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Senioren 31.01.2007

Die Seniorenkommission tagte

Die Seniorenkommission tagte Nachfolgend erhalten Sie die wichtigsten Infos aus der Tagung der Seniorenkommission vom 27. Januar:

Die DSB-Seniorenkommission tagte am 27. Januar 2007 in Wesel/Undeloh in der Lüneburger Heide unter Vorsitz der DSB Seniorenreferenten Klaus Gohde. Die DSB- Seniorenkommission setzt sich zusammen aus dem Seniorenreferenten des DSB und den Seniorenreferenten der Landesverbände. Als Gast war der DSB-Präsident Alfred Schlya anwesend.

- Aufgrund des einstimmigen Beschlusses der Kommission wird die Bedenkzeitregelung  bei der Deutschen Senioren Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände wie folgt geändert: 40 Züge in 2 Stunden, für den Rest der Partie je Spieler ½ Stunde (bisher 1 Stunde).

- Mit einstimmigen Beschluss bei einer Enthaltung ist bei den Deutschen Meisterschaften die Startranglisten nur nach DWZ zu erstellen. Den Landesverbänden wird empfohlen, in gleicher Weise zu verfahren.Begründung: Die augenblickliche Erstellung bringt so eklatante Abweichungen zur DWZ-Spielstärke der Spieler, dass bei einer Startrangliste nach ELO vor DWZ schwache Spieler viel zu hoch eingruppiert werden.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



1001 Matt 31.01.2007

Wieder zwei tolle Hinweise der ELG

Wieder zwei tolle Hinweise der ELG Die ELG (= Emanuel Lasker Gesellschaft) unter der Verwaltungsleitung von Susanna Poldauf, http://www.lasker-gesellschaft.de macht uns erneut auf zwei interessante Veranstaltungen aufmerksam:

Der amtierende Senioren-Weltmeister und zweifache Vize-Weltmeister Viktor Kortschnoi, Mitglied der Emanuel Lasker Gesellschaft, ist am 4. und 5. Februar in Fredersdorf bei Berlin zu erleben. Am 4. Februar tritt er am 1. Brett seiner neuen Mannschaft "Glück auf" Rüdersdorf zu einem Bundesliga-Wettkampf an. Am 5. Februar gibt er eine Simultan- Vorstellung an 25 Brettern. Noch frei Plätze!
 
Weitergehende Informationen entnehmen Sie bitte der angehängten Pressemitteilung des SV "Glück auf" Rüdersdorf:

/downloads/PressemitteilungKortschnoiRuedersdorf.pdf

Akademie der Künste in Berlin: 15.00 Uhr, Plenarsaal, Pariser Platz, Vortrag
transmediale.07: Wolfgang von Kempelen - Zwei Maschinen

Die Sprechmaschine und der schachspielende Automat des Baron von Kempelen (1734-1804). Vortrag und Präsentation von Brigitte Felderer, Jakob Scheid und Ernst Strouhal (Wien). Einführung und Moderation: Siegfried Zielinski. Eintritt € 5,-/ermäßigt 3,-/ mit transmediale-Festivalpass: Eintritt frei.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 31.01.2007

Auftakt ins neue Jahr am Tegernsee

Auftakt ins neue Jahr am Tegernsee GM Fabian Döttling kommentiert

Am kommenden Wochenende ist es wieder soweit: Die Winterpause ist zu Ende und die Bundesliga startet in das Kalenderjahr 2007. Der OSC ist dabei zu Gast im winterlichen Bad Wiessee in Bayern, wo der Tabellenführer gegen den TV Tegernsee und den SC Eppingen spielen muss. Bereits am Samstag um 14:00 Uhr wird es gegen den „Angstgegner“ des OSC gehen, gegen die Truppe von Mannschaftsführer Horst Leckner, dem TV Tegernsee.

Im vergangenen Jahr schaffte der OSC glücklich ein 4-4 und im Jahr zuvor unterlag man den Bayern gar mit 3,5-4,5. Das soll in diesem Jahr besser werden, auch wenn dies keine leichte Aufgabe zu werden verspricht. Die Tegernseer haben sich nämlich heuer unter anderem mit dem aktuellen russischen Meister, Evgenij Alekseev, und Xiangzhi Bu, seines Zeichens Nr.1 Chinas und erster Chinese in der Bundesliga, verstärkt. Für ein starkes Aufgebot der Bayern vor heimischer Kulisse spricht nicht nur deren überraschendes Überwintern auf einem Abstiegsplatz, sondern auch die Zuversicht ihres Mannschaftsführers Horst Leckner auf http://www.schachbundesliga.de am Ende der Saison unter den ersten sechs Mannschaften einlaufen zu wollen.

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Turnier- und Openberichte 31.01.2007

Marienbad, Baden-Baden

Marienbad, Baden-Baden Letztes Wochenende endete im wunderschönen Marienbad (Tschechien) ein Schachfestival mit internationaler Beteiligung.Das deutsche Abschneiden ist dabei besonders erwähnenswert. Der Internationale Meister Mathias Womacka, der 2001 bereits das super-besetzte Pardubice A-Turnier gewonnen hat, landete im GM-Rundenturnier punktgleich mit dem Sieger auf Platz 2.

http://schach.wienerzeitung.at/tnr5301.aspx?tnr=5301&art=1&lan=1

Im IM-Rundenturnier belegten die beiden Deutschen FM Maximilian Meinhardt und Sebastian Plischki punktgleich die Plätze 1 + 2. Leider scheiterten beide nur knapp mit ihren 7,5 Punkten an der IM-Norm, die bei 8 aus 11 lag.

http://schach.wienerzeitung.at/tnr5302.aspx?tnr=5302&art=1&lan=1


Das Open gewann FM Dr. Bernd Baum. Auch im Schnellschach + Blitzturnier landeten einige Deutsche auf den vorderen Plätzen.

http://schach.wienerzeitung.at/tnr5303.aspx?tnr=5303&art=1&lan=1
http://schach.wienerzeitung.at/tnr5304.aspx?tnr=5304&art=1&lan=1
http://schach.wienerzeitung.at/tnr5305.aspx?tnr=5305&art=1&lan=1

Heute findet in Baden-Baden eine ungewöhnliche Schachveranstaltung statt: "Das Schachgespräch". Eine Talkrunde mit Interviewcharakter, bei dem der jugendliche IM Sebastian Bogner und der Schachtherapeut Manfred Herbold als Talk-Gäste eingeladen sind. Ferdinand Bäuerle, einer der Initiatoren des "Schachgesprächs", fungiert als
Moderator. Näheres findet sich unter  http://schachgespraech.de/?page_id=7

Manfred Herbold

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 30.01.2007

Jetzt kostenlos bestellen: Das Olympiamagazin

Jetzt kostenlos bestellen: Das Olympiamagazin


Olympia Magazin 2 / 2006


Druckfrisch liegt das neue Olympia Magazin des Deutschen Schachbundes  -  die Ausgabe 2 / 2006, fertiggestellt in 2007, - in den Geschäftsräumen in Berlin und wartet auf Ihre Bestellung. Das Olympia Magazin will einen großen Bogen spannen: von früheren Olympiaden bis zur Austragung 2008. Es will aber auch Bericht geben über die internationale Ausbreitung des Schachsportes, es will informieren über die vielen Aktivitäten des Deutschen Schachbundes im Rahmen der öffentlichen Offensive im Hinblick auf die Schacholympiade.

Insgesamt umfasst das Olympia Magazins 20 farbige Seiten im DIN A 4 Format.

Folgende Themen erwarten den Leser in Heft 2 / 2006:

Leitartikel „Unsere olympische Partie“
Das Olympia-Quiz mit Preisen des Olms Verlages
Das Förderprogramm für die Nationalmannschaft: Bundestrainer Uwe Bönsch im Interview
Die Olympiavereine setzen sich in Szene
Fahrradsternfahrt Leipzig – Dresden
Dresden auf dem Weg zur Schacholympiade: Aktivitäten in der Olympiastadt
Europameisterschaft 2007
Schacholympiade 2006 in Turin: der letzten vor Dresden 2008
Das Olympia-Maskottchen Chessy stellt sich vor
Schach in China
Neue Werbematerialien
 
Das Magazin kann kostenfrei in der Geschäftsstelle per Anruf (030/3000 78 0) oder per Mail info@schachbund.de als Einzelheft oder gleich in größerer Stückzahl für den Verein bestellt werden.

Wer das Olympia Magazin nicht kennt - der hat verpennt!

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Präsidium 30.01.2007

Blitzeinzel 2007 nach Calbe

Blitzeinzel 2007 nach Calbe Bundesturnierdirektor Ralph Alt hat die 34. Deutsche Schachmeisterschaft im Blitzschach an die Schachabteilung des TSG Calbe (Saale) in Sachsen-Anhalt vergeben. Das Turnier findet am Samstag/Sonntag 1./2. Dezember 2007 statt.

Für die weiteren Jahre 2008 und folgende (jeweils Ende November/Dezember) werden noch Ausrichter gesucht. Bewerbungen richten Sie bitte an Ralph Alt: schach.muenchen@t-online.de

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Meisterschaften 30.01.2007

Die Frauen-Bundesligen vom Wochenende

Die Frauen-Bundesligen vom Wochenende Der USV Volksbank Halle ist auf dem Weg zum deutschen Meistertitel. Zumindest führen die Frauen aus Sachsen-Anhalt die Tabelle nach sieben Spieltagen mit 12 Punkten an. Am Wochenende gelang ein 4,5:1,5 gegen den SV Wolfbusch und das gleiche Ergebnis gegen Walldorf - damit erstmals die Tabellenführung. Hartnäckigster Verfolger ist der OSC Baden-Baden, der am Wochenende die Tabellenführung verlor und in Hamburg einen Punkt lassen musste. Die beiden Kandidaten trafen schon am ersten Spieltag aufeinander und trennten sich 3:3-Unentschieden.

In den zweiten Bundesligen führen Schott Mainz (Staffel 1), Großlehna (Staffel 2) und Torgelow (Staffel 3). /SchachBL/index.php

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Präsidium 30.01.2007

Zugriffszahlen auf www.schachbund.de

Zugriffszahlen auf www.schachbund.de 2006 konnten die Zugriffszahlen auf www.schachbund.de nicht in Gänze ausgewertet werden, weil der DSB einen Providerwechsel vornahm. So ist auch nicht vollständig zu erklären, warum die Zugriffszahlen in den einzelnen Monaten so erheblich von einander abweichen. www.schachbund.de hatte monatlich zwischen 11.361 Besuchern (im August) und 24.697 Besuchern (im Juni) pro Tag! Durchschnittlich konnte die Besucherzahl im Vergleich zum November 2005 um ca. 15% gesteigert werden. Im gesamten Kalenderjahr verzeichneten wir 6,75 Millionen eindeutig differenzierbare Besucher und 106,2 Millionen Zugriffe.

Das entspricht einer fantastischen Rate  von 15,73 aufgerufenen Seiten pro Besuch.

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Olympiade 28.01.2007

Noch drei Tage Zeit

...noch drei Tage Zeit haben Sie, wenn Sie eines von fünf Exemplaren des wunderbaren "Vishy Anand - Meine besten Partien" gewinnen wollen. Außerdem könnnen Sie sich schon in Runde 1 von 22 in die Lostrommel werfen lassen, wenn Sie ein Wochenende zur Schacholympiade 2008 in Dresden gewinnen wollen:

In 22 Stufen zum OLYMP!

Eine virtuelle Reise nach Dresden in 22 Etappen. Ein OLYMPIAQUIZ des DSB in Zusammenarbeit mit EDITION OLMS
Die EDITION OLMS und der Deutsche Schachbund präsentieren: Ein Frage- und Antwortspiel in 22 Etappen bis zum großen Finale – der Schacholympiade 2008 in Dresden vom 12.-26.11.2008
Zu gewinnen gibt es pro Runde jeweils fünf Bücher aus dem renommierten Verlag EDITION OLMS, zum Beispiel:

OlmsGewinnCollage4gross.jpg

/news/article.html?article_file=1168973166.txt

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Meisterschaften 28.01.2007

Die halbe Liga in Berlin

Die halbe Liga in Berlin

Die halbe Liga in Berlin - Schachbundesliga e.V. wird gegründet


(von Rainer Polzin)


Zentrale Runden waren bisher die Ausnahme in der Schachbundesliga, am ersten Februarwochenende ist es aber soweit: Die Schachfreunde Berlin richten im ehrwürdigen Schöneberger Rathaus, von 1949 bis 1991 Regierungssitz des Senats von Berlin, unter Schirmherrschaft des Bezirksbürgermeisters Ekkehard Band drei Spieltage mit acht Mannschaften aus.


Für Spannung ist dabei gesorgt: Der Hamburger SK, der auf Tabellenplatz drei überwintert hat, und der TSV Bindlach, aktuell auf Platz fünf, wollen ihre Chancen im Kampf um eine Medaille wahren. Für den SC Kreuzberg, den SV Wattenscheid und insbesondere für die Schachfreunde Berlin geht es darum, wichtige Punkte im Abstiegskampf zu sammeln. Für die Schachfreunde ist die Tabellensituation besonders prekär: Mit bisher nur zwei Siegen rangiert das Team auf einem Abstiegsplatz. Den Duellen gegen den Reisepartner Bindlach sowie gegen Aljechin Solingen und Wattenscheid kommen entscheidende Bedeutung zu.

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 28.01.2007

Siegerehrung

DEM 2007


DEM2007Siegergruppenbild.jpg


v.l.n.r. David Baramidze (7), Michael Prusikin (8), Thomas Luther (5), Rainer Buhmann (2), Arkadij Naiditsch (1), Ulf von Herman (9), Jan Gustafsson (3), Thomas Henrichs (4), Alexander Graf (6)

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Meisterschaften 27.01.2007

Arkadij Naiditsch ist deutscher Meister 2007

DEM2007Naiditsch2.jpg 

In einem mal wieder völlig unerwarteten Verlauf der letzten Runde gelang Arkadij Naiditsch das Meisterstück - in diesem Moment ohne eigenes Zutun: Nachdem Michael Prusikin sehr richtig in einer Angriffsstellung nach g7 opferte, vergriff dieser sich in Zeitnot und führte den "zweiten vor dem ersten Zug" aus, in dem er vergaß, auf e5 zu nehmen, was die Partie sofort zu seinen Gunsten entschieden hätte. So machte er zunächst mit dem Verlauf der Partie gestern Rainer Buhmann zum Favoriten und heute mit diesem schier unglaublichen Fehlgriff Arkadij Naiditsch zum Meister.
Wer geglaubt hat, dass das schon alles war, irrte sich: Rainer Buhmann spielte nach diesem Resultat eine ausgeglichene Stellung gegen Jan Gustafsson Stück für Stück in Richtung vollen Punkt. Zeitweise zwanzig Kiebitze waren sich uneins, ob es reichen sollte oder nicht. Die meisten wollten es zumindest glauben, als Buhmann seinen "Joker", den h-Bauern, bis auf h7 vorschob: Doch Gustafsson gelang durch sehr umsichtige Verteidigung noch die Punkteteilung. Wir übergeben an die Rechner....
Bilder von der Siegerehrung gibt es spät am Abend. Naiditsch gewinnt das Turnier mit sehr guten 7 aus 9, per Feinwertung knapp vor Buhmann. Beide erspielten eine GM-Norm, für Rainer Buhmann war es die dritte und damit immerhin nun der GM-Titel.

Letzte Partie des Tages ist Degtiarev - Tischbierek: http://www.schachclub1957.de
DEM2007RainerBuhmann.jpg 

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Meisterschaften 27.01.2007

Normen machen kann ich auch woanders!

Normen machen kann ich auch woanders!

Jetzt LIVE: Das Finale der 78. DEM


Exakt 75 Minuten sind zum Zeitpunkt dieses Berichtes gespielt in der neunten und finalen Runde der 78. Deutschen Einzelmeisterschaft. "Jetzt fällt vieles von dem Stress ab, der sich die Woche über immer wieder aufgebaut hat", erzählte der Ausrichter-Vereinsvorsitzende Jürgen Müller heute morgen erleichtert. Das kann man verstehen.


Gilt aber auch für viele der teilnehmenden Spieler, vor allem diejenigen, die aufgrund ihrer Resultate entweder unzufrieden waren oder bei denen es bis gestern noch richtig "um was ging": den deutschen Meistertitel. Heute betrifft das realistischer Weise nur noch zwei Spieler - nämlich Arkadij Naiditsch und Rainer Buhmann. Selbstbewusst, wie er nun einmal ist, gab er gestern zum besten: "Normen kann ich auch woanders machen, Meister werden nur hier".


Die Ausgangskonstellation ist folgende: Wenn Arkadij Naiditsch nicht verliert, können nur er oder Buhmann Meister werden. Jemand anders kann das nur schaffen, wenn beide verlieren - und das ist recht unwahrscheinlich. Konzentrieren wir uns also auf diese beiden Partien: Jan Gustafsson reagierte mit Schwarz recht aggressiv auf Buhmanns Eröffnung. nach ....Db6 investierte Buhmann gute 20 Minuten. Fast schon gewöhnlich kann man es nennen, dass Buhmann (aktuell) mit einem Bauern weniger spielt, diesmal aber nicht für einen Freibauern, sondern "nur" für das Läuferpaar.


Zwischen Michael Prusikin und Naiditsch spitzt sich die Lage gerade zu. Außer einem einzigen Bauern ist noch nichts getauscht.

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Leistungssport 27.01.2007

Talentstützpunkt Rhein-Neckar

Talentstützpunkt Rhein-Neckar

Hockenheimer Schachakademie unterstützt Talentstützpunkt Rhein-Neckar


Die Karpow-Schachakademie arbeitet künftig in der Jugendförderung mit den Schachbezirken Mannheim und Heidelberg zusammen. Am Talentstützpunkt Rhein-Neckar in Schwetzingen entsteht im Februar eine zweite Fördergruppe, die von der Hockenheimer Akademie unterstützt wird. Die Gruppe wird in Oftersheim eingerichtet, könnte aber im Laufe des Jahres in Hockenheim angesiedelt werden. Der Stützpunktleiter Rainer Waibel trainiert zunächst die Nachwuchsgruppe der Unter-12-Jährigen der Schachvereine aus der rechtsrheinischen Rhein-Neckar-Region. Hierbei wird er vom Cheftrainer des Stützpunktes Peter Braun und vom Cheftrainer der Akademie Roman Vidonyak unterstützt.


Da die Gelder für die Talentstützpunkte vom Land, den Sportbünden und somit auch von den Schachlandesverbänden nicht mehr so üppig fließen wie in den 80er Jahren, mussten sich die Beteiligten ein neues Finanzierungsmodell einfallen lassen. Denn gute Trainer kosten Geld! So tragen die teilnehmenden Kinder eine Eigenbeteiligung, die Karpow-Schachakademie kümmert sich um die Restfinanzierung; Schachbezirk Mannheim und die Leistungssportorganisation der Schachverbände GKL finanzieren die Gruppe der Über-12-Jährigen mit.

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 27.01.2007

Udo Güldner portraitiert FM Bernd Feustel

Udo Güldner portraitiert FM Bernd Feustel

Der überaus fleißige und auch technisch versierte Webmaster des SC Forchheim ist nicht Udo Güldner, wie ich gestern schrieb, sondern Konni Scheller. Der SC Forchheim hat aber trotzdem eine sehr schöne Webseite;

http://www.schachclub-forchheim.de/, die an anderer Stelle vor einigen Monaten hier schon mal vorgestellt wurde. Udo Güldner hat ein Portrait von FM Bernd Feustel "gezeichnet". Der leider wegen Krankheit von der DEM zurückgetretene Meisterspieler ist hier bei Chessbase beschrieben:


Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 26.01.2007

Rainer Buhmann kurz vor dem Titel

Rainer Buhmann kurz vor dem Titel

Rainer Buhmann siegte heute zum vierten Mal in Folge und steht kurz vor seinem ersten deutschen Meistertitel! Buhmann wird damit für sein konsequent angriffslustiges Spiel belohnt. Er führt mit 6,5 Punkten. Ob ihm morgen ein Remis zum Titel reichen wird, hängt natürlich - wie immer - von den Ergebnissen der Konkurrenz ab, dafür war das feld oben einfach zu dicht zusammen. In erster Linie hängt das von Arkadij Naiditsch (6) ab, alle anderen haben noch theoretische Chancen: Thomas Luther, Jan Gustafsson, Thomas Henrichs, Michael Prusikin folgen mit 5,5 Punkten.


Und was war das für eine Partie! Sehen Sie selbst: http://www.schachclub1957.de/


Und dann gab's die Partie auch schon einmal! Aus dem Gedächtnis Buhmanns sollte es eine Partie von Ribli gewesen sein, aber das muss noch 'geprüft' werden - vielleicht wissen Sie es? Letzte noch laufende Partie des heutigen Tages ist einmal mehr die Partie von Gerlef Meins, heute gegen Jevgenij Degtiarev.


Alle warten hier gespannt auf die Auslosung...


Anbei ein paar Bilder der letzten Partien des Tages...

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Leistungssport 26.01.2007

Neujahrsempfang in der KSA

Neujahrsempfang in der KSA Die KSA (Karpow-Schach-Akademie) lud am 23. Januar zum Neujahrsempfang mit Anatoli Karpow ein. Ehrgeizig wie immer, präsentierte sich Dieter Auer - Manager und Freund des Weltmeisters, sowie Vorsitzender der KSA - den eingeladenen Gästen und informierte über die Zukunftspläne der Talentschmiede. Auer freute sich über die große Zahl an Sponsoren, Freunden und Interessierten, die sich um ihn versammelt hatten und begrüßte unter ihnen auch den Ersten Bürgermeister Hockenheims, Werner Zimmermann und Vertreter der Hockenheim-Ring GmbH, der Hotelgruppe Achat, des Deutschen Schachbundes, des Badischen Schachverbandes, des Freundeskreises, der Banken, Wirtschaft und Handel.

Auch Geschäftsführer Dr. Markus Keller gab einen Ein- und Ausblick in die künftige Arbeit der Schachakademie. Zu Gast war auch der Bundesnachwuchstrainer des DSB, Bernd Vökler, der zugleich Vorstandsmitgliedr der KSA ist.

Anbei ein paar Bilder der Veranstaltung;



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Internetpresse 26.01.2007

Dresdner Schachfrühling 2007

Dresdner Schachfrühling 2007 Dank der Unterstützung der Sponsoren des ZMD Schachfestival Dresden e.V. können wir Sie ganz herzlich zum Dresdner Schachfrühling 2007 vom 16. bis 25. Februar 2007 ins RAMADA Hotel Dresden einladen. Zu den Turnieren haben sich zahlreiche interessante Teilnehmer wie Schachlegenden Dr. Vktor Kortschnoi (Schweiz) und Wolfgang Uhlmann angekündigt. Beidewerden bei der Senioren-Team-Europameisterschaft antreten.
Alle Informationen zu den Turnieren des Dresdner Schachfrühligs und aktuelles zu unseren Sponsoren finden Sie beiliegend sowie im Internet unter http://www.schachfestival.de.
 
Falk Sempert

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Europameisterschaften 26.01.2007

Auf dem Weg zur Euro

Auf dem Weg zur Euro Neues aus dem Organisationsbüro in Dresden:

EURO 2007 und Schacholympiade 2008 bei Dresdner Sportlergala  
Am 10. März 2007 findet die nächste Dresdner Sportler-Gala im Internationalen Congress Center Dresden statt. Ein attraktives Rahmenprogramm aus einer Mischung von Sport und Show werden den Rahmen für die Auszeichnung von Dresdens Sportlerinnen und Sportlern des Sportjahres 2006 bilden. Kaufkarten sind in der Geschäftsstelle des Kreissportbundes und im Drewag-Treff erhältlich.

Gut besuchte Volunteer-Kick-Off-Veranstaltung
Über 70 Personen informierten sich am Samstag Abend über das Volunteer-Programm und der Stand der Vorbereitungen zur Schach-Europameisterschaft und Schacholympiade im Dresdner Rathaus. Chairman Dr. Dirk Jordan und Geschäftsführer Jörn Verleger informierten insbesondere über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von freiwilligen Helfern. Insgesamt sucht das Organisationskomitee ca. 120 freiwilliger Helfer.

Schach auf Indisch - das IBIS-Schach-Menue
Die Schachwelt trifft sich in Dresden. Unter diesem Motto haben das offiziellen Teamhotel der Schacholympiade Dresden 2008, die Ibis Hotels Dresden ein spezielles Menü zusammengestellt, mit dem sie nicht nur den Gaumen ihrer Gäste  verwöhnen wollen. Sie wollen gleichzeitig aufmerksam machen auf die spannenden sportlichen Ereignisse im Schach, die in Dresden in den nächsten Jahren ausgetragen werden.
„Unsere Küchenchefs haben sich vor der Zusammenstellung des Menüs intensiv mit der Geschichte des Schachspiels beschäftigt", so Dominique Gernand. " Der Legende nach hat der indische Weise Sissa ibn Dahir das Schachspiel erfunden. Daher lag es nahe, Gerichte aus der indischen Küche zu kreieren".

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Fernschach 26.01.2007

Schul-Fernschach

Schul-Fernschach


1. Deutsche Schul-Fernschach-Mannschaftsmeisterschaft


Die Meldefrist für die 1. Deutsche Schul-Fernschach-Mannschaftsmeisterschaft endet am 15.2.2007, der Turnierstart erfolgt zum 1.3.2007. Die Teilnahme ist nenngeldfrei, eine Mitgliedschaft im Deutschen Fernschachbund (BdF) ist nicht erforderlich. Die siegreichen Teams erhalten ein Preisgeld von insgesamt 1.500 Euro.
Alle Schulen, die an einer Teilnahme interessiert sind, sollten sich nicht mehr allzu lange Zeit für ihre Meldung lassen.

Alle Mitglieder (nicht nur die Lehrerinnen und Lehrer!) werden gebeten, in ihrem persönlichen Umfeld wie nach Möglichkeit auch bei den ortsansässigen Schulen auf die Veranstaltung aufmerksam zu machen! Die vollständige Ausschreibung findet sich auf der BdF-Homepage http://www.bdf-fernschachbund.de unter dem Navigationseintrag "Jugendfernschach". Aufgepasst und mitgemacht!

Aus: Bdf-Newsletter Januar 2007. Kostenlos und unverbindlich zu beziehen über:
http://www.bdf-fernschachbund.de/newsletter/newsletter.html

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1001 Matt 26.01.2007

Schachsonntag mit Boris Spasski

BorisSpasski2007Simultan.jpg

CHESSBASE berichtete am 24.01. von der wunderbaren Veranstaltung mit Boris Spasski ("Schachsonntag") im Haus der Geschichte in Bonn: http://www.chessbase.de/nachrichten.asp?newsid=6239

Kollege Gerhard Hund von "Teleschach", hat ebenfalls einen sehr sehenswerten Bericht inklusive Bildern veröffentlicht: http://www.teleschach.com/aktuelles/bonn-2007.htm
Dort sind auch noch zwei Videofilme der Veranstaltung abrufbar.

Hier geht es zum Haus der Geschichte: http://www.hdg.de

und hier zur gastgebenden Emanuel-Lasker Gesellschaft:
http://www.lasker-gesellschaft.de/

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 25.01.2007

Rainer Buhmann schlägt zu!

Rainer Buhmann schlägt zu! Das hätte man nicht erwartet, jedenfalls nicht gegen den sonst so umsichtig verteidigenden Arkadij Naiditsch. Buhmann gewann heute unter konsequentem Ausnutzen eines Bauernopfers in sauberer Manier.

Gleichzeitig gewann tatsächlich auch Michael Prusikin mit Schwarz gegen David Baramidze.  Da gleichzeitig Luther und Graf, sowie Henrichs und Gustafsson remisierten,  hat sich die Liste der theoretisch möglichen Meisterkandidaten tatsächlich um zwei Plätze erweitert.  Richtig gute Chancen haben aber nur die ersten Vier:  Buhmann, Prusikin, Naiditsch und Luther.

Während Luther morgen mit Schwarz noch gegen Baramidze kämpfen muss, spielt naiditsch gegen "die" Überraschung schlechthin: Dr. Günther Beikert. Die beiden ersten treffen im direkten Duell aufeinander. Alles weitere morgen abend, es bleibt also glücklicherweise spannend bis zum Schluss: http://www.schachclub1957.de

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Präsidium 24.01.2007

Pressesprecher der Nationalmannschaft

Pressesprecher der Nationalmannschaft

Deutscher Schachbund verpflichtet erstmalig Pressesprecher für die Nationalmannschaft

Neuer Pressesprecher für die A-Nationalmannschaften des Deutschen Schachbundes ist Andreas Gerdau. Der Diplom-Kaufmann und PR-Berater (Jahrgang 1963) berät seit über vier Jahren als selbständiger Unternehmer Organisationen in Fragen der Kommunikation. Vor seiner Selbständigkeit war er für verschiedene Unternehmen sowie Werbe- und PR-Agenturen tätig. Hier konnte der selbst aktiv schachspielende Kölner Kenntnisse der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit auch auf internationaler Ebene erwerben. Für sein neues Wirkungsfeld bringt er dazu Erfahrungen aus seiner Tätigkeit als Pressesprecher für einen Verband der Telekommunikationsbranche mit.

Die aktive Positionierung der Spielerinnen und Spieler der Nationalmannschaften in der Öffentlichkeit im Hinblick auf die Schach-Olympiade in Dresden 2008 ist eine der vorrangigen Aufgaben des neuen Pressesprechers.

Uwe Bönsch

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Meisterschaften 24.01.2007

Arkadij Naiditsch auf Meisterkurs

Arkadij Naiditsch auf Meisterkurs http://www.schachclub1957.de

Nach sechs von neun Runden führt Arkadij Naiditsch ganz alleine das Feld an. Ihm gelang heute ein überzeugender Sieg gegen Nationalteamkollege Alexander Graf, der von einem Spieltag auf den anderen von 1 auf 6 zurückfällt. David Baramidze und Jan Gustafsson remisieren erneut - für Gustafsson wahrscheinlich ein Remis zuviel in Hinblick auf den Meistertitel. Trotzdem ist er in der "4-Punkte-Gruppe" sicher noch in der guten theoretischen Lage, den einen Punkt Abstand aufzuholen. Wer aber jetzt 3,5 und weniger Punkte hat (ab Bernd Feustel auf Rang 10 abwärts), wird ganz sicher keine Chancen mehr haben.

Der aktuelle deutsche Meister Thomas Luther zerpflückte bei gleichem Material die Bauernkette Ulf von Hermans so, dass Materialverlust nicht lange auf sich warten ließ. Ebenfalls überzeugen konnte Michael Prusikin. In einem vertrackten Leichtfigurenendspiel rechnete er den überzeugenden Schritt weiter als Jakov Meister. Rainer Buhmann - um den vierten im Bunde mit 4,5 Punkten anzusprechen, gewann sein zweites Spiel in Folge, heute gegen Jevgenij Degtiarev. Dies allerdings auch absolut sehenswert - sehr lehrreich - achten Sie auf die ständig drohenden Springergabeln und wie die Türme die Stellung im Endspiel beisammen halten.

Vorentscheidend ist traditionell die Donnerstagsrunde. Alle sind gespannt auf das Duell zwischen Buhmann und Naiditsch an Eins. Prusikin traut man zu, auch gegen Baramidze mit Schwarz anzugreifen. Für Luther und Graf wird es ein schweres Aufeinandertreffen, Ausgang völlig offen. Im unteren Mittelfeld macht vor allem der junge Königshofener Thomas Fischer eine glänzende Figur, der mit der niedrigsten Wertungszahl aller Spieler (DWZ 1979), bei 2,5 Punkten auf Rang 31 rangiert.

Anbei der Text der Veranstalter...




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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Personalien 24.01.2007

Boris Spasski nun Mitglied der ELG

Boris Spasski nun Mitglied der ELG
-Pressemitteilung der Emanuel Lasker Gesellschaft-

 
Exweltmeister Boris Spasski wird Mitglied der Emanuel Lasker Gesellschaft!

 
Am vergangenen Sonntag fand im Bonner Haus der Geschichte im Rahmen der Ausstellung "Zug um Zug  - Schach-Gesellschaft-Politik" (nur noch bis 11.02.2007) ein Tag des Schachs statt. Den Auftakt bildete am Vormittag ein Gespräch zwischen Paul Werner Wagner (Vorsitzender der Emanuel Lasker Gesellschaft), GM Lothar Schmid und GM Helmut Pfleger. Im Mittelpunkt stand das "Jahrhundert-Match" zwischen dem Russen Boris Spasski und dem US-Amerikaner Bobby Fischer im Jahr 1972. Lothar Schmid, der als Schiedsrichter damals hautnah dabei war, gab einen anschaulichen Bericht über die hoch dramatischen Ereignisse hinter den Kulissen. Helmut Pfleger beschrieb die Situation der Protagonisten aus der Sicht des Psychoanalytikers.

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 23.01.2007

Dicht gedrängt

Dicht gedrängt Nicht weniger als zehn Teilnehmer der 78. DEM stehen einen halben Punkt auseinander auf den ersten zehn Tabellenplätzen. Die beiden hauptsächlichen Gewinner des gestrigen Spieltags, Arkadij Naiditsch und David Baramidze, trennten sich heute schiedlich-friedlich. Beide verstehen sich auch privat recht gut, gerade beim eher scheu und introvertiert wirkenden Naiditsch sieht man soziale Kontakte selten - in Baramidze scheint er einen Gleichgesinnten zu finden.

Der Gewinner der fünften Runde heißt Alexander Graf. Er überraschte heute Raj Tischbierek mit einem gnadenlosen Angriff, der vor allem deswegen funktionierte, weil er mit 15.d5 den gegnerischen Damenflügel abriegeln konnte. Er führt nun vor Naiditsch und Baramidze mit je vier Punkten. Es folgt ein Feld von sieben Spielern mit je 3,5 Punkten. Unter ihnen Jan Gustafsson und Thomas Luther, die sich nach nur zehn Zügen mit Remis begnügten.

Thomas Henrichs scheint aus dem vorderen Feld erstmal draußen zu sein. Heute verlor er gegen Michael Prusikin, der mit 22...g5! ein mattbringendes Opfer vorbereitete. Rainer Buhmann beherrscht ebenfalls "französisch" und ist zurück unter den Titelanwärtern. Ebenso Jakov Meister, der Ketino Kachiani die erste Niederlage beibrachte. Ein Spiel, in dem ausschließlich sie spielte - und zwar vom ersten Angriff bis zum letzten Fehler.

Außerdem spielten sich noch Ulf von Hermann und Jevgeni Degtiarev mit positionell anspruchsvollen Partien ins 3,5er-Feld. Frank Schellmann beendete endlich seine schwarze Serie - niemand ist mehr ohne Punkt. Frische Bilder kann ich erst wieder am Freitag anbieten.

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Turnier- und Openberichte 23.01.2007

Karpov-Simultan in Wolfsburg

Karpov-Simultan in Wolfsburg Foto rechts: Anatoli Karpov 2006 in Hockenheim beim Eintrag ins goldene Buch der Stadt. Heute abend ist in Hockenheim Neujahrsempfang der Karpov Schach Akademie.

am Wochenende fand in der Autostadt Wolfsburg eine Simultan-Veranstaltung mit Anatoli Karpow statt, gekoppelt mit einem Workshop und Training am Sonntag. Es gab einige Nachfragen nach den Partien im elektronischen Format - sie können unten im Text abgerufen werden.

Es wurde das Monroi - Übertragungssystem eingesetzt und die Partien zusammen mit Live-Bildern der Spieler, Bretter und Karpow auf vier riesigen, 103-Zoll Plasma-Bildschirmen dargestellt. Dazu gab es eine Moderation zu interessanten Stellungen von GM Uwe Boensch. Das ganze wurde durch eine professionelle Regie und ein Kamerateam umgesetzt. Am Ende wurden alle Partien ausgedruckt und mehrfach verteilt. Natürlich hat Karpow auch Partieformulare signiert.

Trainer am Sonntag waren GM Dr. Karsten Müller und Claus Dieter Meyer, teilgenommen haben 52 Schachfreunde, um die 250 Zuschauer waren anwesend. Die drei besten Partien (von Karpow ausgewählt) bekamen die Figuren und die von ihm signierten Bretter feierlich überreicht. Sie gehen an:

Christoph Barlag
Marcel Kyas
Kerstin Wolter

Guido Feldmann
-Geschäftsstelle-
Deutscher Schachbund e.V.

/downloads/Simultan-Schach_Karpow_Round_1.pgn

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Zeitschriftenmarkt 23.01.2007

Das neue Jugendschach ist da

Das neue Jugendschach ist da Wenn das Heft jetzt nicht ins Auge fällt?! Mit diesem leuchtenden Rot in Ausgabe 1/2007 und dem Gelb in 2/2007 dürfte doch jetzt an jedem Kiosk und in jedem Verein das JugendSchach im neuen Layout auffallen und hoffentlich noch mehr Leser anziehen. Auch im Heft werden wir noch die eine oder andere Verbesserung umsetzen. Beim Layout und immer auch im Inhalt. Mit einer Neuerung haben wir mit dem ersten Heft des neuen Jahres begonnen, der neuen Lehrserie von Bernd Rosen, der die Leser zusammen mit der Jugendolympiamannschaft Schach lernen lässt und nebenbei zeigt, dass auch diese jungen Könner und Hoffnungsträger für die Schacholympiade 2008 in Dresden klein angefangen haben.

Leseprobe: http://www.jugendschach.com/dl/jom.pdf
http://www.jugendschach.com/aktuell.htm


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Landesverbände 23.01.2007

MV: Landesmannschaftsmeisterschaft im Blitzschach

Bei der am Sonnabend in Stralsund ausgetragenen Landesmannschaftsmeisterschaft im Blitzschach gewann Landesligaspitzenreiter SC Neukloster vor der SG Eintracht Neubrandenburg den ersten Titel in 2007. Auf dem dritten Rang folgte Oberligist Greifswalder SV.

Stralsund 21.01.2007
1. SC Neukloster I 37-7 62,0 (Kesten, Borchert, Westphal, Röhl)
2. SG Eintracht Neubrandenburg 34-10 55.5 (Waschk, Helms, Woller, Mann)
3. Greifswalder SV 33-11 58.0 (Woll, Bartolomäus, Mildner, Köpcke)
4. HSG Uni Rostock I 28-16 53.0
5. FHSG Stralsund I  25-19 51.0
6. SFO Warnemünde I  23-21 50.0
7. Grün-Weiss Wismar  17-27 41.5
8. SG Güstrow/Teterow 17-27 39.5
9. SC Neukloster II 17-27 32.0
10. FHSG Stralsund II 15-29 36.0
11. HSG Uni Rostock II 15-29 35.5
12. SFO Warnemünde II  3-41 14.0

Jörg Schmidt

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Meisterschaften 22.01.2007

Naiditsch und Baramidze übernehmen Führung

Naiditsch und Baramidze übernehmen Führung Am vierten Tag der 78. DEM waren die Nationalspieler an den ersten beiden Brettern unter sich. Thomas Luther musste erst mal einen Rückschlag verkraften und verlor mit Schwarz gegen Arkadij Naiditsch. In einer positionell hochspannenden Partie opferte Naiditsch früh einen Bauern, den Luther später zurück gab. Beide bewiesen jedoch Mut zum Kampf und suchten Gewinnwege mit dem besseren Ende für den Weißspieler.

Es waren wieder spannende Partien und einige Überraschungen dabei. Nach David Baramidzes Sieg gegen Rainer Buhmann an Brett Drei (Buhmann spielte kompromisslos auf Sieg, aber Baramidze fand das thematische Opfer 21...Sb4 als kompetente Antwort), steht der in Georgien geborene Baramidze auf Rang Zwei. Rainer Buhmann, der sich beruflich nun für ein Leben als Schachprofi entschieden hat, wird sicher nochmal angreifen. Sehenswerte Partien mit unerwarteten Wendungen waren Feustel - Wichmann und Namyslo - Henrichs, Tereick-Beikert. Wildes, romantisches Schach im Königsgambit bei Zill-Degtiarev. Ein abruptes Ende bei Tabatt-Heinig. Noch ein Einsteller: Schenderowitsch-Koller. Alle Ergebnisse hier: http://www.schachclub1957.de

Das schöne Logo oben hat übrigens Susanne Benker entworfen. Die Königshofener haben sie extra engagiert, um ein Logo zu entwerfen, das etwas mit Schach, der 78. DEM und den Farben im Wappen Bad Königshofens (weiß, rot, blau) zu tun haben. Ich finde, eine prima Arbeit! Eigentlich sollte jede DEM solch ein Logo haben, vielleicht wird man sich schon bald mit der Künstlerin treffen?!

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Meisterschaften 22.01.2007

Nationalspieler unter sich

Nationalspieler unter sich

http://www.schachclub1957.de/ - hier sind alle Paarungen, Tabellen, Partien und auch Kommentare zu den einzelnen Runden.


An den Brettern Eins und Zwei sitzen ab heute nachmittag die Nationalspieler unter sich. Thomas Luther tritt mit Schwarz gegen Arkadij Naiditsch an. An Zwei spielen Jan Gustafsson und Alexander Graf. Unter Umständen also eine vorentscheidende Runde. Rainer Buhmann, der gestern bewiesen hat, dass er mit den aktuellen Nationalspielern wohl mithalten kann, wird seine Chance gegen David Baramidze wohl nutzen wollen. Raj Tischbierek trifft es mit dem "Hoch-losen", aber das dürfte keinen großen Unterschied machen. Er tritt mit Weiß gegen Jakov Meister an. Und an Fünf dann schon wieder Michael Prusikin - und dann sind sie ja wieder alle zusammen, die "Verdächtigen".


Von allen genannten hatte es Thomas Luther gestern am schwersten, aber er geht gestärkt aus dem schweren Kampf gegen Holger Namyslo hervor - führt er doch als einziger des ganzen Feldes mit Drei aus Drei die Tabelle an. Namyslo hatte zum zweiten mal nacheinander ein langwieriges Turm plus Springer - Endspiel und Luther spielte gezielt auf seine einzige Gewinnchance, den Bauerndurchbruch auf d5. Die Niederlage für den sympathischen Biberacher wäre sicher noch vermeidbar gewesen, aber in solchen Stellungen kann man mitunter einfach nicht alles rechnen. Zumal in zeitlicher Bedrängnis.


Alexander Graf begnügte sich gestern mit einem Dauerschach gegen Rainer Buhmann, der Mehrbauer war nicht zu verwerten. Allerdings machte das Kiebitzen dort riesigen Spaß, gut was los auf'm Brett. Die meisten Kiebitze versammelte aber erwartungsgemäß Bernd Feustel, der Arkadij Naiditsch nicht nur einfach beschäftigte, sondern durchaus gute Chancen auf den vollen Punkt hatte. Zeitweise standen 15 und mehr Kiebitze am Brettrand. Überhaupt ist das Turnier recht gut besucht, da kann der Veranstalter wirklich zufrieden sein.

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Europameisterschaften 22.01.2007

Neuer Verantwortlicher für Rahmenturniere

Neuer Verantwortlicher für Rahmenturniere

Egmont Pönisch wird künftig als neues OK-Mitglied die Verantwortung für den Bereich Rahmenturniere zur Europameisterschaft übernehmen. Seine offizielle Berufung ins Organisationskomitee findet am 07.02.2007 durch Herrn Bürgermeister Winfried Lehmann statt. Ebenso werden berufen: Dr. Helga Schmidt, als Verantwortliche für das Kulturprogramm, Dr. Detlef Schmidt, als Verantwortlicher für den Bereich Internet sowie Herr Prof. Hans Petzold, als Verantwortlicher für das ICD. (International Congresscenter Dresden)

Antje Jurke

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Turnier- und Openberichte 22.01.2007

Socko wird Favoritenrolle gerecht

Socko wird Favoritenrolle gerecht

Bild :    Bartosz Socko mit dem Dresdner Porzellan-Mädchen


Nach einem ereignisreichen ersten Turniertag gab es wenig berichtenswertes am Morgen des zweiten Tages. Interessant wurde es für Spieler und Zuschauer erst zum Ende der Halbfinal-Runde, die nicht nur mit einem Remis zwischen Vladimir Epishin und Artur Jussupow sondern auch zwischen Robert Kempinski und Bartosz Socko abschloss. Beide Paare trafen  sofort im Anschluss nochmals im Tie-Break aufeinander, in der die jeweils erfahreneren Großmeister ihre Überlegenheit demonstrieren konnten und taktisch geschickt ins Finale einzogen. In der Endrunde standen beziehungsweise saßen sich somit der an erster Stelle gesetzte Socko gegen Epishin gegenüber, welcher Ausgangs „nur“ als fünfter  hinter Jussupow und dem am Vorabend überraschend ausgeschiedenen Gagunashvili angesetzt war.


Unter den wachsamen Augen zahlreicher Beobachter und den blitzenden Lichtern vieler Kameras, die sich ganz bestimmt nicht nur für das raffinierte „Dresden“-Schachspiel der Porzellan-Manufaktur interessierten, ereigenten sich zwei an Dramatik kaum zu überbietende Partien. Zweimal resultierten sie zum Glück der Zuschauer in einem Remis. Denn dann kam der show down. Handicap-Blitz mit Pflichtsieg für Weiß, per Los Bartosz Socko.


Dieser griff mit ungemeinem Ideenreichtum Epishins König an, so dass dieser nach vielen Materialverlusten schließlich die Niederlage akzeptierte. Bartosz Socko empfing damit als Elfter  den begehrten Pokal aus den Händen des Dresdner Porzellanmädchen. Im Cup der Landeshauptstadt konnte nach zwei Schlusssiegen GM Tomasz Markowski (Polen) den Pokal der Landeshauptstadt Dresden verteidigen.


Falk Sempert




 

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Meisterschaften 21.01.2007

Erste Spitzenduelle

Erste Spitzenduelle

In Bad Königshofen geht es an die ersten wirklich entscheidenden Partien. In Runde 3 gibt es nur noch wenige, die mit 2 aus 2 antreten. Unter ihnen Holger Namyslo, der gestern in einem spannenden Finale, der letzten Partie des Tages, gegen Herbert Bastian gewinnen konnte. Das steht hier vor allem deswegen, weil in der großflächig an die Wand gebeamten Zwischentabelle Holger Namyslo heute an Eins stand. Ein Bild, das er sich bestimmt gerne einprägen wird. Er muss heute mit Schwarz gegen Thomas Luther ran - und als Französischspieler gegen den deutschen Meister zu spielen, der zudem auch noch ausgewiesener Experte genau dieser Eröffnungswahl gilt, verspricht nicht unbedingt den ganzen Punkt (um es mal so auszudrücken). Update 18h35: Ausgerechnet das scheint die längste Partie des Tages zu werden. Luther hat enorm schwer zu kämpfen. So kann man sich irren!
Bastian spielt heute mit Schwarz gegen Ulrich Schulze und das ist sogar was ganz besonderes. Denn beide trafen sich vor ziemlich genau 38 Jahren bei der Deutschen Jugendeinzelmeisterschaft. 1968 spielten noch alle Jugendklassen in einem Feld und der damals 18-jährige Schulze gewann mit Weiß gegen den 16jährigen Bastian. Und was soll man sagen? Heute wie damals kommt EXAKT die gleiche Eröffnung aufs Brett. Bloß, das Bastian im sechsten Zug von der historischen Partie abwich. "Aha, eine Neuerung", bemerkte Schulze trocken.
Lokalheld Bernd Feustel darf nach dem halben Punkt gegen Raj Tischbierek gestern mit Weiß heute gegen die deutsche Nummer 1, Arkadij Naiditsch antreten. Er verriet mir heute denn auch das Geheimnis des Zaubertranks: Profaner Fruchtsaft in einer allerdings ungewöhnlichen Likörflasche. Sieht trotzdem lustig aus. Noch unterhaltsamer ist die Partie, in der Feustel in einer katalanischen Untervariante einfach mal einen Bauern gibt.


>> Bilder & weiterer Bericht...

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Internetpresse 21.01.2007

Generationsübergreifende Angebote

Generationsübergreifende Angebote

DOSB und Mercure Hotels zeichnen Vereine aus.


In den Vereinen gibt es bereits vielfältige Angebote, wo Alt und Jung gemeinsam aktiv sein können. Auf Grund des demografischen Wandels wird dieser Bereich in Zukunft eine größere Bedeutung haben. Wo sonst als im Sport können Generationen so unkompliziert zusammen kommen und gemeinsame Erlebnisse haben? Daher suchen der DOSB und sein Partner Mercure Hotels attraktive Programme und Projekte, die Generationen bewegen. Wie können alle Generationen in einem Verein an einem Strang ziehen, gemeinsam Sport treiben, Zeit miteinander verbringen und Spaß haben? Die zehn besten Konzepte werden vom DOSB und Mercure ausgewählt und jeweils mit einem Betrag in Höhe von 1.000 Euro von Mercure gefördert. Um die Ideen weiter zu tragen, sollen die ausgezeichneten Vereinskonzepte öffentlichkeitswirksam präsentiert werden.

Weitere Informationen und das Anmeldeformular gibt es unter

 Einsendeschluss ist der 31. März 2007.

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Meisterschaften 20.01.2007

Wasserstandsmeldung

Wasserstandsmeldung

Die 78. DEM des Deutschen Schachbundes findet exakt an der gleichen Stelle statt, wie zuvor die letzte offene Einzelmeisterschaft der Damen - im unterfränkischen "Bad Königshofen im Grabfeld". Grabesstille dann auch, so wie es sich gehört und wie wir es vom Zuschauerspektakel Schach gewohnt sind, im äußerst schön hergerichteten Kursaal der Frankentherme (es ist ja ein "Bad"). Irgendwann entschied sich die Kurverwaltung, den Saal mit relativ hässlichem Sitzmobilar auszustatten - so ganz bequem wie in Osterburg 2006 sitzt man da nicht. Aber das ist dann auch das bisher einzig auffällige Manko, denn Platz ist ebenso reichlich, es gibt eine Absperrung für Zuschauer, für alles ist gesorgt und die Spieler sind größtenteils guter Dinge.


Richtig schlecht war für manche nur der Anfang, zum Beispiel für den Wagen mit den drei sächsischen Teilnehmern, denn die fuhren just in "Kyrill" rein, den wahrscheinlich bei der Jahresrückschau 2007 in Deutschland meistgenannten Sturm. Und das machte dann für die 261 kom weite Strecke von Leipzig hier her satte 12(!!) Stunden. Das man dann reichlich genervt hier ankommt ist wohl mehr als klar. Was gibt`s sonst Neues?


Bernd Kohlweyer und Vitali Kunin sind leider nicht angetreten, ebenso der vorangemeldete Boris Latzke, für ihn spielt aber Gerhard Lorscheid. Damit das Feld eine gerade Teilnehmerzahl aufweist, sprang noch sehr kurzfristig der Königshofener Peter Suren ein. Der Vertreter des Blindenschachbundes, Frank Schellmann, strich als Erster und sehr früh seine Segel am heutigen zweiten Tag. Da sei er genau in eine Variante gerannt, erklärte mir sein Trainer und Betreuer, die seinem Gegner ausgesprochen gut lag und die der einfach auch gut beherrschte. Ungewohnt weit hinten findet sich Michael Prusikin an Brett 13, der gestern gegen Bernd Feustel verlor. Er hat es mit dem "Ersatzmann" Suren zu tun, nach 19 Zügen waren noch beide Könige unrochiert in der Mitte verblieben. Auch FM Feustel, nach dem sogar eine bestimmte Untervariante benannt ist, spielt ja hier im örtliche Verein. Mit ihm hatte es heute Raj Tischbierek zu tun, der - so tippe ich einfach mal frech - in diesem Jahr oben mitspielt.


Allerdings weiß man nicht so recht, welchen Zaubertrank Feustel da zu sich nimmt - es sieht jedenfalls recht geheimnisvoll aus, was da auf dem Tisch steht. Reizvoll ist heute auch das Duell zwischen Ketino Kachiani-Gersinska und David Baramidze. Das letzte Kiebitzen aufs Brett brachte einen Freibauern für Ketino auf d5 zu Tage, aber da kann sich noch viel tun. An Brett Eins bis Vier, schön regelmäßig mit schwarz und weiß aufgereiht: Unsere Nationalspieler: Naiditsch, Graf, Gustafsson, Luther. Von denen alle gewannen, bis auf Arkadij. Er unterschätzte möglicherweise das schwarze Qualitätsopfer vom erneut glänzend aufgelegten Thomas Henrichs. Alle Ergebnisse finden sie aktuell unter http://www.schachclub1957.de/ - Anbei ein paar Fotos vom zweiten Tag:

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FIDE 20.01.2007

TRAIN the TRAINER bei der FTA

TRAIN the TRAINER bei der FTA

Zu einem festen Bestandteil der internationalen Trainerausbildung gehören inzwischen die regelmäßigen Ausbildungskurse an der FIDE Trainer Akademie im Olympiapark, Kursistenflügel in Berlin. Der nächste Kurs ist bereits in Vorbereitung und findet Anfang des Jahres vom 09. – 15. Februar 2007 statt.

Zum Download: Einladung/Invitation
und Fragebogen/Questionnaire

Mehr Infos auf http://www.fide-trainer-academy.com
 
Bislang nutzten 48 Teilnehmer aus vier Kontinenten (Europa 38, Afrika 5, Asien 4, Amerika 1) und 20 Ländern diese großartige Chance, ihr fachspezifisches Wissen zu erweitern. Dabei erwarben die Lizenz als FIDE Trainer 23 und als FIDE Instructor (Schachlehrer) 25 Kursteilnehmer. Unter den Absolventen befinden sich drei weibliche Trainerinnen aus Hongkong und Estland (2).
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Europameisterschaften 20.01.2007

Einmal in die Semper-Oper....

Einmal in die Semper-Oper....

 Besuch der Semperoper im Rahmenprogramm der Euro 2007


Die Semperoper ist eine der Sehenswürdigkeiten, die Dresden in der ganzen Welt bekannt machten und es auch heute noch tun. Auf einer Reise nach Dresden ist ein Besuch der sächsischen Staatsoper daher für viele eine Selbstverständlichkeit. Natürlich wollen wir Ihnen diese Möglichkeit nicht verwehren und bieten Ihnen zur Euro 2007 ein limitiertes Kartenkontingent an!

Für folgende Vorstellungen können Sie Karten bei uns erhalten: Dienstag, den 10.04.2007, 19.00 Uhr - Shakespeares Macbeth (Oper). Für diese Veranstaltung stehen insgesamt 30 Karten der mittleren Preisklasse zur Verfügung. Der Kartenpreis beträgt ca. 50,- Euro.


Mittwoch, den 11.04.2007, 19.00 Uhr - Tschaikowskys Schwanensee (Ballett). Für diese Veranstaltung gibt es ebenfalls 30 Karten der mittleren Preiskategorie zu erwerben.


Möchten Sie Karten für die Vorstellungen in Anspruch nehmen bitten wir Sie, ihre Bestellungen unter Angabe von Namen und Kartenzahl bis zum 20.02.2007 verbindlich bei uns eingehen zu lassen. Dazu senden Sie bitte eine Email an Rahmenveranstaltungen@dresden2008.org, Betreff: "Schach EURO".


Wir wünschen Ihnen einen tollen Abend und viel Spaß bei den Aufführungen!


Antje Jurke

Organisationsbüro Dresden

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Internetpresse 20.01.2007

Sport und Integration

Sport und Integration

Ãœber die herausragende Rolle des Sports bei der Integration


Kongress in Stuttgart


(DOSB PRESSE) Am 22. und 23. Januar wird im Stuttgarter Rathaus ein Thema aufgegriffen, das die Zukunft der Städte wesentlich beeinflussen wird: die Integration und Partizipation von Migranten und Migrantinnen in den Städten Europas. Dieses bislang meist friedliche und kreative Miteinander gilt es zu pflegen, zu sichern und sinnvoll weiterzuentwickeln. Eine Herausforderung, bei der dem Sport eine bedeutende Rolle zukommt. DOSB-Präsident Dr. Thomas Bach wird ein Impulsreferat zum Engagement des Deutschen Olympischen Sportbundes zum Thema Integration halten. Der DOSB kann mit dem Programm „Integration durch Sport“ auf 16 Jahre Integrationsarbeit zurückblicken. Vor diesem Hintergrund soll der Kongress Gelegenheit bieten, ausgehend von Praxis-Beispielen in einen Erfahrungs- und Informationsaustausch einzutreten, um den Sport als ideale Brücke für gelebte Integration zu begreifen und neue Impulse für die kommunale Integrationsarbeit zu geben. Der Großraum Stuttgart bietet als europäische High-Tech-Region von höchstem Rang und eine der wirtschaftlich stärksten Regionen des Kontinents ideale Voraussetzungen für einen solchen Gedankenaustausch. Allein in der Landeshauptstadt leben Menschen aus über 170 Nationen friedlich zusammen. 40 Prozent der Einwohner sind Zuwanderer oder stammen von Zuwanderern ab.

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Senioren 19.01.2007

Förderkreis der Senioren im DSB e. V.

Förderkreis der Senioren im DSB e. V.

Eine soziale Idee im Dienste aller - Vorbild für kommende Generationen!


Der Schatzmeister des Vereins hatte Anfang Dezember mal wieder Großkampftage, denn er musste die Zusage an die Mitglieder einhalten, zu Weihnachten über den Verein zu berichten und den neuen Seniorenkalender zu verteilen, bloß war da dieses Problem:

Inzwischen hat der Verein über 650 Mitglieder und 40 bis 50 Förderer, also sind 700 Briefe zu adressieren, zu kuvertieren und postalisch abzufertigen, das dauert , dauert, dauert, dauert . . . . . .

Trotz aller Arbeit: Er tut es gern, weil der Erfolg des Vereins so groß ist!

1993 erst gegründet von 7 Visionären: Georg Böller, Kornelius Dlußztus, Klaus Gohde, Heinz Hartmann,Wolfgang Kripp, Erhard Voll und Siegfried Weber. Sie entwickelten eine phantastische Idee: Viele Mitglieder sollten einen kleinen, erschwinglichen Beitrag entrichten und mit diesem Geld sollten finanzschwache Schachfreunde unterstützt werden, die sich eines unserer schönen Seniorenturniere sonst nicht leisten können. Und diese Idee wurde zu einem großartigen Erfolg.

Ständig wächst die Zahl der Mitglieder, natürlich nicht mehr so vehement wie in den Anfangsjahren. Trotzdem ist noch so viel mehr möglich, aber es fehlen uns die Trommler, die auch mal am "Schwatztisch" abends den Nachbarn überzeugen, bei uns mitzumachen.

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Leistungssport 19.01.2007

Neujahrsempfang von und mit Anatoli Karpow

Neujahrsempfang von und mit Anatoli Karpow Karpow-Schachakademie Hockenheim e.V.
Geschäftsstelle  Beethovenstr. 37  D-68766 Hockenheim
karpow@schachakademie-hockenheim.de
http://www.schachakademie-hockenheim.de

Neuer Sponsor für Karpow- Schachakademie Hockenheim
ENGELHORN  MODE stattet die Jugend- Olympiamannschaften aus
Neujahrsempfang von und mit Anatoli Karpow im Hotel MOTODROM am 23.01., 18:00

Rechtzeitig zum Jahresbeginn und noch vor dem Neujahrsempfang der KSA Hockenheim am 23.Januar um 18:00Uhr im Hotel MOTODROM am Hockenheimring traf die Nachricht in der Geschäftsstelle der Akademie ein: Die Unternehmensgruppe Engelhorn KGaA/ engelhorn mode wird die Karpow- Schachakademie Hockenheim künftig unterstützen.

Mit dem Engagement der Gruppe als Ausstatter der Jugend- Olympiamannschaften- mit Blickrichtung  Schacholympiade in Dresden 2008- im Bereich Bekleidung/ Equipment tritt der Akademie ein weiterer namhafter Partner zur Seite, nachdem man im Vorjahr mit den ACHAT Hotels Deutschland und der Hockenheimring GmbH bereits zwei bedeutende Unternehmungen als Partner gewinnen konnte.



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Präsidium 19.01.2007

Die Bundesrechtsberaterseite

Nochmal erinnern möchten wir an unser neues Internetangebot : Die Seiten des Bundesrechtsberaters!

"Schach und Recht" - der neue Webauftritt des DSB:

http://www.recht.schachbund.de

"Juristische Fragen im Zusammenhang mit dem Schachsport gewinnen an Bedeutung", stellt Ernst Bedau, der Bundesrechtsberater des Deutschen Schachbundes, fest. „Schach und Recht“ heißt der Titel des jetzt frei geschalteten Internetauftritts des DSB, der diese Lücke kompetent und bedienerfreundlich füllt.

„Schach und Recht“ ist ein juristisches Informationssystem für Schachspieler, Schiedsrichter und Vorstandsmitglieder.  Es enthält Urteile und Entscheidungen auf den Ebenen des Bundes, der Länder und der Vereine, ebenso längere Aufsätze, Abhandlungen und Erläuterungen.

Unabhängig davon, ob Sie eine Frage um Spielbedingungen oder Handyklingeln im Spielsaal,  zu Versicherungsfragen, oder den Rechtsfolgen bei Schneeglätte-Unfällen haben – bei „Schach und Recht“ erhalten Sie eine Antwort. Redaktionell betreut Ernst Bedau, der Bundesrechtsberater des DSB, die Seite. Er recherchiert Urteile und Entscheidungen, bearbeitet sie, wenn nötig, verständlich auf und versieht sie mit Fundstellen. Für die Programmierung und das Layout der Seite sorgte Natascha Bingenheimer. Die Anbindung an eine Datenbank, modernste Layertechnologie sowie komfortable Suchmöglichkeiten sichern eine hohe Bedienerfreundlichkeit in Verbindung mit kürzesten Ladezeiten.

Besuchen Sie uns!
http://www.recht.schachbund.de





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Meisterschaften 19.01.2007

DEM LIVE

Die ersten vier Bretter der Deutschen Meisterschaften sollen pro Tag auf http://www.schachclub1957.de/ zu sehen sein. KJL

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Meisterschaften 18.01.2007

78. Deutsche Einzelmeisterschaft

78. Deutsche Einzelmeisterschaft Vom heutigen Donnerstag an reisen die Teilnehmer zur 78. Deutschen Einzelmeisterschaft nach Bad Königshofen. Von Freitag an, jeweils um 14 Uhr, beginnen die Runden Eins bis Acht, abgeschlossen von der Samstagsrunde am 27. Januar um 11 Uhr. Teilnahmeberechtigt sind übrigens: Der Titelverteidiger aus der DEM 2006, je zwei Spieler aus den Landesverbänden Nordrhein-Westfalen, Bayern, Württemberg und Baden, und je ein Spieler aus den Landesverbänden Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen, ein Spieler des Blindenschachbundes und der Dähne-Pokalsieger 2006. Hinzu kommen von der Technischen Kommission zu nominierende Kaderspieler und wenige Freiplätze - zum Beispiel für den Ausrichter. Die Turnierleitung liegt bei Bundesturnierdirektor Ralph Alt.

Scannt man die Teilnehmerliste ab, so sind die ersten Vier, nämlich Naiditsch, Graf, Gustafsson und Luther als Deutscher Meister auch die aktuellen Nationalspieler. Gleich drei der ersten sechs auf der Setzliste spielen beim TSV Bindlach-Aktionär. Auf Fünf und Sechs Prusikhin und Baramidze. Das Favoritenfeld ist relativ homogen besetzt zwischen der Nummer Zwei Alexander Graf und Listenplatz Sieben, Rainer Buhmann. Unter diesen, inklusive dem im letzten Jahr stark aufspielenden Vitaly Kunin, Jakob Meister und "Schach"-Zeitschrift Herausgeber Raj Tischbierek, dürfte wohl auch der Meister 2007 zu finden sein. Im Teilnehmerfeld außerdem zu finden ist mit Ketino Kachiani-Gersinska endlich auch mal wieder eine Frau - sowie der lange "vermisste" und nun für den Ausrichter spielende Bernd Feustel.

Ausrichter ist wie bei der Frauen-Einzelmeisterschaft 2006 (/news/article.html?article_file=1155405369.txt) der SC 1957 Bad Königshofen unter Führung des stets gut organisierten Jürgen Müller. Dafür wandert die Frauen-DEM zum Ausrichter der Herren-DEM 2006 nach Osterburg. Einen Rückblick mit vielfältigen Berichten gibt es hier: /news/...

Ob Liveübertragungen angeboten werden, war bis zum Schluss noch unklar. Spielort: Kursaal der FrankenTherme, Am Kurzentrum 1, 97631 Bad Königshofen. http://www.schachclub1957.de/

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Breitenschach 18.01.2007

Wenn Sie noch mal richtig sparen wollen...

Wenn Sie noch mal richtig sparen wollen... dann melden Sie sich JETZT für den RAMADA-Cup Sechs hoch drei in Köln-Brühl an! Bis morgen gilt noch der Rabatt-Voranmeldetarif. Sie sind dann einer von wohl über 300 Spielern bei der zweiten Station des neuen Jahres 2007 in Köln-Brühl. Denn nur noch bis morgen spart man beim Ramada-Sechs-Hoch-Drei-Cup bare Münze bei der Anmeldung.

5 € bei Voranmeldung und Geldeingang auf dem DSB-Konto bis zum offiziellen Meldetermin.
5 € für jeden Spieler, wenn sein Verein sechs oder mehr Teilnehmer meldet.
5 € wenn man sich nicht erst vor Ort anmeldet.

Macht 20 statt 35 € !

Köln-Brühl vom 16. bis 18. Februar 2007 !

273 Teilnehmer sind bisher vorangemeldet. Infos zu Köln unter http://www.ramada-cup.de/bruehl/ Anmeldung für Köln und die weiteren Stationen: http://www.ramada-cup.de/anmeldung.html

http://www.ramada-cup.de/

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Europameisterschaften 18.01.2007

Einladung zur Kick-Off-Veranstaltung/Infoveranstaltung





für Volunteers am 20.01.2007 im Rathaus Dresden
Das OK veröffentlicht die Einladung zur Kick-Off-Veranstaltung / Info-Veranstaltung für das Volunteer-Programm zur Schach-Europameisterschaften 2007 & zur Schach-Olympiade Dresden 2008 am 20. Januar 2007 von 20.07 bis 21.30 Uhr im Rathaus Dresden, Plenarsaal.

Ehrenamtliche Helfer sin die Seele...
...der EM und der Olympiade

In nur drei Monaten werden wir in Dresden die Europameisterschaften im Einzel der Damen und Herren ausrichten!
Sie gilt in vielerlei Hinsicht als Generalprobe für die Schacholympiade 2008 und dürfte im Schachkalender 2007 als DIE herausragende Veranstaltung in Deutschland gelten. Jörn Verleger vom Organisationsbüro der Schacholympiade Dresden 2008 ruft in dieser Pressemitteilung zur Volunteers-Tätigkeit für beide Großereignisse auf. Helfen Sie, Schachdeutschland zu begeistern, damit Dresden 2007 und Dresden 2008 zwei unvergessliche Ereignisse werden.

"Ehrenamtliche Helfer (Volunteers) spielen mittlerweile eine immer zentralere Rolle bei der organisation von sportlichen Großereignissen. Die Ideale der freiwilligen und ehrenamtlichen Helfer basieren auf der Idee eines altruistischen Beitrags zur Entwicklung der menschlichen Gesellschaft. Schließlich waren es Freiwilligkeit und Ehrenamtlichkeit, die zum weltweiten Erfolg der Sportbewegung geführt haben.
 






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Internetpresse 18.01.2007

22 Großmeister zum Dresdner Porzellan-Cup

22 Großmeister zum Dresdner Porzellan-Cup Bild: Robert Kempinski (Setzliste Nr. 5)

Das Teilnehmerfeld des am Samstag beginnenden 11. Dresdner Porzellan-Cup (20./21.01.) besteht aus 45 Titelträgern, darunter 22 Großmeistern. Die deutschen Hoffnungen sind Artur Jussupov und Igor Glek. Gekämpft wird im interessanten Swiss-k.o-Modus im Dresdner RAMADA Hotel. Die Top 5 der Setzliste haben einen Schnitt von 2600 ELO.

Falk Sempert

http://www.schachfestival.de





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Landesverbände 18.01.2007

Leistungssport Schach in Baden-Württemberg

Leistungssport Schach in Baden-Württemberg Ein Jahr voller Erfolge

Auszüge aus dem Tätigkeitsbericht der GKL, der für den Leistungssport der beiden Schachverbände in Baden-Württemberg zuständigen Organisation:

„… Seit den 80er Jahren arbeiten BSV und SVW in der GKL zusammen. Die Kosten des Leistungssports trägt teilweise der Landessportverband, den Rest teilen sich die beiden Verbände 1:1. Die Hauptlast der Ausbildung tragen aber die Eltern der Spieler.

Nach seinen Erfolgen in den Vorjahren konnte Arik Braun 2006 die Weltmeisterschaft der U18 gewinnen, die erste Weltmeisterschaft eines Baden-Württembergers überhaupt. Seinen beiden Vereinen, dem SV Backnang und dem SC Eppingen, sowie seinem Trainer Ulrich Haag gilt unser Dank, dass sie ihn auf seinem Weg immer unterstützt haben.

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Präsidium 17.01.2007

Hauptausschuss in Freiburg

Schachpreisverleihung an Hans-Walter Schmitt und Dagobert Kohlmeyer
Goldene Ehrennadel in Bad Wiessee
Silberne Ehrennadeln an Nill, Gustafsson, Braun
Trennung von DSB und Bundesliga steht bevor

Schachpreistraeger2006.jpg

Gute sieben Wochen sind schon seit des Hauptausschusses und der Präsidiumssitzung des Deutschen Schachbundes in Freiburg vergangen - und noch immer waren keine essentiellen Nachrichten aus dem Gremium auf www.schachbund.de zu lesen. Hat der DSB denn nichts mehr zu berichten? Doch. Hat er. Und das hätte sein Pressereferent auch längst tun müssen, denn bevor noch Zeit, Protokolle und Gelegenheit da war, erschienen auf verschiedenen Internetseiten Informationen aus der Gremienarbeit, die entweder vollkommen verwirrend waren, falsch recherchiert wurden oder zumindest zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht der Wahrheit entsprachen. Es ist immer schwerer, sich im Nachhinein gegen Gerüchte zu wehren, als gleich offensiv zu informieren. Bleibt die Frage, welchen Weg man hier beschreitet. Dass das im Ehrenamt nicht immer möglich ist, hängt oft an solch profanen Dingen wie gelegentlicher Urlaub oder der tatsächlichen "Gelegenheit", sich an Weihnachten oder Silvester mal eine Auszeit zu gönnen.

Die wichtigsten Ergebnisse von Präsidiumssitzung und Hauptausschuss vom 25. November im Überblick...

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Schulschach 17.01.2007

Schulschachpokal 2006 - Heute ist Meldeschluss!

Schulschachpokal 2006 - Heute ist Meldeschluss! Zum vierten Mal nun findet der Internetpokal für Vierer-Schulmannschaften statt. Und diese Auflage hält eine Reihe von Neuerungen bereit:

Neuer Modus

Zum ersten Mal tragen wir den Pokal als echtes Mannschaftsturnier aus - an 4 Brettern mit klassischer MP/BP-Wertung.
 
Neue Laufzeiten der Benutzerkonten

Wer die Funktionen des Servers in vollem Umfang testen möchte, kann dies nun ab sofort tun! Weitere Informationen dazu nach der Anmeldung.
 
Neue Teilnehmer

Unsere Idee ist bereits auf einige Resonanz im Ausland gestoßen. Gern öffnen wir das Turnier nun auch für ausländische Schulen!
In Kürze: Ausschreibung , Das Wichtigste über den Pokal : Termine
Meldeschluss Mi, 17.01.2007
Qualifikation Do, 25.01.2007
Finale Di, 30.01.2007 ...aus den Seiten der DSJ: http://www.deutsche-schachjugend.de/ [zur Anmeldung]

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Presse und Medien 17.01.2007

Männer spielen gerne Schach

Männer spielen gerne Schach Was? Was ist das denn für eine undifferenzierte Schlagzeile? Geht das genauer?

Geht es, wenn man der "Apotheken-Umschau" (!) trauen darf. Genau genommen seien es 32,6 Prozent der deutschen Männer. Jaaa! Mehr davon! - bitte sehr: Demnach tun es 5,2 Prozent sogar regelmäßig! Aha. Da fragt man sich doch, wo die rund 13,1 Millionen  männlichen Schachspieler sich so rumtreiben - in den Vereinen sind sie ja wohl offensichtlich nicht. Ob sie es zuhause tun? Oder lieber ganz im geheimen? Schauen Sie doch mal eben aus dem Fenster - vielleicht verstecken sich zwei in Ihrem Hof (ja, da hinten rechts hinter den Mülltonnen, da sitzen die doch immer?!). Oder wenigstens die 2,1 Millionen regelmäßigen Schachmänner - wo sind die bloß? Und wo spielen sie regelmäßig? Vielleicht mit den 5 Millionen schachspielenden Frauen? Die gibt es nämlich auch! Da schau einer an... uns stehen ja wirklich noch rosige Zeiten bevor. Allerdings emfehle ich, das Spiel mit einer Runde Kreuzworträtsel zu eröffnen. Das bevorzugen nämlich 78,7% der Frauen!

Ich denke, das ist der Punkt, an dem wir sie kriegen könnten, die Frauen!

Immer wieder erfrischend - so 'ne Apotheken-Umschau.

/downloads/Thueringer_Allgemeine17_01_2007.jpg


Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 16.01.2007

In 22 Stufen zum OLYMP!


Eine virtuelle Reise nach Dresden in 22 Etappen. Ein OLYMPIAQUIZ des DSB in Zusammenarbeit mit EDITION OLMS

Die EDITION OLMS und der Deutsche Schachbund präsentieren: Ein Frage- und Antwortspiel in 22 Etappen bis zum großen Finale – der Schacholympiade 2008 in Dresden vom 12.-26.11.2008

Zu gewinnen gibt es pro Runde jeweils fünf Bücher aus dem renommierten Verlag EDITION OLMS, zum Beispiel:

OlmsGewinnCollage4gross.jpg

Außerdem verlosen wir unter allen Teilnehmern in der 22. und letzten Runde ein Wochenende in Dresden zur Schacholympiade 2008, inklusive Hotel, Übernachtung/Frühstück und Eintrittskarten zur Schacholympiade für 2 Personen unter allen bisherigen Einsendern!

Im JANUAR (Etappe 1) gewinnen Sie mit etwas Losglück eines von fünf Exemplaren von „Vishy Anand : Meine besten Schachpartien “, wenn Sie uns folgende Frage richtig beantworten können:

Nachdem 1924 in Paris und 1926 in Budapest „inoffizielle Olympiaden“ stattfanden, wurde 1927 in London die I. Schacholympiade ausgetragen (18. –30. Juli). Wie viele Länder-Mannschaften nahmen bei der Premiere teil, die von Ungarn vor Dänemark und England gewonnen wurde?

 A) 10 Mannschaften
 B) 12 Mannschaften
 C) 14 Mannschaften
 D) 16 Mannschaften
 OlmsBanner.jpg

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Europameisterschaften 16.01.2007

Anmeldungen für die EURO 2007

Anmeldungen für die EURO 2007 Auf der offiziellen Seite zur EURO 2007 und der OLYMPIA 2008 in Dresden, stehen detaillierte Infos zu beiden Veranstaltungen: http://www.dresden2008.org Auch die DSB-Seite http://www.schacholympiade.org ist mit der Dresdner Seite verlinkt, so dass man zwischen beiden Angeboten bequem hin- und herschalten kann.

Die EURO 2007 beginnt bereits in weniger als 3 Monaten. Wenn Sie bei der EURO 2007 mitspielen möchten, können Sie sich dafür über den Deutschen Schachbund anmelden. Es ist NUR dieser Anmeldeweg möglich. Startgeld- und Organisationsbeitrag betragen zusammen 115,- €.

Schreiben Sie dazu eine Mailnachricht an den Deutschen Schachbund: info@schachbund.de
Sie werden dann nach Prüfung der Voraussetzungen durch den DSB angemeldet. In der Betreffzeile geben Sie bitte an:

"Anmeldung für die EURO 2007"

Nennen Sie bitte Ihren Namen, Verein, Landesverband, DWZ und/oder ELO, sowie Ihre Anschrift. Sie bekommen dann in Kürze eine Antwort, in der die Anmelde- und Zahlungsmodalitäten stehen.

Insgesamt sind 500 deutsche Teilnehmer vorgesehen. 51 sind bereits vorangemeldet.


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Internetpresse 15.01.2007

Deep-Chess gesteht Recherchefehler ein

Deep-Chess gesteht Recherchefehler ein Mit einem überraschenden Rückzug endete am heutigen Nachmittag eine nicht enden wollende Farce um einen angeblichen Bereicherungsskandal in den Reihen des DSB. Bernard Verfürden hat auf den Seiten von Deep-Chess unter http://www.deep-chess.de/stellungnahme.htm heute einen Text veröffentlicht, der erklärt, wie es zu einem auf Halbwissen basierenden Bericht kam, dessen Kernaussage im Thema völlig daneben lag. Das ehrt den Autor und Verantwortlichen, zeigt aber auch, wie schnell man den Verlockungen eines angeblich geheimen und sensationellen Tipps erliegen kann. Zumal das die Attraktivität der publizierenden Quelle gewaltig anhebt.

Verfürden hatte in seinem Bericht das ihm von einem Funktionär zugespielte Protokoll des Hauptausschusses in Freiburg aufgrund seiner vermeintlich eindeutigen Formulierung so ausgelegt, als übergehe und verharmlose der DSB eine Unterschlagung von Geldern seines Haushaltes. Daraufhin entwickelte sich im Forum der Internetseite eine Diskussion, die schier aus dem Ruder zu drohen lief. Plötzlich wollte jeder etwas "wissen", die Beiträge vermischten sich in der Thematik und es entstand nach wenigen Tagen ein kaum mehr zu entwirrender Knoten von Behauptungen, Halbwahrheiten und ausgemachtem Blödsinn.

DSB-Schatzmeister Michael S. Langer nahm am 12.1. dazu Stellung:
/news/article.html?article_file=1168635213.txt Dies führte letztlich erst zu einer gründlicheren Recherche, die dann in diesem Augenblick die einzig richtige Konsequenz nach sich zog. Nun, nachdem die Basis für die Protokollinformationen auch den Sensationsmeldern vorlag, entschied sich der Autor zur Erklärung wie sie jetzt vorliegt.

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Breitenschach 15.01.2007

Volles Haus - prima Stimmung

Volles Haus - prima Stimmung "Ausverkauft" meldet jeder Veranstalter gerne, zumal sich damit trefflich Werbung für die Attraktivität des Events betreiben lässt. Das wollen wir nicht verhehlen: So kann es gerne weitergehen. Nachdem es in Halle und Kassel nicht für eine "Nichts ging mehr" - Meldung gereicht hat, war in Hamburg schon lange vor Beginn des Turniers Meldeschluss. Für die ersten beiden Turniere der diesjährigen Serie und das wie immer hochmotivierte RAMADA- Sechshochdrei- Team aber immerhin Anreiz genug, im nächsten Jahr die Zahlen zu verbessern. Schon in Halle und Kassel schrieb Martin Sebastian ordentlich Appetit machende Berichte - vielleicht hat's ja für Hamburg schon gereicht, um genügend Hungrige anzlocken. Es geht schließlich darum, Deutscher Amateurmeister zu werden unter denjenigen, die sich für das Finale in Bad Soden qualifizieren.

http://www.ramada-cup.de/hamburg/

 

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Meisterschaften 15.01.2007

Zwischenrunde komplett

Zwischenrunde komplett Liebe Schachfreunde,

anbei erhalten Sie die Ergebnisse der Zwischenrunde der Deutschen Pokalmannschaftsmeisterschaft vom vergangenen Wochenende, sowie die Auslosung des Viertelfinales am 10. Februar 2007.

Leider hat es durch die kurzfristige Absage von zwei Bundesligamannschaften noch einzelne Verschiebungen gegeben. Dennoch, so denke ich, waren interessante Wettkämpfe angesagt und auch einige Überraschungen blieben nicht aus. Hier nochmals mein Dank an die Ausrichter und die Schiedsrichter für die perfekte Organisation.
 
Mit freundlichen Grüssen
Thomas Wiedmann
DSB-Turnierleiter Pokal

DPMMZwischenrunde2007Komplett.pdf

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Europameisterschaften 15.01.2007

Webseite der Senioren-Euro online

Webseite der Senioren-Euro online Auch die Webseite der Seniorenmeisterschaften Europas vom 02.-10.Juni 2007 ist jetzt online: http://www.euro-seniorchamp.de.vu/

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Presse und Medien 15.01.2007

CHESS auf der Bühne

CHESS auf der Bühne Schach kann nicht nur im Spiellokal reizvoll sein. Daher möchte ich Sie auf ein besonderes kulturelles Ereignis hinweisen. Ab 2. Februar 2007 gibt es erstmals in den neuen Bundesländern eine Inszenierung des von den beiden "Bs" der Popgruppe ABBA komponierten Schachmusicals "Chess". Die Inszenierung wird im Theater Nordhausen herausgebracht. Unter der musikalischen Leitung des amerikanischen Musicalspezialisten Joseph R. Olefirowicz inszeniert die Musicalregisseurin und -choreographin Iris Limbarth.

„Chess“  (Schach) erzählt die Geschichte des Schachchampions Frederick Trumper und seines Herausforderers Anatoly Sergievsky zur Weltmeisterschaft 1962 in New York und ein Jahr später in Bangkok. (Vorbilder sind Bobby Fischer, Boris Spasski und Viktor Kortschnoi sowie Reykjavík 1972.) Zwischen beiden steht Florence, eine Frau, die sich nicht wie eine Schachfigur auf dem Brett hin- und herschieben lassen will. Es geht daher im Musical sowohl um die schwarzen und weißen Steine als auch um Fanatismus, Liebe, Intrige und Musik. Dazu gehört auch der Hit „One Night in Bangkok“.  

Folgende Aufführungstermine sind bisher geplant, zu denen der Kartenvorverkauf begonnen hat: 2. und 4. Februar, 3. und 4. März, 20. und 21. April, 12. Mai und 15. Juni 2007, alle 19.30 Uhr, sowie 30. Mai 15.00 Uhr.

Weitere Informationen liefert Ihnen unsere Website http://www.theater-nordhausen.de

Anja Eisner



Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Landesverbände 14.01.2007

Oberligist VBSF Cottbus gewinnt Blitzmeisterschaft

Oberligist VBSF Cottbus gewinnt Blitzmeisterschaft Am 13.01.2007 fand im "Gasthof zur Goldenen Krone" in Marzahna die Landesmannschaftsmeisterschaft im Blitzschach statt. Insgesamt 15 Mannschaften nahmen den Kampf um die Plätze und Ehre sowie natürlich auch die 3 Qualifikationsplätze für die Norddeutsche Meisterschaft auf. Bis zur Mittagspause konnte lediglich Empor Potsdam I mit den Cottbusser Favoriten vom VBSF mithalten. Die Auslosung machte es spannend. Erst in der vorletzten Runde trafen Potsdam und Cottbus aufeinander. » weiterlesen

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Ausbildung 14.01.2007

Neues Ausbildungskonzept für Schachtrainer

Neues Ausbildungskonzept für Schachtrainer Neue Ausbildungs-Richtlinien für Schachtrainer (von Hanno Dürr)

- Fortbildungsangebot für Lehrkräfte in der (Schach-) Ausbildung -

Am 13. Januar 2007 tagte die Kommission Ausbildung des Deutschen Schachbundes unter Leitung ihres Vorsitzenden Hanno Dürr und mit allen Mitgliedern, Herbert Bastian, Dr. Ernst Bönsch, Joachim Gries, Alfred Reuter und Jörg Schulz, im Haus des deutschen Sports in Frankfurt/Main. Als Gäste nahmen die Herren Eberhard Best (Ressort Bildung im Deutschen Olympischen Sportbund), Hans-Jürgen Dorn (Vizepräsident NRW), Mirko Humme (Referent für Ausbildung Hessischer Schachverband) teil.

Schwerpunkte der Beratungen waren die vom Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) vorgegebenen neuen „Rahmenrichtlinien zur Qualifizierung im Sport“ und damit verbunden die neue „Rahmenkonzeption für die Fortbildung von Lehrkräften im Bereich des Deutschen Sportbundes“ (jetzt DOSB). Es galt, die für alle Sportarten bestimmten Regularien zur Trainerausbildung im Deutschen Schachbund sinnvoll umzusetzen. 

Im Mittelpunkt der neu zu verfassenden Rahmenrichtlinien standen Überlegungen zu den unterschiedlichen Ausbildungsgängen, Ausbildungsträgern, Organisationsformen der Ausbildungsmaßnahmen sowie Weiter- und Fortbildungsmöglichkeiten.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Europameisterschaften 14.01.2007

Senioren-Euro in Hockenheim

Senioren-Euro in Hockenheim Im Juni findet in Hockenheim die 7. Europäische Senioren-Einzelmeisterschaft statt. Anbei erhalten Sie schon vorab die Ausschreibung als pdf-Dokument mit den wichtigsten Informationen. Bitte verwerten Sie diese auf Ihren Internetseiten oder in Ihren Printmedien, insbesondere in Ihren Terminkalendern / Terminankündigungen.

Eine Website mit weitergehenden Informationen rund um die Meisterschaft gibt es in wenigen Tagen (Meldung auf Schachbund.de beachten)

Einen ausführlichen Pressebericht erhalten Sie Anfang / Mitte Februar.

Dr. Markus Keller, Geschäftsführer/Presse
Karpow-Schachakademie Hockenheim e.V.

/downloads/AusschreibungSEN-EC2007.pdf


Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 14.01.2007

Die Ergebnisse von gestern abend

Anbei in einem pdf-Dokument die Ergebnisse der Zwischenrunde vom Stand Samstagabend. Thomas Wiedmann, DSB-Turnierleiter Pokal

DPMMZwischenrundenergebnisse2007-1.pdf

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Breitenschach 14.01.2007

Hamburg - der dritte Tag

Hamburg - der dritte Tag Martin Sebastian berichtet aus Hamburg

Vor Beginn der letzten Runde konnten zwei Geburtstagskinder beglückwünscht werden. Was kann es für einen richtigen Schachspieler auch schöneres geben, als an seinem Ehrentag eine Partie zu bestreiten und wenn dann der Erfolg dazu kommt …

Heute ist in Hamburg der dritte und letzte Tag der ausverkauften dritten Station des RAMADA Cup 6 hoch 3: 418 Spieler standen in der Meldeliste, zur Zeit dürften die letzten Züge darüber entscheiden, wer sich für das Finale in Bad Soden qualifiziert...

http://www.ramada-cup.de/

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Präsidium 12.01.2007

Stellungnahme zur DC- Berichterstattung

DSB_LOGO.jpg

Stellungnahme des DSB zur Veröffentlichung
zur Berichterstattung von Deep-Chess in Sachen „Skandal in der Frauen-BL“

Auf diese Stellungnahme kann verlinkt werden unter dem Direktlink:
/news/article.html?article_file=1168635213.txt


Der Deutsche Schachbund hat von der Veröffentlichung eines Auszuges aus dem Protokoll der letzen Hauptausschuss-Sitzung und von daraus gezogenen Rückschlüssen Kenntnis genommen. Zur Klarstellung stelle ich fest:

>>>    Der Deutsche Schachbund hat unter Wahrung der Interessen aller Beteiligten die Aufklärung des im Frühjahr 2006 bekannt gewordenen Schadensfalles herbeigeführt. Dabei wurden:
Ø    der finanzielle Schaden beziffert.
Ø    die Verursachung des Schadens durch  Herbeiführung eines schriftlich vorgenommenen Eingeständnisses zugeordnet.
Ø    die Regularien der Rückzahlung für alle Beteiligten verbindlich festgelegt.
Das Ergebnis dieser Arbeitschritte wird im Jahresabschluss 2006 ausgewiesen.

>>>    Der Deutsche Schachbund hat im Zusammenhang mit dem eingetretenen Schadensfall den Begriff „Veruntreuung“ zu keinem Zeitpunkt der Diskussion verwendet.

>>>    Der Deutsche Schachbund hat seine Regularien zur Vermeidung eines Wiederholungsfalles entsprechend modifiziert.

Michael S. Langer
Schatzmeister Deutscher Schachbund

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Europameisterschaften 12.01.2007

Eintrittskarten ins ICC Dresden

Eintrittskarten ins ICC Dresden Das Organisationskomitee hat drei Monate vor der EM mit dem Eintrittskartenvorverkauf begonnen. Tageskarten kosten 8 bzw. ermäßigt 5 EURO, Dreitageskarten 18 bzw. ermäßigt 12 EURO und Dauerkarten 45 bzw. ermäßigt 30 EURO. Die streng limitierten „Goldkarten" berechtigen zum Eintritt in den unmittelbaren Spielerbereich. Sie kostet als Tageskarte 30 EURO und als Dauerkarte „Gold" 200 EURO.

In die Kategorie „ermäßigt" fallen (Ausweis erforderlich):
Kinder u. Jugendliche bis 18 Jahre
Schülerinnen und Schüler bis Abitur (Schülerausweis)
Personen mit Schwerbehinderung ab 80 % GdB
Personen mit Dresden-Pass
Arbeitslose
Kinder unter 1 Meter haben freien Eintritt.

ACHTUNG: Für eine einfache Teilnahme an den Rahmenturnieren ist keine Eintrittskarte für die Europameisterschaft erforderlich. Im Übrigen gilt für den Hauptspielsaal:  

Saalöffnung erfolgt um 13:30 Uhr, alle akkreditieren Personen erhalten freien Eintritt. Bei den Rahmenturnieren werden nur die Teilnehmer des „Masters" akkreditiert. Alle Teilnehmer der Rahmenturniere die unter 18 Jahre sind, erhalten vom Turnierleiter eine kostenlose Tageskarte für den Hauptspielsaal. Erwachsene Teilnehmer der Rahmenturniere erhalten keine weitere Ermäßigung für den Hauptspielsaal. 

Karten können auch zu den üblichen Öffnungszeiten im Schachbüro, Kreuzgasse 6 (Mo.-Do. 8:30 bis 17:30 Uhr, Fr. 8:30 bis 13:30 Uhr) persönlich erworben werden. Bestellungen sind auch per Email oder Fax möglich unter Eintrittskarten@Dresden2008.org bzw. Fax 0351/4882858 möglich.

http://www.dresden2008.org

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Präsidium 11.01.2007

Deutschlands größter Turnierkalender

Deutschlands größter Turnierkalender Der Deutsche Schachbund hat in Zusammenarbeit mit http://www.schachlinks.com im letzten Jahr Deutschlands wohl größten Schach - Turnierkalender auf die Beine gestellt. Aktuell erreicht die Zahl der Turniereintragungen mit knapp 1.500 (!!) schon fast den Stand der eingetragenen Links unseres Partners.

"Schachlinks" hat nun die Suchmaske um vier weitere Kriterien erweitert. Neben Ort, Name, Termin und Turniergruppe kann nun auch nach Normal, Schnell, Blitz und Fernschach sortiert werden. Alle Suchkriterien lassen sich auch beliebig miteinander kombinieren. Im Zeitfenster lassen sich sowohl Tage, als auch der ganze Monat anzeigen!

/turnierdb/index.html

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Internetpresse 11.01.2007

Schachsonntag mit Boris Spasski

Schachsonntag mit Boris Spasski (Bild: Spasski, Schmid)

Boris Spasski in Bonn/ Simultan an 20 Brettern
 
Wenige Tage vor seinem 70. Geburtstag laden die Emanuel Lasker Gesellschaft und das Haus der Geschichte Ex-Schachweltmeister Boris Spasski nach Bonn ein. Im Rahmen der aktuellen Ausstellung "Zug um Zug - Schach-Gesellschaft-Politik" (nur noch bis 11.02.!) findet am 21. Januar 2007 im HdG ein "Schach-Sonntag" mit verschiedenen Veranstaltungen statt.

Beginn ist um 11:30 Uhr mit einem von Paul Werner Wagner (Vorsitzender der Emanual Lasker Gesellschaft) geführten Gespräch mit dem Großmeister und "Schachschiedsrichter des Jahrhunderts" Lothar Schmid sowie mit dem Großmeister und Psychoanalytiker Dr. Helmut Pfleger über Schachduelle während des Kalten Krieges.

Nach der Begrüßung durch Dr. Hans Walter Hütter (Vertreter des Präsidenten der Stiftung des HdG) wird Boris Spasski, Schachweltmeister von 1969-72, um 14:15 Uhr in einem Gespräch mit Paul Werner Wagner (Dolmetscher: Dirk Poldauf, Internationaler Meister) Auskunft geben über seine Schachkarriere und natürlich auch über sein legendäres Match gegen Bobby Fischer 1972 in Reykjavik. Dieser Kampf um den Weltmeistertitel wurde damals von den Medien zum "Kampf der Systeme" stilisiert.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Landesverbände 09.01.2007

Berliner Blitzmeisterschaften

Berliner Blitzmeisterschaften Bei den Blitzmeisterschaften der Hauptstadt holten am vergangenen Wochenende GM Robert Rabiega im Einzel und am Tag darauf sein Klub SK König Tegel den Mannschaftstitel. In beiden Meisterschaften wurde erstmals die Vorrunde nicht in Gruppen, sondern in 11 Runden Schweizer System gespielt. Die Turnierleitung verzichtete zudem auf eine Sortierung des Teilnehmerfeldes mittels der Heranziehung von Wertungszahlen. So war die Möglichkeit groß, das bereits in den ersten Runden potentielle Favoriten aufeinandertrafen.

Foto: König Tegel (v.l.) mit GM Robert Rabiega, GM Mladen Muse, IM Drazen Muse und Michael Schulz. FM Rainer Tomczak pausierte gerade. » weiterlesen

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Meisterschaften 09.01.2007

Die Teilnehmer der 78. DEM

Die Teilnehmer der 78. DEM Hier sind die Teilnehmer der 78. Deutschen Einzelmeisterschaft. Gespielt wird im großen Kursaal der FrankenTherme vom 20. bis 28.01.. Hier geht's zur Ausschreibung: /downl... - Ein Special zur DEM in wenigen Tagen...

GM Naiditsch, Arkadij (TSV Bindlach Aktionär, 2663)
GM Graf, Alexander (SG Porz, 2610)
GM Gustafsson, Jan (Hamburger SK, 2584)
GM Luther, Thomas (SC Kreuzberg, 2580,
aktueller Deutscher Meister)
GM Prusikhin, Michael (TSV Bindlach Aktionär, 2571)
GM Baramidze, David (TSV Bindlach Aktionär, 2561)
IM Buhmann, Rainer  (SC Hockenheim, 2547)
GM Kunin, Vitaly (FB Mörlenbach-Birkenau, 2507)
IM Meister, Jakob (SK Zehlendorf, 2491)
GM Tischbierek, Raj (SC Kreuzberg e.V., 2486)
IM Henrichs, Thomas (SC Hansa Dortmund, 2483)
IM Meins, Gerlef (SV Werder Bremen, 2460)
IM Beikert, Dr. Günther (SC 1934 Viernheim, 2434)
GM Enders, Peter (Erfurter SK, 2433)
FM Wichmann, Cliff (ESV Nickelhütte Aue, 2419)
IM Bastian, Herbert (SV Saarbrücken, 2411)
IM Kohlweyer, Bernd (SC Hansa Dortmund, 2402)
Degtyarev, Ewgeni (SG Aufbau Elbe Magdeburg, 2393)
FM Schurade, Matthias (BSG Pneumant Fürstenwalde, 2383)
Tereick, Benjamin (SV Mülheim-Nord 1931 e.V., 2382)
FM Becker, Marcel  (SV Mülheim-Nord 1931 e.V., 2381)
IM Kachiani-Gersinska, Ketino  (Karlsruher SF 1853, 2374)
FM Heinig, Dr. Wolfram (SK Zehlendorf, 2364)
IM von Herman, Ulf (SK König Tegel 1949, 2364)
Reinhardt, Bernd (BG Buchen, 2347)
FM Seuffert, Gabriel  (SV Würzburg, 2339)
Stanke, Jürgen (Hamburger SK von 1830 eV, 2323)
FM Feustel, Bernd (SC Bad Königshofen 1957, 2319)
FM Zill, Christoph (SK Freising, 2305)
Knuth, Hannes (SC Neukloster, 2301)
IM Schulze, Ulrich (SC Eppingen, 2297)
Abel, Dennes (Hannoverscher Schachklub von 1876 im Post SV, 2294)
Latzke, Boris (SK Bebenhausen 1992, 2290)
Namyslo, Holger (TG Biberach, 2281)
Schenderowitsch, Michael (TSV Schott Mainz, 2268)
Koller, Jens (SV Oberursel, 2246)
Tabatt, Hendrik (SC Caissa Schwarzenbach, 2228)
Schuster, Martin (SG 1871 Löberitz, 2223)
Hamann, Carsten (SC Meerbauer Kiel, 2218)
Jahrsdörfer, Gerd (SC Bad Königshofen 1957, 2176)
Schellmann, Frank (SG Einheit Halle, 2107)
Fischer, Thomas (SC Bad Königshofen 1957, 2045)

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Landesverbände 09.01.2007

Alexander Markgraf Niedersachsenmeister 2007

Alexander Markgraf Niedersachsenmeister 2007 Vom 03.-07.Jan. fanden in Verden (Aller) die Niedersächsische Einzelmeisterschaft 2007 und ein Offenes Turnier statt.

Im Meisterturnier konnte sich FM Alexander Markgraf (SC Tempo Göttingen) nach 9 Runden mit 7½ Punkten vor FM Stefan Breuer (SVg Salzgitter) mit 7 Punkten und dem Titelverteidiger Dennes Abel (HSK-Post Hannover) mit 5½ Punkten durchsetzen.

Im Offenen Turnier lagen am Ende 8 Spieler mit 5½ Punkten aus 7 Partien vorne. Es siegte nach Feinwertung Semjon Seemann (Post SV Uelzen) vor Alexander Baisakow (SK Nordhorn-Blanke), Torben Schulze (PSC Hannover), Timo Holloway (SV Osterode-Südharz), Michael Bohnstorff (SV Winsen (Luhe)), Ludger Höllmann (SK Nordhorn-Blanke), Rene Kleinschmidt (SK Nordhorn-Blanke) und Stefan Langenfeld (SF Fallersleben).

Niedersachsenmeisterin wurde Galina Juilfs (Wilhelmshavener SC) mit 5 Punkten im Offenen Turnier.

Bei der U16 gewann Stephan Kaphle (Post SV Uelzen), der ebenfalls den Pokal für den besten U14-Spieler erhielt, vor Manuel Günnigmann (Post SV Uelzen) und Finn Hilgendorff (Wilhelmshavener SF).

Bei den Senioren setzte sich Hermann Eickhoff (SV Gifhorn) im Offenen Turnier durch.

Weitere Informationen auf den Seiten der LEM 2007 und auf www.nsv-online.de

Michael Gründer, Referent für Öffentlichkeitsarbeit im Niedersächsischen Schachverband

Veröffentlicht von Michael Gründer



Internetpresse 09.01.2007

30 Titelträger auf Dresdner Porzellan

30 Titelträger auf Dresdner Porzellan Kurz vor Meldeschluss zum Dresdner Porzellan-Cup (20./21.01.) sind beachtliche 30 Titelträger vorangemeldet. Interessant wird sein, wie sich die deutschen Großmeister, angeführt von Artur Jussupov, gegen die internationale Konkurrenz um Bartosz Socko (Polen) und Merab Gagunashvili (Georgien) in Szene setzen wird. Startschuss dafür wird am 20, Januar 2007 im Dresdner RAMADA Hotel sein.

Falk Sempert
http://www.schachfestival.de

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Präsidium 09.01.2007

Die Bundesspielkommission tagte

Die Bundesspielkommission tagte „Die Bundesspielkommission des DSB hat am 6. Januar in Kassel getagt. Die Spieltermine des Spieljahres 2007/2008 können Sie dem aktualisierten Turnierkalender entnehmen:

/spielbetrieb/terminplandsb/terminplan.html

Alle bisherigen Turnierleiter wurden einstimmig wieder gewählt: für die 1. Schach-Bundesliga Jürgen Kohlstädt, für die 2. Schach-Bundesliga Hajo Gnirk (Staffel Süd), Jürgen Damann (Staffel Ost), Michael Voß (Staffel Nord) und Lothar Kirstges (Staffel West), für die Pokalturniere Thomas Wiedmann.“

Ralph Alt.

Dem Terminplan sind außerdem hinzugefügt: Alle mir bekannten Termine der ECU, der Senioren und der DSJ.
KJL

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Internetpresse 09.01.2007

Schachferiencamp im Vogtland

Schachferiencamp im Vogtland Im Sommer 2007 startet bereits zum dritten Mal unser Schachferiencamp!

Veranstalter: AWO-Schullandheime im Vogtland in Zusammenarbeit mit dem
Schachfreizeittrainer Ulrich Rehm

Termin / empfohlenes Alter:    29.7. – 4.8.2007           9 - 14 Jahre

Ort:             SLH „Am Schäferstein“ Limbach/V.

Wo kann man sowohl interessantes und abwechslungsreiches Schachtraining als auch viele tolle Ferienerlebnisse mit Gleichaltrigen erleben??? Bei uns im Schachferiencamp in Limbach!
Interessierte Hobbyspieler sind ebenso angesprochen, wie aktive Vereinsspieler. Unter der Anleitung von „Schach-Profis“ gibt es für alle Teilnehmer im Rahmen des täglichen Trainings jede Menge Möglichkeiten, die eigenen Schachkenntnisse zu verbessern. Aber auch die Freizeit soll nicht zu kurz kommen. Zusammen mit Gleichgesinnten können die Teilnehmer hier ein attraktives Ferienprogramm erleben. Dabei ist neben Baden, Biathlon-Laser-Schießen, Lagerfeuer und Nachtwanderung auch ein Besuch im Kletterwald an der Talsperre Pöhl geplant. Höhepunkt der Aktivitäten nach dem Training wird ein 150 m-Aufstieg mit dem Gasfesselballon an der Göltzschtalbrücke sein.

Teilnehmerpreis:  (incl. Übernachtung, Bettwäsche, Vollverpflegung, komplettes Aufenthaltsprogramm, vielfältiges Schachtraining, Betreuung durch weitere Jugendgruppenleiter) 199,00 €. Bei der gemeinsamen Anmeldung von Mannschaften erhält pro 10 Teilnehmer ein Betreuer einen Freiplatz. Anmeldung und weitere Informationen:  
SLH „Schönsicht“ Netzschkau, Schönsichtweg, 08491 Netzschkau
( 03765 – 34391, Fax: 03765 - 300781
schullandheime@awovogtland.de, http://www.awovogtland.de/slhs/index.htm

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 08.01.2007

Drei weitere Nachwuchskräfte der JOM

Drei weitere Nachwuchskräfte der JOM
Bild: Sarah Hoolt 2005, Quelle: http://www.teleschach.de

... waren dieser Tage im Einsatz.

Ilja Brener gewann das 10. Neujahrs-Open in Guben vor einer überaus starken Konkurrenz. Mit 7,5 aus 9 distanzierte er das aus vier Titelträgern bestehende Verfolgerquartett um einen halben Punkt. 120 Spieler waren am Start. Ilja verbesserte seine ELO-Zahl bei einer Leistung von 2610 um 19 Punkte auf 2416 und seine DWZ um 40 Punkte auf 2419. http://www.schach-ticker.de/10guben07/t9.html

Sarah Hoolt erzielte im 105 Teilnehmer starken Feld im 11. Open von Bad Zwesten Rang 15. Erstaunlich, wie eng hier die Teilnehmer beieinander liegen. Nach neun Runden erzielte der Sieger Sergej Fedorchuk 6,5 Punkte. Sarah machte mit 5,5 Punkten noch 23 ELO-Punkte (40 DWZ) plus. Das beweist die Qualität der Gegnerschaft.
Link

Melanie Ohme ist mit nur einem halben Punkt dahinter im gleichen Turnier bereits auf Rang 28. Auch sie macht kräftig Punkte gut mit einer überdurchschnittlichen Leistung.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Zeitschriftenmarkt 08.01.2007

Das Schachmagazin 64 in neuem Gewand

Das Schachmagazin 64 in neuem Gewand Die Zeitschrift Schach Magazin 64 erscheint neuerdings monatlich in einem Umfang von 52 großformatigen Seiten. Dies entspricht ca. 100 Seiten bei kleinformatigen Zeitschriften oder Büchern. Die neueste Ausgabe gleicht in der Tat einem kleinen Buch, sie ist randvoll mit  27  Beiträgen wie z.B. acht Turnierberichten (z.B. über ein Open am Polarkreis) und vielen Trainingsserien wie „Test & Training“, Kombinationen, „Der beste Zug“, Endspiele, und – nirgendwo sonst zu finden : „Verteidigung“. Es lohnt sich, das neue SM64 zu prüfen. Der Verlag bietet stark verbilligte Ausgaben als günstiges Probeabo an (3 Hefte für nur 5.40 €):

http://www.schuenemann-verlag.de/schach-magazin/abo_bestellen.php

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



DSJ 07.01.2007

Schach rockt!

Schach rockt! Konzeption und Leitbild der Schachjugend NRW.

Neugierig wird man augebblicklich, wenn man die knallroten T-Shirts der Schachjugend NRW sieht, auf denen groß und breit: "Schach rockt" steht. Zuletzt (für mich) zu sehen auf der Messe "SPIEL 06" in Essen: /downloads/KINGNEWS.pdf

Warum eigentlich ein Leitbild? Dazu schreibt die SJNRW:
Ein Leitbild spiegelt ein klar umrissenes, anschauliches Bild der Werte, Normen und Ziele einer Organisation, an dem sich die Aktivitäten ausrichten, wieder, erleichtert die Vermittlung entsprechender Inhalte an die Öffentlichkeit und schafft Akzeptanz sowie Orientierung. Es drückt klar und deutlich den Daseinszweck und die Stellung der Organisation in der Gesellschaft aus!

Das hier vorliegende Leitbild soll die Ziele der Jugendarbeit der Schachjugend NRW verdeutlichen, die Arbeit mit den Ziel- und Bezugsgruppen strukturieren und deren vielfältige Erwartungen an die Schachjugend NRW skizzieren. Neugierig geworden? Hier geht's zum kompletten Dokument:

http://www.schachjugend-nrw.de

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Leistungssport 06.01.2007

Hohes Risiko in Stockholm

Hohes Risiko in Stockholm Ein halber Punkt fehlt an der Großmeisternorm

Alljährlich finden zwischen den Feiertagen (26.12. bis 08.01.) traditionell in Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern zahlreiche internationale Schachturniere statt. In diesem Jahr führte der Weg des Zittauer Internationalen Meisters Falko Bindrich (SC Remagen) in die schwedische Hauptstadt Stockholm.

Dort durften beim zum 36. Mal stattfindenden RILTON-Cup nur Spieler mit einer ELO-Zahl von über 2000 starten. Unter den 133 Spielern aus 17 Ländern waren 35 Titelträger; davon 17 Großmeister. Der 16jährige Gymnasiast wollte erstmals die Norm für den Titel des Großmeisters erkämpfen. Nach einem mit drei Siegen gelungenen Start unter anderem gegen den Internationalen Meister Thomas Engquist aus Schweden gelang Falko gegen den ersten Großmeister ein Remis.

Der an Rang vier gesetzte finnische Großmeister Tomy Nybäck (ELO 2575) war damit recht zufrieden. Nach einer vermeidbaren Niederlage gegen den russischen Großmeister Evgenij Gleizerov (ELO 2560) und dem Ruhetag am 1.Januar folgte ein vermeidbares Remis gegen den schwedischen Internationalen Meister Hans Tikkanen. Dadurch war die Norm in weite Ferne gerückt. Durch eine große Energieleistung schaffte Falko mit zwei Siegen wieder den Anschluss an die Spitze.

Vor der Schlussrunde führten fünf Spieler mit sechseinhalb Punkten. Mit einem halben Punkt Rückstand folgten acht weitere Titelträger. Darunter befand sich Falko, der mit den schwarzen Figuren spielend nur bei einem Sieg gegen den schwedischen Großmeister Ralf Akesson (ELO 2467) noch die Norm erfüllen könnte. In der Partie ging er ein hohes Risiko ein, griff beherzt die weiße Königsstellung an und opferte auch noch einen Springer.

Der schwedische Meister sicherte sich in unklarer Situation durch Dauerschach das Unentschieden. Mit sechseinhalb Punkten belegte Falko einen guten zehnten Platz, mehr als die Hälfte der Großmeister hinter sich lassend.

Oswald Bindrich http://www.rilton.se/results


Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



1001 Matt 05.01.2007

Je vous demande pardon

Je vous demande pardon
Der Waldherr-Kalender 2007

Ab und an, wenn ich was schönes finde, gebe ich es gern an dieser Stelle weiter. Was oft und gern (und ebenso falsch) als kommerzielle Werbung bezeichnet wird, ist nur eine von vielen Facetten journalistischer Arbeit im schachlichen Bereich. Über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten, aber das muss ja nicht bedeuten, dass man den Appetit einstellt.

Neulich ging mir - und leider zu spät - der Hinweis auf den Schachkalender aus der Waltraud-Waltherr-Edition zu, den es jetzt, da das Jahr bereits angefangen hat, zum Vorzugspreis von nur noch 9,50 Euro (50% des ursprünglichen Preises) gibt. Dafür kriegt man einen Kalender mit einem extrem hohen künstlerischen Wert, den Johannes A. M. Dreyling geschaffen hat. Zeichnungen mit solch charakteristischen Schachfiguren habe ich zumindest bisher noch nicht entdeckt.

Das hier zu sehende Deckblatt des Kalenders ist da eher untypisch, auf der Folgeseite sieht man ein Foto mit zwei weiteren Abbildungen aus dem Kunstkalender. Alle Zeichnungen sind mit einem sehr feinsinnigen, speziellen Sinn für Humor garniert, der sich entweder allein in den Zeichnungen selbst oder darüber hinaus in manchen Bildunterschriften ausdrückt.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Europameisterschaften 05.01.2007

Die Euros in 2007

Die Euros in 2007
Auch in diesem Jahr gibt es Europameisterschaften in den verschiedenen Disziplinen. DREI der von der ECU ausgeschriebenen Meisterschaften finden dieses Jahr in Deutschland statt!

In zeitlicher Reihenfolge sind dies:

- die 8. europäischen Senioren-Mannschaftsmeisterschaften
vom 16. bis 23. Februar in Dresden

- die europäischen Einzelmeisterschaften der Damen und Herren
vom 02. bis 16. April, ebenfalls in Dresden

- die europäische Senioren-Einzelmeisterschaft
vom 02. bis 10. Juni in Hockenheim

Besonders die Veranstaltung im April ist aufgrund ihrer Bedeutung für die internationale Schachszene ein Großereignis und gilt als kleine Generalprobe für die Schacholympiade 2008! Unsere Schachfreunde in Dresden haben beide Großveranstaltungen bereits in einem Webauftritt integriert. Weitere Infos über die EURO 2007 in Deutschland erhalten Sie unter:

http://www.dresden2008.org

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Präsidium 04.01.2007

Alles neu macht der ... Januar

Alles neu macht der ... Januar Liebe Schachfreunde,

wie Sie sehen, basteln wir unsere Seiten um. Im Großen und Ganzen steht der Aufbau, es wird jetzt noch an den Feinheiten geschliffen. Die Menüstruktur ist schon mal um einiges übersichtlicher geworden, aber noch nicht perfekt - hier kommen noch weitere Inhalte hinzu. Innerhalb der 'alten Seiten' ist bereits einiges überarbeitet, der Rest folgt in Kürze.

Wesentlichen Anteil am Neuaufbau hatte neben dem Redakteur unser ehemaliger Webmaster Frank Große, der Webdesigner Dirk Wedehase, aber vor allem Frank Hoppe, der als neuer Webmaster bereits massenhaft Arbeit ins neue Projekt gesteckt hat und täglich frischen Wind in die neuen Seiten bringt.

Hier stellt er sich vor: /intern/web/relaunch2006.html


Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 04.01.2007

Pokalmannschaften - Zwischenrunde

Pokalmannschaften - Zwischenrunde Am 13. und 14. Januar finden die Pokalzwischenrunden für die Mannschaften statt. Anbei eine Zusammenfassung mit Spielorten und Teilnehmern:

DPMMZwischenrunde2007.pdf

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Internetpresse 04.01.2007

Der ZMD Schachfestival Dresden e.V...

 Der ZMD Schachfestival Dresden e.V... ...rüstet sich für 2007.

Start ins neue Jahr ist am 20. Januar der Dresdner Porzellan-Cup und der Schachpokal der Landeshauptstadt Dresden. Turnierdirektor Falk Sempert schreibt: Dank der Unterstützung der Sponsoren des ZMD Schachfestival Dresden e.V. können wir Sie ganz herzlich zum XI. Dresdner Porzellan-Cup 2007 vom 20. bis 21. Januar 2007 in RAMADA Hotel Dresden einladen. Zu diesem einmaligen Schnellschach-Turnier haben sich bereits zahlreiche interessante Teilnehmer angekündigt. Das Programm des ZMD-Schachjahres 2007 gibt es auf:

http://www.schachfestival.de


Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Presse und Medien 03.01.2007

Jahrbuch des Sports 2007

Jahrbuch des Sports 2007 Der Deutsche Olympische Sportbund hat die seit Jahrzehnten bewährte Praxis des Deutschen Sportbundes fortgesetzt und das neue offzielle "Jahrbuch des Sports 2007" herausgebracht.

Durch die Fusion des Deutschen Sportbundes mit dem Nationalen Olympischen Komitee für Deutschland ist dieser ”Kompass durch die bunte und vielseitige Landschaft des organisierten Sports” – so der letzte Präsident des Deutschen Sportbundes, Manfred von Richthofen, über dieses Nachschlagewerk – wichtiger als je zuvor. Die Fakten in diesem Buch sind, hauptsächlich auf die Ausschüsse, Kommissionen und Beiräte des neuen Deutschen Olympischen Sportbundes bezogen, auf einem Stand wie er aktueller nicht sein kann.

Wer mit den neuesten Daten, Namen und Adressen der Deutschen Sportszene arbeiten will oder muss, kommt an diesem umfassenden Kompendium nicht vorbei. Ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter des Sports arbeiten seit Jahrzehnten mit dem Jahrbuch und ersparen sich so zeit- und kostenintensive Rückfragen.

Jahrbuch des Sports 2007, herausgegeben von Deutschen Olympischen Sportbund, 668 Seiten, DIN A5, ISSN 0448-1445, 19,90 Euro zuzüglich Porto und Nachnahme oder gegen Vorkasse zuzüglich Porto (derzeit 2,20 Euro) auf das Postgirokonto der Schors-Verlags-GmbH, Nr. 505 56-605, BLZ 500 100 60, Erschienen und zu beziehen über die Schors-Verlags-Gesellschaft mbH. Schöne Aussicht 16, 65527 Niedernhausen, Tel.: 0 61 27 / 80 29, Fax: 0 61 27 / 88 12
E-Mail: schors.verlag@t-online.de

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Präsidium 02.01.2007

Bundesspielkommission

Am kommenden Wochenende 6./7. Januar 2007 tagt wieder die Bundesspielkommission des Deutschen Schachbundes unter der Leitung des Bundesturnierdirektors Ralph Alt. Neben vielen anderen Themen werden dort die Termine des Spieljahres 2007/2008 beraten und beschlossen, über die Sie unverzüglich nach der Sitzung unterrichtet werden.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Turnier- und Openberichte 01.01.2007

24. Internationales Neujahrs-Open in Windheim

Ferenc Langheinrich Turniersieger in Windheim, GM Bezold und Vorjahreserster IM Gasthofer auf den Ehrenplätzen
 
123 Schachfreunde aus 35 Vereinen in Bayern, Baden-Württemberg, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen waren beim 24. Internationalen Neujahrs-Open im oberfränkischen Windheim an Start. Turnierorganisatorin Simone Büttner konnte unter den Gästen 13 Titelträger des Weltschachbundes FIDE begrüßen, unter ihnen GM Michael Bezold (FIDE-Rating/ELO 2535), Turniergewinner 2002, und GM Thomas Pähtz (2420), Vorjahressieger IM Alexander Gasthofer (2450) und IM Viktor Gasthofer (2238) sowie sieben FIDE-Meister (FM) und die Damen WIM Constanze Jahn (2198) und WFM Gesine Espig (2081).
Weitere 35 Spieler hatten eine Turnierwertzahl von mehr als 2000 ELO-Punkten.

Nach Informationen von Albrecht Beer, Schiedsrichter in Windheim
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Veröffentlicht von Michael Gründer



Landesverbände 01.01.2007

Schachbezirk Düsseldorf trauert um Günter Proena

Schachbezirk Düsseldorf trauert um Günter Proena Der Schachbezirk Düsseldorf trauert um seinen langjährigen Vorsitzenden -
Günter Proena (*10.02.47 +27.12.06)

Günter Proena war mehr als 30 Jahre Vorsitzender des Schachbezirk Düsseldorf und hat die schachlichen Geschicke der Landeshauptstadt und der angeschlossenen Vereine maßgeblich geprägt. Sein engagiertes Auftreten sowie seine integrative Art machten ihn zur Persönlichkeit, die immer ansprechbar war bei der Umsetzung von kreativen Ideen, aber auch bei Problemen.

Als Vorsitzender des Schachverbandes vertrat er zudem die Interessen des Bezirks weit über die Stadtgrenzen hinaus und knüpfte landes- und bundesweit gute langjährige Kontakte. Sein Interesse galt den Mitgliedern und ihrem Hobby, was er selten durch eigenes Spiel, mehr aber durch Besuche und Gespräche unterstrich.

Seine lange schwere Krankheit, der er kraftvoll entgegentrat, zwang ihn im Sommer 2006 zum Rücktritt von allen Ämtern und er erfüllte sich lang gehegte private Wünsche.

Mit Günter Proena verlässt viel zu früh ein Mensch die Bühne des Lebens und des Schachs, der dabei eine nicht zu füllende Lücke hinterlässt. Wir sind in Gedanken bei seiner Familie und werden Günter stets in wertvoller Erinnerung halten.

Thomas Sterz, 2. Vorsitzender, Schachbezirk Düsseldorf

Veröffentlicht von Michael Gründer



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