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Meisterschaften Nationalspieler unter sich
Meisterschaften

22.01.2007
http://www.schachclub1957.de/ - hier sind alle Paarungen, Tabellen, Partien und auch Kommentare zu den einzelnen Runden.


An den Brettern Eins und Zwei sitzen ab heute nachmittag die Nationalspieler unter sich. Thomas Luther tritt mit Schwarz gegen Arkadij Naiditsch an. An Zwei spielen Jan Gustafsson und Alexander Graf. Unter Umständen also eine vorentscheidende Runde. Rainer Buhmann, der gestern bewiesen hat, dass er mit den aktuellen Nationalspielern wohl mithalten kann, wird seine Chance gegen David Baramidze wohl nutzen wollen. Raj Tischbierek trifft es mit dem "Hoch-losen", aber das dürfte keinen großen Unterschied machen. Er tritt mit Weiß gegen Jakov Meister an. Und an Fünf dann schon wieder Michael Prusikin - und dann sind sie ja wieder alle zusammen, die "Verdächtigen".


Von allen genannten hatte es Thomas Luther gestern am schwersten, aber er geht gestärkt aus dem schweren Kampf gegen Holger Namyslo hervor - führt er doch als einziger des ganzen Feldes mit Drei aus Drei die Tabelle an. Namyslo hatte zum zweiten mal nacheinander ein langwieriges Turm plus Springer - Endspiel und Luther spielte gezielt auf seine einzige Gewinnchance, den Bauerndurchbruch auf d5. Die Niederlage für den sympathischen Biberacher wäre sicher noch vermeidbar gewesen, aber in solchen Stellungen kann man mitunter einfach nicht alles rechnen. Zumal in zeitlicher Bedrängnis.


Alexander Graf begnügte sich gestern mit einem Dauerschach gegen Rainer Buhmann, der Mehrbauer war nicht zu verwerten. Allerdings machte das Kiebitzen dort riesigen Spaß, gut was los auf'm Brett. Die meisten Kiebitze versammelte aber erwartungsgemäß Bernd Feustel, der Arkadij Naiditsch nicht nur einfach beschäftigte, sondern durchaus gute Chancen auf den vollen Punkt hatte. Zeitweise standen 15 und mehr Kiebitze am Brettrand. Überhaupt ist das Turnier recht gut besucht, da kann der Veranstalter wirklich zufrieden sein.


Ketino Kachiani bleibt auf Kurs. Gegen Thomas Henrichs, der selbst jederzeit in der Lage ist, oben mitzuspielen, erreichte sie mit Schwarz ein verdientes Remis. Nach ruhigem Beginn verschärfte sich die Lage zusehends, vor allem 21...e4 und 23...e3 waren Züge, die Henrichs zu schaffen machten. Vielleicht hätte man es auch auf Gewinn weiter spielen können. Für Frank Schellmann will die Serie einfach nicht abreißen. Nach der dritten Null in Folge, hat der Vertreter des Blindenschachbundes heute die Chance gegen den Bad Königshofener Thomas Fischer. Das junge Talent kam über einen Ausrichterfreiplatz ins Feld und hielt gestern in schwieriger Lage ein Endspiel gegen Jens Koller Remis. Fischers Mutter fieberte, obgleich Schachlaie, stundenlang sehr rührig mit.


Michael Prusikin spielte sich wieder in Kontakt mit der Tabellenspitze nach seinem zweiten Sieg in Folge. Sehr sehenswerte Partie übrigens. Und auch Gerlef Meins ist wieder "da", nachdem ihn Peter Suren gestern bis zum Schluss (das war dann wirklich die letzte Partie des Tages) beschäftigte. In einem eigentlich theoretischen Remis - jaja, diese Turmendpiele - gelang es Meins doch noch in die gegnerische Stellung einzudringen und den vollen Punkt einzufahren. Mit Martin Schuster hat er heute eine schwere, aber dennoch lösbare Aufgabe. Gelingt dies, ist er auch wieder einigermaßen "dran".

 



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Arkadij Naiditsch erwartet den "Startschuss" in Runde 3, den hinter ihm Jürgen Müller gerade "vorbereitet"


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Rainer Buhmann mit attraktivem Schach gegen Alexander Graf


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Holger Namyslo verpasst nur knapp die Sensation gegen den amtierenden Deutschen Meister

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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