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Hamburger SK größter deutscher Schachverein
Intern
03.08.2011
Mit genau 419 eingetragenen Mitgliedern ist der Hamburger SK von 1830 nach der Passschreibung vom 1. Juli 2011 weiterhin unangefochten der größte deutsche Schachverein. Ein Blick in die Statistik zeigt, dass der norddeutsche Klub, der hierzulande zugleich einer der ältesten Schachvereine überhaupt ist, diese Spitzenposition seit dem Jahr 2004 und wohl auch davor besitzt. Damals waren zum gleichen Stichtag allerdings beim den Hamburgern "nur" 286 Königsjäger registriert. Aus der Top 10-Liste vor sieben Jahren sind dagegen der SC Meerbauer Kiel (178), der Schach-Club Vaterstetten (173), der SC Kreuzberg (163), die SF Köln-Mülheim (163), die Schachfreunde Gerresheim (152) und die Karlsruher Schachfreunde (150) nicht mehr dabei.
Der Newcomer der zurückliegenden zwölf Monate kommt mit den Schachzwergen Magdeburg aus Sachsen-Anhalt, der kürzlich als "Verein des Jahres 2011" ausgezeichnet wurde und damit diesen Titel aus dem Vorjahr verteidigen konnten. Von den 2537 deutschen Schachvereinen haben gegenwärtig übrigens 63 mehr als 100 Mitglieder.
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Und hier die interessantesten TOP 10-Statistiken, wobei mit den Schachzwergen Magdeburg, dem SV Stuttgart-Wolfbusch 1956, dem SV "Glück auf" Rüdersdorf sowie dem Hamburger SK von 1830 vier Vereine in allen Kategorien vertreten sind. Anzahl der Mitglieder 1. Hamburger SK von 1830 419 2. Schachzwerge Magdeburg 226 3. SV Stuttgart-Wolfbusch 1956 198 4. Schachgemeinschaft Leipzig 193 5. SV "Glück auf" Rüdersdorf 188 6. OSG Baden-Baden 187 6. SV Werder Bremen 187 8. SC Garching 1980 173 8. Godesberger Schachklub 1929 173 10. Schachgemeinschaft Porz 172 Die meisten Frauen und Mädchen 1. SV "Glück auf" Rüdersdorf 79 2. Hamburger SK von 1830 56 3. SV Stuttgart-Wolfbusch 53 4. TuRa Harksheide 42 5. SK Turm Hersfeld 37 6. Schach-Club Vaterstetten 33 7. OSG Baden-Baden 32 7. SC Bad Königshofen 1957 32 9. SC Postbauer Heng 30 10. SC Ladja Roßdorf 27 Die meisten Jugendlichen 1. Schachzwerge Magdeburg 219 2. SV "Glück auf" Rüdersdorf 135 3. SV Stuttgart-Wolfbusch 1956 110 4. Hamburger SK von 1830 101 5. TuRa Harksheide 85 6. Schach-Club Vaterstetten 82 7. Schachgemeinschaft Porz 80 8. SV Werder Bremen 79 9. Stader SV 74 10. Blauer Springer Paderborn 64 Bleibt als P.S. noch zu erwähnen, dass der Hamburger SK von 1830 auch bei den Senioren (Frauen und Männer) mit 64 Mitgliedern Spitze ist, gefolgt von den Stuttgarter SF 1879 (48) und dem SC Tarrasch 45 München (45). Insgesamt sind übrigens im DSB 628 Seniorinnen und 18.006 Senioren aktiv. Guido Feldmann/Raymund Stolze |
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Veröffentlicht von Raymund Stolze |
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