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Bericht vom Vattenfall-Schach-Dreiländerkampf
Leistungssport
29.06.2010
Am Sonnabend begann im nordsächsischen Schleife der Vattenfall-Dreiländerkampf im Schach. Angetreten sind die U14-Nationalmannschaften aus Schweden, Polen und Deutschland. In Anwesenheit der Bürgermeister Reinhard Bork (Schleife) und Thomas Delling (Hoyerswerda) eröffnete der Vizepräsident des Deutschen Schachbundes, Dr. Hans-Jürgen Hochgräfe die Veranstaltung. Peter Fromm von der Europadirektion Vattenfall Cottbus begründete das Engagement des Energiekonzerns im Schach mit den positiven Effekten für die Spieler und den guten Imagewerten für das Unternehmen. Die sorbische Trachtengruppe aus Schleife bestritt den kulturellen Teil des Abends.
Foto (www.liveschach-schau.de): Besuch im Tagebau
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Die Auslosung wurde durch Hauptschiedsrichter Egmont Pönisch vorgenommen. Demnach muss sich Deutschland 1 mit Polen 2 auseinandersetzen und Deutschland 2 spielt gegen Schweden 1. Am Sonntag wurde der grandiose Sieg der deutschen Fußball-Nationalmannschaft geschaut.
Doch nun zum Schach! Trainer Thomas Michalczak hat gute Vorbereitungsarbeit geleistet, denn Deutschland führt nach 2 Runden mit 10,5 von 12 möglichen Punkten. Bei 100% notieren Dennis Wagner, Matthias Bluebaum, Jonas Lampert und Hans Möhn.
Heute stand eine Exkursion in den Tagebau Nochten auf dem Programm. Vattenfall fördert dort die Kohle, welche im benachbarten Kraftwerk Boxberg in Elektroenergie verwandelt wird. Insgesamt ein Ausflug der Superlative! Die gewaltigsten Zahlen im Kurzdurchlauf: 58 Millionen Tonnen Kohle im Jahr, 160 Meter Abraum über 18 Meter Kohleflöz, die schwerste Maschine im Tagebau wiegt über 30000 Tonnen, von der Erschließung bis zum Wiederaufforsten vergehen mehr als 3 Jahrzehnte. Vermutlich hatten viele Spieler und Betreuer so etwas noch nie gesehen. Jetzt können wir sagen: Wir waren mittendrin!
Bernd Vökler Bundesnachwuchstrainer
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Veröffentlicht von Frank Hoppe |
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