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Präsidium DSB-Präsidiumssitzung in Kassel
Präsidium

07.08.2011
Am letzten Wochenende (29. bis 31. Juli) traf sich das Präsidium des DSB in Kassel zu einer Arbeitstagung. Sage und schreibe dreißig Tagesordnungspunkte mussten abgearbeitet werden, darunter Nachbetrachtungen zur 82. Deutschen Einzelmeisterschaft (DEM) in Bonn und zum 101. Bundeskongress. Zum Betrugsfall während der DEM wird zu einem späteren Zeitpunkt eine gesonderte Mitteilung erfolgen.
Schwerpunkt neben dem Tagesgeschäft war die strategische Ausrichtung des DSB in den kommenden Jahren. Nach einer klassischen Stärken–Schwächen–Analyse unter Regie von Dr. Christian Warneke (Archivfoto: DSJ),  Vorsitzender der Deutschen Schachjugend (DSJ), wurden Visionen bis zum Jahr 2016 formuliert. Als Stärken wurden beispielsweise der gut organisierte Spielbetrieb und die aktive DSJ angesehen. Unter den Schwächen fällt besonders die große Zahl kleiner, vorwiegend auf den Spielbetrieb fixierter Vereine auf, die den Mitgliederrückgang und das (regional unterschiedliche) Vereinssterben begünstigt. In die gleiche Richtung wirkt die Unterrepräsentation von Frauen in der Schachorganisation. Diese Themen sollen künftig stärker in den Fokus gerückt werden, um unsere Vereine zukunftsfähiger zu machen. Als geeignete Instrumente sieht das Präsidium die regionalen und überregionalen Vereinskonferenzen an, um den Austausch und die Zusammenarbeit zu fördern. Angedacht wurde eine zentrale Veranstaltung für das Jahr 2013.

Zu den Visionen bis 2016 gehören die Rückkehr der Nationalmannschaft in die Top 10, die Erschließung neuer Mitgliedergruppen und die Stabilisierung des Mitgliederbestands sowie die Erhöhung des Frauenanteils um bis zu drei Prozent, außerdem eine gute Verzahnung des Breitenschachs mit dem Spitzenschach. Diese Ziele werden sich nur mit gemeinsamen Anstrengungen aller Ebenen des DSB erreichen lassen, und deshalb gehört die Mobilisierung unserer Mitglieder im Interesse dieser Ziele auch zu den Visionen. Erreicht werden soll dies unter anderem durch die Formulierung und Verabschiedung eines Verbandsprogramms, das sich in Vorbereitung befindet.

Zeitgleich mit dem zentralen Bundesligastart in Mülheim/Ruhr (14.-16.10.) soll auf Anregung von Stefan Löffler am 15. Oktober eine "Zukunftswerkstatt" des DSB ins Leben gerufen werden. Dort sollen aktuelle Themen des Schachsports erörtert werden. Als besonderes Highlight neben den zahlreichen Topstars der Bundesligavereine wurde der frischgebackene Schweizer Meister Viktor Kortschnoi für eine Simultanveranstaltung verpflichtet.

Wichtiger Beratungsgegenstand waren die Verhandlungen mit den Nationalspielern. Das Ziel, mit einer möglichst starken Mannschaft anzutreten, ist in greifbare Nähe gerückt. Die Honorarangebote für die Spieler wurden beschlossen, die Spielerverträge liegen zur Unterschrift vor. Das Präsidium hat sich den Wunsch der Spieler, die Nationalmannschaft zu einer starken Marke zu machen, zu eigen gemacht und wird zukünftig verstärkt in diese Richtung wirken.

Nach dem wenig erfolgreichen Vorpreschen auf internationaler Ebene im letzten Jahr wird die schon vom alten Präsidium vorgenommene Konzentration auf bilaterale Kooperationen künftig fortgesetzt und ausgebaut.

Das DSB-Präsidium trifft sich zu seiner nächsten Arbeitsberatung anlässlich des Bundesligaauftakts am 14. Oktober in Mülheim/Ruhr.

Herbert Bastian
DSB-Präsident

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Veröffentlicht von Frank Hoppe



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