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Europameisterschaften Schwerer Start für deutsche Mädchen und Jungen bei der Jugend-EM
Europameisterschaften

12.09.2011
In unserem Vorschaubeitrag auf die 21. Jugend-Europameisterschaften wollten wir nicht in Pessimismus machen, als getitelt wurde "Mehr Hoffnungen als Erwartungen als an die deutschen Mädchen und Jungen...".

Nun, bereits Runde 1 bestätigte, dass es für unser Team im bulgarischen Schwarzmeer-Badeort Albena ganz schwer werden dürfte, für außergewöhnliche Resultate zu sorgen. Die Trainer Wolfgang Pajeken, Alexander Lagunow, Miroslav Schwarz und Bernd Vökler, der gleichzeitig Delegationsleiter ist, werden wohl danach ziemlich nachdenklich gewesen sein - und das vor allem bei den Ergebnissen der Jungen nicht zuletzt in der Altersklasse U14.

Schwerer Start für deutsche Mädchen und Jungen bei der Jugend-EM
Jens Kotainy

Was vor allem auffällt ist die Tatsache, dass unsere Aktiven gegen von der Papierform her deutlich schwächere Gegner verloren haben, wenn man die Ratingzahlen zum Maßstab nimmt. Der berechtigte Einwand, dass diese von der U8 bis zur U12 sicherlich mit Vorsicht zu bewerten sind, ist fraglos richtig. Aber was war beispielsweise mit Jan-Christian Schroeder (Elo 2235) los, der gegen den Belgier Lennert Lenaerts (1902) verlor, oder bei Jonas Lampert (2188), der Jan-Christians Schicksal gegen den Türken Bartu Ersoz (1869) teilte, und schließlich bei FIDE-Meister Jens Kotainy (2406), der gegen den Aserbadschaner Anar Aliakbarow (2176) ebenfalls eine Niederlage kassierte?


Wer einmal ein neunrundiges Open gespielt hat - und das EM-Turnier geht genau über diese Distanz - weiß ganz bestimmt, wie wichtig ein guter Start ist. Noch dazu wenn die Gegner scheinbar deutlich schwächer zu sein scheinen. Aber es gilt für das Schach die alte Weisheit, dass die Wahrheit auf dem Brett ist.


Sicherlich, es kann im Sport nicht nur Siege geben, sondern auch Niederlagen. Sie als wichtige Erfahrungen zu verarbeiten und eine solche emotional schwierige Situation zu meistern, damit muss jeder selbst klar kommen. Und zum Glück ist da ja auch der erfahrene Trainerstab, der helfen kann und wird, da bin ich mir ganz sicher!


Jedenfalls weisen die Ergebnisse vor allem des erwähnten Jungen-Trios darauf hin, dass der Wille bei ihnen spürbar ist, es besser zu machen. Die Drei gewannen nämlich in Runde zwei ihre Partien und das deutsche Team steigerte sich von acht Punkten am ersten Spieltag auf 11,5.


Mädchen

U12
Clara Victoria Graf 1 0
Teodora-Nana Rogozenco 0 0
Carolin Diener ½ 0

U14
Sonja Maria Bluhm 1 ½

U16
Filiz Osmanodja ½ 1

U18
Thuy Nguyen Minh 0 1


Jungen

U8
Leon Jakob Pajeken 0 1

U10
Alexander Baberz 1 ½
Theo Gungl ½ ½
Saphir Sahki 1 0
Jan-Okke Rockmann 0 ½

U12
Robert Baskin 1 ½
Gregor Füchter 1 0
Dmitrij Kollars 0.5 1
Raphael Lagunow 0 1

U14
Jan-Christian Schroeder 0 1
Jonas Lampert 0 1
Philipp Lerch 0 0
Lev Yankelevich 0 1

U18
Jens Kotainy 0 1

Schwerer Start für deutsche Mädchen und Jungen bei der Jugend-EM
Alexander Baberz

[Turnierseite]
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Veröffentlicht von Raymund Stolze



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