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Präsidium Präsidialausschuss Sport
Präsidium

09.12.2009
Einen Tag vor dem Hauptausschuss beriet in Frankfurt/Main der Präsidialausschuss Sport unter Leitung des Vizepräsidenten Dr. Hans-Jürgen Hochgräfe. Diesem Ausschuss gehören der Bundesturnierdirektor, die Referenten für Frauenschach und Seniorenschach, der Referent für Ausbildung und der Referent für Leistungssport sowie der Schiedsrichter-Obmann an. Der Vorsitzende des Bundesliga-Vereins Markus Schäfer nahm als Gast teil.
Ein zentrales Thema betraf die einheitliche Darstellung des DSB bei Wartezeit ("Karenzzeit") und Bedenkzeit. Im Ergebnis der Diskussion wurde den zuständigen Gremien die Empfehlung gegeben, die Wartezeit bei Mannschaftskämpfen im Bereich des DSB auf 30 Minuten zu begrenzen. Den Landesverbänden wird empfohlen, sich dieser Regelung von den Oberligen an einschließlich der weiteren Ligen anzuschließen.
Bezüglich der Bedenkzeit soll zunächst durch Bundesturnierdirektor Ralph Alt bei der FIDE überprüft werden, welchen Spielraum die im Oktober beim FIDE-Kongress in Kallithea in der Qualification Commission besprochenen Standardzeiten für den Erwerb von Titelnormen einräumen.
Ob Einheitlichkeit hinsichtlich der Einschränkung von Remis-Vereinbarungen anzustreben ist, wie von Klaus Deventer (Leistungssport) vorgeschlagen wurde, soll erst diskutiert werden, wenn die 1. Bundesliga hierzu Erfahrungen gesammelt hat.

Ein weiteres wesentliches Thema betraf die Durchführung der Finalspiele des Einzel- und des Mannschaftspokals. Die zeitliche und räumliche Kopplung an die Endrunde der Amateur-Meisterschaft wird durchaus als positiv eingeschätzt; allerdings bedürfen einige Details einer deutlichen Verbesserung. Dazu gehören u.a. eine zentrale Platzierung der Teilnehmer an einem der wichtigsten deutschen Turniere im Spielsaal und nach Möglichkeit Internetübertragung. Ein entsprechender Kontakt zu den Organisatoren der Amateur-Meisterschaft wird aufgenommen.

Dr. Georg Hamm (Seniorenschach) berichtete über Pläne, den Austragungsmodus des "Deutschen Senioren-Cup" zu ändern und in ein Turnier ähnlich der Deutschen Amateur-Meisterschaft umzugestalten, wobei die Landesmeisterschaften die Rolle der Vorrunden übernehmen sollen.
Zur Teilnahmeberechtigung nichtdeutscher Spieler bei Deutschen Senioren-Meisterschaften wurde festgestellt, dass in der Turnierordnung eine Regelung enthalten ist, die von der für alle Deutschen Meisterschaften geltenden Regelung abweicht. Eine abschließende Klärung mit dem Bundesrechtsberater wird in Angriff genommen.

Abschließend wurde von den Teilnehmern mit deutlicher Mehrheit zum Ausdruck gebracht, dass ein Meinungsaustausch im Präsidialausschuss von den Referenten gewünscht wird, zumal bei einer Beratung in Verbindung mit dem Hauptausschuss keine zusätzlichen Kosten für den DSB entstehen.

Dr. Hans-Jürgen Hochgräfe

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Veröffentlicht von Frank Hoppe



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