ECU FIDE DSJ Bundesliga Fernschachbund | Shop
UKA Umweltgerechte Kraftanlagen Meißen GmbH - Partner des Deutschen Schachbundes
ChessBase - Partner des Deutschen Schachbundes
DWZ/Elo
Übersicht Datenbank DeWIS Alte Datenbank
Spielbetrieb
Familienmeisterschaft DSAM (Ramada-Cup) Tag des Schachs Deutschland-Cup Verein des Jahres Senioren Frauen Bundesligen Frauen-Regionalligen Meisterschaften Nationalmannschaft Terminplan Turnierdatenbank Chronik
Intern
SRK Schach & Recht Leitbild Adressen Präsidium Referate Satzung & Ordnungen Schach & Doping Archiv
Links
Forum Linksammlung Videos Email-Verzeichnis Mediaservice
Angebote/Informationen
Bundesministerium des Innern
Zug um Zug gegen Rassismus
Mehr Informationen Deutscher Olympischer Sportbund
Interessengemeinschaft der nicht-olympischen Verbände im DOSB
Präventionskonzept Gemeinsam gegen Doping
Stiftung Deutsche Sporthlfe
Startseite
Nachrichtendetails

Presse und Medien Schach-Doku bei BR-alpha
Presse und Medien

24.01.2010
Der Bildungskanal des Bayerischen Rundfunks BR-alpha strahlt am 25. Januar einen halbstündigen Dokumentarfilm von Elke Hardegger und Anette Kolb aus. Der Titel ist "Das Gehirn optimal nutzen - Mit Gedächtnisstrategien zum Erfolg". Die beiden Filmemacherinnen haben sich dazu in die Münchener Schachakademie von Großmeister Stefan Kindermann begeben.

Sendetermin ist der 25. Januar um 16 Uhr. Eine Wiederholung kommt am 30. Januar um 11.15 Uhr, jeweils auf BR-alpha.

Nachfolgend eine Pressemitteilung des Bayerischen Rundfunks zum Dokumentarfilm.
Wer weiß, wie sein Gehirn funktioniert, kann es auch optimal nutzen. Egal ob Schachgroßmeister, Manager, Schüler oder Rentner: Jeder Mensch kann seine ca. 100 Milliarden Nervenzellen so in Bewegung und in Beziehung setzen, dass sie effizient arbeiten - bewusst und unbewusst.
Wie aber bewältigt das Gehirn seine komplexen Aufgaben und wie trainierbar ist es? Diesen Fragen nähert sich der Film "Das Gehirn optimal nutzen - Mit Gedächtnisstrategien zum Erfolg" zum Beispiel anhand des Schachspiels.



Effizient lernen: Schach als Gedächtnistraining

Kinder aus dem Münchner Stadtteil Hasenbergl lernen an der Münchner Schachakademie über das Schachspiel, sich besser zu konzentrieren, den Gegner einzuschätzen und sich zielorientiert einer Aufgabe zu widmen. Schachgroßmeister Stefan Kindermann und FIDE-Meisterin Dijana Dengler erklären den Kindern anschaulich das Spiel der Könige und lassen sie in die Figuren schlüpfen. Selbst lernschwache Schüler können sie für das Spiel begeistern. "Man braucht dazu visuelles Vorstellungsvermögen, man braucht abstrakte Logik und ganz viel Gefühl und Intuition, das muss alles zusammenspielen, um ein guter Schachspieler zu sein, und vor allem lernen die Kinder ganz allgemein Denkstrukturen: Wie gehe ich an ein Problem ran, also wir versuchen den Kindern Denken beizubringen." So beschreibt Stefan Kindermann das komplexe Lernziel.
Spielerisch und mit Spaß lernen die Schüler weit mehr als Schachspielen: Die Erfahrungen der Schachakademie zeigen, dass das Spiel nicht nur das Gedächtnis schult, sondern auch die zwischenmenschlichen Fähigkeiten fördert, so genannte "soft skills". Darüber hinaus unterstützen regelmäßige Schachtrainings in Schulen die Lesefähigkeit und verbessern die Leistungen in den naturwissenschaftlichen Fächern.  

Kein Schachspiel ohne Bauchgefühl

Gute Schachspieler müssen sich in jeder Partie neuen Herausforderungen stellen. Auch wenn die Spielsituation im ersten Augenblick ganz einfach erscheint: Es sind immer viele Varianten möglich. Die Schachspieler müssen vorwärts und rückwärts denken, ohne den Überblick auf die Gesamtlage zu verlieren. Bei der Entscheidung für den nächsten Zug spielt aber nicht nur das rationale Denken eine große Rolle, sondern auch die Intuition.
Intuition beruht auf Erfahrungswissen und Emotion. Auf den Berufsalltag übertragen, ist Intuition bei jeder Entscheidung wichtig, gerade auch für Manager. Ohne emotionale Beteiligung entstehen keine überzeugenden Entscheidungen, betont Prof. Dr. Ernst Pöppel vom Institut für Medizinische Psychologie der LMU München.
Der Schachgroßmeister Stefan Kindermann hat deshalb gemeinsam mit dem Wirtschaftswissenschaftler und Fernschachgroßmeister Robert K. Frhr. von Weizsäcker das Konzept des "Königsplans" entwickelt, das beide Elemente gleichwertig gegenüberstellt, das rational-logische und das intuitive Denken. Aus den Strategien der Schachmeister leiten sie nicht nur für Manager Methoden für optimales Problemlösen ab.

Das effiziente Gehirn

Der Film zeigt neben dem Schachspiel als Gedächtnisstrategie auch, welche Mechanismen im Gehirn es hochbegabten Jugendlichen ermöglichen, effizient Probleme zu lösen oder wie es älteren Menschen gelingt, mit Hilfe von Assoziationstechniken ihre Gedächtnisleistung wieder zu verbessern. Sogar das Gehirn selbst arbeitet immer effizient. Forscher des Max-Planck-Instituts für Neurobiologie haben biochemische Prozesse nachgewiesen, die es den Nervenzellen im Gehirn erlauben, zeit- und energiesparend Informationen auszutauschen. Wer also für sich die passende Gedächtnisstrategie findet, kann lernen, sein Gehirn besser zu nutzen.

Ein Internetangebot zur Sendung finden Sie unter: http://www.br-online.de/br-alpha/alpha-campus.

Screenshots vom Film: Münchener Schachakademie

Dieser Artikel wurde bereits 2999 mal aufgerufen.
Veröffentlicht von Frank Hoppe



Werbung
Online-Shop der Deutscher Schachbund Wirtschaftsdienst GmbH
Hier könnte Ihre Werbung stehen!
Schachreisen Jörg Hickle
Schachkalender 2013

Aktionen
ASS Athletic Sport Sponsoring GmbH
Chess Evolution Newsletter
Pixelnet
DSB-Imagebroschüre Schach verbindet
Copyright © 1996 - 2013 Deutscher Schachbund e.V.
| Impressum