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Olympiade Hoher Sieg der Frauen und verpasste Chancen der Männer
Olympiade

02.10.2010
Die deutschen Frauen konnten in der vorletzten Runde einen ungefährdeten 3,5 zu 0,5 Sieg gegen Estland verbuchen. Elena Levushkina, Melanie Ohme und Judith Fuchs konnten ihre Partien gewinnen und Elisabeth Pähtz remisierte. Wie in jedem Openturnier sind die letzten Runden besonders wichtig und durch den hohen Sieg bleiben die Chancen auf eine Top-10 Platzierung erhalten. Dazu muss in der Schlussrunde am Sonntag der Gegner Bulgarien aber unbedingt geschlagen werden.

Foto: www.ugra-chess.com

Fuchs - Narva

Judiths Gegnerin hatte sich eben mit dem Springer auf d4 bedient und musste dann aber feststellen, daß sie in den Verwicklungen nach 14.Dxf6 Material einbüßt.

Die Männer verpassten einige gute Chancen im Kampf gegen Slowenien und unterlagen mit 1,5 zu 2,5. Ausgerechnet unser bisheriger Topscorer Niclas Huschenbeth verwandelte in Zeitnot eine Gewinnstellung in einen Verlust. Rainer Buhmann remisierte problemlos mit Schwarz gegen Beljawski, Sebastian Bogner verteidigte erfolgreich eine schwierige Stellung gegen den besten Slowenen Luka Lenic und der Martin Krämer hatte Pech in der Stellung, dass er trotz Mehrqualität seine Gewinnbemühungen einstellen und Dauerschach geben muss.


Huschenbeth - Sebenik

Mit Sg4 statt dem gespielten Sc6 hätte Niclas die Partie für sich entscheiden können. Die Antwort 38....e5 hilft auch nicht mehr, da Weiß mit 39.Sh6+ Kh8 40.Sf7+ Kg7 (40....Kg8 41.Td8+) 41.Sxe5+ Kg8 42.Lc1  gewinnbringenden Angriff erhält.

Das eine Schacholympiade kein Zuckerschlecken ist, mussten auch die Nummer 1 Magnus Carlsen und die Nummer 2 der Welt, Veselin Topalov erfahren. Carlsen verlor bereits drei Partien und Topalov auch schon zwei Mal.
Heute ist der zweite Ruhetag der Olympiade und am morgigen Sonntag um 11.00 Uhr Ortszeit, d.h. 7.00 Uhr deutscher Zeit können die Partien der letzten Runde live bei schach.de verfolgt werden. Ob Klaus Bischoff an einem Sonntagmorgen bereits um 7.00 Uhr zu kommentieren beginnt, bleibt abzuwarten. Der Ruhetag vor der letzten Runde ist ein Relikt aus den Zeiten der Hängepartien. Damals war es nötig, einen Zeitpuffer zur Beendigung aller Partien vor der letzten Runde zu haben. Obwohl die Hängepartien abgeschafft, und die Rundenzahl von auf 11 gekürzt wurden, hält sich der zweite Ruhetag hartnäckig.

Uwe Bönsch aus Chanty Mansijsk

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Veröffentlicht von Frank Hoppe



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