Die Deutsche Schachjugend bei der Olympiade Olympiade 12.11.2008 Die Jugend der Welt zu Gast - bei der Deutschen Schachjugend Das Sahnehäubchen auf jeder Schacholympiade, von der es ja alle zwei Jahr eine neue gibt, sind die spektakulären, neuen, noch nie da gewesenen Veranstaltungen. Und was hat Dresden da zu bieten? Die Deutsche Schachjugend! Die Schacholympiade steht für Internationalität. Was liegt da näher, so fragte sich vor vier Jahren die DSJ, als auch die Jugend dieser Welt nach Deutschland zu rufen zur Schacholympiade und mit ihnen ein Jugendcamp zu organisieren? Nichts! Das sahen die Organisatoren der Schacholympiade auch so und nahmen die Idee gleich mit in die Bewerbungskampagne auf. Und nun ist es fast so weit. drei Tage noch, dann reisen sie am 15.11. von allen Teilen dieser Welt nach Dresden. Mit großer Spannung, was wird sie erwarten, was sieht das Programm vor für die Vertreter der USA, aus Indien, Singapur, Kenia, Türkei, Griechenland, Russland, Ungarn, Kroatien, Österreich, Frankreich und Schweden? Und die Vereinigten Arabischen Emirate nicht zu vergessen. Auf die Jugendlichen wartet erstmal eine Kontakt vermittelnde Fahrt auf der Elbe, einige Workshops zum internationalen Leben der Teilnehmer, zur deutschen Geschichte, ein Besuch der Sportschule Dresden, um das deutsche Schulwesen kennen zu lernen, natürlich mit dem Besuch einer Schulstunde, ein Ausflug in die Hauptstadt Berlin, gemeinsamer Sport, wobei die Teilnehmer Sportarten ihrer Länder vorstellen müssen - was nehmen die Deutschen: Tauziehen? -, ein Besuch Dresdner Familien, der Frauenkirche und natürlich des Musicals Chess und vieles mehr. Dresden wir kommen - so heißt es derzeit aufgeregt in vielen Jugendzimmern dieser Welt! Die Schacholympiade zu Gast in 180 Schulen Das Sahnehäubchen auf jeder Schacholympiade, von der es ja alle zwei Jahr eine neue gibt, sind die spektakulären neuen noch nie da gewesene Veranstaltungen. Und was hat Dresden da zu bieten? Die Deutsche Schachjugend! Die Schacholympiade soll in die Herzen der Deutschen gelangen, soll einen  Schachboom in Deutschland bewirken. Doch wie das? Indem man mit Schach dahin geht, wo die Deutschen sind, zum Beispiel in der Schule. Und so rief die DSJ das Projekt Partnerschulen der Schacholympiade aus. 180 Schulen meldeten sich im vergangenen Sommer und setzen sich seitdem intensiv mit einer Mitgliedsföderation  des Weltverbandes FIDE auseinander und spielen Schach in der Schule, im Unterricht. Viele Schulen haben Schach in das Schulangebot aufgenommen. Unvorstellbare Initiativen wurden entwickelt, um sich mit den teilweise weit entlegenen Ländern auseinander zu setzen. Die Ergebnisse sind zum Teil zu sehen bei der Präsentation der Länder im Rathaus Dresdens. Die Ausstellung wird am 13.11. eröffnet. In fünf Regionalturnieren haben sich 40 Schulen mit ihren Ländern für das Finale der Partnerschulen qualifiziert, das vom 12.-13.11. in ICD stattfindet. 20 Schulen sind über ihre einjährige Arbeit in das Finale gekommen. Aber der eigentliche Höhepunkt wird die Teilnahme an der Eröffnungsfeier sein. Den Einmarsch der Nationen mit Fahnen und Nationenschildern, wer wird den durchführen? Natürlich je zwei Abgesandte der Partnerschulen. So sind sie dabei von Anfang an und dafür haben sie sich ein Jahr mit Schach auf die Schacholympiade vorbereitet. Ist eine größere Willkommensaktion denkbar? Eine größere Breitenschachaktion? Entscheiden Sie selbst. Die Partnerschulen haben entschieden - sie sind Schachfans geworden. Diese Deutsche Meisterschaft wird unvergessen bleiben Die Schacholympiade zu nutzen, um den Teilnehmern eine unvergessliche Deutsche Meisterschaft zu bieten, was lag näher? Die Deutsche Schachjugend hat es umgesetzt. Als einzige hat sie eine echte Deutsche Meisterschaft in die Schacholympiade eingebunden. Die Deutschen Ländermeisterschaften der Jugend. 18 Auswahlmannschaften treten dort vom 14.-18.11. an und spielen mit ihren Besten um den Titel des besten Landesverbandes und gleichzeitig erleben alle ein unvergessliches Schacherlebnis. Diese Deutsche Meisterschaft wird in Erinnerung bleiben. Schade für all die anderen, die dort keine spielen dürfen. Jörg Schulz Dieser Artikel wurde bereits 1416 mal aufgerufen. Veröffentlicht von Frank Hoppe

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