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Paula Dominique - Präsidentin der SCF
Olympiade
28.10.2005
Der Olympia-Ausschuss des deutschen Schachbundes begleitet die Zeit bis zum großen Ereignis 2008 mit diversen werbewirksamen Aktionen. Selbstverständlich werden diese auch dokumentiert, unter anderem von vielen fleißigen Mitarbeitern in ganz Deutschland. Ein engagiertes Mitglied dieser fleißigen Helfer ist Leni Nathrath. Ihre Hauptaufgabe ist es, die wichtigsten Akteure der Schacholympiade ins Rampenlicht zu setzen, deren Motivation und Interessen zu fokussieren. Während des FIDE-Kongresses sprach sie mit einigen der Hauptakteure - unter anderem mit einer der wenigen Frauen, die als Vertreterin ihres Heimatlandes (Seychellen) in Dresden war: Paula Dominique. In loser Reihenfolge erscheinen weitere Gespräche und Fotos mit und von Frau Nathrath. Am So, den 21. 08. 2005 hatte ich am Rande des FIDE- Kongresses als ehrenamtliche Mitarbeiterin des Deutschen Schachbunds die Gelegenheit, im "Internationalen Congress Center Dresden" ein Interview mit Paule Domingue, der Präsidentin des Schachbunds der Seychellen zu führen. Das Gespräch wurde in englischer Sprache geführt und dann übersetzt.... |
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Zunächst einmal ganz herzlichen Dank für Ihre spontane Zusage zu diesem Interview! Ms Domingue, wie viele FIDE-Kongresse haben Sie schon besucht? Es waren bisher vier FIDE - Kongresse. Wie Sie wissen, ist Schach eher eine männliche Domäne. Wie haben Sie es geschafft, Präsidentin des Schachbunds der Seychellen zu werden? Ich bin die Präsidentin der Seychelles Chess Federation. Ich war davor Generalsekretärin und vor 6 Jahren wurde ich zur Präsidentin gewählt. Wie ich von Ihnen erfahren habe, waren Sie auch in Mallorca beim Kongress. Was sind aus Ihrer Sicht die hauptsächlichsten Unterschiede der beiden Schachereignisse? Während des Kongresses in Spanien fand auch gleichzeitig die Olympiade statt, an der auch Schachspieler teilgenommen haben, wohingegen in Dresden nur der FIDE - Kongress stattfand. Gibt es spezielle Schwierigkeiten in Ihrem Land, was Schach anbelangt? Nein, weil wir zu einem gewissen Teil Unterstützung vonseiten der FIDE und der Regierung erhalten. Wann und wie haben Sie selbst Schach gelernt? 1985, als ich bei der National Youth Service war, da hat es mir einer meiner Freunde beigebracht. Wie würden Sie sich von Ihrer Spielstärke her selbst einschätzen? Ich war eine der besten Schachspielerinnen in meinem Land in den späten Neunzigern, aber im Augenblick habe ich keine Zeit zum Üben. Das Amt der Präsidentin bedeutet eine Menge Arbeit für mich, aber ich kann nach wie vor ganz gut Schach spielen. Ihre Tochter ist ungefähr vier Jahre alt. Möchten Sie, dass sie auch eine exzellente Schachspielerin wird? Oh ja, und wie ! Bringen Sie ihr schon das Schachspielen bei? Im Augenblick kann sie nur mit den Schachfiguren herumspielen, aber später möchte ich es ihr gern beibringen. Ms Domingue, herzlichen Dank für das Gespräch ! |
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais |
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