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Ein Pokalbericht aus Kaiserslautern
Meisterschaften
24.01.2006
Bild oben: Die siegreiche Mannschaft der Pokalrunde in Kaiserslautern v.l.n.r. IM Vadim Chernov, FM Gleb Voropaev, Hans-Jürgen Koch, FM Serge Brittner - Im Hintergrund das neue Logo der Schacholympiade 2008 in Dresden Gregor Johann, der Vorsitzende des SGK, hat mir einen lesenswerten Bericht vom Pokalfight in Kaiserslautern überlassen: Zwischenrunde der Deutschen Pokal-Mannschaftsmeisterschaft in Kaiserslautern (21./22.01.2006) Die Auslosung ergab samstags folgende Paarungen: SK Godesberg - SV Wiesbaden SG Kaiserslautern/Mehlingen Mörlenbach Im Stiftskeller der Stadtsparkasse Kaiserslautern fanden die Schachspieler ideale Spielbedingungen vor und so konnte man auf intressante Partien gespannt sein. Die Godesberger gingen als klarer Favorit gegen Wiesbaden ins Rennen und der Bundesligist konnte sich auch klar mit 4-0 durchsetzen. Die Begegnung zwischen dem Gastgeber und Mörlenbach war spannender und das klare Ergebnis spiegelt den Spielverlauf nicht ganz wider, denn Mörlenbach hatte durchaus seine Chancen. SK Godesberg - SV Wiesbaden 4-0 Sprenger - Holfelder 1-0 Armbruster - Nagel 1-0 Dranov - Traudes 1-0 Schmidt B. - Lange 1-0 SG Kaiserslautern - Mörlenbach 3,5 - 0,5 Chernov - Kunin 1-0 Voropaev - Schneider remis Brittner - Schäfer 1-0 Koch - Recker 1-0
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Bild: Duell der Internationalen Meister an Brett 1 des Finalkampfes Kaiserslautern Bad Godesberg: Vadim Chernov gegen Jan Michael Sprenger Am Sonntag trafen dann die beiden Gewinner aufeinander und es sollte sich ein spannender Pokalkampf entwickeln. An Brett 3 kam Serge Brittner nach einem Fehler in der Eröffnung schnell in eine schlechte Stellung gegen Armbruster. Hans-Jürgen Koch hatte eine Mehrqualität aber Bodo Schmidt verteidigte sich zäh. Die Partie an Brett 2 war als erstes beendet: nachdem das meiste Material abgetauscht wurde, kam es zu einem Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern in dem weder Dranov noch Voropaev Gewinnchancen besaßen. Da es zunehmends danach aussah, dass Armbruster seine Partie gewinnen würde, war also klar, dass Chernov an Brett 1 unbedingt gewinnen musste und er lehnte dementsprechend ein Remisangebot seines Gegners ab. Aufgrund der Berliner Wertung hätte ein Sieg der Gastgeber an Brett 4 und ein Remis am Spitzenbrett das Ausscheiden für die SG Kaiserslautern bedeutet. Hans-Jürgen Koch konnte seine Partie also remisieren da die Entscheidung sowieso am ersten Brett fallen würde. Chernov konnte in einer spannenden Partie Jan Sprenger niederringen und somit war die Überraschung perfekt: die SG Kaiserslautern/Mehlingen steht im Viertelfinale der Deutschen Pokalmannschaftsmeisterschaft! Es handelt sich hierbei sicherlich um den größten Erfolg in der bisherigen Vereinsgeschichte. SK Godesberg SG Kaiserslautern/Mehlingen 2-2 (BW 4-6) Sprenger - Chernov 0-1 Dranov - Voropaev remis Armbruster - Brittner 1-0 Schmidt - Koch remis Bild: Ausgelassene Freude nach dem Sieg: v.l.n.r. Mannschaftsführer Claude Wagener, Olga Klassen und Hans-Jürgen Koch von der SG Kaiserslautern |
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais |
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