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Schach aktuell [5]
Presse und Medien
25.08.2011
Luxemburg ist bei den kleinen Nationen in Europa die Nummer 1
Die zweite Team-Europameisterschaft der kleinen Nationen, die vom 14. bis 22. August auf Färöer stattfand, gewann Luxemburg vor den Gastgebern und Monaco. Insgesamt nahmen wie schon bei der Premiere vor zwei Jahren zehn Ländermannschaften an diesen Titelkämpfen teil. Entscheidend für das Schlussklassement war die Anzahl der erzielten Brettpunkte. Der neue Europameister hatte dabei genau 1,5 Punkte mehr auf dem Konto als die zweitplatzierten Färinger. Das Luxemburger Siegerteam spielte mit IM Michael Wiedenkeller (ELO 2471), IM Fred Berend (2366), WGM Elvira Berend, FM Claude Wagener (2232) und Alain Schartz (2172).
Foto: Turnierseite
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ECU-Präsident Silvio Danailow lies es sich nicht nehmen, bei der stimmungsvollen Abschlussfeier in Klaksvic - das ist die zweitgrößte Stadt der Färöer-Inseln - den Siegerpokal selbst zu überreichen. Titelverteidiger waren übrigens die Gastgeber.
Endstand (Rundenturnier): 1. Luxemburg 30 Brettpunkte/16 Matchpunkte, 2. Färörer 28,5/17, 3. Monaco 24/14, 4. Andorra 21/12, 5. Malta 17/8, 6. Zypern 15/9, 7. Liechtenstein 14,5/7, 8. Guernsey 10,5/4, 9. Jersey 10/1, 10. San Marino 9,5/2.
Viktor Kortschnoi gewinnt bei den Veteranen
Der Auftakt zu den sportlichen Feierlichkeiten aus Anlass des 100. Geburtstages von Michail Botwinnik machten in Susdal die Veteranen mit einem Gedenkturnier. Viktor Kortschnoi, der mir dem frischen Ruhm des fünffachen Schweizer Landesmeisters in die Stadt rund 220 Kilometer von Moskau entfernt angereist war, ließ sich den Sieg auch in diesem Jubiläumsturnier nicht nehmen. Nach neun Runden hatte er einen Punkt Vorsprung auf den Zweiten Jewgeni Wasjukow, der wiederum einen ganzen Zähler vor dem "ungarischen Botwinnik" Lajos Portisch lag. Eine der begehrten Einladungen zu der außergewöhnlichen Veranstaltung zu Ehren des sechsten Schachweltmeisters und Patriarchen des Sowjetschachs, an der mit Viktor Kortschnoi (2006), Jewgeni Wasjukow (1995), Oleg Tschernikow (2000) und Mark Taimanow (1993 und 1994) vier ehemalige Seniorenweltmeister teilnahmen, hatte auch der Dresdener Großmeister Wolfgang Uhlmann erhalten.
Endstand (Rundenturnier): 1. Kortschnoi 7,0, 2. Wasjukow 6,0, 3. Portisch 5,0, 4.-5. Ivkov, U. Saitzew beide 4,5, 6.-8. A. Nikitin (ehemaliger Trainer von Garri Kasparow), Uhlmann, Tschernikow alle 4,0, 9. Bychowski 3,5, 10. Taimanow 2,5.
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Veröffentlicht von Raymund Stolze |
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