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Olympiade 30.11.2007

Ronan Bennett wird Botschafter

Ronan Bennett wird Botschafter

Noch 347 Tage bis zur Schacholympiade Dresden 2008

Ronan Bennett wird Botschafter der Schacholympiade

Irischer Schriftsteller liest aus seinem neuen Buch „Zugzwang“

Der historische Kriminalroman „Zugzwang“ des irischen Schriftstellers Ronan Bennett handelt von Mord, Intrigen – und einem spektakulären Schachturnier des  Jahres  1914 im  vorrevolutionären  St.  Petersburg.  Der  Autor  und begeisterte  Schachspieler Ronan Bennett wird am Sonnabend, 1. Dezember, um 17  Uhr einige Passagen aus seinem neuen Buch lesen – und sich zugleich als neuer  „Botschafter  der  Schacholympiade  Dresden  2008“  vorstellen.  

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Presse und Medien 30.11.2007

Karpow kommt - und alle wollen ihn sehen

Karpow kommt - und alle wollen ihn sehen

Der 12. Weltmeister der Schachgeschichte zieht nach wie vor die Massen an

Überwältigendes Medieninteresse an  „Ein Tag in der Metropolregion Rhein-Neckar mit Anatoli Karpow“ - SWR , RNF und Radio Regenbogen vor Ort - Heute abend in der MLP Zentrale in Wiesloch, Alte Heerstrasse 40.

„Ein Tag in der Metropolregion mit…“ist ein Veranstaltungsformat, das Prof. Claus Heinrich als Vorstand der Zukunftsinitiative Rhein-Neckar e.V. initiiert hat und das mit dem Tennisstar Andy Roddick im Juni dieses Jahres sehr erfolgreich gestartet und in Szene gesetzt wurde.

Die Veranstaltungsreihe wird heute abend ab 17:00 Uhr in der Zentrale der MLP AG, Alte Heerstrasse 40, 69168 Wiesloch fortgesetzt. Diesmal soll die Schachlegende Anatoli Karpow in den Fokus rücken und unter Beweis stellen, was Schach zu leisten imstande ist.
Bilder von Axel Heiter, www.heiter-fotodesign.de


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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Präsidium 29.11.2007

Neues aus der Geschäftsstelle des DSB

Neues aus der Geschäftsstelle des DSB

In der Geschäftsstelle des Deutschen Schachbundes wird zum Jahreswechsel eine Umstrukturierung vorgenommen. Der Verwaltungsbereich wird reduziert, Herr Christian Greiser scheidet aus dem Team aus. Wir möchten uns auch auf diesem Weg für seine geleistete Arbeit bedanken. Im Gegenzug wird dem Bereich der Öffentlichkeitsarbeit ab sofort ein wesentlich höherer Stellenwert eingeräumt. Gerade im Vorfeld der Schacholympiade 2008 wollen wir erreichen, dass wir durch eine offensive Medienarbeit das Schach häufiger in den Schlagzeilen sehen. Durch die Schacholympiade erhoffen wir
uns einen Imagegewinn für unseren Sport und daraus resultierend einen Mitgliederzuwachs in den kommenden Jahren. Erste Erfolge sind bereits durch die Bemühungen Dagobert Kohlmeyers in den Tageszeitungen und dpa-Meldungen (u.a. ARD-Videotext) sichtbar, weitere Maßnahmen werden folgen.


Dr. Matthias Kribben
- Stellv. Präsident -

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Leistungssport 29.11.2007

Aus in der zweiten Runde

Aus in der zweiten Runde

Auch Arkadij Naiditsch, die letzte deutsche Hoffnung, musste heute die Segel streichen. In den Tiebreaks verlor er beide Schnellschachpartien gegen den favoritisierten Norweger Magnus Carlsen und muss nun mit David Baramidze und Jan Gustafsson die Heimreise antreten. Für die drei deutschen Starter war somit Endstation in Runde 2, in der sie es alle mit Gegnern zu tun hatten, die in der Elorangliste deutlich vor ihnen rangierten. Schade!

Mit Rustam Kasimdzhanov (Usbekistan), der dem Bulgaren Kiril Georgiev unterlag, ist heute der zweite Ex-Weltmeister nach Alexander Khalifman ausgeschieden. Auch der amtierende Europameister Vladislav Tkachiev (Frankreich) überstand die heutige Tiebreakrunde nicht. Er musste sich Ivan Cheparinov - ebenfalls Bulgarien - geschlagen geben. Klaus Deventer aus Khanty-Mansiysk

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 29.11.2007

Österreich: Bundesliga


An diesem Freitag, den 30.November, startet die Österreichische Bundesliga in die neue Saison. Die ersten drei Runden finden zentral in Baden bei Wien statt. Wir rechnen mit etwa dreißig Großmeistern an den Brettern, davon eine ganze Reihe aus Deutschland.

Wie üblich werden alle Partien live übertragen. Österreichische Bundesliga: Freitag 30.11. ab 17 Uhr, Samstag 1.12. ab 14 Uhr, Sonntag 2.12. ab 10 Uhr
http://www.chess.at/live

Aufstellungen, Spielplan und Ergebnisse
http://www.chess-results.com/tnr6376.aspx?lan=0


Stefan Löffler
SK Advisory Invest Baden

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Leistungssport 29.11.2007

Einer kam durch oder Abschlusschaos

Einer kam durch oder Abschlusschaos

Noch ganz ergriffen von der Siegerehrung der größten Weltmeisterschaft aller Zeiten sitze ich am Laptop an meinem Abschlussbericht... Wenn es man so wäre. Doch leider ging die Siegerehrung in einem totalen Chaos unter. Wer die WM-Berichte von Anbeginn an gelesen hat, wird sich an die erste Runde erinnern, die in einer Jahrmarktatmosphäre stattfand. Das bekam man schnell in den Griff. Doch das Finale setzte bei der ersten Runde wieder an. Dichtes Gedränge vor den Eingangstüren.

Dann Schlussverkaufswettrennen um die besten Plätze für die Siegerehrung. Ein Unterfangen, das sinnlos war. Denn der Saal bot maximal positiv gerechnet Sitzplätze für 800 Personen. Nun spielten aber schon über 1.400 Teilnehmer die WM, hinzu kamen mindestens 1.000 Begleiterpersonen. Also drängte es immer weiter in den Saal hinein, obgleich nirgendwo mehr ein Sitzplatz war. Was tun? In allen Gängen stehen bleiben und die besten Plätze direkt an der höchstens ein Meter hohen Bühne sichern.

Bild: Siegerehrung, Eröffnungstanz

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



1001 Matt 28.11.2007

Philidor - auf der Suche nach dem verlorenen Grab

Philidor - auf der Suche nach dem verlorenen Grab

Schachfreund Frank Mayer aus Barcelona schrieb uns diese Woche. Auf Grundlage des Buches von Susanna Poldauf, "Philidor - eine einzigartige Verbindung von Schach und Musik", machte er sich auf die Suche nach den Spuren Philidors - zusammen mit dem katalanischen Meister Joan Canal. Was er dabei herausfand, beschreibt er in


"Philidor - auf der Suche nach den verlorenen Grab":



Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Leistungssport 28.11.2007

Baramidze und Gustafsson ausgeschieden

Baramidze und Gustafsson ausgeschieden

Keinen guten Tag erwischten die deutschen Teilnehmer in den Rückrundenbegegnungen der 2. Runde des World-Chess-Cups in Khanty-Mansiysk. Nach der gestrigen Null war das heutige Remis von Jan Gustafsson gegen Levon Aronian zu wenig. Das Endspiel mit
ungleichfarbigen Läufern war trotz eines zwischenzeitlichen Mehrbauern einfach nicht zu gewinnen. Auch David Baramidze muss nach seiner heutigen Niederlage gegen den Kubaner Lenier Dominguez Perez die Koffer packen.


Arkadij Naiditsch einigte sich nach einem scharfen Kampf mit Magnus Carlsen auf remis und hat morgen in den Tiebreaks die Chance, in die dritte Runde einzuziehen.


Endstation ist auch schon für den Holländer Loek van Wely, der Evgeny Bareev unterlag und für den an Nummer 3 gesetzten Teimour Radjabov (Aserbeidschan), der gleich beide Partien an den Polen Bartolomiej Macieja abgab.

Klaus Deventer aus Khanty-Mansiysk  

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Leistungssport 27.11.2007

Na - es geht doch

Na  - es geht doch

Wie ich im letzten Bericht schon sagte, ist die Spannung zum Greifen nahe und die Unruhe im Turnersaal nimmt merklich zu. Wohl aus diesem Grunde und bestimmt auch, da es schon wie erwähnt den ersten offiziellen Protest wegen Einflussnahme von außen gab, hatte der Hauptschiedsrichter beschlossen, in den beiden letzten Runden alle Zuschauer also auch die Cheftrainer und Delegationsleiter nach zwei Stunden aus den Turnierräumen zu verbannen.

Für die Nerven der Betreuer ist dies zwar nichts, für die Spieler aber bestimmt die richtige Entscheidung, obgleich einige Spieler auch immer wieder betonten, Schach ganz ohne Zuschauer mache auch keinen Spaß.

Fünf Spieler gingen in die vorletzte Runde mit 6 Punkten, hatten also noch die theoretische Chance auf 8 Punkte gesamt. Allerdings nicht alle fünf, denn in der U12 kam es ja zur deutsch - deutschen Begegnung Hans Möhn- Sebastian Kaphle. Die Partie sah Hans mit den weißen Figuren in der Eröffnung im Vorteil, zumindest hatte er mehr Raum und mehr vom Spiel. Sebastian konnte die Spannung in der Stellung halten und verkomplizieren, was zur Folge hatte, dass Hans viel Zeit investierte, um Gewinnwege zu finden. Am Ende fehlte ihm die Zeit und er überschritt diese trotz der 30 Sekundenregel. Hätte er schneller gezogen, hätte dies jedoch bestimmt Fehler nach sich gezogen.

Bild: Dominik Nöttling vom SC Forchheim. Der SCF berichtet weiterhin täglich von den Abenteuern seines Schützlings

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Presse und Medien 27.11.2007

Wir spielen eine Sprache!

Wir spielen eine Sprache!

"Das ist eine wirklich gute Nachricht", sagte Robert von Weizsäcker, Präsident des Deutschen Schachbundes (DSB), als er dieser Tage die erhoffte Meldung vom Kongress des Weltschachbundes FIDE aus Antalya erhielt. Der nächsten, lange geplanten Olympiade der Denksportler vom 12. bis 25. November 2008 in Dresden steht Grundsätzliches nicht mehr im Wege. Dresdens Sport-Bürgermeister Winfried Lehmann und DSB-Geschäftsführer Horst Metzing hatten den Ausrichtervertrag mit der Weltföderation unterzeichnet. Chairman Dirk Jordan leistete dafür vor Ort die Vorarbeit. Einerseits ist von Weizsäcker erleichtert, andererseits weiß er, was für ein Stück Arbeit noch bevorsteht. Denn die Vertragsunterschrift war aus mancherlei Gründen nicht einfach eine Formsache....


Das stets schachfreundliche "ND", veröffentlicht morgen einen recht umfangreichen Artikel von Dagobert Kohlmeyer zur Schacholympiade:



Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Leistungssport 27.11.2007

Schwerstarbeit für das deutsche Trio

Schwerstarbeit für das deutsche Trio

Dank des Einsatzes des Leistungssportreferenten Klaus Deventer als Schiedsrichter vor Ort, können wir Ihnen heute einen weiteren Report über das Abschneiden der deutschen Teilnehmer liefern. Vielen Dank an unseren Mann vor Ort!

Heute waren die "Hinspiele" der zweiten Runde im World-Chesscup angesetzt. Wie gestern berichtet, bescherte das Paarungstableau allen deutschen Startern schwere Brocken. Jan Gustafsson mit schwarz zog gegen Levon Aronian in einer Theoriediskussion den Kürzeren und muss nun morgen alles auf eine Karte setzen. "Ich hatte heute keine Chance" war der Kommentar des sympathischen Hamburgers.

Schwerstarbeit musste Arkadij Naiditisch leisten. Schließlich konnte er ein Turmendspiel mit Minusbauern gegen Magnus Carlsen nach zäher Verteidigung aber remis halten und hat morgen nun den Anzugsvorteil auf seiner Seite.

Obwohl David Baramidze die Tiebreaks von gestern noch in den Knochen stecken dürften, musste ausgerechnet er heute die längste Partie überhaupt spielen. Der Kubaner Lenier Dominguez Perez stellte seine Bemühungen, das Endspiel Turm und Läufer gegen Turm zu gewinnen, erst aufgrund einer Reklamation nach der "50-Züge-Regel" ein.

Klaus Deventer aus Khanty-Mansiysk

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Leistungssport 27.11.2007

Gleichstand

Gleichstand

Als nach weit über 100 Zügen und fast sechs Stunden Spielzeit Sebastian Kaphle korrekt und vom Schiedsrichter akzeptiert dreimalige Stellungswiederholung reklamierte, war der Arbeitstag beendet. Die Reklamation erfolgte in einem Endspiel König und Springer (Sebastian) gegen König und Turm (Amir Kowasarina, IRN). Dieses Endspiel hatte Sebastian so gerade eben noch erreichen können, nachdem er lange Zeit auf des Messers Schneide stand. Mit diesem Remis hatte auch der letzte von unseren Startern, die mit 5,5 Punkten in die 9. Runde gegangen waren, es nicht geschafft, die 6,5 Punkte zu erreichen. Dennis Wagner verlor in einem Drachen, nachdem er sehr viel Zeit in die richtige Planfassung gesteckt hatte und ihm am Ende diese Zeit fehlte. Anna Endress warf gegen Anusha Nlv, IND, eine total gewonnene Partie mit einem einzigen Zug weg.

Bild: Anja Schulz, U14w

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Leistungssport 26.11.2007

Der Zug ist abgefahren

Der Zug ist abgefahren

Egal ob der Bahnstreik weitergeht oder nicht, hier in Kemer bei der WM ist der Zug auf jeden Fall abgefahren. Alle unsere Spieler mit 5 Punkten mussten heute die Hand über das Brett zur Gratulation reichen und bleiben auf ihren 5 Punkten stehen. Damit ist eine Platzierung ganz vorne kaum noch möglich, denn eine Siegesserie von noch 3 in Folge wage ich nicht vorauszusagen.

Dem Bundesnachwuchstrainer war auch kein tröstlich optimistisches Wort zu entlocken, den seine Mitglieder der Jugendolympiamannschaften holten heute 0 aus 4.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Fernschach 26.11.2007

Zeitschrift Fernschachpost

Zeitschrift Fernschachpost


Die Fernschachpost wird ab der Ausgabe 1/2008 vom Deutschen Fernschachbund e.V. (BdF) herausgegeben. Für die Bezieher der Zeitschrift ändert sich grundsätzlich nichts. Sie werden die Ausgabe 1/2008 zum gewohnten Termin, in gewohnter Form und Qualität in ihrem Briefkasten finden. Und auch der Preis für ein Abonnement bleibt unverändert.

Was sich aber ändern wird, sind inhaltliche Dinge. Zukünftig sollen folgende Inhalte zusätzlich oder verstärkt aufgenommen werden:


- Theoriebeiträge,
- internationale Nachrichten, Ergebnisse und Tabellen,
- Kleinanzeigenteil,
- Leserbriefecke.

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Leistungssport 26.11.2007

Alle Deutschen eine Runde weiter!

Alle Deutschen eine Runde weiter!

Das deutsche Trio hat die Auftaktrunde des World-Chesscups in Khanty-Mansiysk rfolgreich überstanden. Bereits gestern konnten sich Arkadij Naiditsch gegen den Peruaner Julio Granda Zuniga und Jan Gustafsson gegen Maxim Rodshtein (Israel) jeweils durch einen Sieg für die zweite Runde qualifizieren. Dagegen musste David Baramidze nach zwei Remisen gegen den favoritisierten Engländer Nigel Short in die Tiebreaks. Dort gelang ihm heute das Kunststück, die erste Schnellschachpartie siegreich zu gestalten. In der Revanchepartie mit vertauschten Farben ließ er dann nichts mehr anbrennen und warf mit einem Remis überraschend den Engländer aus dem Rennen. Auch für Eljanov (Ukraine) und den früheren Weltmeister Khalifman war in der ersten Runde bereits Endstation.

In der zweiten Runde warten auf die deutschen Teilnehmer schwere Aufgaben. David Baramidze trifft auf den Kubaner Lenier Dominguez Perez (Elo 2683), Arkadij Naiditsch auf Jungstar Magnus Carlsen aus Norwegen (2714) und Jan Gustafsson hat mit dem Armenier Levon Aronian (2741) den vermeintlich schwersten Brocken aus dem Weg zu räumen.

Klaus Deventer
aus Khanty-Mansiysk

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Breitenschach 25.11.2007

Im Breitenschach tut sich was

Im Breitenschach tut sich was

Nachdem das Amt des Breitenschachreferenten im DSB fast zwei Jahre verwaist war, trat Ralf Schreiber im Mai 2007 in Bad Wiessee an, um endlich wieder Schwung in die breitenschachlichen Aktivitäten zu bringen. Neben der Öffentlichkeitsarbeit und den Wertungszahlen schätzte eine große Mehrzahl der vom DSB befragten Vereine im Januar Breitenschach und Schulschach als die dringlichsten und wichtigsten Aufgaben des DSB ein. Umso schlimmer, dass sich niemand hauptverantwortlich fühlte, Ideen umzusetzen und Anreize für Vereine und Initiativen zu setzen.

Viele von Ihnen werden über das Musterprojekt "Kindergartenschach" gelesen haben, das der neue Referent schon vor seinem Amtsantritt ins Leben rief. Schon bald soll ein eigener Internetauftritt, integriert in die Seiten und Serviceleistungen auf www.schachbund.de , mit einem so noch nie dagewesenen Service folgen. Vorab entschied sich unser Kollege für einen Newsletter den Sie unter mail@chessmarketing.com mit der Betreffzeile "Newsletter" oder "kein Newsletter" bestellen, bzw. auch abbestellen können.

Die erste Ausgabe finden Sie hier:

http://www.schachbund.de/downloads/BreitenschachNewsletter11-2007.pdf

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Turnier- und Openberichte 25.11.2007

World-Chess-Cup

World-Chess-Cup

"Heute Nachmittag wurde in Khanty-Mansiyk der erste Umgang der ersten Runde des World Cups gespielt...." meldete Chessbase gestern.


"...Die größte Überraschung war Ponomariovs Niederlage gegen den Ägypter El Gindy. Auch El Gindys Landsman Adly wehrte sich gegen Kamsky erfolgreich. Der Jugendweltmeister trotzte Kamsky ein remis ab. Aleexev verlor gegen den Kaschen Ismagambetov. Die drei deutschen Teilnehmer Najditsch, Gustafsson und Baramidze trennten sich von ihren Gegnern allesamt unentschieden. Galina Tiviakova hat die erste Runde in Bildern für die Nachwelt festgehalten."




Ein weiterer deutscher Teilnehmer trotzt dem sibirischen Winter: Klaus Deventer ist als Schiedsrichter im Einsatz.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 25.11.2007

Werder gewinnt das Spitzenspiel

Werder gewinnt das Spitzenspiel


Werder Bremen konnte sich im heutigen Spitzenspiel gegen die Aktionäre von Bindlach sehr überzeugend ohne Niederlage mit 5,5:2,5 durchsetzen und bleibt damit neben den pausierenden Badenern verlustpunktfrei. Neuer Spitzenreiter (der allerdings schiefen Tabelle) ist Mülheim Nord nach seinem deutlichen 6,5:1,5-Sieg über Zehlendorf mit nun 7:1 Zählern.


Seinen ersten Saisonsieg feiert Eppingen mit dem 5:3 über die sehr ersatzgeschwächten Wattenscheider. In den längsten Kämpfen des Tages bezwingt Hamburg dank des dritten Beikert-Sieges in Folge Erfurt mit 4,5:3,5, während Tegernsee gegen Solingen mit 5:3 die Oberhand behält.


Großes Aufatmen in Essen, wo die Katernberger vor eigenem Publikum mit 4,5:3,5 das umkämpfte "Kellerduell" gegen die weiterhin punktlosen Kreuzberger für sich entscheiden, so dass die beiden Hauptstadt-Clubs nun das Tabellenende zieren.


Oliver Kniest

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Leistungssport 25.11.2007

Neues aus Antalya

Neues aus Antalya

Die siebte Runde wurde mit 14 Punkten abgeschlossen. Also einem leichten Plus und einer Steigerung gegenüber der negativen Doppelrunde. Doch die Sorgenkinder sind uns mehr oder weniger geblieben. Am meisten muss sich der Bundesnachwuchstrainer mit dem Mitglied der Jugendolympiamannschaft Elena Winkelmann beschäftigen, die nach ihrem Fingerfehler in der Eröffnung der vierten Partie nichts mehr gebacken bekommt und heute wieder verlor. Ähnlich durch den Wind – wobei hier nicht der Punkt festzumachen ist, an dem es liegt – ist Julian Jorczik, der bei dieser WM wohl durch sein größtes schachliches Tief waten muss. Nach der heutigen Niederlage hat er mal gerade 2,5 Punkte auf seinem Konto. Immer enger wird es auch für Anja Schulz mit ihren 2,5 Punkten nach erneuter Niederlage, der dritten in Folge, in der U14. Dafür haben sich mit Siegen Felix Graf U14 (endlich mal wieder, prima!) und Christoph Peil wieder auf die 50 Prozentmarke gehoben, letzterer nach einem schönen Bauernopfer.

Foto: Hanna-Marie Klek, Sonja Bluhm, Daniela Schäfer

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



1001 Matt 24.11.2007

DW-TV mit Pähtz - Portrait

DW-TV mit Pähtz - Portrait

George Mastrokoukos, der CEO des Organisationskomitees der vergangenen Mannschafts-Euro, machte uns freundlicherweise auf folgendes Portrait von Elisabeth Pähtz aufmerksam:

http://www.youtube.com/watch?v=DWLRSacQZWs

Deutsche Welle-TV, der Informationssender über Nachrichten, Analysen und Services aus Deutschland, drehte das etwa 4-minütige Portrait der deutschen Nummer Eins. Unter anderem kommt Uwe Bönsch zu Wort. Entgegen einer frühreren Meldung kann man das Video auch in einer deutschen Version sehen. Es handelt sich um einen Auszug der Sendung "euromaxx" und beginnt bei Filmminute 13:45 - jetzt auch mit einer anderen Moderatorin.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Leistungssport 23.11.2007

Tag der Deutschen!?

Tag der Deutschen!?

Ich weiß nicht, ob es an der Freude lag, dem Ärger mit dem Knast entronnen zu sein (s.u.), oder was ihn ansonsten dazu gebracht hatte, aber gestern Abend rief Jürgen Delitzsch, seines Zeichens Trainer bei der WM den heutigen Tag mit der Doppelrunde zum „Tag der Deutschen“ aus und prognostizierte 17,5 Punkte für die Vormittagsrunde. Ich hoffe nur für seinen Schützling, dass seine Vorbereitungshinweise effektiver sind, denn die Deutschen holten in der 5. Runde 11 Punkte und in der 6. Runde 12 Punkte. Beide Male also weit vom Delitzschen Ziel entfernt.

Wie immer bei einer WM, die Doppelrunde gibt die Richtung vor, in der es in der zweiten Hälfte geht. Wobei Bernd Vökler zurecht darauf hinweist, dass Arik Braun bei seinem WM-Titelgewinn im letzten Jahr nach Halbzeit mit 4,5/6 dastand. Dementsprechend sind Ilja Brener und Sebastian Bogner voll im Trend. Sie hatten beide ihre Null aus der zweiten Runde gut weggesteckt und drei Siege nachgelegt. In der heutigen 6. Runde hatten sie es beide nun mit echten Brocken zu tun. Ilja musste gegen den mexikanischen IM (2495) Manuel Leon Hoyas ran und Sebastian gegen den spanischen IM (2460) Ivan Salgado Lopes. Nach harten, spannenden Kämpfen endeten beide Partien remis. Damit liegen Ilja und Sebastian mit je 4,5 Punkten an der Spitze unseres Feldes und sind in ihren Gruppen noch chancenreich.

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 22.11.2007

Schachmeister der Gehörlosen

Schachmeister der Gehörlosen

Noch 355 Tage bis zur Schacholympiade Dresden 2008
Dresdner Gehörlose spielen um Schachpokal
Noch Anmeldungen am Spieltag möglich

„Wir spielen eine Sprache“ – unter diesem Motto wird im kommenden Jahr die Schacholympiade Dresden 2008 ausgetragen. Eine besondere Bedeutung bekommt dieses Leitmotiv schon am kommenden Sonnabend, 24. November, wenn die 6. Offene Dresdner Schachmeisterschaft der Gehörlosen 2007 ausgetragen wird. Zu dem um 10 Uhr beginnenden Wettbewerb werden auch Teilnehmer aus Berlin, Halle und Chemnitz erwartet.

An dem Turnier des Dresdner Schachbundes können Gehörlose und Hörgeschädigte mit einem Hörvermögen ab einer Lautstärke von 55 Dezibel teilnehmen. Spielort ist das Volkshaus Laubegast am Laubegaster Ufer 22, 01279 Dresden. Ein Startgeld wird nicht erhoben. Gespielt wird in sieben Runden nach Schweizer System, jeder Spieler erhält 15 Minuten Zeit für eine Partie. Der Sieger erhält einen Pokal und den Titel „Dresdner Schachmeister der Gehörlosen 2007“.

Unterstützt wird der Wettbewerb von der Dresdner Stiftung für Jugend & Sport der Ostsächsischen Sparkasse Dresden sowie der Volkssolidarität Dresden e. V. Anmeldungen sind noch am Spieltag bis 9.30 Uhr im Turniersaal möglich.

Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.dresdner-schachbund.de in der Rubrik „Ausschreibungen“. Michael Brand

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 22.11.2007

Frauenbundesliga: Berichte und Partien

Frauenbundesliga: Berichte und Partien


Alle Partien der ersten Doppelrunde der Frauenbundesliga und der zweiten Frauenbundesligen finden sich unter http://www.schachbund.de/intern/referate/frauenschach/frauen_bundesliga.html
Dort finden sich auch Berichte aus den Vereinen.


Die Seite wird ständig aktualisiert, falls ein Verein einen Bericht geschrieben hat, der dort noch nicht verlinkt ist, bitte ich um Nachricht (inkl. Link). Am 1./2. Dezember geht es bereits mit der 2. Doppelrunde weiter.


Ulla Hielscher

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Präsidium 22.11.2007

Neue DSB-Services (9)

Neue DSB-Services (9) In einer kurzen Serie stellen wir Ihnen hier nochmal vor, was die Seiten des Deutschen Schachbundes so alles zu bieten haben. Denn das ist weitaus mehr, als bloß Nachrichten und DWZ-Zahlen. Das DSB-Netz wurde in den vergangenen beiden Jahren konsequent ausgebaut und es wird um weitere Serviceleistungen wachsen. Das alles erfordert natürlich nicht nur die Idee und das Schaffen der Leistung selbst, sondern eine stete Pflege derselben. Doch der allmähliche, aber ständige Ausbau der Serviceleistungen zahlt sich aus. Die Zugriffszahlen auf die Domain http://www.schachbund.de haben sich seit Mitte 2005 nahezu verdreifacht!

Heute stellen wir vor: Das Spielerregister

Für historisch Interessierte hat unser Webmaster ein weiteres Projekt auferstehen lassen: ein Register mit Informationen zu Persönlichkeiten des deutschen Schachs. Das Register besteht aus zwei Teilen. In der Liste "Jahrestage bekannter Persönlichkeiten" sind Personen aufgelistet, die in den nächsten vier Wochen einen Jahrestag begehen - also einen Geburtstag oder (leider) einen Todestag. So wurde Großmeisterin Edith Keller-Herrmann am 17. November 86 Jahre alt. Und am 26. November jährt sich der Todestag des ehemaligen DSB-Präsidenten Emil Dähne zum 39. Mal.
Jeder Person ist ein Wert von 1 bis 10 zugeordnet. So hat Ex-Weltmeister Lasker z.B. 10 von 10 Punkten - übrigens als Einziger von über 1.200 erfaßten Personen. Mindestens 5 Punkte sind nötig, um in der Liste "Jahrestage bekannter Persönlichkeiten" zu erscheinen.

Von der Liste kommt man durch Anklicken des Namens zu weiteren Informationen über diese Person. Dort findet man die kompletten Lebensdaten (soweit bekannt) und evtl. einige Fotos. Außerdem kann man ausgehend von der Porträtansicht in der gesamten Datenbank nach weiteren Personen suchen - auch nach Personen mit weniger als 5 Wertungspunkten.

Grundlage des ersten Datenbestandes waren die in der deutschen Wikipedia geführten deutschen Schachspieler und internationale Titelträger mit einer DWZ von mindestens 2300. So kamen ungefähr 700 Datensätze zusammen, die unser Webmaster anschließend durch Studium alter Schachkalender und Schachzeitschriften weiter ausgebaut hat. Inzwischen hat sich auf diese Weise der Bestand auf 1.260 Datensätze erhöht.

Bitte sehr: http://www.schachbund.de/intern/archiv/spieler/index.html

In früheren Folgen dieser Serie erschienen:
Die Bildergalerien
Die Chronik
Das Mailverzeichnis
Die Linksammlung
Der Bundesrechtsberaterservice
Die Turnierdatenbank
Der Mediaservice
Die Seiten der Schiedsrichterkommission

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Leistungssport 21.11.2007

Das Zweiklassensystem der WM

Das Zweiklassensystem der WM Die WM findet mindestens in zwei 5-Sterne-Hotelkomplexen (Foto vom Hotel Alinda) statt. So steht es in der Ausschreibung, so steht es an den Hotels, so sind die Preise für die Teilnehmer und Betreuer gestaltet. 5-Sterne all inclusive. Gut die Dusche duscht nicht, bei meiner Nachfrage nach der Klimaanlage an der Rezeption hieß es, "Klima kaputt, sechs Uhr." Dafür hat dieser 5-Sternekomplex natürlich einen drahtlosen Internetanschluss in der Hotellobby. Und tatsächlich, jeder kennt einen, der einen kennt, der schon mal eine Verbindung gehabt haben soll. Nachts soll es gehen, oder früh am Morgen, aber auch zwischendurch. Nur weiß keiner wann, warum und bei wem mit welchem Rechner. Da ist hier nun in Kemer die größte Laptopdichte der Türkei, und es nützt nichts! Die Leute können einem leid tun , wenn man ihnen zuschaut, wie sie verzweifelt eine Verbindung herzustellen versuchen. Das Hotel wusste Rat. Am Sonntag hieß es, "kaputt, aber Techniker am Montag." Am Montag also alle mit ihren Laptops in die Lobby, doch wieder das gleiche Bild. » weiterlesen

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Leistungssport 20.11.2007

Jugend-WM Antalya (2)

Jugend-WM Antalya (2)

Schach im Dunkeln

Unter diesem Motto wurde die zweite Runde gespielt. Nach den tumultartigen Szenen gestern, hatten sich die Organisatoren für heute ein Besucherticketsystem ausgedacht. Während dem Mittagessen legten sie versteckte Zettel aus, auf denen die neue Regelung zu erfahren war. Pro Land gibt es begrenzte Eintrittskarten. Zu bekommen im Hotel Limra. Der Leser erinnert sich?

 „Sie wohnen Hotel?“ „Nein“ „Dann nichts Eintrittskarten.“ Ich wiederum erinnerte mich meiner derzeitigen Wohnlage Kreuzberg und setzte mich durch. Also gibt es ab sofort für unsere Eltern und Trainer drei Eintrittskarten. Dadurch ist zumindest für eine gewisse Zeit Ruhe in den Turnierbereich eingekehrt. Bis zu dem Zeitpunkt, ab dem die vielen kleinen U10 und U8 Kindern durch die Gänge hetzen und Fangen spielen. Zwischenzeitlich wirkt der Turnierbereich, zumindest im oberen Bereich, wie ein türkischer Basar, lebendig und laut mit großem Völkergemisch.

Bild: U8-Spielerin Paula Wiesner, fotografiert von Thomas Pähtz

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



1001 Matt 20.11.2007

Karpow kommt!

Karpow kommt!

Ein Tag in der Metropolregion Rhein-Neckar mit Anatoli Karpow

Wissenschaftspreis Schach wird an Dr. Roland Grabner verliehen

Auf Einladung von Manfred Lautenschläger, Aufsichtsratsvorsitzender der MLP AG, kommt der mehrfache russische Schach¬weltmeister Anatoli Karpow am 30. November 2007 in die Metropol¬region Rhein-Neckar (MRN). 200 Schachfans können Anatoli  Karpow mit jeweils einer Begleit¬person in der MLP-Zentrale in Wiesloch live und kostenlos erleben und mit etwas Glück sogar persönlich gegen ihn antreten.

Vor Ort wird der Großmeister per Los selbst darüber entscheiden, wer neben geladenen Gästen im Simultan-Match gegen ihn zum Zug kommt. Teilnahmeberechtigt sind Jugendliche und junge Erwachsene aus der gesamten MRN im Alter zwischen 14 und 23 Jahren mit jeweils einer Begleitperson.

Bewerbungsschluss ist Montag, 26. November 2007. Die Gewinner werden per Mail benachrichtigt. Die Teilnahmekarten für den Event werden nach Eingang vergeben. Bei mehr als 200 Anmeldungen entscheidet das Los.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Schulschach 20.11.2007

Förderung Hochbegabter durch Schach?!

Förderung Hochbegabter durch Schach?!

Eltern und Lehrkräfte, die auf der Suche nach Informationen zum Thema Hochbegabung im Internet stöbern, finden mittlerweile eine Vielzahl von Stiftungen, Vereinen oder privaten Initiativen mit Ratschlägen und Hilfsangeboten zu diesem Thema. Als Beispiele für überdurchschnittliche Fähigkeiten werden auch herausragende Leistungen im Schachspiel angeführt.

Sogar im Ratgeber des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zum Thema „Begabte Kinder finden und fördern“ (Bonn, 2003, S. 7) wird der jüngste ungarische Großmeister im Schach, Peter Leko vorgestellt. Er verließ nach der vierten Klasse die Schule und trainierte täglich sechs Stunden für das Schachspiel. Für die jährlichen Schulprüfungen reichten ihm vier Wochen Lernen. ...

Georg Obermaier von der Adalbert-Stifter-Volksschule in Wegscheid schickte uns einen Akademiebericht über das Schulschach, über Kreativität, Denkstrukturen und Schulschach-AG's, den Sie lesen sollten, wenn Sie


a) selbst schulpflichtige Kinder haben
b) an einer Schulschach-AG beteiligt sind
c) über Schach an Schulen lernen wollen .

http://www.schachbund.de/downloads/AkademieberichtWegscheid.pdf

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Leistungssport 20.11.2007

Jugend-WM Antalya

Jugend-WM Antalya

So kannÂ’s weiter gehen

Jörg Schulz berichtet aus Anatalya.

Wird es aber nicht, leider, da spricht alle Erfahrung gegen. Obgleich eine Punktausbeute mit bisher bekannten 21 aus 25 – das 26. Ergebnis wurde noch nicht übermittelt, da der Spieler Ferdinand seit seiner Partie verschwunden ist, könnte allen natürlich noch öfter gefallen.

Auftakt also gut. Das gilt auch für den Anreisetag, der eigentlich auch ohne Probleme verlief. Bis auf den nicht in Antalya gelandeten Koffer von Thomas Pähtz. Die deutsche Reisegruppe wollte sofort mit einer Kleiderspende aushelfen, doch konnte Thomas seine Kleidergröße nicht nennen, „meine Frau kauft doch immer für mich ein, wie soll ich das wissen!“ Also musste er heute am Sonntag die örtlichen Geschäfte aufsuchen, in der Türkei geht das. Wie er da allerdings an seine Größe gelangt ist, habe ich noch nicht herausgefunden, die neue Kleidung zumindest passt, zu ihm und zu seiner Größe!.

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Olympiade 20.11.2007

Olympiade im Land der Ideen

Olympiade im Land der Ideen

Noch 357 Tage bis zur Schacholympiade 2008 in Dresden!

Schacholympiade Dresden 2008 wird Aushängeschild für innovatives Deutschland

Internationales Großereignis setzt sich im Wettbewerb „365 Orte im Land der Ideen“ durch

Die Schacholympiade Dresden 2008 ist im kommenden Jahr einer von insgesamt 365 „Ausgewählten Orten“ im Rahmen des Wettbewerbes „365 Orte im Land der Ideen“. Damit konnte sich das am 12. November 2008 beginnende Großereignis unter rund 1500 Bewerbungen behaupten. Die zweiwöchigen Spiele werden somit unter dem Dach der Standortinitiative „Deutschland – Land der Ideen“ ein kreatives, weltoffenes und leistungsstarkes Deutschland repräsentieren.

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Meisterschaften 18.11.2007

Die DEM 2008 in Türkheim

Die DEM 2008 in Türkheim

Der Schachclub Türkheim/Bad Wörishofen veranstaltet zwischen dem 15. Februar und dem 23. Februar 2008 die 79. Deutschen Schacheinzelmeisterschaften im Kurhaus in Bad Wörishofen. Gleichzeitig richtet der Verein ein internationales Schachturnier und ein Seniorenturnier aus, um der Deutschen Meisterschaft mehr Zulauf an Publikum zukommen zu lassen. Diese Idee wird von der Reformkommission "Deutsche Meisterschaften" des DSB ausdrücklich begrüßt. Ziel der Kommission ist es, die Meisterschaften qualitativ aufzuwerten und gleichzeitig mehr mediale Aufmerksamkeit durch ein begleitendes Open zu erzeugen. Die Ausschreibung kann man schon jetzt der Vereins-Homepage entnehmen:

http://www.schachclub-tuerkheim-bw.de/ 

Außerdem kann man sich dort online anmelden für die Begleitturniere.

Werner Lux

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Schulschach 18.11.2007

Petition an Kultusminister

Petition an Kultusminister


Bei einem Treffen in Ebersberg überreichte der Schulschachreferent der Bayerischen Schachjugend und Vorsitzende der Deutschen Schulschachstiftung Walter Rädler, dem bayerischen Kultusminster Schneider eine Petition. Diese soll erwirken, dass Schach beim "Sport nach 1" aufgenommen wird. Aufgrund der Entwicklung mit mehr Ganztagesschulen ist diese Maßnahme im beiderseitigen Interesse. Bislang wurde Schach abgelehnt, weil man sich zu wenig körperlich bewegt.


Photo Stefan Roßmann

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Turnier- und Openberichte 18.11.2007

Bad Wiessee: Mamedov siegt

Bad Wiessee: Mamedov siegt

Rundenbericht der 9. Runde

Nach der 8. Runde bot sich den Teilnehmern in der Spitze folgender Tabellenstand (Auszug):

Rg. Teilnehmer Titel TWZ Land Punkte Buchh SoBerg
1. Mamedov,Nidjat GM 2565 AZE 7.0 46.0 39.75
2. Meier,Georg GM 2558 GER 6.5 43.5 34.50
3. Parligras,Mircea Emilian GM 2553 ROU 6.5 42.0 33.75
4. Khenkin,Igor GM 2600 GER 6.5 41.0 32.75
5. Skatchkov,Pavel GM 2509 RUS 6.5 41.0 32.50
6. Abbasov,Farid GM 2507 AZE 6.5 40.5 32.50
7. Kadziolka,Beata WGM 2301 POL 6.5 39.5 29.50
8. Postny,Evgeny GM 2601 ISR 6.0 44.5 32.50
9. Holzke,Frank IM 2499 GER 6.0 44.0 32.00
10. Hoffmann,Michael IM 2471 GER 6.0 44.0 29.50
11. Levin,Felix GM 2552 GER 6.0 43.5 31.75
12. Halkias,Stelios GM 2590 GRE 6.0 43.5 31.50

Somit war klar, dass Mamedov sich mit einem Remis in der Schlussrunde zumindest den geteilten ersten Preis sichern konnte. Genau dieses Ergebnis trat dann in der Partie im 17. Zug ein.  Somit wurde Mamedov, der das Turnier sehr konzentriert gespielt hat, verdienter Sieger.
 

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1001 Matt 18.11.2007

Die Starter bei der Jugend-WM

Die Starter bei der Jugend-WM

Vom 17.-29.11.2007 starten in Antalya für Deutschland (die Zahl hinter dem Namen ist die U-Altersklasse):

Judith Fuchs 18w, Ekaterina Jussupow 16w, Elena Winkelmann 16w, Anna Endress 14w, Anja Schulz 14w, Hanna Marie Klek 12w, Daniela Schaefer 12w, Filiz Osmanodja 12w, Sonja Maria Bluhm 10w, Paula Wiesner 8w, Ilja Brener 18, Sebastian Bogner 16, Julian Jorczik 16, Aleksyi Savchenko 16, Poetsch Hagen 16, Alexander Jussupow 14, Felix Graf 14, Patrick Zelbel 14, Sebastian Kaphle 12, Hans Moehn 12, Philipp Kyas 12, Dennis Wagner 10, Dominik Noettling 10, Christoph Peil 10, Jakob Schuhmacher 10, Ferdinand Xiong 10 .

http://wycc2007.tsf.org.tr/

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Olympiade 17.11.2007

Deutschland freut sich auf Dresden


Noch 360 Tage bis zur Schacholympiade 2008 in Dresden
VertragsunterzeichnungDresden2008.jpg 

Bild: FIDE Schatzmeister Nigel Freeman, FIDE Deputy President Georgios Makropoulos, Bürgermeister Winfried Lehmann, DSB-Sportdirektor Horst Metzing, stehend von links Jörn Verleger, Dirk Jordan, FIDE TAP Member Werner Stubenvoll und DSB Rechtsberater Ernst Bedau.

Ausrichtervertrag für Olympia 2008 in Deutschland ist unterschrieben

Am gestrigen Freitag wurde im Rahmen des FIDE-Kongresses in der Türkei die Endfassung des Ausrichtervertrages für die Schach-Olympiade 2008 zwischen der FIDE, der Stadt Dresden und dem Deutschen Schachbund unterzeichnet.

Nun gibt es kein "Zurück" mehr, das Mammut-Ereignis wird vom 12.-25. November in der sächsischen Schachmetropole Dresden statt finden und es gilt jetzt die Vorbereitungen so zu treffen, dass es ein tolles Ereignis wird, wenn die ganze Schachwelt zu Gast bei Freunden ist. Täglich werden mehr als 1.000 Schachfans aus Deutschland erwartet, an den Wochenenden weit mehr. Deshalb ist besonders wichtig, dass neben einem perfekten Turnierablauf auch ein vielseitiges Rahmenprogramm für die vielen Schachtouristen angeboten wird.

Dr. Matthias Kribben
- Stellv. Präsident DSB -

Interview mit Bürgermeister Lehmann bei Chessbase: http://www.chessbase.de/nachrichten.asp?newsid=7189

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Olympiade 16.11.2007

In 22 Stufen zum Olymp!

In 22 Stufen zum Olymp!

Noch 361 Tage bis zur Schacholympiade 2008 in Dresden!

Willkommen zur elften Runde oder wenn man so möchte: Zur elften Etappe oder Stufe des auf 22 Hindernisse angelegten Aufstiegs zum Olymp. Also Halbzeit hier, knapp ein Jahr vor der Schacholympiade.

Der Deutsche Schachbund veranstaltet in Zusammenarbeit mit der EDITION OLMS ein Frage- und Antwortspiel. Mit jeder richtigen Lösung auf die Schacholympiade bezogenen Fragen nehmen Sie nicht nur an der monatlichen Auslosung der fünf attraktiven Buchgewinne teil, sondern erhalten auch ein Los mehr für die Trommel bei der Endziehung. Im Oktober 2008 wird der Hauptgewinn gezogen: Ein Wochenende für zwei Personen in einem attraktiven Hotel Dresdens samt Eintrittskarten zur Schach-Olympiade.

Im NOVEMBER, Etappe 11, gewinnen Sie mit etwas Glück eines von fünf Exemplaren der Autoren Karsten Müller/Rainer Knaak: "222 Eröffnungsfallen nach 1.e4", wenn Sie uns folgende Frage richtig beantworten können:
Seit wann werden die Paarungen im Turniermodus der Schacholympiade nach dem sogenannten "Schweizer System" ausgelost?

 A) Havanna 1966
 B) Haifa 1976
 C) Luzern 1982
 D) Dubai 1986
 OlmsBanner.jpg
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Leistungssport 16.11.2007

Vorbericht Jugend WM U8 bis U18

Vorbericht Jugend WM U8 bis U18

Am Samstag, dem 17.11., starten 26 deutsche Starter gen Antalya in der Türkei, um den Kampf in der Weltmeisterschaft ihrer Altersgruppe antreten zu können. Viele Eltern und Begleitpersonen komplettieren die Delegation.

Die türkischen Gastgeber rechnen mit über 2500 Teilnehmern, Betreuern, Eltern und Trainern. Damit dürfte es sich um einen neuen Rekord in der Geschichte dieser gigantischen Turniere handeln. Inwieweit eine Teilnahmebeschränkung aufgrund dieser riesigen Felder in Zukunft ausgesprochen wird, bleibt abzuwarten. Etwas großspurig reden die Organisatoren von den bestorganisiertesten Meisterschaften aller Zeiten…

Die deutsche Delegation rechnet sich einige Chancen auf Wiedergutmachung der Leistungen von der EM aus.

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Breitenschach 16.11.2007

Eine Statistik des Erfolgs

Eine Statistik des Erfolgs

Kindergartenschach im Ennepe-Ruhr-Kreis


Ein Augenzeugenbericht von Axel Dohms.

Der Landrat des Ennepe-Ruhr-Kreises, Dr. Arnim Brux, und Ralf Schreiber, zweiter Vorsitzender des SV Hattingen e. V. und mittlerweile Breitensportreferent des DSB, luden Anfang November ins Foyer des Kreisverwaltungshauses Schwelm, um die interessierte Öffentlichkeit über den Stand der Dinge zu unterrichten. Die Pressekonferenz zog gewissermaßen den Schlussstrich unter Etappe 1 des ehrgeizigen, im März 2007 angelaufenen Kindergartenschachprojekts, an dem 157 von 179 Einrichtungen teilnahmen, und bildete durch die Auswertung der bisherigen Ergebnisse zugleich den Auftakt zu Etappe 2, das Modell flächendeckend in NRW und darüber hinaus, wer weiß, bundesweit einzurichten.

Circa 7.000 € wurden dafür mit Hilfe von 7 regionalen Sponsoren in die Hand genommen: ein bescheidener, aber gut und effizient angelegter Betrag, dank dessen die Kindergärten, Horte und ähnliche Einrichtungen mit entsprechendem Material ausgestattet werden konnten. Dr. Brux, früher selbst ein eingefleischter Schachspieler, dazu: „Ich habe die Schirmherrschaft gerne und aus Überzeugung übernommen. Ich werde meine persönlichen, politischen und ministeriellen Beziehungen, im Licht der vorliegenden Ergebnisse und Erkenntnisse noch engagierter einsetzen, um das Vorhaben auf einen guten Weg zu bringen.“

Bild: Schreiber und Brux nach der Pressekonferenz

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Turnier- und Openberichte 16.11.2007

OIBM 2007

OIBM 2007

Bei der offenen, internationalen bayerischen Meisterschaften spielt die Hälfte der Nationalmannschaft mit, auch wenn man beide Olympiadeteams zusammenrechnet. Wenn man das Feld so von oben herunter liest, stehen heute nach der sechsten Runde Georg Meier und David Baramidze mit je 5 Punkten auf Rang 5 und 7, dazu Klaus Bischoff unter den Fünfern. Dann die beiden Youngsters oder besser Young Stars Alexander Naumann und Rainer Buhmann einträchtig auf 21 und 22. Michael Prusikin tat sich anfangs schwer und hat nun 4 aus 6. Bettina Wolff berichtet:

Mit Bedauern mussten die Turnierveranstalter Ihren Top- Berichterstatter heute aus beruflichen Gründen entbehren. Ein besonderes Augenmerk galt der Partie am Spitzenbrett GM Alexander Shabalov gegen GM Nidjat Mamedov in welcher sich der Erstgenannte in ausgeglichener Stellung einen Rechenfehler mit inkorrekten Figurenopfer leistete, der unmittelbar zum Verlust der Partie führte.




Bild: IM Stefan Bromberger und WGM Beata Kadziolka

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Olympiade 15.11.2007

FIDEkongress in Antalya

FIDEkongress in Antalya

Noch 363 Tage bis zur Schacholympiade in Dresden 2008


Im Rahmen des FIDE-Kongresses in Antalya/Türkei wird am morgigen Freitag der Durchführungsvertrag für die Schach-Olympiade 2008 zwischen der FIDE, der Stadt Dresden und dem Deutschen Schachbund unterschrieben. Aus diesem Anlass sind von der Dresdener Seite der Sportbürgermeister Winfried Lehmann und die Herren Jörn Verleger, Dr. Dirk Jordan und Volker Bernardi in Antalya, von Seiten des Deutschen Schachbundes sind Sportdirektor Horst Metzing und unser Bundesrechtsberater Ernst Bedau dort. Nach erfolgter Vertrags-Unterzeichnung wird die Intensität der Vorbereitungen auf dieses Mega-Event stark zunehmen und die Mitglieder des Deutschen Schachbundes werden kontinuierlich über den aktuellen Entwicklungsstand der Vorbereitungen informiert.


Dr. Matthias Kribben
- Stellv. Präsident DSB -

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Breitenschach 14.11.2007

Rabatt bis übermorgen

Rabatt bis übermorgen

Noch zwei Tage rabattfähig sind die Anmeldelisten für das zweite Turnier der Serie in Kassel, vom 14.-16.12. in einem der besten Hotels unseres Partners.


Wer sich jetzt anmeldet, kann nochmal bis zu 15 Euro sparen - bei nur 30 Euro Startgeld für ein Turnier, das bequem von freitags bis sonntags in fünf Runden spielbar ist. Beim RAMADA 6hoch3-Cup haben sich in Halle bereits die ersten 36 Teilnehmer für das Finale in Magdeburg qualifiziert. Spielen auch Sie die deutsche Amateurmeisterschaft mit, die in dieser Turnierform einmalig ist: Sie profitieren nicht nur von einem eingespielten Organisationsteam mit ausgebildeten Schiedsrichtern und Turnierleitern, sondern von einem perfekten Rundum-Service. In Ihrer Spielstärke, ganz gleich wo die angesiedelt ist, können Sie sich an einem starken Wochenende direkt ins Finale der deutschen Amateurmeisterschaft spielen.


Wenn Sie ein paar Bilder von Halle, der aktuellen Serie oder einfach aus den erfolgreichen vergangenen sechs Jahren sehen wollen, besuchen Sie uns im Netz. Dort können Sie sich auch direkt einschreiben!



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Präsidium 14.11.2007

Neue DSB-Services (8)

Neue DSB-Services (8)

In einer kurzen Serie stellen wir Ihnen hier nochmal vor, was die Seiten des Deutschen Schachbundes so alles zu bieten haben. Denn das ist weitaus mehr, als bloß Nachrichten und DWZ-Zahlen. Das DSB-Netz wurde in den vergangenen beiden Jahren konsequent ausgebaut und es wird um weitere Serviceleistungen wachsen. Das alles erfordert natürlich nicht nur die Idee und das Schaffen der Leistung selbst, sondern eine stete Pflege derselben. Doch der allmähliche, aber ständige Ausbau der Serviceleistungen zahlt sich aus. Die Zugriffszahlen auf die Domain http://www.schachbund.de haben sich seit Mitte 2005 nahezu verdreifacht!

Heute stellen wir vor: Die Seiten der Schiedsrichterkommission (SRK)

Die SRK-Seiten beschäftigen sich vor allem mit der Ausbildung von Schiedsrichtern im Schach, sowie mit Regelauslegungen und Ordnungen. Herzstück ist ein Forum, das bereits reichlich besucht ist. Leider mussten wir aufgrund der vielen Robot-Einträge das Anmelden etwas erschweren. Die Seiten beheben ein großes Manko in der Informationspolitik. Es sollte nun zu Ausbildung und Regeln keine Fragen mehr offen bleiben. Redakteur der Seite ist ISR Klaus Deventer, der Referent für Leistungssport im DSB.

Bitte sehr: http://srk.schachbund.de

In früheren Folgen dieser Serie erschienen:
Die Bildergalerien
Die Chronik
Das Mailverzeichnis
Die Linksammlung
Der Bundesrechtsberaterservice
Die Turnierdatenbank
Der Mediaservice

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Olympiade 13.11.2007

In 22 Stufen zum Olymp - Stufe 10 erreicht!

In 22 Stufen zum Olymp - Stufe 10 erreicht!

Noch 364 Tage bis zur Schacholympiade Dresden 2008!

Hier kommt die Auflösung der aktuellen Rätselfrage und die Benennung der Gewinner der Oktoberrunde für unsere virtuelle Reise auf den "Schacholymp" in 22 Stufen von Januar 2007 bis November 2008.

Interessante Frage war das und ich hätte nicht damit gerechnet, dass soviele Lösungen eingehen - und fast alle richtig:

Es gab tatsächlich mal einen Spieler während der Schacholympiade, der nach einem Figureneinsteller umgehend in Ohnmacht fiel. Und es war Jonathan Penrose.

Bevor wir nun zu den Gewinnern des Buchs des Weltmeisters "Vishy Anand: Meine besten Partien" kommen, erfahren wir die wie immer ausführlich kompetente Auflösung des Frage- und Antwortspiels vom Olympiade-Experten Raymund Stolze! Lesen Sie rein, es lohnt sich!
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Turnier- und Openberichte 13.11.2007

OIBM 2007

OIBM 2007

Vier Runden sind gespielt und die starken Spieler rücken oben zusammen. GM Gerald Hertneck berichtet:

Als der Turnierberichterstatter sich 50 Minuten nach Rundenbeginn den Spitzenbrettern näherte, traute er seinen trüben Augen kaum. In der „Top players lounge“, also den acht Spitzenbrettern waren bereits drei Plätze verwaist. Es lohnt sich an dieser Stelle, die Namen der Akteure aufzulisten, die die Zuschauer um ihr Vergnügen gebracht haben. Nämlich Michael Hoffmann und David Baramidze, Nidjat Mamedov und Rashad Babaev sowie Ilja Schneider und Piotr Bobras. In der Schlussrunde wäre ein derartiges Vorgehen verständlich, da ansonsten der erfolgreiche Turnierabschluss gefährdet sein könnte. In der Mitte des Turniers ist der Vorgang jedoch ungewöhnlich.

Somit bleibt dem Turnierberichterstatter nur die lakonische Feststellung, dass Lars Bremer in seinem berühmtgewordenen Essay „Die Schneeflocke auf dem Eisberg“ sein pädagogisches Ziel der Bekämpfung der allgegenwärtigen Remisseuche und der damit verbundenen moralischen Ertüchtigung der Großmeister verfehlt hat. Vielleicht wird sich der Weltschachbund eines Tages erbarmen, und wie verschiedentlich gefordert, erst ab dem 30. Zug (oder sogar noch später) eine Remisvereinbarung in international gewerteten Turnieren zulassen. Ob dies ein zulässiger Eingriff in die allgemeine Handlungsfreiheit des Schachspielers wäre, mag dahingestellt bleiben. Jedenfalls: bis ein solches Regularium in Kraft tritt, wird noch viele Male die Sonne über dem Tegernsee auf und wieder untergehen.

(Bild: Die Schwestern Cherednichenko)

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Landesverbände 13.11.2007

Ergebnisdienstlösungen (6)

Ergebnisdienstlösungen (6)

Und weiter gehts. Die Schachfreunde Michael Fischer aus Mannheim und Steffen Erfle vom SC Tamm schrieben diese Woche und verweisen auf zwei weitere Lösungsmöglichkeiten für Ergebnisdienste.

Bereits seit 2002,
schreibt Fischer, werden Ergebnisse unter http://www.sb-mannheim.de/karteindex.htm?verbandsrunde_pdf.php eingetragen, die bis in die Saison 1994 / 95 zurückreichen. Sehr schön ist hier die Möglichkeit, sich das als pdf anzeigen zu lassen. "Anfang letzten Jahres haben wir begonnen, aus den vorliegenden Daten eine Mysql Datenbank aufzubauen, die dann seit Runde 8 der Saison 2006 / 2007 in folgender Form verfügbar ist: http://www.sb-mannheim.de/verbandsrunde.php . So sind wir in der Lage auch andere Mannschaftsturniere des Bezirks wie Bezirks- bzw. Jugend- Mannschaftspokal zu veroeffentlichen: http://www.sb-mannheim.de/karteindex.htm?verbandsrunde.php?art=2 .Mit Beginn der aktuellen Saison lassen sich auch die Ergebnisse von den Vereinen selbst via Internet melden.", ergänzt der Mannheimer.

Einen eigentlich recht bekannten Dienst
, den aber bisher niemand in der Liste aufführen wollte, steuert Steffen Erfle bei. Er schreibt:
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Blindenschach 13.11.2007

Südwest-Deutschland - Schweiz

Südwest-Deutschland - Schweiz

Länderkampf im Blindenschach: Südwest-Deutschland - Schweiz
(von Gerhard Herma, Rastatt)

Der Bezirk Südwest trug am Wochenende 10./11. November seinen traditionellen Vergleichskampf  gegen  eine Mannschaft der Schweiz aus. Das Treffen fand dieses Mal  im Hotel Roter Bühl in Mühlenbach bei Haslach/Schwarzwald statt. Es war insgesamt bereits die 41(!). Begegnung. Gespielt wurde wiederum an 8 Brettern; 

11,5:4,5 für den Südwesten.

Im Hotel Roter Bühl, das uns vom letzten Günther-Schöchlin-Gedenkturnier in guter Erinnerung ist, waren wir bei erstklassigem Service und besten Spielbedingungen hervorragend untergebracht. Die Veranstaltung fand wie immer in harmonischem Rahmen und gemütlichem Samstag-Abend statt. Nächstes Jahr feiert die Schweiz ihr 50-jähriges Bestehen, so dass dann eine besondere Veranstaltung mit mehreren, wahrscheinlich Vierer-Mannschaften, geplant ist, wozu auch der Südwesten speziell eingeladen werden soll.

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Olympiade 12.11.2007

Exakt ein Jahr vor dem Start

Noch 365 Tage bis zur Schacholympiade 2008 in Dresden!


WinfriedLehmannLutzVogelMatthiasKribbenOK2007.jpg

Foto (Kohlmeyer): Winfried Lehmann, Lutz Vogel, Matthias Kribben


„One year to go“ - Die Schacholympiade in Dresden nimmt Gestalt an

Einladung an die Schachverbände wird am Freitag beim FIDE Kongress übergeben

Genau ein Jahr vor Beginn der Schacholympiade 2008 in Dresden befindet sich die Vorbereitung für die weltweit größte Schachveranstaltung auf einem guten Weg. Die Landeshauptstadt Dresden als Ausrichter konnte in organisatorischer Hinsicht wichtige Fortschritte für sich verbuchen. So zeigten sich alle Beteiligten zuversichtlich, dass – vorbehaltlich der vorherigen Zustimmung des Dresdner Stadtrates – mit dem Weltschachverband FIDE am kommenden Freitag, 16. November, in der Türkei der Ausrichtervertrag zur Schacholympiade unterzeichnet werden könne. Das weltweit größte Mannschafts-Schachturnier mit 150 Nationen findet vom 12. bis 25. November 2008 in der sächsischen Landeshauptstadt statt.
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Fernschach 12.11.2007

Portugal - Deutschland

Portugal - Deutschland

Fernschach Länderkampf  Portugal - Deutschland

Erstmals ist Portugal Länderspielpartner des BdF. An den 30 Brettern sitzen vier Damen auf der deutschen Seite und die Frauenbeauftragte des BdF, Maria Gil, kurioserweise auf der portugiesischen. Es ist zudem ein Match der Präsidenten.
Der Verbandspräsident der Portugiesen GM Pedro Soberano spielt am Spitzenbrett gegen DSB-Präsident GM Prof. Dr. Robert Freiherr von Weizsäcker und BdF-Chef GM Dr. Fritz Baumbach spielt an Brett 2 gegen GM Alvaro Pereira. Das starke Aufgebot der Südeuropäer, die immerhin mehrere leistungsstarke „Nahschächer“ ins Team integrierten, lässt erwarten, dass ein Sieg gegen das deutsche Team keine Utopie bleiben soll. Das Spiel findet auf dem ICCF-Webserver ab dem 1. Dezember statt. Am Jahresende wird ein Damenländerspiel an 5 Brettern gegen Westafrika stattfinden. Für das nächste Jahr sind folgende Länderspiel geplant: GER - USA an 50 Brettern, RUS - GER an 20 Brettern, gegen die Niederlande und gegen Slowenien.

Günter Henrich

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Presse und Medien 11.11.2007

Pilotprojekt setzt Lara Croft schachmatt

Pilotprojekt setzt Lara Croft schachmatt

Aus der Westfälischen Rundschau
Schwelm, 07.11.2007, von Sabine Nölke

157 Kindergärten im Ennepe-Ruhr-Kreis machten mit

Das ist nicht nur ein feiner Zug, das übertraf wohl alle Erwartungen: Das Projekt „Schach im Kindergarten im Ennepe-Ruhr-Kreis” war ein voller Erfolg.

Da machte gestern nicht nur der Initiator des Projektes, Ralf Schreiber vom Schachverein Hattingen (Breitenschachreferent des DSB) eine gute Figur, auch die Vertreterinnen der Kindergärten fühlten sich wie die Könige. Ein beispielhaftes Projekt, das landesweit umgesetzt werden soll, lobte auch Schirmherr Landrat Dr. Arnim Brux im Kreishaus.

Die Ergebnisse sprechen für sich: Das Verhalten der Kinder wurde zu 91% konzentrierter
, mit 87% ruhiger, mit 64% interessierter und mit 48% kommunikativer. Hundertprozentig war mit Sicherheit der Spaß, mit dem die Kinder dabei waren. Die Kinder standen Schlange um das Schachbrett. „Wir haben extra einen Schachraum eingerichtet”, erzählte Petra Freise vom Städtischen Kindergarten Oberwinzerfeld in Hattingen. „Das Schachspiel hatte immer einen festen Platz in der Gruppe”, betonte Andrea Krüger vom Kindergarten St. Franziskus in Witten. Barbara Dirks vom Evangelischen Kindergarten Herdecke freute sich, dass auch Zuhause die Schachbretter begeistert aufgeklappt wurden. Vor allem sei es nicht um Sieger und Verlierer gegangen, sondern um die bessere Strategie.

Foto: v.l.n.r. Ralf chreiber, drei Kindergärtnerinnen, Landrat Dr. Arnim Brux
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Meisterschaften 11.11.2007

FBL: Baden-Baden ist erster Tabellenführer

FBL: Baden-Baden ist erster Tabellenführer

Lässt man die vorgezogene 5. Runde außer acht, dann ist Baden-Baden erster Tabellenführer der Frauenbundesliga. Mit einem Kantersieg von 6:0 gegen Mainz setzten sie sich hauchdünn vor den HSK, die mit 5,5: 0,5 gegen Torgelow gewannen. Der SK Doppelbauer Kiel hatte die Sensation auf dem Brett, verlor dann aber doch noch mit 2,5:3,5 gegen Dresden. Der starke Aufsteiger Großlehna gewann auch sein zweites Spiel.
Die Ergebnisse der ersten Runde finden sich unter

http://www.schachbund.de/intern/referate/frauenschach/frauen_bundesliga.html.

Auf der Seite des SK Doppelbauer Kiel kann man im Liveticker die Bundesligaspiele der Kieler an diesem Wochenende live mitverfolgen. Dort sind auch schon ein paar Fotos veröffentlicht. Hier der Link:

http://www.sk-doppelbauer.de/Liveticker_10112007.html .

Ulla Hielscher

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Turnier- und Openberichte 11.11.2007

OIBM 2007

OIBM 2007

Die offenen, internationalen bayerischen Meisterschaften (OIBM) haben ihren Betrieb aufgenommen. Gerald Hertneck berichtet von der zweiten Runde... Die schön gestaltete Webseite zum Turnier ist hier: http://www.oibm-bad-wiessee.de/

Rundenbericht der Runde 2

Am heutigen Sonntag atmeten erst einmal alle Organisatoren des Turniers von Bad Wiessee kräftig durch, nachdem der Stress der ersten Runde vorbei war. Bedingt durch den plötzlichen Wintereinbruch im bayerischen Oberland wurde die Anreise vieler Teilnehmer erschwert und es hagelte kurzfristige Absagen. Die Schiedsrichter Krause und Brugger meisterten die Situation jedoch souverän.

Nun bleibt also genug Zeit, sich die Stars des Turniers ein bisschen näher anzusehen. Manchem ist bisher vielleicht entgangen, dass eine lebende Schachlegende in Bad Wiessee am Brett sitzt, und zwar der stets bescheidene und zurückhaltende Schwede Ulf Andersson. Mit einem Alter von 56 Jahren ist er zugleich der älteste Spieler in der Spitzengruppe. Man erinnert sich noch gut, wie Ulf in den 80er und 90er Jahren zur Weltelite zählte, und durch sein Positionsspiel und seine Endspielleistungen glänzte.

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1001 Matt 11.11.2007

Kalender, Kalender

Kalender, Kalender

Den sagenhaft günstigen Kalender des DSB-Olympiaausschuss kennen Sie schon. Heute stellen wir Ihnen vier weitere vor. Alle in unterschiedlichen Formaten und Preislagen.

Die Chess Tigers haben für 2008 einen Kalender in einer sehr kleinen, exklusiven Auflage in Auftrag gegeben. Es gibt 64 handsignierte Kalender von Weltmeister Anand, die aber leider schonb ausverkauft sind und 200 ohne jede Signatur, Liefertermin ist der 1. Dezember 2007. Der Kalender ist im A2-Hochformat (420x594mm) und kostet 39,- Euro. plus Porto. Die Themenblätter des Kalenders sind:

1 Die Chess Classic Mainz
2 Die beste Schachspielerin der Welt
3 Der Aufsteiger des Jahres 2007
4 Die Premiere der Top Ten
5 Die Unzicker Gala 80
6 Der Weltmeister von 2000 - 2007
7 Der erste Chess960-Weltmeister
8 Die Chess960-Frauen-Weltmeisterschaft
9 Die deutschen Schach-Koryphäen
10 Der amtierende Chess960-Weltmeister
11 Das Duell der Weltmeister in Mainz 2001
12 Der amtierende Weltmeister, Schnellschachweltmeister und Weltrangliste No1

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Olympiade 11.11.2007

Der Deutschlandcup Schacholympiade 2008

Der Deutschlandcup Schacholympiade 2008

Noch 366 Tage bis zur Schacholympiade 2008 in Dresden

Der Deutsche Schachbund lädt ein zur aktiven Teilnahme an der Schacholympiade in Dresden. Hierfür schreibt er den Deutschland-Cup aus. Er ist offen für alle Schachspieler in Deutschland und wird in folgenden 15 Wertungsgruppen gespielt:

1. – 999 2. 1000 – 1099 3. 1100 – 1199 4. 1200 – 1299 5. 1300 – 1399 6. 1400 – 1499 7. 1500 – 1599 8. 1600 – 1699 9. 1700 – 1799 10. 1800 – 1899 11. 1900 – 1999 12. 2000 – 2099 13. 2100 – 2199 14. 2200 – 2299 15. 2300 – 2399.

Für die Gruppeneinteilung wird die Turnierwertzahl (TWZ) herangezogen, bei Spielern, die eine Elo-Zahl und eine DWZ haben, gilt jeweils die höhere Wertungszahl für die Gruppenzugehörigkeit. Bei der TWZ gilt für alle Turniere der Serie die DWZ-Liste des DSB und die Elo-Liste der FIDE vom Januar 2008. Spieler ohne Wertzahl werden in die Gruppen durch die Turnierleitung eingeteilt.

Lesen Sie das ganze Schreiben des Olympiaausschusss des DSB zum Deutschlandcup hier:

http://www.schachbund.de/intern/archiv/dok/Werbung_Deutschland_Cup.pdf .

Bitte fragen Sie auch in Ihrem Landesverband nach der aktuellen Ausschreibung

http://www.schachbund.de/intern/archiv/dok/Ausschreibung_Deutschland_Cup.pdf

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Meisterschaften 10.11.2007

FBL: Der Meister verliert

FBL: Der Meister verliert

Im vorgezogenen Duell der Reisepartner schlug Großlehna den Deutschen Meister USV Halle mit 3,5 :2,5. Mehr unter


Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 09.11.2007

Frauenbundesliga

Frauenbundesliga


An diesem Wochenende beginnt nun auch die erste Doppelrunde in der Frauenbundesliga. Bereits am heutigen Freitag um 16 Uhr findet die vorgezogene Runde zwischen den beiden Reisepartnern USV Halle und SK Großlehna statt. Am Samstag um 14 Uhr kommt es dann zu folgenden Begegnungen:

Spielort Baden-Baden:
Ooser SC von 1930 Baden-Baden    -    TSV Schott Mainz
Karlsruher SF 1853    -    Rodewischer Schachmiezen
Spielort Kiel:
SK Doppelbauer Kiel    -    USV TU Dresden
Hamburger SK von 1830    -    SAV Torgelow
Spielort Großlehna:
SK Großlehna    -    SC Leipzig-Gohlis
USV Halle    -    BSV Weissblau Allianz Leipzig

Am Sonntag finden dann um 9 Uhr folgende Begegnungen statt:
Baden-Baden:
Rodewischer Schachmiezen    -    Ooser SC von 1930 Baden-Baden
TSV Schott Mainz    -    Karlsruher SF 1853
Kiel:
SAV Torgelow    -    SK Doppelbauer Kiel
USV TU Dresden    -    Hamburger SK von 1830
Großlehna:
BSV Weissblau Allianz Leipzig    -    SK Großlehna
SC Leipzig-Gohlis    -    USV Halle

Ulla Hielscher

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Internetpresse 08.11.2007

Das Netzfundstück der Woche

Das Netzfundstück der Woche

Auch die vorige Meldung befasste sich ja mit "Schach im (Internet-) Film", aber das was jetzt kommt, ist sowas von unterirdisch schlecht, dass es schon wieder irgendwie kultig-lustig ist.

Auf den Videoplattformen lassen sich inzwischen eine Menge Filme finden, die sich mit Schach beschäftigen. "Chess Now!" hat eine Sendung auf irgendeinem wohl amerikanischen Fernsehkanal produziert, die alle nur vorstellbaren Maßstäbe um Längen nach unten durchbricht. Die Vorstellung ist so grottenschlecht, dass man allen Produzenten dieser Welt den Streifen zeigen könnte und flehen muss: Bitte! - so nicht.

Und allen Zuschauern dieser Welt sei im Namen des Schachs versichert, dass das wirklich nichts mit dem Spiel zu tun hat. Ihnen jedoch, als profunden Kenner der Szene, will ich den Film nicht vorenthalten. Auf dass Sie sich zwischen Scham und Lachtraining auf irgendein wie auch immer geartetes Schauerspiel einstellen....

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 07.11.2007

Die Blitzmeisterschaften 2007 im IP-TV

(IP-TV = InternetProtocolTeleVision)

SpeedupTV.jpg

Das IP-TV wird als Medium der Zukunft immer wichtiger. Die Stream-Technologien verbessern sich unablässig durch schnellere Übertragungstechnik und bessere Hardware der Empfänger. So ist es heute möglich, Fernsehen komplett ins Internet "zu legen", Video on demand (also Videos als Kinofilme per Abruf) zu kaufen und sich diese per Livestream zuhause anzusehen. Völlig klar, dass sich da neue Betätigungsfelder und Chancen auftun. Chancen zum Beispiel, der eigenen Randsportart ein Forum zu bieten und damit der weltweit immer dichteren Vernetzung Rechnung zu tragen.

http://www.speedup-tv.com/ ist ein Sender, der genau das tut. Den Sportarten aus dem sogenannten 32-er Vertrag - das sind die nichtolympischen Sportarten - wird hier eine Plattform geboten. So bekommen Sie sofort nach dem Aufruf den ersten Film geboten. Gerade eben (23h22) war dies Motorrad Biathlon, heute mittag ging es beispielsweise um die Hubschraubermeisterschaft(!). Hochinteressant, wenn man sich damit beschäftigen mag, womit sich andere so beschäftigen. Natürlich fehlt auch Schach nicht.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Breitenschach 07.11.2007

Noch neun Tage rabattfähig

Noch neun Tage rabattfähig

Mitte Dezember, vom 14. bis 16.12.07 ziehen die Teilnehmer der Deutschen Amateurmeisterschaft die Option Kassel, um sich für das Finale 2008 in Magdeburg zu qualifizieren.

Das 4*-RAMADA-Hotel in Kassel gehört zum besten, was die Serie ihren Teilnehmern zu bieten hat. Dennoch hat die Teilnehmerzahl die dreistellige Hürde noch nicht genommen. Dazu ist jetzt die beste Gelegenheit - denn bis zum 16. November sparen Sie nochmal bis zu 15 Euro pro Person, wenn Sie sich anmelden.

Genaueres erfahren Sie in der Ausschreibung auf der Turnierseite

http://www.ramada-cup.de .

Qualifiziert fürs Finale sind bereits die 6x6 Teilnehmer in Halle, die Ende Oktober die ersten sechs Plätze ihrer Gruppen belegten. Denn egal, ob Sie in Ihrem Verein eher zu den Leistungsträgern der ersten Mannschaft gehören oder erst vor wenigen Monaten mit dem Schachspielen angefangen haben: Bei uns kann jeder in seiner Leistungsklasse Deutscher Amateurmeister werden.

Auf nach Kassel!

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Wirtschaftsdienst GmbH 06.11.2007

Power Play: Bauernsturm

ChessBase-DVD  Power Play 3  Bauernsturm Autor: Daniel King 

Eine Rezension von Gerhard Schmidt.

Daniel King behandelt taktische und strategische Gesichtspunkte des Bauernsturms.  Unter "Bauernsturm" ist hierbei der Vorstoß des f- oder des h-Bauern zu verstehen.

Powerplay.jpg


Ausgangspunkt der Betrachtungen ist die oben abgebildete typische Formation einer Bauernstruktur. Anhand dieser Stellung demonstriert GM King die Vorzüge und Nachteile des Vorstoßes dieser Bauern.

Im Ãœbersichtsteil der Multimedia-DVD beginnt er mit allgemeinen strategischen Gesichtspunkten.

Beim Vorziehen des f-Bauern kommt der weiße Rochadeturm gut ins Spiel, evtl. über f3 nach h3. Der f-Bauer kann die schwarze Königsstellung aufreißen oder nach f5-f6 Mattdrohungen gegen den schwarzen König unterstützen.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Breitenschach 05.11.2007

Die Antwort auf PISA – Schach im Kindergarten

Die Antwort auf PISA – Schach im Kindergarten

Die Antwort auf PISA – Schach im Kindergarten
Die Projektergebnisse.

Am 1. März startete der Schachverein Hattingen e.V. unter der Schirmherrschaft des Landrates Dr. Arnim Brux das Projekt „Schach im Kindergarten“ im gesamten Ennepe-Ruhr-Kreis. Dieses Pilotprojekt ist für Deutschland einzigartig und soll bei Erfolg in ganz NRW umgesetzt werden. Unterstützt wurde der  Ausrichter und Organisator Schachverein Hattingen e.V. durch die Sponsoren AVU, Stadtwerke Witten, Sparkasse Hattingen, Stadtsparkasse Schwelm, Stadtsparkasse Gevelsberg, Sparkasse Ennepetal und tick-TS AG.

Durch diese Unterstützung hatte der Schachverein Hattingen e.V. die Möglichkeit 179 Kindergärten im Ennepe-Ruhr-Kreis mit einem Schachpaket, bestehend aus einem Schachbrett, Schachfiguren, einer Regelkunde und einer 90 Seiten starken Arbeitsunterlage als Loseblattsammlung kostenlos auszustatten. Im Rahmen dieses Pilotprojektes sollte festgestellt werden, ob eine Förderung der Entwicklung bzw. der Persönlichkeit von Kindergartenkindern durch das spielerische Erlernen des Schachspiels, gegeben ist. Die Kindergärten haben sich zum Ende des Projektes zu den in der Praxis festgestellten Erfahrungen per Fragebogen geäußert.

Diese Ergebnisse wird Projektleiter Ralf Schreiber, der Referent für Breitenschach im DSB, beim Pressetermin bekanntgeben. Unter den eingereichten Fragebögen wurden 10 Preise verlost. Die ersten drei Preise werden beim Pressetermin übergeben.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



FIDE 05.11.2007

Die Amateur-Weltmeisterschaft

Die Amateur-Weltmeisterschaft

Es gibt nichts, was es nicht gibt.

Die FIDE hat nun die Amateur-Weltmeisterschaft in Halkidiki, Griechenland ausgeschrieben. Die Ausschreibung finden Sie hier, das Registrationsformular hier.

Die ECU veranstaltet zeitgleich den 1. internationalen Einzelwettbewerb im Schulschach. Hier geht's zur Ausschreibung, hier zum Einschreiben.

Und der örtliche A.M.O Galaxias legt noch einen drauf mit der Ausschreibung zum Schach-Open für Spieler über 2000 ELO. Auf irgendwen wird's schon passen...


Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 05.11.2007

Bundesligarückblick des OSC

Bundesligarückblick des OSC Auf der Internetseite des deutschen Meisters, www.zugzwang.de können Sie die von Großmeister Fabian Döttling kommentierte Partie Peter Prohaszka gegen Arkadij Naiditsch, das dritte Brett aus dem Wettkampf SK Zehlendorf gegen OSC Baden-Baden, noch einmal verfolgen. Weiterhin gibt es Berichte aller Mannschaften tagesaktuell zum Nachlesen. Sven Noppes

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Landesverbände 05.11.2007

Mannschaftsblitz Thüringen

Mannschaftsblitz Thüringen

Titel für Seriensieger Erfurter Schachklub


Es war wie seit vielen Jahren das gleiche Bild: Die Spieler des Erfurter Schachklubs gewannen auch bei der 18. Thüringer Mannschaftsmeisterschaft im Blitzschach – traditionell in Trusetal ausgetragen – wieder mit großem Vorsprung den Titel. Acht ihrer insgesamt 18 Kämpfe endeten mit 4:0-Siegen, viermal hieß der Endstand 3,5:0,5 und fünfmal 3:1. Nur der SV 1861 Liebschwitz nahm dem Seriensieger 1,5 Punkte ab. Am Ende hatten die drei Internationalen Schachmeister Thomas Casper (14,0 Punkte), Matthias Müller (16,0 / Bester an Brett 2) und Christian Troyke (16,5 / Bester an Brett 3) sowie Norbert Krug (17,0 / erfolgreichster Einzelspieler der Meisterschaft) mit 36:0 Mannschaftspunkten / MP und 63,5 Brettpunkten / BP (von 72 möglichen) ihren Vorjahreserfolg souverän wiederholt. Zweiter wurde der Schachverein Medizin Erfurt mit den Spielern Stephan Holzschuh (16,0 Punkte / Bester am Spitzenbrett), Jannis Wehner (11,5), Gunnar Kirschbaum (14,0) und Helmut Schmuck (13,5) mit 31,5 MP / 54,5 BP vor SV 1861 Liebschwitz mit Frank Hermannsdörfer (15,0 Punkte / zweitbestes Ergebnis am Spitzenbrett), Andreas Zeidler (9,5), Jan Klippel (14,0) und Maik Biel (14,5) mit 30:6 MP / 53,0 BP. Medizin Erfurt und Gera-Liebschwitz hatten sich im direkten Vergleich mit einem ausgekämpften 2:2-Unentschieden getrennt.


Albrecht Beer

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Leistungssport 05.11.2007

Bogner in Sautron

Bogner in Sautron

http://www.sautronechecs.fr/
 
In einer dramatischen Schlussrunde, in der Sebastian , um die Großmeisternorm kämpfend, gegen den späteren Turniersieger bereits drei Bauern plus hatte; musste der Youngster aus Neuhausen eine besonders schmerzliche Niederlage hinnehmen.
Trotzdem zeigt er damit einen Aufwärtstrend, der insbesondere für die kommende WM U16 Hoffnung auf ein gutes Abschneiden weckt. Sebastian schneidet mit 6 aus 9 zufriedenstellend ab.

Bernd Vökler

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Personalien 04.11.2007

Waltraud Nowarra

Waltraud Nowarra

Nachruf für Waltraud Nowarra


* 14.11.1940          †  27.10.2007


Waltraud Schameitat erblickte am 14.November 1940 in Köslin (Kreis Kolberg/Körlin – Pommern, nach 1945 Polen) das Licht dieser Welt.

Nach Kriegsende und Vertreibung strandete sie in Cottbus. Hier entdeckte sie mit elf Jahren ihr Interesse am Schachspiel, welches sie ihr ganzes Leben begleiten sollte. Sie hatte viel Talent und schon bald stellten sich erste Erfolge ein. Ihr Studium absolvierte sie in Halle/S. Nach ihrer Heirat mit Rainulf Nowarra zog sie in ihre neue Wahlheimat nach Dresden. Hier lebte sie fast fünf Jahrzehnte, bekam und Kinder und Enkelkinder. Nach langer, schwerer Krankheit verschied sie mit 66 Jahren viel zu früh am 27. Oktober 2007.
Waltraud gewann sieben Mal die DDR-Einzelmeisterschaft der Frauen. Ihre größten schachlichen Erfolge waren der Gewinn des Zonenturniers 1966 in Warna sowie ihre Ernennung zur Internationalen Meisterin der FIDE. Auch mit der Mannschaft wurde sie mehrfache DDR-Meisterin.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Olympiade 03.11.2007

Für nur 12 Euro - ein Top-Kalender!

Noch 374 Tage bis zur Schacholympiade Dresden 2008!

Schachkalender2008WerbeblattApril.jpg

Der im DIN A-3-Querformat gestaltete Kalender des DSB zum Thema Olympia ist in dieser Qualität ein echter Renner. Gedruckt ist er auf Bilderdruckpapier, matt, mit Dispersionslack als Schutz auf 250g-Papier im Vierfarbdruck! Absolut hochwertigste Ware: Ab sofort im Handel: Das ideale Weihnachtsgeschenk, auch für Sie selbst?!

Am 12.11.2008 ist es so weit, die Welt ist zu Gast in Dresden bei der Schacholympiade. Auf dem Weg bis dahin begleitet Sie der Olympiaausschuss des Deutschen Schachbundes mit seinem Kalenderprojekt!

Ab sofort können Sie einen hochwertigen Kalender mit 12 Monatsblättern im Format DIN A3 quer im Olympialayout, bekannt durch das Olympia Magazin, in der Geschäftsstelle in Berlin erwerben.

Die Fotos bilden die vielfältigen Facetten des Schachspiels ab und haben zumeist einen  direkten Bezug zur Schacholympiade. 
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 01.11.2007

Auslosung Deutsche Pokal-Mannschaftsmeisterschaft

Auslosung Deutsche Pokal-Mannschaftsmeisterschaft Der DSB-Turnierleiter Pokal, Thomas Wiedmann, hat die Auslosung der Vorrunde der Deutschen Pokal-Mannschaftsmeister-
schaft 2007/08 vorgenommen. Am 15. Dezember kommt es ab 14 Uhr an sechzehn verschiedenen Spielorten zu vielen interessanten Begegnungen. Der Pokalverteidiger Ooser SC Baden-Baden greift erst später ins Geschehen ein. Dagegen müssen Pokalsieger früherer Jahre wie der Lübecker SV (2001 und 2002) oder Bayern München (von 1988 bis 1995 nahezu Seriensieger) bereits jetzt ihre Visitenkarte abgeben. Lübeck muß nach Schwerin und München nach Biberach reisen.

Traditionell eher chancenlos sind die Vertreter der Hauptstadt, auch wenn der ein oder andere schon mal bis ins Halbfinale vordrang. 2006 gelang dem SC Kreuzberg sogar der Finaleinzug, wo man allerdings (ausgerechnet) nach "Berliner Wertung" den Solingern unterlag.
Ein regelmäßiger Pokalteilnehmer ist der SC Friesen Lichtenberg. Im Jahr 2003 richteten die Berliner sogar die Endrunde aus, zahlten allerdings reichlich Lehrgeld angesichts der mit Großmeistern gespickten Gegner. Im Juni gelang dem nach dem Mitbegründer der deutschen Turnkunst, Karl Friedrich Friesen, benannten Sportclub die Verteidigung des Berliner Pokals. Im Finale setzten sich Ralf Rennoch (v.l.), Ekkehard Ellenberg, Peter Krug und Fernschach-GM Wolfgang Häßler 2½:1½ gegen die Schachfreunde Nord-Ost durch. Letztere haben übrigens an Brett 1 einen blinden Schachmeister gemeldet. Klaus-Peter Wünsche würde auch eine große Verstärkung für die Auswahl des Deutschen Blindenschachbundes sein.

Aufstellungen
Paarungen

Foto: Carsten Schmidt

Veröffentlicht von Frank Hoppe



Europameisterschaften 01.11.2007

Wie steht's auf Kreta?

Wie steht's auf Kreta?

Eine Wasserstandsmeldung.


Nach vier gespielten Runden bei den Herren führen Aserbaidschan und Russland die Tabelle an. Im Spitzenspiel steht es derzeit (16h20) noch 0:0. Deutschland weilt auf einem momentan eher enttäuschenden 24. Rang nach einem Sieg, einem Unentschieeden und zwei Niederlagen. Heute geht es gegen Finnland.


Die Frauen sind besser dabei und haben sich zwei Teampunkte mehr erspielt. Gestern gelang ein knapper Sieg gegen Tschechien. Marta Michna erspielte sich bisher drei aus vier möglichen Punkten.



Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Landesverbände 01.11.2007

Ergebnisdienstlösungen (5)

Ergebnisdienstlösungen (5)

Die Diskussion über mögliche Ergebnisdienstlösungen geht weiter. Erstaunlich, welch tolle Serviceleistungen umgesetzt werden. Ralf Callenberg, der 2. Spielleiter des Schachbezirks München, schrieb mir in einem Brief:

"Inzwischen gibt es ja eine ganze Reihe von Lösungen, teilweise mit recht beeindruckendem Funktionsumfang. Vermutlich wurden dabei immer wieder die selben Probleme gelöst. Nicht jeder Schachbezirk hat unbedingt jemanden in seinen Reihen, der das Können und die Muße besitzt, eine solche Lösung zu realisieren. Es wäre daher vielleicht eine gute Idee, wenn sich einige der Programmierer der existierenden Systeme in Verbindung setzen, Erfahrungen austauschen und dann eine Open Source Lösung erstellen, die generell einsetzbar ist."

Dem kann ich mich nur voll und ganz anschließen, gerne auch zusammenführend über den DSB-Verteiler, der mir vorliegt.

Sehen Sie nun die Münchener Lösung. In dieser Reihe erschienen...


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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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