Bonn/Dresden. In der Zeit vom 2. bis 7. März 2008 trafen sich 53 Teilnehmer an der Offizierschule des Heeres zum Endturnier der 17. Deutschen Schachmeisterschaft der Bundeswehr 2007/2008. Die Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V. (KAS) hatte dazu nach Dresden eingeladen.

In der zurückliegenden Woche wurden sieben Runden nach dem Schweizer System gespielt. Die Spieler der weißen Steine kämpften gegen die Spieler der schwarzen Steine und eines wurde während der Woche klar: „Schachspielen ist Sport!“ Manche Partie ging bis zu fünf Stunden lang und forderte den Spielern einiges an Energie ab.

Am Freitagabend standen nach sieben Runden die Gewinner fest:
Regierungsinspektor Andreas Schenk aus Fürstenfeldbruck gewann das Turnier mit  6 Punkten, gefolgt von dem Koblenzer Alfred Kertesz und Hauptfeldwebel Mark Helbig aus Köln, beide 5,5 Punkte.

Als geladene Gäste bei der Siegerehrung konnten der Organisator der Schacholympiade 2008 in Dresden (17. bis 25. November), Dr. Dirk Jordan, der Präsident des Schachverbandes Sachsen, André Martin, sowie Monika und Manfred Mädler vom Schachhaus Mädler begrüßt werden. Aus den Händen der Schirmherrin, Christa Reichard, ehemalige Bundestagsabgeordnete sowie ehemalige Vorsitzende der KAS e.V., dem stellvertretenden Vorsitzenden der KAS e.V., Frank Hübsche, und Oberstleutnant Johannes Derichs, in Vertretung für den Kommandeur der Offizierschule des Heeres, erhielten die drei Sieger ihre Gewinne: Gutscheine zum Besuch der Schacholympiade in Dresden.

Attraktion am Mittwochabend war das Simultanspiel des internationalen Schachgroßmeisters Vlastimil Hort. Er spielte gleichzeitig an 32 Brettern und gewann 24 Spiele, vier verlor er und vier Partien endeten remis. (Text: Hildegard Stumm / Jörg Hilgert)

Jörg Hilgert, Pressereferent KAS e.V.