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Nationalmannschaft Speedschach im ZDF
Nationalmannschaft

14.08.2008
Am kommenden Sonntag werden drei Nationalspieler - die beiden Olympiateilnehmer Melanie Ohme und Jan Gustafsson und Deutschlands Schnellster auf den 64 Feldern, Klaus Bischoff - nicht nur mit dem Kopf stark gefordert werden, sondern auch ihren "Restkörper" einer großen Belastung aussetzen. Sie müssen gegen jeweils 32 Gegner im Schach antreten und haben nur rund 40 Minuten Zeit diese mattzusetzen. Da dabei nur etwas mehr als eine Minute je Brett für eine komplette Partie bleibt, werden nicht nur Gehirnzellen verbraten, sondern auch die Beinmuskeln müssen so fit sein wie die von Tyson Gay bei seinem Weltmeistertitel über 200 m in Osaka letztes Jahr (sh. Foto, Quelle: Eckhard Pecher/Wikimedia).

Der Auftritt unserer Nationalmannschaft wird live ab 11.03 Uhr im Fernsehgarten des ZDF  aus Mainz übertragen. Die 96 Plätze für das Speed-Simultan sind schon lange ausgebucht. Nur noch 2 x 2 Eintrittskarten liegen bereit. Interessenten melden sich bitte bei mir bis spätestens morgen 17 Uhr. Die Gewinner der Verlosung werden von mir noch am gleichen Tag informiert.

Nachfolgend der Pressetext der Landeshauptstadt Dresden zu diesem Ereignis.
Die Schacholympiade im ZDF

Nationalspieler beweisen im ZDF-Fernsehgarten eindrucksvolle Fähigkeiten

Drei Nationalspieler der bundesdeutschen Equipe zur Schacholympiade beweisen am Sonntag, 17. August, von 11-13 Uhr im ZDF ihre Fernsehtauglichkeit in einem so noch nie dagewesenen Experiment. In Begleitung ihres Bundestrainers Uwe Bönsch treten Melanie Ohme, Jan Gustafsson und der als schnellster Schachspieler Deutschlands bekannte Klaus Bischoff im sogenannten "Speedschach" gegen 96 Teilnehmer an. Die drei Meister des Spiels teilen sich dabei die Anwesenden in drei Gruppen zu je 32 Spieler auf und werden dann versuchen, ihre Runden in jeweils ca. 40 Minuten zu gewinnen. Das bedeutet umgerechnet eine Spielzeit von etwas mehr als einer Minute pro Brett.

"Ein großes Wagnis, aber eines das sich für die mögliche Umsetzung von Schach in Fernsehbildern dauerhaft lohnen kann", beurteilt Bönsch das Risiko. Der zehnfache Deutsche Blitzmeister Klaus Bischoff sieht das ähnlich: "Wir betreten absolutes Neuland und die sportliche Herausforderung steht hier über allem. Für die Zuschauer wird es jedoch faszinierend sein, wie man alle ein bis zwei Sekunden einen halbwegs vernünftigen Zug auf über 30 Brettern setzen kann."

Geplant und organisiert haben den Fernsehauftritt die Organisatoren der Schacholympiade in Dresden. Den Machern des weltweit wichtigsten Mannschaftswettbewerbs geht es dabei vor allem um die Möglichkeit einer medienwirksamen Umsetzung des Spiels. "Schach ist eben nicht nur Sitzen und Grübeln", ergänzt die zur Nationalspielerin aufgestiegene Melanie Ohme aus Leipzig. Beim Schach kann nur derjenige auf Dauer erfolgreich sein, der auch über die körperliche Verfassung besitzt, um diese Anstrengung über mehrere Stunden hinweg zu bewältigen.

In der vielleicht ab Sonntag neu geschaffenen Disziplin "Speedschach" werden körperliche Anstrengung und geistige Herausforderung miteinander kombiniert. Die drei Simultangeber werden je einen Kilometer Laufweg mit rund 1.300 abgegebenen Zügen in rund 40 Minuten kombinieren. "Das soll uns erst mal eine Sportart nachmachen", meint der für Deutschland in der ersten Mannschaft spielende Jan Gustafsson. Letztendlich freuen sich alle Schachspieler Deutschlands auf einen lang ersehnten Auftritt im Deutschen Fernsehen. Die Nachfrage an Simultanteilnehmern überstieg innerhalb kürzester Zeit das vorhandene Kontingent an freien Plätzen der Turniertische. "Schach im Fernsehen muss keine Rarität bleiben", findet auch der Turnierdirektor der Schacholympiade, Dr. Dirk Jordan: "Schach ist spannend und hat so viel in verschiedensten Disziplinen zu bieten, dass wir uns von diesem Auftritt und natürlich vom Turnier im Herbst viel für die Popularität dieses einzigartigen Spiels versprechen."

Der Bundestrainer und seine Schützlinge befinden sich in der direkten Vorbereitung auf das Vielvölkerturnier mit mehr als 130 Nationen vom 12.-25. November im Internationalen Congress Center der Landeshauptstadt. Deutschland steht in der Weltrangliste im Schnitt der je zehn besten Spieler auf Rang Zehn. Topfavorit der kommenden Schacholympiade ist erneut Russland, das mit der stärksten je gesehenen Mannschaft aller Zeiten antreten wird.

Der ZDF-Fernsehgarten wird live vom Fernsehgartengelände in Mainz-Lerchenberg am 17. August, von 11:03 Uhr bis 13:00 Uhr gesendet. Moderiert wird die Sendung von Ernst-Marcus Thomas. Neben Bundestrainer Uwe Bönsch werden auch die Nationalspieler zu Wort kommen, ein Zuschauer wird außerdem eine direkte Livepartie gegen einen Großmeister spielen dürfen.

Pressekontakt: Schacholympiade 2008: Klaus Jörg Lais, Telefon (03 51) 4 88 24 40, E-Mail: KLais@dresden.de
[ZDF-Fernsehgarten am 17. August]
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



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