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Bundeswehr-Schachteam wurde erneut NATO-Meister
Presse und Medien
30.08.2005
Bonn/Kolobrzeg. Die 16. NATO-Schachmeisterschaft wurde vom 21. bis 27. August 2005 im polnischen Kolobrzeg ausgetragen. Am Kräftemessen zwischen den NATO-Partnern auf dem Schachbrett nahmen insgesamt 88 Schachsportler aus 13 Staaten teil. Auch in diesem Jahr hat die Katholische Arbeitsgemeinschaft für Soldatenbetreuung e.V. (KAS) wieder ein starkes Bundeswehr-Schachteam entsandt. Hochmotiviert und mit ausgeprägtem Teamgeist verteidigte die Mannschaft erneut den Titel, den sie nun schon seit 1997 ununterbrochen inne hat. Zusammengestellt aus Spielern von Luftwaffe, Heer, Marine und Wehrverwaltung wurde in diesem Jahr mit 3 Punkten Vorsprung ein souveräner Sieg eingefahren. Lediglich in Runde 3 belegte das Team um Mannschaftsführer Hauptmann Karl Koopmeiners den 2. Platz hinter Gastgeber Polen. Ab der vierten Runde übernahm Deutschland wieder die Führung und gab sie bis zum Schluss nicht mehr ab. |
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Bild: Schachteam der Bundeswehr bei der Siegerehrung (von links nach rechts): Hauptmann K. Koopmeiners, Funker H. Rau, Hauptfeldwebel M. Helbig, Hauptgefreiter (OA) L. Drabke, Regierungsinspektoranwärter A. Schenk, Oberstleutnant G. Schott und Obermaat J.-H. Lorenzen In der Einzelwertung belegte Regierungsinspektoranwärter Andreas Schenk mit 6,5 Punkten den 1. Platz und blieb damit im Turnier ungeschlagen. Hauptfeldwebel Mark Helbig errang mit 6 Punkten den 2. Platz. Der Einzelsieger aus dem Jahre 2002 gab sich in der letzten Runde mit einem frühen Remis zufrieden. Am Rande sei noch erwähnt, dass Funker Hannes Rau auf dem FIDE - Kongress (Kongress des Weltschachbundes) vom 17. bis 24. August 2005 in Dresden den Titel eines „Internationalen Meisters“ zuerkannt bekommen hat. Die Urkunde konnte er aufgrund des NATO-Schachturniers allerdings nicht selbst in Empfang nehmen. Die Bundeswehrmannschaft Oberstleutnant Guido Schott (Flugbereitschaft BMVg Köln-Wahn) Hauptmann Karl Koopmeiners (Streitkräfteamt Bonn) - Mannschaftsführer Regierungsinspektoranwärter Andreas Schenk (Standortverwaltung Bruchsal) Hauptfeldwebel Mark Helbig (Personalamt der Bundeswehr Köln) Obermaat Jan-Hendrik Lorenzen (Flottenkommando/Führungsunterstützungszentrum A Glücksburg) Hauptgefreiter (OA) Lorenz Drabke (8./Luftwaffenausbildungsregiment 1 Goslar) Funker Hannes Rau (8./Bataillon Elektronische Kampfführung 922 Dillingen a. d. Donau) Abschlusstabelle Platzierung Team Punkte 1. Deutschland 23 2. Polen 20 3. England 18,5 4. Frankreich 17,5 5. USA 17,5 6. Italien 16,5 7. Niederlande 16,5 8. Dänemark 15,5 9. Türkei 15 10. Lettland 14,5 11. Belgien 13 12. Spanien 13 13. Litauen 11,5 Erfreulicherweise haben mit Lettland, Litauen und Spanien drei NATO-Partner erstmals an der NATO-Schachmeisterschaft teilgenommen. Es bleibt zu hoffen, dass sich dieser positive Trend fortsetzt. Im kommenden Jahr treffen sich die NATO-Staaten vom 20. bis 26. August im englischen Wellington, um erneut um die NATO-Schachkrone zu ringen. Vielleicht gelingt der Bundeswehrauswahl dann, den Titel zum zehnten Mal in Folge zu gewinnen. (Karl Koopmeiners/Jörg Hilgert) Bonn, den 30.08.2005 i.A. gez. Jörg Hilgert Pressereferent KAS e.V. Bild: Einzelsieger Regierungsinspektoranwärter A. Schenk (links) und Hauptfeldwebel M. Helbig (Mitte) |
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais |
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