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Landesverbände SC Noris-Tarrasch Nürnberg ist Bayerischer Meister
Landesverbände

27.04.2011
Die Bayern haben wie Nordrhein-Westfalen, Baden und Württemberg ihre Oberliga ganz für sich allein und von daher wird der Bayerische Meister auch dort ermittelt. Geschafft hat dies 2011 der Schachclub Noris-Tarrasch Nürnberg. Der Club entstand am 1. Dezember 1968 aus einer Fusion des Noris-Clubs mit dem Ersten Nürnberger Schachclub Tarrasch 1873.

Der Name Tarrasch im Klubnamen kommt nicht von ungefähr. Dr. Siegbert Tarrasch, gemeinsam mit Dr. Emanuel Lasker Anfang des 20. Jahrhunderts einer der weltbesten Schachspieler, war einst hier Mitglied.
Und wer ist Noris? Ein Schachspieler war das sicher nicht. Die Wortschöpfung geht auf einen im 16. Jahrhundert lebenden Humanisten zurück, der das Wörtchen Nor (steiniger Fels - darauf geht der Name Nürnberg zurück) wohl um eine Silbe erweiterte.


Rückblick auf den letzten Spieltag in den bayerischen Ligen mit den voraussichtlichen Auf- u. Absteigern. Die Entscheidungen über Auf- und Abstieg sind allerdings bis jetzt noch unverbindlich und könnten sich in dem ein oder anderen Fall auch noch ändern.

Oberliga: Noris Tarrasch Nürnberg I bayerischer Meister und Garching 1980 zweiter Aufsteiger in die 2.Bundesliga:

Noris Tarrasch Nürnberg I hat es geschafft! Mit einem klaren 6:2-Sieg gegen den Tabellendritten Würzburg von 1865 sicherten sich die Nürnberger souverän die bayrische Meisterschaft, nachdem sie bereits 1 Spieltag vorher den Aufstieg in die 2.Bundesliga perfekt gemacht hatten. Etwas überraschend eroberte sich Garching 1980 mit einem 5,5:2,5-Sieg beim Tabellenletzten Dillingen den 2. Tabellenplatz und steigt damit ebenfalls in die 2.Bundesliga auf, weil Pang/Rosenheim in Gröbenzell scheiterte und mit 3:5 den Gastgebern den Sieg überlassen musste und damit auf den 3.Tabellenplatz zurückfiel. Im entscheidenden Kampf gegen den 3.Abstiegsplatz unterlag Fortuna Regensburg in Rottal mit 2,5:5,5 und muss damit als dritter Absteiger zusammen mit Puschendorf, - denen der 5,5:2,5-Sieg gegen Passau 1869 auch nichts mehr nützte -, den Gang in die Landesliga Nord antreten, während Dillingen in die Landesliga Süd absteigt. Als neue Mannschaften kommen voraussichtlich Krumbach, Bad Königshofen und Bayern München II von der 2.Bundesliga in die Oberliga runter.

Landesliga Nord: 3 Mannschaften müssen voraussichtlich absteigen:

Nachdem hier der Meister und Aufsteiger in die Oberliga mit Neutraubling bereits feststand, der sein letztes Spiel in Kötzting sicher mit 5,5:2,5 gewann, ging es im Spiel zwischen Schweinfurt und Zirndorf um den 2.Tabellenplatz, den die Gäste aus Zirndorf knapp mit 4,5:3,5 für sich entscheiden konnten. Während Obernau mit 8:0 gegen Bindlach II gewann, ging es in den restlichen beiden Begegnungen um den Kampf gegen den Abstieg. Dabei gewann das Schlusslicht Bamberg I gegen Schwandorf I mit 4,5:3,5 , muss allerdings genau so absteigen wie Schwandorf. Pech hatte Kelheim, die zwar gegen Noris Tarrasch Nürnberg II mit 5,5:2,5 gewannen, aber als 3. Mannschaft trotzdem in den sauren Apfel des Abstiegs beißen müssen.

Landesliga Süd: MSA Zugzwang München ohne Punktverlust Meister:

Der Meister und Aufsteiger in die Oberliga, der MSA Zugzwang München gewann auch sein letztes Punktspiel mit 4,5:2,5 in Weilheim und blieb damit die gesamte Saison über ohne Punktverlust. Tarrasch München II gewann kampflos gegen den SK Ingolstadt I, während der bisherige punktlose Tabellenletzte Tegernsee ganz überraschend gegen den Tabellenzweiten Kriegshaber mit 5:3 die Oberhand behielt. Haunstetten gewann 5:3 in Sendling und rettete sich damit vor dem Abstieg, während Bayern München II gegen Freising über ein 4:4 Unentschieden nicht hinaus kam und damit zusammen mit Tegernsee aus der Landesliga Süd absteigen muss.
Regionalliga Nord-West: Klingenbach/Main Meister, Bamberg II und Höchstadt/Aisch Absteiger:

Mit Klingenbach/Main stand der Meister und Aufsteiger schon vor dem letzten Spieltag fest und auch mit Höchstadt/Aisch, die zwar ihr letztes Spiel mit 4,5:3,5 gegen Marktleuthen gewannen und mit Bamberg II , die beim PTSV Hof gar nicht mehr antraten und kampflos verloren, standen die 2 Absteiger ebenfalls bereits fest.
 
Regionalliga Nord–Ost: Nürnberg SW Süd I Meister und Aufsteiger, 2 Absteiger stehen fest, 3. Absteiger noch unklar:

Nürnberg SW Süd hat die Meisterschaft und damit den Aufstieg für sich entschieden mit einem klaren 6:2-Sieg gegen den Absteiger Weiden und dank der Hilfe vom SC Erlangen, die beim bisherigen punktgleichen Tabellenführer Kareth-Lappersdorf fast sensationell mit 6:2 gewannen. In einem Mittelfeldduell trennten sich Forchheim II und Bechhofen friedlich mit 4:4 während es in den beiden anderen Begegnungen äußerst spannend im Kampf gegen den Abstieg zuging. Kelheim II stand bereits als Absteiger fest und verlor sein letztes Spiel auch mit 3:5 gegen Windischeschenbach. Ob dieser Sieg allerdings für Windischeschenbach zum Klassenerhalt reichen würde, sollte sich in Lauf a. d. P. entscheiden, die gegen SZ Fürth spielen mussten und knapp mit 4,5:3,5 gewannen. Damit ergab sich die kuriose Situation, dass 3 Mannschaften punktgleich waren, Lauf a. d. P. aber das bessere Brettpunktverhältnis hat und damit gerettet ist. Die beiden anderen Mannschaften aber, Windischeschenbach und SZ Fürth stehen nun mannschaftspunkt- und brettpunktgleich auf dem 7./8.Tabellenplatz und es ist zum jetzigen Zeitpunkt noch strittig, wer absteigen muss und wer in der Liga drin bleiben darf.

Regionalliga Süd–West: Unterhaching I trotz Niederlage Meister:

Am letzten Spieltag hat es auch Unterhaching erwischt. Sie verloren das Spitzenduell gegen den Tabellenzweiten Südost München knapp mit 3,5:4,5 , konnten aber trotzdem die Meisterschaft und den Aufstieg feiern, da sie bei Punktgleichheit immerhin 3 Brettpunkte mehr auf ihrem Konto haben. Göggingen als bereits feststehender Absteiger unterlag bei BW Türkheim mit 3:5 und auch Sonthofen als 2.Absteiger unterlag bei Krumbach II mit 3:5, während der Tabellendrittletzte München Schwabing trotz der 3:5 Niederlage bei Garching II in der Liga bleiben darf.

Regionalliga Süd–Ost: Wer darf aufsteigen? Landshut oder Gräfelfing?

Trotz dem Saisonschluss steht in der Regionalliga Süd – Ost noch immer nicht fest, wer aufsteigen darf. Landshut und Gräfelfing standen nach dem vorletzten Spieltag mannschafts- und brettpunktgleich auf dem 1.Tabellenplatz. Beide Mannschaften gewannen ihr letztes Spiel mit 5:3, Landshut gegen Pang/Rosenheim II und Gräfelfing gegen Ilmmünster. Jetzt stehen sie also wieder mannschafts- und brettpunktgleich an der Tabellenspitze und es ist strittig, wer jetzt aufsteigen darf. Eventuell muss sogar das Los entscheiden. Dafür steht fest, wer absteigen muss. Straubing stand bereits als 1.Absteiger fest, daran änderte sich auch durch das 4:4 gegen Unterpfaffenhofen/Germering nichts, während Ilmmünster nun durch seine Niederlage in Gräfelfing als 2.Absteiger feststeht. In den weiteren Spielen im Mittelfeld gewann SK Ingolstadt II gegen Deggendorf mit 5:3 und Trostberg und Waldkraiburg trennten sich 4:4 Unentschieden.

Theo Ritter/Karl Weiß
Referenten für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Bayerischer Schachbund

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Veröffentlicht von Frank Hoppe



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