Nachrichten-Renner war, jedoch jeden Monat der Denksport hundertfach beschrieben wird! Wir sind und bleiben unsere größten Kritiker.
Umso erfreulicher, dass es eben genau diese Projekte gibt, die an keinem wirklich vorbei gehen, weil sie solche Wellen schlagen! In zahlreichen Radio- und Fernsehstationen und in einer hohen dreistelligen Zahl an Zeitungs- und Internetberichten (darunter die älteste und größte Wochenzeitschrift der USA!) wurde Ralf Schreibers Projekt "Schach für Kids" beschrieben und bewundert. Das Projekt, das 2006 in 157 Kindergärten startete, charakterisiert eine vorbildliche Umsetzung des Spiels als pädagogisches Hilfsmittel. Anstatt fertig ausgebildete Trainer - die ja auch Geld kosten und nicht unbedingt im Umgang mit Kindern geschult sind - in die Kindergärten zu schicken, drehte der Referent für Breitenschach im DSB den Spieß kurzerhand um: Er ließ die Kindergärtnerinnen ausbilden.
Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais
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10. Offene Deutsche Familienmeisterschaft
Am 17. Juli 2010 findet in Dresden die 10. Offene Deutsche Familienmeisterschaft statt. Veranstalter ist der Deutsche Schachbund, Ausrichter der ZMD Schachfestival Dresden e.V. Gespielt werden 7 Runden Schweizer System mit je 15 Minuten Bedenkzeit je Spieler/Partie. Eine Mannschaft besteht aus zwei Stamm- und maximal einem Ersatzspieler, die miteinander verwandt sein müssen. [Ausschreibung]
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Neues vom Fernschach
1968 gewann Erich Thiele die 3. Fernschach-Europameisterschaft und war nach Werner Stern (Sieger der 1. EM) der zweite Europameister aus der DDR. Heute wäre Thiele 80 Jahre alt geworden. Er verstarb vor viereinhalb Jahren in Dresden nach langer schwerer Krankheit. Ein Nachruf erschien damals nur in der sächsischen Ausgabe der Rochade Europa. Manfred Kalmutzki hat uns ein Faksimile geschickt, dessen Inhalt wir heute wiedergeben wollen.
Thiele selbst hatte mit dem EM-Sieg nie gerechnet. Er spielte bis dahin Fernschach ohne besondere Erfolge. Von laufenden Fernpartien machte er sich keine Notizen. Kommentierte Partien von ihm sind deshalb wahrscheinlich noch schlechter zu finden als das Bernsteinzimmer.
Zusätzlich zum nachfolgenden Thiele-Nachruf von 2005 gibt es aktuelle Informationen vom Deutschen Fernschachbund.
Foto: Faksimile aus SCHACH 1/1969, S. 281 » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Deutsche Meisterschaften vom 3. - 6. Juni in Braunfels
Bereits zum 17. Mal darf sich das Braunfelser Schloss mit seinem Marktplatz und der schönen Altstadt als Kulisse für die Deutsche Schachmeisterschaft für Frauenauswahlmannschaften der Landesverbände präsentieren. Vorjahressieger Nordrhein-Westfalen geht gleich mit zwei Mannschaften an den Start. Hessen als Gastgeberland hat ebenfalls seine Teilnahme zugesagt. Mit der Meldung von Baden, Bayern, Berlin, Niedersachsen, Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein, Thüringen und Württemberg haben sich noch mehr Landesverbände als im letzten Jahr zur Teilnahme entschließen können.
Foto: Luftbild von Braunfels
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Nationalmannschaft |
02.06.2010 |
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Mitropa Cup Runde 4: Großer Kampf und doch nur ein Unentschieden
Mit einem Sieg gegen Italien stoppt die deutsche Mannschaft den Siegeszug der Italiener. Michael Prusikin investiert im Eröffnungspiel einen Bauer und erhält ihn mit hohem Zinssazu wieder zurück. "Diesmal habe ich den Bauern nicht eingestellt", lacht der Nürnberger Schachtrainer. Seine Partie gegen Sabino Brunello wird zum Spiel auf ein Tor und endet mit Prusikins zweitem Sieg. Trotz banger Minuten: die Deutschen geben das Spiel nicht mehr aus der Hand. David Baramidze wird in der Eröffnung überrascht und bekommt vom Italiener Denis Rombaldoni ein spektakuläres Figurenopfer vorgesetzt. Nur Baramidzes hoher Verteidigungskunst vermutlich gepaart mit ein wenig glücklicher Fügung endet die Partie mit dem für alle überraschendsten Ergebnis: einem Remis.
Foto (www.swisschess.ch): Niclas Huschenbeth
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Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Nationalmannschaft |
01.06.2010 |
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Mitropa Cup: Drei Unentschieden zum Auftakt
In schweizerischen Chur spielen seit dem Samstag zehn mitteleuropäische Nationen um den traditionellen Mitropa Cup 2010. Die deutschen Herren starten mit zwei Unentschieden gegen Kroatien und Tschechien. Der Deutsche Meister Niclas Huschenbeth am Spitzenbrett sowie Falko Bindrich, Michael Prusikin und David Baramidze erspielen in den ersten drei Runden drei Unentschieden. Zu den zum Teil am Spitzenbrett munteren Remis gesellen sich am zweiten Tag ein Sieg von Falko Bindrich bei einer Niederlage von Michael Prusikin. Am dritten Tag ist es Prusikin, der die Kastanien nach einer Niederlage Huschenbeths aus dem Feuer holen muss.
Foto (Georg Kradolfer): Michael Prusikin in Runde 3 » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Deutschland-Cup 2010
Liebe Schachfreunde,
es ist wieder soweit! In diesem Jahr folgt vom 3. - 9. Oktober 2010 eine Neuauflage des Deutschland-Cups.
Vielleicht erinnern Sie sich noch an den ersten Deutschland-Cup, der im Rahmen der Schach-Olympiade in Dresden stattfand. Mit ca. 10.000 Teilnehmern bei den Qualifikationsturnieren und über 800 Teilnehmern beim Finale in Dresden an den Brettern der Schach-Olympiade, war es die größte Schach-Sportveranstaltung auf deutschem Boden und in der olympischen Schachgeschichte. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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Tag des Schachs 2010
Liebe Schachfreunde,
in der Anlage erhalten Sie die aktuelle Ausschreibung für den Tag des Schachs 2010. Dies verbunden mit der Hoffnung, dass Sie sich mit Ihrem Verein/Organisation an der bundesweiten Werbeaktion für unseren Schachsport beteiligen.
Wir möchten möglichst vielen Organisationen die Möglichkeit geben, an dieser Veranstaltung teilzunehmen. Daher wurde auch diesesmal der Zeitraum für die Teilnahme flexibel gestaltet. Grundsätzlich hat sich aber die Ausschreibung gegenüber 2009 nicht verändert. » weiterlesen
Veröffentlicht von Frank Hoppe
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