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Schach in Baden-Württemberg
Leistungssport
02.04.2009
Quartalsbericht zum Leistungssport
Das erste Quartal 2009 stand im Schach Baden-Württembergs ganz im Zeichen des Leistungssports und des Nachwuchses.
Ihren IM-Titel konnten Raoul Strohhäker (Baden-Baden) und Andreas Heimann (Grenzach-Wyhlen) feiern, Manuela Mader (Neuhausen) erhielt im März den WIM-Titel zugesprochen. Auch Florian Dinger (als Württemberger inzwischen bei der OSG Baden-Baden) konnte beim Internationalen Pfalz-Open seine dritte IM-Norm erspielen. Die zweite GM-Norm erzielte Sebastian Bogner ebenfalls in Neustadt an der Weinstraße. Doch den nominell größten Erfolg holte Arik Braun in Saarbrücken, den deutschen Einzelmeistertitel. Während des Turniers feierte er seinen 21. Geburtstag.
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Die OSG Baden-Baden ist erneut deutscher Mannschaftsmeister. Aufsteiger aus der zweiten Bundesliga ist der SK Heidelberg-Handschuhsheim mit dem langjährigen D-Kaderspieler Alexander Postojev, aus der Oberliga Baden steigt der SC Viernheim auf, aus der Oberliga Württemberg die Schachfreunde Stuttgart mit dem D-Kaderspieler Andreas Strunski.
Jährlich führt die GKL einen zentralen U10-Tag für sehr junge Kinder durch, die Schach schon in Turnierform spielen. Der Tag ist gleichzeitig ein Informationstag für die Eltern. Am 28.6. findet er in Baden-Baden statt. Seit dieser Saison folgen dem U10-Tag zwei U10-Trainingstage. Am letzten März-Sonntag fand in Stuttgart der zweite mit B-Trainer Alexander Häcker statt. Den sieben Kindern vermittelte er ganztägig, unterbrochen von vielen kleineren Pausen, zunächst Taktikaufgaben zum Thema "Blockade". Ein größerer Block beschäftigte sich mit den Einsatzmöglichkeiten der Türme (offene Linie, Turmschwenk, 7. Reihe). Schließlich wurde die spanische Eröffnung unter dem Aspekt des Kampfes um das Zentrum betrachtet. Häcker lobte erneut die gute und für das Alter qualitativ hochwertige Mitarbeit der Kinder. Klar ist angesichts der Dauer des Trainings, dass es in der letzten Stunde bei den meisten an Konzentration mangelte. Häcker zeichnet seit kurzem als Referent auch für die Doping-Aufklärung innerhalb der Deutschen Schachjugend verantwortlich.
Was zeigt die nahe Zukunft?
Der Bundesstützpunkt Baden-Baden bezieht Ende April wieder seine Räume im historischen Gebäude in der Lichtentaler Allee 8, das die Grenke-Stiftung inzwischen zum Kulturzentrum ausgebaut hat. Hier sind künftig einzelne D-Kader-Lehrgänge, Seminare für Bundeskader und Landeskader, aber auch Sitzungen. U. a. werden am 21.6. der Trainertag der GKL und am 28.6. der U10-Tag hier stattfinden. Die nächste TA-Sitzung der GKL ist am 26.7., die Frühjahrssitzung entfällt wegen Terminschwierigkeiten ersatzlos.
Mit den Stützpunkten Steinheim/Murr und Eppingen-Schwaigern starten zwei Talentstützpunkte, der "Unterbau" der D-Kader, ihre Arbeit im April bzw. Mai. Beide Stützpunkte sind regional nicht auf die jeweiligen Bezirke begrenzt. Nähere Informationen und Ansprechpartner sind auf http://www.gkl.bsv-schach.de/stuetzpunkte.htm zu finden.
Am Deizisau-Open über Ostern nehmen traditionell viele D-Kader-Spieler teil. Landestrainer Jaroslav Srokowski betreut die Spieler vor Ort und hilft auch in Vor- oder Nachbereitung.
Wer zum Badischen Schachkongress nach Badenweiler kommt, kann eine kleine Posterausstellung zum Leistungssport in Baden-Württemberg anschauen. Als Ansprechpartner ist Markus Keller vor Ort. Die Poster wurden bereits bei der Schacholympiade in Dresden gezeigt. Beim C-Trainer-Lehrgang im Mai in Karlsruhe referiert der Geschäftsführer vor den angehenden Trainern zur Arbeit im Leistungssport.
Aber auch die Termine der GKL-Lehrgänge für die kommende Saison stehen schon fest. Näheres dazu und weitere Informationen zum Leistungssport Schach in Baden-Württemberg können der Homepage www.gkl.bsv-schach.de bzw. www.gkl.svw.info entnommen werden.
Dr. Markus Keller Geschäftsführer GKL
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Veröffentlicht von Frank Hoppe |
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