ECU FIDE DSJ Bundesliga Fernschachbund | Shop
UKA Umweltgerechte Kraftanlagen Meißen GmbH - Partner des Deutschen Schachbundes
ChessBase - Partner des Deutschen Schachbundes
DWZ/Elo
Übersicht Datenbank DeWIS Alte Datenbank
Spielbetrieb
Familienmeisterschaft DSAM (Ramada-Cup) Tag des Schachs Deutschland-Cup Verein des Jahres Senioren Frauen Bundesligen Frauen-Regionalligen Meisterschaften Nationalmannschaft Terminplan Turnierdatenbank Chronik
Intern
SRK Schach & Recht Leitbild Adressen Präsidium Referate Satzung & Ordnungen Schach & Doping Archiv
Links
Forum Linksammlung Videos Email-Verzeichnis Mediaservice
Angebote/Informationen
Bundesministerium des Innern
Zug um Zug gegen Rassismus
Mehr Informationen Deutscher Olympischer Sportbund
Interessengemeinschaft der nicht-olympischen Verbände im DOSB
Präventionskonzept Gemeinsam gegen Doping
Stiftung Deutsche Sporthlfe
Startseite
Deutscher Schachbund Nachrichten-Archiv
Archiv durchsuchen:


Rubrik:

Anzeigezeitraum:
  

Olympiade 31.05.2006

Update

Tja... das war wohl nix?! Die Männer verlieren knapp und die Frauen schaffen auch die Weißrussinnen leider nicht. Da fällt auch das Schreiben - und diesmal live vor Ort - schwerer. Dann schauen wir doch mal, was die Fraktion der despektierlich "Blechköpfe" genannte Fraktion macht. Es ist nämlich auch Computer-WM!


Dort spielten heute alle führenden Programme an den ersten Brettern und interessanterweise begann die heutige Runde sehr humanoid. Es wurde nämlich über die Auslosungsregularien diskutiert. Eines der vier führenden Programme wäre wohl in der Endabrechnung bei Punktgleichheit mit weniger Buchholz bedient worden.


Turin2006ComputerTeamBesprechung.jpg


Aber hätte man das Ergebnis der soeben zu Ende gegangenen Vorschluss-Runde schon gewusst, alles Diskutieren wäre wohl hinfällig gewesen. "JUNIOR" wird allgemein als Sieger bereits vor der Schlussrunde angesehen. Denn Shredder remisierte soeben gegen "Parsos".

» weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 31.05.2006

Ping-Pong-Schach?!

Nein, das ist nicht etwa eine neue Mixtur à la "Schachboxen", sondern der Ausdruck, den gestern ein Schachfreund in einer Mailnachricht für das augenblickliche 'Auf und Ab' der deutschen Nationalmannschaften geschrieben hat. Man weiß aber auch wirklich nicht so recht, wo man dran ist. Für die Männermannschaft gilt das etwas eingeschränkter, als für die deutschen Frauen am Brett - aber auch hier ist höchst ungewiss, wo die Mannschaft am Ende stehen wird. Niederlagen und Siege wechseln sich täglich ab.


Turin2006-JessicaNill.jpg


Bei den Frauen gab es gestern eine herbe Niederlage gegen Armenien. Will man hier den mindestens den Setzlistenplatz behaupten, muss man in den Schlussrunden gehörig zulegen. Da gestern beide Teams verloren, wäre ja heute mal wieder Gewinnen an der Reihe. Das ist absolut drin bei den Spielen gegen Usbekistan und Weißrussland. Schaun wa' mal.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Landesverbände 31.05.2006

Baden: Ende für 4:4?! - NRW:Ruhrgebietsmeister

Liebe Schachfreunde,


der diesjährige Verbandstag des badischen Schachverbands hat den LSA beauftragt eine Regeländerung zu beschließen, welche es ab der Saison 2007/2008 unmöglich macht Ergebnisse wie beispielsweise 4:4 bei 8 Remis zu „erspielen“!


Ich kann derzeit nicht sagen, welche Regel wir beschließen werden und ob es sich dabei um „die beste Regel“ handeln wird. Aber unabhängig davon ist eines sicher: Diese wird allemal besser sein als der bisherige Zustand!

» weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Leistungssport 30.05.2006

GM-Turnier in Hockenheim

In Hockenheim startet am kommenden Donnerstag unter Federführung der Karpow - Schachakademie Hockenheim ein neurundiges Großmeisterturnier der Kategorie 10. Mit den Russen Evgeny Tomashevsky und Vyacheslav Ikonnikow sowie der ukrainischen Schachlegende Oleg Romanischin treffen drei Weltklassespieler auf herausragende deutsche Nachwuchskämpfer. Vielleicht spricht das jugendliche Alter des 18jährigen fünfzehnten der Junioren-Weltrangliste Tomashevsky als Primus inter pares im Favoritentrio. 

KSALogo.jpg
 
Mit dem Internationalen Meister und Hockenheimer Rainer Buhmann
, Fabian Döttling, der 1996 Jugend-Europameister wurde, vom Deutschen Mannschaftsmeister OSC Baden-Baden aber auch dem 18jährigen für den Bundesligisten Eppingen spielenden Backnanger IM Arik Braun sind auch die deutschen Vertreter alles andere als chancenlos im Kampf um Ehre und Preisgelder.

» weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Senioren 30.05.2006

Senioren-Deutschlandpokal

Die neuen Zwischenstände und weitere Informationen beim Senioren-Deutschlandpokal 2006 können unter der Internetadresse eingesehen werden:




Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 30.05.2006

Ein bisschen glücklich darf's auch mal sein!

Die 2,5 Punkte gestern gegen Weißrussland waren in der Tat glücklich. Nachdem Artur Jussupow, Thomas Luther und Christopher Lutz nacheinander ins Remis steuerten, lag alle Last auf Arkadij Naiditsch - und der stand nun wirklich nicht gut gegen Aleksej Aleksandrov. Der Weißrusse machte schließlich auch alles richtig in seiner Gewinnstellung, verlor aber urplötzlich die Übersicht. Hatte er es zuvor noch verstanden, unsere Nummer Eins positionell zu quälen, unterlief ihm im Übergang zum Endspiel ein haarsträubender Fehler. Wahrscheinlich hatte er in der Vorausberechnung die mögliche Springergabel Naiditschs übersehen und stellte so eine gewonnene Partie zum Verlust ein.

"Das kann immer mal vorkommen in so einem langen Turnier", erklärte heute morgen Uwe Bönsch, "auch uns kann sowas durchaus noch passieren". Das wollen wir mal nicht hoffen - jetzt, wo es um den Verbleib in den oberen Tabellenregionen geht. Heute steht Cuba auf dem Programm: "Ein sehr schwer auszurechnender Gegner". Das liegt vor allem an den beiden jungen Großmeistern im kubanischen Team an Eins und Zwei, Bruson und Dominguez, die beide in ihrem jugendlichen Alter schon um die 2650 ELO gesattelt haben. Gestern verlor Cuba an Tisch Eins gegen Tabellenführer Armenien.

KetinoKachianiPhilippSchlosser.jpg

Für die Frauen wird - vielleicht - doch noch alles gut. Nach dem 2:1 von gestern ist Deutschland (an 8 gesetzt) heute gegen die an Nr. 7 gesetzten Armenierinnen unter seinesgleichen und könnte in einem Rutsch alles wieder gut machen, was zuvor zum Beispiel gegen Lettland versäumt wurde.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



FIDE 29.05.2006

Interviews mit Kok und Ilyumshinov

Interviews mit Kok und Ilyumshinov Interviews mit Kok und Ilyumshinov

(Bild: Chessbase)

Vor dem Hintergrund der spannenden FIDE-Wahl am 2. Juni, veröffentlichte Chessbase heute folgende Meldung:

Heute gab Bessel Kok, Kandidat für das Amt des FIDE-Präsidenten, bei Yasser Seirawan in TV ChessBase auf dem Fritzserver ein Interview und nahm zu verschiedenen Fragen Stellung. Er kritisierte erneut den Mangel an Kommunikation und Transparenz in der FIDE, sowohl in Bezug auf das Kramnik-Topalov-Match als auch auf den Wettkampf zwischen Radjabov und Topalov.

In den Fragen des WM-Formats und der Bedenkzeit habe er zwar die Meinung, dass man zu den "alten" Regelungen zurückkehren solle, im Falle seiner Wahl wolle er aber die Spieler mit darüber entscheiden lassen und auf demokratischem Wege zu der besten Lösung kommen. Gestern war bereits Kirsan Ilyumshinov bei TV ChessBase zu Gast. Der amtierende Präsident betonte den großen Erfolg der Schacholympiade und begründete sein großes persönliches finanzielles Engagement in der Schachszene. Beide Kandidaten betonten ihren Respekt vor einander.

http://www.chessbase.de/nachrichten.asp?newsid=5480

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 29.05.2006

Immer ein Auge auf die JOM: Bernd Vökler

Heute gibt es zwei neue Nachrichten aus dem Kreis der Jugendolympiamannschaft von Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler:

Bei der offenen Stuttgarter Stadtmeisterschaft in Ditzingen kommt Jugendolympiaspieler Sebastian Bogner nach einer Erstrundenniederlage wieder auf die Erfolgsspur zurück und beendet nach sechs Siegen in Folge das Turnier punktgleich auf dem ersten Platz.
In der Schlussrunde besiegte er den bekannten Großmeister Lev Gutman.
Damit ist der leichte Abwärtstrend nach der EM der Männer in der Türkei hoffentlich gestoppt und umgekehrt.
 
http://www.stuttgarter-stadtmeisterschaft.de/index.cgi?ID=Runde7

Schach im Schloss


Schach im schwarzen Schloss, so lautet der Titel der bekannten Lernsoftware für Schachschüler. Doch diesmal waren nicht König Schwarz oder König Bunt die Hauptakteure. Unter dem Motto "Schach im Schloss, Hammer Schachjugend trifft das Jugendolympiateam Dresden 2008" lud Schachlehrer Alfred Reuter die Hammer Schachjugend ins Landschulheim Schloss Heessen ein.

SarahHooltpromotet.jpg

Sarah Hoolt im Einsatz
» weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 29.05.2006

Quo vadis, Deutschland?

Heute gehts zwar noch nicht um die goldene Wurstsemmel, aber vorentscheidend ist die Begegnung allemal. Einen Patzer (nach gutem Spiel gegen Georgien) kann man mal verkraften und Niederlagen gegen die höher eingeschätzten Russen und Inder lagen im Bereich des Vorstellbaren. Dafür wurden die eigentlichen Pflichtaufgaben sehr souverän gelöst und heute entscheidet sich, ob das deutsche Männerteam sich für den Rest des Turniers nach oben orientiert. Weißrussland ist ein schwerer Gegner, aber lösbar. Nach dem souveränen 4:0 von gestern stehen die deutschen Männer gerade mal 2,5 Brettpunkte hinter Tabellenführer Armenien.

Turin2006-VorOrt2.jpg

FIAT sponsort die Olympiade

Die Frauen haben sich zum ersten Mal in eine Region gespielt, in die sie eigentlich auch gehören. Nächster Schritt wäre ein Etablieren unter den Top Zehn. Dafür bietet sich heute gegen die Slowakei die Gelegenheit, auch wenn das natürlich kein Selbstläufer wie gestern gegen Kolumbien wird. Und irgendwann spielt auch "Keti" Kachiani nicht nur Siege heraus. Hoffen wir, dass die Mitspielerinnen dann zur Stelle sind.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Landesverbände 29.05.2006

Bremer Schnellschachmeister: Stefan Walter

Stefan Walter wurde am 25. Mai Bremer Schnellschachmeister und hat sich somit für die Deutsche Schnellschacheinzelmeisterschaft qualifiziert.

Tobias Jugelt gewinnt das Mentz-Memorial 2006

Am 25. Mai 2006 luden die Findorffer Schachfreunde zum alljährlichen Burkhard-Mentz-Memorial, gleichzeitig auch Offene Bremer Schnellschacheinzelmeisterschaft. Zu verzeichnen gab es diesmal, neben einem neuen Teilnehmer-Rekord von 90 Schachfreunden, zwei Sieger: Der vereinslose Tobias Jugelt startete mit grandiosen 6 aus 6 Punkten in das Turnier und konnte bis zum Schluss den 1. Platz vor der starken Konkurrenz behaupten. Bremer Schnellschachmeister wurde als erster Bremer auf dem 4. Platz Stefan Walter vom Delmenhorster Schachklub. Kurioses tat sich auf dem zweiten Platz; dieser musste geteilt werden, da beide Anwärter die exakt gleiche Punkte-, Buchholz- und Sonneborn-Berger-Wertung aufwiesen.

BrSSEM2006-1.jpg
 BrSSEM2006-2.jpg
Ralf Mulde von den Findorffer Schachfreunden, denen wie immer für die tadellose Organisation zu danken ist, zeigte sich mit dem Turnierverlauf äußerst zufrieden. Besonders hob er die große Teilnehmerzahl hervor und verwies auch auf die Herkunftsstädte der Schachfreunde; so wetteiferten Schachspieler aus Frankfurt/ Oder, Hannover, Mühlheim/ Main, Emsdetten, Spaichingen und natürlich Bremen um den Preistopf von ansehnlichen 930€.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Internetpresse 29.05.2006

Hohe Auszeichnung für FM Werner Nautsch

Hohe Auszeichnung für FM Werner Nautsch Silberne Ehrenadel des Essener Sportbundes

Auf der diesjährigen Jahreshauptversammlung des Essener Sportbundes e.V. (ESPO) zeichnete der 1. Vorsitzende, Dr. Bernhard Görgens, unter dem Beifall der Repräsentanten aus Politik, Wirtschaft und Sport FIDE-Meister Werner Nautsch mit der "Silbernen Ehrennadel" des ESPO wegen seiner großen Verdienste um den Essener Sport aus....

http://www.sfk-schach.de/2005_6/ehrennadel.htm

(Foto: Werner Nautsch, Homepage Katernberg)

Nach Hinweisen von Willi Knebel und Bernd Rosen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



1001 Matt 28.05.2006

Schach aus den Tiefen des WWW (8)

Heute: Wojciech Bartelskis OLIMP-BASE, http://www.olimpbase.org/

SchachausdenTiefendesWWW.jpg

http://www.olimpbase.org/

Über einen Verweis aus den Seiten der Wiener Zeitung ist Christian Greiser auf einer Seite gelandet, die so unglaublich vollgestopft mit Informationen über Mannschaftsmeisterschaften ist, dass ihr jede Beschreibung spotten würde. Deshalb will ich mich heute auch nicht lange damit aufhalten und Ihnen zum Sonntag eine Seite präsentieren, die sozusagen passend zur Olympiade "Die Seite des Augenblicks" ist. Sie finden hier zur Olympiade jeden Tag frische Nachrichten, inklusive einer Partienrückschau der Spieltage.

Zwar ist die Seite ausschließlich auf englisch, das tut aber dem Surfvergnügen überhaupt keinen Abbruch. Auf der linken Seite finden Sie, wofür die Seite eigentlich geschrieben wurde, nämlich sämtliche Mannschaftswettbewerbe der FIDE und Kontinentalverbände und noch einige mehr. Auf der rechten Seite stehen event-unabhängige Infos, zum Beispiel eine riesige Spieler- und Teamdatenbank. Für die megamäßige Informationsfülle lässt sich nur ein Wort finden: Irre. Schauen Sie mal rein! http://www.olimpbase.org/

Olimpbaselogo.jpg
» weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 28.05.2006

Jetzt aber Gas geben!

Die Frauen-Nationalmannschaft ist erneut gestolpert. Mit einem 1:2 gegen Lettland hat sicher niemand gerechnet. Damit fällt Deutschland auf Rang 27 zurück, gesetzt waren unsere Frauen auf Acht. Jetzt zählt nur noch eins: Gas geben! Satte vier Brettpunkte von der Spitzenposition (Russland) entfernt bei nur drei Brettpunkten, die täglich vergeben werden - das ist schon eine nennenswerte Differenz. Heute spielt Deutschland gegen Kolumbien - und das bedeutet an jedem Brett mindestens 250 ELO-Punkte Differenz. Völlig von der Rolle ist zur Zeit Jessica Nill mit Eins aus Vier, die folgerichtig auch heute pausiert.

Turin2006-BrettImpressionen4.jpg

Turiner Straßencafè - bereit zum Pausen-Simultan?

Dass die Herren mit 1:3 gegen Indien verlieren, war durchaus im Bereich des Möglichen. Jetzt tritt also wieder 'Plan B' in Kraft: Nämlich sich gegen einen schwächeren Gegner wieder nach vorne zu punkten. Gelegenheit bietet dazu heute Malaysia, da sieht das Stärkeverhältnis ähnlich aus wie das unserer Frauen gegen Kolumbien. Beide Teams sollten heute hoch gewinnen.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Präsidium 27.05.2006

Unser News-Archiv

An unseren Seiten wird stetig gearbeitet und ausgebessert, auch wenn man es vom ersten Eindruck her gar nicht erkennt. Ein gutes Beispiel ist dafür unser NEWS-ARCHIV - links unterhalb Start. Wir haben ein zeitgeschichtliches Dokumentenarchiv, das mit 'gigantisch' noch zaghaft beschrieben ist. Sie finden dort JEDE NACHRICHT DES SCHACHBUNDES SEIT SEPTEMBER 2001. Wenn Sie nicht wissen, welchem Fachgebiet die Meldung zugeordnet war, kann man monatsweise durchblättern und mit "STRG+F" nach dem Schlüsselwort suchen, ansonsten können Sie gleich ins Fachgebiet blättern. Das hat auch den Vorteil, das man Nachrichten über den kompletten Zeitraum zu einem Gebiet ausfiltern kann.

News-Archiv.jpg
» weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Schulschach 27.05.2006

Das Spiel der Könige für Kinder

Schulschachpatent in Vaterstetten

Am Freitag und Samstag, 23. und 24. Juni findet im Vaterstettener Pfarrsaal ein Kurs für das Schulschachpatent statt. Der Kurs wendet sich an Pädagogen und Vereinsfunktionäre, die in Vereinen, in Kindergärten, Horten und Schulen aller Art , ihrem anvertrauten Nachwuchs eine der sinnvollsten Freizeitbeschäftigungen, die es gibt, vermitteln wollen: Das Spiel der Könige.  Wissenschaftliche Untersuchungen bewiesen, dass das Schachspiel die Konzentration, das räumliche Denken, die Logik, das abstrakte Denken und sogar die Rechtschreibung fördert.

SchulschachpatentVaterstetten.jpg
» weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Presse und Medien 25.05.2006

Chess Classic Mainz 2006 !

Radjabows sehnlichster Wunsch geht in Erfüllung

Nachwuchsstar fordert Mainzer Dauersieger Anand / Elisabeth Pähtz plant im Chess960 Revanche gegen Kosteniuk

TeimourRadjabov.jpg

Von Hartmut Metz

Die Chess Classic Mainz (CCM) zählen alljährlich zu den Topturnieren der Welt. Vom 15. bis 20. August sind die Schach-Wettbewerbe aber noch besser besetzt als in den Jahren zuvor. Drei der vier führenden Großmeister in der Weltrangliste gastieren in der Rheingoldhalle: Viswanathan Anand (Indien), Levon Aronjan (Armenien) und Peter Swidler (Russland). „Damit nicht genug“, betont Organisator Hans-Walter Schmitt, „zudem sind die derzeit beiden stärksten Nachwuchs-Cracks der U20-Weltrangliste vertreten: Teimour Radjabow und Pentala Harikrishna.“ Außerdem hat der Bad Sodener die russische Weltranglistendritte Alexandra Kosteniuk und einmal mehr die nationale Spitze mit Arkadij Naiditsch (Bindlach) und der Erfurterin Elisabeth Pähtz verpflichtet.

Aus diesem illustren Kreis rekrutieren sich die Spieler für die wichtigsten Zweikämpfe in Mainz. Im Mittelpunkt steht einmal mehr die GrenkeLeasing-Schnellschach-WM mit Anand. Dem „Tiger von Madras“ gehen allmählich die Gegner aus. Achtmal setzte sich der 36-Jährige bei den Chess Classic durch, die letzten sechs Auflagen gingen ausnahmslos an den „schnellen Brüter“ aus Indien. Wer sollte also den Schnellschach-Weltmeister herausfordern? Selbst Wesselin Topalow, der Anand bei der Turnierschach-WM auf Platz zwei verwies, scheint in der Domäne des Bundesligaspielers vom deutschen Meister OSC Baden-Badener chancenlos.
» weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Leistungssport 25.05.2006

GM-Turnier in Hockenheim komplett

GM-Turnier in Hockenheim komplett Zehnter Teilnehmer steht fest
GM-Turnier in Hockenheim und Willingen mit jungem russischen Schachgroßmeister

Der erst 19-jährige Großmeister Evgeny Tomashevsky vervollständigt das Teilnehmerfeld des GM-Turniers in Hockenheim und Willingen. Am 1. Juni starten in Hockenheim 10 Spieler, darunter der heimische Rainer Buhmann. Tomashevsky wurde persönlich von Ex-Weltmeister Anatoli Karpow ausgesucht, um dem Feld eine spezielle Note zu geben. Der Russe steht nun an Position Eins der Setzliste.

Am 5.6. fährt der Tross nach Willingen und wird parallel zur deutschen Jugendmeisterschaft zu Ende geführt. Die Karpow-Schachakademie Hockenheim ist auch dort präsent. Die Rundenzeiten und weitere Informationen können der von Axel Fritz betreuten Homepage http://www.schach.com/hockenheim/ entnommen werden. Während der Runden wird dort live über Internet berichtet.

Markus Keller
(Karpow-Schachakademie Hockenheim - Presse)

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Präsidium 25.05.2006

Vom Alltag eines Pressereferenten

Vom Alltag eines Pressereferenten Als Pressereferent hat man natürlich eine Menge ganz gewöhnlicher Dinge zu tun. In erster Linie immens viel Schriftverkehr beantworten, Nachrichten publizieren, Projektarbeiten, Schnittstelle "sein". Aber es passieren auch relativ oft unerwartete Dinge. Man wird manchmal angerufen und irgendwie ganz lustige Dinge gefragt. Da schreibt jemand ein Referat und möchte was über den Ursprung des Schachspiels wissen. Wen ruft man da denn an? Den Präsidenten? Also ich würde "Google" fragen, aber so recht hat sich die Methode IrgendwerwirdsimNetzschonwissen noch nicht durchgesetzt.

Da wird man gefragt, wie Sonneborn-Berger geschrieben wird, ob man wirklich mit zwei Bauern gleichzeitig eröffnen könne, wie man Schach für eine Senioren-Fitness-Seite schmackhaft macht, bei wem man ein Schachbuch verlegen könne, wie der Schlitz in den Läufer kommt, wie man an ein Kasparov-Autogramm kommt, wie Intuition und Schach zusammen passen und vieles mehr. Der Pressejob mag ja vieles sein, aber langweilig ist das nicht.

Vor etwa sechs Monaten rief mich schließlich eine junge Dame an, die für ihre Magisterarbeit die Sportberichterstattung in den Tageszeitungen der Sportarten Fußball, Tennis und Schach verglich. Was macht eine erfolgreiche Pressemitteilung, die es in die Zeitung schafft, aus? Inwiefern war es Eigenleistung des Pressereferenten und wieviel PR steckt dahinter?

Die junge Dame ist inzwischen selbst Pressereferentin - nämlich der Deutschen Schachjugend! Es ist Gundula David, die ich zum damaligen Zeitpunkt noch nicht kannte und die da wohl selbst noch nicht wusste, dass sie auf der DSJ-Versammlung in Verden 2006 kandidiert. Ich möchte Ihnen das Interview, dass ich Frau David damals telefonisch gab, nicht vorenthalten. Bitte achten Sie nicht auf Stil und Satzkonstruktion der Worte. Denken Sie daran, dass es ein mündlicher Dialog war. Frau David hat das Interview 1:1 aus dem Telefongespräch wiedergegeben.
» weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 24.05.2006

Deutschland-Georgien und Slowenien-Deutschland

UPDATE: NEUE URL ZU DEN SPIELEN: http://www1.chessolympiad-torino2006.org/sungam/round4_1.html
http://www1.chessolympiad-torino2006.org/sungam/round4_0.html

Heute bei den Herren in Turin: Georgien als Gegner und bei den Damen Slowenien. Beide Aufgaben sind lösbar, wobei sich jetzt die Ratingzahlen doch schon sehr angleichen. Bei den Männern ist es faktisch ausgeglichen in der Aufstellung 1.Jussupow, 2. Gustafsson, 3. Luther, 4. Lutz und bei den Frauen sind Brett Eins und Drei mit Elisabeth Pähtz und Vera Jürgens etwa gleich bewertet, aber Ketino Kachiani hat ein gutes ELO-Plus an Zwei.

Turin2006-KetinoKachiani.jpg

Ketino Kachiani-Gersinska, Bild: Frank Jarchov

Aber alles Rechnen nützt ja nichts, entscheidend "is auf'm Brett". Wenn wir allerdings von den Wertungszahlen sprechen: Ich hätte da eine Idee, wie Sie selbst bei den Olympischen Spielen teilnehmen können. Sofern Sie vier Eröffnungszüge fehlerfrei spielen können, hätten Sie an Brett Eins sogar zumindest theoretische Chancen, auf Wladimir Kramnik zu treffen. Dafür müssten Sie allerdings flott noch Bürger der US Virgin Islands oder aber Ruandas werden. Da trifft man dann schon mal jemanden mit 1600 ELO. Letztens hat unser 10-jähriger Vereinsnachwuchs solch ein Kaliber umgehauen. Das Bild unseres Jung-Talents, wie er am Brett dem baumlangen Grischuk die Hände bei der wichtigsten Teamveranstaltung der Welt schüttelt...

Übrigens gibt es noch zwei weitere Deutsche in den Turiner Mannschaften, nämlich im Team des ICSC (International Commitee of Silent Chess), die beide gestern gespielt haben. Sergej Salov (Hamburger GSV / Lübecker SV) und Rainer Hoffman (Dresdner GSV / SC Empor Berlin). Das ICSC-Team liegt momentan auf Platz 110.
» weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Internetpresse 24.05.2006

Die Blogger sind unter uns

Das Schachmagazin 64 , http://www.schuenemann-verlag.de/schach-magazin/, hat meines Wissens nach damit angefangen, für die Schachgemeinde sogenannte Blogger-Seiten vorzustellen, die sich mit dem Spiel und den Ereignissen drum herum beschäftigen. Allzu viel hat man davon bisher noch nicht finden können, denn die Kombination Schachspielen und Schreiben können und das Medium Internet nutzen, ist doch eher seltener.

Ob Stefan Löfflers Schachblog auch schon in der Linksammlung besprochen wurde, kann ich Ihnen so ad hoc gar nicht sagen. Auf alle Fälle entdeckte ich heute darin ein Interview mit Bessel Kok, dass in Teilen auch schon in der FAZ zu lesen war. Diesmal als vollständige Aufzeichnung.

Bessel Kok, der am 2. Juni in Turin gegen Ilyumzhinov antritt, ist nun merklich gelöst vom Wahlkampfstress und spricht einige Dinge an, die sonstwo noch nicht zu lesen waren. Hinzu kommen weitere, interessante "Blogs" aus der Schachwelt, unter anderem die Betrachtung des deutschen A-Teams in Turin. Schauen Sie mal rein:

Stefan Löfflers Schachblog: http://schach.twoday.net/

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Personalien 23.05.2006

Herzlichen Glückwunsch, Dago!

Zum Geburtstag eines Allrounders;

Lieber Dagobert,

heute feierst Du einen runden Geburtstag. Welcher, darf ja mal wieder nicht verraten werden, was? Aber Insidern sei gesagt: Es ist immer noch der frischeste Dagobert, den es je gab. Denn das ist er immer. Wann immer es um Reportagen, Bilder, Schach und Turnierberichte geht: Dagobert Kohlmeyer kann da nicht weit sein. Egal, ob Olympiaden, Weltmeisterschaften, GM-Turniere, ob FIDE-Präsidenten, Schach in der Wüste und wenn es irgendwann mal Schach auf dem Mond gibt: Dagobert war schon da!

DagobertKohlmeyerArkadijNaiditsch.jpg

Lieber Dagobert. Ich kenne Deinen Namen fast schon länger, als ich dieses Spiel kenne. Als ich 1989 mit dem Schachspielen begann, las ich meinen ersten Schachbericht in der Zeitung von?: Dir natürlich. Als die Internetmedien sich breit machten, wer war da als erster auf den gut besuchten Seiten zu lesen?: Du natürlich. Als ich mich für die Guten der Szene zu interessieren begann, welche Interviews las ich da am liebsten?: Deine natürlich.

Lieber Dagobert. Du bist in unserer großen Schachgemeinde, die doch manchmal auch so erstaunlich klein sein kann, ein Unikat, wie es kein zweites gibt. Dass es überhaupt Menschen gibt, die mit Deiner herzlichen und zuvorkommend höflichen und gleichzeitig direkten Art nicht zurecht kommen, wie Du mir einmal glaubhaft zu versichern versucht hast, kann ich mir bis heute nicht vorstellen.

Dass Du, nach all Deinen Erfahrungen und Erlebnissen im Schachzirkus und Deinem langen Berufsleben ein Mensch geblieben bist, dem man vom ersten Augenblick an volles Vertrauen schenkt, der vom ersten Moment der Begegnung an wie ein väterlicher Freund ist, dafür danke ich Dir. Es gibt von Deiner Sorte nicht allzu viele. Auf Dein Wohl.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Turnier- und Openberichte 23.05.2006

Der deutsche Amateurmeister über den RAMADA-Cup

Der deutsche Amateurmeister über den RAMADA-Cup Volker Gassmann, Gewinner des RAMADA-TREFF-Cups, erzählt vom Finale auf den Seiten seines Vereins, den Sportfreunden Katernberg.

No Sex, no Drugs, no Rock'n Roll:

Dr. Volker Gassmann ist deutscher Amateurmeister 2006!

Das überwiegend von der Ramada-Hotelgruppe gesponserte Turnier heißt auch "5 hoch 3 Cup": Es wird in 5 Wertungsgruppen mit 5 Vorrunden gespielt, bei denen jeweils die ersten 5 jeder Gruppe ins Finale kommen, also genau 5 x 5 x 5 Spieler. Insgesamt nahmen in diesem Jahr mehr als 1500 Spieler an den 6 Turnieren teil....

http://www.sfk-schach.de/2005_6/dam_2006.htm

(Bild: Sfk-Schach.de)

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Landesverbände 23.05.2006

Berlin, Brandenburg, Baden

Berlin: Sergej Kalinitschew ist Berliner Schnellschachmeister

Mit furiosen 10/11 hat am Sonntag nachmittag der einzige Großmeister im Teilnehmerfeld, Sergej Kalinitschew vom SC Kreuzberg, den Berliner Schnellschachmeistertitel geholt. Auf dem zweiten Platz landete Rene Stern vom SK König Tegel vor Jan Wendt und Ulf von Herman (geteilte Dritte). Das beste Turnierergebnis gemessen an der Erwartung erreichte Adis Artukovic. In einem Runde für Runde hart umkämpften Turnier starteten am Samstag 46 Teilnehmer, am Sonntag sind nur zwei verloren gegangen. Der Rest zeigte insgesamt ca. 12 Stunden Stehvermögen! Die Tabelle unter dem angegebenen Link.
Die Turnierleitung von Martin Sebastian wurde als schnell und unkompliziert gelobt!

http://www.berlinerschachverband.de/archiv/events/bsv/bsem/2006/index.html

Carsten Schmidt

Brandenburg: Hilmar Krüger einstimmig im Amt bestätigt

Der diesjährige Wahlkongress des Landesschachbundes Brandenburg am 20. Mai 2006 in Cottbus wird als eine Veranstaltung der ruhigen Art in die LSBB-Geschichte eingehen. Diesen Eindruck werden auch das Brandenburger Ehrenmitglied Alfred Schlya (Präsident des Deutschen Schachbundes) und Dr. Matthias Kribben, Präsident des Berliner Schachverbandes, mit nach Hause genommen haben. Als Präsident wurde Hilmar Krüger einstimmig im Amt bestätigt.

Norbert Heymann

Baden: Aus für Brett-Tausch.

Der Landesverband BADEN hat auf seinem Verbandstag am 20.5.2006 in Lahr beschlossen, den bisherigen „Brettertausch“ mit sofortiger Wirkung zu beenden: Kein Tausch der Spieler innnerhalb der Aufstellungen ist mehr möglich.

Bernd Breidohr

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 23.05.2006

Bindlach legt ein bisschen Holz nach...

...fürs Bundesligafeuer:

Bindlach-Logo.gif

Bindlacher „Aktionäre“ fit für die 1. Liga

Die Schachabteilung des TSV Bindlach-AKTIONÄR hat sich für die kommende Erstliga-Saison erfolgversprechende Unterstützung besorgt.

Mit dem furiosen Durchmarsch in der Zweiten Schach-Bundesliga-Ost in der kürzlich zu Ende gegangenen Spielserie, die das Team mit sage und schreibe 18:0 Punkten beendet hat, ist dem TSV Bindlach-AKTIONÄR der Aufstieg in die Erste Bundesliga gelungen.

Um für die kommende Saison in einer der stärksten Schachligen der Welt gerüstet zu sein, hat der Verein mit Unterstützung seines Hauptsponsors, des Börsenmagazins DER AKTIONÄR, eine schlagkräftige Mannschaft zusammengestellt.
» weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Breitenschach 23.05.2006

Der HSK macht Stimmung in Heide

Heide.jpg

HSK Schachfestival auf dem Marktplatz von Heide
am Donnerstag, 25. Mai 2006, von 9 bis 17 Ihr


Der Hamburger Schachklub von 1830 hat vom 20. bis 27. Mai 2006 auf seiner großen Jugendreise mit 82 Kindern, Jugendlichen, Jugendleitern und Trainern sowie einigen Bundesligaspielern in der Jugendherberge von Heide Quartier gemacht.

Am Donnerstag, 25. Mai, findet von 9 bis 17 Uhr auf dem größten Marktplatz Deutschlands in der Nähe der Kirche im Rahmen des großen Flohmarkts ein tolles Schachfestival statt:
Wir werden auf 10 Biertischen 30 bis 40 Schachbretter aufbauen. Leonie Helm aus dem Frauen-Bundesliga-Team, Dirk Sebastian aus der 1. Bundesliga sowie die Hamburger Jugendmeister Robin Stellwagen und Philipp Wiese werden non-stop simultan spielen.
Dann wird es einen Show-Wettkampf zwischen unseren Kindern und den Besuchern des Flohmarkts geben. Natürlich ist der Schachverein Heide mit Gerhard Meiwald dabei. Claus Langmann wird mit einer Kindermannschaft aus Eckernförde kommen. Auch Helmut Jürgens hat seinen Besuch aus Hamburg angesagt.

Und vielleicht finden noch mehr Mitglieder des Klubs den Weg nach Heide, um eine schöne Stadt kennen zu lernen und mit unseren Kindern und Jugendlichen und den Heider Schachfreunden Schach zu spielen. Aber auch alle Schachfreunde aus Schleswig-Holstein, die es (oder gar der HSK) an diesem Tag nach Heide zieht, sind herzlich als Teilnehmer am Schachfestival in Heide willkommen.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 23.05.2006

Brett Eins: Russland-Deutschland

Wow; dritter Spieltag und schon gegen den Topfavoriten. Das hat man nun davon, vom vielen Siegen. Gerne hätte ich Uwe Bönsch heute etwas seines Insiderwissens entlockt, wie man denn gegen Kramnik und Co zu bestehen gedenke. Aber das Zeitfenster zum täglichen Telefonat war heute etwas zu klein geraten und ab und zu erinnern mich periphäre Randerscheinungen wie Magengrummeln oder gelegentliches Haustürklackern meiner Lebenspartnerin daran, dass es tatsächlich noch andere Dinge im Leben gibt.

Turin2006-JessicaNill.jpg

Jessica Nill in der Frauenmannschaft heute gegen Ecuador

Also auf zum täglichen Duell mit der Turiner Seite und heute hats ja auch schon im vierten Anlauf geklappt (diesmal mit dem Navigator, da erziele ich die besten Erfolge). Meine Lieblingsecke auf den Turiner Seiten sind ja die Wettquoten des örtlichen Anbieters. Hatten Sie mal Gelegenheit, sich damit zu beschäftigen? Hochinteressant! Russland pendelt so zwischen 1,43 bis 1,49:1 . Das hängt von der Tageszeit ab. Die vor dem Turnier als Nr. 2 eingeschätzten Inder haben nach 6:1 jetzt immerhin noch 12:1, da wird Vishy heute die vier Punkte wohl alleine machen müssen. Dagegen steht Polen, die ja heute an Brett Zwei gegen Griechenland nicht chancenlos sind, bei 80:1. "Passt scho!" - Die Germanen bringen es ja auch nur auf 50:1. » weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Breitenschach 22.05.2006

Die Schachwerbepakete des DSB

Die Schachwerbepakete des DSB Die Aktion Schachwerbepakete für Vereine 2006 hat begonnen!

Sie möchten als Verein beim nächsten Straßenfest für sich und den Schachsport werben? Sie wollen beim „Tag des Schachs“ am 26. August 2006 mitmachen, Ihnen fehlen dafür aber noch die nötigen Werbeartikel? Alles einzeln zusammen suchen ist mühsam und teuer. Bei der Wirtschaftsdienst GmbH des Deutschen Schachbundes erhalten Sie alle notwendigen Artikel kostengünstig in einem Paket. Da die Aktion vom DSB finanziell bezuschusst wird, zahlen Sie statt 83,10 Euro nur 40,00 Euro (zuzüglich Versandkosten)! Weitere Informationen zum Schachwerbepaket finden Sie hier:

/downloads/Schachwerbepaket.pdf

Die Pakete können von Vereinen ab Mai 2006 bestellt werden bei der:

Deutscher Schachbund Wirtschaftsdienst GmbH,
e-Mail: gmbh@schachbund.de,
Tel.: 030/300078-21

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 22.05.2006

Jetzt live: Runde Zwei

Turin2006-BrettImpressionen1.jpg

...wenn man's denn sehen könnte. Ähnlich 'durchwachsen' wie der organisatorische Auftritt (siehe untenstehenden Bericht) ist auch der Internetauftritt der Turiner. Ich weiß nicht, ob Sie sich schon näher damit beschäftigt haben, aber stellen Sie sich mal vor, Sie suchen einfach nur die Ergebnisse und sonst gar nichts. Sehen Sie da irgendwas?

http://www.chessolympiad-torino2006.org/

Nö. Und da nutzt es auch nichts, wenn Sie das komplette Menü abgrasen, es versteckt sich nämlich hinter dem Plakativ-Englisch: "GO TO GAMES" (etwa: AUF ZU SPIELE) . Das Logo hat man noch eilig später hinzugefügt, nachdem wohl irgendwer bemerkt hat, das könnte von Interesse sein. Das ist jedenfalls die URL, die dort hinführt:

http://www1.chessolympiad-torino2006.org:8080/sungam/start.do

Schalten Sie persönliche Firewalls aus, wenn Sie welche haben, denn sonst wirds schwierig und versuchen Sie es bloß nicht jetzt, da es alle versuchen. Und benutzen Sie nicht so selten verwandte Browser wie den Internet Explorer, denn damit kanns schwierig werden. Wenn Sie dann da sind, werden Sie feststellen, dass man inzwischen auch Runde 1:

http://www1.chessolympiad-torino2006.org:8080/sungam/indRoundG.do?round=1

korrigiert hat, auf der vorhin noch zum Beispiel Südafrika-Deutschland mit 2:2 oder Russland-Kasachstan mit 2:2 ausgewiesen war. Ist ja auch so ne Sache mit Schwarz und Weiß.

Die zweite Runde finden Sie jetzt unter:

http://www1.chessolympiad-torino2006.org:8080/sungam/indRoundG.do?round=2 und
http://www1.chessolympiad-torino2006.org:8080/sungam/indRoundW.do?round=2

wobei mir zum Beispiel gerade vorgeschlagen wird, ich solle Java installieren, da ja jetzt nichts zu sehen sei. Hat sich wohl über Nacht verflüchtigt, mein Java. Nun denn.

Wenn Sie Ergebnisse studieren wollen, rate ich Ihnen ausdrücklich: Gehen Sie NICHT zu den Turiner Seiten, sondern zu unseren freundlichen Nachbarn nach Wien. Die Wiener Zeitung hat nämlich irgend jemand Fleißigen, der das mit Schwarz und Weiß schon kennt und ganz schön flott beim Ergebnis-Notieren ist:

http://schach.wienerzeitung.at/Welt.aspx?id=4692&nr=-1

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 22.05.2006

Starker Auftakt in Turin!

Starker Auftakt in Turin! Natürlich bezeichnete auch Bundestrainer Uwe Bönsch den gestrigen 4:0-Auftakt der Deutschen Mannschaft der Männer als 'Traumstart'. Südafrika war chancenlos. Diesen ersten Tabellenplatz nimmt uns erst mal keiner, fügte gestern scherzhaft auch Bernd Salewski aus dem Olympiadebüro hinzu, der als Vertreter der Stadt Dresden vor Ort ist. Er wird uns in den kommenden Tagen mit weiteren Bildern versorgen.

Auch Philipp Schlosser dürfte mit dem Ergebnis der Frauenmannschaft (2,5:0,5 gegen die Philippinen) sehr zufrieden sein. Überhaupt sind alle guter Dinge nach dem gelungenen Auftakt, zumal in beiden Mannschaften die locker heraus gespielten Siege ohne die nominellen Spitzenbretter erzielt wurden.

In Turin war es vor Ort vor allem eines: Nämlich hektisch. Man merkt den Mitarbeitern der Organisation vor Ort an, dass sie bemüht, aber auch überfordert sind. Ein extrem wichtiges Anschauungsbeispiel für die Dresdener Organisatoren, denn was uns Frank Jarchov gestern scherzhaft über seine Turinerfahrungen schrieb, hat sicher auch mehr als nur einen Funken Wahrheit.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Internetpresse 22.05.2006

Das Chessbase-Produkt des Monats

Das Chessbase-Produkt des Monats Eröffnungstraining
Dorian Rogozenko: Sizilianisch Alapin-System

Es besteht wenig Zweifel daran, dass die Sizilianische Eröffnung mit ihren vielen Untersystemen für den 1.e4-Spieler eine gewaltige Herausforderung darstellt. Deren Bewältigung mit einem einzigen Zug, nämlich 2.c3, auch genannt das Alapin-System, ist natürlich außerordentlich verlockend. Auch rein objektiv dürfte 2.c3 hinter den offenen Varianten nicht zurückstehen. Einen Wermutstropfen gibt es aber: Mit dem Alapin-System kann man seinen Gegner nicht mehr überraschen, denn die 2.c3-Theorie hat in den letzten Jahren enorm zugenommen. Doch die CD von Dorian Rogozenko kann Ihnen helfen, ein starkes Repertoire gegen Sizilianisch aufzubauen. Denn es ist ein gewaltiges Werk, das den neuesten Stand der Theorie wiedergibt und noch darüber hinaus geht.

Ãœbrigens: Chessbase hat die Spiele der Deutschen Nationalmannschaft von gestern online nachspielbar:

http://www.chessbase.de/2006/turin/runde1ger_m.htm
http://www.chessbase.de/2006/turin/runde1ger_w.htm

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Landesverbände 22.05.2006

Bayerische Blitz-EM

Die Bayerische Blitz-Einzelmeisterschaft fand am Samstag in Furth im Wald statt. Die ersten drei Sieger erzielten je 28 von 33 Punkten.

Turniersieger wurde Michael Bezold vom TSV Bindlach Aktionär mit 1/2 Wertungspunkt Vorsprung vor seinem Vereinskollegen Michael Prusikin. Platz 3 belegte Vladimir Kostic vom Schachklub München Südost.
http://www.schachbund-bayern.de/spielleitung/blitz-einzelmeisterschaft.html

Markus Walter

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 21.05.2006

UPDATE LIVE-Spiele aus Turin

Es hat einiges an Recherche gekostet, aber hier sind sie, die Spiele der ersten Runde:

http://www1.chessolympiad-torino2006.org:8080/sungam/indRoundG.do?round=1
http://www1.chessolympiad-torino2006.org:8080/sungam/indRoundW.do?round=1

(Probieren Sie Navigator oder Firefox, wenn Sie mit dem Explorer Probleme beim Öffnen haben). Unter der Länderpaarung kann man auf dem Turmicon die Spiele öffnen. KJL

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 21.05.2006

Passion is here - Chess is here

Passion is here - Chess is here Die Schacholympiade ist eroeffnet, ab 15 Uhr beginnt die erste Runde!

Was schreibt man ueber die Eröffnungszeremonie einer Schacholympiade? fragte mich heute morgen Frank Jarchov live aus Turin, um sich dann doch an ein paar Zeilen zu machen...

Viele Spieler waren gekommen, aber einige Plätze blieben doch frei. Das Olympische Dorf, das Oval und die Shopping Mall Lingotto mit dem Giovanni Agnelli Auditorium liegen dicht zusammen und wurden wegen der bedeutenden olympischen Winterspiele neu gebaut. Das Auditorium ist ein riesiger Saal, der mühelos alle Spieler und Offiziellen aufnahm.

Ab 21 Uhr führte uns die italienische Moderatorin zu einigen weiteren Ansprachen, Grußworten und Programmpunkten.....

Der Bürgermeister von Turin, der Präsident der Provinz Turin, der Präsident der Region Piemont, der Präsident der 37. Schacholympiade: Es wollte gar nicht enden.

Eine Flaggenparade mit der Verlesung aller teilnehmenden Nationen demonstrierte die
Anziehungskraft dieser Veranstaltung: Gens una sumus.

Ein Jugendorchester umrahmte das Geschehen auf der Bühne mit den "Turinern" Mozart, Vivaldi, Morricone und Rossini. Besonders der Abschluss mit Rossini begeisterte die Zuschauer. Selbst das Publikum ließ sich - wohl befreit von den endlos langen Ansprachen - zum Klang der Dirigenten-Schellentrommel zum Klatschen und Mitwippen animieren.

Kirsan Ilyumzhinov sprach schließlich die magischen Worte: "The Chess Olympiad is opened."

Und sie wird ein Erfolg werden, davon sind zumindest die Turiner überzeugt. "Wir haben uns in Turin auf Olympiaden spezialisiert.", fügte schließlich die Moderatorin des Abends hinzu.

Wir werden sehen, denn noch war ja keine einzige Figur gerückt oder Uhr gedrückt worden, die Organisation machte aber schon mal einen ganz guten Eindruck auf uns. Bloß auf der offiziellen Olympiaseite ist nicht herauszufinden, wer wo Spiele überträgt. Allerdings kündigt Chessbase (auch als playchess.com-Logo auf der Turiner Seite) auf der Startseite eine tägliche Sondersendung via Chessbase-TV mit GM Seirawan an. Ich nehme an, dass man zumindest auf "Schach.de" per Zugangssoftware Spiele sehen kann. Lassen wir uns überraschen.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



1001 Matt 20.05.2006

Schach aus den Tiefen des WWW (7)

Heute: Die Homepage des SC Forchheim

SchachausdenTiefendesWWW.jpg

http://www.schachclub-forchheim.de/


Gäbe es einen Wettbewerb für die perfekte Umsetzung eines Vereinslebens ins Internet - der SC Forchheim würde ihn wohl gewinnen.

'Was?' werden Sie vielleicht fragen, was ist denn daran so Besonderes? 'Nichts' würde ich Ihnen sagen - und genau das macht es nämlich aus! Die Seite der Forchheimer ist genau so, wie man sich eine kommerzielle Seite eines - sagen wir - Versicherungsunternehmens oder einer Bank vorstellen würde.

Diesem Verein würden Sie blind vertrauen! In Forchheim ist die (Schach-)Welt in Ordnung, das sieht ja ein jeder. Das ist keineswegs ironisch oder gar bösartig gemeint. Der Verein präsentiert sich im Netz wie ein guter, alter Bekannter, dem Sie schon immer mal sagen wollten, wie toll Sie seine Arbeit finden.

Da ist aber auch wirklich gar nichts, was da nicht drauf gehört und gleichzeitig aber auch wirklich gar nichts, was man vermissen würde. Stellen Sie sich vor, Sie sind Programmierer und hätten den hochoffiziellen Geschäftsauftrag, einen seriösen Internetauftritt für einen Schachverein hinzulegen. Er soll aber nicht spießig wirken, aber auch nicht zu verspielt - eben vertrauensvoll. Wenn Sie Ihre Arbeit so abliefern wie der Webmaster des SC Forchheim, haben Sie Ihre Aufgabe richtig gemacht. » weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 20.05.2006

Rückblick auf die Simultantournee in Düren

Nach Vaterstetten, http://www.schacholympiade.org/index.php?targetSite=2_2_1
und Baumholder (Bonn), http://www.schacholympiade.org/index.php?targetSite=2_2_21
aber noch vor Lauf, http://www.schacholympiade.org/index.php?targetSite=2_2_3,
machte die Simultantournee Halt in Düren, beim SC Zug um Zug. Mörlenbach ist übrigens heute dran.

Der SC Zug um Zug verband den 'großen Bahnhof', mit Elisabeth Pähtz, Christopher Lutz, Jan Gustafsson und Klaus Bischoff mit den siebten "Lach- und Schachspielen". Das erinnert an die Lach- und Sachgeschichten mit der Maus im WDR, die Sendeanstalt ist mit rund 60 km auch nicht allzu weit vom Schloss Burgau entfernt ist, in dessen Winkelsaal die Schachfreunde zum 10-jährigen Jubiläum eingeladen haben. Wo genau nun der Lachteil des Ereignisses ausgeschrieben wurde, war nicht ersichtlich. Aber die Bilder beweisen es: Alle am Freuen.

ZugumZugDueren2006.jpg


» weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 19.05.2006

Turin, Turin..... wir fahren nach Turin!

Turin, Turin..... wir fahren nach Turin!

Vorbericht zur zweitgrößten Sportveranstaltung der Welt

(nach den Olympischen Spielen, gemessen an der Zahl der teilnehmenden Nationen)

Nun ist es also endlich so weit, die Schacholympiade 2006 in Turin wird morgen gegen 21 Uhr offiziell und feierlich eröffnet. Mit dabei die deutsche Delegation samt Team-Captain und Bundestrainer GM Uwe Bönsch, sowie GM Philipp Schlosser für das Frauenteam. 13 spannende Spieltage, unterbrochen von zwei Ruhetagen liegen vor uns und wir werden versuchen, täglich über das schachlich wohl wichtigste Mannschafts-Ereignis - direkt aus Turin - zu berichten.

Frank Jarchov wird in den ersten Tagen für uns vor Ort sein und bestimmt ein paar schöne Bilder von der Eröffnung und den ersten Spielen mitbringen. Anschließend werden wir stetigen Kontakt zur deutschen Mannchaft halten und ab 30. Mai live von den finalen Spieltagen vor Ort berichten.

Es wird insbesondere für die deutsche Vertretung ein in vielerlei Aspekten interessantes Ereignis werden. Zum einen ist es für uns eine Art Anschauungsunterricht, wie eine Generalprobe für 2008 aussehen könnte, zum anderen wird es spannend zu beobachten sein, wo wir im internationalen Vergleich sportlich stehen.
» weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 19.05.2006

Die Mörlenbacher Festwoche

Die Mörlenbacher Festwoche Die Mörlenbach-Birkenau-Festwoche zum 60-jährigen Jubiläum setzt sich fort. Ab heute gibt es die "Frauen-Hessenmeisterschaft 2006" beim Ausrichter bis Sonntag, am Samstag komt Klaus Bischoff zum Simultan und am Sonntag schließlich kommen die besten Blitzer zur hessischen Blitzeinzelmeisterschaft ins Weschnitztal. Alle Veranstaltungen im Bürgerhaus und umrahmt von der Kunstausstellung des Schach-Bilder-Welten-Künstlers Bernd Besser. Der Verein freut sich sehr über Ihren Besuch.

MEHR Infos zu allen Veranstaltungen auf: http://www.freibauer1980.de/
MEHR Infos zu Mörlenbach: http://www.moerlenbach.de/
MEHR zum Bürgerhaus: http://www.moerlenbach.de/freizeit/buergerhaus.html
MEHR zu den Schachbilderwelten: http://www.schachbilderwelten.de/
MEHR zu Klaus Bischoff: http://www.schacholympiade.org/index.php?targetSite=5_4_6
MEHR beim hessischen Schachverband: http://www.hessischer-schachverband.de/

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Ausbildung 18.05.2006

Workshop Ausbildungs-Offensive

Deutscher Schachbund e.V. – Referat Ausbildung, Hanno Dürr

Pressenotiz zum Workshop Ausbildungs-Offensive 12.-14.Mai 2006 in Berlin

>> Offensive Ausbildung <<

lautete das Ziel des Workshops zur Ausbildungsoffensive vom 12.-14. Mai 2006 in Berlin, in welchem sich die Kommission Ausbildung (KA) im DSB mit für Ausbildung zuständigen Referenten der Schach-Landesverbände zusammenraufte, um mehr und mehr Qualität an C-Trainern im Deutschen Schach zu erreichen. Die neuen Rahmenrichtlinien (RRL) des DOSB (Deutscher Olympischer Sportbund) zur ‚Qualifizierung im Sport’ gaben den Anlass unsere Ausbildungsmodalitäten zu überprüfen.
» weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Landesverbände 18.05.2006

Neuer Landespräsident in Mecklenburg-Vorpommern

Neuer Landespräsident in Mecklenburg-Vorpommern Sehr geehrte Damen und Herren,

zur Mitgliederversammlungversammlung des Landesschachverbandes M-V konnten die Anwesenden den Vizepräsidenten des Deutschen Schachbundes Prof.Dr.H.-J. Hochgräfe begrüßen, der sich bei den Anwesenden in einer kurzen Rede für die geleistete Arbeit bedankte, aber durchaus auch kritische Worte zu Defiziten im Bereich Frauenschach, Leistungsschach, bei den Übungsleiterlizenzen und auch im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit bei der Durchführung einer Simultanveranstaltung zur Vorbereitung der Schacholympiade 2008 in Dresden fand. Bei den anstehenden Wahlen gab es eine Reihe von Veränderungen im Präsidium, da der bisherige Präsident Bernd Segebarth, der Vizepräsident Peter Krieg und Schatzmeister Uwe Heinisch (alle Schwerin) aus verschiedenen Gründen schon langfristig Ihren Rücktritt bekanntgegeben hatten.

Zum neuen Präsidenten des Landesschachverbandes wurde der 37jährige Rechtsanwalt Jens Mildner aus Greifswald gewählt. Neuer Vizepräsident des Landesschachverbandes ist der 24jährige Pädagogik-Student Niklas Rickmann (Stralsund), der gleichzeitig seit der Jugendversammlung im März Vorsitzender der Schachjugend M-V ist. Der bisherige Landesspielleiter Fernschach-IM Hans-Jürgen Isigkeit (Stralsund) übernahm die Funktion des Schatzmeisters und zum neuen Landesspielleiter wurde Fernschach-IM Thomas Schwetlick (Rostock) gewählt. Bei den Referenten gab es keine großen Veränderungen, nach wie vor unbesetzt ist die Position des Referenten für Breiten- und Freizeitschach. » weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Landesverbände 18.05.2006

Brandenburger LEM

Brandenburger Landeseinzelmeisterschaft im Schnellschach

Im Kulturhaus Rüdersdorf fand das Turnier am 13. Mai 2006 mit 39 Teilnehmern statt. Es gewann Karsten Schulz (VBSF Cottbus) mit 6,0 Punkten. Jeweils 5,5 Zähler erkämpften sich Rainer Kleeschätzky (SV Chemie Guben), Andreas Berthold (VBSF Cottbus) und der amtierende deutsche U 18-Meister Stefan Frübing vom Zweitligisten SV „Glück auf“ Rüdersdorf. In der Frauenwertung siegte Heike Germann (SV Marzahna 57) vor Beate Pfau (SF Schwedt) und Bo Penne (SV Chemie Guben).

Norbert Heymann

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



FIDE 18.05.2006

FIDE-Wahlkampf (Chessbase-Meldung)

FIDE-Wahlkampf: Abgelehntes "Kompromiss"-Angebot

Unter dem Titel "A call for Unity" (Aufruf zur Einheit) hat FIDE-Generalsekretär Ignatius Leong einen Kompromissvorschlag unterbreitet, bei dem FIDE-Präsident Kirsan Illymshinov und Bessel Kok gemeinsam als "Chairman" und Präsident die Führung der FIDE übernehmen sollen. Dieser wurde postwendend von Bessel Kok  abgelehnt. Mit seiner "The Right move"-Kampagne sei er angetreten, die FIDE zurück zur Demokratie zu führen und das bisherige "Eine-Hand-wäscht-die-andere"-System abzulösen....

http://www.chessbase.de/

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 18.05.2006

Die Simultantournee in Lauf a.d. Pegnitz

Am 13. Mai 2006 fand in Lauf an der Pegnitz (in der Nachbarschaft von Nürnberg) im Rahmen der Werbemaßnahmen des Deutschen Schachbundes für die Schach-Olympiade 2008 in Dresden eine Simultanvorstellung des Großmeisters Klaus Bischoff, der selbst schon viele Male in der Nationalmannschaft die deutschen Farben vertreten hat, an 40 Brettern gegen Spieler aus Lauf und der näheren Umgebung statt. Das Turnier wurde in Anwesenheit der Schirmherrin, der Bundestagsabgeordneten Marlene Mortler statt. Nach bereits 3 1/2 Stunden konnte der mehrfache Deutsche Blitzschach- und Schnellschachmeister und Simultanschach-Routinier 35 Teilnehmer bezwingen. Vier Partien gingen Unentschieden aus und an einem Brett musste sich der Großmeister geschlagen geben. Umrahmt wurde die Veranstaltung, die auch viel Echo in der Bevölkerung fand, durch die Kunstausstellung "Schach-Bilder-Welten" von Bernd Besser aus Hessen. (Ralph Alt)

SimultantourneeLauf2006-1.jpg

Olympiadeberichterstatterin Leni Nathrath war vor Ort und berichtet von der Veranstaltung:

Schachtournee mit Großmeister Klaus Bischoff  in Lauf an der Pegnitz

Zahlreiche Ehrengäste zu Gast - Großmeister verzeichnet 35 Siege, 4 Remisen und nur eine Niederlage

Am Samstag, 13. Mai machte die Simultantournee halt in Lauf an der Pegnitz. An 40 Brettern spielte Nationalspieler Großmeister Klaus Bischoff im Sparkassensaal in Lauf simultan - ein wahrhaft königliches Ereignis ganz im Zeichen der Schacholympiade, die 2008 in Dresden mit ca. 140 teilnehmenden Ländern die zweitgrößte Sportveranstaltung nach den Olympischen Sommerspielen sein wird. » weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Schulschach 18.05.2006

Vortrag des Masterminds

Schachnachwuchs in Bayern

Vaterstetten- Erstmals referierte in Vaterstetten ein ausländischer Schachmeister über das Spiel der Könige. Mit Cor van Wijgerden, einem holländischen Internationalen Meister aus Rotterdam kam eine Koryphäe des Jugendschachs nach Vaterstetten.

Nachdem der sympathische Schachdidaktiker zehn Jahre lang als Grundschullehrer unterrichtete, wurde er Nationaltrainer der Holländer. Zusammen mit Rob Brunia konzipierte er eine einzigartige Methodik, das Schachspiel den Kindern beizubringen. Nachdem er am Nachmittag zuerst mit Kindern und dann mit Jugendlichen Partien analysierte, erläuterte er seine Systematik den 26 Jugendtrainern, die aus München, Oberbayern, Schwaben und Niederbayern extra in den Vaterstettener Pfarrsaal pilgerten.

CorvanWijgerden.jpg

"Viele Fehler werden leider am Anfang gemacht, hier gehen alle Lehrbücher viel zu schnell vorwärts. Zudem wird nicht auf die Psychologie der Kinder geachtet", ist seine Theorie. Mit vielen kleinen Spielen und einem logisch aufgebauten Lehrwerk, ist eine stetige Entwicklung der Spielstärke, verbunden mit viel Spaß garantiert. Die Teilnehmer hatten nach drei Stunden Vortrag die Möglichkeit, Fragen an den Experten zu stellen.

Am Samstag unterrichtete Cor van Wijgerden drei Stunden lang Lehrer aus verschiedenen
Schularten. Mit 17 Teilnehmern war der Lehrgang ebenfalls gut besucht. Gottlieb Kutschera, langjähriges Vorstandsmitglied der Bayerischen Schachjugend war von beiden Vorträgen absolut begeistert und hofft, dass zum Wohle von Schulkindern und Vereinsspieler ähnliche Veranstaltungen mit der Schachkapazität weitergeführt werden.

Walter Rädler

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Turnier- und Openberichte 18.05.2006

OPEN DWZ 1400

OPEN DWZ 1400
64 Felder hat das Schachbrett, genausoviel Teilnehmer hatte das zweitägige Schachturnier im Karpow-Schachzentrum in der Lichtentaler Allee 8 in Baden-Baden am letzten Wochenende. Das Besondere: Alle Spieler durften nur eine Deutsche Wertungszahl bis 1400 haben. In diesem "Anfängerbereich" spielten viele Kinder und Jugendliche mit. Für viele waren es die ersten Turnierpartien, die erst ab 90 Minuten pro Spieler und Partie für die Wertungszahl ausgewertet werden.
 
Ãœberlegener Sieger
mit fünf Siegen aus den fünf Partien wurde Stefan Krieg vom Schachklub Ottenau, vor Christian Schnorr (SV Wolfbusch) und Florian Lusch (SF Oppenau). Hans-Erich Gubela (SF Sasbach) gewann den Bereich unter DWZ 1000 und Daniel Zoller (SC Iffezheim) den Bereich unter DWZ 800. Bester ohne Wertungszahl wurde Lennart Manz (SC Iffezheim).
 
Der Geschäftsführer des Karpow-Schachzentrums, Christian Bossert, wurde gefragt, ob ein solch erfolgreiches Turnier wie die Chessfestival-Turnierserie nicht viele Nachahmer fände. Er antwortete: "Ich hoffe das sehr, es besteht offensichtlich großer Bedarf". Im Schachzentrum Baden-Baden werden jedes Jahr über 8000 Schachpartien gespielt, der Schulschach- und Anfängerbereich werden mit Unterstützung der Grenkeleasing AG durch Turniere und Training besonders gefördert.

Christian Bossert
Geschäftsführer Karpow-Schachzentrum e.V.

www.karpow-schachzentrum.de
information@karpow-schachzentrum.de

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 16.05.2006

Immer in Sachen Schach unterwegs...

EchequierHenri.jpg

Bild: Webseite des besuchten Schachclubs "Echequier Henri IV", hier: Tag der offenen Tür

Der Olympia-Ausschuss des deutschen Schachbundes
begleitet die Zeit bis zum großen Ereignis 2008 mit diversen, werbewirksamen Aktionen. Selbstverständlich werden diese auch dokumentiert, unter anderem von vielen fleißigen Mitarbeitern in ganz Deutschland. Ein engagiertes Mitglied dieser fleißigen Helfer ist Axel Dohms. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt in der Ausbildungsoffensive, aber auch in der Arbeit mit der Jugendolympiamannschaft. Diesmal war er aber eigentlich gar nicht für uns unterwegs, sondern auf einer Urlaubsreise, auf der ihm prompt: Schach! "über den Weg lief". Lesen Sie selbst.

Caissa, die allgegenwärtige - Ein französischer Abstecher

Ich war meilenweit weg von Deutschland, Köln und dem Schachehrenamt. 1300 km. Am französischen Atlantik. Unweit von Bayonne an der französisch-spanischen Grenze. Wie immer, eine Mischung aus Arbeit und Erholung. Letztere hatte diesmal Vorrang: 10 Tage in den Pyrenäen, nach Carcassonne (Weltkulturerbe der Altstadt), Castres, Heimat des frz. Sozialisten Jean Jaurès und bemerkenswertes Museum, Albi, Geburtsort von Toulouse-Lautrec, mit überwältigender Kirche und in unmittelbarer Nachbarschaft in einer ehemaligen Bischofsresidenz dem Toulouse-Lautrec-Museum.
» weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 16.05.2006

JOM gg. Mörlenbach 3,5:0,5

JOM gg. Mörlenbach 3,5:0,5
Bild: Torsten Bitsch gegen IM Sebastian Bogner (0:1), Kiebitz: Bundesrechtsberater Ernst Bedau

VERGLEICHSKAMPF MIT JUGEND-OLYMPIAMANNSCHAFT

(aus der Webseite des Vereins, http://www.freibauer1980.de/)

Freibauer Mörlenbach-Birkenau wehrt sich tapfer aber erfolglos gegen deutsches Nachwuchsteam


Seit 60 Jahren wird in Mörlenbach bzw. im unteren Weschnitztal Schach im organisierten Rahmen gespielt. Die ersten Schachspieler gründeten 1946 nach dem 2. Weltkrieg im Sportverein Mörlenbach eine eigene Schachsparte, die sich 1980 als eigenständiger Verein Freibauer '80 Mörlenbach abnabeltete, der später wiederum durch Fusion mit den Birkenauern Schachfreunden in den heutigen Verein Freibauer Mörlenbach-Birkenau mündete. Anlässlich dieses Jubiläums finden zur Zeit im Mörlenbacher Bürgerhaus eine ganze Woche lang zahlreiche hochkarätige Veranstaltungen statt. » weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Breitenschach 15.05.2006

RAMADA - CUP: Die deutschen Amateurmeister

6 Jahre RAMADA-TREFF-CUP 5 hoch 3: Eine Erfolgsstory

Ramada2006Sieger5Gruppen.jpg

Die Deutschen Amateurmeister 2006

(v.l.) Armin Farmani Anosheh (C), Sebastian Bachus (D), Jens Wulf von Moers (B), Dr. Volker Gassmann (A), Udo Mainz (E)

Gruppe A:    Dr. Volker Gassmann    (Sportfreunde Katernberg 1913 e.V.)
Gruppe B:    Jens Wulf von Moers      (SC Wrist-Kellinghusen von 1979)
Gruppe C:    Armin Farmani Anosheh     (SK 1962 Ladenburg)
Gruppe D:    Sebastian Bachus    (Schachclub Burlafingen)
Gruppe E:    Udo Mainz    (Haan)

Auch in dieser Serie waren wieder 5 Vorturniere zu bestreiten und allesamt waren sie proppevoll. 1.533 Teilnehmer in den Orten Magdeburg, Aalen, Köln, Hamburg und Bad Soden spielten die Finalteilnehmer in Halle an der Saale aus. 117 Spieler spielten mit beim Schlussturnier der Serie 2005/2006 vom 11.-13. Mai.

Die Organisatoren des RAMADA-Cups stoßen aufgrund der zu integrierenden Schach-Spieler-Massen auf einige Widrigkeiten. Bis auf Bad Soden war schon lange vorher Anmeldestopp. Mehr Spieler – das geht einfach nicht. Jeder Turniersaal muss mindestens 400 m² groß sein, die Hotelverantwortlichen machen in punkto Zimmerpreise, Organisation und Sponsoring einige Zugeständnisse. Zählt man den kompletten Zuschuss zum Preisfonds ergibt sich eine ‚Preissumme’ von 50.000 Euro.

Das will koordiniert sein.
» weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Präsidium 14.05.2006

Der FAIR-PLAY-PREIS geht an...

Der FAIR-PLAY-PREIS geht an...

Michael Willim vom SC Tarrasch Noris Nürnberg.


Während der Preisverleihung zum RAMADA-Treff-Cup 5hoch3 in Halle an der Saale verlieh der Deutsche Schachbund auch seinen FAIR-PLAY-Preis, gestiftet von der Forma ASS, der Athletic Sports Sponsoring. A S S ist eine Art Schnittstellenmanager zwischen Wirtschaft und Sport. Mit ungemein attraktiven Angeboten für Sportler und Verbandsfunktionäre ist A S S Partner des Sports.


Diese Partner "entwickeln, organisieren und realisieren ganzheitliche Vermarktungskonzeptionen und Förderprojekte im Spitzen- und Nachwuchsleistungssport. Top-Organisationen und -Verbände zählen ebenso wie mehr als 6.000 Bundes-, Landes- und Bundesligaathleten zu den zufriedenen Kunden, darunter zahlreiche Nachwuchstalente, Olympiasieger, Welt-, Europa- und Deutsche Meister."

» weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Fernschach 14.05.2006

52. Deutsches Fernschachtreffen

52. Deutsches Fernschachtreffen

Mehrere hundert Fernschachfreunde in Bad Liebenzell erwartet


52. Deutsches Fernschachtreffen in Bad Liebenzell vom 3. bis 11. Juni 2006


Höhepunkt des Fernschachjahres, Simultantournee des Deutschen Schachbundes


Solange es Fernschach gibt - und das sind nachweislich mindestens 200 Jahre - existiert auch diese Idee: Einmal nur dem Menschen gegenüber sitzen, mit dem man bisher nur Züge ausgetauscht hat, sich gemeinsam der Schönheit des Spiels gewidmet hat, menschliche Wesenszüge bisher nur in strategische Winkelzüge gewandelt hat. Selbst Brieffreundschaften waren weitaus häufiger unter den Fernschachfreunden, als der persönliche Kontakt.
So beschwerlich es früher war, die Züge immer per Post mit all den verbundenen Mühen auszutauschen; so schwer war es vor der individuellen Mobilität, diesen Wunsch zu erfüllen. Mit den Nachkriegsjahren änderte sich das. Schon 1951 kamen mehr als 50 Fernschachfreunde zusammen und seit der offiziellen Zählung der jährlichen Treffen 1956, wurden es Jahr für Jahr mehr.
» weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Breitenschach 14.05.2006

Die deutschen Amateurmeister sind gekürt

Die deutschen Amateurmeister sind gekürt

In der stärksten Gruppe siegte Dr. Volker Gassmann von den Sportfreunden Katernberg, aber auch in den anderen Gruppen dürfen sich dieTeilnehmer Deutscher Amateurmeister nennen:




Ein paar ausführliche Zeilen in den kommenden Meldungen...


Bild: Siegerehrung des RAMADA-Cup-Finales, Elisabeth Pähtz überreichte die Pokale... hier: Gruppe A

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Breitenschach 12.05.2006

Der RAMADA-Cup vor der Entscheidung

Der RAMADA-Cup vor der Entscheidung

Drei Runden sind gespielt hier in Halle-Peißen und morgen geht es in den beiden finalen Runden um die Titel der Deutschen Amateurmeister. Die überaus erfolgreiche Serie des Deutschen Schachbundes in Zusammenarbeit mit der RAMADA-Treff-Hotelkette erfährt im kommenden Jahr eine wichtige Änderung. Aufgrund des riesigen Andrangs bei den Meldezahlen wird die Serie um ein Turnier aufgestockt. Außerdem soll eine weitere Wertungsgruppe hinzukommen.


In gewohnt locker-erzählerischen und zugleich erfrischender Art berichtet Hugo Schulz vom Finalort. Im Reportprogramm sind diesmal: Ein erfahrener Radfahrer, viel Sonne, ein 16-jähriger Altmeister, 2 von 3 Frauen an einem Brett und eine sehr außergewöhnliche Städtepartnerschaft. Lassen Sie sich überraschen!




Die feierliche Siegerehrung der Amateurmeister 2006 findet im Rahmen eines Festbanketts morgen gegen 21 Uhr statt. Ebenfalls integriert wird die Verleihung des FAIR-PLAY-Preises des Deutschen Schachbundes, unterstützt und präsentiert von der Athletic Sports Sponsoring ASS:



Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 12.05.2006

Festwoche in Mörlenbach

Festwoche in Mörlenbach

60 Jahre Freibauer!...


feiern diese Woche die Schachfreunde aus Mörlenbach-Birkenau. Los gehts morgen mit dem Vergleichskampf der Mörlenbacher gegen die Jugendolympiamannschaft (männlich). Es folgt ein Schnellschachturnier und am 20.5. das Simultan im Rahmen der Tournee 2006 mit Klaus Bischoff gegen 30 Gegner zugleich:




Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Leistungssport 12.05.2006

Elli gegen den Rest der Welt

Unser Artikeldienstmitarbeiter Oliver Breitschädel, dessen Berichte inzwischen landesweit Beachtung finden, war bei einem Elisabeth-Pähtz-Simultan dabei - und begeistert!


Elli gegen den Rest der Welt


Ganz so dramatisch lief der Schach-Simultanwettkampf in Geislingen an der Steige zwischen der amtierenden Juniorenweltmeisterin Elisabeth Pähtz aus Erfurt und 26 Schachfreunden Gott-sei-Dank nicht ab, aber kämpfen musste „Elli“ dennoch.


 Elli_Star.jpg


Deutschland ist Gastgeber der Schacholympiade 2008 in Dresden. Seit 2005 geben die Spielerinnen und Spieler der vier deutschen Nationalteams (Deutschland A und Deutschland B, sowohl bei den Männer als auch bei den Frauen), zahlreiche Simultanvorstellung, um für das große Event „Schacholympiade“ zu werben. Bei den Männern sind dies beispielsweise so klangvolle Namen wie Alexander Graf, Rustem Dautov, Christopher Lutz oder Jan Gustafsson, die Schachfreunde allesamt von der Schachbundesliga her kennen. Bei den Damen ist eine dieser fleißigen Spielerinnen die Internationale Großmeisterin (WGM) und 2-fache Juniorenweltmeisterin (2002 und 2005) Elisabeth Pähtz aus Erfurt. Die 21jährige Pähtz vertritt zusammen mit Ketino Kachiani-Gersinska, Jessica Nill und Vera Jürgens Deutschland (Damenteam Deutschland A) bei der Schacholympiade in Turin.

» weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Präsidium 10.05.2006

Mitte Juli: Mannschaftsblitzen im DSB

Mitte Juli: Mannschaftsblitzen im DSB Deutsche Blitzschach-Mannschaftsmeisterschaften 2006 in Vöhringen:

Bundesturnierdirektor Ralph Alt gibt einen Zwischenstand zu den bisherigen Meldungen zu dem Turnier am 15.07.2006 in Vöhringen:

Zusagen für die Teilnahme liegen vor von: SV Wattenscheid, SV Turm 25 Bergheim, TV Tegernsee, SV Hofheim (Hessen), SF Berlin (Berlin), VBSF Cottbus (Brandenburg), SK Norderstedt (Schleswig-Holstein), Hamelner SV (Niedersachen), Godesberger SK (NRW), SVG Plettenberg (NRW), Turm Illingen (Saarland), SC Leipzig-Gohlis (Sachsen), Erfurter SK (Thüringen), SC-HP Böblingen  (Württemberg), SK Schmiden/Cannstatt (Württemberg)

Bisher keine verbindliche Erklärung liegt vor von:Hamburger SK, SK König Tegel, Ooser SC Baden-Baden (Baden), FC Bayern (Bayern), Noris-Tarrasch Nürnberg (Bayern), Lübecker SV (Schleswig-Holstein), SC Tempo Göttingen (Niedersachen), SC Kreuzberg (Berlin), SC Bann (Rheinland-Pfalz), SG 1871 Löberitz (Sachsen-Anhalt).

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Internetpresse 10.05.2006

Rückblick auf das Pfleger-Simultan in Oberkotzau

Im fränkischen Oberkotzau war letzte Woche Helmut Pfleger zu Gast! Zum 20-jährigen Jubiläum der Schachabteilung des ATSV leistete sich der Verein einen prominenten Gast und beschreibt auf seinen Internetseiten http://www.schach.kotza.de/ das publikumswirksame Ereignis:

HelmutPflegerinOberkotzau.jpg

Eine sehr gelungene Veranstaltung zu unserem Jubiläum.

Nach den Grußworten von ATSV Vorstand Lothar Rödel, dem Schirmherrn und 1. Bürgermeister Ernst Schrödel sowie Abteilungsleiter Walter Schmidt präsentierte der Ehrengast Dr. Helmut Pfleger am Demobrett eine Partie des kürzlich verstorbenen deutschen Großmeister Wolfgang Unzicker. Anschließend beantwortete er Fragen vom Publikum zum und rund um das Thema Schach....

http://www.schach.kotza.de/ inklusive jeder Menge Bilder!

Nach Infos von Stefan Rotter

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 10.05.2006

Was macht eigentlich die Jugendolympiamannschaft?

Was macht eigentlich die Jugendolympiamannschaft? Am Freitag geht es für Arik Braun, Falko Bindrich, Georg Meier, Sebastian Bogner und Julian Geske nach Mörlenbach in Hessen. Dort feiert der örtliche Verein Mörlenbach-Birkenau in diesen Tagen 60. Geburtstag. Die Festwoche beginnt mit einem Vergleichskampf (gibt es eigentlich noch Freundschaftsspiele? Der Säzzer) zwischen dem kommenden Zweitligisten und der Jugend-Olympiamannschaft am Samstag. Nur einen Tag später soll Anatoli Karpov beim Schnellschachturnier der Mörlenbacher vorbeischauen. Ob er smitspielt, ist noch ungeklärt. Auf alle Fälle nimmt er "die JOM mit", um mit ihnen in der Karpov-Schachakademie Hockenheim gemeinsam mit Artur Jussupow zu trainieren.

Derweil wurde Manuela Mader als Nachrückerin für die weibliche Jugendolympiamannschaft nominiert. Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler schreibt dazu: (Die)... Vorgaben hat nach meiner Einschätzung Manuela Mader am besten erfüllt. Ihr Trainingsplan liegt abgestimmt vor. Durch Teilnahme an verbandsinternen und privaten Trainings ist ihr eine positive Entwicklung gelungen. Eine steigende Performance konnte sie in vier Turnieren nachweisen. Die offenen Turniere von Böblingen und Bad Wörishofen steigerten ihre Turnierhärte, in der Frauenbundesliga trug sie wesentlich zum positiven Ergebnis ihres Vereines Walldorf bei und der größte Coup gelang ihr beim WIM-Rundenturnier in Walldorf mit dem souveränen Turniersieg bei gleichzeitiger Übererfüllung einer Norm für den Titel eines internationalen Meisters der Frauen.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Presse und Medien 10.05.2006

Schach im TV - und keiner weiß es?

Schach im TV - und keiner weiß es?
....ein trauriger Höhepunkt der Nachrichten auf "schachbund": Aufgrund vorübergehender und bisher ungeklärter Überlastungen unserer SQL-Datenbanken konnte ich in den letzten 24 Stunden keine Nachrichten einstellen.

Und prompt wies uns Schachfreund Gerhard Hund auf eine Spezialsendung im MDR über das Schachdorf Ströbeck hin. von 20h15 bis 20h45 lief auf MDR eine Spezialreportage über das "europäische Kulturdorf".

Auf http://teleschach.com/aktuelles/stroebeck.htm ist die Sendung beschrieben: "Als erste deutsche Gemeinde wird Ströbeck 2006 "Europäisches Kulturdorf". Wenn es Kulturhauptstädte gibt, warum dann nicht auch Kulturdörfer? Nachdem es sowas im Ausland bereits gibt, ist nun Ströbeck dran, als erstes und einziges Dorf in Deutschland."
Hier: http://www.mdr.de/sachsen-anhalt-spezial gibt es weitere Infos.... Schade!

Wenigstens hat die zweite Hälfte der freundlichen Mailnachricht unseres Schachfreundes noch aktuellen Bestand. Denn es gibt auf Teleschach eine schöne Bilanz mit Fotos vom Mannschaftswettbewerb der Frauenländervertretungen in Braunfels:

http://teleschach.com/aktuelles/ddmm-06.htm

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Presse und Medien 09.05.2006

Wr sprn!

wr_sprn.gif

"Wr sprn"
- so war kürzlich eine der oft lustigen Zeichnungen des Zweitausendeins-Katalogs übertitelt, in der für einen Comic geworben wurde, der aufgrund des allgemeinen Sparzwangs nun auch schon die Vokale sparte... und ich dachte mir: Das können wir auch!

OK, das mit den Vkln wll ch hnn rsprn, aber drei völlig unterschiedliche Meldungen in nur eine Nachricht packen - das ist ja schon mal ein Anfang.

Zunächst berichtet uns der 10-jährige André Scholz im "Neuen Deutschland", warum er beim Schachspiel denken! denken!!! muss, dann erzählt uns Susanne Geuer aus der 6a, wie sie mit ihrer Klasse einen Blindenschachverein besuchte und schließlich lädt uns der Delmenhorster SK zum ungewöhnlichsten Turnier des Jahres ein!

Verstand schafft Leiden
Die Siegergeschichte: Schach- und Schreibtalent mit Muttis Hilfe
 
Von André Scholz im ND auf: http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=89969&IDC=32
 
Pfingsten vorigen Jahres war ich mit meiner Mutter in Willingen. Dort habe ich mein großes Vorbild, den Schach-Vizeweltmeister Viktor Kortschnoi getroffen, gegen ihn Schach gespielt und ein Autogramm von ihm erhalten. Das war sehr schön.
Jetzt habe ich das Wichtigste schon gesagt und es fehlen noch immer 57 Zeilen, um im Wettbewerb zu siegen. Deswegen muss ich doch etwas weiter ausholen.
» weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Leistungssport 08.05.2006

Dortmund rückt näher...

Dortmund2005.jpg

Vorschau auf Dortmund 2006   
   
DORTMUNDER SPARKASSEN CHESS MEETING  2006

Sparkassen Chess Meeting 2006 im Schauspielhaus:  
Weltklassespieler kämpfen um die Schachkrone von Dortmund   
        
Dortmund. Beim diesjährigen Dortmunder Sparkassen Chess Meeting, das vom 29. Juli bis 6. August 2006 im Schauspielhaus ausgetragen wird, können sich die Besucher erneut auf ein erstklassig besetztes Teilnehmerfeld freuen. Mit einer Wertigkeit der Kategorie 19 gehört das Sparkassen Chess Meeting auch in diesem Jahr wieder zu den weltweit stärksten Schachturnieren.

Der Titelverteidiger und Überraschungssieger des Vorjahres, Arkadij Naiditsch  (Deutschland),  wird auf der Bühne des Schauspielhauses auf sehr starke Konkurrenz im Kampf um die Schachkrone von Dortmund treffen. Neben Weltmeister Wladimir Kramnik (Russland), der nach längerer Turnierpause sein Comeback in Dortmund starten wird, sind  weitere Weltklassespieler am Start:...

Artikel bei Chessgate

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Schulschach 08.05.2006

Schachmatt dem Pisa-Schock!

Schulschachpatent in Nürnberg

SchulschachpatentNuernberg2006.jpg

Schachmatt dem Pisa-Schock!
Nürnberg- Über 20 Teilnehmer fanden sich zu einem Lehrgang der besonderen Art ein. In der Sabelschule in Nürnberg referierte der Gründer der Deutschen Schulschachstiftung, Kurt Lellinger, wie mit Hilfe des königlichen Spieles das logische Denken, Kreativität, Strategie und viele wichtige weitere positive Eigenschaften vermittelt werden.

Nicht nur seiner Meinung können Schach spielende Kinder genauer hinsehen. Dies ist eine Eigenschaft, die in unserer Bildungsgesellschaft unerlässlich ist.

Im Gegensatz zum Vereinsschach, wo zu häufig doziert wird und fremdes Wissen vermittelt wird, erzeugt Schulschach Kreativität, wobei die Kinder zu richtigen, kleinen Forschern werden. Natürlich können die Inhalte des Kurses im Verein übernommen werden. "Wir missbrauchen das Schach, um den Kindern Denken beizubringen", lautete eine Devise von Lellinger. Schach fördert das räumliche, systematische und prinzipielle Denken der Kinder und schafft Ihnen einen Entwicklungsvorsprung durch "das spielende Lernen". Wenn Kinder merken, dass Sie gefördert werden, macht ihnen der Wissensprozess großen Spaß. Viel Wert wird auf das Lernen mit vielen Sinnen gelenkt wird.
» weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Frauenschach 07.05.2006

NRW siegt in Braunfels ungeschlagen

Braunfels2006NRWSieger.jpg

Die strahlenden Sieger des Turniers: Das Team aus NRW

Mario Baumhackel bilanziert das Finale


Ergebnisse der 4. Runde
Sachsen-Anhalt - NRW 2,5:5,5
Baden - Schleswig-Holstein 7-1
Berlin - Bayern 4,5:3,5
Württemberg - Niedersachsen I 5-3
Thüringen - Niedersachsen II 5-3
spielfrei - Hessen 0-8 (k)

Bericht zur Runde 4

Voller Spannung betraten am Samstag (6.5.06) viele Zuschauer den Europasaal im Haus des Gastes, um sich die vielleicht vorentscheidende Begegnung zwischen den Spitzenteams aus Sachsen-Anhalt und NRW anzusehen.

Und sie wurden wieder einmal nicht enttäuscht. Spannendes Schach der Extraklasse bis zur letzten Minute wurde den zahlreichen Besuchern geboten. Trotz harter Gegenwehr musste sich dann doch Sachsen-Anhalt mit 2,5:5,5 geschlagen geben.

Damit dürfte schon eine Vorentscheidung im Kampf um den Titel des Frauen-Mannschaftsmeisters der Landesverbände 2006 gefallen sein, denn NRW benötigt im abschließenden Kampf am Sonntag gegen Württemberg lediglich ein 4-4, um ganz sicher Meister zu werden.
» weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Presse und Medien 07.05.2006

Da schaun's halt mal in die Zeitung, gell?!

Da schaun's halt mal in die Zeitung, gell?! Viel Lob für Organisatoren und Helfer
 
Nach neun Tagen wurde der 79. Badische Schachkongress beendet / Buchener Platzierungen. Buchen. Nach neun intensiven Tagen Schach mit knapp 300 Teilnehmer, wenn man alle durchgeführten Turniere und Wettbewerbe zusammenzählt, wurde der 79. Badische Schachkongress, vom Schachclub BG Buchen in der Mehrzweckhalle Hainstadt ausgerichtet, am Samstagnachmittag in würdigem Rahmen mit der abschließenden Siegerehrung beendet....

http://www.fnweb.de/lokales/bu/buchen/20060426_p020631002_11506.html


ZEIT:Schach

»Wenn die wüsten Winterwinde wütend wehen, / Weißt du, was zur Wehre wählt ein Weiser? / Warme Wohnung, weiche Watt und wollnes Wams, / Weiter: würz’gen Wein und will’ge Weiber.« So übertrug Friedrich Rückert (1788 bis 1866) in den Makamen des Hariri frei aus dem Arabischen. Das war lange vor der Zeit des Turniers in Wijk aan Zee, das jeweils im Januar an der stürmischen Küste nahe Amsterdam stattfindet. Sonst hätte der Schachspieler Rückert vielleicht auch das Schachspiel erwähnt – auch wenn es nicht mit W beginnt.....

http://zeus.zeit.de/text/2006/18/Spielen_2fSchach_18

Jahn-Halle wurde zum Schach-Mekka

160 Schachspieler, darunter die Besten aus dem Schachbezirk Mittelfranken, trafen zur ersten zentralen Endrunde der Bezirksligen in der Forchheimer Jahn-Halle aufeinander. 20 Mannschaften aus Bezirksliga 1 und 2A kämpften in einmaliger Atmosphäre sechs Stunden lang um den Auf- und gegen den Abstieg. Spannende Duelle brachten folgende Ergebnisse: Aufsteiger in die Regionalliga Nordost ist die SG TB/TV Erlangen durch ein 5:3 gegen den SK Schwanstetten, In die B 1 dürfen das SZ Fürth und der SC Bechhofen. ...

http://www.nn-forchheim.de/bild.asp?bild=191332&man=6&kat=34
» weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



1001 Matt 06.05.2006

Schach aus den Tiefen des WWW (6)

Heute: Alexander Bangievs "B-Methode", http://www.bangiev.de

SchachausdenTiefendesWWW.jpg

http://www.bangiev.de

Als Alexander Bangiev gemeinsam mit Chessbase seine Felderstrategie auf den Weg brachte, hat man den ungeheuren Erfolg noch nicht ahnen können, aber dieser Verkaufserfolg hat mit Sicherheit jeden überrascht, der am Projekt beteiligt war. "Felderstrategie" schlug dermaßen ein, dass nur kurze Zeit später die CDs Felderstrategie2 und Felderstrategie3 auf den Markt kamen. Seither ist eine Menge über die Lernmethode des russischen Schachtrainers und internationalen Meisters geschrieben worden, die er selbst die B- (für Bangiev) -Methode nennt.

Natürlich ist überall dort, wo Erfolg ist, auch Kritik. Die lässt dann nie lange auf sich warten und so gibt es nicht wenige, die Bangievs Lehrmethoden nur für eine neu verpackte, aber altbekannte Strategie halten. Ob das stimmt, vermag ich nicht zu beurteilen. Was ich aber beurteilen kann: Mir hat die Felderstrategie enorm viel gebracht. Zwar muss ich mich noch heute nach vielen Stunden 'B-Methode' noch immer zwingen, eine bestimmte Denktechnik anzuwenden (denn das ist die eigentliche Herausforderung), aber für meine Spiel- und Patzerklasse darf ich behaupten: Wer diese Denkweise verinnerlicht, gewinnt spielend an Spielstärke!
» weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Frauenschach 06.05.2006

Landesverbände; Zwischenstand aus Braunfels

Bericht und Fotos von Mario Baumhackel

Deutsche Frauen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände 2006


Ergebnisse der 2. Runde

Bayern - NRW 1-7
Baden - Niedersachsen I 5-3
Niedersachsen II - Sachsen-Anhalt 1,5:6,5
Thüringen - Hessen 7-1
Berlin - Württemberg 4-4
Schleswig-Holstein - spielfrei 8-0 (k)

SpielsaalBraunfels2006-2.jpg

Bericht zur Runde 2

Nicht nur das schöne Frühlingswetter setzte sich am Freitag (5.5.06) fort, sondern auch die vielen interessanten und kämpferischen Partien. Erfreulich dabei ist die sehr geringe Anzahl an Remispartien und man spürt förmlich den weiblichen Kampfgeist, der im Europasaal des Haus des Gastes Einzug gehalten hat.

Erneut wurden die Favoriten-Mannschaften ihren Ansprüchen gerecht.

Sachsen-Anhalt konnte nach dem Kantersieg aus der 1. Runde (7-1 gegen Württemberg) mit einem souverän herausgespielten 6,5:1,5 Sieg gegen Niedersachsen 2 etwas für das Punktekonto tun.

Dies ließen sich auch die anderen hoch gehandelten Mannschaften nicht nehmen und legten nach. So gewann NRW nach dem 5,5:2,5 Sieg gegen Berlin aus Runde 1 nun mit 7-1 gegen Bayern und auch Baden war in Runde 2 mit einem knappen und hart umkämpften 5-3 Sieg gegen Niedersachsen I erfolgreich.
» weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Turnier- und Openberichte 06.05.2006

Deutsch-lettische Kulturtage: Auch im Schach

Internetschach.jpg

Im Rahmen der von der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Daugavpils, der zweitgrößten Stadt Lettlands, veranstalteten deutschen Kulturtage, fand am 29. April 2006 ein deutsch-lettisches Schachturnier zwischen Spielern des SK Delbrück und des Schach-Dame-Klubs Daugavpils statt.

Mit Hilfe des Schachservers von ChessBase konnten die Spieler über eine Entfernung von mehr als 1.200 km Luftlinie hinweg ohne sprachliche Barrieren ihr Können unter Beweis stellen. Das Turnier nach Scheveninger System konnten die Deutschen mit 19:17 Punkten knapp für sich entscheiden.

Besonderer Dank für die Unterstützung gilt den Organisatoren der beiden Schachklubs, insbesondere Herrn Josef Schwarzenberg und Herrn Stanislavs Krivihs, sowie dem Heinz-Nixdorf-Museumsforum in Paderborn und dem Staatsgymnasium in Daugavpils, die die Räumlichkeiten und Computer für das Turnier zur Verfügung stellten.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Frauenschach 05.05.2006

Heute in Braunfels: Die Runden Zwei und Drei

Heute in Braunfels: Die Runden Zwei und Drei
Mario Baumhackel berichtet von der Deutschen Frauen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände 2006: 

Die Zahl 13 muss nicht unbedingt eine Unglückszahl sein!

Dies dachten sich die Schachfreunde Braunfels, als sie sich zum dreizehnten Mal um die Ausrichtung der Deutschen Frauen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände für das Jahr 2006 bewarben und auch den Zuschlag erhielten.

Bei herrlichstem Sommerwetter konnte der Vorsitzende der Schachfreunde Braunfels, Sebastian Swoboda, am Mittwoch, den 4. Mai, die Spielerinnen, Betreuer und Gäste von 11 Landesverbandsmannschaften begrüßen. Leider sagte kurzfristig die Mannschaft aus Sachsen ab, so dass in diesem Jahr mit einer ungraden Mannschaftszahl gespielt werden muss. Großen Applaus erhielt Sebastian Swoboda, als er bekannt geben konnte, dass auch wieder eine Bewerbung für die Ausrichtung der Frauen-Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände für das Jahr 2007 abgegeben wurde.

Grußworte sprach anschließend der Bürgermeister der Stadt Braunfels, Dieter Schmidt. Braunfels freut sich sehr auf die Gäste, denn für vier Tage wird durch diese Veranstaltung Braunfels zum Mittelpunkt von Schach-Deutschland und es ist seither bekannt, dass sich die Spielerinnen, Betreuer und Zuschauer sehr wohl in diesem Städtchen fühlen und das Ambiente im Europasaal des Haus des Gastes einfach ideal zum Schachspielen ist.

Zahlen, Fakten, Berichte gibt es auf der Homepage des Veranstalters:
http://schachfreunde-braunfels.de/DFMM/dfmm06.htm
» weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



DSJ 04.05.2006

Kika - Kinder können's auch

Kika - Kinder können's auch Die DSJ lädt ein zum ersten Kinderschach-Turnier vom 03.-05. Juni in Willingen während der Deutschen Jugendmeisterschaft. Das werden tolle Tage, denn natürlich könnt Ihr nicht nur am "normalen" Freizeitprogramm der DEM teilnehmen, sondern für alle Kinder und die mitreisenden Eltern gibt's sogar noch extra Angebote. Deshalb am besten schnell anmelden, so lange noch Plätze frei sind...

http://www.deutsche-schachjugend.de

Außerdem gibt es eine offene DEM in Willingen! Deutsche Meisterschaften für alle. Parallel zur DJEM. 30 Meldungen sind bereits untergebracht. Und vom 3. bis 11. Juni gibt es LATÜRNICH die Jugendeinzelmeisterschaften. Mit Riesenprogramm. Unter anderem der Wahl zum Spieler des Jahres. Hepp: http://www.dem2006.de

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Schulschach 04.05.2006

Vom Schulschachpatent in Bad Segeberg

Schulschachpatent in Schleswig-Holstein

Unter der Leitung des erfahrenen Schulschachtrainers und B-Lizenz-Inhabers Volker Ibs fand am 29./30.04.2006 in Bad Segeberg ein Lehrgang für das Schulschachpatent statt. 13 Teilnehmer aus drei Bundesländern hatten sich in der Jugendbegegnungsstätte „Mühle“ in Bad Segeberg eingefunden, um das Schulschachpatent zu erwerben. Im Laufe der zwei Tage fanden ein reger Austausch über die jeweiligen Erfahrungen, lebhafte Diskussionen und kreative Arbeitsgruppen statt, die jedem Teilnehmer für die zukünftige Arbeit an den Schulen hilfreich sein dürfen. Es wurden alle gängigen Trainingsmethoden erörtert, wobei die Gruppe sehr viel Spaß bei der Arbeit mit „Fritz und Fertig 2“ via Beamer an der Leinwand hatte. Die bunt gemischte Gruppe, bestehend aus drei Jugendlichen, zwei Senioren, zwei Frauen sowie sechs Männern, ergänzte sich hervorragend durch die unterschiedlichen Ansichten. Besonders bemerkenswert war die Teilnahme zweier Schulschachfreunde aus der Nähe von Chemnitz.

Torsten Maeder


SchulschachpatentBadSegeberg.jpg

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Frauenschach 03.05.2006

Die Landesverbandsmannschaftsmeisterschaften

Mit dem möglicherweise längsten Turnier-Unwort des Jahres, denn korrekt kann man es auch als Frauenverbandsländermannschaftsmeisterschaften bezeichnen, starten morgen ab 16 Uhr elf Ländervertretungen in Braunfels. Favorit ist vermutlich NRW, aber auch Sachsen-Anhalt und Berlin halten sicher mit.

Hier kommt die Ausschreibung und der Modus:

/downloads/FMMLV2006.pdf

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Presse und Medien 03.05.2006

Schach im TV

Schach im TV Und hin und wieder gibt es sie doch, die kleinen Wunder...

Der private Kabelsender NRW.TV - ich vermute mal ganz mutig: Nur in NRW zu empfangen - hat morgen früh zum Frühstück Schach im Fernsehen. Der enorm fleißige Hans-Jürgen Dorn, Vizepräsident des Schachbundes NRW, ist zu Gast ab 7h15.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 03.05.2006

Klasseneinteilung und Reisepartner 2006/2007

Liebe Schachfreunde,

die Klasseneinteilung der Bundesligen 2006/2007 wurde soeben von Jürgen Kohlstädt veröffentlicht.:

/downloads/Bundesliga20062007.pdf

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Landesverbände 03.05.2006

Phänomenal! 1.500 Schachspieler spielen gemeinsam

Phänomenal! 1.500 Schachspieler spielen gemeinsam
BMM-Schlussrunde vermutlich Weltrekord

Am vergangenen Sonntag fand im Estrel Convention Center des Berliner Hotels Estrel die Schlussrunde der Berliner Mannschaftsmeisterschaft statt. Fast 1.500 Schachspieler saßen an knapp 400 Tischen an nahezu 750 Brettern und fingen um 09:20 Uhr mit gerade mal 20 Minuten Verspätung mit ihren Partien an. Die Organisation und Vorbereitung dieses Mega-Events wurde über mehrere Wochen genauestens vorgenommen, so dass es kaum zu Pannen kam. Mehr als zwanzig Schiedsrichter waren hervorragend aufgelegt und präpariert. Es kam zu keinerlei Streitfällen.

Begeisterung bei Teilnehmern, Veranstaltern, Sponsoren und auch beim Hotel. Viele wollen dieses Mega-Event wiederholt sehen. Wer nicht da war, hat wirklich was verpasst. In den nächsten Tagen wird ein Fotobericht auf der Homepage des Berliner Schachverbandes erscheinen. Auf der Turnierseite (siehe Link) finden Sie schon jetzt den Bericht in der Berliner Abendschau des rbb vom Sonntag. Vermutlich wird das Turnier neben der Geschichte des Berliner Schachs auch noch Eingang in das Guinness-Buch der Rekorde nehmen, als größtes Schachturnier für Vereine.

Im Anschluss gewannen Ulf von Herman und Dr. Andreas Modler das Schnellturnier im Schachcafé "en passant" vor Atila Figura.

http://www.berlinerschachverband.de/archiv/chronik/2006/estrel/index.html

Carsten Schmidt

Einen weiteren Bericht und eine Menge schöner Fotos gibt es hier: http://www.chessbase.de/nachrichten.asp?newsid=5378

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Leistungssport 02.05.2006

Bericht aus Sotschi

Mittelplatz beim Internationalen Mannschaftsturnier

Sotschi2006.JPG

Felix Graf, Bernd Vökler, Elena Winkelmann, Florian Dinger, Judith Fuchs, Ronny Müller, Milana Smolkina und Sebastian Kaphle.

Auf Einladung der russischen Schachföderation reiste die Deutsche Jugendnationalmannschaft mit dem Bundesnachwuchstrainer, Bernd Vökler und mir in den berühmten Badeort an der Schwarzmeerküste nach Sotschi. Dort fand in der Zeit vom 20.-30.04. ein hochkarätiges internationales Mannschaftsturnier U16 statt. Neben vielen Europäischen Nationen nahmen auch eine indische und eine chinesische Mannschaft teil. Insgesamt gingen 29 Mannschaften an den Start. Im Schweizer System wurden 9 Runden absolviert. » weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Personalien 02.05.2006

Willi Knebel wird heute 70!

Willi Knebel wird heute 70! Lieber Herr Knebel,

ich gratuliere Ihnen auch im Namen meiner Kollegen recht herzlich. Bernd Rosen hat Ihnen einen wunderschönen Text zum Geburtstag geschrieben:

"Ich bin Katernberg!"

Willi Knebel wird 70

Willi Knebel, einer der prominentesten Essener Schachspieler, feiert heute seinen 70. Geburtstag. Der langjährige Pressewart des Essener Schachverbandes zeichnet seit vielen Jahren verantwortlich für die Schachberichterstattung in der Essener Lokalpresse. Immer lesenswert sind seine Ausflüge in die weite Welt des Schachs, auf die er an jedem Wochenende in den Schachecken von WAZ und NRZ die Leser mitnimmt....

http://www.sfk-schach.de/2005_6/knebel70.htm

(Bildquelle links: Schachfreunde Katernberg, http://www.sfk-schach.de)

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Werbung
Online-Shop der Deutscher Schachbund Wirtschaftsdienst GmbH
Hier könnte Ihre Werbung stehen!
Schachreisen Jörg Hickle
Schachkalender 2013

Aktionen
ASS Athletic Sport Sponsoring GmbH
Chess Evolution Newsletter
Pixelnet
DSB-Imagebroschüre Schach verbindet
Copyright © 1996 - 2013 Deutscher Schachbund e.V.
| Impressum