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Personalien Letzte Großmeisternorm für Niclas Huschenbeth
Personalien

28.10.2011
Manchmal braucht eine gute Nachricht eben auch ihre Zeit. Aber trotz einiger Verspätung wird bei ihrem Empfänger sicherlich Freude aufkommen. Der Gewinn des Mitropapokals bei den Männern im französischen Merlimont hat für das deutsche Brett 1 nämlich noch ein Sahnehäubchen gebracht. Die 6 Punkte aus 9 Partien, so die offizielle Mittelung des Französischen Schachverbandes, bedeuten für Niclas Huschenbeth eine Großmeisternorm. Und da es die dritte und letzte für den Deutschen Einzelmeister von 2010 ist - die nötige Elozahl von über 2500 hat der 19-Jährige bereits - steht der Verleihung des Großmeistertitels bei der nächsten Tagung der FIDE-Titelkommission im Januar oder Februar 2012 nichts mehr im Wege.
"Ich bin froh, dass ich Niclas trotz der geringeren Elozahl als Michael Prusikin an das Spitzenbrett gesetzt habe", kommentierte Bundestrainer Uwe Bönsch diesen Leistungssprung seines Schützlings vom Hamburger SK.
Seine erste Großmeisternorm erreichte Huschenbeth übrigens im Herbst 2007 beim Europapokal der Vereinsmannschaften in Kemer/Türkei, wo er mit einem Ergebnis von 5,5 aus 7 das drittbeste Ergebnis aller Spieler am vierten Brett erzielte und dabei auf eine Elo-Leistung von 2666 kam. Mit der nachfolgenden Kombination in der vorletzten Runde gegen den Ungarn Ivan Farago (Elo 2504) sicherte Niclas mit Weiß damals seine GM-Norm ab:


Stellung nach 28. ... a4

29. Sxe7+! Txe7 30. Tab1 Tf7 31. Thg1 Kh7 32. Dg4 De7 33. Dg6+ Kh8 34. hxg7+ Kg8 35. h6, und Schwarz gab auf! [1-0]
"Ein überraschend einfacher Sieg gegen einen Großmeister. Er hat es mir leicht gemacht", so der Kommentar des stolzen Siegers.
Die komplette Partie und in empfehlenswertes Porträt des neuen deutschen Großmeisters finden Sie in Heft 2/2011 des kulturellen Schachmagazins KARL (Seiten 50-55).

Ein Jahr später hatte Niclas bereits seine ersten Einsätze für die deutsche Herren-Nationalmannschaft beim Mitropapokal in Olbia auf Sardinien. Wenn Nomen gleich Omen ist, so steht dieser Wettbewerb für einen der besten deutschen Nachwuchsspieler, der sich gegenwärtig bei der Sportfördergruppe der Bundeswehr ganz auf Schach konzentrieren kann, wirklich unter einem guten Stern!


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Veröffentlicht von Raymund Stolze



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