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Meisterschaften 18.02.2006

Gipfeltreffen - Vier:Vier

Gipfeltreffen - Vier:Vier Gehts vielleicht nicht noch ein bisschen spannender??

Heute trafen die Bremer auf den OSC Baden-Baden. Eine Art vorweggenommenes Endspiel, in dem die Bremer drauf und dran waren, schon wieder "kurz vor knapp" dem OSC den Titel streitig zu machen. 4:4 war am Ende das Resultat. Hier sind die Einzelergebnisse:

McShane,Luke ½ : ½ Anand,Visw.
Efimenko,Z. 0 : 1 Shirov,Al.
Hracek,Zbynek ½ : ½ Nielsen,Peter
Pelletier,Yan 1 : 0 Krasenkow,M.
Babula,Vl. ½ : ½ Movsesian,S.
Nyback,Tomi ½ : ½ Dautov,Rustem
Fish,Gennadij 0 : 1 Schlosser,P.
Schandorff,L. 1 : 0 Buhmann,R.

Damit behalten die Badener ihren Mannschaftspunkt Vorsprung. Nach Brettpunkten waren sie der Konkurrenz sowieso schon enteilt. Durch das 6:2 von Köln/Porz rückt die Spitze nun wieder etwas enger zusammen und die beide Tabllenersten treten immerhin noch gegen die Kölner an.

/SchachBL/
http://www.schachbundesliga.de

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 15.02.2006

Gegendarstellung von DGT-Projects

Gegendarstellung von DGT-Projects
Diese Gegendarstellung bezieht sich auf den am 9. Februar hier veröffentlichten Artikel: "Stellungnahme zur Liveübertragung aus Osterburg-Zu den Instabilitäten der Liveberichterstattung"

***

Tatsache ist, dass DGT-USB Bretter im Prinzip entwickelt sind für Privatnutzung - und nicht gedacht sind für Turniere.

Tatsache ist, dass dies ihnen seit 2004 bekannt ist. DGT Projects hat dies nie verschwiegen, hat aber mit einer Notlösung Ihr Problem in 2004 lösen können.

Tatsache ist, dass alle unsere Händler diese Information natürlich erhalten haben, vom ersten Moment an, als eine USB-Version des Brettes auf dem Markt erschienen ist.

Tatsache ist, dass ihre Computeroperator hätte wissen müssen, dass man immer Probleme bekommt, wenn man (ohne intensiv zu testen) eine in 2004 mit einer Notlösung ausgestattete Hardware und eine aktuelle (2006) nicht-spezifische Software kombiniert.

Tatschache ist, dass Sie bei dem jetzt auftauchenden Problemen keinen Kontakt gesucht haben mit DGT Projects, obwohl wir beim letzten Mal gut geholfen haben.

Tatsache ist, dass Sie dann nach der 3. Runde einen Artikel auf der DSB-Internetseite erscheinen lassen, der sehr negativ ist für den guten Namen von DGT Projects.

***

Albert Vasse

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 13.02.2006

Schach-Notizen. Von Albrecht Beer

S C H A C H – N O T I Z E N
Gesine Espig besiegt Schach-Großmeisterin
Schach: Zeulenrodaer Bundesliga-Damen gewinnen gegen Weißblau Allianz Leipzig

Vom Doppelrunden-Turnier der Frauen-Bundesliga im Schach in Leipzig kehrte der TSV Zeulenroda mit einem Sieg und einer Niederlage zurück.

Gegen den nicht in stärkster Aufstellung angetretenen Gastgeber BSV Weißblau Allianz Leipzig gelang ein viel beachteter Erfolg mit 3,5:2,5 Punkten. Am Spitzenbrett besiegte FIDE-Meisterin Gesine Espig (ELO 2080) in einer stark gespielten Partie die um mehr als 300 Wertungspunkte höher eingestufte polnische Schach-Großmeisterin Joanna Dworakowska (ELO 2401). Corinna Lange gewann ihre Begegnung mit FM Petra Schulz. Antje Fuchs, Dr. Kristina Uhlendorf und Hannelore Kube erreichten ausgekämpfte Unentschieden.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 11.02.2006

Bilder der Siegerehrung

Zur Deutschen Meisterschaft 2006 ein paar Bilder der Siegerehrung. Die Nachrichten machen am Sonntag, dem 12. Februar eine "Kunstpause" auf www.schachbund.de - wir 'sehen' uns am Montag wieder....

Siegerehrung1.jpg

Thomas Luther, Anton Csulits, Ralph Alt, Vitaly Kunin, Alfred Schlya, Herbert Bastian
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 11.02.2006

Thomas Luther zu seinem Sieg 2006

Thomas Luther zu seinem Sieg bei der deutschen Einzelmeisterschaft 2006 in Osterburg, Sachsen-Anhalt.

DEM2006SiegerThomasLuther.jpg

Thomas, ganz herzlichen Glückwunsch zu Ihrem dritten deutschen Meistertitel!


(lacht erfreut) Vielen Dank!

Das war ja eine wechte Zielfoto-Entscheidung heute!

Das kann man sagen, ja.

Als Sie heute mit Ihrer Partie fertig waren, war das nicht grausam für Sie, diese Anspannung? Ich meine, zu beobachten, wie Leonid Kritz gegen Artur Jussupow spielt und Vitaly Kunin gegen Thomas Henrichs.... und man kann nicht mehr eingreifen?!

Ich hab mir das gar nicht angeschaut. Wissen Sie, das macht auch gar keinen Sinn. Ich kann das eh nicht beeinflussen... was ich tun konnte, das hab ich getan und danach bin ich aus dem Spielsaal gegangen. Ich muss auch sagen: So wie es gelaufen ist, war es wirklich auch glücklich für mich.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 11.02.2006

Thomas Luther ist deutscher Meister 2006!

Thomas Luther ist deutscher Meister 2006!

Thomas Luther - verdienter Sieger 2006

Obwohl die Partie Kunin gegen Henrich noch läuft, hat Bundesturnierdirektor Ralph Alt folgende Meldung soeben authorisiert:

Thomas Luther ist Deutscher Meister 2006

Wie man rechnerisch nachweisen konnte, liegt IM Kunins Gegnerschnitt - und das ist die entscheidende Feinwertung - unter dem von Thomas Luther. Selbst wenn die Partie zwischen den beiden Internationalen Meister noch entschieden wird, käme es zu folgendem Endstand:

1. Luther
2. Kunin
3. Jussupow

Während Platz 2 und 3 noch nicht amtlich sind, steht aber fest: der Meistertitel ist Luther nicht mehr zu nehmen!

Wir gratulieren recht herzlich.

Weitere Details und Fotos von der Siegerehrung folgen später.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 10.02.2006

Finale!

Finale!

Christian Köpke und Karl-Jasmin Muranyi mit IM-Norm!

Es drohte ein geruhsamer Nachmittag zu werden, als nacheinander Brett 3, Brett 1 und Brett 2 remisierten. Vom ganz spannenden Finale, dass wir uns erhofften, mussten wir uns zunächst verabschieden und auf morgen vertrösten. Dann aber kämpften einige doch noch.

Jan Gustafsson und Vitaly Kunin zum Beispiel. Ersterer um seine allerletzte Chance, auf den großen Preisrängen noch einzutreffen, letzterer mindestens wegen seiner möglichen GM-Norm. Denn Vitaly Kunin ist aktuell gerade noch einen halben Punkt von der ersehnten Norm entfernt. Gleiches gilt für Thomas Henrichs, der das auch noch schaffen kann.

Aber Gustafsson und Kunin lieferten sich auch wirklich ein spannendes Duell. Nach 28 Zügen war bereits alles bis auf Dame plus Leichtfigur weggetauscht, 30 Züge lang belauerten sich die beiden mit spannenden Manövern, bis Gustafsson sich irrte im Vergleich der Stärken beider Freibauern.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 10.02.2006

Vorschau auf die Doppelrunde der Frauenbundesliga

Schach-Damen sind wieder am Zug

Schach: Frauen-Bundesliga mit Doppelrunden in Leipzig, Dresden und Hamburg

Nach einer längeren Pause werden am Wochenende in den zentralen Spielklassen der Frauen im Deutschen Schachbund (DSB) die Wettkämpfe um die Mannschaftsmeisterschaften fortgesetzt.

In der Bundesliga finden Doppelrunden-Turniere in Leipzig, Dresden und Hamburg statt. Dabei treffen der TSV Zeulenroda, der in Stammbesetzung mit FIDE-Meisterin (WFM) Gesine Espig, Diana Skibbe, Corinna Lange, Antje Fuchs, Dr. Kristina Uhlendorf und Hannelore Kube antreten wird, und sein Reisepartner SV 1947 Walldorf am Sonnabend (ab 14 Uhr) und am Sonntag (ab 9 Uhr) im Leipziger Renaissance-Hotel auf die Vertretungen des Gastgebers BSV Weißblau Allianz Leipzig und des Schachklubs Großlehna.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 10.02.2006

Dresden freut sich auf 2007 - Europäische Einzel

Dresden freut sich auf 2007 - Europäische Einzel

Mit der EURO 2007 ein weiterer „Schach-Knaller“ in DRESDEN
Top-Ten der Schachwelt schon im Frühjahr 2007 in Dresden erwartet

Ein aufreibender Bewerbungs-Marathon hat für die Landeshauptstadt Dresden ein positives Ende genommen: Wie der Präsident der Europäischen Schachunion (ECU) Boris Kutin nach einer Präsidiums-Sitzung in Dubrovnik soeben mitteilte, werden die kommenden Europäischen Einzelmeisterschaften der Damen und Herren 2007 in Dresden stattfinden!

Erneut ist es der Landeshauptstadt Dresden gelungen, ein bedeutendes Schach-Event nach Deutschland zu holen. Die Konkurrenz aus Budapest, Warschau, Herzegowina und Tblissi hatte trotz nicht minder attraktiver Angebote das Nachsehen.  Mit der Vergabe dieser äußerst renommierten Meisterschaften nach Dresden hat die ECU ihr Vertrauen in den Ausrichter der Schacholympiade 2008 wiederum bekräftigt.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 09.02.2006

Artur ist wieder da...

Artur ist wieder da...

Damit hat er wohl selbst nicht mehr gerechnet. Nach den ersten Spieltagen in den Tiefen des erweiterten Mittelfelds gewandelt, spielt sich Artur Jussupow doch tatsächlich nochmal in Titelnähe mit drei Siegen in Folge. Unter den führenden Fünf finden wir wohl den Deutschen Meister 2005. Und Artur Jussupow ist noch gerade so dabei. Ab Rang Sechs scheint das doch sehr unwahrscheinlich.

igorkhenkinthomashenrichs.jpg

Spielen um den Titel mit: Igor Khenkin und Thomas Henrichs


Die Kandidaten nach Runde 7 sind also Leonid Kritz, als Einziger mit 5,5 Punkten, Igor Khenkin, Thomas Henrichs, Thomas Luther und Artur Jussupow, alle mit 5 Punkten.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 09.02.2006

GM Lutz Espig im Gespräch

Am Rande der deutschen Meisterschaften hatte ich heute mittag Gelegenheit, mit Lutz Espig zu sprechen. Er ist der erfahrenste aller Teilnehmer und wurde dreimal, erstmals 1969 Deutscher Meister. Der stets etwas wortkarg und kautzig, aber sehr liebenswürdig wirkende Großmeister besitzt durchaus eine Menge Humor im Dialog, allzu viel war ihm allerdings nicht zu entlocken. Trotzdem gehört dieses Gespräch zu den besseren, weil besonderen Erfahrungen im Pressegeschäft. Lesen Sie in die präzisen Antworten mal rein:

LutzEspig.jpg

Was wolln's'n wissen?

Herr Espig, die wievielte deutsche Meisterschaft ist das für Sie?

Die Fünfte.

?!

Seit der Wende.

?! - Und vor der Wende?

21.

Also gesamt 26.

Ja.

Aha.

!?

Sie sind 1969 zum ersten Mal DDR-Meister geworden, dann noch mal 1971 und 1988, das bedeutet, Sie haben lange Zeit auf sehr hohem Niveau gespielt.

Zu lange, scheint vorbei zu sein.
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 09.02.2006

39 Bilder aus Osterburg

39 Bilder aus der ersten Turnierhälfte in Osterburg. Unser Webmaster Frank Große hat sie in einer Galerie zusammengefasst. Die Bilder dürfen frei weiterverwendet werden, aber nur unter Hinweis auf die Quelle.
[Zur Galerie]

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 09.02.2006

Letzte Reserven

So langsam gehts an die Kondition. Wer hier nicht recht fit ist, dem wird spätestens im letzten Turnierdrittel die Puste ausgehen. An den Brettern Eins bis Drei gibt es ganz besondere Schmankerl für den geneigten Schachliebhaber, hinzu kommt der "Klassiker" Jussupow gegen Graf an Vier.

ThomasLutherLeonidKritz.jpg

Brett Eins: Thomas Luther gegen Leonid Kritz

Turnierseite

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 09.02.2006

Stellungnahme zur Liveübertragung aus Osterburg

Zu den Instabilitäten der Liveberichterstattung
 
Die Ursache für die technischen Probleme
in der Liveübertragung liegen bei den DGT-Brettern mit USB-Port. Diese Bretter wurden 2004 besorgt, um die Liveübertragung der Seniorenweltmeisterschaft in Halle zu sichern. Leider war den technischen Unterlagen nicht zu entnehmen, dass die Bretter für die Liveübertragung bei Turnieren nicht geeignet sind. Auch der Händler verfügte nicht über diese Information. Erst wesentlich später hat DGT-Projects offiziell veröffentlicht, dass die USB-Bretter nur für den Single-Betrieb geeignet sind.

Gemeinsam mit dem Hersteller in den Niederlanden wurde damals der Chip der Bretter umprogrammiert, so dass die USB-Bretter auch im Multiboard-Betrieb über die Tournament Broadcasting Software TOMA betrieben werden konnten.

Bei der DEM wurde die neue Version TOMA 1.32 zum Einsatz gebracht, die mit den USB-Brettern leider sehr instabil läuft.
 
Wir hoffen, dass DGT-Projects künftig Lösungen anbietet, um den Multiboard-Betrieb nicht nur über serielle Computeranschlüsse zu ermöglichen. Unsere während des Turniers zum Einsatz gebrachten Notebooks wurden neu beschafft und verfügen über keine seriellen Anschlüsse mehr.

Unabhängig davon werden wir uns bemühen, die Liveübertragung weiterhin zu gewährleisten. Wir bitten um Verständnis, dass wir die technischen Probleme bisher nicht zuverlässig lösen konnten.

Mit freundlichen Grüßen

Gert Kleint

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 08.02.2006

Leonid Kritz ist der Gewinner des Tages (2)

Fast schon eine selbsterfüllende Prophezeiung könnte man die Vorschau nennen, die am heutigen Nachmittag erschien. Leonid Kritz, den viele schon vor dieser Runde als aktuellen Favorit nannten, gewann heute "an Zwei" und sichert sich nun erstmals allein die Tabellenführung. Jan Gustafsson und Igor Khenkin remisierten. Ebenfalls zu den Gewinnern - und ebenfalls analog der Vorschau vom Nachmittag - gehören Thomas Luther und Thomas Henrichs. Letzterer mit der einzig realistischen Chance auf eine GM-Norm. Beide schließen zu Khenkin auf und bilden zusammen das Verfolgertrio von Leonid Kritz.

bannerosterburg.jpg

Gab es drei Gewinner, gab es natürlich auch drei Verlierer. Dies sind zumindest aus Sicht der Tabellenkonstellation Christian Köpke, Raj Tischbierek und Jan-Michael Sprenger. Dazwischen liegt als einziges Remis das zwischen Alexander Naumann und Michael Prusikin.

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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 06.02.2006

Erste Trends nach Runde 4

Vorne klären sich die Verhältnisse für den weiteren Verlauf des Turniers. Leonid Kritz und Igor Khenkin heißen jetzt die Topfavoriten auf den Titel. Beide gewannen ihre Partien an Eins und Zwei und lassen die Konkurrenz um einen halben Punkt hinter sich, die aktuell aus einer Vierergruppe besteht: Jan Gustafsson, bei dem man sich doch entgegen meiner Befürchtung vom Nachmittag eines gewissen Kampfgeistes sicher sein darf. Dann der nach wie vor unbesiegte IM Thomas Henrichs, GM Thomas Luther und GM Michael Prusikin, alle mit je drei Punkten.


060206Mephisto.jpg



Georg Meier sicherte sich recht souverän einen halben Punkt gegen David Baramidze und eine weitere Überraschung bescherte uns wieder einmal Niclas Huschenbeth, der nun auch gegen Artur Jussupow remisierte. Bei gleichem Gegnerschnitt wäre der Jüngste des Turniers(!) drauf und dran, eine IM-Norm zu erspielen, wenn es so weitergeht. Christian Köpke und Georg Meier bräuchten noch etwa drei Punkte zu gleichem Erfolg.

Zumindest die beiden Alexander - GM - Graf und Naumann wetzten erste Scharten aus und liegen im weiteren Verfolgerfeld. Drei zeitgleich in den letzten Minuten des heutigen Tages zu Ende gehende Partien, brachten die ersten Siege für IM Herbert Bastian, der allerdings auch noch nicht verlor und nun 2,5 Punkte auf dem Konto hat, sowie für Thomas Schunk (nun 2) und den zweiten Sieg in Folge für Andreas Reuß, ebenfalls 2 Punkte gesamt.

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Bundesturnierdirektor Ralph Alt: Immer was zu tun

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Meisterschaften 06.02.2006

DEM - live: Der vierte Spieltag

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Vor ziemlich genau 27 Minuten hat er begonnen, der vierte Spieltag - und schon sind zwei Partien beendet. GM David Baramidze einigte sich mit Georg Meier nach 20 Zügen auf Remis und Ilja Brener gelang ein Blitzsieg mit Weiß gegen Hannes Knuth. 18 Züge, rund 25 Minuten hat die Partie gedauert.

Was geht sonst so heute?

Vitaly Kunin hat eine große Chance, mit Weiß gegen Igor Khenkin sich in der Spitzengruppe zu etablieren. Ganze 15 Minuten hat es gedauert, bis Igor Khenkin auf 1.c4 geantwortet hat. Falls es einen Gewinner an Tisch 2 zwischen GM Leonid Kritz und GM Raj Tischbierek geben sollte, hat der natürlich neben den bereits namhaften Gegnern der ersten Runde auch vom Punktestand beste Chancen, sich ganz oben festzusetzen.

An 4 treffen die beiden Hamburger Jan Gustafsson und Thies Heinemann aufeinander. Bin gespannt, ob die Partie ins Endspiel geht. Der erste titellose Spieler, vom erwähnten Georg Meier abgesehen, finden wir an Brett 8 mit Jewgeni Degtariev. Die beiden Topfavoriten Graf und Jussupow hatten sich bestimmt einen besseren Anfang ausgerechnet. Falls Niclas Huschenbeth auch gegen Jussupow ein Remis gelingt, dürfte das aufs gesamte Turnier gesehen, auf eine IM-Norm hinaus laufen.

Also ich geh jetzt mal kiebitzen: http://www.schach-lsa.de/webKreator/index.asp

http://www.dem2006.schach-lsa.de/

060206ThomasLuther.jpg

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 05.02.2006

Die Löberitzer Fankurve

Die Löberitzer Fankurve
Die ganz große Überraschung ist sicher Artur Jussupows Niederlage gegen Vitaly Kunin. Damit wirds etwas unübersichtlicher an der Tabellenspitze, zumal Khenkin und Kritz sich Remis trennten und niemand mehr mit ganz reiner Weste übrigblieb. Auch nicht Raj Tischbierek, der aber  ein weiteres Mal seine Klasse mit dem Remis gegen Jan Gustafsson unter Beweis stellte. Dadurch wirds jetzt schön kuschelig oben und nicht weniger als fünf Spieler weisen 2,5 Zähler auf. Aus Sicht der "JOM" hält vor allem Georg Meier mit 2 aus 3 die Fahne hoch und mit ihm noch jede Menge weiterer Spieler bei gleichem Punktestand. Es bleibt also spannend. Passend zum Thema mit Ilja und Niclas nun noch einmal der Hamburger im Bild, der für sein Remis gegen Lutz Espig heute mit der Begegnung gegen Artur Jussupow morgen belohnt wird.


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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 05.02.2006

Ludmila Brener im Gespräch

Ludmila Brener im Gespräch
Bild oben: Niclas Huschenbeth (links) und Ilja Brener bei der deutschen Einzelmeisterschaft: Die jüngsten Teilnehmer

Ludmila wer?

Na, den Nachnamen kennen Sie aber doch, oder? Richtig, es ist die Mutter des JOM-Mitglieds, einer der Nachwuchshoffnungen in der Jugendolympiamannschaft. Ilja Brener ist hier der Zweitjüngste.

Der Jüngste ist Niclas Huschenbeth, der heute sein drittes Remis in Folge erspielte, nach IM Gerlef Meins, IM Herbert Bastian nun gegen GM Lutz Espig. Und das titellos, mit "gerade" mal 2287 ELO. Niclas ist einer der bisher großen Überraschungen.

Aber die Rede war ja von Ilja. Ilja remisierte auch gerade eben und kommt nun auf einen ganzen Punkt Gesamtausbeute. Er hatte in der ersten Runde das schwere Los mit Schwarz gegen David Baramidze und remisierte in der zweiten Runde gegen FM Muranyi. Während er heute mit Schwarz gegen Stephan Holzschuh vom SC Medizin Erfurt kämpfte, hatte ich die Gelegenheit, mit seiner Mutter ein paar Worte auszutauschen.

Frau Brener, Sie und Ihre Familie stammen aus Moskau. Ist Ilja dort geboren oder hier in Deutschland?

Ilja kam im Alter von drei Jahren hier mit nach Deutschland, viel Erinnerung an unsere ehemalige Heimat wird er nicht haben.

Dann fiel es ihm nicht schwer, hier Freunde zu finden?

Nein, natürlich nicht. Seine schulische Laufbahn, seine Kindheit, Freunde zu finden, ihn zu integrieren, all das war überhaupt kein Problem.

Was ist das nur mit "Euch Russen"? Das Talent zum guten Spiel scheint in der Wiege zu liegen, selbst wenn die Eltern gar keine Schachspieler sind - oder waren Sie oder Iljas Vater bereits erfolgreiche Spieler?

(lacht) Nein, nein, überhaupt nicht. Ich spiele schon Schach und kenne die Regeln, aber mich hatte er schnell eingeholt. Mit 5 Jahren wollte er ständig mit Opa spielen und der hatte auch bald keine Chance mehr...
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Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 05.02.2006

Respekt, Herr Bischoff!

77. Einzelmeisterschaft des DSB in Osterburg

Als ich in meiner gestrigen Info-Mail ankündigte, dass der Vertreter des DBSB Dieter Bischoff gegen den Großmeister Lutz Espig spielen würde, ließ ich durchblicken, dass ich Dieter durchaus nicht von vorne herein auf verlorenen Posten sah. Und genau diese Hoffnung hat sich erfüllt. Etwas erstaunt war ich aber dann doch, als Dieter noch während ich im Radio die erste Halbzeit der Fußballbundesliga verfolgte anrief und seinen halben Punkt gegen den GM meldete. Die Partie dauerte nur 11 Züge! ....

Zur Belohnung für den halben Punkt geht es am heutigen Sonntag gegen einen Gegner, der noch ein paar Elo-Pünktchen mehr auf dem Konto hat. Waren es bei Espig (König Plauen) noch 2402, so hat der heutige Gegner IM Gerlef Meins´vom SV Werder Bremen schon deren 2446 aufzuweisen. Dieter spielt übrigens mit den schwarzen Steinen. Mit einem ganzen Zähler aus den ersten beiden Runden wird er sicherlich mit einer gewissen Gelassenheit die Partie angehen.

Anton Lindenmair für den deutschen Blindenschachbund

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 04.02.2006

Zur Sache, Meister

Zur Sache, Meister

Blick in den Spielsaal

Zweite Runde, erste Entscheidungen

Ein spannendes Finale konnte ich gerade noch rechtzeitig mit der letzten Partie des Tages erhaschen, als die Spieler Dr. Heinig und Jan-M. Sprenger, beide während ihrer letzten Bedenkminuten und umringt von allen Anwesenden ein Remis ausspielten. Aus allen Ein-Punktern von gestern sind gerade mal drei übrig geblieben am zweiten Tag: Der überraschend stark aufspielende Raj Tischbierek mit seinem Schwarzsieg gegen Alexander Graf, Igor Khenkin der ebenfalls mit Schwarz gegen Alexander Markgraf gewann und Leonid Kritz mit Weiß gegen Thomas Michalczak. An Eins und Zwei remisierten die beiden an der Spitze des Teilnehmerfeldes gesetzten GM.

Eine super Überraschung gelang Christian Köpke vom SC Tarrasch München, der IM Gerlef Meins bezwingen konnte. Super auch das Remis Dieter Bischoffs mit Weiß gegen Altmeister Lutz Espig.

Morgen sind vier der Großmeister unter sich an den ersten beiden Brettern und auch der zeitweise Ausfall von zwei der fünf Livebretter sollte wieder behoben sein.

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



Meisterschaften 03.02.2006

Georg Meier und Ilja Brener bei der DEM

Georg Meier und Ilja Brener bei der DEM

Bild: Ilja Brener währen der deutschen Jugendeinzelmeisterschaft 2004

Zwei Spieler der JOM messen ihre Kräfte
mit den Großmeistern und qualifizierten Landesmeistern zur DEM in Osterburg (Sachsen-Anhalt). Georg Meier (SC Eppingen) nutzt die freie Zeit der Prüfungsvorbereitung im Abiturzyklus um in den Wettstreit um den Deutschen Meistertitel zu treten. Sein Ziel sollte ein Top-Ten-Platz sein, seine Träume liegen vielleicht etwas höher.
Ilja Brener ( GA Rüdersdorf ) verfolgt kleinere Ambitionen. Bei seiner ersten DEM geht es um eine Standortbestimmung. Hoffentlich kann Ilja unter den Augen so vieler GM und im Focus der kritischen Schachöffentlichkeit an seine Topleistungen der WM U16 2005 anknüpfen!

Zu den Favoriten zählen "naturgemäß" die Nationalspieler Jan Gustafsson,  Artur Jussupow und Alexander Graf.´Inwieweit die junge Garde; David Baramidze, Leonid Kritz oder Jan Sprenger 
die Etablierten ärgern werden können, bleibt abzuwarten.

Die erste Runde beginnt heute um 14 Uhr: http://www.dem2006.schach-lsa.de/

Bernd Vökler

Veröffentlicht von Klaus-Jörg Lais



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