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Personalien 31.01.2006

Verdienstkreuz am Bande für Hanno Dürr

Verdienstkreuz am Bande für Hanno Dürr Bild: Hanno Dürr (links) neben Jürgen Kohlstädt während der Preisverleihung zum Ramada-Cup in Aalen 2005

Das Büro des Oberbürgermeisters der Stadt Stuttgart teilt mit
:

"Der Herr Bundespräsident hat Herrn Hanno Dürr in Würdigung seiner Verdienste um den Schachsport in Baden-Württemberg das Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen. Ich werde Herrn Dürr diese Auszeichnung am

Freitag, 03. Februar 2006, 16 Uhr,

im Großen Sitzungssaal des Stuttgarter Rathauses überreichen."

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Internetpresse 31.01.2006

Die Zahl der Woche...

Die Zahl der Woche... Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes

Schachmatt in 1 ¾ Stunden

WIESBADEN - Eine Partie Schach, Monopoly oder eine Pokerrunde dauern im Durchschnitt 1 ¾ Stunden. Dies zeigen die Ergebnisse der letzten Zeitbudgeterhebung in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt zur Internationalen Spielwarenmesse TOY FAIR vom 2. bis 7. Februar in Nürnberg mitteilt, ist die jüngste befragte Altersgruppe zwischen 10 und 14 Jahren dabei am spielfreudigsten:

Pro Tag beschäftigt sich ein Viertel dieser Altersgruppe mit Gesellschaftsspielen. In den
Altersgruppen über 14 Jahren sind es im Durchschnitt täglich 5% der Bevölkerung, die sich in geselliger Runde zum Spielen zusammen finden.

Überraschend ist, dass – wenn gespielt wird – die tägliche Spieldauer zwar über alle Generationen hinweg relativ stabil bleibt, aber Männer sich mit den Gesellschaftsspielen mehr Zeit lassen als Frauen. Dies fällt besonders bei den 25- bis 39-Jährigen auf: Die Spielerinnen dieses Alters verbringen durchschnittlich eine Stunde und 38 Minuten ihrer täglichen Freizeit damit, die Spieler hingegen zwei Stunden.
Weitere Auskünfte gibt:
Zweigstelle Bonn,
Erlend Holz,
Telefon: (01888) 644-8802,
E-Mail: erlend.holz@destatis.de
--
Verbreitung mit Quellenangabe erwünscht.
--
Herausgeber: (c) Statistisches Bundesamt, Pressestelle
Gustav-Stresemann-Ring 11, 65189 Wiesbaden
Telefon: +49 (0) 611 / 75 - 34 44, Telefax: +49 (0) 611 / 75 - 39 76
mailto:presse@destatis.de
http://www.destatis.de

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 31.01.2006

Reichlich Lesestoff...

Reichlich Lesestoff... ... gibt es neuerdings auf http://www.schacholympiade.org

Webmasterin Petra Firschke hat wieder jede Menge neuer Sachen eingestellt auf die Info-Seiten über unser Megaereignis 2008.

Man kann sich sofort als Olympiaverein
auf unseren Seiten anmelden und fette Prämien für die Vereinskassen gewinnen!
Start > Vereine & Schulen > Olympiaverein > Anmeldung

Die nächste Station unserer Simultantournee ist Baumholder beim KAS am 8. März!
Start > Simultantournee > Tour 2006 > KAS e.V

Der Jahresplan 2006 der Jugendolympiamannschaft ist online!
Start > Jugendolympiamannschaft > Termine

Das Kongresszentrum als Veranstaltungsort der Olympiade im Fokus!
Start > Schacholympiade > Dresden 2008 > Örtlichkeiten

Der Spielmodus 2008!
Start > Schacholympiade > Dresden 2008 > Spielmodus

Das Interview Leni Nathraths mit Schatzmeister Michael Langer!
Start > Schacholympiade > Olympiade-Ausschuss

Aktuelle Berichte aus dem JOM-Kreis! Und neue Portraits!
Start > Jugendolympiamannschaft > Aktuelles

Das brandneue Konzept zum Ausbildungswettbewerb!
Start > Ausbildung > Ausbildungswettbewerb

Werbematerialien zur Schacholympiade!
Start > Vereine & Schulen > Materialien

Erste Schritte gibt es übrigens auch schon auf der Olympiaseite Dresdens: http://www.dresden2008.org

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 31.01.2006

Noch drei Tage bis zur deutschen Meisterschaft

Aus der Ausschreibung:


Ausrichter:
 Landesschachverband Sachsen-Anhalt e.V.
 
Schirmherr:
 Heinz Marciniak, Präsident des Landessportbundes Sachsen-Anhalt
 
Austragungsort:
 Sportschule des Landessportbundes Sachsen-Anhalt
Landessportschule Osterburg, Arendseer Strasse 4, 39606 Osterburg
 
Turnierleitung:
 Bundesturnierdirektor Ralph Alt, Internationaler Schiedsrichter
 
Modus:
 9 Runden Schweizer System. Die Bedenkzeit beträgt 2 Stunden für 40 Zü­ge. Nach der ersten Zeitkontrolle erhält jeder Spieler für die verbleibenden Züge eine weitere Stunde zu seiner vorhandenen Bedenkzeit hinzugefügt..

Wertung: Bei Punktgleichheit entscheidet über die Platzierung die Summe der ELO-Zahlen der Gegner, ersatzweise deren DWZ, bei erneuter Gleichheit die FIDE-Buchholz-Wertung, sodann das Los.

Das Turnier wird für die ELO-Auswertung und den Erwerb von FIDE-Titelnormen angemeldet.
 
Terminplan:
Do. 02.02.06:      18.30 Uhr:     Anreise, Anmeldung, Registrierung, 18.30 Uhr: Technische Besprechung im Spiellokal,  19.00 Uhr:  Feierliche Eröffnung
Fr. 03.02.06 bis Fr. 10.02.06: 14.00 Uhr – 20.00 Uhr: Runden 1 bis 8
Sa. 11.02.06 11.00 Uhr – 17.00 Uhr: Runde 9
19.00 Uhr  Siegerehrung mit Abschlussbankett
So. 12.02.06                                 Abreise

http://www.dem2006.schach-lsa.de
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Präsidium 31.01.2006

Ãœbergabe des Deutschen Schachpreises

DeutscherSchachpreis2006-2.jpg

Foto von Klaus Kordesch: v.l.n.r.: DSB-Pressereferent Klaus Jörg Lais, Kurt Lellinger, Präsident Alfred Schlya, Rainer Niermann (2. Vorsitzender der deutschen Schachjugend)


Im Rahmen des Schulschachpatentlehrgangs (siehe Bericht weiter unten), wurde

Kurt Lellinger

dem Gründer der deutschen Schulschachstiftung, in Anerkennung für seine Arbeit, die Gründung der Schachakademie Trier, die Ausbildungsoffensive zum Schulschachpatent und für allgemein herausragende Verdienste um die Förderung des Schachs - der deutsche Schachpreis verliehen.
[Kompletter Artikel]

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Presse und Medien 30.01.2006

Kleine Presseschau

Kleine Presseschau Fidels Talente

Die Bildung des Volkes gilt seit dem 1. Januar 1959 als eine der wichtigsten Aufgaben im Staate Kuba. Seit diesem Tag regiert Fidel Castro Ruz (Foto: AFP) das Land. Von Anfang an war das Schachspiel Teil des kubanischen Schulsystems, und das Land wurde schnell eine starke Nation....

http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=84422&IDC=27

Großmeistertage mit internationalen Stars 

Schachelite trifft sich in Waischenfelder Pulvermühle 

Damit ist das Turnier nach den Dortmunder Schachtagen das am zweitstärksten besetzte geschlossene Großmeisterturnier im aktuellen deutschen Wettkampfkalender 2006. Die zehn Denksportler spielen „Jeder gegen jeden”.

http://www.nordbayerischer-kurier.de/news/733649/details_136.htm

Ernst Schlemmer verstorben 

Großsachsen. (e.d.) Ernst Schlemmer, Mitbegründer und langjähriger Vorsitzender des Schachklub Großsachsen, ist tot. Er verstarb am Dienstag nach langer Krankheit im Kreiskrankenhaus Weinheim. Mit Ernst Schlemmer verliert die Gemeinde einen Mann, der sich im Vereinsleben und in der Gemeinschaft des Hirschberger Ortsteils Großsachsen verdient gemacht hat. Ruhig, sachlich und dennoch engagiert - so kannten ihn die Großsachsener...

Odenwälder Nachrichten

Arbeiterbewegung im Aufbruch ...
... zumindest am Schachbrett

 
In der Arbeiterbewegung herrscht Aufbruchstimmung, zumindest im virtuellen Quadranten der 64 Felder: 80 Jahre, nachdem eine Abordnung von Werktätigen aus Serpuchow bei Moskau zu einem Schachturnier mit proletarischen Kampfgenossen nach Berlin reiste, war es durch Vermittlung der Rosa-Luxemburg-Stiftung zu einem Rückspiel im Mutterland der Revolution gekommen (ND, 10./11. 12. 2005). Nun laufen schon die Vorbereitungen für Runde 3, voraussichtlich im Oktober in Halle. Einer der Organisatoren ist ANTON CSULITS (63), der als Vertreter des deutschen Arbeiterschachs in Serpuchow am Start war. Mit ihm sprach ND-Autor RENÉ GRALLA.

http://www.nd-online.de/artikel.asp?AID=84453&IDC=6


Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 30.01.2006

Bundesligasplitter (aus Kirchheim)

Die pfiffigen Schachknirpse von Heidelberg

Kirchheim1.JPG

Niklas Wemer (8 Jahre) und Magdalena Rausch (9 Jahre)

Sie sitzen am Eingang und "überwachen", ob ihre Jugendspendenkasse gut gefüllt wird. Jeder Besucher, der einen kleinen Obolus gab, bekam beim Einlass ein kostenloses Bundesligaheft der SG Heidelberg-Kirchheim.

Andere Schachknirpse verkauften Speisen und Getränke und räumten blitzschnell die leeren Teller wieder weg. Am leckersten war ihr Blutwurstbrot.

Und warum sind es pfiffige Schachknirpse?

Nachdem die ersten Partien beendet waren, begannen die Schachknirpse Autogramme der Bundesligaspieler auf den Bundesligaheften zu sammeln. Beim Verlassen konnte man diese Hefte dann nochmal gegen einen kleinen Obolus erwerben.

Kirchheim2.JPG

"Bitte etwas größer und deutlicher, Herr Hübner"


Eine Warnung an die anderen Bundesligavereine:

Wenn diese Schachknirpse sich davon Trainerstunden kaufen, habt ihr auf den Schachbrettern bald ein Problem mit diesem Nachwuchs...

Frank Jarchov

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Leistungssport 30.01.2006

Falko Bindrich - mit fünfzehn Jahren IM

FalkoBindrichinGenf3.jpg

Bild oben: Falko Bindrich in Runde 9 gegen GM Christian Bauer


Falko beim Großmeister-Rundenturnier in Genf vom 21. bis 29. Januar 2006    

Endlich dritte Norm – Dem „IM-Titel“ steht nichts mehr im Wege
Mit fünfzehn Jahren Internationaler Meister

Mit erbostem Gesicht über das gerade erreichte Ergebnis kam Falko von der siebenten Runde zurück. Das Remis hatte sich aber der schweizerische Gegner redlich verdient. Im geschlossenen Sizilianer versuchte der FIDE-Meister Yvan Masserey seine Scharte vom MITROPA-Cup 2004 auszuwetzen. Falko verschaffte ihm aber im Mittelspiel mehrere Bauernschwächen, so dass eigentlich nur ein Spiel auf die weiße Stellung erfolgte. Aber eine unbedachte Schwächung der eigenen Königstellung brachte die entscheidende Wende zu gunsten des Schweizers. Ein Dauerschach beendete die Partie.

Mit Weiß in der achten Runde wollte es Falko von Beginn an schaffen. Seine Aufgabe war aber nicht einfach, weil David Burnier den Kampf um den letzten Platz nicht aufgab. Im vergangenen Turnier hatte er sicher eine IM-Norm und fast 50 ELO Zuwachs erreicht, so dass Falko genügend gewarnt war. In einer Spanischen Partie kam David Burnier sehr gut vorbereitet ins Mittelspiel und Falko bekam Probleme. Im abgewickelten Endspiel mit Qualität mehr gegen zwei Bauern stand der Gegner sicher besser. In kritischer Phase lehnte der Schweizer das Remisangebot ab. Im praktischen Spiel sowohl in der Zugwahl und in der Schnelligkeit der Berechnung hatte Falko klare Vorteile. Das letzte noch spielende Brett (auch vom parallel stattfindenden Open) hatte viele Zuschauer. 20.45 Uhr, Rundenbeginn war 18 Uhr, war es geschafft. Die dritte echte Norm ist perfekt, wenn es auch Morgen zur neunten Partie kommt.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Schulschach 29.01.2006

Außergewöhnliches Schulschachpatentseminar

Außergewöhnliches Schulschachpatentseminar
Bild oben: Teilnehmer des Seminars, inklusive DSB-Gäste, exklusive Fotograf S.M.Claus

Außergewöhnliches Schulschachpatentseminar
in Herborn (Hessen) erfolgreich zu Ende gegangen

Im hessischen Herborn fand vom 28. bis 29.Januar 2006 eine Schulschachpatentlehrgang der Extraklasse statt. Mit insgesamt 26 Teilnehmern aus 4 Bundesländern war die Teilnehmerzahl im Vergleich zu vielen anderen Patentseminaren besonders hoch. Referent des Seminars war der Vorsitzende der Hessischen Schachjugend, Simon Martin Claus, der u.a. Mitglied des Lehrteams der Deutschen Schulschachstiftung ist und die Schulschachpatentlehrgänge in Hessen und auch in anderen Bundesländern durchführt.

Von seinem großen Erfahrungsschatz durch die jahrelange Tätigkeit im Schulschach und als Lehrer konnten die Teilnehmer besonders profitieren.
Die Teilnehmer erwartete ein rundum gelungenes, abwechslungsreiches Seminar, welches alle Aspekte des Schachs an Schulen beleuchtete. Neben der umfangreichen Vorstellung von verschiedenen Materialien, welche zur Verwendung in Schulschachgruppen geeignet sind wurden auch viele Hinweise zu pädagogischen und didaktischen Gesichtspunkten bei der Durchführung des Schachunterrichts in Schulschach- AGs gegeben.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Impulse 28.01.2006

IMPULSE - für Jugend- und Vereinstraing (19)

IMPULSE - für Jugend- und Vereinstraing (19)
Heute ist Samstag - und es ist mal wieder Zeit für : IMPULSE

Von Jörg Sommer. Heute:

Die Gaffron-Methode - oder wie man Schach „lernt“

„Schachanfänger sind meistens in der Lage, in wenigen  Stunden die Grundzüge und  elementaren Regeln zu erlernen. Auch einige Eröffnungszüge, gleich, ob nur auswendig gelernt oder auch ihrem Sinn nach verstanden, sind kein Problem. Dann jedoch ist es für Lehrer und Schüler ein weiter und mühsamer Weg, ein Niveau zu erreichen, auf dem es möglich ist, eine Schachpartie ohne viele, schwerwiegende Fehler zu spielen.“

Mit diesen Worten leitet Paul Gaffron den ersten Band seiner zehnteiligen Reihe mit Trainingsheften ein, die im Blauer Punkt Verlag erschienen sind und sich zahlreicher Anhänger erfreuen. Diese Hefte sind vordergründig reine Sammlungen von Taktikaufgaben. Doch es steckt ein ausgetüfteltes Konzept dahinter.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Präsidium 28.01.2006

Reform deutscher Meisterschaften

Viel Kritik musste sich der deutsche Schachbund wegen Modus und Austragung der deutschen Meisterschaften anhören. "Besser machen", könnten wir ja einfach zurückrufen  aber so leicht machen wir es uns natürlich nicht. Ein Kurzbericht von der Arbeitsgemeinschaft zur Reform deutscher Meisterschaften am Beispiel der DEM:

Die deutschen Meisterschaften bedürfen dringend einer Reform. So sah es auch das Präsidium des Deutschen Schachbundes und hat deswegen eine Kommission eingesetzt, um hierzu einen Vorschlag zu erarbeiten. In erster Linie sollte über den Austragungsmodus der deutschen Einzelmeisterschaften, wie sie in diesem Jahr vom 02.-12. Februar in Osterburg stattfinden, nachgedacht werden. Wenn ein reformfähiges Modell erschlossen werden kann, könnten sich daran weitere Meisterschaften messen lassen. Über diesen Punkt war man sich früh einig, als sich die Kommission mit der Frauenschachreferentin Petra Mense, Schatzmeister Michael S. Langer,  dem stellvertretenden Vorsitzenden der Schachjugend Rainer Niermann und dem Öffentlichkeitsreferenten Klaus J. Lais in Münster traf.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 28.01.2006

Allein Gegen Alle

Allein Gegen Alle - 35:5 für Großmeister -

GM Christopher Lutz spielt Simultanschach in Vaterstetten.

Im Rahmen der Simultantournee 2005 bis 2008 eröffnete der SC Vaterstetten das Jahr 2006 mit dem Simultan von Christopher Lutz gegen 40 Gegner. Auf der Homepage heißt es dazu:

Eine denkwürdige Veranstaltung organisierte der Schachclub Vaterstetten im Foyer des Rathauses. Im Rahmen der Simultantournee des Deutschen Schachbundes, die für die Schach-Olympiade 2008 in Dresden wirbt, spielte  der Großmeister, Nationalspieler und Bundesligacrack Christopher Lutz an 40 Brettern gleichzeitig.

HIER gehts zum Artikel: http://www.scv-jugend.de/news.htm#simultan
HIER gehts zum Artikel in der Süddeutschen: http://www.scv-jugend.de/extras/artikel_gmlutz.htm
HIER gibts noch mehr Fotos: http://www.scv-jugend.de/galerie/galerie_01/g_01.htm
HIER ist die Homepage des SCV: http://www.sc-vaterstetten.de
HIER gehts zu den restlichen Daten der Simultantournee 2006: http://soo.preview.aegisnet.de/

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Turnier- und Openberichte 28.01.2006

Showdown in Wijk aan Zee

Showdown in Wijk aan Zee Bild: Alexander Motylev, Führender des GM-B. Mit freundlicher Genehmigung von Fred Lucas, http://www.coruschess.com , http://www.momentoo.nl

Beim CORUS 2006 ist heute Finale. Naja, eigentlich erst morgen - aber Weselin Topalov trifft mit Weiß auf Viswanathan Anand und nur die beiden können das Turnier noch gewinnen. Noch führt der Bulgare mit einem halben Punkt und kann zudem mit Weiß im direkten Aufeinandertreffen spielen, ganz sicher ein Vorteil. Ab 13 Uhr 30 live auf: Livegames

Noch einen Tick spannender dürfte es in der B-Gruppe werden, nachdem Magnus Carlsen gestern seine erste Partie des Turnieres verlor. Und das ausgerechnet gegen den Russen Alexander Motylev, der sich irgendwie ganz schleichend im Windschatten des Norwegers aufhielt. Relativ unauffällig vom Tabellenbild her, weil er nach drei Remisen und einem Sieg in den ersten vier Runden erst langsam in Schwung kam, aber auch er war und ist jetzt als Einziger noch unbesiegt.

Nun führt Motylev einen halben Punkt vor Carlsen und Zoltan Almasi, der im Gegensatz zu den beiden Erstgenannten so kämpferische Ergebnisse vorweist, dass er trotz zweier Niederlagen punktgleich auf Rang Zwei liegt. Heute aber, treffen Almasi (mit Weiß) und Motylev im direkten Vergleich aufeinander und es würde mich nicht wundern, wenn heute abend alle drei je achteinhalb Punkte auf dem Konto haben.

http://www.coruschess.com

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Turnier- und Openberichte 26.01.2006

Was machen eigentlich die Holländer?

Was machen eigentlich die Holländer? Bild: Katherina Lahno, die Arkadij Naiditsch hoffentlich das Selbstvertrauen zurück gab. Mit freundlicher Genehmigung von Fred Lucas, http://www.coruschess.com , http://www.momentoo.nl


Die ganz Bösartigen
werden bemerkt haben, dass die Berichte verstummt sind - bis Naiditsch wieder gewonnen hat - oben an der Nordsee in Wijk aan Zee. Alle anderen gehen mal zurecht davon aus, dass in den letzten beiden Tagen schlicht die Zeit fehlte, das Turnier aus DSB-Sicht zu beleuchten.

Arkadij beendet also die Vier-mal-Null-Strecke endlich und findet sich nach dem Weißsieg gegen Katherina Lahno mit 50% der Punkte im Mittelfeld wieder. Klaus Bischoff ist jetzt im "GM-C" mit 4,5 Punkten knapp darunter. Sehr sehenswert ist hier der Durchmarsch von Suat Atalik, der 8,5/10 und zwei volle Punkte Vorsprung aufweist.

Im Premiumturnier zieht Weselin Topalov wieder einen halben Punkt vor, nachdem er gestern Levon Aronian mit den weißen Steinen besiegen konnte. Aber wie! Wenn man das verfolgt, kann man seine Begeisterung für den Bulgaren einfach nicht mehr unterdrücken. Eine Lehrstunde in Sachen Transformation von Material in Zeit. Unbedingt anschauen!

Ungewohnt positionell sah das aus, als Topalov mit c5 die Bauern festlegte, um nur zwei Züge später mit einem mutigen Qualitätsopfer eine lang anhaltende Initiative zu erlangen, die schließlich nach einigen taktischen, beidseitigen Drohungen und einem weiteren Qualitätsopfer in zwei Freibauern endete, die nicht mehr zu stoppen waren.

Auf der Turnierseite heißt es dazu: "The Topalov bullet train stops for no man"

http://www.coruschess.com/index.php

Weitere Berichte auf http://www.chessbase.de

Fliegende Schachbretter und Pferdesteaks gibts auf: http://www.chesstigers.de

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Präsidium 26.01.2006

Pressemitteilung zum deutschen Schachpreis

Pressemitteilung zum deutschen Schachpreis Der Deutsche Schachbund zeichnet am Sonntag, dem 29. Januar 2006,

Herrn Kurt Lellinger

mit dem deutschen Schachpreis aus. Der deutsche Schachpreis ist die höchste Auszeichnung des Deutschen Schachbundes für herausragende Verdienste um die Förderung des Schachs. Diese hat Herr Lellinger in vielfältiger Form vorzuweisen und ist für sein ehrenamtliches Engagement im Schach seitens der Bundesrepublik Deutschland mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Von der Deutschen Schachjugend hat er die höchste Auszeichnung der Jugend, die goldene Ehrennadel, bereits erhalten.

Herr Lellinger ist als ehemaliger Schulleiter vor allem dem Schulschach verbunden und hat über mehrere Jahre den Posten des Schulschachreferenten der Deutschen Schachjugend ausgeübt. Er hat in diesem Zusammenhang viele deutsche Schulschachmeisterschaften ausgerichtet und dem Schulschach in Deutschland einen deutlichen Aufschwung beschert.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Schulschach 25.01.2006

Vorteile durch Schach für Jugendliche - Warum?

Vorteile durch Schach für Jugendliche - Warum? Bildquelle: Northwest Washington Scholastic Chess

von Axel Dohms


Wie gehabt: Der Titel stammt nicht von mir, der Bindestrich, Zusatz und das Fragezeichen sehr wohl. Wieder ein sanfter Verstoß gegen das Copyright. Warum?

Ich habe vor 8 Monaten eine Reportage über das "Schachmodell Trier" verfasst, die ersprießliche Zusammenarbeit von Grundschule, Universität und Dt. Schulschach-Stiftung. Ich habe kürzlich unter dem Titel "Lust am Denken gewinnen" das Referat eines Berliner Pädagogik-Professors vorgestellt, das sich wie ein Schach-Brevier liest.
Ich möchte mit diesem, meinem dritten Exkurs auf weitere Arbeiten hinweisen, die die pädagogischen Vorzüge des Schachspiels unterstreichen. Zu finden sind die Beiträge unter der Internet-Adresse "Northwest Washington Scholastic Chess"., http://mysite.verizon.net/kaech/
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Presse und Medien 24.01.2006

Der *Große Stern des Sports*

Der *Große Stern des Sports* Engagement zur Eingliederung von muslimischen Frauen belohnt

TSV Hochdahl erhält „Großen Stern des Sports“ in Gold

(DSB PRESSE) Bereits zum zweiten Mal haben der Deutsche Sportbund (DSB) und die Volksbanken und Raiffeisenbanken in Berlin den „Großen Stern des Sports“ in Gold verliehen. Die gemeinschaftliche Aus-zeichnung des DSB und der Volksbanken und Raiffeisenbanken ging in diesem Jahr an den TSV Hochdahl für sein engagiertes und weit reichendes Angebot zur besseren Integration von muslimischen Frauen und Kindern. „Das ist ein Thema von großer gesellschaftlicher Brisanz und Tragweite. Wie wichtig es für unsere Gesellschaft ist, können wir fast jeden Tag in unseren Zeitungen verfolgen“, erklärte der Präsident des DSB, Manfred von Richthofen, bei der Übergabe des Gold-Sterns in der Bundeshauptstadt. Den Verein nominiert hatte die Volksbank Remscheid-Solingen.

Im Stadtteil Hochdahl im nordrhein-westfälischen Erkrath weisen fast 60 Prozent der Kinder und Jugendlichen einen Migrationshintergrund auf. Sie kommen aus der Türkei, aus Marokko, der Ukraine, den GUS-Staaten, aus Polen, Spanien, Italien und vielen weiteren Ländern. Bereits 1988 hatte der TSV Hochdahl die Trägerschaft für einen offenen Treff-punkt für Kinder und Jugendliche übernommen. „Gerade der Zugang zu moslemischen Mädchen ist oftmals schwierig. Zu vielen bricht nach der vierten Klasse der Kontakt ab, da die Mädchen unzählige Pflichten im familiären Umfeld zu erfüllen haben“, verdeutlicht Gabriela Klosa vom TSV Hochdahl die Notwendigkeit eines solchen Treffpunkts.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 24.01.2006

Ein Pokalbericht aus Kaiserslautern

PokalKaiserslautern1.jpg

Bild oben: Die siegreiche Mannschaft der Pokalrunde in Kaiserslautern v.l.n.r. IM Vadim
Chernov, FM Gleb Voropaev, Hans-Jürgen Koch, FM Serge Brittner - Im Hintergrund das neue Logo der Schacholympiade 2008 in Dresden


Gregor Johann
, der Vorsitzende des SGK, hat mir einen lesenswerten Bericht vom Pokalfight in Kaiserslautern überlassen:

Zwischenrunde der Deutschen Pokal-Mannschaftsmeisterschaft
in Kaiserslautern (21./22.01.2006)

Die Auslosung ergab samstags folgende Paarungen:
SK Godesberg -  SV Wiesbaden
SG Kaiserslautern/Mehlingen – Mörlenbach

Im Stiftskeller der Stadtsparkasse Kaiserslautern fanden die Schachspieler ideale Spielbedingungen vor und so konnte man auf intressante Partien gespannt sein. Die Godesberger gingen als klarer Favorit gegen Wiesbaden ins Rennen und der Bundesligist konnte sich auch klar mit 4-0 durchsetzen. Die Begegnung zwischen dem Gastgeber und Mörlenbach war spannender und das klare Ergebnis spiegelt den Spielverlauf nicht ganz wider, denn Mörlenbach hatte durchaus seine Chancen.

SK Godesberg      - SV Wiesbaden  4-0
Sprenger            - Holfelder          1-0
Armbruster        - Nagel                1-0
Dranov              - Traudes            1-0
Schmidt B.        - Lange                1-0

SG Kaiserslautern - Mörlenbach   3,5 - 0,5
Chernov               - Kunin            1-0
Voropaev             - Schneider      remis
Brittner                 - Schäfer         1-0
Koch                    - Recker          1-0
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



DSJ 23.01.2006

In Dresden reift ein Talent heran: Filiz Osmanodja

In Dresden reift ein Talent heran: Filiz Osmanodja Bildquelle: Schachverband Sachsen

Dresden. "Ich möchte Weltmeisterin werden", sprudelt es aus Filiz Osmanodja heraus. Das ist gegenwärtig der größte Wunsch des neunjährigen Dresdner Schachtalents, das dieses Jahr zum zweiten Mal Deutsche Meisterin in der Altersklasse der Zehnjährigen wurde. Durch ein Remis im Endspiel war sie sogar Vizemeisterin in der Gesamtwertung von Mädchen und Jungen. Die letzte Europameisterschaft beendete Filiz als Zwölfte in der Altersklasse der Zehnjährigen, bei der Weltmeisterschaft wurde sie 41.

"Filiz ist ein absolut überragendes Schachtalent", meint Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler vom Deutschen Schachbund. Vökler trainiert einmal im Monat mit der Neunjährigen und prognostiziert, dass die junge Dresdnerin bei der nächsten Europameisterschaft auf dem Treppchen steht....

Dresdner Neueste Nachrichten: http://www.dnn-online.de/dnn-heute/59520.html

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 22.01.2006

Die Pokalergebnisse von heute und gestern

nachfolgend vorab die kompletten Gesamt-Ergebnisse vom Samstag und Sonntag (Liste mit Einzelergebnissen folgt in Kürze):

Samstag, 21.01.2006:

N1: SV Berolina Mitte - Greifswalder SV 1,0 : 3,0
      FC St. Pauli von 1910 - Hamburger SK von 1830 1,5 : 2,5
N2: SC Kreuzberg - TSG Oberschöneweide 2,5 : 1,5
      Lok Brandenburg - SF Berlin 0,0 : 4,0
N3: SV Salzgitter - SG Solingen 0,5 : 3,5
      SC Leipzig-Gohils- SG Aufbau Elbe Magdeburg 3,5 : 0,5
N4: Hamelner SV - SF Katernberg 0,0 : 4,0
      Delmenhorster SK - Union Oldenburg 1,5 : 2,5
S1: SC Fortuna Regensburg - SV Pfarrkirchen 2,0 : 2,0 / BW 3:4
      ESV Nickelhütte Aue - SC Eppingen 2,0 : 2,0 / BW 4:2
S2: SG Heidelberg-Kirchheim - SG Schramberg-Lauterbach 4,0 : 0,0
      SG Rochade Kuppenheim - OSC Baden-Baden  3,0 : 1,0
S3: SK Bad Godesberg - Wiesbadener SV 4,0 : 0,0
     SG Kaiserslautern/Mehlingen - FB Mörlenbach Birkenau 3,5 : 0,5
S4: SK Altenkirchen - SC Fulda 3,5 : 0,5
      SV Lok-Leipzig Mitte - SG Porz 2,0 : 2,0 / BW 5:5 - Blitz 0:4

Sonntag, 22.01.2006:

N1: Greifswalder SV - Hamburger SK von 1830    0,5 : 3,5
N2: SC Kreuzberg - SF Berlin 3,0 : 1,0
N3: SG Solingen - SC Leipzig-Gohils 3,0 : 1,0
N4: Union Oldenburg - SF Katernberg 1,5 : 2,5
S1: SV Pfarrkirchen - ESV Nickelhütte Aue 0,5 : 3,5
S2: SG Rochade Kuppenheim - SG Heidelberg-Kirchheim 1,5 : 2,5
S3: SK Bad Godesberg - SG Kaiserslautern/Mehlingen 2,0 : 2,0 / BW 2:4   
S4: SG Porz - SK Altenkirchen 2,5 : 1,5

Thomas Wiedmann
DSB Turnierleiter Pokal

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Frauenschach 22.01.2006

FBL: Alle Ergebnisse der Einzelrunden

Die Spitzenpaarung in der Frauenbundesliag zwischen dem Dresdner SC und den Rodewischer Schachmiezen endete 5-1. Damit führen die Dresdnerinnen jetzt alleine die Tabelle an.

Alle Ergebnisse der Einzelrunden vom 22.Jan. als PDF (ca.116 kB) zum Download.

Veröffentlicht von Michael Gründer



Breitenschach 22.01.2006

Hamburger SK 'ist Sieger'...

Hamburger SK 'ist Sieger'...

Foto: Robert Stellwagen gewinnt die A-Gruppe. vorn: Steffens, Stellwagen (v.l.)
hinten: Chen, Schulz


Jörg Schulz aus Hamburg vom RAMADA-Cup:

Bevor die letzte Runde gespielt ist, steht der erste Sieger schon fest. Mit 41 Teilnehmern in allen Gruppen stellt der Hamburger SK von 1830 die meisten Teilnehmer. Gefolgt von 32 Spielern des SC Bille und 20 vom SC Diogenes.
Der Hamburger SK hat ein großartiges Jahr hinter sich gebracht. Ein Jahr lang feierte er sein 175-jähriges Jubiläum mit einem Senatsempfang im Hamburger Rathaus, einer sehr beachteten Schachausstellung im Hamburger Museum für Kunst und Gewerbe und dem Hamburger Schachfestival in der Alsterdorfer Sporthalle. Von Ausruhen aber scheint anscheinend keine Rede zu sein, denn wie die 41 Teilnehmer zeigen, geht es mit Riesenschritten weiter auf der Erfolgsleiter. So viele Teilnehmer hat übrigens noch kein Verein bei einer Vorrunde gestellt....

...dieses, vieles mehr und die Sieger findet man auf: http://www.5hoch3-cup.de/hamburg/

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Turnier- und Openberichte 22.01.2006

Morgen ist erstmal Pause...

Morgen ist erstmal Pause... Foto: Veselin Topalov, mit freundlicher Genehmigung von Fred Lucas, http://www.coruschess.com , http://www.momentoo.nl

...in Wijk am Zee
und Arkadij Naiditsch dürfte aufatmen. Nach seiner ganz großen Rochade im Ergebnisdienst, sollten nun alle Chancen dahin sein, das GM-B in Wijk noch zu gewinnen. Nach der Niederlage gegen Magnus Carlsen vorgestern, die in völliger Gewinnstellung mit nur einem schlechten Zug besiegelt war, startete er gegen Zolatn Almasi gestern zunächst vielversprechend, kam aber nach und nach in Bedrängnis. Spätestens beim Endspiel mit zwei Türmen gegen drei Figuren, konnte er einem schon leid tun. Heute fand er mit Weiß gegen Motylev ein interessantes Figurenopfer, wurde aber für seine positionellen Schwächen anschließend bestraft. Inzwischen düfte Carlsen jetzt richtig gute Chancen zum Gewinn haben, nachdem er gegen seinen ärgsten Verfolger Navara Remis spielte und den Punkt Vorsprung behält. 5 Runden sind's noch.

Klaus Bischoff dürfte das Turnier im Mittelfeld beenden. Im GM-C ließ er heute ein weiteres Remis folgen und liegt mit 4 Punkten bei 50%.

Im GM-A drehte Anand noch ein zunächst verloren geglaubtes Spiel mit Schwarz gegen Etienne Bacrot. Die Art und Weise, wie er trotz drohenden Freibauers des Franzosen seinen Springer aktivierte und die weiße Stellung auseinander zwirbelte, ist allerfeinstes Schach. Levon Aronian spielte heute von Anfang an in Richtung volle Punktausbeute. Die etwas ungewöhnliche Aufstellung seines Gegenübers Mamedyarov nutzte Levon super aus und platzierte einen alptraumartigen Springer in des Gegners Reihen, der zunächst die Qualität, später das Spiel kostete.

Was macht his majestic world champion indessen? Weeß Ick nich, würde ein Berliner wohl sagen, denn ein Remis angesichts der Punkte der Konkurrenz wär ja nun nicht mal schlecht. Allerdings zieht er noch, der Bulgare. Und zwar aktuell im 60. Zug. Typisch, wahrscheinlich hätten viele andere längst den halben Punkt mitgenommen.... » weiterlesen

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Turnier- und Openberichte 22.01.2006

Porzellan-Cup-Sieger 2006

Porzellan-Cup-Sieger 2006 Viktor Bologan wiederholt Vorjahreserfolg

Nach einem steinigen Weg ins Finale hat sich Viktor Bologan aus Moldawien mit einer starken Leistung gegen den deutschen Nationalspieler Alexander Graf den Sieg beim X. Jubiläums-Porzellan-Pokal gesichert.Der Weltklasse-Mann musste jeweils im Blitzschach gegen Daniel Fridman, Tomasz Markowski und dann im Halbfinale Viorel Iordachescu um das
Weiterkommen bangen. Der Landsmann von Bologan hatte im Viertelfinale überraschend Top-Favorit Alexej Shirov ausgeschaltet.Im Finale mit den kunstvollen und edlen Figuren aus Dresdner Porzellan erwies sich Bologan als der stärkere der beiden letzten Verbliebenen des K.O.-Modus. Nach einem Sieg in der ersten Partie hielt er allen Bemühungen des Porzers um den vollen Zähler mit den schwarzen Steinen stand und sicherte sich die 1.500 €
Siegprämie samt Pokal aus dem feinen „weißen Gold“.

Der Sieg beim Pokal der Landeshaupstadt der im K.O.-Modus Ausgeschiedenen ging verdient an den stark spielenden Viorel Iordachescu vor Daniel Fridman und dem anderen Halbfinalisten Igor Glek. Dagegen musste sich Alexej Shirov nach einer weiteren Niederlage gegen Glek nur mit Rang neun des bärenstarken Feldes zufrieden geben.

Marco Held
Pressesprecher ZMD Schachfestival

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Leistungssport 22.01.2006

GKL-Förderung

GKL-Förderung Förderung baden-württembergischer Spitzenspieler

Für alle Spitzenspieler im Schach
ist das primäre Ziel, internationale Titelnormen zu erzielen, damit sie in näherer oder weiterer Zukunft den Titel „Internationaler Meister“ (IM) oder „Großmeister“ (GM) tragen können.

Die GKL, die baden-württembergische Leistungssportorganisation, unterstützt ihre Spitzenspieler unter anderem dadurch, Angebote an geeigneten Turnieren zu schaffen oder solche Turniere zu fördern, finanziell oder auch ideell.

Im Laufe des Jahres stehen verschiedene IM- und GM-Turniere an.  » weiterlesen

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Landesverbände 22.01.2006

Herman Heemsoth

Herman Heemsoth Bildquelle: Werder Bremen

Eine der herausragenden Persönlichkeiten des Deutschen Schachs und besonders des Welt-Fernschachs, der Fernschach-Großmeister Herman Heemsoth, ist vorgestern, am Freitag des 20. Januar 2006, im Alter von 96 Jahren von uns gegangen.

Hermann Heemsoth war mehrfacher Bremer Landesmeister und war in seiner langen Schachlaufbahn für die Bremer Schachgesellschaft und für den SV Werder aktiv.

Das Begräbnis findet am Freitag, den 27. Januar 2006 um 14:00 Uhr
in Bremen auf dem Riensberger Friedhof statt.

Nähere Informationen über Hermann Heemsoth finden sich auch auf der Homepage des SV Werder Bremen, http://www.werder-schach.de

Mit traurigem Gruß

Ralf Mulde

Schriftführer des Landesschachbund Bremen

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Ausbildung 22.01.2006

Schachakademie schreibt Wissenschaftspreis aus

Schach ist Wissenschaft – Forschungspreis der Karpow-Schachakademie

Die Karpow-Schachakademie Hockenheim wird ihrem Namen gerecht und fördert die wissenschaftlichen Aspekte des Schachs.

Erstmals würdigt eine Schachorganisation eine Arbeit zum Thema „Schach“ mit einem Wissenschaftspreis, ohne Einschränkung auf ein spezielles Wissensgebiet. Die Preisausschreibung gibt keine Vorgaben hinsichtlich der wissenschaftlichen Ausrichtung (empirisch, theoretisch, grundlagen- oder anwendungsorientiert) noch zum Wissensgebiet (z.B. sportwissenschaftlich, historisch, psychologisch, pädagogisch, computerwissenschaftlich).

Eingereicht werden können
deutsch- oder englischsprachige Abschlussarbeiten (Diplomarbeiten, Magisterarbeiten, Promotionen oder andere), Habilitationen, wissenschaftliche Artikel, Zeitschriften- oder Buchveröffentlichungen. Die Arbeiten sollen zwischen 2003 und 2006 angefertigt oder veröffentlicht sein.
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Meisterschaften 22.01.2006

Pokalergebnisse

Liebe Schachfreunde,

nachfolgend vorab die Ergebnisse vom Samstag zur Information (komplette Liste mit Einzelergebnissen folgt nach der Sonntagrunde):

N1: SV Berolina Mitte - Greifswalder SV 1,0 : 3,0
      FC St. Pauli von 1910  - Hamburger SK von 1830 1,5 : 2,5
N2: SC Kreuzberg - TSG Oberschöneweide 2,5 : 1,5
      Lok Brandenburg - SF Berlin 0,0 : 4,0
N3: SV Salzgitter - SG Solingen 0,5 : 3,5
      SC Leipzig-Gohils - SG Aufbau Elbe Magdeburg 3,5 : 0,5
N4: Hamelner SV - SF Katernberg 0,0 : 4,0
      Delmenhorster SK - Union Oldenburg 1,5 : 2,5
S1: Regensburg (Ergebnismeldung steht noch aus)
S2: SG Heidelberg Kirchheim - SG Schramberg-Lauterbach 4,0 : 0,0
      SG Rochade Kuppenheim - OSC Baden-Baden 3,0 : 1,0
S3: SK Bad Godesberg  - Wiesbadener SV 4,0 : 0,0
      SG Kaiserslautern/Mehlingen - FB Mörlenbach 3,5 : 0,5
S4: SK Altenkirchen - SC Fulda 3,5 : 0,5
      SV Lok-Leipzig Mitte - SG Porz 2,0 : 2,0 - Blitz 0:4

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Turnier- und Openberichte 21.01.2006

Favoriten schaffen Sprung ins Achtelfinale

Favoriten schaffen Sprung ins Achtelfinale Bild: Dresdens Oberbürgermeister Ingolf Roßberg führt den ersten Zug der Spitzenpaarung Raj Tischbierek gegen Alexej Shirov aus

Ohne größere Probleme
haben die favorisierten Asse beim X. Dresdner Porzellan-Cup in Dresden den Sprung in die Runde der letzten 16 geschafft. Der Jubiläums-Cup ist dabei exzellent besetzt, die Top Ten des Turniers weisen einen ELO-Schnitt weit jenseits von 2600 auf.

Das Feld wird angeführt vom viermaligen Sieger auf Porzellan, Alexej Shirov. Der Spanier setzte sich gegen Raj Tischbierek mit den schwarzen Steinen durch und sicherte so das Achtelfinale. Auch Viktor Bologan, der im Vorjahr an der Elbe erfolgreich war, blieb mit den weißen Steinen gegen den Russen Michail Ivanov siegreich. Spannend wurde es dagegen bei Vladimir Epishin, der sich vom Polen Stanislaw Zawadzki unentschieden trennte. Im Blitz-Entscheid war er dann nicht der Bessere, aber der Glücklichere der beiden Aktiven. Als einziger Anwärter auf den Titel musste bisher Tomasz Markowski aus Polen die Träume vom Finale mit den Figuren aus dem „Weißen Gold“ begraben, der sich seinem Landsmann Jerzy Kot geschlagen geben musste.

Am Sonntag ab 9 Uhr wird das Viertelfinale ausgespielt, das Finale im Ramada-Hotel Dresden wird ab 13 Uhr die Zuschauer anlocken.

Marco Held, Pressesprecher ZMD Schachfestival

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Breitenschach 21.01.2006

Jörg Schulz berichtet aus Hamburg

Jörg Schulz berichtet aus Hamburg Glück braucht jeder

Über Glücksbringer ist hier schon oft und ausführlich geschrieben worden. Über kleine, große, erfolgreiche und gescholtene. Auch diesmal fällt mein Blick auf einen kleinen Glücksbringer am Brett von Dieter Bischoff in der A-Gruppe. Ist an ihm etwas besonderes? Nein eigentlich nicht. Es ist die Situation, die mich hinschauen lässt. Denn Dieter Bischoff gehört zu den profiliertesten Spielern mit Sehbehinderung in Deutschland, spielt am separaten Blindenbrett - ein Steckschach mit gekennzeichneten Figuren, damit beim Ertasten die Unterschiede und Farben erkannt werden können - und prompt taucht die Frage auf....

http://www.5hoch3-cup.de/hamburg/

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Impulse 21.01.2006

IMPULSE - für Jugend- und Vereinstraing (18)

IMPULSE - für Jugend- und Vereinstraing (18)
Heute ist Samstag - und es gibt wieder: IMPULSE.

Von Jörg Sommer - heute:

SCID

(Am Ende des Textes war zunächst versehentlich eine falsche URL zur Software angegeben, dies ist nun ausgebessert, wir bitten um Entschuldigung)

Hinter diesem zungenbrecherischen Kürzel verbirgt sich eine Software, die jedes Trainerherz höher schlagen lässt: "Shane's Chess Information Database“, kurz SCID, wird seit 1999 vom Neuseeländer Shane Hudson ständig weiterentwickelt. Hudson ist ein mittelstarker Vereinsspieler mit Fernschacherfahrung und interessanten Prinzipien: „Ich habe seit ungefähr zehn Jahren kein Sizilianisch in einer ernsthaften Partie gespielt, und ich bin stolz darauf.“

SCID ist ein Datenbank- und Analyseprogramm, dass Chessbase durchaus ähnelt - was in der Natur der Anforderungen liegt. SCID läuft auf Windows UND Linux-Systemen und hat eine ganze Reihe professioneller Features - und SCID ist KOSTENLOS.
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Fernschach 21.01.2006

Der neue BdF-Newsletter ist draußen!

Er enthält folgende Themen:

1.    Trauer um Hermann Heemsoth
2.    17. Fernschach-Weltmeister: Ivar Bern (Norwegen)
3.    Neuer Zentralturnierleiter
4.    Verantwortlicher für die Betriebssport-Fernschachmeisterschaften
5.    Gewinner der Aktion "Melderallye bis zum Jahresultimo"
6.    Rabatt der Fa. Niggemann für BdF-Mitglieder
7.    Neues auf der BdF-Homepage
8.    ICCF-Kongress 2006
9.    Aktuelle Diskussion im BdF-Forum / Neuer Zug für eVote-Partie
10.   Die Newsletter-Knobelecke
11.   Chat-Termine Februar 2006
12.   Was die BdF-Homepage so bietet ...
13.   Sieger und Qualifikationen im 1. Deutschen FSO
14.   Im Gedenken
15.    17. Fernschacholympiade
16.   Ergebnis einer Umfrage auf der BdF-Homepage
17.   Gegendarstellung auf eine Veröffentlichung in der Zeitschrift Fernschach International
18.   Stand der Pyramidenturniere
19.   Länderkampf gegen die Schweiz beendet
20.   Einsendeschluss für Aktion "Neues Logo für den BdF"
21.   Der Schachwitz des Monats
22.   Besondere Schachangebote im Netz
23.   Von Mitglied zu Mitglied

Uwe Bekemann
schreibt dazu: Liebe Fernschachfreundinnen und Fernschachfreunde,

der BdF-Newsletter - Ausgabe Januar 2006 - ist umfangreich wie bisher keiner seiner
Vorgänger. Es gibt also viel zu lesen, natürlich auch wieder eine Knobelei. Viel Spaß
dabei! http://www.bdf-fernschachbund.de/cgi-bin/newsletter/newsletter.cgi

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Impulse 21.01.2006

Die Gewinner der Jugendschach-ABOs

Die Gewinner der Jugendschach-ABOs Liebe Teilnehmer unserer Verlosung der JUGENDSCHACH - Zeitschriftenabos in unserer IMPULSE-Reihe;

vielen Dank für Ihre Zuschriften. JEDER einzelne Teilnehmer bekommt 1 Exemplar der Zeitschrift JUGENDSCHACH als Probe-Exemplar frei Haus. Mit der Lektüre müssen Sie sich noch ein wenig gedulden, da die aktuelle Ausgabe gerade abgeschlossen ist. Die Ausgabe 3/2006 wird dann an alle Teilnehmer Ende Februar versandt.

Darüber hinaus gewinnen folgende fünf "Mitspieler" je drei Exemplare (3/2006, 4/2006 und 5/2006):

Ina Mainik, Stuttgart
Thorsten Hapke, Hemmingen
Hakan Toklu, Köln
Anett Sänger, Görlitz
Andreas Trinkl, Walldorf

Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern. Vielen Dank an den Jugendschachverlag Dresden für die großzügige Kooperation. Ihr IMPULSE-Team.

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Turnier- und Openberichte 20.01.2006

Klaus Bischoff schließt nach oben auf

Klaus Bischoff schließt nach oben auf
Foto: Arkadij Naiditsch, mit freundlicher Genehmigung von Fred Lucas, http://www.coruschess.com , http://www.momentoo.nl

Immerhin geteilter Vierter
mit drei aus fünfen, das liest sich schon ganz schön. Etwas mehr als ein Drittel der Distanz ist absolviert, aber Suat Atalik beherrscht vorerst das Feld im GM-C mit satten 4,5/5 und weiterhin einem Punkt Vorsprung. Klaus wehrte sich heute erfolgreich gegen einen stürmischen Angriff des Ägypters Ahmed Adly und zerpflückte dann seelenruhig die Ruinen, die zur Verteidigung Adlys übrig blieben.

Viel spannender steht es im "GM-B" in Wijk am Zee, wenn man die Spitze betrachtet: Arkadij Naiditsch behält seine Führung weiterhin, teilt sie jetzt aber wieder mit Magnus "the Whizzkid" Carlsen. Im klassischen Spanier nutzte Carlsen heute einen Zwischenzug zum Bauernopfer, welches die Stellung so radikal veränderte, dass selbst Beliavsky zwei Züge später aufgab. Arkadij hatte bis zur Zugwiederholung einen extrem interessanten Schlagabtausch. Nun ist meine Datenbank nicht allzu groß, aber ob die Jungs das wirklich bewusst so eingegangen sind?

Im am meisten beachteten GM-A-Turnier legte Viswanathan Anand einen halben Punkt vor, weil er heute gegen Peter Lekos Sizilianer gewann. Der Ungar brauchte für die Springerwanderung von a5 aus einfach zu lange und der Freibauer Anands war deutlich zu stark für die Stellung. Einen vollen Punkt fuhr Karjakin gegen Bacrot ein. Und Ivanchuk gewinnt gegen Kamsky, so dass nun Veselin Topalov geteilter Zweiter ist, nach seinem Remis heute.

Zur Turnierseite: http://www.coruschess.com
Zu den Berichten auf chessbase: http://www.chessbase.de

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Olympiade 19.01.2006

"Lust am Denken gewinnen" – Schach!

Bildquelle rechts: http://www.gebaerdenschrift.de

Der Olympia-Ausschuss des deutschen Schachbundes
begleitet die Zeit bis zum großen Ereignis 2008 mit diversen, werbewirksamen Aktionen. Selbstverständlich werden diese auch dokumentiert, unter anderem von vielen fleißigen Mitarbeitern in ganz Deutschland. Ein engagiertes Mitglied dieser fleißigen Helfer ist Axel Dohms. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt in der Ausbildungsoffensive, aber auch in der Arbeit mit der Jugendolympiamannschaft. Diesmal stellt er uns etwas vor, das wie maßgeschneidert auf uns Schachspieler passt und doch gar nicht 'für uns' geschrieben war. Mehr über die Schacholympiade auf:  http://www.schacholympiade.org/

Die Überschrift stammt nicht von mir, nur der Bindestrich, der Zusatz "Schach" und das Ausrufungszeichen. Der Rest ist geklaut. Entnommen einem siebenseitigen Kurzreferat des Berliner Professors für Erziehungswissenschaften, Prof. Dr. Hans-Ludwig Freese, das diesen Titel trägt und mir vor einiger Zeit zufälligerweise in die Hände geriet.

Es hat mit dem Thema "Schach" nichts am Hut, sondern befasst sich mit Lernstrategien (für Schüler) in einer Welt, die von "zunehmender Komplexität und raschem Wandel" bestimmt ist. Die vorgetragene These: Schule soll nicht nur Wissen vermitteln, sondern lehren, wie man "das Lernen lernt".

(Hatten wir das nicht auch bei der Felderstrategie? Der Säzzer)

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Internetpresse 18.01.2006

GM Hikaru Nakamura

GM Hikaru Nakamura Bildquelle: "Schachlinks"

Ich möchte Sie auf ein Interview aufmerksam machen, das das ONLINE-Magazin Cheess Chronicle uns zur Verfügung gestellt hat. Es handelt sich um GM Hikaru Nakamura. Abdul Karim sprach im Auftrag des ONLINE-Magazins "Chess Chronicle" mit dem in Japan geborenen US-amerikanischen Meister des jahres 2005 Hikaru Nakamura, der im Alter von 10 Jahren bereits Schachmeister wurde und beinahe alle Altersrekorde in den USA brach. Nakamura äußert sich zur FIDE,zum WM-Modus,zu Kasparov,Kamsky,Fischer und vieles mehr.

Jörg Elter übersetzte den Dialog für unsere Leser in die deutsche Sprache.

Heiko Seiling, für: www.schachlinks.com

HIER gehts zum Interview: Interview

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Olympiade 18.01.2006

Interview mit Sven Noppes

Der Olympia-Ausschuss des deutschen Schachbundes begleitet die Zeit bis zum großen Ereignis 2008 mit diversen, werbewirksamen Aktionen. Selbstverständlich werden diese auch dokumentiert, unter anderem von vielen fleißigen Mitarbeitern in ganz Deutschland. Ein engagiertes Mitglied dieser fleißigen Helfer ist Oliver Breitschädel. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt in der Ausbildungsoffensive. Während des "Chessfestivals" in Baden-Baden im Herbst 05 und während der letzten Bundesligarunde sprach unser Mitarbeiter mit einem der Schiedsrichter, die für die Olympiade 2008 eingesetzt werden sollen. Mehr über die Ausbildungsoffensive erfahren Sie auf http://www.schacholympiade.org/ > Ausbildung.

Sven Noppes ist den Schachfreunden in Deutschland auf vielfältigste Art und Weise bekannt. Bereits 1997 hat der damals 21-jährige Noppes das Neckar-Open in Deizisau ins Leben gerufen, welches heute zu einem der weltweit größten Turniere seiner Art gehört. Als Schiedsrichter geniesst er in der Schachbundesliga einen guten Ruf und leitet darüber hinaus seit vielen Jahren die Chess Classic in Frankfurt und Mainz. Im Jahr 2000 waren dort die Top Ten der Schach-Weltrangliste vollständig vertreten.
In diesem Jahr ist für ihn eine weitere schwergewichtige Aufgabe hinzugekommen: die Mannschaftsführung der Bundesligamannschaft des OSC Baden-Baden.

Noppes4.jpg

Wie viel Zeit opferst Du für Schach?

Das ist ganz schwierig zu sagen. Ich habe die Stunden nicht gezählt. Natürlich macht Schach einen bedeutenden Teil meiner Freizeit aus, aber das jetzt in Stunden zu fassen ist viel zu schwierig. Es gibt Wochen, da habe ich kaum etwas mit Schach zu tun; das sind aber nur wenige Wochen. Und dann sind da natürlich die Wochen direkt vor dem Neckar-Open, da gibt es nicht viel anderes als Schach.
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Turnier- und Openberichte 17.01.2006

Bulgarianess as usual

Bulgarianess as usual
Foto: Fred Lucas, http://www.coruschess.com , http://www.momentoo.nl

Was ist nur mit diesem Bulgaren los? Spielt mal wieder wie entfesselt drauf los im "GM-A" des CORUS 2006. Nach seiner schier unglaublichen Leistung bei der WM, schien es in Wijk am Zee, als könne mal einer der anderen ihn ausbremsen als Michael Adams in Runde 2 Veselin einen ersten, vollen Punkt abnahm, so dass zunächst Ivanchuk, dann Vishy Anand zwei Tage in Führung lagen. Nun also wieder "Bulgarianess as usual" (das lass ich mir patentieren).

Ich werde das Gefühl nicht los, dass inzwischen jeder dem Weltranglistenzweiten mit solch entsprechendem Respekt begegnet, dass selbst ein recht bekanntes Qualitätsopfer im angenommenen Damengambit, wie es der Bulgare heute mit Schwarz hinzauberte, zu fantastischem Schach führt - da jeder ideenreiche Verteidigungen sucht und gar nicht erst versucht, auf ausgetretenen Pfaden zu agieren. Ein weiteres Glanzstück in der Sammlung des Superkönners, unbedingt anschauen! Es führen nun Anand und Topalov mit je 3 aus 4.

Im GM-B war heute großes Remisieren angesagt. Dementsprechend konnte Arkadij Naiditsch seinen Vorsprung behaupten und führt allein mit 3,5 aus 4. Im GM-C war hingegen Klaus Bischoffs Remis schon eine Ausnahme, hier führte die vierte Partie am vierten Tag zu kämpferischen Ergebnissen und doch behält Suat Atalik seine Führung, allein mit 3,5 aus 4. Die entschiedenen Partien brachten ihm einen ganzen Punkt Vorsprung.

HIER zur Turnierseite inklusive nachspielbaren Partien: http://www.coruschess.com/
HIER zu den täglichen Berichten auf chessbase: http://www.chessbase.de

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Leistungssport 17.01.2006

Großmeisterturnier in Genf vom 21.-29.1.

Großmeisterturnier in Genf vom 21.-29.1.

Bildquelle: Schachverband Sachsen


Ein vorzeitiges Geschenk erhielt kurz vor Weihnachten Falko Bindrich, Mitglied der Jugendolympiamannschaft, in Form einer Einladung zu einem Großmeisterturnier nach Genf.

Bestimmt beflügelte das sein Leistungsstreben beim Böblinger Open und beim Staufer-Open in Schwäbisch Gmünd. (6.Platz Performance 2494 und 4.Platz Performance 2500)

Falko fliegt mit großen Erwartungen zum GM-Rundenturnier. Im Unterschied zu den großen Open sind hier von Anfang die Gegner gleich einige Klassen stärker. Im Rahmen des 22. Genfer Open 2006 (21.-29.01.2006) treffen in einem Rundenturnier fünf Schweizer „Normenjäger“ auf internationale ELO-starke Konkurrenz.

Seine gewachsene Leistungsstärke beruhend auf stärkeres Selbstvertrauen möchte Falko auch hier wieder beweisen. Und bestimmt ist nach dem Turnier dann auch die Übererfüllung der letzten fehlenden IM-Norm Geschichte.

Das Rundenturnier hat nachfolgende Teilnehmer und gehört mit einem ELO-Durchschnitt von 2444 in die Kategorie VIII. Die Normen betragen 5 Punkte für die IM- und 7 Punkte für die GM-Norm:..

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Landesverbände 17.01.2006

IM Günther Möhring

IM Günther Möhring Am vergangenen Sonnabend, den 14.Januar, verstarb völlig unerwartet im Alter von 69 Jahren der Internationale Meister Günther Möhring.
Er war Mitglied bei Chemie Weißensee und beteiligte sich sehr rege am Vereinsleben - als Spieler der 1.Mannschaft und Trainer. Ihm gelang das seltene Kunststück DDR-Meister in zwei Sportarten zu werden - 1963 im Schach und 1968 im Go.

http://www.schach-berlin.de/html/aktuelles.html

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Turnier- und Openberichte 16.01.2006

Klaus Bischoff unterliegt Cyril Marcelin

KlausBischoff.jpg

Nach seinem Superstart mit 1,5/2 im "GM-C" Turnier des CORUS 2006 in Wijk am Zee, musste sich Klaus Bischoff heute leider geschlagen geben. In einem sehr ruhigen Damengambitabspiel entschloss sich Bischoff zu einem Tausch einer Figur gegen drei Bauern, die sich anschließend als nicht durchschlagskräftig genug erwiesen. Er liegt nun auf dem geteilten fünften Rang, es folgen noch zehn lange Runden. Es führt mit 3 aus 3 der an Eins gesetzte Suat Atalik.

In der B-Gruppe überzeugte einmal mehr Arkadij Naiditsch. Bauernopfer wie 14....b5 lässt sich der Neu-Bindlacher nicht lange zeigen und auch diesmal lohnte sich der Mut. Er führt nun alleine die B-Grupe an, nachdem Carlsen und Vescovi remisierten.

Die A-Gruppe bleibt 'undurchsichtig', heute gab Ivanchuk einen ganzen Punkt ab - gegen Anand, der nun alleine mit 2,5/3 führt.

ZUM TURNIER: http://www.coruschess.com
ZU den CHESSBASE-BERICHTEN: http://www.chessbase.de

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Präsidium 16.01.2006

Sportplakette für Alfred Schlya

RossbergSchlya.jpg

Bild: Alfred Schlya (rechts), hier mit dem Oberbürgermeister der Stadt Dresden, Ingolf Rossberg - Quelle: http://www.chess-international.de

Der Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, vertreten durch den Innenminister des Landes NRW, Dr. Ingo Wolf, verleiht heute um 19Uhr30 in der Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland, Friedrich-Ebert-Allee 4 in Bonn,

Alfred Schlya

dem Präsidenten des deutschen Schachbundes,

die Sportplakette des Landes Nordrhein-Westfalen.

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Landesverbände 16.01.2006

Förderangebot im Rahmen der Ausbildungsoffensive

Förderangebot im Rahmen der Ausbildungsoffensive Förderangebot des Schachbund NRW e.V. im Rahmen der Ausbildungsoffensive 2008 des Deutschen Schachbundes für die Schacholympiade 2008 in Dresden

2008 wird Dresden Gastgeber der Schacholympiade. Es wird ein bedeutendes Jahr für das deutsche Schach werden und in allen Verbänden laufen die verschieden artigen Vorbereitungen.

2008 Trainer für Deutschland im Jahr 2008 ist das Ziel des Ausbildungsreferenten des Deutschen Schachbundes. Der Schachbund Nordrhein-Westfalen wird den DSB in diesem Vorhaben kräftig unterstützen, denn gut ausgebildete und motivierte Trainer sind für alle Schachsportler ein Gewinn.

Nicht nur Worte und ein erweitertes Ausbildungsangebot, sondern auch Taten lässt der Schachbund NRW folgen, damit dieses Ziel erreicht wird.
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Internetpresse 16.01.2006

Europa hautnah06: Einführung und EU-Förderprogramm

Europa hautnah06: Einführung und EU-Förderprogramm Die Termine der „Europa hautnah“ Veranstaltungen für 2006 stehen fest.

In Kooperation mit der Führungs-Akademie setzt das EU-Büro des deutschen Sports die erfolgreiche Seminar Reihe auch in diesem Jahr fort.  

Im März (27.-28.3.) skizziert „Europa hautnah06 - Sport und Europa“ die Grundlagen beider Themen und vermittelt einen Überblick zu Ihren Schnittstellen.

Praxisorientiert, anhand von konkreten Beispielen und stets aus dem
besonderen Blickwinkel des Sports konzipiert  - der Workshop macht Europa
(be)greifbar und vermittelt den Teilnehmern das erforderliche Rüstzeug um
die eigene Organisation für die individuellen Herausforderungen und Chancen
positionieren zu können.
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Turnier- und Openberichte 15.01.2006

Arkadij Naiditsch startet mit 2 aus 2 in Wijk a.Z.

Arkadij Naiditsch startet mit 2 aus 2 in Wijk a.Z. Nach dem Auftaktsieg am Samstag mit Weiß gegen den Holländer Daniel Stellwagen, erhöhte Arkadij auf 2 aus 2 mit Schwarz gegen den Slowenen Beliavsky. Das "CORUS" wird in drei GM-Turnieren, sortiert nach den Startranglisten der Teilnehmer ausgetragen. Dem folgt ein riesiges Amateuropen in verschiedenen Disziplinen. Naiditsch spielt in GM-Gruppe B, zusammen mit dem 15-jährigen Schwe... , äh... Norweger Magnus Carlsen, der übrigens genau wie Naiditsch mit 2 aus 2 startete und beide Partien spektakulär gewann. Komplettiert wird das Führungstrio durch Giovanni Vescovi aus Brasilien.

Im A-Turnier musste sich Veselin Topalov heute gegen Michael Adams strecken. Es führt Vasily Ivanchuk, der als Einziger 2/2 aufweist. Levon Aronian hat hingegen leider einen schlechteren Start erwischt, seine Zeit beim CORUS wird sicher noch kommen.

HIER ist die Turnierseite: http://www.coruschess.com/
HIER sind die Chessbase-Berichte der ersten Tage: http://www.chessbase.de

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Impulse 14.01.2006

IMPULSE - für Jugend- und Vereinstraining (17)

IMPULSE - für Jugend- und Vereinstraining (17)

Heute ist Samstag - und es gibt wieder: IMPULSE.

Von Jörg Sommer - heute:

JugendSchach - eine Zeitschrift für jede Spielstärke

Manche kennen sie noch aus den eigenen Jugendzeiten: Die Zeitschrift JugendSchach, im Schülerzeitungsformat, mit viel Liebe und Engagement gemacht, gestalterisch und inhaltlich sehr unausgeglichen und im Kern nur für eine enge Zielgruppe spielstarker Jugendlicher interessant - die aber oft mit der textlastigen Präsentation nicht viel anfangen konnten.

 Bodach2.jpg


Seit einem starken Jahr hat die Zeitschrift, die im JugendSchachVerlag Dresden erscheint und von Chefredakteur und Schachjugend-Geschäftsführer Jörg Schulz verantwortet wird, eine tiefgreifende Wandlung durchgemacht: Das Ergebnis kann sich sehen lassen.


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Internetpresse 14.01.2006

30 Titelträger auf Dresdner Porzellan

30 Titelträger auf Dresdner Porzellan

Bild: Vorjahressieger Viorel Bologan


...kurz vor Meldeschluss sind unter den 140 Teilnehmern beachtliche 30 Titelträger. Interessant wird sein, wie sich die siegen deutschen Großmeister, angeführt von Alexander Graf und Artur Jussupov, gegen die internationale Konkurrenz um Alexei Shirov und Viorel Bologan in Szene setzen wird. Startschuss dafür wird am 21, Januar 2006 im Dresdner Treff Hotel sein.


Falk Sempert


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Impulse 13.01.2006

Die Gewinner der Felderstrategie-Verlosung

Die Gewinner der Felderstrategie-Verlosung

(Bild links: Der "dicke Hund" der Woche) In unserer IMPULSE-Reihe verlosten wir letzte Woche je eine CD der "Felderstrategie 3" aus dem Hause Chessbase. Gewonnen haben:


Gerhard Jeschke, Braunschweig
Georg Vockensperger, Willich
Inge-Aicher-Scholl-Realschule, Neu-Ulm


Herzlichen Glückwunsch! Auch morgen gibt es wieder IMPULSE. Und was zu gewinnen!

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Presse und Medien 13.01.2006

Niederlage en miniature

Niederlage en miniature

Hamburger Regisseur verfilmt »unsterbliche« Schachpartie
 
Kann Schach quasi »live« übertragen werden wie Fußball? Und sogar der Nichtexperte kriegt mit, welche Mannschaft gerade ausgedribbelt wird? Ja, meint der Hamburger Regisseur MICHAEL MERTINEIT (54), der eines der wichtigsten Matt-Dramen aller Zeiten verfilmt hat: die »Unsterbliche Partie« zwischen dem Breslauer Mathepauker Adolf Anderssen und dem Deutschbalten Lionel Kieseritzky aus dem Jahr 1851. ND-Autor RENÉ GRALLA fragt nach.,,,



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Landesverbände 13.01.2006

Tätigkeitsbericht der GKL für 2005

Tätigkeitsbericht der GKL für 2005

GKL=Gemeinsame Kommission Leistungssport Baden und Württemberg


Liebe Schachfreunde,


die GKL ist zuständig für den Leistungssport der beiden Schachverbände in Baden-Württemberg. Seit den 80er Jahren arbeiten BSV und SVW in ihr zusammen. Die Kosten des Leistungssports trägt teilweise der Landessportverband, den Rest teilen sich die beiden Verbände 1:1. Die Hauptlast der Ausbildung tragen aber die Eltern der Spieler.

Nach seinen Erfolgen im Vorjahr konnte Arik Braun 2005 in Wien seine erste GM-Norm erzielen. Bei der Deutschen Einzelmeisterschaft der Männer belegte er den achten Platz deutlich vor allen anderen Spielern aus Baden-Württemberg....


so beginnt der Abschlussbericht von Dr. Markus Keller für 2005. Komplett nachlesen können Sie ihn hier: /downloads/GKL2005.doc

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Olympiade 13.01.2006

Was gibts Neues in Sachen Olympia?

Was gibts Neues in Sachen Olympia? Na, das können Sie auch selbst herausfinden... und zwar ständig

Die Webseiten http://www.schacholympiade.org/ wachsen weiter.

Unter Schacholympiade > Spieler der Nationalmannschaft sind einige Portraits aktualisiert.

Die Simultantournee 2006 des deutschen Schachbundes beginnt bereits am 25.01. - Start ist beim SC Vaterstetten. Simultantournee > Tour 2006

Unter Jugendolympiamannschaft > Spieler sind die Portraits ebenfalls auf dem neuesten Stand.

In der Ausbildung > Schiedsrichter ist zuletzt ein interessantes Portrait von Schiedsrichter Sven Noppes erschienen!

Schauen Sie mal rein. Es gibt viel zu entdecken! http://www.schacholympiade.org/

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Personalien 13.01.2006

Schachtrainer in Luanda erschossen

Vergangenen Freitag wurde Manuel Andrade (41) in der angolanischen Hauptstadt Luanda auf offener Straße erschossen. Er wurde das Opfer einer Bande von Verbrechern, die nach einem missglückten Raubüberfall auf ein Geschäft auf der Flucht um sich schossen. Andrade gehörte 1986 zum Olympiateam seines Landes in Dubai und hat die Mannschaft später als Kapitän begleitet. Seit 1990 arbeitete er beim Schachverband als Jugendtrainer. Zuletzt war er Sekretär der Federation.

(Chessbase)

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Fernschach 12.01.2006

Jugend und Fernschach?!

Jugend und Fernschach?!
Jugend und Fernschach – wie passt das denn zusammen…

…fragte mich neulich ein Kollege als ich an meiner Bürotür das neue Werbeplakat zum Jugendfernschach anbrachte. Schach – erst recht Fernschach – das interessiere doch die Jugend von heute überhaupt nicht. Die spielen doch lieber Basketball oder sitzen vor ihrem Computer.
Welch ein Stichwort. Ich öffnete sogleich das Internetportal von RemoteSchach und zeigte meinem nun ziemlich verdutzt dreinschauenden Kollegen hinterher auch gleich noch die Jugend-Homepage.

Doch so neu ist das alles gar nicht. Das Jugendfernschach hat im BdF schon eine lange Tradition. Bereits 1949 starteten 79 Teilnehmer in die Vorrunden zum ersten Titelkampf. Der Sieger durfte sich dann „Deutscher Jugendmeister“ nennen – und das ist auch heute noch so. Vor kurzem wurden die Endrunden der 39. Jugendmeisterschaft und der 25. Juniorenmeisterschaft beendet. Mittlerweile wird nämlich zwischen diesen beiden Gruppen unterschieden. Die Vorrunden werden in gemeinsamen Gruppen mit 5 Teilnehmern ausgespielt. Der jeweils beste Jugendliche bzw. der beste Juniorenspieler erreicht „seine“ Endrunde. Neben dem Meistertitel winken auch Geld- und Sachpreise – und das bereits in der Vorrunde. 50 Euro gewinnt der Gruppensieger bei nur 2,50 Euro Einsatz.
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Breitenschach 12.01.2006

Schachferiencamp 2006

Schachferiencamp 2006 Vorankündigungen für die Schulferien...

Wo kann man sowohl interessantes und abwechslungsreiches Schachtraining als auch viele tolle Ferienerlebnisse mit Gleichaltrigen erleben??? Bei uns im Schachferiencamp in Netzschkau!

Interessierte Hobbyspieler sind ebenso angesprochen, wie aktive Vereinsspieler. Unter der Anleitung von „Schach-Profis“ gibt es für alle Teilnehmer im Rahmen des täglichen Trainings jede Menge Möglichkeiten, die eigenen Schachkenntnisse zu verbessern. Aber auch die Freizeit soll nicht zu kurz kommen. Zusammen mit Gleichgesinnten können die Teilnehmer hier ein attraktives Ferienprogramm erleben. Dabei ist neben Baden, Disko, Lagerfeuer und Nachtwanderung auch ein Besuch im Kletterwald an der Talsperre Pöhl geplant. Höhepunkt der Aktivitäten nach dem Training wird ein 150 m-Aufstieg mit dem Gasfesselballon an der Göltzschtalbrücke sein.

Ausschreibung: /downloads/Schachferiencamp_2006.doc

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Blindenschach 10.01.2006

Der Senior gewinnt den Ostseepokal

Hallo liebe Schachfreunde,

nachstehend findet Ihr das Ergebnis vom Ostseepokal im Blindenschach, für das ich mich bei Peter Dössel (Elmshorn) bedanke. Leider liegt der Abschluss dieses Turniers schon etwas zurück, aber wie heißt es so schön:

"Besser spät, als nie".

Eine Tatsache möchte ich hier noch ausdrücklich betonen: Der Sieger des Turniers Kurt Milotzki (Essen) war gleichzeitig auch der Turniersenior. Mit seinen mittlerweile 82 Jahren ist er immer noch der alte Haudegen, als den wir ihn alle kennen. Da kann man wirklich nur sagen - Hut ab!

Anton Lindenmair

Ostseepokal vom 28.11.
- 6.12.2005 in Timmendorfer Strand 7 Runden Schweizer
System: Turnierleiter Jürgen Kinder

1.Milotzki,K 6,5
2.Thieme,G 5 29,5
3.Kranz,W 5 24,5
4.Ehrsam,O 4,5 31,5
5.Ohms,R 4,5 28
6.Seidel,V 4,5 27
7.Almstedt,G 4
8.Weißflog,Helga 3 27
9.Lange,Ilse 3 19,5
10.Raestrup,N 2,5 30
11.Hirmann,H 2,5 21
12.Kinder,J 2,5 20,5
13.Kröger,B 2,5 19
14.Menger,U 2 23,5
15.Ludowig,Gertrud 2 20
16.Bleidick,W 2 19,5

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Internetpresse 10.01.2006

Noch wenige Meter bis zum Porzellan...

Noch wenige Meter bis zum Porzellan... Lieber Schachfreund,
 
der Countdown zum Dresdner Porzellan-Cup vom 21.- 22. Januar 2006 ist eingeläutet. Der 10. Porzellan-Cup wird in 10 Tagen starten. Dazu hat sich das Spitzenfeld um die Großmeister Alexei Shirov, Alexander Graf und Viorel Bologan formiert und ist mit 24 Titelträgern ein Garant für Spitzenschach. Der spannende Modus wird für alle Freunde des Schachsports interessante Partien beim Spielen und zum Zuschauen bereithalten. Der üppig gefüllte Preisfond mit Preisen für Platzierung, Alters- und Leistungsgruppen von insgesamt über 10.000 Euro lässt auch jedem Schachfreund die Chance, als Sieger vom Turnier zurückzukehren.
 
Alle Details zum Dresdner Porzellan-Cup 2006 und dem Pokal der Landeshauptstadt Dresden (21.- 22. Januar 2006) finden Sie unter http://www.schachfestival.de

Auf ein baldiges Wiedersehen in Dresden.
Mit freundlichen Grüßen
 
Falk Sempert

Vizepäsident des ZMD Schachfestival Dresden e.V.

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Landesverbände 09.01.2006

M-V: Die Mannschafts-Blitz-Meister

Am 08.01. wurde in Güstrow die Landesmannschaftsmeisterschaft von Mecklenburg-Vorpommern im Blitzschach ausgetragen. Es siegte der SC Neukloster I mit 42 - 2 Punkten vor der HSG Uni Rostock (39 - 5) und SFO Warnemünde 36 - 8 Punkte.

Tabelle:

LandesBlitzmannschaftsmeisterschaft 
2005-2006
Güstrow, den 08.01.2006
Mannschafts-Rangliste: Stand nach der 11. Runde im 2. Durchgang
Rang    Mannschaft                S    R    V    Man.Pkt.
1.    SC Neukloster I            20    2    0    42    -     2
2.    HSG Uni Rostock            18    3    1    39    -     5
3.    SFO Warnemünde I           17    2    3    36    -     8
4.    Eintracht Neubrandenburg   11    5    6    27    -    17
5.    SC Neukloster II           11    3    8    25    -    19
6.    SG Güstrow / Teterow I     9    4    9    22    -    22
7.    ASV Grün-Weiß Wismar        9    3   10    21    -    23
8.    SFO Warnemünde II           8    3   11    19    -    25
9.    SV Malchower Schachinsel    5    3   14    13    -    31
10.   SG Güstrow / Teterow II     4    4   14    12    -    32
11.   SV Feldberg                 2    2   18     6    -    38
12.   ESV Wittenberge             1    0   21     2    -    42

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Presse und Medien 09.01.2006

Ströbeck bekommt wieder eine Schachschule!

Ströbeck bekommt wieder eine Schachschule! Bildquelle: SAV-Torgelow

Liebe Schachfreunde,


Sie erinnern sich vielleicht noch an den Kampf der Ströbecker gegen die Schließung ihrer Schach-Sekundarschule seit 2003. Vergebens, denn die Schule wurde mit dem Ende des Schuljahres 2003/2004 geschlossen.

Seitdem versuchen die Ströbecker, statt dessen eine Schule in privater (freier) Trägerschaft zu eröffnen, und wir können mit großer Freude mitteilen, dass dies gelungen ist. Nachdem eine Trägerschaft durch die Schachstiftung Ströbeck wegen zu geringer Stiftermittel eine eher ungewisse Zukunft hatte, wird nun die Oskar-Kämmer-Schule die Trägerschaft der privaten Schachschule in Ströbeck übernehmen. Die Schule soll bereits im Sommer 2006 die ersten Schüler aufnehmen.

Hier kommen Sie zum Themen-Artikel der Volksstimme: Volksstimme

Viel Spaß beim Lesen!
Susanne Heizmann
für die Initiativgruppe für die Schachstiftung

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Internetpresse 09.01.2006

Die Internet-Europameisterschaft

3. Internet Europameisterschaft 2006

Das neue Jahr beginnt mit einer der größten sportlichen Herausforderung im Internatschach - der Europameisterschaft. Bereits zum dritten Mal wird dieses Gemeinschaftsunternehmen von der ECU, dem europäischen Schachverband, und der Firma ChessBase GmbH, durchgeführt. Vom 9. Januar, wenn die Vorrunden beginnen, bis zum 22. Januar, wenn im Finale € 6.000,00 ausgespielt werden, gibt es wieder jede Menge hochklassiges Schach auf dem Server und die Gelegenheit für jeden Europäer dabei zu sein. Wer also die Chance für ein spannendes und hochklassiges Turnier wahrnehmen will, der/die sollte sich beteiligen.

Ausschreibung und Infos auf: http://www.chessbase.de/nachrichten.asp?newsid=5054

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Internetpresse 09.01.2006

Interview mit Nigel Short

Interview mit Nigel Short Bildquelle: Schachlinks.com

Auf http://www.schachlinks.com ist ein Interview des Internet-Nachrichtenmagazins "Chess Chronicle" mit GM Nigel Short ins Deutsche übersetzt, von Jürgen Elter. Nigel Short spricht über die WM, die FIDE und Kasparov. Das interessante Gespräch können Sie hier nachlesen:

www.schachlinks.com

Heiko Seiling
schreibt dazu: GM Nigel Short bevorzugt die klare unmißverständliche Sprache und dies eben nicht nur, wenn er sich als Schachkolumnist in britischen Tageszeitungen betätigt.Dem britischen Schach-Online-Magazin Chess Chronicle gab er nun ein Interview, in dem er sich gewohnt knallhart zu Wort meldete. Chessbase hatte das Interview unlängst veröffentlicht, allerdings in englischer Sprache. Jörg Elter hat für uns das Ganze in ins deutsche übersetzt. Dafür vielen Dank !

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Präsidium 09.01.2006

Spielbetriebskalender aktualisiert

Spielbetriebskalender aktualisiert Der Spielbetriebskalender des DSB (links im Menü) ist aktualisiert. Eingepflegt wurden die Daten des DSB-Spielausschusses vom Wochenende.

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Präsidium 09.01.2006

Tagung der Schiedsrichterkommission zum Start 2006

Traditionell zum Jahresauftakt trifft sich die Schiedsrichter-Kommission des Deutschen Schachbundes (SRK) zu einer turnusmäßigen Sitzung. Die nach der Zahl ihrer Mitglieder kleinste DSB-Kommission ist u. a. zuständig für eine einheitliche Regelauslegung, für die Schiedsrichterausbildung und die Nominierung von Schiedsrichter-Kandidaten für die entsprechenden FIDE-Titel.

Nachdem die FIDE beschlossen hat, dass zum "Internationalen Schiedsrichter" nur noch ernannt werden kann, wem zuvor den Titel "FIDE-Schiedsrichter" verliehen wurde, hat die SRK am 7. Januar 2006 in Kassel Kriterien für die erforderlichen vier Normen beschlossen. Außerdem wurde festgelegt, dass im laufenden Jahr zwei Fortbildungslehrgänge für Nationale Schiedsrichter (voraussichtlich Mai/ Juni und August/September) und ein Neuausbildungslehrgang (Herbst) angeboten werden sollen, die wie immer rechtzeitig vorher in der Schachpresse und im Bundesliga-Ergebnisdienst ausgeschrieben werden. Es werden für alle drei Lehrgänge noch Ausrichter gesucht.

Ansprechpartner ist der Beauftragte für die Schiedsrichter-Ausbildung Dr. Jürgen Klüners (Hessen) - E-Mail: klueners@mathematik.uni-kassel.de - der vom Ausbildungsreferenten des DSB, Hanno Dürr, in Nachfolge des Hamburgers Michael Voss neu ernannt wurde.

Die SRK hat sich erneut mit der sogenannten Handy-Regel befasst. Sie macht darauf aufmerksam, dass es nach den neuen FIDE-Regeln bereits verboten ist, ein ausgeschaltetes Handy ohne Genehmigung durch den Schiedsrichter im Turniersaal einschließlich aller Nebenräume ("Turnierareal") mitzuführen. Gleiches gilt für andere elektronische Kommunikationsmittel. Der Schiedsrichter soll vor Freigabe der Bretter hierauf hinweisen. Ein Verstoß kann u. U. zum Partieverlust führen.

Die SRK hat Jürgen Kohlstädt (Hamburg) als Schiedsrichter-Obmann und Klaus Deventer (NRW) als dessen Stellvertreter für weitere zwei Jahre in ihren Ämtern bestätigt.

Klaus Deventer

Stv. SR-Obmann

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Fernschach 08.01.2006

Neuer Fernschachweltmeister!

Neuer Fernschachweltmeister!
Der Kampf um den Titel des 17. Fernschach-Weltmeisters ist entschieden.

Zwar ist das Turnier noch nicht abgeschlossen, eine letzte um den Titel entscheidende Partie aber ist beendet. FS-GM Ivar Bern aus Norwegen ist die Führung nicht mehr zu nehmen. Die Silber- und die Bronzemedaille werden an Wolfgang Rohde und Joachim Neumann aus Deutschland gegeben werden, die Platzierung zwischen beiden Fernschachfreunden steht aber noch nicht fest.

Frühe Informationen über den neuen Weltmeister sind auf der Website von FERNSCHACHPOST zu finden:  http://www.fernschachpost.de/

Nach einem Hinweis von Uwe Bekemann

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Präsidium 08.01.2006

Der Bundesrechtsberater informiert...

Der Bundesrechtsberater informiert... Rechtstipps für Vereine, Teil 12

Zum Abschluss dieser Serie empfehle ich allen Vereinsvorständen, sich bei ihrem zuständigen Landesschachbund und Landessportbund genau über Art und Umfang bestehenden Versicherungsschutzes zu informieren.

Dies ist von Landesverband zu Landesverband vollkommen verschieden. Es gibt Landessportbünde, in denen die Vereine eine Rechtsschutzversicherung abschließen können, selbstverständlich Haftpflichtversicherung, aber auch Versicherungen gegen Diebstahl, Einbruch u. s. w.

Wichtig ist auch die Überprüfung des Unfallversicherungsschutzes. Dringend anraten kann ich den Vereinen, sich auch zu erkundigen, inwieweit Versicherungsschutz besteht, wenn Nichtvereinsmitglieder, z. B. an Schnupperkursen, Werbeveranstaltungen u. s. w. teilnehmen. Wie sind z. B. minderjährige Übungsleiter versichert, wenn sie eine Aufsichtspflichtverletzung begehen?

Kümmern Sie sich um die Klärung des Versicherungsschutzes, bevor es zu spät ist. Ein Vorstand, der diese Pflicht verletzt und sich darum nicht kümmert und seine Mitglieder nicht unterrichtet, ist im Zweifelsfall immer persönlich schadensersatzpflichtig.

Ernst Bedau
Bundesrechtsberater DSB

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Impulse 07.01.2006

IMPULSE - für Jugend- und Vereinstraining (16)

IMPULSE - für Jugend- und Vereinstraining (16)
Heute ist Samstag - und es gibt wie immer: IMPULSE.

Von Jörg Sommer - heute:


Die Felderstrategie - eine Wunderwaffe?

Ein stiller Bestseller aus der Chessbase-Werkstatt erobert zur Zeit den deutschen Markt. Zwischenzeitlich ist die dritte Trainings-CD erschienen: Es geht um die zunächst etwas kryptisch klingende „Felderstrategie“. Der Autor Alexander Bangiev nennt sie, ganz unbescheiden, „Bangiev-Methode“. Was aber - und wer - steckt hinter dieser Methode?

Bangiev1.jpg

 
Der in der UdSSR aufgewachsene IM Alexander Bangiev (ELO 2439) lebt seit 1992 in Deutschland, hat für Bielefeld in der 1. Bundesliga gespielt und betreibt in Hannover eine Schachschule. Als Autor diverser Eröffnungswerke und Chessbase-CDs ist er in Schachkreisen bekannt - auch für seine Beiträge zur Theorie des Könisggambits.
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Impulse 07.01.2006

Die Stappenmethode! - Gewinner unserer Verlosung

Liebe Leser auf www.schachbund.de -

vielen Dank für Ihre rege Gewinnspielteilnahme an unserer Impulsereihe. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich die zahlreichen Mailnachrichten nicht persönlich beantworten kann. Aber ich habe mich sehr über die Neujahrsgrüße und den positiven Zuspruch zur aktuellen Entwicklung unserer Informationsquelle in vielen Zuschriften gefreut.

Stappen2.jpg

Die Gewinner je eines Lehrerhandbuchs und Schülerheftes einer Unterrichts-Stufe sind:

Georg Petersammer, Effeltrich
Jonathan Winter, Ingolstadt
Udo Güldner, Forchheim
Timo Büdenbender, Wöllstein
Gerd Hein, Uelzen

Klaus J. Lais

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Turnier- und Openberichte 07.01.2006

Oberfränkische Schachtage gehen zu Ende...

Oberfränkische Schachtage gehen zu Ende... Jan Fischer, der Referent für Öffentlichkeitsarbeit in Oberfranken, hat seinen fünften und letzten "Newsletter Spezial" für die oberfränkischen Schhachtage in Schney verschickt. Hier können Sie ihn nachlesen:

Liebe Schachfreunde,

kurz vor der Abfahrt zum Windheim-Open (meine erste Teilnahme!) will ich meine tägliche "Spezial"-Serie abschließen. Es ist an der Zeit, nach fünf großartigen Schachtagen Bilanz zu ziehen. Auf Wiedersehen in Schney 2007!

MEISTERTURNIER: VIKTOR SCHINDLER HAT'S GEMACHT
Herzlichen Glückwunsch, Viktor Schindler! Der Spitzenspieler des Bezirksoberligisten PTSV-SK Hof ist oberfränkischer Meister der Erwachsenen 2006! In der Abschlussrunde genügte ihm ein Remis gegen Bodenschatz, um seinen ganz persönlichen Schatz zu heben - den Titel in Schney. Das in einem derart hochkarätigen Feld zu schaffen, ist umso höher zu bewerten.
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Internetpresse 06.01.2006

Arkadi Naiditsch greift ein

Arkadi Naiditsch greift ein Deutschlands Nummer 1, Großmeister Arkadi Naiditsch, greift beim Dresdner Porzellan-Cup vom 21.-22. Januar 2006 in den Kampf um den Cup aus Dresdner Porzellan ein. Seine schärfsten Konkurrenten werden die Top-Spieler Spaniens Alexei Shirov und Moldawiens Viorel Bologan sein. Im mit 10.000 Euro dotierten Cup im Treff Hotel Dresden werden neben 20 weiteren Titelträgern auch alle schachbegeisterten Teilnehmer die Chance auf erstklassige Duelle und Kategoriepreise besitzen. Anmeldungen sind dazu 2 Wochen vor Turnierstart noch möglich.

http://www.schachfestival.de

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Internetpresse 05.01.2006

Vladimir Kramnik ist erkrankt

VladimirKramnik.jpg

Vladimir Kramnik
wird nicht am Corus Turnier in Wijk aan Zee (13. bis 29. Januar 2006) teilnehmen. In einer Presseerklärung begründet der klassische Weltmeister dies mit einer Form der Arthritis, die vor ein paar Jahren festgestellt wurde und seitdem immer wieder und verstärkt aufgetreten ist. Eine akute Krise erfordert jetzt umfangreiche klinische Behandlung, bevor Kramnik wieder zum Turnierschach zurückkehren kann.

Quelle: Chessbase

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Landesverbände 05.01.2006

So finden Sie leichter neue Förderer

So finden Sie leichter neue Förderer Setzen Sie sich klare und realistische Vereinsziele

Nur wenn Sie eine klare Vorstellung davon haben, was Sie mit Ihrem Verein erreichen wollen, können Sie andere dazu gewinnen, sich als Spender oder Sponsor finanziell für Ihren Verein zu engagieren. Setzen Sie sich deshalb klare Vereinsziele. So ist es wichtig, sich realistische Vereinsziele zu setzen. Nur dann wird es Ihnen gelingen, Ihre Vorstandskollegen zu motivieren und Ihre potenziellen Förderer zu überzeugen, sich für Ihren Verein zu engagieren.
Besonders hilfreich ist es natürlich, wenn Sie bereits (erste) Erfolge vorweisen können, also Vereinsziele erfolgreich umgesetzt haben. In zeitlicher Hinsicht lassen sich kurz-, mittel- und langfristige Vereinsziele wie folgt eingruppieren:...

Hans-Jürgen Dorn auf : http://www.schach-nrw.de/Vertiefung.php?ID=391

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Olympiade 04.01.2006

Frische Seiten auf www.schacholympiade.org

Frische Seiten auf www.schacholympiade.org Es tut sich wieder einiges auf unserer Olympiaseite! Wäre doch gelacht, wenn wir dieses degenerierte Internet nicht kleinkriegen würden... hallo.gif

Die Simultantournee 2006 ist inzwischen auf dem aktuellen Stand. Alle uns bereits bekannten teilnehmenden Großmeister, Vereine, Spielstätten, Daten und DSB-Vertreter sind eingetragen. Schauen Sie mal rein - vielleicht ist einer der ausrichtenden Vereine in Ihrer Nähe!

Schacholympiade > Simultantournee > 2006

Viel hat sich bei der Jugendolympiamannschaft getan! Aktuelles, Ziele, Spieler, Termine und Ansprechpartner sind aktualisiert!

Schacholympiade > Jugendolympiamannschaft

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Präsidium 03.01.2006

Ein frohes Neues, allerseits!

Kommunikation.jpg

Mit etwas Verspätung
nun auch meinerseits ein erfolgreiches Jahr allen Schachspielern und Lesern der Homepage des deutschen Schachbundes. Mit Frank Große haben wir als Webmaster einen neuen Mitarbeiter ab 1. Januar des Jahres, der Ihnen ebenfalls herzliche Grüße ausrichtet.

Im letzten Jahr hat sich im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit eine Menge getan. Die Berichte auf www.schachbund.de sind vielseitiger, umfangreicher und wohl auch etwas "bunter" geworden. Faktisch täglich kommen Nachrichten aus allen Bereichen hinzu, aber es ist eine große Aufgabe, diese umfangreiche Informationsquelle auch in ihren entlegenen Winkeln stets aktuell zu halten. Zudem ist das Aufgabengebiet des Referenten für Öffentlichkeitsarbeit auch noch weitaus umfangreicher, als das bloße Einstellen von neuen Nachrichten...
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DSJ 03.01.2006

Norbert Lukas bilanziert die Jugend -VMM- U20w

SC Leipzig-Gohlis überlegener Sieger mit 14:0 Punkten
Traditionell war der 2. Weihnachtstag wieder der Anreisetag zu den Deutschen Vereinsmeisterschaften. Die weibliche Jugend verschlug es dieses Mal nach Naunhof bei Leipzig; ein aufstrebender Ort der entgegen dem Trend in den letzten Jahren um ein Drittel auf ca. 7.300 Einwohner gewachsen ist. Die Fotos zeigen das Rathaus sowie die Kirche und das Turmuhren-Museum.

Naunhof1.jpg 
Naunhof2.jpg 


Nachdem auch die beiden Schiedsrichter, Regina Heyne (DVM-Referentin u20w) und Norbert Lukas (Nationaler Spielleiter) eingetroffen waren, konnte nach dem Abendessen die Betreuerbesprechung stattfinden. Dann stand auch die Premiere fest: Erstmals wurde die DVM u20w komplett mit allen normal gemeldeten Mannschaften ausgetragen. Mehrere Vereine hatten vergeblich auf ein Nachrücken gehofft, darunter auch der amtierende Meister Glück auf Rüdersdorf. Durch organisatorische Missverständnisse im Norden nahmen sie an der Norddeutschen Vorausscheidung nicht teil.

Die Setzliste sah dann Mit-Ausrichter Leipzig-Gohlis mit großem DWZ-Vorsprung vorne; 1938 gegenüber 1773 (Wolfbusch) und 1767 (König Tegel). Das jedoch Setzlisten das eine sind und Turnierergebnisse das andere sein können bewies die Sachsen-Meisterschaft. Mit etwas veränderter Mannschaft und Stundenpartien wurde Gohlis dort Dritter hinter Leipzig-Lindenau und Delitzsch. Erfreulicherweise ziehen aber beide Leipziger an einem Strang. Durch die frühe Austragung konnte man sich noch gemeinsam um die Ausrichtung bewerben.




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Presse und Medien 03.01.2006

Elke Rehder – Künstlerbücher und Grafik zum Schach

Elke Rehder – Künstlerbücher und Grafik zum Schach Vom 03.02. bis zum 29.03.2006 zeigt die Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek, Niedersächsische Landesbibliothek, Künstlerbücher und Grafiken von Elke Rehder in einer großen Ausstellung.

Einen Schwerpunkt legt Elke Rehder auf das Thema Schach. Das Schachspiel wird zum Spiegel der Gesellschaft. Für die Künstlerin wird es zur Metapher, um komplexe gesellschaftliche Strukturen und Zusammenhänge aufzuzeigen. Rehder schuf in den letzten Jahrzehnten zahlreiche Bilder, Grafiken und Bücher zu diesem Thema. Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland, Kunstpreise und Ankäufe großer Sammlungen begleiten ihren Werdegang.

Die Ausstellung in Hannover zeigt nicht nur die Künstlerbücher von Elke Rehder aus dem Bestand der Bibliothek, sondern zusätzlich auch Skizzenbücher, Druckstöcke und Radierplatten aus dem Atelier der Künstlerin. Außerdem werden erstmalig für diese Ausstellung Unikate von privaten Leihgebern zur Verfügung gestellt.

Eröffnung der Ausstellung
ist am Donnerstag, 02. Februar 2006, 18.00 Uhr (Foyer/Vortragssaal). Die Ausstellung ist zu sehen vom 03. Februar bis zum 29. März 2006 in der Gottfried Wilhelm Leibniz Bibliothek, Niedersächsische Landesbibliothek, Waterloostraße 8, 30169 Hannover, Öffnungszeiten: Mo. – Fr.: von 9.00 bis 19.00 Uhr und Sa.: von 9.00 bis 15.00 Uhr.
Zur Ausstellung erscheint ein Plakat mit einer Abbildung eines Farbholzschnittes von Elke Rehder zur Schachnovelle von Stefan Zweig. Mehr Information:
http://www.gwlb.de/kulturprogramm/Veranstaltungen/
http://www.elke-rehder.de

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Turnier- und Openberichte 03.01.2006

Rekordbeteiligung auf Schloß Schney...

Rekordbeteiligung auf Schloß Schney... Die Oberfränkischen Schachtage wurden am Montag auf Schloß Schney pünktlich eröffnet. 110 Spieler in den einzelnen Wettkampfklassen (U-14, U-16, U-18, Meisterturnier und Qualiturnier) fanden ausgezeichnete Spielbedingungen in den Turniersälen vor. Alle Ergebnisse, Zwischentabellen und Partien gibt es ab ca 20.00 Uhr täglich auf diesen Webseiten. Fotos werden ab Samstag, den 7. Januar 2006 veröffentlicht.

Das erste Gaudiblitzturnier am Abend gewann Sebastian Dietze vor Wolfgang Siegert und Prof. Dr. Bezold. Bester Jugendspieler des Turniers wurde Brandon Bizzell.

Jan Fischer berichtete heute mit einem "Newsletter Spezial":

46 Erwachsene, 77 Jugendliche - das waren die Zahlen der oberfränkischen Schachtage 2005. Die tolle Nachricht: Sie sind im neuem Jahr bei weitem übertroffen worden! Fast 170 Teilnehmer haben sich für Schney angemeldet. Eine enorme Steigerung, vor allem, aber nicht nur im Jugendbereich! Und am Tag vor dem Start musste Klaus Steffan im Internet die Notbremse ziehen: Nur Spieler mit Voranmeldung konnten teilnehmen. Wer ohne Voranmeldung nach Schney kam, hatte Pech. Denn: "Das Turnier ist restlos ausgebucht!" Wir vom Bezirksverband sind froh und dankbar, dass unser Saison-Höhepunkt so hervorragend angenommen wird! .... Die gesamten "Turniersplitter" auf:

http://www.schachbezirk-oberfranken.de/jugend/ofr_em/06/splitter.htm

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DSJ 03.01.2006

Oliver Hänsgen bilanziert die Jugend-Vereins-MM

DJVMM2005.jpg

Deutscher Jugend-Vereins-Meister in der U20 2005: Baden-Oos. Fotografiert von Harald Fietz auf: http://www.dvm2005.de/fotos/fietz.html

Die deutschen Jugend-Vereins-Mannschafts-Meisterschaften fanden dieses Jahr in fünf Gruppen an vier verschiedenen Orten statt. Alle Informationen zum kompletten Wettbewerb finden Sie sehr schön und übersichtlich auf den Seiten der DSJ:

http://www.deutsche-schachjugend.de/dvm.0.html

Die Gruppen U16 und U20 fanden in Berlin statt. Oliver Hänsgen war vor Ort:

OSC Baden-Baden und Dresdner SC 1898 triumphieren in Berlin

Die neuen Deutschen Jugendvereinsmeisterschafter in den Altersklassen u20 und u16 heißen OSC Baden-Baden und Dresdner SC 1898.  

Bei den vom 26.-30.12.2005 in Berlin ausgetragenen Meisterschaften konnten die Sachsen in der u16 einen souveränen und niemals wirklich gefährdeten Sieg einfahren. Evgenija Shmirina, Felix Graf, Elena Wickelmann, Sebastian Rudolf und Ersatzspieler Christoph Kunze gaben am Ende nur zwei Unentschieden ab und gewannen mit einem Punkt Vorsprung vor dem FSV
Großenseebach (Bayern)... » weiterlesen

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Internetpresse 03.01.2006

Rückblick auf den Freechess-Monat

Rückblick auf den Freechess-Monat
Freechess bietet jeden Monat eine Menge Entscheidungshilfen für den Kauf von Lehrmaterialien, Büchern und die Beschaffung von Informationsmaterial. In diesem Monat erreichte mich folgender Rückblick:

Im Monat Dezember können folgende Artikel nachgelesen werden:

Kolumne Miniaturensalat
http://www.freechess.info/content/view/248/2/

Kaissiber 22
http://www.freechess.info/content/view/247/2/

Helmut Pfleger - Schach Knockouts
http://www.freechess.info/content/view/245/2/

Kostenloses Trainingsarchiv (Sebastian Dietze)
http://www.freechess.info/content/view/244/

ICOfY Base 10
http://www.freechess.info/content/view/242/2/

Fernschachpost 04-2005
http://www.freechess.info/content/view/241/

Als Neuerungen im freechess.info sind seit wenigen Tagen die Möglichkeit seinen Namen in der Kommentarfunktion anzugeben zu erwähnen und die Anzeige der letzen fünf Kommentare auf der Hauptseite (rechts oben), so dass keine Kommentare unbeantwortet verloren gehen können.

freechess.info
bedankt sich bei allen Lesern, welche die Seite auf Platz 3 der Award-Wahl 2005 bei schachlinks.com gewählt haben.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Internetpresse 02.01.2006

Da tickerts! Eins nach dem andern...

Da tickerts! Eins nach dem andern...
Kennen Sie den "Schachticker"? Ganz sicher haben Sie das schon mal gehört oder gelesen. Vielleicht nutzen Sie diesen ausgezeichneten Service sogar - dann aber wahrscheinlich unter dem Namen der URL: http://www.chess-international.de

Nach dem Intro, das schon vermuten lässt, dass gleich Nachrichten aus aller Welt auf einen warten, führt es einen direkt zum Herzstück der Seite: Dem Ticker. Und wie es sich für einen ordentlichen "Ticker" gehört, wird unermüdlich ein Turnier nach dem nächsten ausgeworfen. Unter der Überschrift finden sich knapp, aber übersichtlich die wichtigsten Eckdaten, das zugehörige Datum und - falls möglich - Direktlinks zu Turnierseiten, Partien, Ausschreibungen, Meldelisten.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 02.01.2006

Bernd Vökler zum Jahreswechsel der JOM-Spieler

MelanieOhme.jpg

Bild oben: Melanie Ohme während der DEM 2004


JOM = Jugendolympiamannschaft

die meisten Spieler der Jugendolympiamannschaft waren zum Jahreswechsel im Einsatz und nicht nur das, sie überzeugten auch ! Allen voran Melanie Ohme, die mit 7 aus 7 ihre Mannschaft zum DVM-Sieg U20w führte:

http://www.scleipziggohlis.de/dvm/dvmu20w-main.htm

Sarah Hoolt passte sich leider dem Niveau ihrer Gastmannschaft zu sehr an und blieb unter ihren Möglichkeiten.

Ilja Brener erreichte mit seinem Verein (GA Rüdersdorf) die  Bronzemedaille. Ihm gelang es als einzigem, Martin Krämer (SV Medizin Erfurt),  der sechs aus sieben erlöste, zu bezwingen.
U20: http://www.dvm2005.de/
 
Elena Winkelmann spielte in der Meistermannschaft U16 des Dresdner SC. Immerhin waren dort mit Evgenija Shmirina (ehem. JOM) zwei junge Damen am Start.
U16: http://www.dvm2005.de/

Beim Böblinger - Open erreichten Sebastian Bogner ( Performance 2511 !!! )  und Falko Bindrich ( Performance 2494 ) Leistungen im IM-Normenbereich oder erfüllten sie sogar überdeutlich. Ein kleines Preisgeld und eine große Genugtuung waren der Lohn der Mühe.: http://www.sc-hpboeblingen.de/bbopen/bbop2005.htm

Zum heute beginnenden Bad Zweesten Open gehen Arik Braun und Georg Meier auf die Jagd nach ELO-Punkten und großen Erfolgen.

bad-zwesten-2006.html

Ekaterina Jussupow versucht in Schwäbisch Gmünd ihr Glück. Auch Sebastian Bogner und Falko Bindrich wollen dort wieder  angreifen. http://www.stauferopen.de/
 
Im Namen der JOM wünsche ich allen Eltern, Trainern, Fans, Zuschauern und Lesern alles Gute für das neue Jahr , Gesundheit und das Erreichen der selbstgesteckten Ziele!
 
Bernd Vökler, Bundesnachwuchstrainer

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 02.01.2006

3:20

MeierBindrichBogner.jpg

Der Olympia-Ausschuss des deutschen Schachbundes
begleitet die Zeit bis zum großen Ereignis 2008 mit diversen, werbewirksamen Aktionen. Selbstverständlich werden diese auch dokumentiert, unter anderem von vielen fleißigen Mitarbeitern in ganz Deutschland. Ein engagiertes Mitglied dieser fleißigen Helfer ist Axel Dohms. Sein Arbeitsschwerpunkt liegt in der Ausbildungsoffensive, aber auch in der Arbeit mit der Jugendolympiamannschaft. Während des Lehrgangs in der neu gegründeten Karpow-Schachakademie (Bericht weiter unten), hatte er die Gelegenheit, mit Georg Meier, Falko Bindrich und Sebastian Bogner zu reden; Mitglieder der Jugendolympiamannschaft.

3 : 20

Herzlichen Dank auch den drei Jugendlichen, die im Anschluss daran, noch vor dem Abendessen, 40 Minuten für ein Interview zur Verfügung standen. Die anderen konnten, aus Zeitgründen, nicht. Georg Meier (Jahrgang 1987). Falko Bindrich (Jahrgang 1990), Sebastian Bogner (Jahrgang 1991).

Wer oder was hat Dich auf das Schach gebracht?

Georg Meier: Die Regeln habe ich von meiner Mutter.
Falko Bindrich: Mein Bruder (DWZ 2200).
Sebastian Bogner: Mein Vater (DWZ 2000).

Wann hast du gemerkt, dass Schach mehr als Spiel und Zeitvertreib ist, nämlich eine ernstzunehmende Sportart?

G. M.: Vor dreieinhalb Jahren.
F. B.: Vor drei Jahren.
S. B.: Überhaupt noch nicht. Schach muss Spaß machen.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



DSJ 02.01.2006

Das grüne Band für vorbildliche Talentförderung

Das grüne Band für vorbildliche Talentförderung Die Dresdner Bank und der Deutsche Sportbund schreiben für 2006 wiederum das "Grüne Band für vorbildliche Talentförderung im Verein" als Leistungssportwettbewerb aus, der mit 5.000 € dotiert ist.

Die Vereine bewerben sich bis zum 28.02.2006 in der Geschäftsstelle der

·    Deutschen Schachjugend, Hanns-Braun-Straße  Friesenhaus I, 14053 Berlin.

Die Bewerbungsunterlagen können ab sofort in der Geschäftsstelle der DSJ beziehungsweise auch über das Internet abgefordert werden: http://www.dresdner-bank.de/ oder http://www.dsb.de/ (Suchbegriff „Grünes Band“) und http://www.dasgrueneband.de/.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Breitenschach 02.01.2006

Anmeldestopp in Hamburg

Irgendwann ist nichts mehr möglich und das meint nun nicht das "Schneechaos" in Deutschland - früher mal Winter genannt -, sondern in diesem Fall das Hamburger Vorturnier der RAMADA-TREFF Cup 5³ Serie. Bei nun fast 500 Anmeldungen für das beliebte Hamburger Hotel und Vorturnier der Deutschen Amateurmeisterschaft mussten wir de Ansturm Tribut zollen und einen weiteren Anmeldestopp setzen.

Nichts geht also mehr und es macht auch wenig Sinn - so leid es uns tut, dies sagen zu müssen - vor Ort zu versuchen noch ins Turnier zu kommen. Was natürlich nicht bedeutet, dass man nicht vorbei kommen darf, Zuschauer sind herzlich eingeladen den Amateuren vom 20.-22.01.2006 in Hamburg-Bergedorf über die Schulter zu schauen.

Das Gute für alle Amateure, die lieber selbst spielen wollen: Es gibt weitere Vorturniere zur Faschingszeit in Brühl bei Köln vom 24.-26.02.06 und in Bad Soden bei Frankfurt vom 24.-26.03.06. Dort ist noch Platz. Aber rechtzeitiges Anmelden sichert auch dort nur das Mitspielen. Denn die Amateurmeisterschaft ist das Turnier für schnelle Entscheider. Ist halt wie im wirklichen Schachleben: Zögern hilft nicht, zupacken und sich entscheiden ist gefragt!

Jörg Schulz

Veröffentlicht von Frank Große



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