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Landesverbände Schachspielen für den Aufstieg
Landesverbände

26.09.2007
Neue Spielsaison der Dresdner Schachvereine - JVA beteiligt sich aktiv am Spielbetrieb

Bundesliga, Oberliga und Sachsenliga – dies alles gibt es auch im Schachsport. Was vielleicht noch nicht alle wissen: In den höchsten Spielklassen mischen auch einige Dresdner Vereine kräftig mit. So möchte der USV TU Dresden seine Position in der ersten und zweiten Bundesliga ausbauen, die SG Grün-Weiß Dresden strebt den Aufstieg aus der Sachsenliga in die Oberliga an. Eine Dresdner Besonderheit sind darüber hinaus Aktivitäten der Dresdner Justizvollzugsanstalt, die seit mehreren Jahren sehr erfolgreich an der Stadtliga teilnimmt und seit 2001 sogar ein "offenes" Turnier hinter Gefängnismauern ausrichtet.

Die Frauen-Bundesligamannschaft des USV TU Dresden gehört auch in der neuen Saison wieder zu den Medaillenanwärtern, nachdem sie in der vergangenen Saison 2006/2007 Bronze geholt hatte. Das sechsköpfige Team wird von der stärksten deutschen Spielerin Elisabeth Pähtz angeführt. Die zwölfjährige Nachwuchshoffnung Filiz Osmanodja kann sich als Ersatzspielerin berechtigte Hoffnungen auf ihr Debüt in der höchsten deutschen Spielklasse machen. Saisonstart ist am 10. und 11. November in Kiel mit Spielen gegen den SK Doppelbauer Kiel und den Hamburger SK.

Große Erwartungen hat der USV TU Dresden auch mit Blick auf seine Herrenmannschaft, die sich in der vergangenen Saison in der zweiten Liga als Aufsteiger überraschend den zweiten Platz erspielen konnte. "Unser Ziel ist es dieses Mal, den Aufstieg in die erste Bundesliga zu schaffen", sagt Schach-Abteilungsleiter Dr. Walter Nauber. "Die Voraussetzungen sind gut, gehören doch zu den acht aktiven Spielern neben Schach-Urgestein Wolfgang Uhlmann jetzt auch Neuzugänge wie der gebürtige Dresdner Jens-Uwe Maiwald und Michael Roos, der nach einem Intermezzo in Leipzig in die sächsische Landeshauptstadt zurückkehrte. Zum ersten Spieltag am 21. Oktober stellt sich der Aufsteiger SK König Plauen in "Elbflorenz" vor".

Große Ziele hat auch die SG Grün-Weiß Dresden, die derzeit in der kürzlich am Sonntag, 23. September, gestarteten Sachsenliga spielt und dort in der letzten Saison den zweiten Platz belegen konnte. "Unser Ziel ist der Aufstieg in die Oberliga", ist Nachwuchsleiter Frank Schulze optimistisch. "An Brett eins können wir mit unserem 21-jährigen Eigengewächs Paul Zwahr sicher punkten." Für den Frontmann des Vereins steht hierbei noch mehr als der Mannschaftserfolg auf dem Spiel: Zwahr will in den kommenden Spielen seine noch ausstehenden Punkte für den Titel eines "FIDE-Meisters" erreichen, der vom Weltschachverband FIDE verliehen wird.

Die 1990 ins Leben gerufene Dresdner Stadtliga spielt in der neuen Saison vom 7. Oktober bis 20. April kommenden Jahres über acht Runden. Die Stadtliga besteht derzeit aus acht Vierermannschaften und richtet sich in erster Linie an Schachfreunde, die die Lust am Schachspiel für sich neu entdeckt haben oder sich nicht mehr für die Aufstellung in einer achtköpfigen Vereinsmannschaft qualifizieren konnten. Ziel ist es hierbei vor allem, Menschen für den Sport im Schachverein zu begeistern – eine Strategie, die offenbar Erfolg hat: Die Zahl der in Dresdner Schachvereinen aktiven Schachspieler hat sich im vergangenen halben Jahr von 533 auf 557 Mitglieder erhöht.

Eine Dresdner Besonderheit sind übrigens die Schachaktivitäten der hiesigen Justizvollzugsanstalt, die sich mit einer eigenen Mannschaft seit mehreren Jahren sehr erfolgreich an der Stadtliga beteiligt – wenn auch mit "Heimvorteil". Und damit nicht genug: Die Justizvollzugsanstalt richtet sogar seit 2001 zweimal im Jahr ein eigenes Turnier hinter Gefängnismauern aus, das auch Nicht-Insassen offen steht und sich inzwischen großer Beliebtheit erfreut. Das nächste JVA-Turnier dieser Art findet am Sonnabend, den 13. Oktober, statt.

Landeshauptstadt Dresden
Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon    (03 51)4 88 23 90
Telefax    (03 51)4 88 22 38
E-Mail: presseamt@dresden.de
Internet: http://www.dresden.de
[Dresdner Schachbund e.V.]
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Veröffentlicht von Frank Hoppe



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