Als Ehrengast des Kongresses des Landesschachbundes Brandenburg am 6. Juni 2004 in Cottbus nahm Dr. Dirk Jordan teil. Er stellte - mit einer Power-Point-Präsentation - die Idee der Schacholympiade 2008 in Dresden vor.
Auch die vorgestellten Aktivitäten des Deutschen Schachbundes bis zur Olympiade sind, ebenso wie die Präsentation der Ausrichtung an sich, auf ein ungeteiltes, positives Echo gestoßen. Da ist die Vergabe auf dem FIDE-Kongress Ende Oktober 2004 an Dresden, zumindest aus Sicht der Brandenburger, nur noch eine Formsache. Die vom jüngsten DSB-Kongress beschlossene Beitragserhöhung für den Fall der Vergabe nach Dresden ab dem kommenden Jahr wurde ebenso begrüßt. Jedem Brandenburger ist klar, dass die einen Schachboom auslösenden, begleitenden bundesweiten Aktivitäten bis 2008 auch finanziert werden müssen.
Ich finde es auch eine komische Sache das sich Herr Jordan auf die Schulter klopfen lassen will, und die kleinen Schachspieler die Beiträge bezhalen sollen.
Schachfreund
07-06-04 | 19:29
Die Schacholympiade ist ein ehrgeiziges Ziel was viel Geld in einer Veranstaltung verschlingt das zur Förderung des Nachwuchses, der Behinderten und im Breitensport fehlen wird. Das geld ist nur einmal da und wird nur einmal ausgegeben. Aber Funktionäre streben nach dem Grössenwahn (toll das da eine Powerpointpräsentation wenigstens den DSB beeindruckt) Was hat das Schachvolk davon .. NIX und die hohen Kosten !