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Präsidium Nachbetrachtung und Ausblick
Präsidium

09.10.2010
Während der Schacholympiade in Chanty-Mansijsk kam es zu mehreren Entscheidungen und Ergebnissen, die den Vorstellungen des DSB-Präsidiums nicht entsprachen bzw. entsprechen.
  • Die Unterstützung von Anatoli Karpow im Vorfeld des FIDE-Kongresses führte nicht zum angestrebten Erfolg. Alter und neuer FIDE-Präsident ist Kirsan Iljumschinow.
  • Die Kandidatur des DSB-Präsidenten Prof. Dr. Robert von Weizsäcker zum ECU-Präsidenten erlebte ihr Ende bereits im ersten Wahlgang und war im Nachhinein betrachtet aussichtslos.
  • Der Klage vor dem CAS in Lausanne, die gemeinsam mit dem Ticket von Anatoli Karpow und weiteren nationalen Föderationen eingereicht worden war, wurde nicht entsprochen. Ziel der Klage war die Feststellung, dass die Nominierung von Kirsan Iljumschinow für die Wahl nicht gemäß der Statuten der FIDE vorgenommen wurde. Diese Feststellung wurde nicht getroffen. Der Urteilsbegründung ist zu entnehmen, dass die Bestimmungen der FIDE nicht konkret genug seien, um eine Ablehnung der Nominierung herzuleiten!
  • Unseren Nationalmannschaften ging zum Ende der Olympiade die Luft aus. Die erreichten Platzierungen entsprechen nicht unseren Zielvorgaben.

Die heutige Mitteilung nutzen wir zur Feststellung, dass dem DSB keine finanziellen Einbußen entstanden sind. Alle Kosten der beiden Wahlkämpfe und der eingereichten Klage berühren den Haushalt des Deutschen Schachbundes nicht. Bereits im Vorfeld wurden entsprechende Kostenübernahmen vertraglich abgesichert.

Das Präsidium des Deutschen Schachbundes wird die aus den aufgeführten Aspekten zu ziehenden Konsequenzen intensiv beraten. Eine erste Aufarbeitung der Ergebnisse erfolgte durch die Vizepräsidenten am vergangenen Wochenende in Halle. Bei diesem Treffen wurden die nächsten Schritte (u. a. Terminierung der bereits seit August vereinbarten Gespräche mit unseren Spitzenspielern) konkretisierend vorbereitet. Ebenso wurde die Tatsache, dass das ECU-Sekretariat von Berlin nach Belgrad verlegt wird, erörtert. Eine abschließende Bewertung der (in den aufzustellenden Haushalten zu berücksichtigenden finanziellen) Auswirkungen dieses Umzuges erfolgt in den nächsten Tagen.

Über die Ergebnisse unserer weiteren Beratungen informieren wir unsere Mitglieder sowohl in unseren Gremien als auch auf www.schachbund.de. Eine umfassende Diskussion findet beim Hauptausschuss des DSB auf seiner Sitzung Ende November statt.

Michael S. Langer
Vizepräsident Finanzen Deutscher Schachbund

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Veröffentlicht von Frank Hoppe



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