Tagung der Bundesspielkommission Meisterschaften 09.01.2011 Am 8. Januar 2011 tagte in Kassel die Bundesspielkommission des Deutschen Schachbundes unter dem Vorsitz des Bundesturnierdirektors Ralph Alt. Der Terminplan 2011/2012 musste noch um die Spieltermin der Pokalmeisterschaften ergänzt werden: Die Vorrunde der Deutschen Pokalmeisterschaft für Mannschaften findet am Sa./So. 21./22.01.2012 statt, die Zwischenrunde am Sa./So. 31.03./01.04. und die Endrunde am Sa./So. 12./13.05.2012. Erstmals wird diese Runde wieder von einem der letzten Vier ausgerichtet werden. Archivfoto: Hotel Kurfürst Wilhelm I. am Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe - beliebter Tagungsort vieler DSB-Kommissionen Die Turnierordnung ist in drei Punkten geändert worden: beim Ersatzspielereinsatz durch Vereine, die in der 1. und in der 2. Schach-Bundesliga vertreten sind, bei der Behandlung von kampflosen 8:0-Ergebnissen in der Endtabelle unter punktgleichen Mannschaften und bei der Freiplatzbesetzung in der Blitzschachmeisterschaft für Mannschaften. In der Diskussion um die Reform der Deutschen Schachmeisterschaft vermochte sich die Mehrheit nicht für ein Modell erwärmen, das keine Möglichkeit mehr vorsieht, dass der Landesmeister um den Deutschen Meistertitel mitspielen kann. Die sehr straff und immer an der Sache orientierten Gespräche zu den einzelnen Themen verstärken den Wunsch, wieder - wie früher - in einjährigem Turnus zusammenzukommen, weshalb der Antrag des Bayerischen Schachbundes zur entsprechenden Satzungsänderung unterstützt wurde. Bei den Wahlen sind alle Amtsinhaber einstimmig bestätigt worden: Stellvertretender Vorsitzender der Bundesspielkommission: Jürgen Kohlstädt, Bundesliga-Staffelleiter Nord: Michael Voß, Ost: Jürgen Dammann, Süd: Hajo Gnirk, West: Lothar Kirstges. Pokalspielleiter: Thomas Wiedmann, Mitglied der Gemeinsamen Kommission: Michael Voß, Mitglieder des Schiedsrichterausschusses: Jürgen Kohlstädt, Klaus Deventer, Thomas Wiedmann. Ralph Alt Bundesturnierdirektor Dieser Artikel wurde bereits 1392 mal aufgerufen. Veröffentlicht von Frank Hoppe

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