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DSJ Vom Seminar der Öffentlichkeitsarbeiter
DSJ

18.06.2005
Vom 17.-19.6. treffen sich auf Einladung der DSJ - in Kooperation mit dem DTTB, dem deutschen Tischtennisbund - interessierte Öffentlichkeitsarbeiter aus ganz Deutschland zum Seminar in Frankfurt/M.


Seminar "Öffentlichkeitsarbeit" der DSJ in Zusammenarbeit mit dem DTTB, deutscher Tischtennisbund.



Referenten: Michael Klein, deutsche Schachjugend, Simone Hinz, vom DTTB.



Ziel des Seminars ist es, Pressereferenten aus Kreisen und Vereinen mit der täglichen Öffentlichkeits-Arbeit vertraut zu machen und Ideen aus der Pressearbeit zu vermitteln. Beispielsweise öffentlichkeitswirksame Informationsveranstaltungen auf Straßen und in Fußgängerzonen vorzustellen, den Umgang mit den Medien zu lernen oder zu verbessern, sowie Medien selbst gestalten können. Mit "externer und interner Kommunikation" im Verein eröffnete Simone Hinz am Freitagabend den arbeitsamen Teil des Seminars. Öffentlichkeitsarbeit ist durchaus vielfältig. Sie ist sowohl nach inneren Perspektiven hin, als auch in vielfältigen Außendarstellungen komplex.  Mit den inzwischen fast unvermeidlichen, aber anschaulichen Power-Point-Präsentationen stellte Simone einen facettenreichen Überblick des Themas vor und sorgte so für einen anschaulichen Einstieg in die Materie.


Der Samstag wurde vom in Pressefragen bereits erfahrenen Michael Klein eröffnet. Michael war Pressereferent der deutschen Schachjugend und hat als solcher natürlich enorme Erfahrungen im Umgang in Öffentlichkeitsfragen. Sein erster, taktisch geschickter Zug stellte die motivierenden Beispiele aus der Schachjugendpraxis vor. Überlebensgroße, lebendige Puppen - gebastelt aus Teppichrollen vom örtlichen Baumarkt und handelsüblichen Sitzbällen - werben für Schach besser, als dies jeder persönlich ansprechende Vereinsarbeiter tun könnte. Vorausgesetzt, sie stehen an exponierten Orten. In der Fußgängerzone macht sich beispielsweise auch die Bodenzeitung gut. Eine großflächig beschriftete Plane, die im Idealfall zu interaktiver Mitarbeit einlädt, wird möglichst zentral platziert und wird zum Selbstläufer. Je mehr Leute stehen bleiben und lesen, desto mehr Publikum wird angezogen. Da darf dann ruhig auch mal was Provozierendes zur Veranstaltung stehen. Mit den Klischees kann hier ebenso variiert wie aufgeräumt werden, denn ins persönliche Gespräch zu kommen, ist nirgendwo leichter, als durch den Aktionsbetreuer vor Ort. Weitere Ideen für die Seminarteilnehmer folgten.



Im zweiten Teil des Vormittags stellte Gerd Adolphi , Journalist der Rheinzeitung , die Kontakte zu den örtlichen Medien in den Vordergrund. Als Gastreferent vom DTTB eingeladen und selbst aktiver Tischtennisspieler, sind seine Beispiele zwar am Tischtennis ausgerichtet, lassen sich aber ohne große Mühe auf unser Brettspiel übertragen. Wichtig ist für jeden Pressearbeiter der gute Kontakt zu den Zeitschriften vor Ort und es war höchst unterhaltsam, die Kontaktaufnahme auch mal aus der zweiten Perspektive des Pressespiegels zu erfahren. Wichtige Regeln müssen beachtet werden, wenn ich für meinen Verein, aus meinem Kreis berichten will, wenn ich Veranstaltungen bewerben will. Dazu gehören das Handwerk selbst, die Gestaltung der regelmäßigen Schreibarbeit und das Umsetzen der Berichte. Großen Wert sollte jeder Öffentlichkeitsarbeiter auf den persönlichen Umgang mit den Redakteuren vor Ort legen. Was jedem erfahrenen Referenten sicher keine Mühe bereitet, ist doch für die meisten Schreiber etwas, was von Grund auf gelernt werden muss. Konflikte mit Redakteuren lösen, Fotomotive erkennen und darstellen, Zuverlässigkeit und guten Schreibstil beweisen, konkrete Vorgehensweise erlernen - all dies sind Dinge, die jedem der Teilnehmer ähnlich wichtig sein sollten, wie es die eigene Motivation für den Verein oder Verband ist.


Samstagnachmittag und Sonntag beschäftigen sich mit dem Medium Internet und der konkreten Pressearbeit an Fallbeispielen.



Den kompletten Bericht und Fotos aus dem Seminar kann man der DSJ-Seite, http://www.deutsche-schachjugend.de/, in den kommenden Tagen abrufen.

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Veröffentlicht von Beitrag von Klaus-Jörg Lais



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