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Internetpresse Die Stiftung Deutsche Sporthilfe wird 40
Internetpresse

26.05.2007
Gäb: „Modell für die Welt“ – Deutsche Lufthansa ist erster „Nationaler Förderer“

Berlin, 25. Mai 2007  – „Ein Modell für die Welt“ wollte Willi Daume 1967 schaffen, und es scheint gelungen. Die Vorsitzenden von Aufsichtsrat, Vorstand und Geschäftsführung der Stiftung Deutsche Sporthilfe, Prof. Jürgen Hubbert, Hans Wilhelm Gäb und Dr. Michael Ilgner, präsentierten im Hotel Adlon Kempinski eine Bilanz der 40-jährigen Unterstützung für deutsche Athleten. Am 26. Mai besteht Europas erfolgreichste private Fördereinrichtung im Sport seit genau vier Jahrzehnten.  

„Die Stiftung Deutsche Sporthilfe hat seit ihrer Gründung im Jahr 1967 bis heute 40.000 Sportler mit rund 350 Millionen Euro unterstützt. 90 Prozent aller bundesdeutschen Medaillen bei Olympischen Spielen, Welt- und Europameisterschaften wurden von Athletinnen und Athleten gewonnen, die von ihr gefördert wurden. Das Modell „Stiftung Deutsche Sporthilfe“ haben viele Länder rund um den Globus übernommen“, sagte Hans Wilhelm Gäb, seit Juli 2005 der fünfte Vorstandsvorsitzende in der Geschichte der Stiftung, deren Gründungsväter Willi Daume, Georg von Opel und Josef Neckermann waren.  


Aktuell unterstützt die Stiftung Deutsche Sporthilfe rund 3.800 Sportler und 600 Internatsschüler in über 50 Sportarten. Mit jährlichen Fördergeldern von zehn bis zwölf Millionen Euro leistet sie einen entscheidenden Beitrag zur Vielfalt und Leistungsfähigkeit des deutschen Sports. „Das Geheimnis dieses Erfolgs liegt in der Symbiose von Sport, Wirtschaft und Gesellschaft, die der Sporthilfe als erster Institution im Sport gelungen ist – auch dank eines charismatischen Anführers, wie es Josef Neckermann zum Start der Stiftung war und 22 Jahre blieb“, sagte der frühere Mercedes-Chef Prof. Jürgen Hubbert.
 
Mehr als 1.000 Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens konnte die Sporthilfe bislang zur Mitwirkung in ihrem Kuratorium gewinnen, darunter herausragende Mäzene wie der Krupp-Bevollmächtigte Berthold Beitz oder der frühere Tengelmann-Chef Erivan Haub. Zu den Mitgliedern des 2001 geschaffenen Stiftungsrats zählen die Vorstandsvorsitzenden von Deutsche Bank, Josef Ackermann, und DaimlerChrysler, Dieter Zetsche. Sie repräsentieren stellvertretend das A bis Z der deutschen Unternehmer, die sich in den vergangenen vierzig Jahren bei der Sporthilfe engagiert haben. Erster Schirmherr wurde 1977 Walter Scheel, alle Nachfolger im Amt des Bundespräsidenten, wie der aktuelle Amtsträger Horst Köhler, haben seitdem die Schirmherrschaft der Stiftung übernommen.
 
188 Olympische Goldmedaillen wurden in den vergangenen vierzig Jahren von Athleten gewonnen, die von der Deutschen Sporthilfe gefördert wurden, unter ihnen Heide Ecker-Rosendahl, Ulrike Nasse-Meyfarth, Rosi Mittermaier-Neureuther, Michael Gross, Katja Seizinger, Birgit Fischer, Claudia Pechstein, Kati Wilhelm oder Michael Greis. Seit 2000 vergibt die Stiftung mit der „Goldenen Sportpyramide“ Deutschlands wertvollste Auszeichnung im Sport. Am 25. Mai eröffnet die Deutsche Sporthilfe ihr Jubiläumsjahr mit Handball-Weltmeister  Heiner Brand als dem Gewinner der diesjährigen Trophäe im Rahmen einer Benefiz-Gala mit 350 geladenen Gästen im Hotel Adlon Kempinski Berlin. Die 2006 von der Sporthilfe ins Leben gerufene „Hall of Fame des deutschen Sports“ bindet die bisherigen Preisträger der „Goldenen Sportpyramide“ wie Max Schmeling, Hans Günter Winkler, Uwe Seeler, Roland Matthes oder Franz Beckenbauer an die Historie der Stiftung.
 
Die Stiftung Deutsche Sporthilfe erhält als private Institution keine finanzielle Unterstützung durch den Staat. Ihre Mittel kommen in erster Linie von Personen und Unter­nehmen, die sich dem Stiftungszweck verbunden fühlen. So stammt rund die Hälfte der Einnahmen aus Spenden von Kuratoren und Förderern der Sporthilfe oder aus eigenen Wirtschafts-Aktivitäten wie Vermarktung, Lizenzprogramme oder Events. Auf eine mittlerweile 37-jährige Tradition blickt der „Ball des Sports“ zurück, eines der gesellschaftliches Top-Ereignisse der Bundesrepublik und mit einem Netto-Erlös von bis zu einer Million Euro jährlich die erfolgreichste europäische Wohltätigkeitsveranstaltung im Sport. Die Zuschläge der Briefmarkenserie „Für den Sport“ und die Erlöse der Lotterie „GlücksSpirale” komplettieren das Einnahmen-Portfolio.
 
In der zweiten Jahreshälfte 2006 startete die Stiftung Deutsche Sporthilfe mit den Leitbegriffen „Leistung. Fairplay. Miteinander.“ erstmals eine Kommunikations-Kampagne und  stellte gleichzeitig eine Initiative vor, mit der sie die von ihr geförderten deutschen Athletinnen und Athleten durch den so genannten „Sporthilfe-Eid“ auf die Werte des Sports und den Kampf gegen Doping und Manipulation verpflichten will. „Wir verteidigen die Prinzipien des Sports, weil diese Prinzipien auch unser Land stärken und das Zusammen­leben in der Gesellschaft leichter machen“, sagte Sporthilfe-Chef Hans Wilhelm Gäb

In den letzten Jahren hat sich die Stiftung mit Ausrichtung als Wirtschaftsunternehmen eine neue Struktur mit einem Aufsichtsrat, einem auf fünf Personen verkleinerten Vorstand und der Stärkung der Hauptamtlichkeit gegeben. Mit einer Verfassungsänderung strebt sie eine stärkere gesellschaftspolitische Ausrichtung sowie die Förderung von Eliten und Leistung an. „Mit den Leitbegriffen „Leistung. Fairplay. Miteinander.“, die wir auch in TV-Spots und Anzeigen publizieren, wollen wir für die Prinzipien des Sports einstehen und gleichzeitig den Marken-Charakter der Sporthilfe prägen“, so Dr. Michael Ilgner, ein von der Sporthilfe einst selbst geförderter erfolgreicher Wasserballer. Ilgner will mit vielfältigen Benefizaktionen und Medienaktivitäten das Sporthilfe-Jubiläum auch zum Fundraising für die nächste Athleten-Generation nutzen.

„Wir freuen uns ganz besonders, anlässlich unseres 40. Geburtstags unseren ersten „Nationalen Förderer“ vorstellen zu können: die Deutsche Lufthansa AG. Die Lufthansa hat uns bereits in der Umsetzung der Markenkampagne in den letzten Monaten engagiert unterstützt und wird jetzt unser erster großer Partner in unserem neu aufgelegten Förderer-Programm“, sagte Ilgner, der sich zuversichtlich zeigte, in 2007 mit weiteren Partnern Vereinbarungen abschließen zu können. Die Sporthilfe wird im Sommer Näheres mitteilen.

http://www.sporthilfe.de


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Veröffentlicht von Beitrag von Klaus-Jörg Lais



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