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Gesucht: die engagierteste deutsche Vereinsfamilie
Presse und Medien
21.08.2011
Gibt es in Ihrem Verein, eine Familie, ohne die das Vereinsleben gar nicht wirklich vorstellbar wäre? Sollte dieser Familie nicht mal ein großes "Dankeschön" gesagt werden? Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) mit seinen 91.000 Sportvereinen möchte das Engagement von Familien im Sportverein darstellen. Daher werden attraktive Beispiele von Familien gesucht, die z.B. durch vielfältige Formen des Engagements oder die Übernahme von Ehrenämtern das Vereinsleben nachhaltig prägen. Anfang nächsten Jahres wird dann die engagierteste Familie öffentlichkeitswirksam durch die zuständige Familienministerin und den DOSB-Präsidenten ausgezeichnet. Prämiert wird diese Auszeichnung mit einem Urlaub in einem ROBINSON CLUB.
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Für alle Interessierten (Sportvereine, Privatpersonen) besteht bis 31. Oktober 2011 die Möglichkeit, eine sportliche und engagierte Familie über einen Bewerbungsbogen, auf der Internetseite www.familie-sport.de vorzuschlagen.
Hintergrund für diese Auszeichnung ist, dass ehrenamtliches Engagement Voraussetzung für ein breites Vereinsangebot ist. Denn Familien sind oftmals die "guten Seelen" der Sportvereine. So werden die Kinder meist durch die (Groß-)Eltern und umgekehrt die (Groß-)Eltern durch ihre Kinder und Enkel an das sportliche und gesellige Leben im Sportverein gebunden. Gerade Familien sind in besonderem Maße bereit, für ihre Kinder und Enkel im Sportverein ehrenamtlich aktiv zu werden. Dabei interessiert den DOSB insbesondere, wie gute Rahmenbedingungen für das Engagement der Familien aussehen. Aber auch, wie Sportvereine das Engagement der Familien unterstützen und wie Familien einen persönlichen Gewinn aus ihren Aktivitäten im Sportverein ziehen. "Spitzensportlerinnen und Spitzensportler mit kleinen Kindern oder pflegebedürftigen Angehörigen haben in ihrem Alltag eine große Aufgabe zu bewältigen. Diese besondere Herausforderung wollen wir mit diesem Preis öffentlich herausstellen", sagt Christa Thiel, die DOSB-Vizepräsidentin Leistungssport. Walter Schneeloch, Vizepräsident Breitensport/Sportentwicklung im DOSB, erklärt mit Blick auf die ehrenamtlich in einem Sportverein aktive Familie: "Das Thema Engagement und Ehrenamt ist uns ein wichtiges Anliegen. Familien sind in besonderem Maße bereit, für ihre Kinder und Enkel im Sportverein ehrenamtlich aktiv zu werden. Wir möchten eine Familie, die sich mit mehreren Generationen in ihrem Sportverein ehrenamtlich engagiert, auszeichnen."
Die Auszeichnung ist Teil des im März gestarteten und auf 22 Monate angelegten Gesamtprojekts "Sport bewegt Familien - Familien bewegen den Sport" des DOSB. Dieses Projekt wird vom BMFSFJ gefördert und hat die Zielsetzung, Sportverbände und Sportvereine für das Thema "Familie und Sport" zu sensibilisieren und zu aktivieren. Daneben sollen gute Beispiele für mehr Familienfreundlichkeit im Sport entwickelt werden. Weitere Maßnahmen im Gesamtprojekt sind die Durchführung von fünf Modellprojekten mit den Mitgliedsorganisationen des DOSB sowie die Erstellung einer Internetseite und einer Broschüre zu Kriterien von Familienfreundlichkeit im Sportverein.
P.S.: Übrigens fallen uns im Schach spontan gleich drei Familien ein, die sicherlich die gewünschten Kriterien locker erfüllen dürften: Die Siebarths aus den thüringischen Stadtilm, die Blübaums aus Lemgo und die sechs Svanes aus Lübeck. Fünf von ihnen - der siebenjährige Frederik, seine Zwillingsschwester Freya, Mutter Minna, Schach-"Prinz" Rasmus und Vater Troels - nahmen jüngst "ganz in Familie" am Politiken Cup in Kopenhagen teil. Aber fraglos gibt es sicher viel mehr Kandidaten in unserer Sportart - also, bitte anmelden und diese Chance wahrnehmen, denn es lohnt sich wirklich!
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Veröffentlicht von Raymund Stolze |
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