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Zum Start der Frauen-Bundesligen
Meisterschaften
21.10.2006
S C H A C H N O T I Z E N von Albrecht Beer
Nur noch drei Thüringer Damen-Teams Schach: Frauen-Bundesliga, 2. Frauen-Bundesliga und Frauen-Regionalliga beginnen
Eine Woche vor dem Start der Bundesliga der Männer in die Saison 2006/2007 mit Doppelrunden-Turnieren in den vier Spielorten Berlin-Tegel, Bindlach, Eppingen und Baden-Baden beginnen die Frauen im Deutschen Schachbund (DSB) mit den Meisterschaftskämpfen der zwölf Mannschaften in der Bundesliga sowie in den drei Gruppen der 2. Bundesliga mit je acht Vertretungen und in den sechs Gruppen der Regionalliga mit jeweils sechs Teams.
In der Frauen-Bundesliga haben fast alle Mannschaften weiter aufgerüstet außer beim Schachclub Rotation Berlin-Pankow, beim Schachverein Stuttgart-Wolfbusch und beim Schachclub Leipzig-Gohlis, die aufgrund des ELO-Durchschnitts ihrer gemeldeten Spielerinnen als Abstiegskandidaten gehandelt werden sind 16 von 18 Plätzen an den Spitzenbrettern eins und zwei von ausländischen Großmeisterinnen (WGM) besetzt. Ausnahmen sind lediglich die Spitzenspielerinnen WGM Elisabeth Pähtz beim Titelverteidiger USV TU Dresden (bisher Dresdner SC 1898) und WGM Ketino Kachiani-Gersinska (Karlsruher Schachfreunde 1853).
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Als Meisterschaftsfavoriten gelten Dresden und der Ooser Schachclub von 1930 Baden-Baden, doch auch Vorjahresvizemeister Rodewischer Schachmiezen und USV Volksbank Halle werden gute Chancen im Kampf um den Titel eingeräumt. Am Wochenende (Sonnabend ab 14 Uhr und Sonntag ab 10 Uhr) finden Doppelrunden-Turniere in Hamburg, Halle und Leipzig-Gohlis statt.
Die beiden Thüringer Vertretungen in der 2. Schach-Bundesliga der Frauen Bundesliga-Absteiger TSV Zeulenroda und der Gruppenvierte des Vorjahres Schachverein Medizin Erfurt - spielen in der Gruppe 2. Ihre Konkurrenten sind der Vorjahreszweite FC Bayern München, der Schachclub 1957 Bad Königshofen (Dritter), der Schachverein Lok Leipzig-Mitte (Fünfter), die Schachgesellschaft Augsburg (Siebenter) sowie der Schachklub Krumbach 1945 als Aufsteiger aus der Regionalliga und Bundesliga-Absteiger Schachklub Großlehna, der mit drei gemeldeten Großmeisterinnen und vier Internationalen Meisterinnen als haushoher Favorit in den Kampf um den Gruppensieg und den damit verbundenen (Wieder-) Aufstieg in die Schach-Bundesliga der Frauen geht.
Zeulenroda hat folgende Stammaufstellung angekündigt: Brett 1 Antje Fuchs (FIDE-Rating/ELO 2080), 2 Corinna Lange (2090), WFM Gesine Espig (2081), 4 Diana Skibbe (2108), 5. Dr. Kristina Uhlendorf (2080) und 6 Hannelore Kube (1990). Reservespielerinnen sind Marion Riemer, Sonja Mpassy-Nzoumba, Lisa Weise, Kerstin Prütting, Lisa Knolle, Kerstin Scheubert, Heike Jeschkowski und Julia Wolfram.
Erfurt spielt mit WFM Doreen Troyke (ELO 2143), Carolin Umpfenbach (2133), WFM Kristin Müller-Ludwig (2077), Diana Hannes (1965), Katrin Schmuck und Sabrina Reichel sowie Dagmar Richter und Franka Walther (alle noch ohne ELO-Zahl).
In der Frauen-Regionalliga wurde der Schachclub Suhl, der als Gruppenerster auf den Aufstieg in die 2. Schach-Bundesliga der Frauen verzichtet hatte, wieder der Gruppe Südost zugeordnet. Die Suhlerinnen Annegret Mucha, Jana Tischer, Petra von der Weth von Nordheim und Doris Tischer sowie Janine von der Weth, Anne-Marie Schwandtner und Stefanie Dreßel treffen hier auf die Spielerinnen vom Absteiger Schachclub Leipzig-Lindenau, der Schachgemeinschaft Turm Leipzig sowie der Rodewischer Schachmiezen II und III. Schachclub Leipzig-Gohlis II hat sein Team zurückgezogen.
Albrecht Beer. |
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais |
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