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Fernschach Neues vom Fernschach
Fernschach

12.10.2010
Der Deutsche Fernschachbund (BdF) vermeldet in seinem letzten Newsletter zwei neue Deutsche Fernschachmeister. Prof.Dr. Frank Raupach (FWZ 2280) aus Aachen gewann die 39. Deutsche Fernschachmeisterschaft mit 6½ aus 10 (3 Siege und 7 Remis). 40 der 55 Partien im Finale endeten Unentschieden. Ist das der vielbeschworene Remistod? Gerade im Spitzen-Fernschach ist es ja sehr schwierig überhaupt noch Partien zu gewinnen, wo sich die menschliche Intelligenz immer mit der geballten Rechenkraft von Schachprogrammen paart.
Raupach machte zwei seiner drei Siege ausgerechnet gegen die beiden Fernschach-Großmeister Dr. Fred Kunzelmann und Achim Soltau. Für beide Großmeister blieb es die einzige Niederlage! Man möchte meinen, daß sollte für Platz 2 und 3 reichen. Weit gefehlt! Kunzelmann wurde 5.-6., Soltau nur Achter. Bis auf einen Sieg von Kunzelmann gingen alle anderen 17 Partien der Beiden Remis aus.

Während im normalen Fernschach 40 Tage für jeweils 10 Züge eingeplant werden können, haben die Spieler beim Rapid-Fernschach deutlich weniger Zeit: 10 Tage für die gesamte Partie und je ein Tag Gutschrift für je 10 Züge. Verdammt wenig, vor allen Dingen bei vielzügigen Partien. Am besten damit zurecht kam der Hamburger Jörg Betker (FWZ 2238). Im Finale der fünf Vorrundensieger erreichte er 2½ aus 4 (1 Sieg, 3 Remis) und verwies Johannes Kribben (den Bruder des ehemaligen DSB-Vizepräsidenten) auf Platz 2.
Betker hat in diesen Tagen auch das Finale der 2. Rapid-Fernschachmeisterschaft erreicht und für die 3. Meisterschaft ist er auch schon gemeldet!

Nicht täuschen lassen Sie sich bitte von den niedrigen Wertungszahlen der beiden neuen Meister (und aller anderen Spieler mit FWZ). Da können gut und gern 300 Punkte addiert werden und erst dann hat man einen aussagekräftigen Vergleichswert zu den internationalen Wertungszahlen.

Nachfolgend eine Auswahl von Beiträgen aus dem BdF-Newsletter:

BdF-Newsletter September 2010

GM Reinhard Moll gewinnt den 13. Weltpokal

Reinhard Moll stand schon seit einiger Zeit als Sieger des 13. Weltpokals fest: Nun hat Reinhard Moll mit einem überlegenen Sieg über Dr. Uwe Staroske alle Partien im 13. Weltpokal beendet und liegt mit 9 Punkten aus 12 Partien uneinholbar in Führung und hat das übrige Teilnehmerfeld mit einem überaus deutlichen Vorsprung hinter sich gelassen.

Tabelle

Titelträger

Die Anzahl der Anträge auf einen ICCF-Titel erhöhte sich auf 33. Neu hinzu kamen Dr. Helmut Geist und Ingo Firnhaber als frischgebackene (voraussichtliche) Großmeister und Thomas Neuer, der den SIM-Titel erwarten darf. Die Titel werde am 05.10. auf dem ICCF-Kongress vergeben.
Herzlichen Glückwunsch!

1. Deutscher Rapid-Fernschachmeister: Jörg Betker

Jörg Betker aus Hamburg sichert sich den historischen Titel 1. Deutscher Rapid-Fernschachmeister! Herzlichen Glückwunsch! Auf den weiteren Plätzen folgen Johannes Kribben (punktgleich mit dem neuen Meister mit etwas schwächerer Feinwertung) und Steffen Giesemann. Auch den beiden weiteren Spielern auf dem Treppchen gratulieren wir herzlich zum Erfolg!

Die Meisterschaft wurde mit fünf Vorrundengruppen im laufenden Jahr 2010 begonnen und mit einer Endrunde abgeschlossen.

Die Ausschreibung für die 3. Deutsche Rapid-Fernschachmeisterschaft ist seit kurzem online zu finden, der Meldezeitraum läuft. Nehmen Sie teil und versuchen Sie, in die Nachfolge von Jörg Betker zu treten!
Wir freuen uns auf Ihre Turniermeldungen!
 
24. Fernschach-Weltmeisterschaft

Die Spannung steigt! Das Feld wird immer noch von unserem Mitglied Detlef Buse angeführt, der 9:5 Punkte aufweisen kann, aber die (Mit-) Favoriten rücken näher. Vor allem sind dies Turgut Tansel (TUR – 8:4), Dr. Hans-Dieter Wunderlich (GER – 7:4), Nevio Joao (BRA – 7:5), Marjan Semrl (SLO – 6,5:2,5) und Frank Gerhard (GER – 5:4), der allerdings gegen den Spanier Francisco Munoz Moreno eine Niederlage verbuchen musste. Die weiteren Deutschen in diesem Finale sind Peter Schuster, Dr. Fred Kunzelmann, Wolfgang Schneider und Hagen Tiemann. Von diesen besitzt jedoch keiner mehr Chancen auf einen Medaillenrang.

25. Fernschach-Weltmeisterschaft

In diesem elomäßig sehr stark besetzten Finale gab es nach der üblichen Remisflut zum Turnierbeginn den ersten Siegpunkt. Diesen holte sich Frank Schröder (GER) gegen seinen und unseren Landsmann Wolfgang Rohde

26. Fernschach-Weltmeisterschaft

Das Turnier begann Mitte Juni und 6 Spiele sind bereits beendet. 5 davon wurden von Peter Schuster (GER) gespielt und der Erfolg hielt sich bisher mit 3 Remis und 2 Niederlagen in Grenzen. Allerdings sind seine Bezwinger absolute Weltklassespieler. ELO-Riese Ron Langeveld (NED) wird sicher um den Titel kämpfen und Rafael Leitao (BRA) ist der vielleicht stärkste Schachspieler Südamerikas und sitzt derzeit bei der Olympiade in Sibirien am Spitzenbrett Brasiliens. Solche Leute sind in der Lage, auch dem Fernschach große Impulse zu geben! Sicher ist es eine überaus reizvolle Aufgabe, mit einem Nahschach – 2600er die Klingen kreuzen zu dürfen.

16. Fernschach-Olympiade

Dieses Postturnier kommt natürlich nur langsam in Fahrt. 6 Spiele sind beendet und in keinem davon hat ein deutscher Spieler mitgewirkt.

17. Fernschach-Olympiade

In diesem Finale kommt das deutsche Team langsam in Fahrt. Am Brett 2 schlug Peter Hertel den Schweizer Rolf Knobel und am Brett 6 hat der Osnabrücker Gerhard Müller mit Siegen gegen Corky Schakel (USA) und den Kroaten Vladimir Cvetric bereits 2 derartige Erfolgserlebnisse aufweisen können. Verloren wurde noch keine der bisher beendeten 39 Partien. Mit Italien (+4), Russland (+4), Estland (+4), Spanien (+3) und Deutschland (+3) hat sich ein Quintett leicht abgesetzt.

18. Fernschach-Olympiade

In der Vorrundengruppe 3 der 18 Olympiade kommt die Mannschaft des BdF nach wie vor schwer in Fahrt. Derzeit hat das Team 11,5 : 10,5 Punkte und dieser Score würde noch nicht reichen.
 
Heemsoth-Memorial

Nach Abschluss der Abschätzung der Partien des aus dem Turnier ausgeschiedenen chilenischen Großmeisters Toro de Solis hat der Niederländer Ron Langeveld mit 10:6 Punkten die Führung vor dem punktgleichen Engländer Richard Hall übernommen. Bei noch vier laufenden Partien ist noch für viel Spannung gesorgt.
Mit Langeveld, dem Tschechen Roman Chytilek, Dr. Matthias Kribben (GER) und den beiden Norwegern Ivar Bern und Raymund Boger haben noch 5 Spieler Chancen auf den Turniersieg.

Hans-Marcus Elwert führt Weltrangliste an

Die ICCF-ELO-Liste hat eine neue Nummer 1! Unser Hans-Marcus Elwert führt jetzt mit einer ELO von 2724. Zwei Punkte weniger hat der langjährige Spitzenreiter Joop van Oosterom auf seinem Konto und die Nummer 3 ist jetzt Jalil Davletov aus Russland (2707).
Folgende deutsche Spieler befinden sich unter den Top-20 der Weltrangliste: 6. Joachim Neumann (2693), 12. Dr. Rene-Reiner Starke (2670), 14. Maximilian Voss (2665), 16. Dr. Matthias Kribben (2659) und 19. Dr. Claus Sprengelmeier (2652).
Die besten aktiven Spielerinnen sind Annemarie Burghoff (GER) mit 2611 auf Rang 59 und Maria Gil (POR) mit 2608 auf Rang 65. Annemarie Burghoff nimmt damit unter den besten deutschen Spielern einen beachtlichen 16. Platz ein.

39. Deutsche Fernschachmeisterschaft

Wie schon berichtet wurde NFM Prof. Dr. Frank Raupach aus Aachen 39. Deutscher Fernschachmeister. Mit einem Remis in der letzten Partie sicherte sich IM Thomas Märten aus Langelsheim den Vizemeistertitel. Den dritten Platz teilen sich SIM Ingo Firnhaber aus Kiel und IM Lutz Lange aus Bad Honnef. Lutz Lange schaffte mit dieser Platzierung und der geforderten FWZ von 2150 die Norm für den Titel NFM-Silber. Mit seinen fünften Platz erhält GM Dr. Fred Kunzelmann aus Chemnitz den Titel NFM-Bronze verliehen. Punktgleich belegte NFM-Bronze Klaus Graefen aus Berlin den fünften Platz. Mit seinen 77 Jahren bei sehr starker Konkurrenz ein hervorragendes Ergebnis.
Allen Platzierten und neuen Titelträgern gratulieren wir recht herzlich zu diesen schönen Erfolg und wünschen weiterhin viel Freude und Erfolg im Fernschach.

Neue Titelvergabe: Nationaler Fernschachmeister (Bronze)

Den Fernschachfreunden Gerhard Blask (Celle), Rolf Ertl (Hohenwarth), Karlheinz Gierth (Dresden), Hartmut Höbel (Bomlitz), Hans-Georg Koch (Oberhausen), Ernst Kotzem (Hattingen), Willi Looschelders (Kleve), Horst Müller (Stendal), Wilhelm Schmidt (Linz), Heinz Schüppen (Leverkusen), Werner Traut (St.Wendel) und Jürgen Seelig (Solingen) wurde der Titel Nationaler Fernschachmeister (Bronze) verliehen. Herzlichen Glückwunsch zu dieser sportlichen Anerkennung und weiterhin viel Spaß und Erfolg im Fernschach!

Deutscher Fernschachbund e. V. (BdF)

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Veröffentlicht von Frank Hoppe



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