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Frauenschach Ulla Hielscher hört auf, Dan-Peter Poetke steht bereit
Frauenschach

12.02.2009
Ich werde auf dem Kongress in Zeulenroda nicht mehr als Frauenreferentin kandidieren. Ich habe den Posten damals nur angetreten, da ich mit der Unterstützung von meinem Mann gerechnet habe, die aber durch seinen Tod nicht gegeben war.
In der ersten Zeit nach seinem Tod war ich emotional und zeitlich nicht in der Lage, den Posten so auszuführen, wie ich es wollte und wie es für das Frauenschach gut gewesen wäre.

Im letzten Jahr habe ich dann gemerkt, dass ich es neben meinem recht zeitaufwändigen Beruf mit regelmäßigem Pendeln am Wochenende (300 km je Tour) auch zeitlich nicht schaffe, alle Aufgaben der Referentin zu erfüllen und auch emotional noch nicht wieder in der Lage bin, dieses Amt vernünftig auszuführen. Deswegen werde ich mein Amt bis zum Mai so gut es geht zu Ende führen und dann nicht mehr zur Verfügung stehen.
Wenn gewünscht, werde ich aber weiterhin den Frauenbereich auf der Internetseite des DSB betreuen.

Als Kandidat für meine Nachfolge hat sich Dan-Peter Poetke (Foto) angeboten, der bereits die Frauenbundesliga zusammen mit Thomas Rondio betreut.
Ich bin sehr froh, dass er kandidiert und stehe voll hinter seiner Kandidatur. Durch seine große Erfahrung in vielen Bereichen ist er mir während meiner Amtszeit eine große Stütze gewesen.

Ich bitte deswegen darum, auf dem Kongress für ihn zu stimmen.

Damit sich jeder ein Bild machen kann, um wen es sich handelt, habe ich sein Profil angehängt und er steht selbstverständlich für Fragen aller Art zur Verfügung.

Ulla Hielscher
Referentin für Frauenschach

Archivfoto: NSR Dan-Peter Poetke bei einem Frauen-Bundesliga-Wettkampf in Berlin im November 2008

Dan-Peter Poetke   
Leo-Tolstoi-Str. 30a
39288 Burg
03921-990361
0176-60824275
art.com@web.de

Liebe Schachfreundinnen und liebe Schachfreunde,

auf dem Kongress in Zeulenroda kandidiere ich als Referent für Frauenschach.

Aus diesem Grunde möchte ich mich vorstellen und allen die Gelegenheit geben, mir im Vorfeld des Kongresses Fragen zu stellen.

Ich bin 49 Jahre, verheiratet und habe zwei erwachsene Söhne. Beruflich bin ich als Kaufmann in der Finanzbranche tätig.

Seit meinem 8. Lebensjahr bin ich in Schachvereinen aktiv. Während meiner Abiturjahre war ich als Übungsleiter in Schulen aktiv.
Nach meinem Studium gründete ich in einem kleinen Ort in der Nähe von Potsdam einen Verein und brachte viele Nichtaktive und Ehemalige zum aktiven Spiel. Des weiteren organisierte ich Mannschaftsschachturniere im Schnellschach, welche gut und gerne besucht waren. Nach einem weiteren Studium war ich aus beruflichen Gründen 8 Jahre nicht aktiv. 1999 aktivierte ich meine Mitgliedschaft im Burger Schachclub und veränderte das Schachleben im Verein und Ort dahingehend, dass ich drei Turniere wiederbelebte, bzw. neu ins Leben rief. Auf Grund meiner aktiven Arbeit im Magdeburger Raum wurde ich 2001 Spielleiter im Schachbezirk. Bewährtes wurde dabei ausgebaut und den Erfordernissen der Zeit angepasst. Seit 5 Jahren bin ich Spielleiter im Land Sachsen-Anhalt. Besonderen Wert legte ich dabei darauf die Arbeit auf viele Schultern zu verteilen. Die Landeseinzelmeisterschaften wurden attraktiver gestaltet und die Teilnehmerzahlen an den Einzel- und Mannschaftspokalen verdreifacht. In diesen Jahren nahm ich aktiv an der Präsidiums- und Hauptausschussarbeit teil.

Vor 2½ Jahren fand noch unter Leitung von Petra Mense eine Krisensitzung zum Frauenschach statt. Es ging um das nackte Überleben, ich möchte hier einen Teilnehmer zitieren: "Wenn es uns gelingt die Bundesliga zu erhalten haben wir schon viel erreicht". Dort gehörte ich, neben dem Ehepaar Hielscher, mit Thomas Rondio zu den Teilnehmern, die sich bereit erklärten Verantwortung zu übernehmen.
Nach dem tragischen Tod von Wulf Hielscher unterstütze ich Ulla Hielscher aktiv bei Ihrer Arbeit als Frauenreferentin. Die Tagung der Frauenkommission bereiteten wir in einer gemeinsamen Beratung in Wolfsburg vor.

Verbunden mit meiner Arbeit als Spielleiter und Turnierorganisator betrachtete ich es als besonders wichtig, sich fundierte Kenntnisse der FIDE-Regeln und Turnierordnungen anzueignen. An der stufenweise Ausbildung zum NSR nahm ich teil und legte 2008 die Prüfung mit sehr guten Leistungen ab. Alle Wettkämpfe im Land, in der Oberliga und Frauenbundesliga leitete ich ohne Beanstandungen. In der vergangenen Saison leitete ich Wettkämpfe von allen Vereinen der Frauenbundesliga und habe dadurch Kontakt zu den leistungsstärksten Vereinen im Frauenschach und deren Verantwortlichen. Auch in Zukunft soll über die SR Tätigkeit der Kontakt zu den Aktiven und Funktionären gehalten werden.    

Worin sehe ich die Schwerpunkte meiner Arbeit und wie will ich sie organisieren?
Die Arbeitsaufgaben als Frauenreferentin sind sehr vielseitig und umfangreich. Als Ehrenamtlicher ist sie nur zu bewältigen, wenn die Arbeit auf viele Schultern verteilt wird. Dazu habe ich ein gedankliches Konzept. Die Turnierordnung stellt eine gute, gesunde Basis für den Frauenturnierbetrieb dar. Die Ordnung muss allerdings mit Leben erfüllt werden. Die DFEM und ODFEM muss langfristiger geplant und vorbereitet werden. Dieses geht nur mit der Kraft aller Landesverbände und den Bundesligavereinen. Pokalmeisterschaften werden seit Jahren nicht mehr durchgeführt, hier können mit geringem Aufwand neue Angebote für die Vereine geschaffen werden.   
Viele Probleme des Frauenschachs (qualitative Besetzung der Meisterschaften) sind auch dem allgemeinen Spielbetrieb eigen. Hier strebe ich eine aktive Zusammenarbeit mit der Strategiekommission an.

Dan-Peter Poetke
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



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