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Nachrichtendetails |
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1. Familienmeisterschaft von Schleswig-Holstein
Landesverbände
27.10.2004
Am 10. Oktober 2004 fand zum Auftakt der diesjährigen Landesmeisterschaften von Schleswig-Holstein die 1. Familienmeisterschaft des Landesverbandes in Büsum statt. |
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13 Familien aus allen Teilen des Landes fanden den Weg an die Westküste um ihre ersten Titelträger in der neuen Disziplin zu ermitteln (zum Vergleich: Bei der 4. Deutschen Familienmeisterschaft waren 52 Teams am Start). Ein hervorragendes Ergebnis für die Premierenveranstaltung in unserem kleinen Bundesland. Es bildete sich ein illustres Teilnehmerfeld, in dem vom Internationalen Meister bis zum Hobbyspieler alles vertreten war. Es waren Ehepaare, Geschwister, Schwäger, Opa mit Enkelin, Onkel und Neffe sowie Vater und Sohn am Start. Leider fiel dadurch der Frauenanteil wieder relativ gering aus. Wo sind die schachspielenden Mütter, Omas und Tanten? Hoffentlich sehen wir sie bei der zweiten Auflage, die im nächsten Jahr auf jeden Fall stattfindet!
Doch zurück zum Premierenturnier: Es wurden sieben Runden im Schweizer System bei einer Bedenkzeit von 20 Minuten pro Spieler und Partie gespielt. Favoriten waren der IM Michael Kopylov (Norderstedt) mit seinem Schwager Viktor Politschuk (Neumünster). Sie setzten sich auch souverän mit sieben Siegen durch und sicherten sich den Titel. Vizemeister wurden Bernd Roggon (Schwarzenbek) und Sohn Jacob (Segeberg), die nur gegen die Titelträger verloren. Dritter wurde etwas überraschend Thomas Nonnenmacher (beide Burg/Dithm.) mit Sohn Lars (12 Jahre). Knapp dahinter, nur einen Brettpunkt schlechter, landete Marco Hansen mit seinem Onkel Rolf Petersen (beide Leck) auf dem vierten Platz. Sie verwiesen die höher eingeschätzten Ehepaare Wulf und Ulla Hielscher (Büdelsdorf) sowie Rüdiger Schäfer und Anke Freter (Norderstedt) in das Mittelfeld. Das Team mit dem größten Alterunterschied bekam ebenso einen Sonderpreis wie das jüngste Team. Dr. Johannes Schulze (Kappeln) spielte mit seiner 64 Jahre jüngeren Enkelin Henrike Knof (Ascheberg) und die Geschwister Inga und Joschka Marx (Reinfeld) brachten es gemeinsam auf gerade 18 Lenze. Erfreulich war der hohe Anteil an Jugendlichen: Von den 26 Teilnehmern waren zehn Jugendliche.
Torsten Maeder, Breitenschachreferent Schachverband Schleswig-Holstein |
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Veröffentlicht von Norbert Heymann |
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