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Vorgestellt Michael S. Langer - Vizepräsident Finanzen, Stellvertretender DSB-Präsident
Vorgestellt

27.09.2011
Am 4. Juni wurde auf dem 101. Bundeskongress des Deutschen Schachbundes in Bonn das DSB-Führungsgremium für die kommenden zwei Jahre gewählt. Nach genau 100 Tagen Amtszeit am 12. September haben wir auf diesem Weg begonnen, Ihnen die Chance zu geben, die neue Mannschaft - also das DSB-Präsidium und seine Referenten - in der Rubrik Vorgestellt persönlich kennen zu lernen. Wir haben dabei allen bewusst die gleichen sechs Fragen gestellt. Nach Niklas Rickmann, Vizepräsident Verbandsentwicklung, Sportdirektor Horst Metzing, folgt heute Michael S. Langer, Vizepräsident Finanzen, Stellvertretender DSB-Präsident.

Archivfoto (Harald Fietz): Michael S. Langer beim Ordix-Open Mainz 2006
Warum haben Sie auf dem DSB-Bundeskongress in Bonn für Ihr Amt kandidiert?

Aus Gewohnheit

Spaß beiseite: Ich arbeite seit 2003 als Finanzchef im Präsidium des DSB und möchte diesen Part auch in den nächsten zwei Jahren - kombiniert mit einem hohen Maß an Gesamtverantwortung - erfolgreich ausfüllen.

An welchen Projekten möchten Sie in den kommenden zwei Jahren aktiv mitwirken?

Aufgrund der in der Antwort zuvor beschriebenen Gesamtverantwortung werde ich in unterschiedlicher Ausprägung mehr oder nur manchmal auch minder in alle Projekte des DSB eingebunden sein. Ob meiner originären Aufgabe als Vizepräsident Finanzen liegt mir natürlich die Fortführung einer auf Stabilität basierenden Haushaltspolitik besonders am Herzen. Zudem ist es mir wichtig, dass wir in den nächsten Jahren sowohl im Leistungssport als auch im Bereich der Mitgliedergewinnung konzertiert ebenenübergreifend erfolgreich arbeiten. Last but not least möchte ich auch an der Verbesserung der Kommunikationspolitik des DSB aktiv mitwirken.

Ein generelles Problem ist die schwindende Mitgliederzahl im Deutschen Schachbund. Was spricht Ihrer Meinung nach dafür, dass man Schach in einem Verein spielen sollte?

Nur im Verein besteht die Möglichkeit, die Facetten des Schachs in ihrer gesamten Breite auszukosten: Turniere, freies Spiel, soziale Kontakte und vor allem die von mir geschätzten Mannschaftskämpfe!

Schach wird in der breiten Öffentlichkeit kaum wahrgenommen. Wie kann Ihrer Meinung nach dieser Zustand positiv verändert werden?

Wir müssen die positiven gesellschaftlich anerkannten Attribute von Schach mit Gesichtern "besetzen". Diese positiv wirkenden Gesichter müssen dann die Grundlage von spannenden Geschichten sein. Bei der Verbreitung dieser Geschichten müssen wir sowohl unsere Stammklientel als auch die breite Öffentlichkeit differenziert ansprechen.

Was halten Sie für die bemerkenswerteste Entwicklung im modernen Schach?

Die zunehmende Möglichkeit der Zuhilfenahme der Technik halte ich in ihren Auswüchsen (damit meine ich betrügerische Absichten) für unser derzeit größtes Problem! Positiv finde ich quasi im anteiligen Umkehrschluss, dass es uns gelungen ist, die spielstarken Programme als Weiterentwicklung des Schachs zu nutzen und nicht daran zu verzweifeln, dass die Programme uns spielstärkemäßig überholen bzw. überholt haben. Das zwischenzeitlich angekündigte Ende des Schachs mussten/müssen wir "Gott sei Dank" nicht erleben.

Und wie würden Sie für Schach werben?

Spiele Schach - dann weißt Du einfach mehr vom Leben!
Dieser Satz ist mir spontan eingefallen. Ich hoffe, dass ich ihn nirgendwo geklaut habe!?

ZUR PERSON:

Michael S. Langer (Jahrgang 1966) ist als Betriebswirt seit 1994 in der beruflichen Welterbildung leitend tätig. Das Schachspielen hat er sich selbst mit Hilfe eines dicken Lehrbuches beigebracht, wobei damals das WM-Kandidatenmatch zwischen Robert Hübner und Lajos Portisch 1980 sein Interesse entwickelte. Um wirklich etwas im Schachsport zu bewegen, ist Michael auf vielen Ebenen (Vorsitzender der Niedersächsische Schachjugend von 1998-2003, und seit 2007 Präsident des Landesschachverbandes) nach eigenen Worten "Schachpolitiker aus Überzeugung!". Aber ebenso bleibt er aktiver Schachspieler und das "immer schon" als Mannschaftsführer der zweiten Mannschaft (Verbandsliga) des SC Braunschweig Gliesmarode, dessen 1. Vorsitzender er nach wie vor ist. Ein großes Hobby, das er mit seiner Frau teilt, sind Reisen (Florida, Schweden, Griechenland und Fuerteventura). Dazu liest der 45-Jährige, dessen persönliches Motto lautet "... und ein ärmelloses T-Shirt ist ein Norwegerpullover!", leidenschaftlich gern skandinavische Krimis und schätzt manchmal sogar die Bahnfahrten für den DSB....

P.S.: Sollten Sie im Übrigen Fragen an Michael S. Langer haben, so schicken Sie diese bitte per E-Mail an vizepraesident.finanzen@schachbund.de oder an presse@schachbund.de.

Eine vertrauensvolle Kommunikation spiegelt nicht zuletzt stets eine gute Öffentlichkeitsarbeit wider. Und dieses sinnvolle Ziel können und wollen wir gemeinsam erreichen!

[Interview bei ChessBase (September 2010)]
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Veröffentlicht von Raymund Stolze



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