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Train the Trainer
FIDE
18.08.2007
Nächster FIDE-Kurs Train the Trainer bereits im Oktober
Nach den beiden Ausbildungslehrgängen im Juli findet der nächste internationale Kurs an der Berliner Trainerakademie im Olympiapark statt vom 05. 11. Oktober 2007. Maßgebende Voraussetzungen für eine Kursteilnahme sind folgende Kriterien:
Zur Ausbildung als FIDE-Trainer mindestens fünfjährige Trainerpraxis, aktuelle oder frühere Ratingzahl von 2300. Für FIDE-Schachlehrer (Instructor) gelten eine zweijährige Trainertätigkeit, aktuelle oder frühere Wertzahl von 1800.
Obwohl alle Vorträge in Englisch gehalten werden, sollte es diejenigen nicht abschrecken, die längere Zeit keine Gelegenheit hatten, mit der Fremdsprache umzugehen. Aufgrund des fachbezogenen Stoffs und der täglichen Kommunikation der Teilnehmer lassen sich erfahrungsgemäß Sprachdefizite rasch beheben. Die Lehrprobe kann in einer offiziellen FIDE-Sprache also auch in Deutsch gehalten werden.
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Das gleiche gilt für die Abgabe bzw. Verteidigung der Hausarbeit (nur für FIDE-Trainertitel). Die Trainerhausarbeit (ca. 12 Seiten) oder der Nachweis einer entsprechenden früheren Veröffentlichung (Buch, Broschüre, Fachartikel in Schachzeitschrift) sind Kursleiter GM Uwe Bönsch zu übergeben. Als Vertreter der FIDE wird wiederum der Vorsitzende des Trainerkomitees, GM Yuri Razuvaev, erwartet.
Eine ansprechende Motivation für die Kursteilnahme dürfte neben dem Trainer-Titelerwerb und dem sowohl pädagogisch-psychologischen als auch fachspezifischen Wissenszuwachs, vor allem der Austausch von Erfahrungen mit Kollegen sein. Weltweit informieren die Kursanten einander zu aktuellen Trainerfragen in der Praxis anderer Länder und Verbände.
Razuvaev, Metzing, Boensch
Ein besonderer Anreiz besteht für Mitglieder des Deutschen Schachbundes die Möglichkeit darin, diesen Lehrgang gleichzeitig zum Erlangen einer Lizenz für Trainer C, B und A werten zu lassen. Wer also beispielsweise die B- oder A-Trainerlizenz des DSB anstrebt, kann die Lizenz auch über den Nachweis des FIDE-Trainertitels erhalten. Voraussetzung ist eine aktuelle oder frühere Wertzahl von mindestens 1900 (B-Trainer) und 2250 (A-Trainer Frauen 2100) sowie die Bestätigung über einen Erste-Hilfe-Kurs.
Diese, nach den neuen DSB-Rahmenrichtlinien mögliche kombinierte Ausbildungsform, gilt auch als Trainer-Weiterbildung. So können bereits lizenzierte A-, B- und C-Trainer des DSB durch die intensive Teilnahme an diesem internationalen Kurs (von nur zwei Tagen) die Lizenzverlängerung angerechnet bekommen. Es entfällt dabei die Abgabe einer Trainer-Hausarbeit. Einzelheiten sind vom Verantwortlichen für Trainerangelegenheiten in der Geschäftsstelle des Deutschen Schachbundes, Herrn Christian Greiser (Tel. 030-30007812 oder Mail christian.greiser@schachbund.de), zu erfragen.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais |
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