In der Zeit vom 19. bis 26.4.1952 ermittelten 40 Blinden-Schachsportler in Wernigerode ihre Meister. Im Meisterturnier waren die 12 spielstärksten Blinden-Schachsportler vertreten. Es wurden große Anforderungen an die Spieler gestellt, da sie in sieben Tagen 11 Partien zu bewältigen hatten. Einige Spieler spielten ihre Partien aus dem Gedächtnis, d.h. ohne Abtasten der Figuren. Das Spielniveau hat sich im Vergleich zum Vorjahr erheblich verbessert.
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Hans Wünsch | Görlitz | 10,5 | Rolf Schütz | Leipzig | 8,0 | Herbert Lange | Görlitz | 7,5 | Hellmuth Wortmann | Dresden | 7,0 | Walter Steinert | Frankenberg/Sachsen | 6,0 |
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Quelle: SCHACH 12/1952, S.191