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Landesverbände Blitz-MM in Berlin und Brandenburg
Landesverbände

12.01.2008
Zeitgleich gingen in Fredersdorf (Vorort im Osten Berlins) die Berliner und in Cottbus die Brandenburgischen Blitz-Mannschaftsmeisterschaften am heutigen Sonnabend über die Bühne. Die Beteiligung war in beiden Verbänden eher gering. So fanden nur zehn Mannschaften den Weg nach Cottbus ins südliche Ende Brandenburgs, was aber für ein Flächenland trotzdem eine stolze Zahl ist.
Trauriger sah es in Berlin aus. Der traditionelle Termin Anfang Januar für die Blitz-EM und -MM wurde vom Spielausschuß des Berliner Schachverbandes auf September vorverlegt.  2007 hätte es so das Kuriosum geben können, das es zwei Meisterschaften im gleichen Jahr gibt. Doch der Termin platzte. Die MM wurde wieder auf Januar verlegt und auch nur die TSG Fredersdorf konnte Räume zur Verfügung stellen. Die EM hängt erst einmal noch in der Luft.

Zurück zu Brandenburg. Hier siegte haushoch überlegen der VBSF Cottbus (Foto, v.l.n.r.: FM Hendrik Reichmann - Brett 2, FM Karsten Schulz - Brett 1, Ilya Spivak - Brett 3, Klaus Berndt - Brett 4) mit 36:0 Punkten. Im doppelrundigen Turnier wurde kein Wettkampf weniger als mit 3:1 von den Cottbusern gewonnen. Enger ging es auf den Plätzen dahinter zu. Empor Potsdam konnte Platz 2 knapp vor VBSF Cottbus II (hatten sich in der Rückrunde mit WIM Kerstin Kunze verstärkt) und Pneumant Fürstenwalde behaupten.
 Rang Mannschaft            TWZ 1  2  3  4  5  6  7  8  9  10 MP BP
1. VBSF Cottbus I 2258 ** 3 3 3 3½ 3½ 4 4 3 4 36: 0 63.0
** 4 3 3½ 3 3½ 3 4 4 4
2. Empor Potsdam 2191 1 ** 3 1 3 4 4 4 3 3 28: 8 49.0
0 ** 1 3 2½ 3½ 3 4 3 3
3. VBSF Cottbus II 2044 1 1 ** 2 2 3 2½ 3 3 4 26:10 48.0
1 3 ** 2 4 2 3½ 3½ 3½ 4
4. Pneumant Fürstenwald 2169 1 3 2 ** 3½ 2½ 3½ 3 4 4 26:10 46.5
½ 1 2 ** 3 2 2 3 2½ 4
5. Doppelbauer Woltersd 1883 ½ 1 2 ½ ** 2½ 2 2½ 2½ 2½ 16:20 30.0
1 1½ 0 1 ** 1½ 0 4 2½ 2½
6. ESV Lok Falkenberg 1818 ½ 0 1 1½ 1½ ** 3 2 2 3 15:21 30.5
½ ½ 2 2 2½ ** 1½ 2 2½ 2½
7. Lok Raw Cottbus I 1967 0 0 1½ ½ 2 1 ** 1 1½ 3 12:24 29.0
1 1 ½ 2 4 2½ ** 1 3 3½
8. Potsdam SV Mitte 1872 0 0 1 1 1½ 2 3 ** 1½ 4 11:25 26.5
0 0 ½ 1 0 2 3 ** 2 4
9. SSG Lübbenau 1823 1 1 1 0 1½ 2 2½ 2½ ** 1½ 7:29 24.0
0 1 ½ 1½ 1½ 1½ 1 2 ** 2
10. Lok Raw Cottbus II 1654 0 1 0 0 1½ 1 1 0 2½ ** 3:33 13.5
0 1 0 0 1½ 1½ ½ 0 2 **
Ausführliche Tabellen und weitere Fotos wird es sicher bald auf der LSBB-Homepage geben. Nun zu den Berliner Meisterschaften:

SK König Tegel verteidigt Berliner Blitztitel

Bei der Berliner Blitzschachmannschaftsmeisterschaft gelang den Tegelern die erfolgreiche Titelverteidigung. In der Besetzung GM Rabiega, GM Muse, FM Tomczak, IM Ulf von Herman, Frank Jähnisch war man der Konkurrenz einen Schritt voraus. Allerdings kam es in der letzten der 11 Finalrunden zu einem echten Finale gegen den SC Kreuzberg, der mit FM Figura, GM Kalinitschew, Wladimir Schilow, IM Dr. Glienke deutlich den zweiten Platz belegte. Beide Vereine sind - wie übrigens auch die diesmal fehlenden SF Berlin - für die NDBMM vorberechtigt. Dritter und damit erster 'echter' Qualifikant für die NDBMM wurde nach einer konzentrierten Leistung TSG Oberschöneweide mit einem 'heißen' Matthias Schöwel am ersten Brett, der vor Turnierbeginn seinen Pokal als der amtierende Berliner Einzelpokalsieger erhielt. Die beiden weiteren Qualifikationsplätze für die NDBMM gingen an Rotation Pankow und den SK Zehlendorf. Das B-Finale gewann das Team vom VfB Hermsdorf, das ziemlich kleine C-Finale wurde eine Beute der zweiten Mannschaft der Sfr. Nord-Ost. Soviel zu den bloßen Ergebnissen.

Das Teilnehmerfeld war mit 27 Mannschaften aus 25 Vereinen um einiges kleiner als noch im Vorjahr, allerdings lag das vor allem daran, dass die teilnehmenden Vereine in der Regel nicht mit mehreren Teams spielten. Nachdem alle(!) Vereine pünktlich bei der Registrierung waren, startete das Turnier mit 11 Runden 'Schweizer System' als Qualifikation für die Finalgruppen. Dank der hervorragend 'mitspielenden' Mannschaftsleiter und der ohne Probleme funktionierenden Ergebniserfassung mit PC und Beamer lief die Vorrunde 'wie ein Länderspiel'. Nachdem sich die überwiegende Mehrheit der Schachspieler in der eigentlich nur kurz geplanten Pause an der guten Hotelküche 'vergingen', konnten die Finals erst mit einiger Verspätung gestartet werden. Das war aber kein großes Problem, wurde der Zeitplan mit dem Ende der Veranstaltung doch eingehalten. Das war in erster Linie das Verdienst der diszipliniert agierenden Spieler. In den Finals B und C gab es dabei wegen ihrer Größe (oder besser Kleine) überhaupt keine Schwierigkeiten und die Teams im A-Finale demonstrierten hohe Professionalität - dafür gilt allen Spielern mein besonderer Dank.

Es ist schon schade, dass einige sonst immer mitspielende Vereine auf ihre Teilnahme verzichteten. Der Weg ins Fredersdorfer Florahotel hätte sich bestimmt gelohnt und Kapazität war schon noch vorhanden. Jedenfalls fanden die Teilnehmer vor Ort gute Spielbedingungen und wohl eine preiswerte Versorgung vor. Dem Hotelmanagement und allen Mitarbeitern gilt mein uneingeschränkter Dank für die kostenlose Bereitstellung der Räume, der Technik und die Betreuung während der Vorbereitung und Durchführung des Turniers.
Ziemlich deutlich muss ich an der Stelle aber auch sagen, dass sich leider nicht alle Spieler fair gegenüber den Gastgebern verhalten haben. Ein anonymer Eintrag im Gästebuch mit ziemlich harscher und ziemlich unsachlicher Kritik am Hotel ist kaum hilfreich, auch in Zukunft attraktive Spielorte zu finden – auch wenn man sich über die o.g. Zeitverzögerung geärgert hat und Kritik sogar berechtigt erscheint, sollte man den Mut haben, seine Unterschrift unter solch ein Pamphlet zu setzen und vielleicht kann es ja der/die Betreffenden bei der nächsten BBMM viel besser machen.

Damit bin ich gleich bei einer Bitte an alle Vereine – bewerbt euch schon jetzt um die Ausrichtung der Berliner Turniere in der nächsten Saison, helft uns bei der Suche nach ordentlichen Spielmöglichkeiten und sagt uns (dem Spielausschuss) auch, was ihr für verbesserungswürdig haltet.

Bleibt mir zu guter Letzt noch der Dank an meine Mitstreiter – Matthias Möller, Bettina Bensch und Matthias Graap als Schiedsrichter, Barbara Fehrmann, Ute Bornkampf und Sven Schumacher als Ergebniserfasser und PC-Spezialist sowie den vielen Helfern aus meinem Verein, die beim Auf- und Abbau geholfen haben und Transportkapazitäten zur Verfügung stellten. Die Aufbereitung der Einzelergebnisse wird noch ein paar Tage in Anspruch nehmen – sorry.

Martin Sebastian
Turnierleiter

Berliner Blitzschachmannschaftsmeisterschaft 2008

FINALE A

Rangliste: Stand nach der 11. Runde
Rang MNr Mannschaft 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 MP BP
1. 1. SK König Tegel 1 ** 3 4 3 4 4 3 4 4 20 - 2 37.5
2. 3. SC Kreuzberg 1 1 ** 3 3 3 4 4 18 - 4 33.5
3. 4. TSG Oberschöneweid ½ ** 2 3 17 - 5 27.5
4. 2. Rotation Pankow 1 ½ 1 2 ** 1 4 2 4 3 3 4 14 - 8 28.0
5. 5. SK Zehlendorf 0 3 ** 2 2 2 3 2 4 14 - 8 25.5
6. 6. Queer-Springer ½ 1 ½ ½ 2 ** 3 2 3 12 - 10 20.0
7. 11. SG Friesen Lichten 1 ½ ½ 0 2 1 ** 3 3 9 - 13 18.5
8. 9. Sfr. Nord-Ost 1 0 1 2 2 1 ** 1 8 - 14 19.5
9. 8. SG Lasker 0 ½ 0 1 ** 3 2 7 - 15 16.0
10. 10. SC Weiße Dame 1 ½ 1 ½ 1 3 ** 2 2 6 - 16 16.5
11. 7. Rotation Pankow 2 0 0 1 1 2 2 ½ ½ 1 2 ** 5 - 17 12.5
12. 12. SSV Rotation Berli 0 0 ½ 0 0 1 ½ 2 2 ** 2 - 20 9.0
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



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