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Frauenschach Titelverteidiger OSG Baden-Baden gleich wieder spitze
Frauenschach

30.10.2011
Damen-Nationalmannschaft mit 6,5 aus 10

Die gute Nachricht zuerst. Unser Damen-Quintett für die am Mittwoch beginnende Europameisterschaft ist in guter Form. Nimmt man die Auftaktrunden der Frauen-Bundesliga an diesem Wochenende als Generalprobe, so fällt sie mit 6,5 Punkte aus 10 Partien sehr gut aus.
Auf jeweils 2 und 2 kommen unsere Nummer 1 Elisabeth Pähtz von SC Bad Königshofen und Sarah Hoolt. Nur einen halben Punkt weniger weist Marta Michna (beide Hamburger SK) auf. Lediglich bei Melanie Ohme und Elena Levushkina (beide vom Neuling Sfr. Friedberg) sind mit 0,5 aus 2 Steigerungen nach oben offen und natürlich in Griechenland erwünscht.

Foto: Trikotsponsor (Blue_Lightning) der Schachfreunde Friedberg und deren Teamkapitän: René Gabel, mit seinen "Burgfräuleins" Ticia Gara, Lyubka Genova, Adriana Nikolova und Elena Levushkina im Eisstadion in Bad Nauheim
Ich denke, dass Coach Raj Tischbierek also durchaus optimistisch mit seinen fünf Frauen die Reise nach Porto Carras antreten kann.

Was die erste Doppelrunde angeht, so mussten vor allem die Aufsteiger Rotation Pankow, die Sfr. Friedberg und der SV Stuttgart-Wolfbusch erleben, dass der Leistungssprung von Liga 2 ins Oberhaus doch ein gewaltiger ist.

So gab es für die Berlinerinnen mit den beiden Altmeisterinnen Brigitte Burchardt und Annett Wagner-Michel zum Auftakt eine herbe 1:5-Klatsche, am Sonntag folgte dann ein achtbares 2,5:3,5 gegen den SV Mülheim-Nord, wobei allerdings ein kampflos gewonnener Punkt dabei ist.

Auch die ehrgeizigen Friedbergerinnen - immerhin mit den beiden Nationalspielerinnen Melanie Ohme und Elena Levushkina hatten nach der achtbaren 2,5:3,5-Niederlage bei ihrer Bundesliga-Premiere gegen den amtierenden deutschen Meister aus Baden-Baden, gegen die Karlsruher SF in Runde 2 kaum eine 2:4-Niederlage erwartet. Den Ausschlag gaben allerdings die unerwarteten Punktverluste an den Brettern 5 (Lyubka Genova) und 6 (Steffi Janotta). Bäume wachsen halt eben doch nicht so schnell in den Himmel...

Für den SV Stuttgart-Wolfbusch waren schließlich der USV Volksbank Halle und die Rodewischer Schachmiezen einfach eine Nummer zu groß, denn gegen beide gab es eine schmerzliche 1:5-Schlappe. Es kann also für die Schwaben nur besser werden.

Den Kompass auf Meisterkurs hat dagegen Baden-Baden eingestellt. Nach dem Erfolg gegen Friedberg, der hart erkämpft war, folgte ein 5,5:0,5 gegen den TSV Schott Mainz, wobei sich die Rheinland-Pfälzerinnen den Luxus leisteten, in dieser Doppelrunde insgesamt drei Punkte kampflos abzugeben.

Alles beim Alten, könnte man also bilanzieren denn Baden-Baden ist mit zwei Siegen und neun Brettpunkten gleich wieder spitze. Aber da sind zum Glück mit den Karlsruherinnen (ebenfalls 4:0/9,0) und dem SC Bad Königshofen (4:0/8,0) zwei nicht zu unterschätzende Verfolger. Und auf der Lauer liegen mit je 3:1 Mannschaftspunkten der Hamburger SK und der Polinnen-Express des SV Chemie Guben. Das direkte Duell der beiden endete 3:3.
Ein dickes Lob geht übrigens an die Brandenburger Gastgeber, die im Vorjahr hinter den Hansestädterinnen Platz 4 belegten. An beiden Tagen gab es nämlich eine Live-Übertragungen aller zwölf Partien. Schade nur, dass kaum jemand von dieser tollen Gubener Initiative wusste...

Da wir künftig auf der DSB-Homepage von allen Spieltagen der höchste Frauenliga kontinuierlich berichten möchten, wäre es schön, wenn uns die Mannschaftsleiter solche interessanten Informationen rechtzeitig übermitteln - am besten an presse@schachbund.de.

Alle Ergebnisse der 1. und 2. Liga finden Sie auf www.schachbund.de unter dem Link Spielbetrieb/Bundesligen!



Zu den Fotos von Michael Hauler:

Ein Schach-Bundesligist, der seine Mannschaft in einem mit 4.500 Zuschauern ausverkauften Eisstadion vorstellt und anschließend gleich noch 400 Flyer verteilt - so etwas hat es wohl auch noch nie gegeben. Nun, diesen besonderen Auftritt hatten die Frauen der Schachfreunde Friedberg mit ihrem Vereinsvorstand Martin Herwig-Päutz in der zweiten Drittelpause beim Eishockey-Zweitliga-Spiel zwischen Gastgeber EC Bad Nauheim und den Löwen Frankfurt am vergangenen Freitag. Einige der Spielerinnen, darunter Elena Levushkina, standen dabei Stadionsprecher Richard Eberhard Rede und Antwort.

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Veröffentlicht von Raymund Stolze



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