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Senioren 31.07.2005

Zeitüberschreitung droht!

Zeitüberschreitung droht!

Wer bis jetzt nicht angemeldet ist, muss sich sputen: Am 10.08.2005 ist Meldeschluss  für die deutsche Seniorenmeisterschaft 2005. Knapp 200 Anmeldungen liegen uns bis jetzt vor. Unter http://www.dsem2005.de/teilnehmer.php finden Sie stets aktuelle Listen.

Für die Teilnehmer stehen während des Turnieres übrigens kostenlose Parkplätze am Turnierlokal zur Verfügung. Zusammen mit den günstigen Nutzungsmöglichkeiten der öffentlichen Verkehrsmittel, dem freien Eintritt in den Grugapark und den vielfältigen Möglichkeiten des Rahmenprogramms bieten wir sicher Bedingungen, die nicht oft bei einem Schachturnier anzutreffen sind. Wer sich von diesen Aussichten nicht locken lässt, hat eigentlich nur eine Entschuldigung: Den Fluch der späten Geburt, der eine Teilnahme unmöglich macht. Aber auch hier ist noch Hoffnung: Uns liegen bereits erste Anfragen von "zu jungen" Schachfreunden vor, ob eine Teilnahme nur am Rahmenprogramm möglich ist. Natürlich lässt sich auch das einrichten...! Anmelden können Sie sich am einfachsten Online unter http://www.dsem2005.de/anmeldung.php!

Mit freundlichen Schachgrüßen
SF Katernberg, Schachabteilung


Bernd Rosen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 31.07.2005

Schach on Tour in Zerbst

Schach on Tour in Zerbst

Am 27. Juli war in Sachsen-Anhalt die erste Station die Landeshauptstadt Magdeburg. Am 29. Juli folgte Zerbst und am Sonntag den 31. Juli die Lutherstadt Wittenberg. Ich selbst war in der schönen Stadt Zerbst dabei.
Die Stadt schmückte sich gerade für das Stadtfest und unser Gastgeber Detlef Grube vom Zerbster Schachverein begrüßte uns herzlich. Im Herzen der Stadt waren die Schachbretter gerade aufgebaut, als ein Gewitterguss uns wieder zum Abbau zwang. Der Präsident des Landesschachverbandes Sachsen-Anhalt, Günter Reinemann, lud in der Zwischenzeit alle beteiligten ins Café ein....
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Turnier- und Openberichte 31.07.2005

Rekordversuch beim Marathonblitzen

Rekordversuch beim Marathonblitzen Liebe Schachfreunde,
 
in diesem Jahr soll zum 20. Jubiläum des Marathon-Blitzschachturniers in Dresden ein neuer Rekordversuch für das Guinness-Buch unternommen werden. Die Teilnehmerzahl von 304 muss dazu überboten werden. Der alte Modus wurde komplett überarbeitet und in diesem Jahr gibt es besonders viele Geldpreise zu gewinnen. Der Turniersieger erhält z.B. 1000,00 Euro. In der Finalrunde werden Gruppen von je 10 Spielern gebildet und die ersten drei erhalten ebenfalls Geldpreise.  Zusätzlich gibt es noch eine Mannschaftswertung!

Schachfestival

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Presse und Medien 31.07.2005

Zum Tag des Schachs am 27. August

Zum Tag des Schachs am 27. August Allmählich füllt sich die Teilnehmerliste der Vereine, die bundesweit am Tag des Schachs am 27. August 2005 für Schach und natürlich vor allem für ihren eigenen Verein werben wollen.

Der sensationelle Sieger 2004 Stadtilm ist wieder mit von der Partie. Der Bürgermeister hatte dies gefordert. Er will dass Stadtilm den Titel der schachbegeistertsten Stadt in Deutschland verteidigt. Wollen das die anderen Städte zulassen? » weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Internetpresse 31.07.2005

Schwarz auf Weiß; die Presseschau

Schwarz auf Weiß; die Presseschau Presseschau

Schach: Neue Saison beginnt Anfang Oktober

Landesklassen-Vertreter Tangerhütte in der Pole-Position mit drei Unbekannten. Für die Männer von Eintracht Tangerhütte beginnt Anfang Oktober die dritte Schach-Saison hintereinander, in der die Mannschaft als höchstklassigste des Landkreises Stendal die Figuren bewegen wird.

Volksstimme.de

Warum Thomas Luther von Dresden nicht lassen kann

Dresden. Einer der acht Viertelfinalisten beim ZMD-Open in Dresden ist ein alter Bekannter - Thomas Luther. Der 35-jährige Erfurter Großmeister hat eine besondere Beziehung zur sächsischen Landeshauptstadt:....
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 30.07.2005

Die Ausschreibung zur DEM 2006 ist raus

Liebe Schachfreunde,

in der Anlage erhalten Sie die Ausschreibung der 77. Deutschen Schach-Meisterschften, die vom 02.-12.02.2006 in Osterburg (Sachsen-Anhalt) stattfinden. Bitte beachten Sie besonders die Hinweise über die Meldung der Teilnehmer.

Mit freundlichen Grüßen
R. Alt

/spielbetrieb/ausschreibung/index.html

Veröffentlicht von Alexander Boldt



Meisterschaften 30.07.2005

Ab heute steht Göteborg im Fokus

Ab heute steht Göteborg im Fokus Nach der feierlichen Eröffnungszeremonie gestern abend und dem Treffen der Mannschaftskapitäne heute morgen, geht es ab 15 Uhr zur Sache. Die europäischen Mannschaftsmeisterschaften in Göteborg dauern bis zum 8. August an.

68 Mannschaften haben sich eingetragen, unter ihnen 41 Männer-Mannschaften und 27 Frauen-Mannschaften (Sollte es nicht *Frauschaften* heißen?) Für Deutschland tritt das GM-team: Alexander Graf, Jan Gustafsson, Christopher Lutz, Rustem Dautov und Leonid Kritz an.

Bei den Frauen sind WGM Ketino Kachiani-Gersinska, WGM Elisabeth Paehtz, WGM Bettina Trabert, WIM Jessica Nill und WIM Tina Mietzner dabei. Die letzten europoäischen Mannschaftsmeisterschaften wurden 2003 in Plovdiv von Armenien gewonnen. 2001 war Frankreich erfolgreich und 1999 die Slowakei.

Es werden täglich zwischen 24 und 32 Spiele live übertragen, das bedeutet sechs bis acht komplette Länderkämpfe. Die von den Schweden vorbildlich präsentierte Seite findet man auf:

http://www.goteborgchess2005.se

MEHR über Göteborg: http://www.goteborg.se

MEHR über den Veranstaltungsort: http://www.swefair.se/index.asp?Lang=EN

MEHR über den schwedischen Verband: http://www.schack.se

MEHR über das "G-Open" : http://www.goteborgchess2005.se/open_tournament.htm

MEHR über die Europ. Chess-Union: http://www.eurochess.org

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



DSJ 30.07.2005

Das statistische Fazit der Jugend-WM

Bert Hollmann hat sich die Mühe gemacht, das Abschneiden aller deutschen Teilnehmer bei der Jugend-WM in Belfort näher zu beleuchten. Das pdf-Dokument, dass alle Ergebnisse der Deutschen auf einer Seite zusammenfasst, kann man hier:

/downloads/belfort2005.pdf

nachlesen.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 30.07.2005

Elbauenlandschaft - PretzienerWehr, die Datschen

Elbauenlandschaft - PretzienerWehr, die Datschen
Grüne Route durch die Elbauenlandschaft

Die heutige Etappe führte uns durch die grünen Auenlandschaft entlang der Elbe. Wir starteten im Zentrum von Magdeburg und radelten über die Elbinsel Werder auf die östliche Uferseite. Von hier aus setzten wir unseren Weg auf dem Deich entlang des Flusses fort. Beim Anblick der malerischen Weite der Wiesen, die den Strom säumen, kann man sich kaum vorstellen, dass diese bei Hochwasser überflutet werden. Nach einem kurzen Schauer führte uns die Fahrt bei strahlendem Sonnenschein durch die größten erhaltenen Auenwälder Mitteleuropas im Biosphärenreservat "Mittlere Elbe", einem Lebensraum vieler bedrohter Tier- und Pflanzenarten. Wir konnten viele Tiere beobachten, Graureiher und sogar eine Storchenmutter, die ihr wenige Monate altes Juges fütterte.

 

Technisches Denkmal mitten in der Natur - das Pretziener Wehr

Mit fast 170 Metern Länge bietet das Pretziener Schützen- tafelwehr eine imposante Erscheinung in der Landschaft. Führt die Elbe zu viel Wasser, so werden die Tafeln gezogen, und das überschüssige Wasser kann in die Alte Elbe und in einen Umflutkanal abfließen. Seit seiner Fertigstellung im Jahr 1875 verhinderte oder milderte es Hochwasserschäden ab, die bis dahin oft katastrophale Ausmaße hatten. Die Konstruktion des Wehres wurde 1889 auf der Weltausstellung in Paris mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. Unser kleiner Abstecher zu diesem gewaltigen technischen Denkmal wurde mit einem sehr schönen Blick auf die Auenlandschaft der Elbe belohnt. Übrigens hat das Wehr auch eine eigene Webseite: www.pretziener-wehr.de. » weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



DSJ 29.07.2005

Die Bilanz nach zwölf weltmeisterlichen Tagen

Die Bilanz nach zwölf weltmeisterlichen Tagen
Bericht Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort

In den letzten hektischen Tagen musste die Berichterstattung leider hinten anstehen, Entschuldigung dafür!
Die deutschen Starter bei der WM hofften quasi bis zuletzt auf eine Medaille.
Falko Bindrich verabschiedete sich leider in Runde 9 aus diesem Kreis. Er lehnte selbstbewusst ein Angebot der Punkteteilung ab und spielte auf Gold. Wie in der Vergangenheit häufiger zu sehen, scheitern solche Attacken meist. In der Endabrechnung belegte er Platz 9.
Unser "heißestes" Eisen, Elena Winkelmann musste in Runde 10 die Überlegenheit der neuen Weltmeisterin Tairova anerkennen. Da flossen selbst bei der kecken Dresdnerin die Tränen.
Der phänomenale Schlusssieg brachte sie noch auf Platz 5 , unser bestes Resultat.
In Runde 11 bestand nur noch die theoretische Chance, dass Anna Endress ihre georgische Gegnerin besiegt und bei günstigem Verlauf die Bronzemedaille schnappt. Ein starkes Remis verbunden mit Platz 10 , mehr war wirklich nicht drin. Anna sollte sowieso den Preis für die längste Aufenthaltsdauer am Brett bekommen. In der Doppelrunde nach dem Ruhetag bewältigte sie über 160 Züge bei 30 Grad und ganz schön Lärm!

Ganz besonders aufmerksam hat offensichtlich Katja Jussupow ihrem Vater zugehört, als dieser von seinem Juniorenweltmeistertitel U20 erzählte. Er musste 4 aus 4 machen und gewann dadurch. Katja machte 4,5 Punkte aus den letzten 5 Runden und kam immerhin auch noch auf Platz 8 Glückwunsch!
Noch besser machte es der Amerikaner Lendermann. Der Junge in der u16 gewann die letzten sechs! Partien und wurde neuer Champion!
Positiv überraschten außerdem Ilja Brener ( Platz 12 ), Sarah Hoolt ( 15 ) und Niclas Huschenbeth ( 18 ). Was gibt es sonst noch zu berichten!?
35 deutsche Starter liefern natürlich 35 Geschichten, 385 Partien, x-tausend Züge ; aber die kann ich hier nicht alle extra beleuchten.
Lob und Respekt besonders für die jüngsten Starter. Xiangliang Xu startete sehr gut, aber nach 5 aus 8 waren die Kräfte des Siebenjährigen verbraucht und 3 Niederlagen Kennzeichen der nachlassenden Kondition.
Katrin Schmitt, Oliver Zier, Filiz Osmanodja und Sebastian Kaphle ( alle U10 ) kämpften und spielten wacker durch. Ihre Turnierhärte wurde bei diesen Temperaturen voll abgefragt.
Bedanken möchte ich mich bei den Trainern vor Ort. Ihrem Einsatz und Engagement sind diese Platzierungen auch zu danken.
Bedanken möchte ich mich bei den mitreisenden Eltern für ihr finanzielles Engagement, ihre tröstenden und aufbauenden Worte und ihre konstruktive Mitarbeit im Sinne der deutschen Delegation und des Leistungsgedankens.
Bedanken möchte ich mich bei unseren beiden "Franzosen". Bert Hollmann und Axel Fritz haben ihren Job als Delegationsleiter ausgezeichnet erledigt.
Nicht vergessen möchte ich den Dank an Spanien und Griechenland für die WM der vergangenen Jahre! Seit 1998 funktioniert das Konzept eines zentralen Komplexes der Ausrichtung, meist am Meer, tadellos.
Vielen Dank an die FIDE für den Mut, die Meisterschaft nach Frankreich ins Landesinnere zu vergeben! Die Hälfte aller Länder fuhr jeden Tag mehr als 2 Stunden mit dem Bus. Essen im Spielkomplex kostet noch mal 2 Stunden. Warten auf den Bus kostet eine Stunde. Alles zusammen kostet Zeit, Kraft und Energie. Das ist eine nüchterne Bestandsaufnahme. In den Zeiten, wo viele Nationen um Spitzenplätze kämpfen und in Konkurrenz treten, wo alle deutschen Starter mit Dutzenden Partien im Chessbase zu finden sind und überall Spitzentrainer arbeiten, können wir solche zusätzlichen Wettbewerbsnachteile nicht kompensieren!
Bernd Vökler  Belfort, den 29.07.2005

http://www.belfort-echecs.com/

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 29.07.2005

SCHACH- DAS SPIEL DER KÖNIGE

SCHACH- DAS SPIEL DER KÖNIGE ....so heißt der Slogan für ein einzigartiges Schachevent in der Zwickauer Region. Mit großem Engagement arbeitet der SV Muldental Wilkau-Haßlau mit Unterstützung des Zwickauer SC gemeinsam mit dem Centermanagement der Zwickau Arcaden an der Vorbereitung dieses fantastischen Schach- Projekts.

In einem bunten Mix für Schachfreunde unterschiedlichster Spielstärke, angefangen bei den Schach- Minis der Zwickauer Kindergärten bis zur Schachlegende GM Wolfgang Uhlmann,
gibt es vom 15. - 25. September 2005 in dem dann einmalig schachlich ausgestalteten Einkaufstempel 11 Tage lang Schach non stop. Höhepunkt ist zweifellos die Simultanschachveranstaltung mit GM Wolfgang Uhlmann und IM Jessica Nill im Rahmen der Olympia-Simultantournee mit integriertem 2. Muldentaler Jugendopen am 17.09., wobei den 14 Siegern neben einem Pokal auch ein Startplatz beim Simultan gegen GM Uhlmann sicher ist. Die 13. Offene Sächsische Familienmeisterschaft am 18. 09. , das Prominenten- und Sponsoren-Simultanschach sowie eine Blindschachpartie mit dem dreimaligen Deutschen Meister, Manuel Feige, gegen einen Überraschungsgast am 15.09. , das 1. "Kurt-Stemmler"- Blitz- Pokal- Gedenkturnier am 23.09.05 sowie die Offene Zwickauer Senioren-Schnellschachmeisterschaft am 22.09. sind weitere Highlights. Unsere jungen Webmaster der Muldentaler Jugend-HP, haben eigens für dieses Event eine Website unter:
http://arcaden.svm-jugendschach.de erstellt. Hier findet man den kompletten Veranstaltungs- und Zeitplan aller 11 Veranstaltungstage, sämtliche Ausschreibungen zu den genannten
Breitensportwettkämpfen sowie weitere stets aktuelle Infos.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Internetpresse 28.07.2005

Hach, wie ists so schön kuschelig im Sommerloch...

Hach, wie ists so schön kuschelig im Sommerloch... Frank Hoppe vom Berliner Schachverband hat einen wunderschönen Artikel ausgegraben, den ich dem geneigten *Bundesleser* nicht vorenthalten will.

Zukunftsschach vor 85 Jahren (Bild: www.datum.at)
BSV

In der Deutschen Schachzeitung vom Februar 1891 erschien ein Artikel, in dem sich der Autor das Schach im Jahre 1920 vorstellte. 85 Jahre nach dieser Fiktion ist es an der Zeit zu überprüfen, ob die Voraussage aus dem Jahr 1891 stimmte oder nicht. Der geschätzte Leser möge sich ein Urteil bilden ...

Vier        -      von Dreizehn

Gespielt im Meisterturnier des internationalen Schachkongresses zu Magdeburg am 20.Juli 1920

Die sehr berechtigte Vorsichtsmaßregel, zur Schonung des Renommées unter einem Pseudonym zu spielen, fing schon gegen Ende des vorigen Jahrhunderts an, sich einzubürgern. Damals freilich, als man noch klangvolle Pseudonyme wählte, wie von Höllenstein oder Schlemihlius, konnte dadurch noch kein Irrtum entstehen, ja dem Kenner des Schachlebens war es oft sogar möglich, aus der meist stattlichen Zahl der Nullen, mit denen der Pseudonymus auf dem Turniertableau paradierte, ziemlich richtige Schlüsse auf den eigentlichen sog. Meister zu ziehen, der seine Schachreputation hinter der Maske geborgen wähnte.

Als aber vor zwei Jahren auf dem internationalen Kongreß in Inowrazlaw nicht weniger als acht der anwesenden Matadore auf die barocke Idee verfielen, das harmlose Pseudonym Meier zu wählen, fing die Sache an, sehr kompliziert zu werden, obwohl sich vier der Herren "von Meier" und vier "Meier" schlechtweg nannten, und man auf's Peinlichste bestrebt war, durch rigorose Auseinanderhaltung der orthografischen Nuancen (ei, ey, ai, ay) Verwechselungen hintanzuhalten. Eine wahre Komödie der Irrungen hub aber im Beginn der zweiten Woche an, als wie gewöhnlich die furchtbare Turnierkrankheit * ihre Opfer forderte und eine neckische Laune des Zufalls es so fügte, daß gerade die acht Meier resp. von Meier am meisten Aussicht auf die Preise hatten, somit von der Seuche verschont blieben und für sich allein das Turnier fortsetzten, das so aus einem Meisterturnier zu einem Meierturnier wurde.

Um die Wiederholung solcher unliebsamen Fälle zu verhindern, wurde auf dem diesjährigen Turnier zum ersten Male der durchaus geglückte Versuch gemacht, jedem Teilnehmer statt eines Pseudonyms durch's Los eine Nummer zu geben, wodurch Verwechslungen ein für alle Mal vermieden sind. Freilich war unser allverehrter Generalsekretär Herr Zwanzig, der auch diese Turnier in gewohnter Frische und bewundernswerter Rüstigkeit leitete, anfänglich mit dieser Neuerung nicht einverstanden; er fürchtete, wenn zufällig unser schwarzer Landsmann aus Dar-es-Salaam, dem seit vielen Jahren Niemand den letzten Platz in den Turnieren streitig machte, die Nummer 20 ziehen sollte, die Blamage einer Verwechslung mit demselben nicht überleben zu können. Herr Zwanzig gab jedoch nach, als man ihm versicherte, daß sein Name resp. seine Nummer für ihn allein reserviert und nicht mit ausgelost werden sollte.

(Nun zur Partie...)
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 26.07.2005

Was machen eigentlich die Radler?

Was machen eigentlich die Radler? ...die strampeln kräftig voran. Das ist schon ne ganze Ecke von Hamburg nach Dresden. Gestern und vorgestern waren sie noch in Helmstedt: Die ganze Tour auf http://www.schacholympiade.org/

Bürgermeister begrüßt Tour de Schach

Das heutige Ziel der Tour de Schach war das Waldbad von Helmstedt. Der Bürgermeister der 28.000 Einwohner umfassenden Kreisstadt ließ es sich nicht nehmen, die Tour höchstspersönlich zu begrüßen. Auch wenn er nicht selbst zu den Figuren griff, machte er im Olympiade T-Shirt eine gute Figur. Dieses wurde ihm durch den Schatzmeister des Deutschen Schachbundes, Michael S. Langer, überreicht. In seinen Begrüßungsworten sparte der Bürgermeister nicht mit Lob für die aktiven Schachspieler seiner Heimatstadt und freute sich, dass Helmstedt als Touretappe ausgewählt wurde. Für die weitere Fahrt nach Dresden wünschte er der Tour de Schach weiterhin viel Erfolg und vor allem gutes Wetter.

Kleine Spieler, große Figuren ...

Besonders bei unseren kleinen Besuchern des Schachstandes ist das Großfeldschach sehr beliebt. Hier spielen in Badehose Mitglieder einer Pfadfindegruppe, die im Almke an dem Bundestreffen der Pfadfinder teilnehmen wollen. Almke ist den Teilnehmer der Tour de Schach nicht ganz unbekannt, da uns die Etappe von Wolfsburg nach Helmstedt durh diesen Ort führte. Neben dem Großschach waren auch wieder die Bretter des Simultanspiels dicht umlagert un die Schachbretter zum freien Spiel ständig besetzt. Als echter Renner entwickelt sich auch das eigens zur Tour de Schach entwickelte Schachquiz, bei dem der Gewinner ein Fahrrad gewinnen kann. Mitmachen lohnt sich also!

Schach zieht aus!

Als Kulisse für unseren heutigen Schachstand diente das Waldbad Birkerteich, welches 1952 erbaut wurde und heute unter Denkmalschutz steht. Dem mussten sich auch die Stadtplaner beugen, als sie bei einer Renovierung die Form des Schwimmbeckens ändern wollten. Die Idee der Schachstände ist dorthin zu gehen, wo wir möglichst viele Menschen erreichen. Daher sind im Sommer neben den Fußgängerzonen die Freibäder bevorzugte Veranstaltungsorte. Leider folgten die Helmstedter aufgrund des durchwachsenen Wetters nicht sehr zahlreich der Werbung des örtlichen Schachvereins ins Freibad. Trotzdem konnten wir wieder interessierte Bürger mit unserem Programm an einem ungewöhnlichen Ort erreichen.

Helmstedt - Schachstadt mit langer Tradition

Der Verein Helmstedter Schachverein von 1894 feiert in diesem Jahr mit seinen 111 Jahren einen echten Schnapsgeburtstag. Zur Feier dieses besonderen Geburtstags plant der Schachverein im Rahmen der Simultantournee zur Schacholympiade ein en großen Simultankampf mit drei Großmeistern und einem Fidemeister an genau 111 Brettern. Die Schirmherrschaft dafür hat der Landesvater Christian Wulff übernommen und wird vielleicht sogar selst kommen. Der Helmstedter Schachverein zählt mit seinen 50 Mitglieder, von denen 20 Jugendliche sind, zu den aktiven Schachvereinen dieser Region. Genauere Informationen zum Verein und der Simultanveranstaltung können sie auf der Homepage des Schachvereins unter http://www.helmstedter-schachverein.de/
finden. 

Der rasende Reporter

Für die Tour de Schach hat Frank Jarchov extra den weiten Weg von Giengen (Württemberg) nach Hamburg auf sich genommen, um von der Tour de Schach 2005 live zu berichten. Der 37-jährige Kaufmann ist Mitglied des Redaktionsteams zur Schacholympiade und spielt für den SV Giengen Schach. Er möchte mit seinen Artikeln für die Schacholympiade 2008 in Dresden werben und Schach in die Öffentlichkeit bringen. Bei der diesjährigen Tour fährt er zwei Wochen von Hamburg nach Zerbst mit. Wenn jetzt schon so viel Schachenthusiasmus bei den Mitgliedern besteht, kann die Schacholympiade gerne kommen.

Heute zog die Tour weiter nach Magedeburg!
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Landesverbände 26.07.2005

25 Jahre Schachfreunde Heimersheim

25 Jahre Schachfreunde Heimersheim
Der DSB gratuliert den Schachfreunden Heimersheim und ehrt den Klub mit einer Bilanz von Timo Büdenbender:

Wie schon aus dem offiziellen Namen des Vereins ersichtlich begann alles als eine Art "Interessensgemeinschaft" für das königliche Spiel im Jahre 1980. Man fand sich im damaligen Heimersheimer Gasthaus "Zum Vadder" zusammen und wurde bald von den Außenstehenden mit süffisantem Lächeln "Der Club der Geräuschlosen" genannt. Gespielt wurde damals im "Sälche", bevor man dann in die Alte Dorfschule hinüberwechselte, die zum heutigen Zeitpunkt noch das Spiellokal des Vereins ist. Intern nannte man sich "Schachbären" und pflegte schon zu Beginn ein internes harmonisches Vereinsleben. » weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



DSJ 26.07.2005

Oswald Bindrich berichtet aus Belfort

Oswald Bindrich berichtet aus Belfort
Bild: Die "deutsche" Ecke - nach dem Ende der Partie wurden hier die "Wunden geleckt"

7./8.Runde:

Erholsamer Ruhetag bewirkte keine Wunder

Der Ruhetag heißt nicht wegen der angeblichen Ruhe so. Auch Schach wird trainiert. Für die 7.Runde ist sonst ja wenig Zeit. Es wird keine Runde ausgetragen, deshalb Ruhetag. Wie an jedem anderen Tag sind die Kinder am Vormittag beim Trainer. Auch die Abfahrt und das Mittagessen verlaufen wie immer. 13.30 Uhr erstmals ohne Pause geht es dann in den Freizeit- und Erholungspark der Stadt Belfort. Prompt fängt es zu regnen an und bevor die ersten Unternehmungen stattfinden waren die ersten bereits "eingeweicht". Noch im Regen begannen die verschiedene Fußballbegegnungen (Deutschland-Türkei Endergebnis 15:3), Tischtennisspiele, Bootsfahrten und das französische "Kugelspiel". Die Wettkämpfer konnten bei einem großen Triathlon betrachtet werden und auch Minigolf wurde geübt. Eis, Cola und Chips rundeten den ersten Abschnitt ab. Wieder fing es an zu regnen und zum guten Schluß war auch noch der Bus weg. So konnte der Aufstieg Berg und Burg zur Freude der meisten Kinder "abgesagt" werden. Zurück gings in das Spiel- und Verpflegungszentrum. Noch kleine Fußball- und Kartenspiele, dann Abendessen und Rückfahrt. Auch am Abend war noch etwas individuelle Freizeit. Zeitiger als sonst ging es ins Bett. Am nächsten Tag ist wieder Doppelrunde und damit frühes Aufstehen angesagt.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Landesverbände 26.07.2005

Hilmar Krüger wird 50

Hilmar Krüger wird 50 Am 27. Juli vollendet der Präsident des Landesschachbundes Brandenburg e.V. sein 50. Lebensjahr. Beruflich als Lehrer an einer Berufsschule in Herzberg/Elster tätig, engagiert er sich seit Jahrzehnten für den Schachsport. Internationaler Schiedsrichter, Internationaler Fernschachmeister (International Correspondence Chess Master) und Verdienter Internationaler Fernschachmeister(Senior International Correspondence Chess Master) sind hier ebenfalls zu nennen.

Die Funktionärslaufbahn von Hilmar Krüger begann als Klassifizierungssachbearbeiter in seinem Verein Fortschritt Nord Forst (heute Forster SC 95), dem er seit 36 Jahren angehört. Weitere herausragende Stichworte sind Vorsitzender der Technischen Kommission des Deutschen Schachverbandes (DSV) der DDR, Schiedsrichter bei DDR-Meisterschaften, diversen Bundesligakämpfen und natürlich dem traditionellen Forster Rosengartenturnier. Weniger bekannt ist seine Schatzmeisterfunktion im ersten frei gewählten Präsidium des Deutschen Schachverbandes der DDR sowie die Mitarbeit in der gemeinsamen Kommission des DSV und des DSB zur Zusammenführung des Spielbetriebes. Seit 1990, von einer unbedeutenden Unterbrechung von zwei Jahren abgesehen, ist Hilmar Krüger Präsident des Landesschachbundes Brandenburg e.V..

Ein Amt, dass er - gemäß eigener Aussage - immer noch gern ausübt. Seine Ergebnisse bei den alle zwei Jahre stattfindenden Wahlen zum Präsidium bewegen sich zwischen 90 und 98 %. Einen besseren Beleg für die Wertschätzung und Anerkennung seitens der Brandenburger Schachfamilie gibt es wohl nicht. Wünschen wir dem Jubilar gute Gesundheit, Erfüllung im privaten, beruflichen und schachlichen Bereich, und wenig Kummer in seinen Ehrenämtern.

Norbert Heymann, Referent für Öffentlichkeitsarbeit Landesschachbund Brandenburg e.V.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Präsidium 26.07.2005

Die Statistik der DSB-Seiten, neue Zugriffszahlen.

Die Statistik der DSB-Seiten, neue Zugriffszahlen.
Webmaster Alexander Boldt hat eine Auswertung der Zugriffszahlen auf das Internetangebot unter www.schachbund.de erstellt.

Die Besucherzahlen von Juli 2004 bis Juni 2005 haben sich nahezu verdoppelt (304.000 auf 545.000). Die Anzahl der Seitenaufrufe ist etwas weniger spektakulär. Nach der Umgestaltung des Inetrnetauftritts im Juli 2004 waren es 1,2 Mio., heute sind es rund 1,75 Mio. (Juni2005). Alexander Boldt schätzt den Rückgang aufgrund der Sommerferien in den Monaten Juli und August als gewöhnlich ein.

Nach wie vor beschäftigen sich die meisten Besucher mit den DWZ-Zahlen. Die Zugriffe sind weiterhin gestiegen, da viele Vereine direkt auf die DWZ-Zahlen Ihrer Spieler verlinken.  Danach stehen die Nachrichten, die Turniere und die Schach-Bundesliga im Fokus. Die Suche wird recht häufig genutzt und das Forum mit etwa 500 Aufrufen pro Tag besucht.

Der Webmaster bilanziert: "Als Abschluss ist sicherlich zu sagen, dass mich die Verdopplung der Besucher im Verhältnis zum Vorjahr sehr überrascht. Dies ist aber sicherlich mit der Schacholympiade eng in Verbindung zu setzen. Auch bin ich erfreut, dass das Forum immer mehr Zuspruch bekommt (Immerhin schon knapp 500 Seitenaufrufe am Tag). Aber es muss sicherlich noch einmal heraus gestellt werden, dass der Online DWZ Service das Zugpferd des OnlinePortals des Deutschen Schachbundes e.V. ist."

Folgende markante Punkte sind bei der Auswertung zu beachten:

  -Juli 2004: Neugestaltung des Internetauftrittes
  -November 2004: FIDE vergibt Schacholympiade 08 an Dresden
  -Mai 2005: Klaus J. Lais neuer Öffentlichkeitsreferent des DSB

Hier sind die Besucherzahlen:

7.2004       304.218
8.2004       317.312
9.2004       293.843
10.2004     333.841
11.2004     353.406
12.2004     387.145
1.2005       473.478
2.2005       486.450
3.2005       581.973
4.2005       575.489
5.2005       575.841
6.2005       545.385



Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Turnier- und Openberichte 25.07.2005

40 Bilder aus Dortmund

40 Bilder aus Dortmund

Das Sparkassen-Chess-Meeting 2005 in Dortmund hatte mit Arkadij Naiditsch einen überraschenden, aber verdienten Sieger. Das spannende Finale am Samstag und Sonntag durfte ich live verfolgen. Mit rund 40 Bildern von Bühne, Siegerehrung und Pressezentrum, möchte ich mich nochmals beim Veranstalter bedanken. Das solche Spektakel überhaupt live zu verfolgen sind, sollte den deutschen Schachfans eine Reise dorthin wert sein.


Die Chess-Classic in Mainz beginnen am 9. August.


Die Bilder dürfen ohne besondere Erlaubnis weiter verwendet werden!


Die Angabe " Quelle: www.schachbund.de " oder "© Deutscher Schachbund " muss jedoch hinzugefügt werden.

Die Bilder sind hier: /galerien/Dortmund-2005

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Turnier- und Openberichte 25.07.2005

ZMD-Open

ZMD-Open

Bild: Suat Atalik aus Bosnien  


Keine Überraschungen zum Auftakt

Bestens auf die Angriffe der "Underdogs" vorbereitet zeigten sich in den ersten beiden Runden des ZMD-Opens die Favoriten auf den Sieg des mit der Rekordzahl von 339 Teilnehmern gestarteten Turniers. An Kampfatmosphäre mangelt es im dicht bevölkerten, aber klimatisierten Spielsaal sicherlich nicht – dafür sorgt nicht zuletzt der K.O.-Modus, bei dem jeder Fehler im Kampf um Platz eins der letzte gewesen sein könnte!


Besonders schnell konnten sich die "Top Sechs", deren Begegnungen auf der Website live ins Internet übertragen werden, ihrer Aufgaben entledigen. Der Inder Krishnan Sasikiran schaffte ebenso problemlos den Sprung in Runde drei wie Ehsan Ghaem Maghami (Iran) und Suat Atalik aus Bosnien, die in der Setzliste folgenden. Etwas länger hatte nur der Vorjahreszweite Roman Slobodjan in beiden Runde zu kämpfen, musste aber noch nicht den Umweg über die
Schnellschach-Entscheidung im K.O. nehmen. Die ersten beiden Runden überstanden auch die einheimischen Hoffnungen Jens-Uwe Maiwald und der 70-jährige Altmeister Wolfgang Uhlmann sicher.

Zum Olympischen Schnellschach-Grand-Prix...
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Präsidium 25.07.2005

Offizielle DSB-Übersetzung der neuen FIDE-Regeln

Die offizielle Übersetzung der FIDE-Regeln, so gültig ab 1. Juli 2005, steht ab sofort als PDF-Dokument zum Download zur Verfügung:

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Präsidium 25.07.2005

Fair bleiben - der Fair-Play-Preis des DSB !

Fair bleiben - der Fair-Play-Preis des DSB !
An alle
Schachverbände,
Schachvereine,
Schachabteilungen
in Deutschland

Liebe Schachfreunde,

der Deutsche Schachbund schreibt erneut mit Unterstützung der ASS Athletic Sport Sponsoring GmbH einen Fair Play-Preis aus.

Die Ausschreibung finden Sie hier: /downloads/fairplaypreis05.pdf

Anlass hierzu ist ein leider auch in unserer Sportart häufig anzutreffendes unfaires Verhalten.
Der DSB will mit dieser Aktion zu mehr Fairness im Schachsport aufrufen und appelliert an alle Verbände und Vereine, faires Verhalten sicherzustellen beziehungsweise zu fördern.

Mit der Preisverleihung ist ein Preisgeld von 500 Euro verbunden.

Bei dieser Ausschreibung reichen Sie bitte nachweisbare Beispiele aus der Spielsaison 2004/2005 sowie aus dem Zeitraum 01.10.2004 – 30.09.2005 ein und senden Sie diese bis 31.12.2005 an die DSB-Geschäftsstelle:

Deutscher Schachbund e. V.
Hanns-Braun-Straße
Friesenhaus I
14053 Berlin
Stichwort: Fair Play-Preis
 
Dr. Hans-J. Hochgräfe

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Internetpresse 25.07.2005

Da stehts geschrieben! - Die Presseschau

Da stehts geschrieben! - Die Presseschau Zeit-Beilage Leben

Kein Zweifel mehr, die Bremer haben's nicht nur in den Beinen, wie die neuerliche Qualifikation zur Champions League im Fußball ausweist, sondern auch im Kopf: Die Schachabteilung von Werder Bremen schlug im Stichkampf den hohen Favoriten SG Porz und wurde damit überraschend Deutscher Mannschaftsmeister im Schach....

http://www.zeit.de/2005/30/Spielen_2fSchach_30

"Stress ist auch eine Belastung"

Hohenlimburg. (luz) Ein Sport mit Bauern, Springern, Läufern, Damen und Königen - ohne schweißtreibende körperliche Belastung. Es handelt sich um Schach, angeboten beim SV Turm Hohenlimburg. Ist Schach überhaupt ein Sport? Eine Frage, die relativ oft gestellt wird, kontroverse Antworten zu Folge hat, die teilweise auch noch belächelt werden.

Westfalenpost

Favoriten kommen aus Asien: 14. Dresdner Schachfestival eröffnet

Dresden. Bereits seit einiger Zeit fiebern die Schach-Fans dem Höhepunkt des Jahres 2005 entgegen, gestern
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 24.07.2005

DSB- Führung radelt mit!

DSB- Führung radelt mit! Nachdem der Schatzmeister des DSB Michael S. Langer bereits am bunten Schachprogramm im Wolfsburg teilgenommen hatte, ließ er es sich auf der heutigen Touretappe von Wolfsburg nach Helmstedt nicht nehmen, selbst in die Pedalen zu treten. Als Bezirksvorsitzender des Schachbezirks Braunschweig führte er die Tourteilnehmer durch die schönsten Ecken seiner Schachheimat und wußte die Tourler mit lokalen Annekdoten zu unterhalten. Mit geliehenem Fahrrad und kurzfristig erstandener Fahrradhose wirkte er in seinem Outfit wie einer echter Fahrradprofi. Das obligatorische Olympiade T-Shirt durfte da natürlich nicht fehlen!

Die ersten Berge ...

Die bisherigen Etappen führten die Tour de Schach bisher vor allem durch das norddeutsche Flachland, was den meisten Teilnehmern ganz recht kam. Heute ging es auf der knapp 50 Kilometer langen Strecke von Wolfsburg nach Helmstedt in die ersten Berge. Ganz recht gelesen, Berge! Der Elm ist nach dem Harz der zweithöchste Höhenzug in Niedersachsen und umfasst Berge mit bis zu 300 Meter Höhe. Denen mussten die alten wie die jungen Tourler Tribut zollen. Hier schieben einträchtig nebeneinader der Schatzmeister des Deutschen Schachbundes Michael S. Langer und der Jugendsprecher der Deutschen Schachjugend Christian Dietrich ihre Fahrräder einen Ausläufer der Elm hoch.

Schöningen oder Helmstedt?

Das Ziel der heutigen Etappe war Schöningen, da der eigentliche Tourort Helmstedt keine eigene Jugendherberge besitzt. Hier sind die Tourler vor dem Wahrzeichen von Schöningen zu sehen, der Klosterkirche St. Lorenz. Mit dem Bau der Kirche wurde 1120 begonnen und bis in die Neuzeit wurde die Kirche ständig umgebaut. Neben dem ursprünglich romanischen Baustil sind somit auch gotische Elemente zu finden. Die Region um Helmstedt und Schöningen ist vor allem vom Braukohletagebau geprägt, der die meisten Familien in dieser Region ernährt hat. Die Gegend wurde aber nicht von den Umwälzungen im Kohlabbau verschont und leidet heute unter großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten.

Schatzmeister steht Rede und Antwort

Nach der anstrengenden Etappe bot sich für den Tourredakteur Frank Jarchow die Gelegenheit dem Schatzmeister des Deutschen Schachbundes und Mitglied des Olympiaausschusses Michael S. Langer einige Fragen zur Tour de Schach zu stellen.

FJ: "Welchen Eindruck haben Sie bisher von der Tour de Schach gewonnen?"
Michaal S. Langer: "Die Schachveranstaltung in der Innnenstadt von Wolfsburg war ein voller Erfolg. Wir erreichen durch die Tour de Schach nicht nur die Schachspieler aus der Region, sondern auch die Bevölkerung. Wir bringen damit Schach in die Öffentlichkeit und genau das ist die Idee der Tour de Schach."

"Sie sind heute mitgeradelt. Wie ist es ihnen dabei ergangen?"
"Bis kurz vor Schöningen konnte ich mit den jugendlichen Teilnehmern gut Schritt halten, die danach auftretenden Stegungen machten mir aber zu schaffen."
2006 führt die Tour de Schach von München nach Dresden. Sind sie wieder dabei?"
Michael S. Langer: "Bei einer Flachetappe und mit einem eigenen Fahrrad ja!"

Und noch ein kleiner Rückblick nach Wolfsburg....
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DSJ 24.07.2005

Mal 'nen Tag frei in Belfort

Bericht Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort ( 3. Teil)

Zur Halbzeit der WM liegen die Medaillen für einige (wenige ) Deutsche noch in Reichweite.
Falko Bindrich mit 5aus 5 sehr ordentlich gestartet, musste ausgerechnet vor dem Ruhetag seine erste Niederlage einstecken. Früh unter Druck stehend, leistete er Widerstand, ohne jedoch Ian Nepomnatschi wirklich in Bedrängnis zu bringen.

In der gleichen Altersstufe liegt Ilja Brener aus der Jugendolympiamannschaft ebenfalls bei 5 aus 6.  Glückwunsch bis hierher!

Ebenfalls Glückwunsch natürlich auch an Raphael Rehberg zum Geburtstag.

Zufrieden können ebenfalls Arik Braun, kommt immer besser in Schuss und Anna Endress ( je 4,5 aus 6 ) sein.

Den heutigen freien Tag nutzten die Teilnehmer höchst unterschiedlich. Das Gros der Delegation begibt sich (mit dem BUS! ) zum Naherholungsgebiet am See. Dort bewunderten wir die Triathleten, spielten Fußball und Tischtennis und einige ganz "harte" wagten sogar den Sprung ins kühle Nass. Das wechselhafte Wetter störte nur ganz wenig und die Stimmung war gut.
Alle anderen ( meist Mutter-Kind ) Gruppen beschäftigten sich separat.
Bert Hollmann übergab mittlerweile den Staffelstab des Delegationsleiters an Axel Fritz. Er fährt weiter in den Urlaub und Axel wird uns bis zum Schluss durch die WM führen.
Eine kurze Anekdote zum Schluss: Nach sage und schreibe 6 Runden!! wurden im Feld der U10 Jungen zwei Nichtspieler entlarvt. Tatsächlich merkten die Schiedsrichter das schiere Nichtvorhandensein zweier Spieler sechs lange Runden nicht! Ihre Gegner steckten willig die kampflosen Punkte ein und gegeneinander spielten sie wohl auch noch! Na Bravo!

Bernd Vökler 24.07.2005

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Blindenschach 24.07.2005

Das Fazit des Weltcups aus Sicht des dt. Teams

Das Fazit des Weltcups aus Sicht des dt. Teams V. Weltcup im Blindenschach in Eretria (Griechenland) vom 13.07.2005 -
20.07.2005
(von Anton Lindenmair, Augsburg)

Der Weltcup für Teams im Blindenschach
fand in seiner 5. Auflage wieder mit einem veränderten Austragungsmodus statt. Geplant war eigentlich, aus den 15 bestplatzierten Mannschaften der letzten Blindenschacholympiade (plus Gastgeber Griechenland) zwei Achtergruppen zu bilden. Diese sollten im Rundensystem die Plätze vergeben. Am Ende sollte eine Finalrunde stehen, in der die beiden Ersten um den Cup, die beiden Zweiten um Platz 3 usw. spielen sollten. Durch die kurzfristige Absage Russlands ließ sich dieses Vorhaben nicht mehr so ohne weiteres verwirklichen, und so einigte man sich bei der Mannschaftsführerbesprechung darauf, 8 Runden nach Schweizer System zu spielen. Für die Absage der Russen sollen übrigens finanzielle Gründe ausschlaggebend gewesen sein.
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Meisterschaften 24.07.2005

Deutsche Meisterin 2005: Sandra Krege!

Deutsche Meisterin 2005: Sandra Krege!
Bild: Hannes gg. Krege (Runde 1)

Mit Bravour durchschritt Sandra Krege die neun Runden der DEM in Bad Königshofen. Nach neun Runden hat sie 7,5 Punkte auf dem Konto und ist somit verdient deutsche Meisterin vor Ljubov Kopylova geworden. Mit einer auf diesem Niveau relativ niedrigen Wertungszahl ließ sie nicht nur vier stärker bewertete Gegnerinnnen hinter sich, sondern verwies auch WIM Kopylova auf Rang Zwei. Außerdem gelang ihr als Einzige ein Sieg gegen die später vorzeitig abgereiste Favoritin A.S. Meier.

Der deutsche Schachbund gratuliert recht herzlich.

Einen Abschlussbericht werden Sie im Laufe des Sonntags auf der Turnier-Homepage:

http://www.schachclub1957.de/

finden.

Nach Kopylova 'lief' als Dritte, ebenfalls überraschend, die Saarländerin Elke Müller ein. Sie ist die Einzige ohne Remis während des gesamten Turniers. Mit zwei Siegen gestartet, folgten drei Niederlagen - und dann vier Siege in Folge!

Vielen Dank auch im Namen der DSB-Seiten-Besucher für die ausführlichen und stets guten Berichte der DEM, sowie eine stets aktuell gehaltene Homepage an: Jürgen Müller (Webseiten) und Andreas Hofmann (Presse), sowie den Ausrichter, den SC 1957 Bad Königshofen - ausgezeichnet vom deutschen Schachbund als deutscher Top-Schachverein.

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Olympiade 23.07.2005

Tour de Schach - die harten Prüfungsetappen!

Tour de Schach - die harten Prüfungsetappen!
Wolfsburg wir kommen - oder?

Regentropfen, die an mein Fenster klopfen ...
Ins Bett gingen wir mit Regen, aufwachen taten wir mit Regen. Wie soll die Etappe Gifhorn - Wolfsburg bewältigt werden?
Es ist zwar die kürzeste der gesamten Tour, aber bei dem Wetter. Grau der Himmel, grau die Stimmung. Ein weiterer Teilnehmer fällt aus, der Regen ist ihm aufs Gemüt geschlagen.
Und trotzdem entscheiden wir uns bei einem stärkenden Frühstück mit reichlich Kaffee, dass wir die Etappe in Angriff nehmen und gleich um 12 km verlängern, da wir unbedingt noch das Schloss und und den Mühlenpark bei Gifhorn sehen wollen.

 

Es klappert die Mühle ...

Das Schloss konnte man weglassen, den Mühlenpark auf keinen Fall. Ein Privatmann hat diesen Park, der ein Museum ist, angelegt und aus aller Welt Mühlen im Original nach Gifhron schaffen oder nachbauen und aufstellen. So steht eine Mühle aus Asien neben der klassischen aus Holland oder Deutschand, beziehungsweise eine Mühle zeigt uns den Weg zurück in die Geschichte zur Belagerung von Rom, als im Tiber Flußmühlen erfunden wurden und so die Belagerung bekämpft werden konnte.
Ein sehr interssanter Park erschloss sich uns mit einem hervorragenden Museum, in dem lauter Miniaturen von weltweiten Mühlen mit vielen Erläuterungen zu sehen waren.
Ein Höhepunkt die orthodoxe Kirche aus Holz, die sich majestätisch aus der Mühlenvielfalt erhebt. Sie ist komplett aus Holz gebaut und wird für Gottesdienste genutzt.
Im Mühlenpark fanden wir dann auch das Grab der Deutschen Mark, der ein Gedenkstein gesetzt wurde. Sie soll uns mit Gottes Hilfe Reichtum und Wohlstand gebracht haben und mit Gottes Hilfe klappt das auch mit dem Euro.
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Meisterschaften 23.07.2005

Vor dem Showdown ein paar Salonremisen

Vor dem Showdown ein paar Salonremisen
Bild: Elke Müller

Heute war der Tag der Salonremisen.
Nur eines der insgesamt sechs Unentschieden kann mit Fug und Recht als ausgekämpft tituliert werden, nämlich die Partie Berglitz-Blodig. Berglitz hatte Blodigs Königsstellung arg bedrängt, aber dabei zwei Bauern geopfert. Im Zuge des abflauenden Angriffs gingen diese zwar zurück, aber Blodigs Friedensschluss zum Damentausch war wohl - wenn auch psychologisch verständlich - etwas zu früh, denn im Endspiel hätte sie die besseren Chancen gehabt.

Auch die Führende, Sandra Krege, remisierte bereits im 24. Zug. Sie hatte zwischenzeitlich einen Bauern verloren, hätte ihn zum Zeitpunkt des Abbruchs zwar wiederbekommen, sich aber dafür eine remisverdächtige Konstellation mit ungleichen Läufern eingehandelt. Kopylova dagegen fuhr einen weiteren souveränen Sieg gegen Germann nach Hause. Sie scheint nun endgültig zu ihrer Form gefunden zu haben. Damit liegen Krege und Kopylova nun gleichauf mit jeweils 6½ Punkten. Alleine zwei Buchholz-Punkte sichern Krege noch den ersten Platz. Spannender könnte es kaum sein vor der letzten Runde. Beide müssen somit auf Sieg spielen. Ihre beiden Gegnerinnen morgen sind schwer einzuschätzen. Nominal, also von den Wertungszahlen her, bekommt Krege mit Isabel Hund den größeren Brocken. Doch was den bisherigen Auftritt im Turnier angeht, hat Kopylovas Gegnerin Stefanie Schulz deutlich mehr überzeugt, was sich auch an ihren erzielten Punkten ablesen lässt....
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DSJ 22.07.2005

Fronkreisch, Fronkreisch

Fronkreisch, Fronkreisch
Die Jugendweltmeisterschaft in Belfort ist in vollem Gange! 1122 Spieler aus 82 Nationen, darunter 8 GM, 25 IM et 73 FIDE Meister, messen sich in ihren Schachkünsten. Deutschland stellt insgesamt 33 Spieler; nur Gastgeber Frankreich (106) und Spanien (40) stellen mehr Spieler (Indien stellt wie D ebenfalls 33 Spieler). Wie sieht es aus? Nun, besonders gut steht es im Moment um die "Allesgewinner" Falko Bindrich (U16) und Niclas Huschenbeth (U14), die
in allen drei bisher gespielten Runden gepunktet haben. Unten an diesem NL findet ihr einen Auszug der Platzierungen aller deutschen Spieler bei der WM nach der dritten Runde. Die vollständigen Tabellen sowie andere Informationen könnt ihr auf der offiziellen Homepage
http://www.belfort-echecs.com auf französisch, englisch oder spanisch nachlesen.

Aus: Newsletter der DSJ , JWM-Sonderausgabe, Armin Sablewski

Punktstände der deutschen Teilnehmer...
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Olympiade 22.07.2005

SCHACH- DAS SPIEL DER KÖNIGE....

SCHACH- DAS SPIEL DER KÖNIGE.... so heißt der Slogan für ein einzigartiges Schachevent in der Zwickauer Region. Mit großem Engagement arbeitet der SV Muldental Wilkau-Haßlau mit Unterstützung des Zwickauer SC gemeinsam mit dem Centermanagement der Zwickau Arcaden an der Vorbereitung dieses fantastischen Schach- Projekts. In einem bunten Mix für Schachfreunde unterschiedlichster Spielstärke, angefangen bei den Schach-Minis der Zwickauer Kindergärten bis zur Schachlegende GM Wolfgang Uhlmann, gibt es vom 15. - 25. September 2005 in dem dann einmalig schachlich ausgestalteten Einkaufstempel 11 Tage lang Schach non stop.

Höhepunkt ist  zweifellos die Simultanschachveranstaltung mit GM Wolfgang Uhlmann und IM Jessica Nill im Rahmen der Olympia-Simultantournee mit integriertem 2. Muldentaler Jugendopen am 17.09., wobei den 14 Siegern neben einem Pokal auch ein Startplatz beim Simultan gegen GM Uhlmann sicher ist. Den Siegern der 13. Offenen Sächsischen Familienmeisterschaft am 18. 09. winken 2 Übernachtungen mit Frühstück in einem ACHAT - Hotel nach Wahl. Das Prominenten-und Sponsoren-Simultanschach sowie eine  Blindschachpartie mit dem dreimaligen Deutschen Meister, Manuel Feige, gegen einen Überraschungsgast am 15.09. , das 1. "Kurt-Stemmler"- Blitz- Pokal- Gedenkturnier am 23.09.05 sowie die Offene Zwickauer Senioren-Schnellschachmeisterschaft sind weitere Highlights.

Erik Baumann und Markus Bindig, die jungen Webmaster der Muldentaler Jugend-HP, haben eine eigens für dieses Event erstellte Website gezaubert. Hier findet man den kompletten Veranstaltungs- und Zeitplan, der sicher noch einige Zusätze erfahren wird, sowie weitere Infos. Das 4-Sterne- ACHAT-Hotel in Zwickau bietet während der gesamten 11 Tage   Übernachtung zum  Schach- Sondertarif an. Alle Schachfreunde sind hiermit recht herzlich zu unserem Schachfest eingeladen. Nun seht selbst und meldet eure Teilnahme zu den ausgeschriebenen Wettkämpfen!

http://arcaden.svm-jugendschach.de

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Olympiade 22.07.2005

Der Tag als der Regen kam...

Der Tag als der Regen kam...
Der Tag der langen Etappe Uelzen - Gifhorn beginnt verheißungsvoll. Das Wetter nicht zu heiß, nicht zu kalt, ein bißchen zu viel Wind vielleicht. Gestärkt für den Tag durch das gute Frühstück der JH Uelzen mit erstellten Lunchpaketen kann es eigentlich losgehen. Doch zuvor werden die Arbeitsgeräte noch einmal gecheckt und die Räder optimiert. Was leider nicht den späteren Platten in meinem Hinterrad verhindern konnte. Gifhorn wir kommen!

Uelzener Schleuse

Die Route nach Gifhorn führte uns gleich zum Elbeseitenkanal, der sich schnurgerade durch die wunderbare Landschaft zieht und nur ab und an eine kleine Biegung einschiebt. Diese gerade Linie hat einen Nachteil, weht der Wind von vorn, weht er immer von vorn. Raten Sie mal, von wo er wehte? Der erste geplante Halt wurde an der großen Schleusenanlage bei Uelzen gemacht. Ein Höhenunterschied von 18 m muss ausgeglichen werden. Ein beeindruckendes Bauwerk. Zur Schleuse Uelzen I wird gerade eine zweite Schleusenanlage mit zwei Schleusenbecken gebaut.

Norddeutsches Wetter

Kurz nach der Schleusenbesichtigung gegann das Abenteuer Uelzen - Gifhorn erst richtig. Das norddeutsche Wetter legte los und ließ uns bis Gifhorn nicht mehr aus seinen Klauen. Norddeutsches Wetter heißt:
Strahlender Sonnenschein, blauer Himmel. In Sekundenschnelle dunkle Wolken und prasselnder Regen mit Sturmböen. Danach eine längere Phase grau in grau mit Nieselregen. Plötzlich bricht die Sonne durch. Also runter mit den Regensachen. Doch warum eigentlich, denn kurz darauf gießt es wieder in Strömen. Ach ja Farradfahren macht Spaß!
Die eigentlich geplante ruhige, gemütliche Mittagspause mit unseren herrlichen Lunchpaketen wurde so in ein mieses kleines Wartehäuschen einer Bushaltestelle verlegt, die allerdings nur begrenzt vor dem Regen schützte, denn nach einer gewissen Zeit regnete es durch das morsche Dach....
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DSJ 21.07.2005

Die Webseite der Jugend-WM ist online!

Die Webseite der Jugend-WM ist online! Wie ich soeben feststellen konnte, ist die Webseite der Jugend-WM in Belfort nun erreichbar! Alles Weitere zum Turnier auf: http://www.belfort-echecs.com/

Bericht Jugend-WM 18.-29.07.2005 in Belfort ( 1. Teil)

Die Weltmeisterschaft U10-U18 wurde 2005 nach Frankreich vergeben. In Belfort ( bekannt durch Welt-Cupturniere vor über 10 Jahren) wurden über 1000 Spieler aus über 80 Ländern erwartet. Zusammen mit den 500 Offiziellen, Eltern, Trainern gilt diese Meisterschaft als eines der größten Turniere im jährlichen Kalender. Entgegen den Prognosen kamen jedoch über 2000 Menschen nach Belfort und die Organisatoren schnell an ihre Grenzen.

Unsere Delegation mit 57 Personen fand im 45 km entfernten Thann Unterkunft. Die Hotels sind sauber und ordentlich, das Ambiente an sich gut. Nicht alle Zimmer- und Belegungswünsche konnten zu 100% erfüllt werden, aber mit etwas gutem Willen ist die Unterbringung optimal zu nennen. Störend für den Ablauf ist natürlich die täglichen  zwei Stunden Busfahrt zum und vom Spiellokal.
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Blindenschach 21.07.2005

Delfin Burdio Garcias Tod überschattet den Weltcup

Delfin Burdio Garcias Tod überschattet den Weltcup V. Mannschafts-Weltcup im Blindenschach in Eretria (Griechenland)

Tod von Delfin Burdio Gracia - Präsident des Blindenschach-Weltverbandes (IBCA) überschattet das Ende der Veranstaltung. Er starb im Alter von 71 Jahren im Hotel in Griechenland.

Nachstehend die schachlichen Schlagzeilen:
Endstand: 1. Polen - 2. Serbien-Montenegro - 3. Ukraine
Deutschland nach 2:2 gegen Spanien auf Platz 6
Komplette Tabelle und Abschlussbericht folgen zum Wochenende

Ergebnisse - Runde 8 (letzte Runde) am 20.07.2005
Schweden     - Polen                           1,0-3,0
Rumänien      - Serbien-Montenegro    2,0-2,0
Ukraine         - Mazedonien                 2,0-2,0
Spanien         - Deutschland                 2,0-2,0
Ungarn          - Großbritanien               2,0-2,0
Kroatien        - Finnland                       4,0-0,0
Kasachstan    - Griechenland               3,0-1,0
Slowenien Freilos

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Senioren 20.07.2005

Der Rahmen steht schon mal

Der Rahmen steht schon mal Liebe Schachfreundin, lieber Schachfreund!

Noch ein Monat bis zum Start der 17. Deutschen Seniorenmeisterschaft in Essen!
Unter http://www.dsem2005.de/rahmenprogramm.php finden Sie inzwischen sehr detaillierte Beschreibungen unseres umfangreichen Rahmenprogramms.

Teilnehmer und Begleitpersonen erhalten während des Turniers übrigens freien Eintritt in den Grugapark und können zum Preis von 10,80 EURO ein Spezialticket erwerben, das zu Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln im gesamten Essener Stadtgebiet während der Dauer des Turniers berechtigt.

Nutzen Sie schon jetzt die Möglichkeit, sich für einzelne Veranstaltungen des Rahmenprogramms voranzumelden!

Mit freundlichen Schachgrüßen
SF Katernberg, Schachabteilung
Bernd Rosen

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Olympiade 20.07.2005

Tour de Schach - heute nach Gifhorn

Tour de Schach - heute nach Gifhorn

Die Tour de Schach, eine Fahrradsternfahrt aus den bisherigen Olympiastätten nach Dresden, in diesem Jahr aus Hamburg, ist gestartet und bereits in Uelzen angekommen.

Heute nachmittag (Dienstag) rief mich ein begeisterter Jan Salzmann an: "Die Tour de Schach macht Station in Uelzen... und in der Innenstadt ist der Teufel los". Nach den Hintergrundgeräuschen zu urteilen, kann man das glauben ;-).

(Mittwoch)... gehts nach Gifhorn und ab 14 Uhr soll der in der Innenstadt ein
Überraschungsprogramm mit Simultanveranstaltungen auf die Radler warten.

Am Wochenende macht die Tour in der Autostadt Wolfsburg Station.

Weitere Infos zur Tour de Schach auf www.schacholympiade.org.

Michael Gründer


Die Station in Uelzen:


SOMMERSCHACH

Auch Pausen können zum Schachspielen genutzt werden. In Ebstorf lockten nicht nur die Schweinegruppe sondern auch das Freibad, denn obgleich die Sonne öfter mal hinter Wolken verschwand, war es ein schöner warmer Sommertag. Vor dem Freibadbesuch wurden die Lunchpakete der JH Lüneburg verspeist und dann ging es hinein ins Bad zum Sonnenbaden, Schwimmen und natürlich zum Schach spielen.

So gestärkt schafften wir locker die letzten 10 km und erreichten gerade rehtzeitig zum Abendessen die JH Uelzen. Dem Abendessen schloss sich für die meisten ein Kinobesuch an und zugleich kündigte sich schlechtes Wetter mit Blitzen, Donner und Regen an. Hoffentlich nur in der Nacht und nicht auch noch morgen Nachmittag, wenn wir auf dem Rathausplatz die Uelzener zur Partie Schach herausfordern wollen.

VON DER ZUCKERRÜBE ZU HUNDERTWASSER

Die Stadt Uelzen ist das Zentrum der Zuckerwirtschaft. Nordland Zucker ist einer der Hauptarbeitgeber. Im Herbst dominieren mit nicht geringer Geurchsbelästigung die Trecker mit ihren Hängern, voll beladen mit Rüben, das Stadtbild von Uelzen.
Auf Dauer ist das nicht ausreichend, dachten sich wohl in den 90ziger Jahren einige Stadträte und nahmen die Expo 2000 in Hannover zum Anlass eine verwegene Idee anzugehen. Friedensreich Hundertwasser, den berühmten Archtekten und Künstler, zu bitten, den Uelzener Bahnhof neu zu gestalten, der bis dahin ein eher trauriges Bahnhofsleben führte.
Zu aller Überraschung sagte Hundertwassr zu, denn er hatte noch keinen Bahnhof umgestaltet, und eines seiner Prinzipien lautet,immer nur einmal in seinem Leben ein Bauwerk zu fertigen. Nach der Zusage schaffte es die Stadt für ihre Idee bei der Expo die Zulassung als Expo-Außenprojekt zu bekommen. Uelzen erhielt ihren Hundertwasserbahnhof. Den einzigen Hundertwasserbahnhof auf der ganzen Welt....

Auch Pausen können zum Schachspielen genutzt werden. In Ebstorf lockten nicht nur die Schweinegruppe sondern auch das Freibad, denn obgleich die Sonne öfter mal hinter Wolken verschwand, war es ein schöner warmer Sommertag. Vor dem Freibadbesuch wurden die Lunchpakete der JH Lüneburg verspeist und dann ging es hinein ins Bad zum Sonnenbaden, Schwimmen und natürlich zum Schach spielen. So gestärkt schafften wir locker die letzten 10 km und erreichten gerade rehtzeitig zum Abendessen die JH Uelzen. Dem Abendessen schloss sich für die meisten ein Kinobesuch an und zugleich kündigte sich schlechtes Wetter mit Blitzen, Donner und Regen an. Hoffentlich nur in der Nacht und nicht auch noch morgen Nachmittag, wenn wir auf dem Rathausplatz die Uelzener zur Partie Schach herausfordern wollen.Die Stadt Uelzen ist das Zentrum der Zuckerwirtschaft. Nordland Zucker ist einer der Hauptarbeitgeber. Im Herbst dominieren mit nicht geringer Geurchsbelästigung die Trecker mit ihren Hängern, voll beladen mit Rüben, das Stadtbild von Uelzen. Auf Dauer ist das nicht ausreichend, dachten sich wohl in den 90ziger Jahren einige Stadträte und nahmen die Expo 2000 in Hannover zum Anlass eine verwegene Idee anzugehen. Friedensreich Hundertwasser, den berühmten Archtekten und Künstler, zu bitten, den Uelzener Bahnhof neu zu gestalten, der bis dahin ein eher trauriges Bahnhofsleben führte.Zu aller Überraschung sagte Hundertwassr zu, denn er hatte noch keinen Bahnhof umgestaltet, und eines seiner Prinzipien lautet,immer nur einmal in seinem Leben ein Bauwerk zu fertigen. Nach der Zusage schaffte es die Stadt für ihre Idee bei der Expo die Zulassung als Expo-Außenprojekt zu bekommen. Uelzen erhielt ihren Hundertwasserbahnhof. Den einzigen Hundertwasserbahnhof auf der ganzen Welt.... » weiterlesen

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Meisterschaften 20.07.2005

Annemarie Sylvia Meier verlässt die DEM

Annemarie Sylvia Meier verlässt die DEM
Am Ende der Runde gab es einen Eklat, denn die Titelverteidigerin Annemarie Sylvia Meier erkärte, das Turnier abzubrechen. Sie begründete dies mit der Unzufriedenheit über ihr Quartier. Aus Sicht des Schachclubs ist dies umso erstaunlicher, da es mit dem beanstandeten Hotel bei bereits etlichen durchgeführten Turnieren bisher noch nie Probleme gab. Unser Vorstand Jürgen Müller versuchte dennoch, alle Hebel in Bewegung zu setzen und ihr eine Ausweichunterkunft zu besorgen. Doch alle weiteren angebotenen Übernachtungsmöglichkeiten wurden von Meier abgelehnt, und so reiste sie ab. Da sie bereits 50% des Turniers absolviert hat, bedeutet dies unter Umständen eine erhebliche Wettbewerbsverzerrung zu Ungunsten der Spielerinnen, die bereits gegen sie spielten und Punkte abgeben mussten, während den weiteren gegen sie zugelosten Gegnerinnen ein kampfloser Punkt zuwächst....
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Landesverbände 19.07.2005

Der Mannschaftspokal in Bayern

In der Finalrunde des Bayerischen Mannschaftspokals 05 setze sich Pfarrkirchen gegen den SK Tarrasch 1945 München durch. Fortuna Regensburg bezwang den SC Forchheim. Die beiden Siegervereine vertreten den Bayerischen Schachbund nun auf Deutscher Ebene.

Die Einzelergebnisse gibts unter http://www.schachbund-bayern.de/content.php?catid=3&artid=4

Markus Walter

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Landesverbände 19.07.2005

Bericht zum Frauen-Bezirkspokal Bayern

Bericht zum Frauen-Bezirkspokal Bayern

Bild: Erika Stegmaier, © Stefan Winkler

Der Bezirk Schwaben erneut nicht zu schlagen

Wie schon im Jahr 2004 fand auch das Turnier um den Bezirkspokal 2005 in den Räumen des Internats Marktoberdorf statt.

Erfreulicherweise hat in diesem Jahr der Bezirk Oberpfalz, der längere Zeit nicht mehr dabei war, wieder eine Mannschaft für den Bezirkspokal gestellt, sodass das Turnier mit vier Mannschaften, an 6 Brettern, in Hin- und Rückrunde ausgespielt werden konnte.

In diesem Zusammenhang ein herzliches Dankeschön an die Schachfreundin Carolin Blodig, die die Organisation für die Oberpfalz übernommen hatte.

Es spielten München, Oberbayern, Oberpfalz und Schwaben.

Die Oberpfalz, ein Seriensieger aus alten Zeiten, belegte den hervorragenden 2. Platz. vor München und Oberbayern.
Unangefochten, ohne Niederlage, ohne Remis, siegte erneut die Mannschaft des Bezirks Schwaben mit den Spielerinnen Nadja Jussupow, Ekaterina Jussupow, Christina Dauer, Oda Lorenz, Rosemarie Sodbakhsh, Sarna Hacker und Carolin Dauer, die damit den Pokal wieder erfolgreich verteidigte. Den Siegerinnen unseren herzlichen Glückwunsch!

Ein ganz besonderes Lob gilt dem Bezirk Oberbayern, der mit einer sehr jungen und für die Zukunft Erfolg versprechenden Mannschaft antrat und sich, obwohl das erste Brett unbesetzt blieb, ganz hervorragend geschlagen hat. Hier gilt der Dank dem Referenten für Frauenschach des Bezirks Oberbayern, Marcus Steiner.

Auch in diesem Jahr war die Veranstaltung ausgezeichnet organisiert. Der Dank hierfür gebührt dem Internat Marktoberdorf, das die Spielerinnen auch beherbergte, und unserer Schachfreundin Oda Lorenz, die seit dem 4. Juni 2005 auch wieder Referentin für Frauenschach im BSB ist.

Die Siegerehrung wurde von der stellvertretenden Heimleiterin, Frau Heydenreuter, vorgenommen, die uns im Namen der Schulleitung eingeladen hat, auch im Jahr 2006 dieses Turnier wieder an gleicher Stelle auszutragen.

Die Vorsitzende des Schachbezirksverbands München, Erika Stegmaier, bedankte sich im Namen der Teilnehmerinnen bei Frau Heydenreuter für die erwiesene Gastfreundschaft, freute sich über die Einladung für das nächste Jahr und verabschiedete sich mit einem "Auf Wiedersehen in 2006". Das Turnier findet traditionell am 1. Juli-Wochenende statt.

Wir würden uns alle sehr freuen, wenn dann auch "die Franken" wieder teilnähmen. Vielleicht klappt es ja.

Erika Stegmaier
1. Vorsitzende und Referentin für Frauenschach des Bezirksverbands München

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Internetpresse 19.07.2005

Superstar gewinnt neue Super-Fans

Superstar gewinnt neue Super-Fans Der indische Super-GM Vishwanathan Anand hat eine neue Fan-Gemeinde gewonnen. Bei einem Simultan "Vishy versus 64" im indischen Chennai trat der mehrfache indische "Sportler des Jahres" gegen 64 Spieler in einem Simultan-Match an und gewann 22.000 US-Dollar - das er allerdings nicht für sein privates Bankkonto verbuchte, sondern für einen wohltätigen Zweck spendete: für die Behinderten-Organisation Vidyasagar, einer karitativen Organisation zur Unterstützung von Kindern, die an Autismus und anderen geistigen Behinderungen leiden. ...

Gerhard Kenk
über den Chess-Classic-Teilnehmer 'Vishy' Anand:

http://www.chesstigers.de/

Die Chess-Classic startet am 9. August!

http://www.chesstigers.de/ccm5_index.php

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Turnier- und Openberichte 19.07.2005

Übermorgen: Das ZMD-Spektakel startet

Der Olympische Grand Prix "Dresden sagt Schach - zur Schacholympiade 2008"mit seinem ersten Turnier am 24. Juli 2005 von 9.00 bis 14.00 Uhr im Treff Hotel Dresden lädt alle ein, die Chance auf eine Einladung zur Schacholympiade 2008 in Dresden auf den 64 Feldern zu erspielen. Ausführliche Informationen zum Grand Prix unter der Adresse:


Zum Open sind bereits mehr als 330 Spieler registriert.

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Internetpresse 19.07.2005

Dortmund-Sieger Naiditsch nach Bindlach

TSV Bindlach AKTIONÄR holt Weltklassespieler für die neue Saison

Der Schachverein TSV Bindlach hat einen neuen Hauptsponsor: Das Börsenmagazin DER AKTIONÄR zeichnet gleich für namhafte Neuverpflichtungen beim Zweitligisten verantwortlich.

Kulmbach/Bindlach, 19. Juli 2005 - Der TSV Bindlach heißt jetzt TSV Bindlach AKTIONÄR. Deutschlands großes Börsenmagazin DER AKTIONÄR ist neuer Hauptsponsor des oberfränkischen Schachvereins....

Die komplette Pressemitteilung auf: http://www.steffans-schachseiten.de/

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Meisterschaften 19.07.2005

Mannschaftseuropameisterschaften

Mannschaftseuropameisterschaften Mannschaftseuropameisterschaften  der Männer und Frauen in Göteborg / Schweden vom  29.07.-07.08.2005

Nächste Woche beginnt das wichtigste  Mannschaftsturnier des Jahres, die Europameisterschaft. Bisher haben sich 41  Männer- und 27 Frauenmannschaften aus 40 Ländern angemeldet.
 
Die Mannschaftsaufstellungen, Berichte und  Partieübertragungen können unter
http://www.goteborgchess2005.se angeschaut werden.

Viele Nationen schicken ihre stärkste Vertretung, wobei die  Ukraine, Russland, Frankreich sowie die Niederlande, Israel und Armenien favorisiert sind. Für die von Bundestrainer Uwe Bönsch betreuten deutschen Männer wäre ein Platz unter den ersten sechs ein großer  Erfolg.
 
Auch das deutsche Frauenteam, das erstmalig von GM Philipp Schlosser geführt wird, gehört nicht zu den absoluten Favoriten. Ein Platz unter den ersten sechs ist aber durchaus im Bereich des möglichen. Die Teams aus Russland, Georgien, Polen und der Ukraine sind die heißesten  Anwärter auf den Titel....
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Internetpresse 19.07.2005

Schachmatt im Blumenreigen

Schachmatt im Blumenreigen
Ein Bericht des Artikeldienst-Mitarbeiters Stefan Winkler

Großmeister Gerald Hertneck spielte simultan auf der BUGA in München

Ein außergewöhnlicher Anblick bot sich am 17.07. den Besuchern der Bundesgartenschau in München. Inmitten vielfältiger Pflanzenarten und Gartenanlagen stießen sie auf eine Bühne, auf der an Holztischen insgesamt 14 Schachbretter aufgebaut waren.

Das Ökologische Bildungszentrum München (ÖBZ), ein Gemeinschaftsprojekt der Münchner Volkshochschule und des Münchner Umweltzentrums, hatte Kontakt zur ersten Vorsitzenden des Schachbezirksverbandes München, Frau Erika Stegmaier, aufgenommen, die diese Idee gerne aufgriff und die Vorbereitung der Veranstaltung übernahm. Als Simultanspieler konnte sie den renommierten Münchner Großmeister Gerald Hertneck gewinnen. Der Eintritt zur BUGA war für die Teilnehmer frei.

Leider bot die Bühne mit ihren lediglich 20 m² bei weitem nicht genügend Platz, weder für die Teilnehmer noch für die Zuschauer. Kommerzielle Zwänge verhinderten ein Ausweichen in den nahe gelegenen Biergarten. Dennoch arrangierte man sich und Großmeister Hertneck war sogar bereit, an frei gewordenen Brettern gegen Nachrücker anzutreten.
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Olympiade 19.07.2005

Die dritte Etappe: Uelzen!

Die dritte Etappe: Uelzen!

Auf nach Uelzen


Die Etappe nach Uelzen lockte neu Tourteilnehmer an. Mit Patrick Wiebe schwang sich der amtierende 1. Vorsitzende der Deutschen Schachjugend aufs Rad und auch aus Niedersachsen stießen drei Neue hinzu. So verstärkt machten wir uns auf den zum Glück nicht ganz so langen Weg nach Uelzen. Die Beine machten wieder mit, der Hintern sträubte sich nicht zu stark gegen das erneute Fahren.
Aber Pausen mussten auch auf dieser Etappe sein. Und wenn man dann so schöne Kunstwerke antrifft wie die Schweinegruppe vor dem Rathaus von Ebstorf, dann muss das natürlich ausgenutzt und festgehalten werden.


Schach und Hundertwasser

Der örtliche Schachverein Post SV Uelzen hat ein buntes Kulturprogramm für die Tourteilnehmer ausgearbeitet. Zuerst wird der Hundertwasserbahnhof besichtigt, danach geht es durch Uelzen mit der Hundertwasserbahn. Am Nachmittag sind dann aber die Uelzener gefragt, denn ab 13.30 Uhr gibt es ein buntes Schachprogramm auf dem Rathhausplatz bis ca. 16.00 Uhr.
Also nichts wie hin. Wer was über die Schacholympiade erfahren will, wer endlich mal Schach spielen will und bisher nicht dazu gekommen ist, hin zum Rathausplatz.
Als Gegner erwartet sie der 1. Vorsitzende der Deutschen Schachjugend Patrick Wiebe. Aber aufgepasst: Patrick spielt in der Oberliga!


Etappe Uelzen - Gifhorn

Die Etappe Uelzen - Gifhorn startet am 20.07.2005 um 10:00 Uhr . Treffpunkt ist die Jugendherberge Uelzen:
JH Uelzen
Fischerhof 1
29525 Uelzen
Tel.:0581/5312

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Olympiade 19.07.2005

Das Ziel ist erreicht, die erste Etappe perfekt!

Das Ziel ist erreicht, die erste Etappe perfekt!

Ziel erreicht


Schach ist Sport, das wissen wir. Fahrradfahren aber anscheinend auch. Schnaufend und ganz schön kaputt mit schmerzendem Hintern und schweren Beinen erreichten wir nach vielen Stunden und ca. 70 km das Ziel die Jugendherberge in Lüneburg. Laut Tourplan waren es zwar nur 58 km, aber da wir nicht Hauptstraßen fahren wollten und stattdessen die Nebenstrecken durch Altenwerder, Kirchwerder an der Dowe-Elbe nahmen, in der Nähe von Geesthacht dann mit der Fähre über die Elbe setzten, wurde die Strecke länger und länger. Aber wunderschön dafür auch. Ruhige Strecken durch eine tolle norddeutsche Landschaft verdrängte die Erschöpfung.

In Lüneburg begrüßten uns die Schachfreunde von Turm Lüneburg und machten mit uns am nächsten Tag gleich eine Stadtführung.


Lüneburg: die Salzperle des Mittelalters


Unsereins geht mit Salz meist nicht besonders achtsam um. Aber Lüneburg machte es im Mittelalter zur reichsten Stadt in Europa. Der Salzhandel wurde von Lüneburg dominiert und zum Glück haben sich die Stadtväter seit den 80ziger Jahren besonnen und den mittelalterlichen Stadtkern restauriert und damit erhalten. Lüneburg ist eine wunderbare Stadt, wo in jedem Winkel was zu sehen ist. Ob das fantastische Rathaus (Foto), das Innungsgebäude oder die vielen Wohnhäuser, die teilweise recht schief in den Gassen stehen, da durch den Salzabbau, der bis unter die Stadt getrieben wurde, viele Hohlräume unter Lüneburg anzutreffen sind, die manche Statik ins Wanken bringen.


Tourlaster wirbt für Olympia


Die Tour de Schach wird begleitet von einem 7,5 t Laster, der nicht nur für die Tourteilnehmer als Gepäcktransporter dient, sondern hauptsächlich das Schachwerbematerial von Ort zu Ort fährt. So sind auf ihm zu finden: 5 Biertischgarnituren, Schachmaterial, ein Gartenschach, eine Musikanlage, Werbematerial für Schach und vor allem für die Schacholympiade in Dresden, wie auf dem Foto zu erkennen ist.
Die Landeszeitung in Lüneburg kündigte das Schach für jederman übrigens groß an und berichtete auch mit einem Mehrspalter von der Olympiade und dem Schachereignis.


Schach am Markt....

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Olympiade 18.07.2005

Der Tourstart in Hamburg

Der Tourstart in Hamburg

Panne zum Start


Und ich sagte noch, die erste Panne bei einer Fahrradtour kommt immer gleich am Anfang.
Und so war es. Kaum hatten wir das Hambuger Museum hinter uns und waren beim Busbahnhof ZOB angelangt, um den Tourteilnehmer Helmut Hummel aus Berlin abzuholen, da rief Manfred Tietze nach dem Materialwagen, denn sein Vorderrad war luftlos. Also Werkzeug raus und die erste Panne reparieren. Die zweite folgte dann in Kirchwerder als uns eh nach einer Pause zu Mute war. Diesmal war es sein Hinterrad....


Der Tourauftakt brachte auch die Hamburger Politik ins Spiel. Die Hamburger Senatorin für Bildung und Sport musste zwar kurzfristig ihre Zusage zur Eröffnung absagen, jedoch kam dafür ihr Staatsrat Dr. Schmitz, der sich in seiner Begrüßungsansprache sehr begeistert zeigte von der Touridee und Dresden Glück wünschte für die Schacholympiade 2008. Wie selbstverständlich ließ er sich ein Fahrrad geben und nach dem symbolischen Startschuss fuhr er mit der Tourtruppe über den Jungferstieg Richtung Lüneburg. An seiner Seite der Hambuger Verbandsvorsitzende André van de Velde, der zuvor noch Julius Zimmermann die Urkunde zum FIDE-Meister überreichte, und sein Amtskollege der Niedersächsische Präsident Manfred Tietze.


GM Natthias Wahls prüft Nachwuchs...
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Meisterschaften 18.07.2005

Die deutsche Frauen-Einzelmeisterschaft

Die deutsche Frauen-Einzelmeisterschaft

In Bad Königshofen sind inzwischen vier Runden gespielt. Es führt Sandra Krege mit weißer Weste vor Annemarie Sylvia Meier, die bereits einen Punkt weniger auf dem Konto hat (gegen Krege) und Susan Großmann (ebenfalls drei Punkte). Morgen tritt Großmann mit Weiß gegen Krege an, Meier trifft auf Stefanie Schulz.


Hier der Bericht aus Runde Drei, die aktuellen Ergebnisse und die Partien zum Nachspielen finden Sie auf:




Wieder eine Runde mit nur drei Remisen – die Frauen erweisen sich als sehr entscheidungssuchend. Am Spitzenbrett musste heute eine Entscheidung zwischen den beiden Spitzenreiterinnen Elke Müller und Sandra Krege fallen. Müller bewies zunächst wieder ihre bestechende Form aus den Vorrunden und beherrschte das Geschehen. Sie zelebrierte ein feines Qualitätsopfer auf d7 und brachte damit den feindlichen König und seine Dame in die Bredouille. Allerdings setzte sie nicht mit dem stärkeren Sxe5+ mit Abzugsdrohung gegen die Dame fort. Im Anschluss daran verpuffte ihr Angriff zusehends. Schließlich griff sie fehl und büßte eine Figur ein, was zur sofortigen Aufgabe führte. Schade! Krege führt damit das Feld nun mit einem hundertprozentigen Score alleine an.

Federn lassen musste heute auch die Mitfavoritin Kopylova. Sie machte vor Zeitkontrolle einige schwache Züge. Großmann nutzte dies aus und verleibte sich ihre Damenbauern ein. Zum 40. Zug war die Partie strategisch entschieden, doch Kopylova wehrte sich noch einige Züge lang und versuchte am Ende einen Pattwitz, der aber leicht zu durchschauen war und von der Gegnerin auch als Falle identifiziert wurde. So gab Kopylova auf. Einen schönen Sieg trug die bayerische Spielerin Carolin Blodig nach nur 19 Zügen davon. von Herman hatte das Läuferopfer auf c3 übersehen, mit dem Blodig mindestens zwei Bauern plus Qualität erobert hätte. Angesichts dieser Aussichten gab von Herman auf.

In den anderen Begegnungen gab es keine großen Überraschungen. Dämering bewies Schulz, dass ihr Qualitätsopfer doch korrekt war, denn sie konnte Läufer und Springer durch Androhung von Dameneinschlag auf h7 mit vernichtendem Angriff und das Zwischenschach auf e6 retten. Schulz wehrte sich im Anschluss noch lange in bravouröser Weise, doch musste sie am Ende dem Materialübergewicht Tribut zollen. Berglitz geriet gegen Meier in eine tödliche Fesselung und verpasste dann aber den Moment zum möglichen Ausbruch mit 30...Txd7 31. Se4 Sb5! Hafenstein stand lange unter Druck und hatte zwischenzeitlich ein Minus von drei Bauern zu verbuchen. Dann konnte sie aber ihre Dame aktivieren und Hannes' König mit Schachgeboten drangsalieren. Am Ende gab sie sich aber mit Remis durch Dauerschach zufrieden, als sie mit 40...Dd3+ 41.De3 Dd1+ 42.Kg3 Dg4+ (oder 42.De2 Dxe2+) den gegnerischen Springer hätte erobern können. Dennoch wäre das Endspiel mit Springer gegen zwei Mehrbauern nicht einfach geworden.

Quelle: http://www.schachclub1957.de/

Lesen Sie auch den Bericht über Runde Vier:...
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Blindenschach 18.07.2005

V. Mannschafts-Weltcup im Blindenschach in Eretria

V. Mannschafts-Weltcup im Blindenschach in Eretria

Nach 3 von 8 Runden:


     1. Deutschland (!!) vor Polen, Spanien und Slowenien

Hallo Schachfreunde,
solch eine Tabellensituation muss natürlich besonders erwähnt werden. Es kann und wird sich wohl auch - vielleicht schon recht bald in diesem Turnier - ändern. Aber trotzdem erstaunlich nach der Niederlage zum Auftakt.
In Runde 2 behielt die deutsche Mannschaft beim Pflichtsieg gegen Finnland eine weiße Weste und in Runde 3 gab es einen 3:1 Sieg gegen Ungarn. Dieter Bischoff und Jürgen Pohlers holten den vollen Punkt - Frank Schellmann und Anton Lindenmair remisierten.

....Auch die Homepage des Veranstalters



ist wieder aktiv. Im Regelfall kann man bereits am späten Abend die Ergebnisse der aktuellen Runde und die Paarungen des nächsten Tages einsehen. Auch die Partien stehen zum Download bereit - allerdings mit leichten Verzögerungen.

Die nächste Mail mit Ergebnissen soll Anfang der Woche verschickt werden von
Herbert Lang

Lesen Sie auch den Bericht zur vierten Runde...

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Turnier- und Openberichte 17.07.2005

LIVE aus Dortmund, Teil II

Heute ist bereits der neunte und letzte Turniertag hier in Dortmund. Wichtige Entscheidungen um den Turniersieg stehen an. Nach seine Remis gestern gegen Etienne Bacrot verblieb Arkadij Naiditsch als einziger Tabellenführer mit nunmehr 5 aus 8 Punkten. Zwischen Peter Svidler und Arkadij naiditsch kommt es damit zum absoluten 'Showdown' am Schlusstag, das Schauspielhaus ist sehr gut besetzt. Svidler selbst kann noch Turniersieger werden, wenn er Naiditsch bezwingt. Davan Wely und Kramnik beid Unentschieden spielen, ist ja so unwahrscheinlich nicht. Beide haben wie Svidler einen halben Punkt Rückstand und können ihrerseits natürlich auch ganz oben landen, zumindest punktgleich. Dann entscheidet die Feinwertung.

Leko und Topalow befinden sich bereits im 20. Zug (14Uhr10), während in den anderen Partien jetzt die eher wniger bekannten Abspiele um den 15. Zug herum anstehen. Die entscheidenden Partien scheinen den versprochenen Schlagabtauch zu liefern. Bilder zu den Finaltagen werde ich Dienstag inklusive eines Fazits von Turnier und Siegerehrung einstellen können.

KJL

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Landesverbände 17.07.2005

SvG Saarbrücken 70 gewinnt den Pokalkampf

In der saarländischen Pokalmannschaftsmeisterschaft sind die Könige einstweilen mattgesetzt. In der Finalrunde konnte sich die Schachvereinigung Saarbrücken 70 gegen Turm Illingen II nach Buchholzwertung durchsetzen. Saarbrücken traf bereits in einer der vorherigen Runden auf Illingen I und setzte sich mit 3:1 durch, im Finale gegen die zweite Mannschaft reichte es 'nur' zu einem 2:2, die Berliner Wertung entschied schließlich zugunsten dr Hauptstädter. Im kleinen Finale siegte Ensdorf gegen Püttlingen.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Turnier- und Openberichte 16.07.2005

LIVE aus Dortmund

Liebe Besucher der DSB-Seiten,


zur Zeit stecke ich live im Pressezentrum des Dortmunder Sparkassen-Meetings und es ist wirklich eine großartige Atmosphäre hier.


Zur Zeit kämpfen

Van Wely - Topalov
Leko - Sutovsky
Adams - Svidler
Naiditsch - Bacrot
Kramnik - Nielsen



auf der Bühne und die meisten werden es schon wissen: Überraschenderweise führen Naiditsch und Van Wely das Turnier an. Helmut Pfleger, den ich vorhin hier im Zentrum sprach, kommentiert die Partien zusammen mit Klaus Bischoff wie gewohnt in vortrefflicher Weise. Ein heißer Kampf bahnt sich zwischen Adams und Svidler an, Naiditsch schien seine ausgeglichene Stellung vorhin etwas zu überziehen, wir werden sehen.


Zu Gast im Kommentatorenstudio war Zsusa Polgar, die übe Peter Leko's Schach und seine Beliebtheit in Ungarn sprach, sowie der allseits bekannte Professor Freise, der übrigens auch das '960'-Open in Mainz mitspielt. "Rattenscharfe Stellungen" ergäben sich da, warf Helmut Pfleger ein, was das Kommentatoren-Duo natürlich dazu verleitete, ein paar 'flapsige' Bemerkungen zum Thema Schach und zwischenmenschliche Beziehungen folgen zu lassen.


Aber wesentlich fundiertere Hinweise folgten dann doch zu den Partien selbst und es ist schon hilfreich zwei Großmeister hinter den Mikros zu haben, wenn man zwei bis fünf Partien gleichzeitig verfolgt. Auf jeden Fall wird es ein Tag der Entscheidungen!



Veröffentlicht von Klaus-Jφrg Lais



Blindenschach 16.07.2005

Mannschafts-Weltcup im Blindenschach

Hallo Schachfreunde,
V. Mannschafts-Weltcup im Blindenschach vom 13.-20.07.2005 in Eretria (Griechenland)


Dieser Weltcup ist eigentlich die Mannschaftsweltmeisterschaft im Blindenschach. In diesem Jahr war ein Turnier erstmals mit 16 Teams vorgesehen. Neben dem Gastgeber sollten die Mannschaften  teilnehmen, die sich bei der letzen Blindenschacholympiade (2004) entsprechend ihrer Platzierung qualifiziert hatten. Leider hat ausgerechnet Mitfavorit Russland
im letzten Moment abgesagt. Die 15 verbliebenen Mannschaften spielen nun 8 Runden - Schweizer System.


Die deutsche Mannschaft erwischte gleich in Runde 1 einen spielstarken Gegner und verlor gegen die an Nummer 3 gesetzte Mannschaft aus Serbien-Montenegro mit 1:3. Dieter Bischoff und Jürgen Pohlers remisierten mit den schwarzen Steinen an den Brettern 1 und 3, während Frank Schellmann und Toni Lindenmair verloren.


Leider scheinen die Veranstalter in Griechenland den Übergang von den beiden Weltmeisterschaften zum Weltcup nicht verkraftet zu haben - keine Aktualisierung der Homepage. In der  nächsten Mail hoffe ich mit ausführlichen Ergebnissen dienen zu können.

...

Sollte in Deutschland jemand über hohe Temperaturen klagen - in Griechenland ist es "leicht wärmer".


Herbert Lang


Veröffentlicht von Klaus-Jφrg Lais



Meisterschaften 16.07.2005

Die DEM in Bad Königshofen

Meier,  Annemarie Sylvia 2300 2287 18W1 1.0 0.0 0.00
Germann, Heike 2109 1999 19S1 1.0 0.0 0.00
Krege, Sandra 2063 2022 20S1 1.0 0.0 0.00
Müller, Elke 1967 1897 17S1 1.0 0.0 0.00

....das sind die verlustpunktfreien Teilnehmerinnen nach der ersten Runde der deutschen Einzelmeisterschaft. In Runde 2 trifft Krege auf Meier und Germann auf Müller:

http://www.schachclub1957.de/

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Internetpresse 15.07.2005

Immer am Wochenende: Die Presseschau!

Immer am Wochenende: Die Presseschau!

Lea aus Nürnberg als erste Nicht-Asiatin bei WM im Chinaschach


 Allein gegen Asien: Bei der diesjährigen Weltmeisterschaft im chinesischen Schach »Xiangqi«, die am 31. Juli in Paris startet, tritt – neben 76 männlichen WM-Kandidaten aus 20 Nationen – unter den 14 teilnehmenden Frauen mit LEA SCHMIDT aus Nürnberg zum ersten Mal eine Nicht-Asiatin an. ND-Autor RENÉ GRALLA traf die 18-jährige Schülerin.




 Lebende Schachfiguren auf Marktplatz


Grüne wollen Konzept "Schachstadt Worms" verwirklichen / OB Kissel: "Grober Unfug"

Keinen Anklang im Stadtrat fand ein Antrag der Grünen, der darauf abzielte, Worms zur "Schachstadt" zu machen; unter anderem dadurch, dass auf dem Marktplatz ein riesiges Schachbrett zum Spiel mit Lebendfiguren aufgetragen werden sollte.




 Alexander Dgebuadze Schachlandesmeister


Der Schachklub Rochade Eupen-Kelmis war in diesem Jahr bei den Einzellandesmeisterschaften in Aalst in der Experten-Klasse durch seinen Internationalen Großmeister Alexander Dgebuadze vertreten. Alexander Dgebuadze, der seit einigen Jahren die belgische Nationalität besitzt, gehört schon seit fast zehn Jahren zu den Stützen der ersten Mannschaft, mit der er schon sechs Titel als belgischer Mannschaftslandesmeister erringen konnte....#




98 Mal schlug der Blitz beim David ein


30 Grad im Schatten. Doch das Gewitter, das gestern über Dortmund niederging, hatte nichts mit dem Wetter zu tun. Es donnerte im Foyer des Rathauses - auf den Schachbrettern.




Schach für den Scheich


GENIESTREICH / Christian Donninger entwickelte ein ausgeklügeltes Computerschachprogramm mit dem die Nummer 7 der Weltrangliste bezwungen wurde. ALTMELON / Christian Donninger, ein studierter Mathematiker mit Doktorat, entwickelte für einen Scheich aus Abu Dhabi ein Computerschachprogramm....




Wer aufbegehrt, bekommt Ärger
 
Wer dem Kreml den Kampf ansagt, bekommt in Russland schnell Ärger. Das erfahren derzeit Ex-Schachweltmeister Garry Kasparow und der frühere Premierminister Michail Kasjanow: Selbst der Prominentenbonus schützt nicht vor Ärger, Eierwürfen und Anklage.




Lech Sopur zieht auf Rang zwei


Schach: Kai Wornath und Frank Rosenberger von Springer Bad König spielen gegen den neuen hessischen Vizemeister remis. Der Sieger des 14. Heinerfest-Schachpokals, Lech Sopur, überzeugte auch bei den hessischen Schnellschach-Meisterschaften in Oberursel. Der Neuzugang des SV Griesheim zog auf Platz zwei...


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Landesverbände 15.07.2005

Wechsel in Bremen

Liebe Schachfreundinnen und Schachfreunde,

im Landesschachbund Bremen hat sich ein Wechsel ergeben:


der langjährige Turnierleiter Thomas Becker ist aus beruflichen Gründen von seinem Amt zurückgetreten. Der Landesschachbund bedauert das sehr und dankt ihm ausdrücklich für seine verdienstvolle Arbeit und weiß ihn glücklicherweise weiterhin als tatkräftigen und kenntnisreichen Berater an seiner Seite. Der neue Landesturnierleiter ist nun (kommissarisch)

Tim Boese, Blücherstr. 15, 28203 Bremen, Tel. 04202 - 818 29, e-mail: tim.boese@mlp-ag.com

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Internetpresse 15.07.2005

www.helft-xenia.de

Am 09. und 10.07.2005 fand die Saisonabschlussfahrt der Nachwuchsabteilung Schach der BSG Chemie Leipzig e. V. nach Naunhof statt. Dabei wurde das Schicksal eines leukämiekranken Mädchen (siehe www.helft-xenia.de) bekannt. Spontan schrieben die Kinder und Eltern einen Brief an Xenia und sammelten insgesamt 32,00 Euro. Die Reaktion der Eltern von Xenia können Sie unter hier nachlesen. Ich denke, dass das eine Super Aktion der Schachabteilung ist und Würdigung verdient.
Harald Wolf

Spendenkonto:
Kontoinhaber: Antje Kunert
Bank: Postbank Nürnberg
BLZ: 76010085

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Landesverbände 14.07.2005

Baden-Ooser Mannschafts-Simultan

Angeführt von den beiden Weltklassegroßmeistern Viswanathan Anand und Alexei Shirov stellen sich am 30. Juli 2005 ab 14 Uhr Spielerinnen und Spieler der beiden Bundesligateams des Ooser Schachclubs Baden-Baden der einzigartigen Herausforderung eines Mannschaftssimultans an bis zu 100 Brettern! Nicht die Spielstärke des Einzelnen sondern die Teamleistung ist an der Reinhard Fieser-Brücke zwischen Kurhaus und der Innenstadt von Baden-Baden gefordert. Bürger und Gäste der Stadt Baden-Baden sowie alle interessierten Schachfreunde aus nah und fern haben die einzigartige Chance gegen eine Bundesligaauswahl anzutreten. Natürlich kostenlos! (Thilo Gubler)

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Präsidium 14.07.2005

Abschied von Egon Ditt

Liebe Schachfreunde,

der Tod ist Teil des Lebens, die Trauer ist die Kehrseite der Freude. So ist in diesen Tagen im Bremer Schach neben den Jubel über die Deutsche Meisterschaft von Werder Bremen oder die der Grundschule Baumschulenweg die Trauer über den Tod unseres allseits hoch geachteten Schachfreundes Egon Ditt getreten, von dem wir uns nun endgültig verabschieden mussten.

Den Geleit zu seiner letzten Reise gaben ihm neben seiner Familie und vielen Schachfreunden auch Vertreter aus seiner beruflichen Karriere, Nachbarn, Freunde und Bekannte, sowie Repräsentanten vom Deutschen Schachbund, Repräsentanten des Betriebsschachs, des Landesschachbundes, Vereinsvorsitzende, um Egon Ditt auf seinen letzten Abschnitt zu begleiten und den Schmerz der Familie aufrichtig zu teilen.

Mit ihm hat die Bremer Schachszene, der Deutsche Schachbund und die FIDE eine große Persönlichkeit von Weltformat verloren. Seiner Familie ist der liebende Vater, Großvater, Schwiegervater und der Gatte, uns allen ist der Mensch verloren gegangen.

Egon Ditt war sowohl in allen Ehrenämtern als auch im Beruf offen für moderne Neuerungen. Über seine sportlichen Leistungen als mehrfacher Bremer Meister und Bundesligaspieler wurde bereits vielfältig berichtet. Sein Einsatz wurde durch vielerlei Ehrungen gewürdigt und wir dürfen uns sicher sein, dass uns sein Angedenken nicht verloren gehen kann.

Aber wir wollen auch seine Heiterkeit, seine Entschlusskraft und seine Nähe zum Einzelnen, selbst in dem kleinsten Verein, nicht vergessen. Auch als er schon die höchsten Ämter auf nationalem und internationalem Niveau innehatte, war er auch für den einzelnen Schachspieler im kleinsten Verein selbstverständlich jederzeit ansprechbar. Seine beispielhafte Arbeit und
sein klarer, aufrichtiger Charakter sichern ihm einen unauslöschlichen Platz in unseren Herzen und Gedanken.

Wir verabschieden uns von Egon Ditt und verneigen uns in Trauer.

Für den Landesschachbund Bremen
und alle anderen Landesverbände
      - Der Präsident -
Hans-Joachim Steingräber

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Präsidium 14.07.2005

Deutsch Polnischer Internet-Wettkampf

Deutsch Polnischer Internet-Wettkampf Da schau her!


- Ausrichter gesucht -



Im Rahmen des deutsch-polnischen Jahres haben das Bundesministerium für Bildung und Forschung und das polnische Wissenschaftsministerium vereinbart, am 17. September 2005 einen Internet-Wettkampf an 500 Brettern durchzuführen. Dabei sollen jeweils zwei Schnellschachpartien ausgetragen werden.

Auf polnischer Seite werden alle 500 Spieler in Warschau zusammenkommen, in Deutschland sind mehrere öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen geplant.

Die Idee dieser Veranstaltungen besteht darin, die Verbindung zwischen dem Schachsport, der Computerwissenschaft und dem Internet darzustellen.

Der Deutsche Schachbund sucht Ausrichter, die daran interessiert sind, eine der Veranstaltungen zu übernehmen. Wir erwarten, dass ein Angebot für mindestens 30 Spieler (je mehr desto öffentlichkeitswirksamer) gemacht wird.

Etwa die Hälfte der Teilnehmer sollten Jugendliche sein. Von den Spielern wird erwartet, dass sie ihren Computer (Notebook) mitbringen. Die polnische Seite wird den Server und die für einen derartigen Wettkampf notwendigen EDV-Programme zur Verfügung stellen.

Der Deutsche Schachbund sieht in dieser von den beiden Ministerien entwickelten Idee eine gute Möglichkeit, Schach medienwirksam darzustellen und hofft, dass es möglich sein wird, Ausrichter für 500 Bretter zu finden. Interessierte Vereine werden gebeten, sich wegen weiterer Einzelheiten direkt an die DSB-Geschäftsstelle in Berlin zu wenden.

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Olympiade 14.07.2005

Kommen, sehen, staunen: Der Tourstart 2005

Kommen, sehen, staunen: Der Tourstart 2005
Nur noch zwei Tage...

Schach rockt!


Gemeinsam mit den örtlichen Vereinen werden die Teilnehmer der Tour de Schach die Bevölkerung der Etappenorte für Schach begeistern. An öffentlichen Plätzen, in der Fußgängerzone oder auf dem Marktplatz, werden Tische und Bänke, Spielmaterial, Plakate, Stellwände und eine kleine Bühne aufgebaut. Das offizielle Begleitfahrzeug, der „Olympia-Bus“, hat alles geladen, was für ein richtiges Schachevent notwendig ist. Ein kleines Rahmenprogramm rundet diese Schachpräsentation an jedem Etappenort ab.

 

Drei Wochen oder einen Tag?

Auch wenn die Tour de Schach drei Wochen dauert, muss niemand über die ganze Zeit in die Pedalen treten. Herzlich willkommen sind alle, unabhängig davon, ob sie nur für eine einzige Tagesetappe mitfahren oder in den Etappenorten zum Schachspielen kommen. Wer aber in seinen Sommerferien Lust und Zeit hat, ein paar Tage lang viel Schach, frische Luft und nette Leute zu erleben, der kann sich natürlich auch gerne länger anschließen.

André Martin, Landesverbandspräsident aus Sachsen, hat zusammen mit dem Organisationskommitee der Stadt Dresden die Fakten der Tour 2005 zusammengetragen und eine liebevolle Präsentation gebastelt, um den Interessierten die "Tour de Schach" schmackhaft zu machen. Die Präsentation ist eine *.ppt-Datei, Sie benötigen hierzu "Microsoft Power Point", das gewöhnlich auf den Windowsrechnern zusammen mit dem Office (Word, Excel, Outlook, Frontpage) installiert ist:

/downloads/Sternfahrt_2005.ppt


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Presse und Medien 14.07.2005

Schach im Knast, im ODC, im WTC und sonstwo

Ein Knaller des vergangenen Jahres waren die Dresdner Aktivitäten zum Tag des Schachs. Aufgrund des baldigen Termins für 2005, am 27. August, und auch ganz einfach, weil der Bericht so schön war, hier nochmal das Resumee der Dresdner Schachfreunde:

Tag des Schachs in Dresden


Bisher fiel Dresden ja als Stadt der Meisterschaften und Erfolge auf, diesmal wollte eine Truppe um den Jugendlichen Stefan Dressel herum aus vielen Dresdner Vereinen zeigen, dass Dresden auch eine Hochburg des Breitenschachs sein kann. Übrigens wurden sie dazu animiert durch die Werbeveranstaltungen eines Teams der Deutschen Schachjugend rund um die Frauen-EM zu Anfang dieses Schachjahres.
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DSJ 14.07.2005

Ab Montag: Die Jugend-Weltmeisterschaften, Belfort

Ab Montag: Die Jugend-Weltmeisterschaften, Belfort Vorbericht zur Jugendweltmeisterschaft Belfort 18.-28.07.2005

Am Montag fahren 35 deutsche Starter begleitet von 8 Trainern und einigen mitreisenden Eltern zur Weltmeisterschaft 2005 ins französische Belfort.

Im Vorfeld gab es einige Unruhe im deutschen Lager. Die Organisatoren waren offensichtlich vom riesigen Ansturm auf ihr Turnier völlig überrascht worden und mussten Quartiere anbieten, deren Entfernung zum Spielort ( über 50 km ) und deren Qualität ( Etap-Hotels in Gewerbegebieten ) einem Anspruch an WM-Bedingungen nur schwer genügen...
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Landesverbände 14.07.2005

17.Int. Hessische Schnellschachmeisterschaft

17.Int. Hessische Schnellschachmeisterschaft IM Leonid Milov gewinnt den Wettbewerb:

Endtabelle

HESSISCHE SCHNELLSCHACH EINZELMEISTERSCHAFT

IM Leonid Milov vom SC Noris Tarrasch Nürnberg ist der Sieger der letzten Entscheidung dieser Saison in einem Einzelturnier des Hessischen Schachverbandes. Er siegte im 17. Werner - Adolar - Falck - Gedenkturnier, diesen Beinamen trägt die Hessische Schnellschachmeisterschaft bekanntlich seit Einführung im Jahre 1989, mit großem Vorsprung, nämlich 1.5 Punkten, blieb ungeschlagen und remisierte nur viermal.....
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Präsidium 13.07.2005

Beisetzung von Egon Ditt

Am Dienstag, 12.07.2005, fand in Bremen eine würdige, ergreifende und anrührende Bestattungsfeier für Egon Ditt statt. Der DSB war vertreten durch  seinen Präsidenten Alfred Schlya, der einen Kranz niederlegte, und seine beiden Vizepräsidenten Dr. Hans-Jürgen Hochgräfe und Heinz-Jürgen Gieseke.Gekommen war auch die früheren Vizepräsidenten Dr. Heinz Meyer und Siegfried Wölk.
Weiterhin  erwiesen Egon Ditt die letzte Ehre: DSB-Geschäftsführer Horst Metzing mit Gattin  (beide unterbrachen ihren Erholungsurlaub), Bundestrainer Uwe Bönsch und Rechtsberater Ernst Bedau (er wurde zusammen mit Egon Ditt auf dem Kongress 1989  ins DSB-Präsidium gewählt). Der Landesschachbund Bremen wurde durch seinen  Präsidenten Hans-Joachim Steingräber repräsentiert.

Ernst Bedau

Das Begräbnis von Egon Ditt ist in einem würdevollen Rahmen abgelaufen. Neben den Funktionären waren auch viele nur lokal bekannte Schachspieler erschienen, um jenem Freund die letzte Ehre zu erweisen, mit dem sie - zum Teil vor vielen Jahren - manche gemeinsame Stunde vor dem Brett zubringen durften.

Ralf Mulde

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Präsidium 12.07.2005

Der Bundesrechtsberater informiert...

Der Bundesrechtsberater informiert... Rechtstipps für Vereine - Teil 7:

Grundsätzliche persönliche Haftung des Vorstands

im Steuer- und Sozialversicherungsrecht

Für alle steuerlichen Pflichten und die Abführung von Sozialversicherungsbeiträgen haftet zunächst einmal der Verein.

Finanzamt und Sozialversicherungsträger können sich aber auch direkt an die Mitglieder des Vorstands halten. Diese haften immer auch persönlich.

Dies bedeutet, dass z. B. der 1. Vorsitzende sich nicht damit entschuldigen kann, dass er sich auf den Kassenwart verlassen habe. Es gibt sogar Urteile, nach denen der Vorsitzende persönlich haftet, selbst wenn er sich eines Steuerberaters bedient hat und dieser Fehler gemacht hat. Der Vorsitzende haftet zunächst einmal persönlich gegenüber dem Finanzamt oder dem Sozialversicherungsträger und muss anschließend beim Steuerberater Regress nehmen.

Dies kann immer dann ärgerlich sein, wenn aus irgendwelchen Gründen der Regress nicht durchsetzbar ist.

Ernst Bedau


Bundesrechtsberater DSB

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DSJ 12.07.2005

Ein Fazit der Frauen & Jugend - Blindenschach - WM

Ein Fazit der Frauen & Jugend - Blindenschach - WM Hallo Schachfreunde,

auch in der letzten Runde ging es bei den Blindenschach-Weltmeisterschaften in Eretria nochmals richtig zur Sache, wobei vor allem die Kämpfe um die Plätze zwei und drei für Spannung sorgten.

Bei den Damen wurde die WGM Zsiltzova aus der Ukraine ihrer Favoritenrolle gerecht. Auch in der letzten Runde holte sie den vollen Punkt und schaffte mit dem Rekordergebnis von 8,5 aus 9 eine erfolgreiche Titelverteidigung. Silber holte noch die Belgierin Mieke Maeckelbergh dank besserer Wertung gegenüber der jungen Polin Anna Stolarczyk, die in der letzten Runde
überraschend verlor.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Internetpresse 12.07.2005

Das Netzfundstück der Woche

Schachspielen beim Sex strengstens verboten!

Besonders heikel in Sachen Kontaktaufnahme zwischen Mann und Frau sind die USA. In Texas ist es zum Beispiel verboten, per Blickkontakt oder Handsignal zu flirten oder auf Flirtsignale zu reagieren. Auf liebestrunkenen Minnegesang sollte in Michigan besser verzichtet werden - dort ist es verboten, der Freundin ein Ständchen zu bringen....

....

In Estlands Hauptstadt Tallinn ist während des Beischlafes das Schachspielen strengstens untersagt.

Der deutsche Autor und Jurist Falk van Helsing hat in seinem Buch "Schachspielen beim Sex strengstens verboten" die skurrilsten Gesetze zum Thema Nummer Eins zusammengestellt....

http://derstandard.at/?url=/?id=2096647


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Turnier- und Openberichte 12.07.2005

Countdown zum ZMD Schachfestival Dresden 2005

Countdown zum ZMD Schachfestival Dresden 2005  
Beim ZMD Open 2005 (23.-31.7.) sind bis zum Anmeldeschluss am 23. Juli um 15.30 Uhr nur noch 15 Startplätze verfügbar. Die Top-Großmeister wie Krishnan Sasikiran (IND) und Ehsan Ghaem Maghami (IRI) versprechen tolle Spitzenpartien. Auch die Kategoriepreise von jeweils 1000 Euro für den jeweiligen 1. Preis einer Kategorie lässt die Spannung in jeder Kategoriegruppe bis zum Schluss aufrecht erhalten.
Alle Informationen und Details unter http://www.schachfestival.de/

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Turnier- und Openberichte 11.07.2005

Portoroz

im slowenischen Portoroz misst sich David Baramidze mit der kompletten slowenischen Nationalmannschaft. Allen voran stürmt Alexander Beljawski, der kürzlich fast Europameister geworden wäre.





David liegt mit 1,5 aus 3 im Mittelfeld der Tabelle.
 
Bernd Vökler

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Internetpresse 11.07.2005

8. Jugendmesse YOU

"Die Zusammenarbeit mit der Sportjugend hat etwas besser geklappt, diese hat ja nun auch schon mehr Messeerfahrung. Der Stand war wie immer ständig voll, die Veranstaltung lohnt sich um unsere Sportart optimal zu präsentieren. Mit einem Sponsor wäre sicherlich mehr möglich, aber aus den gegebenen Ressourcen haben wir das Optimum rausgeholt", so beschrieb Martin Woydyla sein Fazit nach der Messe. Er bemängelte allerdings auch einen Schwund an freiwilligen Helfern. Mit der Masse erreicht man Klasse und schafft es die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Auch war der Standort dieses Jahr nicht optimal, da sie von einem Stand sehr zugedeckt waren. Die Schachjugend NRW wird nun Optimierungsvorschläge und Verbesserungen erarbeiten.

Die Jugendmesse YOU ist eine sehr gut besuchte Messe, die mehrere Hunderttausend Kinder und Jugendliche besuchen. Der Schachstand wirbt nun schon seit Jahren auf dieser Messe.

Aus : DSJ-Newsletter Nr. 137, von Armin Sablewski

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Landesverbände 11.07.2005

Der Rheinland-Pfalz-Tag und das Schach

Der Rheinland-Pfalz-Tag und das Schach Teilnahme am Rheinland-Pfalz-Tag 2005 ein voller Erfolg !

Der Rheinland-Pfalz-Tag ging als Landesfest für Jung und Alt vom 10. bis 12. Juni 2005 in seine 12. Auflage. Dieses Jahr war die Lahnstadt Bad Ems Gastgeber und präsentierte drei Tage Bühnen mit musikalischen Höhepunkten, Aktionen, Informationen, bunte Flanier- und Promeniermeilen, Aktuelles, Sportliches, Gastronomisches aus allen Regionen des Landes Rheinland-Pfalz und nicht nur das! Sonntags bildete der große Festumzug einen würdigen Abschluss des Landesfestes. 10.000 Mitwirkende und Helfer sowie über 180.000 Besucher wurden gezählt... » weiterlesen

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Präsidium 11.07.2005

Neue Seiten beim DSB

Der guten Ordnung halber findet man jetzt alle Ausschreibungen des DSB und der DSJ, sobald sie dem Öffentlichkeitsreferat vorliegen unter einem eigenen Menüpunkt: Spielbetrieb > Ausschreibungen (links). Zusammengefasst kann man die offiziellen Wettbewerbe der Dachorganisation weiterhin unter Spielbetrieb > Terminplan finden.

Zur Zeit sind eingetragen: Der Tag des Schachs, das 1. Twen-Open, die deutsche Schnellschach-EM, der Dähne-Pokal und die Pokal-Mannschaftsmeisterschaften. Ebenfalls aktualisiert durch eine Fleißarbeit von Jürgen Kohlstädt: Die Adressenlisten auf den Seiten des DSB.

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Präsidium 11.07.2005

Das Werbemittelpaket des DSB

Sommer - Schachwerbung

Werbung ist alles, das gilt auch für Schach. Natürlich beim Tag des Schachs am 27. August 2005, aber auch zu jeder anderen Zeit. Damit es besser klappt und die Kosten nicht zu sehr in die Höhe klettern, bringt der Deutsche Schachbund für seine Vereine in jedem Sommer ein Schachwerbepaket für Schachclubs heraus. In diesem Jahr mit erweitertem Angebot und einem Sparpotential pro Paket von 27,10 Euro. Es lohnt sich also. Die Werbung für Schach und das Paket.

Zu bestellen natürlich in der Geschäftsstelle des Deutschen Schachbundes

Jörg Schulz

Hier gibts mehr Infos: /downloads/werbepakete.pdf

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Turnier- und Openberichte 11.07.2005

Dortmund: Der dritte Turniertag

Dortmund: Der dritte Turniertag Auch am dritten Tag bleibt es Dortmund spannend. Arkadij Naiditsch bezwang in 59 Zügen Peter Leko. Wer hätte vor der Partie auf so ein Egebnis gewettet?

Wladimir Kramnik und Weselin Topalow spielten die Partie Ponomarjow - Topalow aus Sofia (1:0) bis zum 19. Zug nach, dann wich Topalow ab. Auch diesmal gewann wieder Weiß. So findet der fleißige Schachspieler die von Ponomarjow kommentierte Partie in der Juli-Ausgabe der Zeitung "Schach".

Die weiteren Ergebnisse: Nielsen - Sutowski   0,5 - 0,5
                                     Adams -  van Wely   0   -  1     
                                     Bacrot -  Swidler      0,5 - 0,5

Weitere Infos unter: http://www.chessgate.de/do2005/index.php

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Landesverbände 11.07.2005

50. Einzeltitel für Elke Müller

50. Einzeltitel für Elke Müller Bei der Blitzmeisterschaft der Frauen in Ensdorf war mit elf Teilnehmerinnen ein Großteil der Spitze des Saarländischen Frauenschachs vertreten. Dabei lieferten sich Elke Müller, Corinna Dietzen und Daiva Czech ein spannendes Gefecht um den Titel. Nachdem Elke in der 2. Runde gegen die nominell stärkere Daiva Czech gewonnen und Corinna in der nächsten Runde Daiva ein Remis abtrotzen konnte und dann gegen Elke gewann, sah es zunächst so aus, als könnte Corinna sich an der Spitze halten. Sie verlor aber gegen Anja Both und gab einen halben Punkt - wie auch Daiva - gegen Anke Henschel ab. Damit hatte Elke nach 10 Runden mit einem halben Punkt Vorsprung vor Corinna und Daiva die Nase vorn. Mit diesem Sieg hatte sie den 50.! Einzeltitel als Saarlandmeisterin in ihrer knapp 30-jährigen Schachkarriere und wie im Vorjahr alle drei Frauentitel des Jahres 2005 gewonnen.
Zwei Wochen zuvor hatte sie sich im Schnellschach gegen Corinna und Sonja durchsetzen können und auch im Turnierschach mussten sich die beiden geschlagen geben. Leider waren diese beiden Turniere zahlenmäßig nur schwach besetzt.
Ihr erstes Damenturnier spielte Elke als Dreizehnjährige im Jahr 1976 und wurde auf Anhieb Dritte. Den ersten Titel als Saarlandmeisterin gewann sie 1979 und spielte mit wenigen Ausnahmen auf Grund von Schwangerschaft oder Kindererziehung alle  seither ausgetragenen Saarländischen Fraueneinzelmeisterschaften mit .
Regelmäßig spielt Elke für Wadgassen/Differten in einer Mannschaft der Landesliga, außerdem wird sie zusammen mit fünf weiteren Damen den Verein in der nächsten Saison in der 2. Frauenbundesliga vertreten, in die die Mannschaft gerade aufgestiegen ist.

Besonders positiv fiel in diesen Turnieren die 14- jährige Jugendspielerin Lisa Ludwig von der SG Ensdorf, einem im Frauenschach stark engagierten Verein, auf. Sie nimmt in den letzten Jahren regelmäßig an den Frauenturnieren teil, hatte in diesem Jahr aber wohl ihre beste Serie, indem sie sich immer nur ganz kanpp hinter den ersten drei Spielerinnen platzierte.

Marianne Dietzen

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Landesverbände 10.07.2005

Illingen gewinnt saarländische Schnellschach-MM

SC Turm Illingen gewinnt die Saarländische Schnellschach Mannschaftsmeisterschaft 2005

Am 9. Juli fand die Saarländische Schnellschachmannschaftsmeisterschaft 2005 in Kirkel statt. Das Turnier wurde in 2 Gruppen (A+B) gespielt, und wurde dominant vom Schachclub Turm Illingen gewonnen. Hier finden Sie die Einzelergebnisse, Ranglisten und Bestenlisten sowie einige Bilder:

http://www.ssv1921ev.de./ssmm.htm

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Präsidium 10.07.2005

Unfallversichert im Ehrenamt!

Von Hans-Jürgen Dorn:

Alle gemeinnützigen Organisationen haben seit dem 01. Januar 2005 durch ein neues Gesetz die Möglichkeit, ihre gewählten Ehrenamtsträger, z.B. Vereinsvorstände, Kassen- oder Sportwarte, gegen die Folgen von Unfällen zu versichern. Dasselbe gilt auch für ehrenamtlich Engagierte in Gewerkschaften oder Arbeitgeberorganisationen...

http://www.schach-nrw.de/

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Landesverbände 10.07.2005

Deutsch-baskische Freundschaft

Deutsch-baskische Freundschaft Ein interssantes Beispiel internationaler Beziehungen unter Schachclubs konnte ich auf den Seiten des badischen Schachverbandes entdecken:

Schachclub Pforzheim Zweiter beim deutsch-baskischen Schachturnier in Urretxu

Zum dritten Mal fand das Schachturnier der deutsch-baskischen Partnerstädte statt. Ausgerichtet wurde es vom Schachclub Urretxu, einer Kleinstadt in Gipuzkoa ungefähr 50 km von San Sebastian entfernt. Die Organisatoren, allen voran Julen Albisua, hatten alles vorbildlich vorbereitet und die Durchführung verlief reibungslos.

Unter den fünf teilnehmenden Mannschaften war mit Anglet erstmals eine Stadt aus dem französischen Baskenland vertreten. Bereits in der ersten Runde fiel die Entscheidung als die Pforzheimer Dreiermannschaft bestehend aus Hans-Peter und Michael Remmler sowie Dr. Christoph Mährlein gegen die Mannschaft aus Schwarzenbruck verlor. Dieser Rückstand war nicht mehr aufzuholen da sich die Mannschaft aus dem Fränkischen sich in der Folgezeit keinen Ausrutscher mehr erlaubte. Anglet wurde souverän Dritter vor Gernika, dessen Team von dem Pforzheimer Oliver Linder unterstützt wurde. Gastgeber Urretxu musste sich mit dem letzten Platz begnügen.

Gegessen wurde in gastronomischen Gesellschaften, den Txokos, wo kochbegeisterte Basken sich treffen und gemeinsam kochen und essen. Zum Abschluss des freundschaftlichen Treffens fand ein Blitzschachturnier unter freiem Himmel statt, das von dem Pforzheimer Michael Remmler souverän gewonnen wurde. Bei der anschließenden Siegesfeier, bei der Pintxos und der traditionelle baskische Weißwein Txakoli gereicht wurden, wurde bereits angeregt über das nächste Turnier diskutiert, das anlässlich des hundertjährigen Jubiläums des Schachclubs Pforzheim in der Goldstadt ausgerichtet wird.

Die Pforzheimer Teilnehmer reisten zwei Tage vor Turnierbeginn an, um die Partnerstadt Gernika und seine Umgebung kennenzulernen. In Bilbao wurde das Guggenheim-Museum und in Gernika das Friedensmuseum besucht. Nach dem Turnier wurde ein Abstecher in das berühmte Seebad San Sebastian gemacht. (Oliver Linder, Pressereferent SC Pforzheim)

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Presse und Medien 10.07.2005

Schach in der Glotze

Schach in der Glotze In der Nacht von Montag auf Dienstag, um 1h10, gibt es im WDR die erste Sondersendung zu den Dortmunder Schachtagen. Wie immer mit Hort, Pfleger, Spahn. Und dann nochmal eine Woche später, um 0h30.

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Turnier- und Openberichte 09.07.2005

Der zweite Tag in Dortmund

Der zweite Tag in Dortmund
Spannend ging es weiter im Schauspielhaus Dortmund. Dieses Jahr haben die Grossmeister wohl eine Extra Portion Siegeswillen mitgebracht. Auch die Partien von heute fast alle ausgekämpft.

Van Wely - Bacrot     1:0
Topalow  - Naiditsch  1:0
Sutowski - Kramnik    1:0
Swidler  - Nielsen    0,5 : 0,5
Leko     - Adams      0,5 : 0,5

Der Sieger des Tages war ohne Zweifel Emil Sutowski, der überraschend und überzeugend gegen Wladimir Kramnik gewann. Emil Sutowski hatte von Anfang an die Initiative in der Partie und schon vor der Zeitkontrolle war Wladimir Kramnik auf der Verliererstraße. Nach ein paar weiteren Zügen gab Wladimir Kramnik dann auf.

Zu einem schnellen Sieg kam Weselin Topalow über Arkadij Naiditsch. Nach einer schnell gespielten Eröffnung konnte Arkadij Naiditsch seinen Damenflügel nicht schnell genug entwickeln und auch die Königstellung mit dem fehlenden g- Bauern musste geschützt werden.

Partien unter: http://www.chessgate.de/do2005/

Frank Jarchov berichtet aus Dortmund

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Blindenschach 09.07.2005

Keine Runde ohne internes Duell

Keine Runde ohne internes Duell Hallo Schachfreunde,

gemischt ist auch heute wieder die Bilanz der deutschen Vertreter bei den WM's im Blindenschach in Griechenland. Während die Jugend wieder leer ausging, konnten die Damen einige Pünktchen sammeln. Leider wurde dabei die kleine Serie von Elisabeth Fries wieder beendet. Sie unterlag der starken Belgierin Mieke Maeckelbergh und fiel wieder auf die 50-%-Marke zurück.
Birgit Kröger und Ursula Mikuszak konnten jeweils den vollen Punkt gegen ihre griechischen Gegnerinnen einfahren, wobei es in der Partie von Birgit Kröger recht "turbulent" zugegangen sein soll. Keine Runde ohne internes Duell. Diesmal traf es Brigitte Pelz und Birgit Dietsche, die sich mit einem Remis trennten.

Bei den Damen zieht sich das Feld an der Spitze langsam auseinander. Mit 5,5 Punkten führt weiter Zsiltzova (Ukraine) vor Stolarczyk (polen) mit 5,0 und Mieke Maeckelbergh (Belgien mit 4,5 Punkten. Einen weiteren halben Punkt zurück lauern die Verfolger auf ihre Chance.

Bei der Jugend ist der Spanier Desanjose so gut wie durch. Er beherrscht das Feld weiter mit der vollen Punktzahl. Dahinter gibt es ein ziemliches Gedränge. Mit bereits 2,0 Punkten Rückstand hat der Zweitplatzierte nur einen halben Punkt mehr auf dem Konto als der Zehnte.

Turnierhomepage: http://www.blackqueen.net/sokoridallou/blind05/

Anton Lindenmair

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Turnier- und Openberichte 09.07.2005

Das 33.Dortmunder Grossmeisterturnier ist eröffnet

Das 33.Dortmunder Grossmeisterturnier ist eröffnet
Frank Jarchov berichtet vom ersten Tag

Heute Nachmittag wurde das stärkste Grossmeisterturnier in Deutschland mit dem ersten Zug von Kramnik eröffnet. 10 Grossmeister kämpfen um den Sieg in diesem Turnier.

Ein ausgesuchtes Feld mit Peter Leko, Wladimir Kramnik, Michael Adams, Etienne Bacrot, Arkadij Naiditsch, Peter Heine Nielsen, Emil Sutowski, Peter Swidler, Loek van Wely und Weselin Topalow trifft sich bis zum 17. Juli zu einem Neun-Runden Turnier im Theater Dortmund.

In der 1. Runde wurden von den 5 Partien schon 4 Partien mit einem Sieg entschieden. Wird es so spannend weitergehen? Ist die REMIS-SEUCHE bald ausgerottet?

Weitere Infos unter: http://www.chessgate.de/do2005/

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FIDE 09.07.2005

Train the Trainer - im Olympiastadion!

Train the Trainer -  im Olympiastadion!
Unter diesem Aspekt findet der nächste internationale Kurs zur Ausbildung von FIDE-Trainern und FIDE-Schachlehrern vom 04.-10. November 2005 in der Berliner FIDE-Trainerakademie auf dem Gelände des Olympiastadions statt. Eingeladen sind wiederum interessierte Schachlehrer, Trainer und Übungsleiter, die ihr Wissen und pädagogisches Können in ihrer Sportart Schach vergrößern und aktualisieren wollen.

Da es sich wie bisher um einen Lehrgang des Weltschachbundes handelt, ist zu erwarten, dass wiederum mehrere ausländische Trainer anwesend sind. Die am weitesten gereisten Teilnehmer/Innen kamen bisher aus Mexiko und Hongkong. Neben dem Kennenlernen anderer Spielkulturen, Trainingsmethoden und Trainersorgen wird der fachliche Ausbildungshorizont durch entsprechende Lektionen, Vorträge und Übungen erweitert.

Ein erfahrenes Lektorenteam mit dem stellvertretenden Vorsitzenden der FIDE-Trainerkommission GM Adrian Mikhalchishin (Ukraine), FIDE-Senior-Trainer GM Uwe Bönsch, Diplompsychologin PD Dr. Marion Kauke, ECU-Generalsekretär Horst Metzing und Schachcomputer-Experte IM Michael Richter vermittelt moderne Erkenntnisse und Methoden des Trainingsmanagements.

Maßgebende Voraussetzungen für eine Kursteilnahme sind folgende Kriterien: Zur  Ausbildung als FIDE-Trainer mindestens fünfjährige Trainerpraxis, aktuelle oder frühere Ratingzahl von 2300. Für FIDE-Schachlehrer (Instructor) gelten zweijährige Trainertätigkeit, aktuelle oder frühere Wertzahl von 1800. ...
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DSJ 09.07.2005

Letzte Chancen zum diesjährigen Sommerlager

Letzte Chancen zum diesjährigen Sommerlager Mit der DSJ nach Eschwege - das Sommerlager!

Vom 30. Juli bis zum 6. August 2005

findet das Sommerlager dieses Jahr in der Jugendherberge Eschwege statt, gelegen in einem Parkgelände im Nordosten Hessens, ca. 6 km vom Bahnhof Eschwege-West entfernt, direkt am Ufer der Werra und in der Nähe des Stadtzentrums. Der Teilnehmerbeitrag von 165,- Euro beinhaltet sieben Übernachtungen, Vollverpflegung und Rahmenprogramm, Bettwäsche ist im Übernachtungspreis enthalten. Für die Teilnehmer fallen vor Ort keine weiteren Kosten an.

Die Jugendherberge Eschwege

Die Kinder werden in 6- bis 7-Bettzimmern untergebracht, neben denen sich auch die Betreuerzimmer befinden. Mahlzeiten werden im Speiseraum der Unterkunft reichhaltig und abwechslungsreich serviert. Auf Wunsch können vegetarische oder glaubensbedingte Essgewohnheiten berücksichtigt werden. In unmittelbarer Nähe der Herberge befinden sich Sport-, Minigolf- und Tennisplätze. Weiterhin stehen Kicker- und Tischtennisplatten zur Verfügung sowie das Angebot der DSJSpielekiste.

Das Rahmenprogramm

Eschwege im schönen Werratal kann auf eine über 1000jährige Geschichte zurück blicken. Entstanden aus einer kleinen germanischen Siedlung "bei den Eschen", war die Stadt jahrhundertelang einer der bedeutendsten Handelsplätze Deutschlands und Hessens am Kreuzungspunkt wichtiger Handelsstraßen. Heute ist die Stadt zum Mittelpunkt des abwechslungsreichen "Werra-Freizeit-Parks" geworden - einem Paradies für Naturliebhaber, Wanderer, Biker, Wassersportler und Erholung-Suchende schlechthin. Die Region rund um Eschwege hat viele Sehenswürdigkeiten zu bieten, wie z. B. das Renaissance Schloss, den Nikolaiturm, die Altstädter Kirche oder das Zinnfigurenkabinett. Auch ein Besuch im nahegelegenen Besucherbergwerk, dem Tierpark oder Schwimmbad bietet Abwechslung. Weiterhin wird dieses Jahr auch der Schachchor vertreten sein und einen Workshop für alle Interessierten anbieten. Neben dem vielseitigen Programm wird aber auch genügend Zeit zur freien Gestaltung bleiben.

Anmeldung

Die Anmeldung soll bis zum 9. Juli 2005 erfolgen, bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Geschäftsstelle der Deutschen Schachjugend oder direkt an den verantwortlichen Referenten für allgemeine Jugendarbeit: Janir Feinshtein, Telefon (0 61 31) 66 98 95 oder E-Mail:
Jugendarbeit@Deutsche-Schachjugend.de.

Das Dokument im pdf-Format zur Anmeldung findet man auch unter:

Sommerlager-Inlet-2005.pdf

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Olympiade 09.07.2005

Von überall nach Dresden!

Und da sage noch einer, Schachspieler seien "unsportlich": einmal mit dem Fahrrad quer durch die Republik - mehr "Schach-Sport" kann man sich doch kaum vorstellen!

Alle sind eingeladen, mit uns dieses verrückte Projekt in Angriff zu nehmen. Dresden ist der fünfte deutsche Ausrichtungsort einer Schacholympiade. Und wir wollen Dresden bis zum Jahre 2008 mit den vier anderen Ausrichtungsorten verbinden - symbolisch, mit einer Fahrradsternfahrt.

 

Der Spaß steht im Vordergrund!

Neben der Lust am Radeln steht natürlich die Lust am Schach im Vordergrund und deshalb kommt es auch nicht auf hohe Geschwindigkeit an. Rund drei Wochen sind für eine Tour geplant, inklusive einiger Ruhetage.

Die gesamte Distanz wird in jeweils gut zu bewältigende Tagesetappen eingeteilt. Und sie wird so eingeteilt, dass man am Zielort jeder Etappe noch genügend Kraft und Luft hat, ein paar Partien Schach zu spielen. Denn jeder Etappenort wird dann für einen Tag zur Schach-Stadt.

www.schacholympiade.org

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Olympiade 08.07.2005

Die Olympiaseiten - immer 'up to date'

Die Olympiaseiten - immer 'up to date'

Deutschland spielt Schach!

Schach macht Spaß - das weiß eigentlich jeder. Doch macht Schach nicht am meisten mit Gleichgesinnten Spaß, mit denen man sich messen, steigern und viel Spaß haben kann?
Na klar und deshalb auch gibt es in den nächsten Jahren die bundesweite Kampagne "Deutschland spielt Schach", mit der die Vereine raus in die Öffentlichkeit gehen und ihr Schach anbieten. Bei Volksfesten, auf dem Wochenmarkt, mit offenen Turnieren für jedermann, mit Schachkursen, mit einem Schachspiel samt Regelheft im Wartezimmer beim Arzt um die Ecke.
Gleichzeitig machen die Vereine auf sich aufmerksam, stellen sich vor. Als kompetente Anbieter für den Schachsport. Als Orte, in denen man mit Gleichgesinnten Schach spielen und lernen kann. Das gleiche gilt für Schulen. Und in Planung sind Angebote für Kindergärten. Denn Schach ist ein Sport für jedes Alter! Jeder kann bei den Aktionen mitmachen. Mehr auf den Seiten der Schacholympiade: http://www.schacholympiade.org/

Unter Vereine & Schulen gibt es jede Menge neuer Inhalte: Im Blickpunkt stehen die Olympiavereine. Wer ist Olympiaverein? Wie wird man das denn? Es gibt Olympiapunkte? 1.500 EURO in die Vereinskasse?? Nichts wie hin: http://www.schacholympiade.org/

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Blindenschach 08.07.2005

Neues aus Eretria

Neues aus Eretria Hallo Schachfreunde,

Licht und Schatten gab es aus deutscher Sicht in Runde 5 bei den Weltmeisterschaften im Blindenschach in Eretria auf der Insel Euböa in Griechenland. Für den "Schatten" waren unsere beiden Jugendlichen zuständig, die ihre Partien leider verloren. Auf der Sonnenseite befand sich dagegen die Gelsenkirchenerin Elisabeth Fries, die zu ihrem zweiten Sieg in Folge kam und nun mit 3,0 Punkten zum ersten Mal die Nase über die 50-%-Marke hält. Der Lohn ist ein
Platz unter den "Top Ten".

Einen halben Punkt zum Gesamtergebnis steuerte Birgit Dietsche (Böblingen) bei, während der Punkt im internen Duell zwischen Brigitte Pelz und Birgit Kröger an die Augsburgerin ging.

Bei der Damen-WM führt nun die Titelverteidigerin Luba Zsiltzova (Ukraine) alleine mit 4,5 Punkten, vor Stolarczyk (Polen), Itsenko (Ukraine) und Debowska (Polen) mit je 4,0 Punkten. Bei den Jugendlichen scheint bereits eine Vorentscheidung gefallen zu sein. Hier führt der spanische Titelverteidiger Desanjose mit der vollen Punktzahl und hat bereits 1,5 Punkte Vorsprung auf seine Verfolger.

Ein schönes Wochenende wünscht
Anton Lindemair

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Internetpresse 08.07.2005

Immer am Wochenende: Die Presseschau!

Immer am Wochenende: Die Presseschau!

 15 Schulen bei Kreisjugendspielen

Schach: Sechs Titel für den MTV 1876 vor Königsee (4) - Fünfjähriger gewinnt Bronzemedaille   An den diesjährigen Kreisjugendspielen in der Sportart Schach nahmen 19 Mädchen und 45 Jungen teil. Damit wurde die Rekordteilnehmerzahl von 2003 mit ebenfalls 64....

www.otz.de

Schach fördert schulische Lernprozesse

KELTERN-ELLMENDINGEN. „Schach macht Schule schöner“ ein Slogan, den sich die Johannes-Kepler-Grundschule Ellmendingen auf ihre Fahnen geschrieben und damit auch schon Erfolge erzielt hat. Diese stellte Schachtrainer Hans-Martin Hubel fest. „Durch die Sprache erkennt man die...

http://www.pz-news.de/region/sonstige/71242/

Königliche Spiele
Kunst zum Thema "Schach" in der alten Brennerei

VON SABINE HEINE Ebersberg - Schach in der Kunst. Seit Jahrhunderten wird das königliche Spiel in Kunstwerken thematisiert. Ab Samstag auch beim Kunstverein Ebersberg. Da trifft es sich gut, dass die Schachunion Ebersberg-Grafing gleichzeitig 40-jähriges Jubiläum feiert....




Schach: Schöppenstedt stolz auf die Jugend
  

Mit dem Aufstieg in die Bezirksklasse schloss die Schachvereinigung Schöppenstedt ihre Punktspielsaison ab...




Besuch aus Mühlhausen


<!--StartFragment --> Gotha. (tlz) Nachdenkliche Stille im Big Palais. Das einzige, was man am Samstag hört, sind dumpfe hohl klingende Geräusche, immer dann, wenn Schachfiguren abgestellt werden




Schachmatt im Eilgang


SCHACH / Norbert Sommerbauer vom ASV Wulkaprodersdorf konnte sich bei den internationalen Schnellschach-Open die Siegerkrone aufs Haupt setzen.




Kasparow kämpft jetzt gegen Putin


Moskau (Reuters) - Rund vier Monate nach seinem Wechsel in die Politik nimmt es der russische Schach-Großmeister Garry Kasparow mit einem neuen Gegner auf: Russlands Präsident Wladimir Putin...




Jung und Alt kämpfen am Brett


HAMM-NORDEN · Unter dem Motto "Jung und Alt ans Brett" laden das Awo-Seniorenheim Wolfgang-Glaubitz-Zentrum und der Schachlehrer Alfred Reuter am Dienstag, 13. Juli, zu einem generationenübergreifenden Schachturnier ein...




 Sommerfest mit offenem Schachturnier


ab. TAUNUSSTEIN Zum Sommerfest hatte der Schachclub Taunusstein nach Bleidenstadt geladen. Gastgeber war der 2. Vorsitzende Helmuth Lietz. An dem offen ausgetragen Turnier nahmen 23 Schachspieler teil ....




Sportlich und finanziell alles ok


Brambauer. Auf der Jahreshauptversammlung des SC Doppelbauer Brambauer konnte der Vorsitzende Christian Jochmann vor zahlreichen Mitgliedern ein positives Fazit ziehen...




EM-Titel an Tseitlin und Gaprindashvili


Bad Homburg. Acht Tage lang hat Bad Homburg im Mittelpunkt der Welt des Schachs gestanden, denn im Landgraf-Ludwig-Saal des Kurhauses richtete der Schachklub 1927 Bad Homburg unter der Schirmherrschaft von Bundes-Innenminister Otto Schily...




Spannende Partien in der Bischofstraße


Flinke Finger sind am kommenden Sonntag ab 11 Uhr gefragt, wenn sich die Schnelldenker unter den Schachspielern in der Bischofstraße zum 1. MOZ Schachturnier treffen...




Vom Brett zur »Médoc«-Waage


Campingplatz in Südfrankreich lockt zahlreiche Schach-Anhänger an Was macht der Schachfreak, sobald die schönsten Wochen des Jahres ausbrechen?...




Philipp Kyas bei DM auf Platz acht

Jugend-Schachmeisterschaft: Größter Wunsch der WM-Teilnahme verpasst &ndash; Tipps von Kortschnoi. Die Teilnehmerzahl der Deutschen Jugendmeisterschaft im Schach war mit mehr als 350 Startern sehr groß....



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Landesverbände 08.07.2005

Der Damenbezirkspokal in Bayern

Der Damenbezirkspokal in Bayern In Bayern spielen die Bezirke untereinander mit Damenmannschaften eine Meisterschaft aus. In diesem Jahr setzte sich ziemlich deutlich "Schwaben" durch und gewann alle sechs Begegnungen des Wettbewerbs. Den Endstand und die Einzelergebnisse erfahren Sie unter:

http://www.schachbund-bayern.de/content.php?catid=5&id=6

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Olympiade 07.07.2005

Werbung ist alles!

Tag des Schachs - es geht los!

Werbung ist alles, für sich als Verein und für den Schachsport an sich. Das wissen viele Vereine und auch beim DSB macht sich diese Erkenntnis immer breiter. Deshalb ist der Tag des Schachs eingeführt worden, mit dem man bundesweit von Flensburg bis zum Bodensee an einem Tag auf den Schachsport in Deutschland aufmerksam machen möchte.

Die werbeeifrigsten Vereine scheint es vor allem im Norden zu geben. Oder gibt es dort den aktivsten Breitensportreferenten eines Landesverbandes? Zumindest gelingt es Thorsten Maeder immer  wieder seine Vereine in Schleswig-Holstein zum Mitmachen zu motivieren. Unter den derzeit fünf angemeldeten Vereinen ist Schleswig-Holstein mit drei Vereinen schon wieder an der Spitze.

Derzeit haben sich folgende Vereine zum bundwesweiten Werbetag am 27. August 05 angemeldet:

SK Brunsbüttel - SH
SK Doppelbauer Kiel - SJH
SV Eutin - SH
SK Werne 72 - NRW
SV 1947 Walldorf - BW

In Werne gehen die Schachfreunde ins Solebad und fordern dort die Badegäste zum Schachspiel heraus. In Kiel und Walldorf wird der Schwerpunkt im Duell jung gegen alt liegen.

Wollen nicht auch Sie auf ihren Verein und damit auf den Schachsport aufmerksam machen?

Einfach die Ausschreibung herunterladen und das Meldeformular an die Geschäftsstelle nach Berlin schicken! Und sofort erhält der Verein die Werbemittel zugeschickt: Plakate und Flyer.

Jörg Schulz

http://www.tagdesschachs.de/

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DSJ 07.07.2005

Olympiade U16 in Novi Sad

Olympiade U16 in Novi Sad Bild: Jasmin Laake

...die kleine deutsche Delegation hat in Novi Sad bei der U16 Olympiade nicht enttäuscht. Herausragend der zweite Platz von Manuela Mader bei den Mädchen. Jasmin Laake ( Platz 6 ) und Raiko Siebarth ( Platz 16 ) spielten ihre ELO-Erwartung. Zwei Schlussrundenniederlagen hält man eben nicht aus. Die unter der Schirmherrschaft von Exweltmeister Anatoli Karpov stehende Veranstaltung war gut organisiert und wurde von der russischen Mannschaft dominiert. Lothar Schmid wurde während der Siegerehrung für sein Lebenswerk als Schiedsrichter des Jahrhunderts ausgezeichnet.

Trainer Nikolaus Sentef zeigte sich zufrieden mit dem Einsatz seiner Schützlinge und insbesondere mit dem Ergebnis von Manuela Mader. Tabelle, Homepage o.ä. liegt mir nicht vor. Im Anhang der Erlebnisbericht der Teilnehmer. Gratulation noch an Jasmin Laake zu ihrem Geburtstag während des Turnieres.
 
Bernd Vökler [Bericht aus Novi Sad]

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Senioren 07.07.2005

Rückblick auf die EM der Senioren

EUROPAMEISTERSHAFT DER SENIOREN
Der für Israel startende Internationale Großmeister Mark Tseitlin ist der alte und neue Europameister der Senioren und gewann sicher mit einem halben Punkt Vorsprung im stärksten Feld aller bisherigen Senioren Einzelmeisterschaften der ECU. Er siegte in 6 von neun Partien und remisierte dreimal, standesgemäß gegen die Plätze 2 bis 4: GM Klovans, Litauen, GM Murey, Israel und GM Spassov, Bulgarien. Fünfter wurde der Sieger von 2002, IM Vladimir Bukal, Kroatien.... » weiterlesen

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DSJ 07.07.2005

Das Girls-Camp in Niedersachsen

Das Girls-Camp in Niedersachsen

Girls Camp Niedersachsen- zum zweiten Mal ausgebucht!


Das muss ein anderer Landesverband erstmal toppen. Bereits zum zweiten Mal konnte die Niedersächsische Schachjugend (NSJ) fast 30 Mädels zum von der Deutschen Schachjugend initiierten Girls Camp einladen, das erstmals in Eigenregie von der NSJ am letzten Juni-Wochenende veranstaltet wurde....

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Olympiade 07.07.2005

Zur Tour de Schach: Das offizielle Presse-Info.

Presseinformation an die Printmedien zur Tour de Schach

Schachfreunde treten in die Pedale
Startschuss für die "Tour de Schach" fällt in Hamburg
 
Berlin, 05.07.05
 
Die Deutsche Schachjugend lädt in den Sommerferien zur "Tour de Schach" ein. Der Startschuss zu der dreiwöchigen Fahrradtour, die von Hamburg nach Dresden führt, fällt am 16. Juli 2005 um 12 Uhr am Hamburger Gänsemarkt. Zuvor findet hier ab 10 Uhr eine Auftaktveranstaltung mit Bühnenprogramm und einem unterhaltsamen Schachangebot statt. Die Hamburger Senatorin für Bildung und Sport, Alexandra Dinges-Dierig, gibt den Startschuss und fährt die erste Etappe von Hamburg nach Lüneburg mit.

Die Route führt über Lüneburg, Uelzen, Gifhorn, Wolfsburg, Helmstedt, Magdeburg, Zerbst, Lutherstadt Wittenberg, Torgau und Riesa. Los geht es jeweils um 10 Uhr morgens, die einzelnen Tagesetappen sind zwischen 40 und 60 Kilometer lang. Übernachtet wird in Jugendherbergen.

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Meisterschaften 05.07.2005

Endstand der Damenblitzmeisterschaft

Endstand der Damenblitzmeisterschaft Bild: Das Siegerteam aus Walldorf

Nur fünf Teams haben zur DDBMM gefunden. Hier ist der Endstand:

1. SV Walldorf    14-2    23,0
2. SK Krefeld    10-6    18,0
3. Schott Mainz    7-9    15,5
4. SV Hofheim    5-11    11,5
5. SF Wadgassen    4-12    12,0

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Blindenschach 04.07.2005

Gruß aus Eretria

Gruß aus Eretria Nein, nicht Eritrea - Eretria!

Anton Lindenmair berichtet von der WM der Damen und Jugendlichen im Blindenschach aus Eretria, Griechenland.!

Eretria ist eine kleine Stadt auf der zweitgrößten Insel des Landes Euböa (in der Landessprache auch Evia genannt).

Im 26 Teilnehmerinnen umfassenden Feld der Damen-WM sind auch fünf Spielerinnen des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenschachbunds am Start. In der ersten Runde konnte dabei aus deutscher Sicht die Gelsenkirchenerin Elisabeth Fries für eine positive Überraschung sorgen. Gegen die starke Litauerin Skerute gelang ein Sieg. Zur "Belohnung" geht es in der 2. Runde gegen die Weltmeisterin Lubov Zsiltzova-Lisenko aus der Ukraine. Auch Birgit Dietsche (Böblingen) konnte die Runde 1 siegreich gestalten und darf nun gegen die Exweltmeisterin Teresa Debowska (Polen) spielen. Weniger gut lief es für die drei anderen Deutschen. Ursula Mikuszak (Hannover), Brigitte Pelz (Augsburg) und Birgit Kröger (Weimar) mussten sich ihren Gegnerinnen geschlagen geben.

Bei der Jugend-WM sind 20 Teilnehmer am Start, darunter Jan Merker (Eibau) und Jens Saß (Hannover) aus Deutschland. Auch hier begann das Turnier aus deutscher Sicht mit einer positiven Überraschung. Jan Merker konnte in der Auftaktrunde den starken Polen Lukasz Iwancio besiegen. Jens Saß ging dagegen leer aus.

Wer sich selbst über den Stand informieren will, kann dies auf der Seite

www.blackqueen.net/sokoridallou/blind05/

tun. Weitere Berichte erscheinen sicher auch hier...

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Olympiade 04.07.2005

Übernächsten Samstag: Die erste Etappe startet!

Übernächsten Samstag: Die erste Etappe startet! Am 16. Juli ist es soweit - die Tour de Schach beginnt!

Die schöne Idee des Olympia-Ausschusses wird umgesetzt: Von den drei Olympiastandorten nach Dresden 2008! Ab übernächsten Samstag von Hamburg aus. Aus Anlass des baldigen Tourstarts, hier nochmal das komplette Interview aus dem 'Neuen Deutschland' mit Jörg Schulz:

Startschuss für »Tour de Schach«
Per Rad und Brett von Hamburg bis nach Dresden
 
Deutscher Schachbund (DSB) und Deutsche Schachjugend laden ein zur »Tour de Schach« von Hamburg zur Schach-Olympiastadt Dresden: Vom 16. Juli bis 6. August. Die Sternfahrt per Rad wird organisiert von JÖRG SCHULZ (47), Geschäftsführer der Deutschen Schachjugend (knapp 30 000 Mitglieder; im DSB sind rund 100 000 Denksportfans organisiert). ND-Mitarbeiter RENÉ GRALLA hat sich die Aktion erklären lassen.
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Senioren 04.07.2005

Tabelle der niedersächsischen Senioren-EM

150 Teilnehmer bei der 8. offenen, niedersächsichen Senioreneinzelmeisterschaft in Bad Bevensen! Das zeitgleich zur Europäischen Einzelmeisterschaft in Bad Homburg! Da sage noch einer, unsere Senioren seien nicht aktiv....

Endstand

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Landesverbände 04.07.2005

Neues Layout der Brandenburger Seiten!

Neues Layout der Brandenburger Seiten! Soeben im Netz gefunden: Die neuen Brandenburger Seiten. Sowohl farblich, als auch in der Aufteilung völlig neu gestaltet, und damt auch wesentlich übersichtlicher geworden:

Die neuen Seiten von Norbert Heymann: http://www.lsbb.de/


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Landesverbände 04.07.2005

50 Jahre Vereinsvorsitzender ! - Werner Windmüller

50 Jahre Vereinsvorsitzender ! - Werner Windmüller Anfang Juni hatten wir das Beispiel von Waldemar Georg in den Nachrichten, der für seinen Schachverein Bad Laasphe 51 Jahre lang, von der Gründung 1954 bis heute, Vorstandsarbeit leistete. Hatte ich das bundesweit für einmalig gehalten, wurde ich heute auf den Berliner Seiten eines besseren belehrt. Im neuen Mitteilungsblatt des BSV,

PDF-Ausgabe hier (2 MB)

wird Werner ("Wewi") Windmüller vorgestellt - seines Zeichens 50 Jahre Vorsitzender des SV Berolina Mitte !! DAS sind die Helden, denen wir alle Respekt schulden. Wer 50 Jahre seines Lebens dem Schachspiel und Schachverein gewidmet hat, an dem sind viel Freund, viel Leid, viele Geschichten und Erfahrungen vorbeigezogen. Leute wie Windmüller sind es, die den Verein am Leben halten, ihn gestalten und prägen. Ihm haben ganze Generationen von Schachspielern lebendiges Vereinsleben zu verdanken....

Werner Windmüllers Jubiläum: 50 Jahre! - von Olaf Kreuchauf:

Wer Werner Windmüller kennt, bitte nicht wundern. Schachfreund Werner Windmüller ist nicht gerade 50 geworden. Sondern Werner Windmüller ist nachgewiesenermaßen 50 Jahre Vereinsvorsitzender des heutigen SV Berolina Mitte! Die Nachforschungen von Frank Hoppe brachten es an denTag: "Motor Mitte" (hervorgegangen aus der Schachgruppe Prenzlauer Berg und der nachfolgenden ZSG Werner Seelenbinder) mit Eugen Natzmer an der Spitze spielte 1953 im Kulturraum des VEBAnlagenbau in der Schlegelstraße (nahe Nordbahnhof). Der damals 22jährige Werner Windmüller......,
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FIDE 04.07.2005

Die neuen FIDE-Regeln, was gilt wirklich?

Die neuen FIDE-Regeln, was gilt wirklich? Allerorten wird in den Foren diskutiert über die neuen FIDE-Regeln, ab 01. Juli gültig. Während ich noch recherchiere, ob es eine offizielle Version gibt, die man ins Netz stellen kann, sind verschiedene Übersetzungen unterwegs, die offensichtlich für Verwirrung sorgen. Das ist natürlich keineswegs beabsichtigt, sondern aus der Not heraus geboren. Aktuelle Abhilfe schafft bis zur möglichen Veröffentlichung der DSB-Shop!!

Für nur 3,- EURO inklusive Versandkosten kommen die neuen FIDE-Regeln druckfrisch ins Haus - und zwar im Original UND der deutschen Übersetzung. Den DSB-Shop findet man hier:

/dsbshop/

Die Fide Regeln haben die Bestellnummer 701. Außerdem neu im Shop: Drei neue Plakatmotive,

/dsbshop/plakate.html

und Kaffeebecher.

Das Schachbuch von Nationaltrainer Bösch, Bestellnummer 130, kostet jetzt nur noch 15,- statt 25,- EURO. Außerdem neu - ein Buch für die Fans von Fischer.

Einfach das Formular runterladen, Bestellung eintragen, abschicken. Einfacher gehts nimmer.

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Meisterschaften 03.07.2005

Dähne-Pokal im Saarland

Dähne-Pokal im Saarland
Bild: v.l.n.r: Rückert, Busche, Bureik, Lais

Matthias Bureik ist Dähne-Pokal-Sieger im Saarland. Im Finale konnte sich der Neu-Saarbrücker gegen Helge Rückert aus Illingen durchsetzen. Im kleinen Finale trennten sich Stefan Busche (Saarbrücken) und Klaus J. Lais (Eppelborn) Remis.

Endstand:

1. Matthias Bureik
2. Helge Rückert
3. Stefan Busche
4. KJ. Lais

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Turnier- und Openberichte 03.07.2005

EM: Ein Fazit aus deutscher Sicht

Die Europameisterschaft 2005 in Warschau ist beendet. Es gewann Liviu-Dieter Nisipeanu (Rumänien) mit 10 Punkten aus 13 Runden, vor Teimour Radjabov (Aserbeidschan) mit 9,5 Punkten und Levon Aronian (Armenien) - 9 Punkte - der sich im Stichkampf die Bronzemedaille sichern konnte.

Die deutschen Teilnehmer hatten mit der Titelvergabe nichts zu tun. Bester Deutscher ist der Dortmunder Arkadij Naiditsch, der in der Endabrechung mit 8,0 Punkten den geteilten 18. Platz (nach Wertung 23.) belegen konnte. Er ist damit für die nächste Weltmeisterschaft qualifiziert.

Mit +2 (7,5 Punkten) folgen Alexander Graf, der es bei der letzten EM noch aufs Treppchen schaffte, und Michael Prusikin. Ebenfalls noch ein positives Score haben Rustem Dautov und David Baramidze, je 7,0 Punkte.

Die weiteren deutschen Teilnehmer:

Leonid Kritz, 6,0 Punkte
Christian Maier und Thomas Michalczak, je 5,5 Punkte
Sebastian Siebrecht, Stefan Löffler und Björn Bente, je 5,0 Punkte
Michael Kuraszkiewicz und Prof. Dr. Christian Bleis, je 4,5 Punkte
Reza Azimi, 2,5 Punkte

Klaus Deventer

GM Mark Tseitlin aus Israel  ist Europameister der Senioren. Ihm folgt der Lette GM Janis Klovans und der ebenfalls aus Israel stammende GM Jacob Murey. Bester Deutscher wurde FM Efim Rotstein, auf Rang 6.

http://www.sen-ec.de/de/index.html


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Turnier- und Openberichte 02.07.2005

Fast 300 Voranmeldungen für Bindlach-Open - 09.07

 Fast 300 Voranmeldungen für Bindlach-Open - 09.07 Welchen stellenwert in Bayern und darüber hinaus das "Bindlach-Open" (größtes Jugend-Open Bayerns) bei den Schachkiddis hat, zeigt die aktuelle hochkarätige Teilnehmerliste. Im Anschluss an die 7 Runden (a 20 min) CH-System steigt ein Schaukampf mit dem fränkischen Großmeister Michael Bezold, der zusammen mit dem Bindlacher Jungstar Axel Heinz gegen alle Gruppensieger antreten wird. Es sind nur noch wenige (ca 20) Startplätze frei. Alle Infos zum Turnier findet man auf dieser Webseite:

http://www.jugendopen.bindlach-schach.de/

Klaus Steffan

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Turnier- und Openberichte 02.07.2005

Europameisterschaften

Europameisterschaften Vorletzte Runde bei den Senioren in Bad Homburg: Die Spitzenpaarungen lauten: GM Klovans (5,5) gg. GM Tseitlin (6,5) und IM Donchenko (5,5) gg. GM Murey (6).

http://sen-ec.de/de/index.html

Heute: Tie Breaks der Männer-Einzelmeisterschaften in Warschau! Nisipeanu ist bereits Europameister! Er gewann das Turnier mit zehn aus dreizehn möglichen Punkten vor Radjabov mit 9,5, die Plätze Drei bis bis neun sind punktgleich mit jeweils neun Punkten. Naiditsch auf Rang 23 mit acht Punkten!

http://www.eurochamp.pl/



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Blindenschach 01.07.2005

Weltmeisterschaften im Blindenschach

Weltmeisterschaften im Blindenschach Wichtige Ereignisse im Blindenschach stehen an.

Morgen (Samstag, 02.07.2005), starten die Damen und die Jugendlichen des Deutschen Blinden- und Sehbehindertenschachbunds zur WM der Damen bzw. der Jugendlichen nach Griechenland. Die kleine Stadt Eretria auf der zweitgrößten Insel des Landes ist der Austragungsort der beiden Turniere. Ab dem 12.07.2005 übergeben die Damen und die Jugendlichen dann den Staffelstab nahtlos an die Herren, die dort den Mannschaftsweltcup austragen. Wie umfangreich wir über die Ereignisse berichten können hängt davon ab, was aus Griechenland nach Deutschland durchkommt. In der kommenden Woche werden die Mails - wenn Material vorhanden ist - aus Augsburg von mir kommen. Ab dem 12. Juli wird dann Herbert aus Leimen das Steuer übernehmen, da ich selbst in der deutschen Mannschaft spielen werde.

Unten findet Ihr noch ein Ergebnis aus dem internationalen Blindenschach. Piotr Dukaczewski gewann die polnische Blindenschachmeisterschaft. Der Austragungsort und das genaue Datum sind mir leider nicht bekannt.

Ein schönes Wochenende wünscht
Anton Lindenmair (Augsburg)

Blindenschachmeisterschaft Polen 2005

 1   Dukaczewski,P 2347 10.5
 2   Zoltek, T      2305 10
 3   Gunajew, R     2272 9.5
 4   Wojcieszyn, Z  2163 8
 5   Chojnowski, M  2141 8
 6   Migala, A      2174 7.5
 7   Suder, R       2259 7.5
 8   Gosek, Z       2108 6.5
 9   Staruch, R     2010 6
10   Tatarczak, J   2131 5.5
11   Kulpinski, P   2074 5
12   Traczyk, T     1988 4
13   Kowalczyk, M   2060 3
14   Salamon, J     1857 0

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Internetpresse 01.07.2005

Immer am Wochenende: Die Presseschau!

Immer am Wochenende: Die Presseschau!

Schach mit Bergmännern

...und das ist wörtlich zu nehmen!: Vor vier Jahren wurde das Projekt "Museumsverbund - Steirische Eisenstraße" auf den Weg gebracht. Mit der Gründung der Museumsverbund-BetriebsgesmbH fand das Projekt, das im Rahmen des EU-Förderprogramms "Leader+" Gelder bekam, einen vorläufigen Abschluss
.....

Mädchen haben die Nase vorn....

Mit gemischten Gefühlen hatte Johann Kißler vor fast drei Jahren die Leitung der Schach-AG an der Weilbacher Grundschule von seinem Vorgänger und Schachfreund Siegfried Schydlo übernommen.
....

Vierjährige bewegen König und Dame...

Dreieich. Lukas und Tim sitzen sich mit Denkfalten auf der Stirn gegenüber. Nachdem Tim seinen Läufer über das Schachbrett bewegt hat, braucht Lukas nur wenige Momente, um seinerseits die nächste Figur über das schwarz-weiße Feld zu schieben.
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Zeidler holt Schnellschachtitel

Schach. Die Schlussrunde des Saison-Turniers im Schnellschach beim SV 1861 Liebschwitz hatte es noch einmal in sich. Vorjahreszweiter Andreas Zeidler, der sich in der vierten Runde vom viermaligen Gewinner in Folge, Frank Hermannsdörfer, unentschieden getrennt hatte und seitdem den Wettbewerb mit einem Matchpunkt Vorsprung anführte, schien einen sicheren Turniersieg zu landen...
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Das Hamburger Museum

Hamburg (dpa) Geistvoller Zeitvertreib, Inspiration für Herrscher und Symbol für die Gesellschaft: das Schachspiel ist nicht nur ein herausforderndes Brettspiel, sondern hat auch die Kunst- und Kulturgeschichte Europas und Asiens beeinflusst.
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Rang Fünf für Tanja Buschek

SCHACH / Katernbergerin hatte die gleiche Punktzahl wie die Deutsche Vizemeisterin.
Bei der Deutschen Jugendmeisterschaft im Schach in Willingen (Sauerland) startete Tanja Butschek (SF Katernberg), die Deutsche Meisterin U16 des Vorjahres, erstmals in der Altersklasse U18 und belegte sofort, punktgleich mit der Vizemeisterin, einen ehrenvollen fünften Platz.
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Fischer Random-Chess

BERNHAUSEN - 17 Schachspieler beteiligten sich kürzlich am 1. Filderstädter Fischer Random Chess Turnier im Stadionrestaurants in Bernhausen. Die Schachgemeinschaft Filder hatte das Filderstädter Fischer Random Chess Turnier 2005 erstmals dort ausgerichtet
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Schach vom Sockel holen

Der Helmstedter Schachverein plant ein Mammut-Turnier. Zu seinem 111-jährigen Bestehen soll an 111 Brettern Schach gespielt werden. Dabei sollen nicht nur Spezialisten ihre Kräfte miteinander messen
.....

Hans-Finger-Gedenkturnier

Der Flörsheimer Schachclub blickt auf ein ereignisreiches und erfolgreiches Wochenende zurück. Denn 21 Vereine mit insgesamt 41 Spielern hatten sich zum traditionellen "Hans-Finger-Gedächtnis-Turnier" in den Clubräumen der Stadthalle angemeldet. Turnierleiter war Tim Lehrig
......

Bakhmatov führt Zwischenwertung an

Bad Homburg. Der Schachklub 1927 Bad Homburg ist Ausrichter der 5. Europameisterschaft für Senioren, an denen noch bis zum kommenden Sonntag 220 Spieler(innen) aus 30 Nationen (darunter auch aus Israel) teilnehmen. Mit etlichen Weltmeistern, Europa-Champions und Olympiasiegern ist das Turnier so hochkarätig besetzt wie noch keines zuvor.
.....

GM von Hydra deklassiert

Das Sechs-Partien-Match zwischen dem Weltranglistensiebten Michael Adams und dem Schachcomputer Hydra endete für den Großmeister mit einem Debakel -- ein einziges Remis steht fünf Niederlagen gegenüber, 0,5:5,5 lautet der Endstand. Weil Adams nach Resultat bezahlt wurde und für jeden Sieg 25.000 und für jedes Remis 10.000 US-Dollar erhalten sollte, schwillt sein Säckel nur um 10.000 US-Dollar
......

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Meisterschaften 01.07.2005

Die Schach-Bundesligen sind online

Auch auf den Seiten des DSB kann man nun den Spielbetrieb der Bundesligen abrufen. Eingestellt sind die erste und die vier zweiten Bundesligen, sowie die Oberligen Nord, Württemberg und die Landesliga Hamburg. Der Rest folgt in Kürze. Der Spielplan liegt wie immer den vertrauten Händen von Jürgen Kohlstädt. Der gewohnte Service wird Ihnen pünktlich zur neuen Saison geboten:




oder in der linken Menüleiste unter Spielbetrieb/Bundesliga.


MEHR über die Bundesliga: http://www.schachbundesliga.de

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



FIDE 01.07.2005

Die FIDE-Regeländerungen ab 1. Juli

Die FIDE-Regeländerungen wurden schon mal in einem Vergleich zwischen "alt und "neu" hier vorgestellt. Aktuell zum ersten Juli möchte ich auf den vergleichenden Text nochmal verweisen:

FIDE-REGELÄNDERUNGEN AB 1. JULI

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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